Genossenschaftliche Allgemeine

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1 Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung für Selbsthilfe und Subsidiarität 3. Jahrgang, Nr. 6/13 Oktober ,90 EUR Kundenzeitung Wohnen & Bauen Wohn-Riester wird deutlich flexibler C Seite 2 Cornelia Höchstetter Sport Hermés: Wie ein Krefelder zum Star-Sattler wurde C Seite 7 picture-alliance/dpa Job & Uni Tipps und Tricks für den Start ins Studium C Seite 6 zehn & eins Hunderte von Wörtern mussten den neuen Duden verlassen. Sie gelten als veraltet. Hier die Top Ten: Ich verspreche Ihnen... kommentar Mehr Transparenz EU einigt sich bei einer Säule der Bankenunion und bündelt die Aufsicht der 130 bis 150 größten Banken im Euroraum bei der EZB Sicherheit der Kundeneinlagen bleibt weiter im Fokus Gerhard Hofmann, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) 1. Autocoat kurzer Mantel für den Autofahrer 2. Füsillade standrechtliche Massenerschießung 3. Suszeptibilität Empfindlichkeit 4. Makartbukett Strauß aus getrockneten Blumen 5. Buschklepper sich in Gebüschen versteckt haltender Dieb 6. Diligence (Eil)postkutsche 7. Schnatz hessisch für Kopfputz mit Haarkrönchen 8. Telekrat Machthaber, der sich auf seinen Einfluss über die Telekommunikationsmedien stützt 9. borgweise leihweise 10. Traftenführer Fahrer eines großen Floßes auf der Weichsel Und noch einer: Der Duden streicht nicht nur Wörter, er nimmt auch neue auf. Zu den Neuaufnahmen zählen Begriffe wie: Social Media, App, E-Book-Reader, Gaming und Onlinerecherche. Auch die Firma Facebook und Bundespräsident Gauck finden sich dort obwohl sogar der Name Duden fehlt. Wie lange sich Spacko oder Vollpfosten halten werden fraglich. picture-alliance/dpa (2) picture-alliance/dpa įbundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann zu den Nebenwirkungen niedriger Zinsen und seinem Ziel, den Euro als starke Währung zu erhalten. Seite 3 Energiewende eg įbürgerkraftwerke gewinnen an Bedeutung > Von Wolfgang Koschny 1,2 Milliarden Euro wurden bereits in Bürgerkraftwerke investiert Auch Stadtwerke geeignete Partner für Energiegenossenschaften Berlin. Die Energiewende von unten ist nach GAZ-Informationen auch durch die anhaltende Diskussion um das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) nicht zu stoppen: Nach ersten Hochrechnungen des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands e.v. (DGRV) werden bis Ende 2013 wieder mehr als 150 neue Energiegenossenschaften gegründet. Allein im ersten Halbjahr sind 81 Energie egs ins Genossenschaftsregister eingetragen worden. Nach Einschätzung eines DGRV-Sprechers sei dies eine sehr konstante Entwicklung. Insgesamt sind im ersten Halbjahr Genossenschaften neu an den Start gegangen. Es bestätigt sich also: Energiegenossenschaften spielen für eine dezentrale Energiewende weiterhin eine große Rolle. Mehr als Mitglieder davon 90 Prozent Privatpersonen haben bereits rund 1,2 Milliarden Euro in Bürgerkraftwerke investiert. Das hat zuletzt auch eine Umfrage des DGRVs gezeigt. Die genossenschaftlich errichteten Bürgerkraftwerke erzeugen demnach schon heute rund 580 Millionen Kilowattstunden Ökostrom und können damit rechnerisch jährlich den Strombedarf von Haushalten decken. Die Mehrheit setzt bei ihren Investitionen auf Solarstrom. Und Photovoltaik-Anlagen stehen weiterhin hoch im Kurs: Jede zweite Energiegenossenschaft (53 Prozent) plant für die kommenden zwölf Monate zusätzliche Investitionen in Solaranlagen. Immerhin 41 Prozent wollen in Windenergie investieren. 123 Zahl der neuen Genossenschaften im ersten Halbjahr 2013 Bei den Energiegenossenschaften steht aber längst nicht mehr nur das Errichten sauberer Stromerzeugungsanlagen auf dem Programm. Aktuell denkt etwa jede zweite Genossenschaft (52 Prozent) über die regionale Direktvermarktung des selbst erzeugten Stroms nach. Ein Grund dafür ist sicherlich die geänderte Gesetzeslage. Die bei Genossenschaften typischen mittelgroßen Solarstromanlagen erhalten ab Januar 2014 für ein Zehntel des erzeugten Stroms keine Einspeisevergütung mehr. Dieser Anteil lässt sich aber wegen der Preissenkungen der vergangenen Jahre selbst nutzen oder verkaufen. Solarstrom kostet heute schon deutlich weniger als der Netzstrom vom Energieversorger. Es lohnt sich, den Ökostrom selbst zu verbrauchen oder Abnehmer in der Nähe damit zu beliefern. Die Energiegenossenschaften demokratisieren damit nicht nur die Stromerzeugung, sondern jetzt auch schrittweise die Stromversorgung, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.v. (BSW-Solar). Bürgerenergieprojekte sind unverzichtbar. Eine andere, immer beliebtere Möglichkeit der Stromvermarktung sind Vertriebskooperationen. Die Genossenschaften suchen nach neuen Geschäftsmodellen und denken dabei über mögliche Partnerschaften nach. So sind beispielsweise die örtlichen Stadtwerke in vielen Fällen ein geeigneter Partner für Energiegenossenschaften, so Dr. Eckhard Ott, Vorsitzender des Vorstands des DGRVs. Auch Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien e.v. (AEE), ist sich daher sicher: Für die Akzeptanz der Energiewende sind Bürgerenergieprojekte unverzichtbar. Weitere Informationen zum Thema Energiegenossenschaften bietet der DGRV unter der Internetadresse Philipp Vohrer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v. Trend zu längerer Arbeitszeit Düsseldorf. Die durchschnittliche Arbeitswoche hat in Westdeutschland 37,5 Stunden, in Ostdeutschland sind es 38,6 Stunden. Das zeigt eine Auswertung der Tarifverträge durch das WSI-Tarifarchiv (Hans- Böckler-Stiftung). Hinter diesem Durchschnitt verbergen sich höchst unterschiedliche Wochenarbeitszeiten. So hat jeder vierte tarifvertraglich abgesicherte Arbeitnehmer im Westen die 35-Stunden-Woche; 31 Prozent arbeiten 39 oder mehr Stunden. In den letzten Jahren hat Es klafft eine Vorsorgelücke įr+v: Jede dritte Frau sorgt nicht fürs Alter vor Wiesbaden. Jede dritte Frau in Deutschland kümmert sich nicht um eine eigene private Altersvorsorge. Dies geht aus einer aktuellen, repräsentativen Daniela Steinle Umfrage im Auftrag der R+V Versicherung hervor. Demnach zahlen 30 Prozent der 18- bis 65-jährigen Frauen keinen einzigen Cent in eine eigene Altersvorsorge ein. Das sind deutlich mehr als bei der letzten Umfrage Anfang 2009: Damals hatten rund 21 Prozent der Frauen angegeben, nicht privat fürs Alter vorzusorgen. Hingegen bleibt der Plan, es es allerdings keine weitere Verkürzung der Arbeitszeit mehr gegeben; eher zeigt der Trend wieder eine Verlängerung an. Seit 1993 liegt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in den alten Ländern bei unter 38 Stunden. Dagegen gibt es in den neuen Ländern viele Arbeitnehmer, die noch 40 Stunden pro Woche arbeiten. Grafik: Sascha Kühn, Karen Losacker; Redaktion: Wolfgang Fink (dpa) sich im Alter gut gehen zu lassen, hoch. Vier von fünf Frauen wollen im Alter genauso gut oder sogar besser leben als bisher. Fast unverändert zu 2009 bleibt die Gruppe der Frauen, die sich auf Einschränkungen einstellt: rund 16 Prozent (2009: 15 Prozent). Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft bei den Frauen eine immer größere Lücke, so Daniela Steinle, Vorsorgeexpertin der R+V Versicherung. Vor allem jüngere Frauen zwischen 18 und 29 Jahren haben laut der Untersuchung deutlichen Nachholbedarf. Aber auch Singles, Frauen mit einem Haushaltseinkommen von unter Euro netto und nicht berufstätige Frauen kümmern sich überdurchschnittlich häufig nicht um private Altersvorsorge. Die EZB hat das Potenzial, die mächtigste Aufsichtsbehörde der Welt zu werden. Deshalb sind Transparenz und ausreichende Rechenschaftspflichten von zentraler Bedeutung für die Akzeptanz und den Erfolg der Bankenunion. Unabhängig hiervon bleibt die Sorge, ob die offensichtlichen Interessenkonflikte zwischen Geldpolitik und Aufsichtstätigkeit tatsächlich auflösbar sind. Neben der europäischen Aufsicht liegt der Fokus der aktuellen Diskussion auf der geplanten Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten sowie dem einheitlichen Abwicklungsmechanismus. Einlagensicherung und die Abwicklung von Banken sollten nicht miteinander verknüpft werden. Die Sicherheit der Kundeneinlagen darf nicht dadurch geschwächt werden, dass vorhandene Mittel zu gunsten der Abwicklung von Krisenbanken eingesetzt werden. Der neu zu schaffende einheitliche europäische Abwicklungsmechanismus (SRM) darf keine fiskalischen Wirkungen auf die Teilnehmerstaaten an der Bankenunion auslösen, indem etwa Belastungen in großem Umfang auf leistungsfähige Länder umverteilt werden. Mit Blick auf die einbezogenen Banken fordern wir Ausnahmen für kleine und mittlere Institute, die lediglich regional tätig sind. Sie sind meist nicht systemrelevant und werden einen Abwicklungsfonds nicht belasten, weil entweder die Institutssicherung eingreift oder eine Abwicklung keine Auswirkungen auf das betreffende Land hat. Wir wenden uns entschieden gegen eine Vergemeinschaftung der Haftung unter Banken sowie entsprechender Sicherungsfonds. Sei es bei der Abwicklung von Banken oder noch wichtiger im Bereich der Einlagensicherung. Die Umverteilung von Vermögen im europäischen Bankensektor ist kein Mittel, mit dem ein zukunftsfähiges Bankensystem in Europa hergestellt werden kann. Sie löst nicht die zugrunde liegenden Probleme zu hoher Risiken und zu geringen Kapitals mancher Banken. Als unberechtigt empfundene Umverteilungen zwischen Banken oder Staaten führen zu Streitigkeiten und mangelnder Akzeptanz europäischer Politik. meldung Ernte 2013 über dem Schnitt Berlin. Die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) vorgelegte Erntebilanz für Getreide und Raps bestätigen die Schätzungen des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV): Das Ministerium geht bei einer Getreidemenge in Höhe von 47,1 Millionen Tonnen und einer Rapsernte von 5,8 Millionen Tonnen von einer mengenmäßig deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt liegenden Ernte aus. Die Qualität des Getreides sei 2013 insgesamt zufriedenstellend und die Ölgehalte beim Raps seien überdurchschnittlich hoch.

2 2 oktober Genossenschaftliche allgemeine Finanzen KOLUMNE Positiv denken! Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo die Technologie uns in Zukunft hinbringen wird? Ich selbst tue dies schon allein aus beruflichen Gründen regelmäßig. Aber auch wenn man nicht im Bereich IT tätig ist, führt kaum ein Weg daran vorbei. Zeitungen und Magazine sind voll mit Visionen vom Fernseher der Zukunft, vom Handy der Zukunft oder auch von der zunehmenden Verschmelzung von Mensch und Maschine. Dabei ist das Interesse an dem, was kommt, nicht neu. Schon seit langer Zeit fragen sich die Menschen, wo die ständige Weiterentwicklung von Technik und Maschinen uns hinführen wird. In vielen Romanen oder Filmen wurde Technologie dabei häufig zu etwas Bedrohlichem stilisiert: Roboter reißen die Weltherrschaft an sich, der Mensch existiert nur noch in völliger Abhängigkeit zur Maschine und wird früher oder später gar komplett durch sie ersetzt. Von Anno Lederer, Vorstandsvorsitzender der GAD eg Heute leben wir in dieser damals beschriebenen Zukunft und sie ist längst nicht so düster wie prophezeit. Maschinen sind integraler Bestandteil unseres Alltags, Mensch und Maschine rücken immer näher zusammen. Aber anstatt unser Leben zu zerstören, erleichtern sie es maßgeblich. Wir haben Handys, die über Navigationsgerät, Kamera und Internetzugang gleichzeitig verfügen, wir haben Fenster, die sich bei Regen automatisch schließen, wir haben Autos, die uns beim Einparken assistieren. Gleiches gilt auch, wenn ich mir anschaue, was wir in der Banken- IT schon alles erreicht haben: SB-Automaten, an denen wir zu jeder Zeit Geld abheben können, Onlinebanking, das uns zeitunabhängig eine sichere Bezahlung ermöglicht und mobile, ortsunabhängige Kundenberatung auf dem ipad das alles sind Errungenschaften, die es ohne moderne Technologie nicht geben würde. Warum also nicht mal ein positives Szenario von der Zukunft malen? Ich jedenfalls freue mich darauf. Meinung Wohn-Riester wird flexibler įverträge auch für altersgerechten, barrierefreien Umbau zu verwenden Schwäbisch Hall. Der Gesetzgeber hat die Förderung für Wohn-Riester-Verträge vereinfacht. Das entsprechende Gesetz trat zum 1. Juli in Kraft. Damit profitieren Wohn-Riester-Kunden ab dem 1. Januar 2014 von folgenden Neuregelungen: Wohn-Riester-Verträge können nach Information der Bausparkasse Schwäbisch Hall sofort auch für den altersgerechten, barrierefreien Umbau der eigenen Immobilie verwendet werden. Ein Sachverständiger muss den Umbau bestätigen. Liegt der Erwerb der selbst genutzten Immobilie länger als drei Jahre zurück, müssen mindestens Euro des geförderten Kapitals eingesetzt werden. Der Umbau darf nicht anderweitig, zum Beispiel durch die KfW, gefördert werden. Wohn-Riester-Kunden können bis zum Beginn der Auszahlungsphase jederzeit ihr Kapital aus dem Riester- Sparvertrag entnehmen, wenn sie vollständig oder teilweise entschulden wollen. Bislang war eine Entschuldung nur zu Beginn der Auszahlphase möglich. Entnommen werden kann jetzt jeder Betrag ab Euro. Zudem können Wohn-Riester-Kunden den Zeitpunkt für die Einmalversteuerung ihres Wohnförderkontos besser an ihre aktuelle Lebenssituation anpassen: Die Einmalbesteuerung führt zum Abschlag von 30 Prozent und kann jetzt während der gesamten Auszahlungsphase gewählt werden. Beim Verkauf ihrer mit Wohn-Riester finanzierten Immobilie haben Familien jetzt mehr Zeit, den geförderten Betrag in gleicher Höhe in eine andere selbst genutzte Immobilie zu investieren. Die sogenannte Re-Investitionsfrist dafür verlängert sich auf zwei Jahre vor und fünf Jahre nach Ablauf des Veranlagungszeitraums. Hintergrund Bei der Wohn-Riester-Förderung zahlt der Staat jährlich 154 Euro Grundzulage für jeden Riester-Vertrag sowie 300 Euro für jedes seit 2008 geborene Kind (185 Euro für vor 2008 geborene Kinder). Zusätzlich können Riester-Kunden Steuervorteile nutzen. Nach aktuellen Berechnungen der Bausparkasse Schwäbisch Hall kann eine vierköpfige Familie mit einer riestergeförderten Baufinanzierung bis zu Euro sparen. Gut aufgestellt įgenossenschaftliche FinanzGruppe stärkt Kapitalbasis Berlin. Im Geschäftsjahr 2012 hat die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken einen konsolidierten Jahresüberschuss nach Steuern von 6,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit steigerte sie ihr Vorjahresergebnis um 2,4 Milliarden Euro. Einen großen Anteil daran hatte neben dem erfreulichen Kundengeschäft die Erholung an den Finanzmärkten. Uwe Fröhlich Mit einem von 65 Wir brauchen einen Wohn-Masterplan Berlin. Wir brauchen mehr altersgerechte Wohnungen allen voran im Wohnungsbestand. Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbands Axel Gedaschko deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, appellierte an die Bundesregierung, den demografischen Wandel stärker in den Mittelpunkt des politischen Handelns zu rücken. Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft langfristig und wird älter. Das erfordert bereits heute Investitio- Wahl spezial (GAZ 5/2013) Mit Interesse habe ich die Ausgabe gelesen, insbesondere auch das Wahl- Spezial und die Stellungnahmen der Parteien. Als Vater eines Landwirts haben mich die Erklärungen zum Vorschlag der EU-Kommission interessiert, sieben Prozent der Ackerflächen beim Greening als ökologische Vorrangflächen auszuweisen. Einzig und allein die FDP hat dabei klar erkannt, dies abzulehnen, da ich zitiere - die Abnahme landwirtschaftlicher Nutzfläche so gering wie möglich zu halten ist. Die Stellungnahme der CDU/CSU ist mir zu allgemein gehalten und die der anderen Parteien lehne ich grundsätzlich strikt ab. Was SPD, Grüne und die Linke hierzu sagen, hat mit einer auf die Zukunft ausgerichteten Landwirtschaft absolut nichts zu tun. Ich in meinem Alter werde es nicht erleben, Leserbrief nen in barrierearme Wohnungen und ein barrierearmes Wohnumfeld, erklärte der GdW-Chef. Wir brauchen einen Masterplan,Wohnen für ein langes Leben und zwar auch für jede einzelne Kommune, so Gedaschko. Gerade vor dem Hintergrund schlechterer Einkommensverhältnisse der künftigen älteren Generationen ist es eine zentrale Herausforderung, den Menschen bedarfsgerechten Wohnraum und soziale Dienstleistung zu bezahlbaren Mieten zu ermöglichen. Die Menschen wünschten sich in der Regel, so lange wie möglich selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung zu leben. Oft sei dies eine Alternative zur teuren Unterbringung in einem Pflegeheim. aber unsere Jugend schon, wenn künftige landwirtschaftliche Erzeugnisse dann aus China, Indien oder Südamerika kommen, natürlich ökologisch und umweltfreundlich erzeugt (!?!) und wir uns dann an den ökologischen Vorrangflächen erfreuen können. Gisbert Roth per Mail Auch Sie möchten uns schreiben? Dann mailen Sie bitte an redaktion@ genossenschaftliche-allgemeine.de oder senden einen Brief an: Landwirtschaftsverlag GmbH, c/o Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung, Hülsebrockstr. 2-8, Münster Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Leserbriefe zu kürzen. Wohn-Riester lohnt sich auch für junge Vorsorger: Berufseinsteiger bis zum 25. Lebensjahr erhalten einen Bonus von 200 Euro. Union Asset Management Holding AG zuständig für Portfoliomanagement und Immobilien. So habe Bernanke den Investoren einerseits signalisiert, dass ein Ende der milliardenschweren Anleihekäufe in greifbare Nähe rückt. Andererseits liege eine Zinserhöhung noch in weiter Ferne. Für die Börsen rund um den Globus ist das ein wichtiges Signal, so Wilhelms Einschätzung. Man brauche auch künftig die Unterstützung der Notenbanken, um die Erholung der weltweiten Konjunktur nicht zu gefährden. WGZ BANK mit guten Halbjahreszahlen Düsseldorf. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres konnte die WGZ BANK über alle Geschäftsbereiche hinweg positive Entwicklungen verzeichnen. Erwartungsgemäß liege das Betriebsergebnis vor Steuern zum 30. Juni 2013 nach HGB in Höhe von 101,4 Millionen Euro ( : 138,4 Millionen Euro) unter dem Vergleichswert des Vorjahres, so die WGZ BANK. Grund dafür sei das sehr gute Handelsergebnis des Vorjahres, das sich im laufenden Jahr wieder auf Normalniveau eingependelt DZ BANK mit erstem Halbjahr zufrieden Frankfurt. Die DZ BANK Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2013 trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds in Europa ein sehr gutes Ergebnis. Das Konzernergebnis vor Steuern stieg auf 1,34 Milliarden Euro gegenüber 515 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Grundlage dafür war die gute operative Entwicklung in der gesamten DZ BANK Gruppe, die auch in einem positiven Ergebnisbeitrag aller wesentlichen Konzerngesellschaften zum Ausdruck kommt. Geprägt wurde Meldungen Zuversicht an den Kapitalmärkten Hamburg. An den Kapitalmärkten kehrt nach Ansicht der Union Investment die Zuversicht zurück, dass sich der vom geldpolitischen Kurs der Jens Wilhelm Notenbanken gestärkte Aufschwung fortsetzt. Der rhetorische Spagat des amerikanischen Notenbankchefs scheint zu funktionieren, so Jens Wilhelm, im Vorstand der Milliarden Euro auf 72 Milliarden Euro gestärkten Verbundkapital präsentiert sich die Gruppe nach Angaben ihres Bundesverbandes stark und angesichts weiterhin bestehender wirtschaftlicher Unwägbarkeiten gut aufgestellt. Die guten Ergebnisse seien Ausdruck der engen und erfolgreichen Zusammenarbeit innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Um die Leistungsfähigkeit auch in der Zukunft zu sichern, seien jedoch stabile und verlässliche Rahmenbedingungen unabdingbar. Gegen eine Vergemeinschaftung von Bankrisiken zulasten deutscher Kreditinstitute werden wir daher weiterhin engagiert angehen. Dies sind wir unseren Kunden und Mitgliedern schuldig, sagte Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die konsolidierte Bilanzsumme der genossenschaftlichen FinanzGruppe wuchs im Geschäftsjahr um drei Prozent auf nunmehr Milliarden Euro an. Daran arbeiteten rund Mitarbeiter in Primärbanken, der DZ BANK, der WGZ BANK, den drei Hypothekenbanken DG HYP, WL BANK und Münchener Hypothekenbank sowie in der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung und der Union Investment. hat. Das Betriebsergebnis liegt aber über dem Planwert und unterstreicht damit die nachhaltige operative Stärke der WGZ BANK, so Hans-Bernd Wolberg, Vorsitzender des Vorstands. Das IFRS-Ergebnis vor Steuern der WGZ BANK-Gruppe in Höhe von 258,4 Millionen Euro ( : 195,3 Millionen Euro) konnte insbesondere infolge einer weiteren Beruhigung der Staatsschuldenkrise und einer damit einhergehenden Entspannung an den Kapitalmärkten deutlich gesteigert werden. das Ergebnis zugleich durch die zwischenzeitliche Beruhigung der europäischen Staatsschuldenkrise. In diesem Zeitraum konnte sich die europäische Wirtschaft zwar noch nicht von der Rezession erholen. Die Anzeichen für eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte mehren sich aber. In diesem Umfeld ist sowohl das erreichte Halbjahresergebnis als auch die darin reflektierte operative