Sparkasse Vorpommern Sparkasse Vorpommern Greifswald Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom bis zum
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- Dorothea Anna Gerhardt
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1 S Sparkasse Vorpommern Sparkasse Vorpommern Greifswald Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom bis zum
2 Aktivseite Sparkasse Vorpommern Jahresbilanz zum 31. Dezember EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank , , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0 0 b) Wechsel Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,63 EUR ( ) Kommunalkredite ,71 EUR ( ) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0 EUR ( 0 ) ab) von anderen Emittenten 0 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0 EUR ( 0 ) 0 0 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,92 EUR ( ) bb) von anderen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,81 EUR ( ) , c) eigene Schuldverschreibungen , Nennbetrag ,00 EUR ( 506 ) , Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten 0 EUR ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten ,37 EUR ( 916 ) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten 0 EUR ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0 EUR ( 0 ) 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,03 EUR ( ) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , c) Geschäfts- oder Firmenwert 0 0 d) geleistete Anzahlungen , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,
3 Sparkasse Vorpommern Passivseite EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen , b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0 0 darunter: Geldmarktpapiere 0 EUR ( 0 ) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0 EUR ( 0 ) , a. Handelsbestand Treuhandverbindlichkeiten , darunter: Treuhandkredite ,03 EUR ( ) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , , Sonderposten mit Rücklageanteil Nachrangige Verbindlichkeiten , Genussrechtskapital 0 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0 EUR ( 0 ) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage ,00 0 c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage , cb) andere Rücklagen , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , Über eine weitere, nicht quantifizierbare Eventualverbindlichkeit wird im Anhang berichtet. c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , ,
4 Sparkasse Vorpommern Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 EUR EUR EUR 1. Zinserträge aus TEUR a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,61 EUR ( 138 ) , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Beteiligungen , c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 511, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands Sonstige betriebliche Erträge , Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , darunter: für Altersversorgung ,91 EUR ( ) , b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,99 EUR ( 852 ) 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren , , Aufwendungen aus Verlustübernahme Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr , Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage 0 0 b) aus anderen Rücklagen , Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage 0 0 b) in andere Rücklagen Bilanzgewinn ,
5 Anhang zum Jahresabschluss 2014 der Sparkasse Vorpommern I. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss der Sparkasse Vorpommern wurde nach den für Kreditinstitute geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Ein Konzernabschluss wurde nicht aufgestellt, da die Mehrheitsbeteiligungen an Tochterunternehmen gemäß 296 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind. II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Forderungen Forderungen an Kunden und Kreditinstitute einschließlich Schuldscheindarlehen haben wir mit dem Nennwert bilanziert. Bei Darlehen wird der Differenzbetrag zwischen Nennwert und Auszahlungsbetrag in die Rechnungsabgrenzungsposten der Passivseite aufgenommen. Die erfolgswirksame Auflösung erfolgt grundsätzlich laufzeit- und kapitalanteilig. Im Fall von Festzinsvereinbarungen erfolgt die Verteilung auf die Dauer der Festzinsbindung. Bei den Forderungen an Kunden wurde dem akuten Ausfallrisiko durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Auf den latent gefährdeten Forderungsbestand wurden angemessene Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt, basierend auf den Erfahrungswerten der Vergangenheit. Soweit die Gründe für eine Wertberichtigung nicht mehr bestehen, sind Zuschreibungen (Wertaufholungen) bis zu den Zeit- bzw. Nominalwerten vorgenommen worden. 1/22
