Makroökonomische Aspekte von Freizeit und Tourismus. Nachfragestruktur und verhalten

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1 Makroökonomische Aspekte von Freizeit und Tourismus Nachfragestruktur und verhalten 02. März 2010 Lektüre: Heft 41, Kapitel 6 Inhaltsverzeichnis > Nachfragestruktur- und verhalten 1. Entstehung der touristischen Nachfrage 2. Nachfrageseitige Merkmale des Tourismus 3. Kennziffern der touristischen Nachfrage 4. Nachfrageelastizitäten ität und Nachfrageverhalten h 2 1. Entstehung der touristischen Nachfrage Erklärungsansätze des Reisens Einflussfaktoren i. w. Sinne Grundbedürfnisse Einflussfaktoren i. e. Sinne - Gesellschaftliche Einflüsse - Beeinflussung durch - Weitere Bestimmungsfaktoren touristische i Anbieter der Nachfrage Reisemotive Reiseerwartungen Reiseverhalten 3 1

2 Erklärungsansätze des Reisens > Reisen als Flucht > Reisen aus Sehnsucht (Fernweh) > Reisen zur kulturellen Identitätsfindung 4 Touristische Grundbedürfnisgruppen > Bedürfnis nach Ruhe und Erholung > Bedürfnis nach Abwechslung und Erlebnissen > Bedürfnis nach Befreiung von Bindungen > Bedürfnis nach Kommunikation Quelle: Müller 2008, S Einfluss- und Bestimmungsfaktoren der touristischen Nachfrage Einflussfaktoren im engeren Sinne > Beeinflussung durch Tourismusanbieter Leistung/Angebot/Produkt Preis Absatzweg/Distribution t ib ti Verkaufsförderung Werbung/Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit/PR Quelle: Müller 2008, S. 108ff. 6 2

3 Einfluss- und Bestimmungsfaktoren der touristischen Nachfrage Einflussfaktoren im weiteren Sinne > Gesellschaftliche Einflüsse Werte und Normen Freizeit Arbeitsplatzsituation Mobilitätsbereitschaft Wohnumfeld > Gesellschaftliche Bestimmungsfaktoren Bevölkerungswachstum- und verteilung Altersstruktur Berufsstruktur und Bildungsniveau Verkehrsmittel Quelle: Müller 2008, S. 106ff. 7 Einfluss- und Bestimmungsfaktoren der touristischen Nachfrage Einflussfaktoren im weiteren Sinne > Ökonomische Bestimmungsfaktoren Einkommensverhältnisse, Kaufkraft Vermögensverhältnisse Währungslage und Wechselkursschwankungen Konjunktursituation/ -aussicht > Politische Bestimmungsfaktoren Sozialgesetzgebung Gesellschaftsordnung Nationale Teilpolitiken Weltpolitik Terrorismus und Krieg Natürliche Extremereignisse > Ökologische Bestimmungsfaktoren Umweltbewusstsein - Umweltsituation Quelle: Müller 2008, S. 106ff. 8 Reisemotive > Entspannung, Erholung, Gesundheit > Abwechslung, Erlebnis, Geselligkeit > Naturerleben, Umweltbewusstsein, Wetter > Bewegung, Sport > Eindrücke, Entdeckung, Bildung > Selbständigkeit Grundrichtungen > Von - weg - Motivation > Hin - zu - Motivation Quelle: F.U.R 2004, S

4 Reiseerwartungen > Erholung und Regeneration > Kompensation > Kommunikation > Horizonterweiterung > Freiheit it und Selbstbestimmung ti > Selbsterfahrung und Selbstfindung > Glück Quelle: Krippendorf 1984, S. 59 ff Nachfrageseitige Merkmale des Tourismus > Reiseentscheidung > Reisevorbereitung > Reiseform > Reisebegleitung > Reisezeitpunkt > Reisedauer > Reiseziele > Reiseverkehrsmittel > Ferienunterkunft > Reiseausgaben > Aktivitäten am Urlaubsort > Verhaltensmuster > Reisezieltreue > Reisezufriedenheit > Reiseerfahrungen Quelle: Müller 2008, S.118ff. 11 Durchschnittliche Tagesausgaben nach Gästekategorien Quelle: Rütter et al. (2001), S