Ertragskraft der DZ BANK Gruppe erfreulich, so Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK. Was ist eine Kreditkarte Brüssel. Kreditkarten sind im letzten Sommer plötzlich in die Schlagzeilen gekommen: Kreditkarten sollen nach dem Willen der EU-Kommission nämlich günstiger werden. Davon könnten Händler, aber auch Verbraucher profitieren. Die Brüsseler Behörde hat einen Vorschlag gemacht, um die Gebühren zu deckeln, die sich die Banken beim Einsatz von Kreditkarten und EC-Karten gegenseitig in Rechnung stellen. Ob der Verbraucher aber wirklich besser dasteht, ist offen. Wie aber funktionieren Kreditkarten? Sie funktionieren nach dem Prinzip, dass Zahlungen nicht gleich, sondern erst etwas später abgebucht werden meist einmal monatlich vom Girokonto des Inhabers. Das bargeldlose Bezahlen beim Einkauf ist weit verbreitet. Nach Angaben der EU-Kommission haben die rund 500 Millionen EU-Bürger etwa 727 Millionen Zahlkarten in ihren Portemonnaies. Dazu gehören auch die in Deutschland gebräuchlichen EC-Karten. Marktführer sind die beiden weithin bekannten US-Firmen Mastercard Zahlen mit Kreditkarte Bank des Verbrauchers zahlt mit Kreditkarte und Visa. Sie erreichen gemeinsam 90 Prozent des Marktes. Daneben gibt es noch andere Anbieter wie American Express oder Diners Club. Die beiden letzten sollen von den EU-Regeln ausgenommen werden, weil sie ihre Karten selbst ausgeben und ohne zwischengeschaltete Banken auskommen. Dasselbe gilt für Bezahlsysteme wie Paypal. (dpa) Bei der Zahlung entstehen Gebühren für Händler und Banken. Verbraucher zahlt Kredit- karten- Rechnung Gebühren für Lizenz und Transaktionen Interbankenentgelt (Austauschgebühr) Kreditkarten werden immer beliebter. SHOP Händler zahlt Servicegebühren (inkl. Austauschgebühr) Bank des Händlers Gebühren für Lizenz und Transaktionen Quelle: MasterCard dpa

3 oktober Genossenschaftliche allgemeine 3 Gastbeitrag ARD hat grössten Einfluss Fünf Mediengruppen teilen sich rund 60 Prozent der Meinungsmacht in Deutschland das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM). Der Medienvielfaltsmonitor für das erste Halbjahr 2013 bescheinigt der ARD den größten Einfluss. Es folgen Bertelsmann, Axel Springer, ProSiebenSat.1 und das ZDF. Die Möglichkeit des Scheiterns įdr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, zu Exzessen auf den Finanzmärkten, einer stabilen Währungsunion und Nebenwirkungen von niedrigen Zinsen. Elena Duvernay/panthermedia.net München. Der Verbandstag 2013 der bayerischen Genossenschaften stand ganz im Zeichen der europäischen Beschlüsse zu einer Bankenunion. Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann unterstrich hierbei in seiner Rede die Bedeutung des Haftungsprinzips für die Finanzstabilität im Euro-Raum. Den Vortrag von Dr. Jens Weidmann geben wir in Auszügen wieder: Bankbilanzen sind immer auch ein Spiegelbild der Realwirtschaft. Und sie sind ein Spiegelbild der Staatshaushalte. Damit will ich Exzesse auf den Finanzmärkten nicht kleinreden. Die Ursachen der Krise müssen wir aber auch in der Realwirtschaft und in der Wirtschaftsund Haushaltspolitik suchen. Das macht es natürlich nicht einfacher, die Krise zu lösen. Im Gegenteil: Das Dickicht der Ursachen wird nur noch dichter und es wird noch leichter, sich darin zu verirren. Es muss eine klare Haftungsreihenfolge geben. Da hilft es, ein einfaches Prinzip zu Grunde zu legen, an dem man sich orientieren kann. Genau das möchte ich im Folgenden tun. Das Prinzip, von dem ich spreche, ist das Haftungsprinzip. Grundsätzlich sollte jeder für seine Entscheidungen selbst haften. Oder von der anderen Seite betrachtet: Wer am Ende haftet, muss auch entscheiden können. Dieses Prinzip ist Ihnen sicher nicht fremd: Viele Unternehmer haften mit ihrem Vermögen für die geschäftlich getroffenen Entscheidungen. Und durch die Institutssicherung befinden sich die Genossenschaftsbanken zwar in einer Art Haftungsunion. Diese Haftung aller für einzelne wird aber ausbalanciert durch eine strikte Kontrolle. Im Euro-Raum war diese Balance von Haftung und Kontrolle nicht immer gegeben. Bei zwei großen Gruppen von Akteuren war das Haftungsprinzip gefährlich ausgehöhlt: bei Staaten und bei Banken. Die Verluste vieler Banken wurden am Ende von den Steuerzahlern der jeweiligen Länder getragen. Und die Finanzierung der Haushalte einzelner Euro-Länder wurde von den Steuerzahlern anderer Euro-Länder geschultert. Der Grund dafür war, dass sowohl die Banken als auch die Staaten als systemrelevant galten es wurde befürchtet, dass ihre Schieflage die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnte. Und so haben am Ende nicht diejenigen gehaftet, die entschieden haben und damit die Kontrolle hatten. Das aber untergräbt verantwortungsvolles Verhalten. Deshalb gründete der Maastricht- Rahmen, also das Regelbuch der Währungsunion, auf dem No-Bail-Out Prinzip. Kein Euro-Land sollte für die Schulden eines anderen Euro-Landes haften. Spätestens mit der Krise hat dieses Prinzip aber an Bindungskraft verloren. Um das Fundament der Währungsunion zu härten, müssen wir das Haftungsprinzip wieder stärken nicht nur für Staaten, sondern auch für Banken. [ ] Um Finanzstabilität im Euro-Raum zu gewährleisten und Krisen in Zukunft zu verhindern, müssen wir die Verflechtung von Staaten und Banken so weit möglich lockern und zwar so, dass gleichzeitig das Haftungsprinzip wieder umfassend gilt. Um das zu erreichen, können wir an mehreren Punkten ansetzen: Wir können dafür sorgen, dass Banken widerstandsfähiger werden, wir können dafür sorgen, dass die Staatsfinanzen nachhaltiger werden, und wir können dafür sorgen, dass die Probleme des einen möglichst nicht den anderen belasten. Einige der aktuellen Reformen des institutionellen Rahmens setzen an diesen drei Punkten an. Basel III mit den neuen Eigenkapital- und Liquiditätsregeln sorgt dafür, dass Banken Verluste besser tragen können und die Eigentümer der Banken stärker in die Haftung genommen werden. Damit wird es unwahrscheinlicher, dass Banken in eine Schieflage geraten und vom Staat gerettet werden müssen. In die gleiche Richtung geht auch das, was im Rahmen der europäischen Bankenunion geplant ist. Dazu gehört zunächst die europäische Bankenaufsicht, der Single Supervisory Mechanism. Auch er soll dafür sorgen, dass Schieflagen von Banken rechtzeitig verhindert werden können. Doch weder mit Basel III noch mit der gemeinsamen Aufsicht können wir Schieflagen von Banken gänzlich 5. Betroffener Mitgliedsstaat 6. Euro-Rettungsschirm ESM Eigene Grafik/Quelle: dpa ausschließen. Das wäre aber auch nicht wünschenswert. Die Möglichkeit des Scheiterns ist nämlich entscheidend für eine funktionierende Marktwirtschaft. Joseph Schumpeter hat das mit dem Begriff der schöpferischen Zerstörung umschrieben. Es ist also wichtig, dafür zu sorgen, dass Banken scheitern können, ohne den Staat und damit den Steuerzahler zu belasten. Deshalb soll im Rahmen eines europäischen Restrukturierungsund Abwicklungsmechanismus der einen zweiten Baustein der Bankenunion darstellt gewährleistet