6 Wertpapiere Die Ermittlung der Anschaffungskosten der Wertpapiere erfolgte nach der Durchschnittsmethode. Die Wertpapiere der Liquiditätsreserve und des Anlagebestandes wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Wertaufholungen wurden durch Zuschreibungen auf den höheren Kurs, maximal aber bis zu den Anschaffungskosten, berücksichtigt. Bei der Bewertung von Wertpapieren wurde der beizulegende Wert aus einem Börsen- oder Marktpreis bestimmt. Bei dem im Bestand gehaltenen Spezialfonds ist für die Bewertung der nach investmentrechtlichen Grundsätzen bestimmte Rücknahmepreis maßgeblich. Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu den Anschaffungskosten bilanziert. Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert waren nicht vorzunehmen. Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagevermögen Entgeltlich erworbene Software wurde nach den Vorgaben des IDW-Rechnungslegungsstandards "Bilanzierung von Software beim Anwender" (IDW RS HFA 11) unter dem Bilanzposten "Immaterielle Anlagewerte" ausgewiesen. Sie ist mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt worden, wobei eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 3 Jahren zugrunde gelegt wurde. Die planmäßigen Abschreibungen für Gebäude des Anlagevermögens erfolgten linear entsprechend den Vorschriften des EStG bzw. den amtlichen AfA-Tabellen. 2/22
7 Bei Gegenständen der Betriebs- und Geschäftsausstattung einschließlich Betriebsvorrichtungen des Anlagevermögens erfolgten die planmäßigen Abschreibungen linear nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer in Anlehnung an die amtlichen AfA-Tabellen. Bei Mieterein- und -umbauten erfolgte die Abschreibung nach den für Gebäude maßgeblichen Grundsätzen bzw. der kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer. Geringwertige Wirtschaftsgüter sowie Software mit Anschaffungskosten bis 150,00 EUR sind im Erwerbsjahr voll abgeschrieben worden. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten über 150,00 bis 1.000,00 EUR sowie Software bis 410,00 EUR wurden in einen Sammelposten eingestellt, der über 5 Jahre linear gewinnmindernd aufzulösen ist. Liegt der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert von Vermögensgegenständen über dem Wert, der ihnen am Abschlussstichtag beizulegen ist und handelt es sich dabei um eine voraussichtlich dauernde Wertminderung, wird dem durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Bei Gebäuden in Vorjahren vorgenommene Abschreibungen nach steuerrechtlichen Vorschriften (z. B. Sonderabschreibungen nach dem FördG) wurden gemäß Art. 67 Abs. 4 Satz 1 EGHGB unter Anwendung der für sie bis zum Inkrafttreten des BilMoG geltenden Vorschriften fortgeführt. Aufgrund der - unter Inanspruchnahme der Übergangsregelung des Artikel 67 Abs. 4 EGHGB - allein nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommenen Abschreibungen und der daraus resultierenden Beeinflussung des Steueraufwands liegt der ausgewiesene Jahresüberschuss um 826 TEUR über dem Betrag, der sonst auszuweisen gewesen wäre. Sonstige Vermögensgegenstände Die sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Niederstwert angesetzt. Dem akuten Ausfallrisiko wurde durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. 3/22