5 Das Reiseverhalten ändert sich > individueller > spontaner > häufiger > kürzer > billiger > bequemer > sicherer > exotischer > erholsamer > erlebnisreicher Kennziffern der touristischen Nachfrage Methoden zur Erfassung der touristischen Nachfrage: > Statistische Erfassung: Grenz- oder Standortmethode Ankünfte Aufenthaltsdauer Beherbergungsstatistik Logiernächte > Marktforschungsmethoden: Heim- resp. Zielgebietsbefragung Reiseverhalten Reiseintensität Quelle: Müller 2008, S Reiseintensität Nettoreiseintensität > Der prozentuale Anteil jener Personen an der Gesamtbevölkerung oder an bestimmten Bevölkerungsgruppen, die im Laufe des untersuchten Zeitraumes (in der Regel 12 Monate) mindestens eine Reise mit mindestens 4 Übernachtungen unternommen haben Reisehäufigkeit > Zahl der Reisen, die pro Tourist im Laufe des untersuchten Zeitraumes durchschnittlich unternommen werden Bruttoreiseintensität > Nettoreiseintensität multipliziert mit der Reisehäufigkeit; Anzahl abgeschlossene Reisen pro 100 Einwohner Quelle: Müller 2008, S.130ff. 15 5

6 Reiseintensität Jahr Nettoreiseintensität Reisehäufigkeit Bruttoreiseintensität Schweiz % % Deutschland % % Frankreich % % Italien % % Grossbritannien % % 1 Bieger/Laesser: Reisemarkt Schweiz, S. 12, St. Gallen F.U.R. Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v. (Hrsg.): Die RA-Trendstudie, Hamburg Nachfrageelastizitäten und Nachfrageverhalten > Elastizitäten geben Auskunft über (prozentuale) Veränderung einer Grösse im Verhältnis zur (prozentualen) Veränderung einer anderen. Nachfrageelastizität: Gibt an, wie stark Nachfrage nach Produkt/Dienstleistung auf Veränderungen reagiert (z.b. Konjunktur) Einkommenselastizität der Nachfrage: Gibt an, wie stark Nachfrage nach Produkt/Dienstleistung auf Veränderungen des Einkommens reagiert Direkte Preiselastizität der Nachfrage: Gibt an, wie stark Nachfrage nach Produkt/Dienstleistung auf Veränderungen des eigenen Preises reagiert Kreuzpreiselastizität der Nachfrage: Gibt an, wie stark Nachfrage nach Produkt/Dienstleistung auf Veränderungen des Preises eines anderen Produktes reagiert 17 Nachfrageelastizität Tourismus- Nachfrage Reisen als Konsum: Freizeitreisen Reisen als Vorleistung: Geschäftsreisen Quelle: In Anlehnung an Freyer 2009, S

7 Einkommenselastizität der Nachfrage > Superiore Güter: Güter, von denen nach Einkommenssteigerung mehr nachgefragt wird (Einkommenselastizität > 0), z. B. Ferienreisen > Inferiore Güter: Güter, von denen nach Einkommenssteigerung weniger nachgefragt wird (Einkommenselastizität < 0), z. B. minderwertige Kleidung > Freizeitreisen als superiores Gut 19 Preiselastizität der Tourismusnachfrage > hohe Preiselastizität der Tourismusnachfrage, aber mit deutlichen Unterschieden innerhalb der Einkommensklassen sinkende Preisempfindlichkeit bei höherem Wohlstand höhere Preiselastizität bei tieferen Einkommensschichten höheres Preisbewusstsein bei zunehmender Markttransparenz > Faustregel bei Übernachtungspreisen: Preiselastizität ca. -0,3 > Kompensation: Positiver Effekt steigender Einkommen wird/wurde durch steigende reale Übernachtungspreise kompensiert > Winterferien: Sinkende Preis- und Einkommenselastizitäten (vom superioren Gut zum inferioren Gut) Quellen: BAK: Die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Tourismus, 1995; Mundt: Einführung in den Tourismus, 1998, S

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