werden, dass im Restrukturierungs- und Abwicklungsfall die Eigentümer und Gläubiger der Banken hinreichend an den Verlusten beteiligt werden. Dabei muss es eine klare Haftungsreihenfolge geben: Zuerst haften die Eigentümer, dann die nachrangigen Gläubiger und anschließend die Einleger, deren Einlagen die Obergrenze der Einlagensicherung übersteigen. Wenn das Neue Regeln bei der Bankenrettung Die EU-Finanzminister haben sich auf neue Regeln zur Rettung maroder Banken geeinigt. Rettungsgelder Nationale Abwicklungsfonds in die die Banken einzahlen Bank in der Krise benötigt dringend Geld zur Rettung oder Aufspaltung bisher: vor allem staatliche Hilfen aus Steuermitteln künftig: Haftungsreihenfolge ab 2015 geplant Eigentümer der Bank 2. Gläubiger/Kreditgeber der Bank 3. Großsparer, mit ungesicherten Einlagen über Kleinsparer der Bank mit Einlagen bis zu beiben geschützt. nicht reicht, dann muss ein von den Banken gespeister Abwicklungsfonds einspringen. Der Steuerzahler darf nicht mehr die erste, sondern muss die letzte Instanz in dieser Kaskade sein. Eine solche Haftungsreihenfolge ist mit dem Haftungsprinzip vereinbar und stärkt für Banken die Marktdisziplin. [ ] Die europäischen Finanzminister [haben] ein entsprechendes Haftungskonzept beschlossen. Richtigerweise ist nun vorgesehen, auf einer rechtlich gesicherten Basis primär die Anteilseigner und Gläubiger eines Instituts heranzuziehen, um Verluste zu tragen. (s. Grafik; Anm. d. Red.) [ ] Wenn wir jetzt auf die Seite der Staatshaushalte blicken, können wir die gleiche Systematik anwenden. Auch hier gilt es, zunächst dafür zu sorgen, dass die Staatshaushalte nicht mehr so leicht in Schieflage geraten. Dabei muss es unser Ziel sein, dass jedes Land seinen öffentlichen Haushalt rasch wieder in die eigene Verantwortung überführt. Die Regierungen, die Parlamente, aber auch die Wähler jedes Mitgliedslandes der Währungsunion müssen eigenverantwortlich dafür Sorge tragen, dass ihre Wirtschaft wettbewerbsfähig und leistungsstark ist. [ ] Damit wir dorthin gelangen, damit die Anreize für gute Politik richtig gesetzt sind, müssen wir auch dem Haftungsprinzip wieder mehr Geltung verschaffen. Die neuerdings für Staatsanleihen geltenden Umschuldungsklauseln sind ein Schritt in die richtige Richtung, um bei ernsten Zahlungsschwierigkeiten die Anleihegläubiger in die Haftung einzubeziehen. Denn nur dann wird der Markt eine disziplinierende Wirkung auf die Staatshaushalte ausüben. Aber wie die Krise gezeigt hat, kann dieser Ansatz der nationalen Verantwortung nur unter einer Bedingung wirklich funktionieren. Es muss sichergestellt sein, dass Probleme der Staatsfinanzen nicht das ganze Finanzsystem aus den Angeln heben. Zwei Dinge können zumindest dazu beitragen, dass diese Bedingung erfüllt ist: Banken sollten mittelfristig Staatsanleihen mit ausreichend Eigenkapital unterlegen müssen, und sie sollten bei staatlichen Schuldnern Großkreditgrenzen einhalten müssen. Bei Unternehmenskrediten ist das schon lange üblich. Viele Sparer empfinden das niedrige Zinsniveau als Zumutung. Das würde die Widerstandsfähigkeit der Banken gegenüber Schieflagen bei den Staatsfinanzen stärken. Mit einer solchen Regulierung würden die Banken ihre Nachfrage nach Staatsanleihen auch stärker an deren Risiko ausrichten. Im Falle einer unsoliden Haushaltspolitik würde der Zins für solche Anleihen dann steigen. Kenneth Rogoff, der ehemalige Chefökonom des IWF, sieht in einer angemessenen Eigenkapitalunterlegung von Staatsanleihen sogar eine weit effektivere Schuldenbremse als in den Regeln des Fiskalpakts. Staatsschulden nicht länger gegenüber Unternehmenskrediten zu bevorzugen würde übrigens auch Kredite an Unternehmen wieder attraktiver machen. [ ] Bankbilanzen sind aber nicht nur ein Spiegel der Staatsfinanzen. Sie sind ebenso ein Spiegel der Realwirtschaft. Insofern stärkt der von mir beschriebene Reformkurs auch die Stabilität des Bankensystems. Die Herausforderungen sind anspruchsvoll, sie politisch umzusetzen erfordert auch die Entschlossenheit, Widerstände zu überwinden. Genau das aber darf die Politik nicht dazu verleiten, eine vermeintlich bequeme Abkürzung zu suchen. Sie ahnen wahrscheinlich schon, worauf ich hinauswill: auf die Rolle der Geldpolitik. Und hier besteht Einigkeit im EZB- Rat, dass die Geldpolitik die Krise nicht lösen kann. Bestenfalls kann sie Zeit verschaffen nur ist das nicht ihre Aufgabe. Die Geldpolitik hat bereits einen erheblichen Beitrag dazu geleistet, eine Eskalation der Krise zu verhindern. Allerdings ist sie dabei weit in unbekanntes und auch gefährliches Gelände vorgestoßen. Es ist kein Geheimnis, dass ich vor allem die Ankaufprogramme für Staatsanleihen kritisch sehe. Kaufen die Notenban- picture alliance/dpa ken des Eurosystems Staatsanleihen einzelner Länder schlechter Bonität, verteilen sie die Risiken unsolider Haushaltspolitik auf alle Euro-Länder um. Damit schwächt die Geldpolitik das Haftungsprinzip und betreibt eine Umverteilung, über die eigentlich nur die Finanzpolitik entscheiden darf. Neben den Ankaufprogrammen für Staatsanleihen werden aber auch die anhaltend niedrigen Zinsen heftig debattiert. Das betrifft übrigens nicht nur den Euro-Raum, sondern auch viele andere Länder. Viele Sparer empfinden das niedrige Zinsniveau und die negativen Realzinsen als Zumutung. Manche Unternehmen, Bauherren und Staaten dagegen mögen die niedrigen Zinsen als Segen empfinden. Sie erleichtern den Schuldendienst und erlauben es, Investitionen günstig zu finanzieren. Insofern stützen sie die Konjunktur. Vor dem Hintergrund mittelfristig gedämpfter Inflationsaussichten aufgrund schwacher gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und verhaltener Kreditentwicklung ist das niedrige Zinsniveau geldpolitisch gerechtfertigt. Aber Niedrigzinsen sind nicht ohne Nebenwirkungen. Auch wenn sie derzeit geldpolitisch begründet sind, dürfen wir davor nicht die Augen verschließen: Sie verführen zum Beispiel dazu, Reformen und den notwendigen Strukturwandel aufzuschieben. Finanzstabilitätsrisiken können sich aufbauen. Diese Nebenwirkungen nehmen mit der Dauer der Niedrigzinsphase zu. Für die Genossenschaftsbanken stellt das Zinsumfeld daher auch eine Herausforderung dar: Anhaltend niedrige Zinsen belasten die Gewinnmargen und erfordern eine Anpassung der Kostenstrukturen. [ ] Neben den akuten Krisenmaßnahmen muss es darum gehen, eine stabilere Währungsunion zu schaffen. Dieses Ziel zu erreichen ist nicht leicht. Die Krise dauerhaft zu lösen erfordert daher viele verschiedene Therapieansätze. [ ] Was viele dieser Therapien gemeinsam haben sollten, ist die Stärkung des Haftungsprinzips. [ ] Es sind keine einfachen Aufgaben und manchmal ist es eine Gratwanderung auch für mich persönlich. Aber ich verspreche Ihnen, dass ich mich mit Nachdruck und auch mit Ausdauer dafür einsetze, dass ein gegebenes Versprechen eingehalten wird: das Versprechen, unsere Währung, den Euro, als stabile Währung zu erhalten. Dr. Jens Weidmann ist seit Mai 2011 der Präsident der Deutschen Bundesbank.