8 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bilanziert worden. Die Disagien zu Verbindlichkeiten wurden in den Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite aufgenommen. Unterschiedsbeträge zwischen Ausgabe- und Erfüllungsbetrag bei Verbindlichkeiten werden auf die Laufzeit erfolgswirksam aufgelöst. Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen und pensionsähnliche Verpflichtungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen auf der Grundlage der Richttafeln 2005 von Prof. Dr. Klaus Heubeck entsprechend dem Teilwertverfahren unter Berücksichtigung der zukünftig erwarteten Lohn- und Gehaltssteigerungen von 1,9 % sowie Rentensteigerungen von 1,9 % ermittelt. Die Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen wurden mit einem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Rechnungszinssatz von 4,62 % abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. Deckungsvermögen wurden gemäß 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit den betreffenden Verpflichtungen aus Pensionen verrechnet und ergaben einen passivischen Überhang, der unter dem Bilanzposten Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen ausgewiesen wurde. Der Rückstellungsbetrag für die Verpflichtungen aus abgeschlossenen Altersteilzeitvereinbarungen wurde nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Berücksichtigung der zukünftig erwarteten Lohn- und Gehaltssteigerungen von 1,9 % ermittelt und für eine durchschnittliche Restlaufzeit von 4,43 Jahren mit einem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Rechnungszinssatz von 3,34 % abgezinst. Die Sparkasse ist aufgrund des Tarifvertrags über die zusätzliche Altersvorsorge der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (Altersvorsorge-TV- Kommunal (ATV-K)) vom verpflichtet, für die anspruchsberechtigten Beschäftigten und Auszubildenden eine zur Versorgung führende Versicherung bei einer kommunalen Zusatzversorgungskasse abzuschließen. 4/22
9 Die Sparkasse erfüllt diese Verpflichtung durch die Anmeldung der anspruchsberechtigten Mitarbeiter bei der Kommunalen Zusatzversorgungskasse Mecklenburg-Vorpommern (ZMV) mit Sitz in Strasburg (Uckermark). Die ZMV ist eine kommunale Zusatzversorgungseinrichtung im Sinne des 18 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG). Das Vermögen der Kasse wird als Sondervermögen des Kommunalen Versorgungsverbandes Mecklenburg-Vorpommern (ZMV) geführt. Die ZMV erhebt von den Arbeitgebern als Beteiligte Umlagen ( 16 ATV-K). Der Umlagesatz wird nach versicherungsmathematischen Grundsätzen für den Deckungsabschnitt festgesetzt und betrug im Jahr ,3 %. Daneben werden Zusatzbeiträge im Kapitaldeckungsverfahren ( 18 ATV-K) erhoben. Dieser Zusatzbeitrag betrug im Jahr ,0 %. Die Arbeitnehmerbeteiligung ( 37a ATV-K) von 2,0 % vermindert den Zusatzbeitrag des Arbeitgebers. Für das Jahr 2015 sind voraussichtlich Umlagen in Höhe von 1,3 % und Zusatzbeiträge in Höhe von 4,0 % an die Zusatzversorgungskasse zu entrichten. Die Summe der umlagefähigen Gehälter betrug im Jahr 2014 insgesamt TEUR. Die übrigen Rückstellungen wurden in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrags gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden und von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst. Von dem Abzinsungswahlrecht, bei einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger abzuzinsen, wurde Gebrauch gemacht. Bei Restlaufzeiten zwischen 1 und 15 Jahren ergaben sich Zinssätze zwischen 2,85 % und 4,62 %. Bei der Ermittlung der im Zusammenhang mit der Rückstellungsbewertung entstehenden Aufwendungen und Erträge wurde davon ausgegangen, dass eine Änderung des Abzinsungszinssatzes erst zum Ende der Periode eintritt, sodass der Buchwert der Verpflichtungen mit dem Zinssatz zum Ende der Periode aufgezinst wurde. Entsprechendes gilt für eine Veränderung des Verpflichtungsumfangs; bei einem teilweisen Verbrauch der Rückstellung vor Ablauf der Restlaufzeit gilt die Annahme, dass dieser Verbrauch erst zum Ende der jeweiligen Periode in voller Höhe erfolgt. 5/22
10 Aufwendungen aus der Änderung des Abzinsungssatzes oder Zinseffekte einer geänderten Schätzung der Restlaufzeit wurden bei Rückstellungen im Sparverkehr in den Zinsaufwendungen, bei den übrigen Rückstellungen in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen. Im Zusammenhang mit der Unterbeteiligung des Ostdeutschen Sparkassenverbands (Unterbeteiligter) an einer Erwerbsgesellschaft mbh & Co. KG hat die Sparkasse die Verpflichtung übernommen, anteilig für den anfallenden Aufwendungsersatz (Zinsen und Darlehensverbindlichkeiten) einzustehen. In Höhe des erwarteten Aufwendungsersatzes werden die im Vorjahr gebildeten Rückstellungen fortgeführt. Aus der Unterbeteiligung des Ostdeutschen Sparkassenverbands (Unterbeteiligter) an einer Erwerbsgesellschaft mbh & Co. KG hatte sich beim Ostdeutschen Sparkassenverband aufgrund von dauerhaften und vorübergehenden Wertminderungen weiterer Bewertungsaufwand ergeben. Die Verbandsgeschäftsführung hatte daraufhin in 2013 beschlossen, bei den Mitgliedssparkassen für den Verlustausgleich des OSV eine Sonderumlage zu erheben. In Höhe der in den Jahren 2015 bis 2017 noch zu erwartenden Umlagebeträge bestehen die im Vorjahr gebildeten Rückstellungen fort. Auf die Ausführungen unter III. Erläuterungen zur Jahresbilanz, Posten: Passiva unter dem Strich, 1. Eventualverbindlichkeiten wird verwiesen. Fonds für allgemeine Bankrisiken Es besteht ein Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB. Verlustfreie Bewertung von Zinsrisiken Alle bilanziellen und außerbilanziellen zinsbezogenen Finanzinstrumente außerhalb des Handelsbestands (Bankbuch) wurden in eine Gesamtbetrachtung einbezogen, der die Methodik der barwertorientierten Betrachtungsweise zugrunde liegt. Nach dem Prinzip der verlustfreien Bewertung von Zinsrisiken im Jahresabschluss von Kreditinstituten ergibt sich die Notwendigkeit zur Bildung einer Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften nur insoweit, dass der Buchwert des Bankbuchs größer ist als der Barwert des Bankbuchs. 6/22
11 Aus der Überprüfung zum Bilanzstichtag ergab sich kein Rückstellungsbedarf für Zinsänderungsrisiken, da der (Netto-)Buchwert aller zinstragenden Positionen durch den kongruent ermittelten (Netto-)Barwert unter Berücksichtigung der dem Zinsbuch zurechenbaren Risiko- und Verwaltungskosten überdeckt wurde. Währungsumrechnung Die Sortenbestände wurden zum Ankaufskurs der Norddeutschen Landesbank umgerechnet. Die Erträge aus der Währungsumrechnung wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung in den Provisionserträgen, die Aufwendungen in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst. III. Erläuterungen zur Jahresbilanz Aktivseite: Posten 3: Forderungen an Kreditinstitute In diesem Posten sind Forderungen an die eigene Girozentrale in Höhe von ,25 EUR enthalten. Posten 4: Forderungen an Kunden In diesem Posten sind enthalten: Forderungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Bestand am Bilanzstichtag Bestand am des Vorjahres ,90 EUR ,99 EUR 7/22
12 Forderungen an verbundene Unternehmen Bestand am Bilanzstichtag ,64 EUR Bestand am des Vorjahres ,04 EUR Posten 5: Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Von den in diesem Posten enthaltenen börsenfähigen Wertpapieren sind börsennotiert nicht börsennotiert ,00 EUR ,94 EUR Posten 6: Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Die Sparkasse hält an folgendem Investmentvermögen mehr als 10 % der Anteile: Klassifizierung nach Anlagezielen Buchwert - TEUR - Marktwert - TEUR- Differenz zwischen Marktwert und Buchwert - TEUR - (Ertrags-) Ausschüttungen in TEUR - Mischfonds Das dargestellte Investmentvermögen unterlag zum Bilanzstichtag keiner Beschränkung in der Möglichkeit der täglichen Rückgabe. 8/22
13 Posten 9: Treuhandvermögen Das Treuhandvermögen betrifft jeweils in voller Höhe die Forderungen an Kunden. Posten 12: Sachanlagen Die für sparkassenbetriebliche Zwecke genutzten Grundstücke und Bauten haben einen Bilanzwert in Höhe von ,08 EUR. Der Bilanzwert der Betriebs- und Geschäftsausstattung beträgt ,87 EUR. Posten 14: Rechnungsabgrenzungsposten Es besteht ein Unterschiedsbetrag zwischen dem Rückzahlungs- und niedrigerem Ausgabebetrag bei Verbindlichkeiten oder Anleihen: Bestand am Bilanzstichtag 559,79 EUR Bestand am des Vorjahres 2.292,62 EUR Posten 15: Aktive latente Steuern Aufgrund abweichender Ansatz- und Bewertungsvorschriften zwischen Handels- und Steuerbilanz bestehen zum 31. Dezember 2014 Steuerlatenzen. Dabei wird