4 4 oktober Genossenschaftliche allgemeine Genossenschaften Meldungen Hans-Lenz-Medaille für VR-Banken Den deutschen Himmel als Poster įsalina Yu, Qualitätsmanagerin der AGRAVIS Raiffeisen AG, pendelt zwischen Shanghai und Münster > Von Antje Raecke Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Orchesterverbände Ernst Burgbacher (rechts) und BVR-Präsident Uwe Fröhlich Berlin. Für ihr gesellschaftliches Engagement im Bereich der Musik wurden die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken von der Bundesvereinigung der Deutschen Orchesterverbände (BDO) mit der Hans-Lenz-Medaille geehrt. Die Auszeichnung, die jährlich an Persönlichkeiten vergeben wird, die sich um die Schulserviceportal ausgezeichnet Berlin. Das Schulserviceportal der Volksbanken und Raiffeisenbanken wurde in Berlin von der Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) mit dem Comenius-EduMedia-Siegel 2013 ausgezeichnet. Damit erhält die seit 2011 bestehende Internetplattform, die insbesondere Eltern und Lehrern Informationen und Unterrichtsmaterialen für verschiedene Schulstufen zu Finanzthemen zur Verfügung stellt und einen Überblick über das breite Finanzbildungsengagement der genossenschaftlichen FinanzGruppe bietet, dieses Siegel bereits im zweiten Jahr in Folge. Herausgeber und Initiator des Schulserviceportals und des Projekts Jugend und Finanzen ist der Bundesverband der Deutschen WGZ BANK Stiftung fördert breite Verankerung der Musik in der Gesellschaft und um die Anerkennung der Bedeutung des Laienmusizierens verdient gemacht haben, ging in diesem Jahr an den Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und an den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Auch einige neue Medienprodukte zum Thema Jugend und Finanzen, die bei vielen Genossenschaftsbanken erhältlich sind, erhielten das Comenius- EduMedia-Siegel. Ausgezeichnet wurden: die Broschüre Achtzehn Die Welt steht dir offen als Ratgeber für Jugendliche, das Selbstlernprogramm für Jugendliche Richtig bewerben (CD-ROM), die Broschüre zur Berufsorientierung Jugendlicher Schule und danach? Mein Weg zum Wunschberuf sowie das Medienpaket zur Finanzbildung Umgang mit Geld für den Unterricht in der Sekundarstufe I. Herausgeber dieser Medienprodukte sind gemeinschaftlich der BVR und der Deutsche Genossenschafts-Verlag. Münster/Shanghai. Das Büro von Salina Yu liegt mitten in Shanghai, im 16. Stock des Feidiao International Building. 15 Quadratmeter ist es groß. Und es hat ein Fenster. Darüber freut sich die Qualitätsmanagerin der AGRAVIS Raiffeisen AG besonders. Denn: Auch wenn der Großstadtsmog die ganz weite, klare Sicht meist verhindert, mag sie es, den Blick ein wenig schweifen zu lassen. Das tat sie jetzt auch ab und an bei ihrem Besuch am Stammsitz ihres Arbeitgebers im westfälischen Münster. Was ihr dabei vor allem gefiel: das smogfreie Himmelblau über dem Hafenareal. Sie hat ein Stück des deutschen Himmels sogar mit in ihre Heimat genommen. Als Fotografie, die nun in ihrem Büro an der Wand hängt. Für die AGRAVIS ist Salina Yu ein Glücksgriff. Durch sie haben wir es bei Verhandlungen und Diskussionen in Fernost deutlich einfacher, sagt Thomas Przesang, bei der AGRAVIS zuständig für den Einkauf und Handel mit Futtermittelspezialprodukten. Zudem sei es durch den ständigen Kontakt leichter, den jeweils anderen Markt und seine Eigenheiten besser zu durchschauen. Das Qualitätsmanagement in Shanghai sei wie ein zwei Jahre altes Baby, es muss noch wachsen, sagt Przesang. Dieser Prozess verlange viel Beobachtung, viele strategische Überlegungen und einen ständigen Austausch. Der asiatische Markt sei ebenfalls noch dabei, sich zu entwickeln, und daher starken Veränderungen unterworfen. Eines ist jedoch jetzt schon klar: Mit einem Ansprechpartner vor Ort sind die Verhandlungen einfacher, die Diskussionen kürzer. Den Lieferanten sei die persönliche Beziehung sehr wichtig, erst dann gebe es auch eine Chance, eine gute Geschäftsbeziehung aufzubauen. Bevor die 41-Jährige bei der AGRAVIS anheuerte, hatte sie nichts mit Landwirtschaft zu tun. Sie war als Qualitätsmanagerin in der Industrie tätig. Eine Erfahrung, die ihr bei ihrem jetzigen Job sehr hilft: Ich bin die Schnittstelle zwischen Landwirt und Industrie. Der Fokus von Salina Yus Arbeit liegt auf dem Einkauf von Vitaminen, Aminosäuren und Enzymen für die Herstellung von Mischfutter und Spezialprodukten. Ihre Aufgaben sind Münster statt Shanghai: Salina Yu besucht zweimal im Jahr den Stammsitz ihres Arbeitgebers. vielfältig und spielen sich längst nicht alle in dem kleinen Raum mit Fenster ab. Von dort aus hält sie Kontakt zu den deutschen Kollegen, beobachtet die Marktentwicklungen, die Preise, spricht mit den Lieferanten, koordiniert die Qualitätssicherung sowie die Proben- und Prüfpläne. Für einen der wichtigen Vor-Ort-Besuche nimmt sie Wege von mehr als Kilometer auf sich so weit reicht ihr eigentliches Arbeitsgebiet. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug oder dem Flugzeug sind die immensen Entfernungen schnell bewältigt, sagt die Qualitätsmanagerin. In den modernen Betrieben nimmt sie Proben, macht sich ein Bild von den Arbeits- und Produktionsbedingungen und gibt die unternehmenseigenen Qualitätsstandards an die chinesischen Unternehmen weiter. Sie brauchen viele und regelmäßige Informationen, um sich in die richtige Richtung zu entwickeln, ist die Erfahrung von Salina Yu. Zwar lieferten chinesische Produzenten gute Qualität zu einem guten Preis, doch an den ebenfalls wichtigen Rahmenbedingungen wie Arbeitsschutz, Nachhaltigkeit und Umweltschutz mangelte es manchmal ein bisschen. Und erst, wenn alle Vorzeichen stimmen, kommt es zu einem Geschäft. Die heimischen Hersteller sind sehr offen für Anregungen und nehmen Verbesserungsvorschläge gern an. Sie brauchen die Europäer als Käufer, sodass sie sich an EU-Richtlinien halten müssen, erklärt Salina Yu. Daher freue sie sich, bei jedem Besuch eine Veränderung feststellen zu können. Am Ende sei es ein Prozess, von dem beide Seiten profitieren. Stichwort Mischfutter Mischfutter ist der Oberbegriff für Tiernahrung, die aus mindestens zwei Zutaten (Bestandteilen, also Einzelfuttermitteln) besteht. Dies kann dann Futter für Nutztiere, also Rinder, Schweine oder Geflügel sein, oder aber auch für Heimtiere, wie Hund, Katze, Kaninchen usw. Die verschiedenen Tierarten und Altersstufen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf ihre tägliche Energieversorgung und die in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, aber Damit dieser Prozess sich gut weiterentwickeln kann, reist Salina Yu zweimal im Jahr nach Europa. Für die Chinesin ist der Besuch rein geschäftlich. Wie immer, wenn ihr Laptop zum Reisegepäck gehört. Ihrer Familie hat sie Deutschland noch nicht gezeigt. Nur einen Blick auf das Foto vom schönen blauen Himmel über Münster durften ihr Mann und ihr Sohn schon werfen. auch Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente). Die Futterhersteller produzieren Mischfutter, die von der Rezeptur so zusammengestellt sind, dass sie den spezifischen Nährstoffbedarf der verschiedenen Tiere decken. (Quelle: Deutscher Verband Tiernahrung e.v.). In Deutschland wurden 2012 rund 23 Millionen Tonnen Mischfutter produziert. Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist mit mehr als 3,5 Millionen Tonnen (2012) einer der führenden Mischfutterhersteller in Deutschland. AGRAVIS Raiffeisen AG/Antje Raecke Personalien Meldung Die Preisträger der Initiative Kommunalpolitik und Schule mit Michael Speth (4. v. r.), Vorstandsmitglied der WGZ BANK, und Dieter Philipp (ganz links), Vorsitzender des Kuratoriums der WGZ BANK Stiftung Düsseldorf. Die WGZ BANK Stiftung hat zum dritten Mal einen Förderpreis vergeben. Erster Sieger ist der Verein Jugend und Politik e.v. Bielefeld, den zweiten und dritten Preis erhielten die Gemeinschaftshauptschule Lohmarer Straße in Troisdorf sowie die Karl Kisters Realschule in Kleve-Kellen. Erstmals wurde ein Sonderpreis an das DRV begrüßt Tierwohl-Initiative Berlin. Führende Vertreter der Landund Fleischwirtschaft sowie des Lebensmittelhandels haben sich auf eine branchenweite Lösung für mehr Tierwohl in der Schweine- und Geflügelfleischproduktion geeinigt. Das ist ein wegweisender Schritt zur konsequenten Umsetzung von Tierwohlkriterien in den Wertschöpfungsketten Schweinefleisch und Geflügel, begrüßt Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), diese Initiative. Die genossenschaftlichen Unternehmen in der Futter- und Fleischwirtschaft tragen diese Branchenlösung vorbehaltlos mit. Sie unterstützen die Schweinemäster und Geflügelerzeuger, um die über gesetzliche Vorgaben hinaus gehenden Tierwohlkriterien ab 2014 umzusetzen. Die Überprüfung der Tierwohl- Leistungen der Landwirte erfolgt nach Angaben der QS Qualität und Sicherheit GmbH durch unabhängige Kontrollen. Eine zentrale Rolle bei Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch verliehen. Mit dem Förderpreis unterstützt die WGZ BANK Stiftung Projektideen und Initiativen zur Verbesserung der gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen oder beruflichen Bildung. Das Motto des diesjährigen Förderpreises lautete Hilfe zur Selbsthilfe Initiativen für die Zukunft. der Finanzierung der Tierwohl-Initiative nimmt der Lebensmitteleinzelhandel ein, der den Mehraufwand der Schweinehalter und Geflügelmäster finanziell ausgleichen will. Die Teilnahme an der Initiative ist für Tierhalter freiwillig. Schweinehalter können also entscheiden, ob sie an der Initiative teilnehmen wollen. Neben den Schweinemästern, werden auch die Sauenhalter und Ferkelaufzüchter zur Teilnahme aufgerufen. Die Schweinehalter, die teilnehmen wollen, verpflichten sich, zusätzliche Tierwohlkriterien umzusetzen. Dafür erhalten sie einen Zuschuss, der separat vom Marktpreis ausgewiesen wird. Mäster von Hähnchen und Puten, die sich für erhöhte Anforderungen entscheiden, erhalten ebenfalls einen finanziellen Tierwohlzuschuss. Diese Initiative für mehr Tierwohl soll 2014 in der Praxis umgesetzt werden. Bis dahin wird die Ausgestaltung und Umsetzung weiter konkretisiert. Die Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Nach 13 Jahren übergibt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin der Umweltschutzorganisation Greenpeace, ihr Amt an Thomas Breuer. +++ Die Steuerung der Obst- und Gemüsesparte der Landgard eg erfolgt zukünftig unter dem Dach der Landgard Obst & Gemüse Holding GmbH. Thomas Bittel und Martin Baumert übernehmen hier zu den beiden Landgard-Vorständen Armin Rehberg und Karl Voges die operativen Bereiche innerhalb der Geschäftsführung. +++ Kurt E. Böhme, langjähriges Mitglied des Vorstandes des R+V-Versicherung, ist im Alter von 89 Jahren gestorben. +++ Delia Kaiser übernimmt zum 1. Januar 2014 die neugeschaffene Funktion der Nachhaltigkeitsbeauftragten der DZ BANK AG. +++ Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Süddeutschen Krankenversicherung und der Süddeutschen Lebensversicherung. +++ Stephan Götzl, Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, hat den Bayerischen Verdienstorden erhalten. +++ Dr. Hellmut Horlacher, lange Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung Eine Kundenzeitung von Genossenschaften Die Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung (GAZ) ist ein Medium der Unternehmenskommunikation von Genossenschaften. Ziel der GAZ ist die Förderung des Genossenschaftswesens im Geist der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung in subsidiärer Ordnung. Die Berichterstattung ist in diesem Sinne interessengeleitet. Sie ist parteipolitisch unabhängig. Herausgeber GAZ Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung GbR; Dr. Thorsten Weiland Jahre Vorstandsvorsitzender des Bayerischen Raiffeisenverbandes (heute: Genossenschaftsverband Bayern), ist im Alter von 86 Jahren verstorben. +++ Gerold Kaltenbach, Finanzvorstand der Landgard eg, hat sein Vorstandsmandat aus persönlichen Gründen niedergelegt. +++ Die Vertragslaufzeit von Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), wurde um weitere fünf Jahre verlängert. Seine neue Mandatsperiode reicht somit vom 1. Mai 2014 bis zum 30. April Im Rahmen der Generalversammlung der Europäischen Zentralgenossenschaft des Fleischergewerbes ZENT RAG, wurden Jens Neubauer (Braunschweig), Stefan Penz (Rosdorf), Martin Schulte (Anröchte), Rolf Strobel (Essen) sowie der Präsident des deutschen Fleischerverbandes Heinz-Werner Süss (Weisenheim) wieder in den Aufsichtsrat der ZENTRAG (Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes) gewählt. +++ Neben einigen wiedergewählten Mitgliedern im Aufsichtsrat der Westfleisch Finanz AG gibt es ein neues Gesicht in dem Gremium: Als Nachfolger für Hubertus Rickert- Schulte wurde Stefan Schlüter, Land Chefredaktion Wolfgang Koschny (V.i.S.d.P.) Kontakt zur Redaktion Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung c/o Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße Münster Telefon: / Verlag Frankfurter Societäts-Medien GmbH Frankenallee 71 81, Frankfurt am Main Telefon: 069/ , Telefax: 069/ IMPRESSUM wirt aus Büren, in den Aufsichtsrat gewählt. +++ Jörg Staff ist neues Vorstandsmitglied des genossenschaftlichen IT-Dienstleisters Fiducia. Er tritt die Nachfolge von Hans-Peter Straberger an, der zum Jahresende in den Ruhestand geht. +++ Reinhard Wolf wurde in den Vorstand der BayWa (Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften) berufen. Er tritt die Nachfolge von Klaus Buchleitner an, der Ende 2012 ausgeschieden ist. +++ Der Verbandstag des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbands (RWGV) hat Hans-Bernd Wolberg in den Verwaltungsrat des Verbands gewählt. Wolberg ist seit Juni 2013 Vorstandsvorsitzender der WGZ BANK und übernimmt den Sitz im RWGV-Verwaltungsrat von Hans-Bernd Werner Böhnke. Wolberg Hans-Bernd Wolberg folgt seinem Amtsvorgänger bei der Bank, zudem als Aufsichtsratsvorsitzender des Pfandbriefinstituts WL BANK. Redaktion Verlag Peter Hintereder Gestaltung Verlag Kerim Demir, Maike Ahrens Projektleitung Verlag Olaf Kopmann Geschäftsführer Hans Homrighausen Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main Handelsregisternummer: HRB 7285 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27 a Umsatzsteuergesetz: DE