der Gesamtbetrag der künftigen Steuerbelastungen, die im Wesentlichen aus Beteiligungen der Sparkasse an Personenhandelsgesellschaften, aus Sachanlagen und aus negativen besitzzeitanteiligen (Anleger-)Aktiengewinnen bei Anteilen an Investmentvermögen resultieren, durch absehbare Steuerentlastungen überdeckt. Die Steuerentlastungen resultieren aus bilanziellen Ansatzunterschieden insbesondere bei der Forderungsbewertung. Eine passive Steuerabgrenzung war demzufolge nicht erforderlich, auf den Ansatz aktiver latenter Steuern wurde verzichtet. Die Ermittlung der Differenzen erfolgte bilanzpostenbezogen unter Zugrundelegung eines Steuersatzes von 29,73 % (Körperschaft- und Gewerbesteuer einschließlich Solidaritätszuschlag). 9/22
14 Aus Beteiligungen an Personengesellschaften resultierende, lediglich der Körperschaftsteuer und dem Solidaritätszuschlag unterliegende Differenzen, wurden bei den Berechnungen mit 15,83 % bewertet. Mehrere Posten betreffende Angaben: Der Gesamtbetrag der auf Fremdwährung lautenden Vermögensgegenstände beläuft sich auf ,33 EUR. 10/22
15 Anlagenspiegel Entwicklung des Anlagevermögens (in TEUR) Anschaffungs-/Herstellungskosten Zuschreibungen Abschreibungen Buchwerte Zugänge Umbuchungen Abgänge lfd. Jahr kumuliert lfd. Jahr Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Veränderungen +/- Forderungen an Kreditinstitute Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen Die Abschreibungen des laufenden Jahres sind kein rechnerischer Bestandteil des Anlagespiegels. Es wurde von der Zusammenfassungsmöglichkeit des 34 Abs. 3 RechKredV Gebrauch gemacht. Die Fortführung der Spalte Anschaffungskosten ist wegen der Anwendung von 34 Abs. 3 Satz 2 RechKredV nicht möglich. 11/22
16 Beteiligungsspiegel Die Sparkasse besitzt folgende Anteile an anderen Unternehmen in Höhe von mindestens 20 %: Name und Sitz Eigenkapital 2014 Beteiligungsquote Ergebnis 2014 in TEUR in % in TEUR Sparkassenbeteiligungszweckverband M-V, Schwerin (2013) 25, (2013) Ikaria Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Sparkassenneubau Anklam OHG, Mainz (leasingspezifische Verluste 2014) 95,0 99 (2014) Vorpommersche Erschließungsgesellschaft mbh & Co. KG, Greifswald 239 (2014) 100,0-2 (2014) Die Sparkasse Vorpommern ist unbeschränkt haftende Gesellschafterin der Vorpommerschen Erschließungsgesellschaft mbh & Co. KG mit Sitz in Greifswald. Die verbundenen Unternehmen wurden wegen untergeordneter Bedeutung für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nicht in einen Konzernabschluss einbezogen, weil ihr Jahresergebnis und ihre Umsatzerlöse jeweils weniger als 5,0 % des Konzernergebnisses bzw. Konzernumsatzes ausmachen ( 296 Abs. 2 HGB). 12/22
17 Passivseite: Posten 1: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten In diesem Posten sind Verbindlichkeiten gegenüber der eigenen Girozentrale in Höhe von ,09 EUR enthalten. Der Gesamtbetrag der als Sicherheit für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten übertragenen Vermögensgegenstände beläuft sich auf ,51 EUR. Posten 2: Verbindlichkeiten gegenüber Kunden In diesem Posten sind enthalten: Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Bestand am Bilanzstichtag Bestand am des Vorjahres ,68 EUR ,39 EUR Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Bestand am Bilanzstichtag 4.082,11 EUR Bestand am des Vorjahres 1.086,66 EUR Posten 4: Treuhandverbindlichkeiten Die Treuhandverbindlichkeiten betreffen jeweils in voller Höhe die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. 13/22
18 Posten 6: Rechnungsabgrenzungsposten Es bestehen Unterschiedsbeträge zwischen dem Auszahlungsbetrag bzw. den Anschaffungskosten von Forderungen gegenüber dem höheren Nominalwert: Bestand am Bilanzstichtag ,53 EUR Bestand am des Vorjahres ,08 EUR Posten 7: Rückstellungen Der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens wurde gemäß 255 Abs. 4 HGB mit dem vom Versicherer mitgeteilten geschäftsplanmäßigen Aktivwert bewertet und in Höhe von ,00 EUR mit dem Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtung in Höhe von ,00 EUR verrechnet. Es ergab sich ein verbleibender passivischer Überhang (Passiva 7a). In die Verrechnung gemäß 246 Abs. 2 Satz 2 HGB wurden Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten in Höhe von ,00 EUR einbezogen. In der Gewinn- und Verlustrechnung wurden die Erträge aus der Zeitwertveränderung des Deckungsvermögens in Höhe von 3.586,00 EUR mit den Zuführungen zu Pensionsrückstellungen in Höhe von 1.956,00 EUR sowie Aufwendungen aus der Auf- und Abzinsung in Höhe von 1.524,00 EUR verrechnet und in den sonstigen betrieblichen Erträgen (GuV-Posten 8) erfasst. Posten 9: Nachrangige Verbindlichkeiten Für nachrangige Verbindlichkeiten sind im Berichtsjahr Zinsen und andere Aufwendungen in Höhe von ,88 EUR angefallen. Die Bedingungen der Nachrangigkeit bei diesen Mitteln entsprechen 10 Abs. 5 a KWG a. F. Die Mittelaufnahmen sind im Durchschnitt mit 3,3458 % verzinslich. Die Ursprungslaufzeiten bewegen sich zwischen 5 und 7 Jahren. Im Folgejahr werden aus diesen Mittelaufnahmen ,95 EUR zur Rückzahlung fällig. 14/22
19 Posten 12: Eigenkapital Die Sparkasse hat in der Vergangenheit vom Träger unverzinsliches, nicht zurückzahlbares Kapital erhalten, das keinen Anspruch auf Gewinnausschüttung begründete. Aufgrund einer aufsichtsrechtlichen Anforderung wird das vom Träger der Sparkasse zur Verfügung gestellte Kapital nicht mehr als gezeichnetes Kapital sondern als Kapitalrücklage ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Passiva unter dem Strich: 1. Eventualverbindlichkeiten Im Zusammenhang mit der Unterbeteiligung des Ostdeutschen Sparkassenverbands an einer Erwerbsgesellschaft mbh & Co. KG hat der Hauptbeteiligte gegenüber dem Unterbeteiligten Anspruch auf Ersatz seiner Finanzierungskosten, sofern die von der Erwerbsgesellschaft mbh & Co. KG erzielten Erträge nicht ausreichen, die Finanzierungskosten zu begleichen. In einem solchen Fall hat die Sparkasse die Verpflichtung übernommen, anteilig für den anfallenden Aufwendungsersatz (Zinsen und Darlehensverbindlichkeiten) einzustehen. Die Sparkasse hat darüber hinaus die Verpflichtung übernommen, für anfallende Zinsen aus einer Darlehensschuld des Ostdeutschen Sparkassenverbands (Unterbeteiligter) einzustehen. Hinsichtlich der Bildung von Rückstellungen aufgrund des erwarteten Aufwendungsersatzes und der Umlagenbeträge wird auf die Ausführungen unter II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen. Ein Betrag, zu dem die Inanspruchnahme aus dem Haftungsverhältnis künftig noch greifen kann, ist nicht quantifizierbar. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Am Bilanzstichtag besteht eine, nicht aus der Bilanz ersichtliche finanzielle Verpflichtung aus einem Leasingverhältnis gegenüber verbundenen Unternehmen. Diese beläuft sich auf ,08 EUR. Das Leasinggeschäft dient der Verbesserung der Eigenkapitalquote. Risiken bestehen in der unkündbaren Grundmietzeit sowie in höheren Refinanzierungskosten. 15/22
20 Die Sparkasse ist dem bundesweiten Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation angeschlossen, das elf regionale Sparkassenstützungsfonds durch einen überregionalen Ausgleich miteinander verknüpft. Zwischen diesen und den Sicherungseinrichtungen der Landesbanken und Landesbausparkassen besteht ein Haftungsverbund. Durch diese Verknüpfung steht im Stützungsfall das gesamte Sicherungsvolumen der Sparkassen-Finanzgruppe zur Verfügung. Das Sicherungssystem basiert auf dem Prinzip der Institutssicherung. Durch die Sicherung der Institute selbst sind im gleichen Zuge auch die Einlagen aller Kunden ohne betragsmäßige Begrenzung geschützt. Im Bedarfsfall entscheiden die Gremien der zuständigen Sicherungseinrichtungen darüber, ob und in welchem Umfang Stützungsleistungen zugunsten eines Instituts erbracht und an welche Auflagen diese ggf. geknüpft werden. Das Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation besitzt ein effizientes Risikomonitoringsystem zur Früherkennung von Risiken sowie eine risikoorientierte Beitragsbemessung bei gleichzeitiger Ausweitung des Volumens der Sicherungsreserve der Sparkassenorganisation (Barmittel und Nachschusspflichten). 16/22
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