Anzeigen-Service Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung c/o Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße 2-8, Münster Telefon: / redaktion@genossenschaftliche-allgemeine.de INTERSPORT feiert Heilbronn. Seit 1984 führt INTER SPORT mit McKINLEY eine eigene Outdoor-Marke. Im kommenden Jahr feiert diese ihr 30-jähriges Jubiläum. Pünktlich zum Jubiläum erweitert INTERSPORT das Produktspektrum von McKINLEY um die neue RED- Kollektion. Auf der OutDoor-Messe in Friedrichshafen wurde die Premium-Linie RED (Real Experience Design) erstmals vorgestellt. Darunter eine Weltneuheit: das Zelt Quantum 3 mit 360-Grad-Ventilation. Mit der Premium-Linie richtet sich McKIN LEY speziell an Alpinisten und Tourengeher. Die verarbeiteten Materialien sind extrem leicht, die Produkte gleichzeitig höchst funktional und robust. Die Feierlaune zum Jubiläum lässt sich die Sporthändlergenossenschaft auch von einem eher durchwachsenen ersten Halbjahr nicht nehmen, in dem die Umsätze nach Vorstandsaussagen leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum lagen. Positiv entwickelt haben sich die Bereiche Outdoor und Running. Abo-Service 30 Cent/Stk. (mind. 200 Exemplare) Druck Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, 2013 Diese Zeitung erscheint achtmal im Jahr. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung übernommen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Rätsellösung Das Lösungswort für das Rätsel auf der letzten Seite dieser Ausgabe lautet: Agiotage Nächste Ausgabe:

5 oktober Genossenschaftliche allgemeine 5 Raiffeisen-Stiftung online Berlin. Die Raiffeisen-Stiftung, die 2012 auf Beschluss der Mitgliederversammlung des Deutschen Raiffeisenverbandes e.v. (DRV) gegründet wurde, fördert insbesondere mit Blick auf die im landwirtschaftlichen Bereich tätigen Raiffeisenunternehmen die berufliche Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaft und Forschung sowie den Nachwuchs im Genossenschaftswesen. Welche Förderprogramme aber gibt es? Wie kann ich Anträge stellen? Diese Fragen beantwortet die Raiffeisen-Stiftung unter Kampf der weißen Ritter įralf W. Barkey (RWGV) über die Folgen eines bevormundenden Verbraucherschutzes aus den regionen Bankenaufsicht: Keine Doppelstrukturen Seit Beginn der Finanzkrise lautet eine beliebte Forderung der Politik, Bankkunden müssten besser vor schlechten Finanzprodukten geschützt werden. Welche Rolle spielt für einen Genossenschaftsverband wie den RWGV mit über 200 Volksbanken und Raiffeisenbanken das Thema Verbraucherpolitik? Barkey: Für uns ist Verbraucherschutz kein Thema, das wir neu entdecken müssen. Das zeigt bereits ein Blick in das Genossenschaftsgesetz. Dort wird unsere Aufgabe definiert, den Erwerb oder die Wirtschaft der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern. Mehr als 17,3 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereits bei einer Genossenschaftsbank Mitglied. Als solche haben sie Stimmrecht in den Gremien der Genossenschaft, über die die Mitbestimmungsprozesse organisiert sind. Insofern gilt: Genossenschaftsbanken dienen dem Verbraucherschutz. Zumal Genossenschaftsbanken breit aufgestellte Verbraucherorganisationen sind, in denen sich Menschen nach den Prinzipien der Selbstverantwortung und Freiwilligkeit selbst helfen und sich mit Finanzdienstleistungen versorgen. Wie wirkt sich diese Art von Verbraucherschutz konkret aus? Barkey: Betrachten Sie nur einmal die Finanzkrise der zurückliegenden Jahre. Genossenschaftsmitglieder hatten in keiner Phase eine Kreditklemme oder eine Schieflage ihrer Banken zu befürchten. Zwischen Ende 2007 und Ende 2012 stieg das Kreditwachstum bei unseren Banken um mehr als 20 Prozent. Jeder weitere bürokratische Aufwand im Namen des Verbraucherschutzes belastet. Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes: Konditionenvergleiche können Wettbewerbsvorteile für riskante Geschäftsmodelle schaffen. gehört verhallen lässt. Verhaltensökonomen belegen dann auch noch, dass sich der Mensch eben nicht wie ein homo oeconomicus verhält. An welchen Forderungen stören Sie sich? Barkey: Wenig beachtet, aber sehr präzise in der Aussage war ein Ende 2011 gemeinsam von der Landesregierung NRW und der Verbraucherzentrale NRW veröffentlichtes Thesenpapier zum Leitbild des mündigen Verbrauchers. Die Verfasser betonen, dass sie grundsätzlich am Leitbild des mündigen Verbrauchers festhalten wollen. Ihrer Meinung nach eignet sich die Verbraucherrealität aber nicht für dieses Leitbild. Es gebe Rahmenbedingungen, die ein durchweg rationales Verhalten der Kundinnen und Kunden verhinderten. Seitdem wird gekämpft für den unmündigen Verbraucher, individuelle und systemische Nebenwirkungen sind inbegriffen. Was für Schäden meinen Sie? Barkey: Im Gebiet des RWGVs brach zum Beispiel trotz eines hervorragenden Aktienjahrs 2012 bei den Genossenschaftsbanken der Umsatz im Wertpapierhandel um 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 9,8 Milliarden Euro ein. Aus Rückmeldungen unserer Mitgliedsinstitute wissen wir, dass das nicht nur, aber wesentlich der durch die neuen Beratungsprotokolle erzeugten Unsicherheit von Verbrauchern und Beratern geschuldet ist. Das ist ein Bärendienst für die notwendige Vermögensbildung und Altersvorsorge. Was ist denn gegen einen Verbraucherschutz einzuwenden, der mit Informationen den Kunden einen besseren Marktüberblick ermöglichen will? Barkey: Konditionenvergleiche können Wettbewerbsvorteile für riskante Geschäftsmodelle schaffen, der Kampf um niedrige Gebühren für Fremdabhebungen an Geldausgabeautomaten gefährdet die Bargeldversorgung ländlicher Räume. Doch damit noch nicht genug: Der Einsatz für eine Deckelung der Zinsen für Dispokredite führt zu einer Quersubventionierung zwischen unterschiedlichen Dienstleistungen und zwischen unterschiedlichen Kunden. Beratungsprotokolle erzeugten Unsicherheit. Was muss bei dem Thema noch betrachtet werden? Barkey: Vor allem belastet jeder weitere bürokratische Aufwand im Namen des Verbraucherschutzes kleinteilige Strukturen. Am Ende stehen größere Einheiten auf der Anbieterseite, mehr Marktmacht einzelner Anbieter und dann als logische Konsequenz die Notwendigkeit von mehr Kontrollen. Finden Sie mit Ihren Argumenten derzeit ausreichend Gehör? Barkey: Es ist schwierig, mit einem alternativen Ansatz zu punkten, der Verbraucherinnen und Verbrauchern eine kritische Distanz zum Megatrend staatlicher Regelung abverlangt und stattdessen auf Eigenverantwortung, komplexes Langfristdenken und eine Abkehr von der schlichten Geiz-istgeil-Mentalität setzt. Wie erklären Sie denn Bürgern, was Mitgliedschaft in einer Genossenschaftsbank für sie bedeutet? Barkey: Als Mitglied einer Genossenschaftsbank unterscheidet ein Bürger nicht zwischen den Interessen, die er aus den unterschiedlichen Rollen als Verbraucher, Steuerzahler, Arbeitnehmer/Unternehmer, Immobilienbesitzer, Naherholungssuchender etc. hat. Er oder sie weiß, dass die Einlagen zum Beispiel dem örtlichen Handwerksmeister als Kredit zur Verfügung gestellt werden, sodass der Nachbar weiterhin einen sicheren Arbeitsplatz hat. Er oder sie weiß, dass er seinem Vereinskollegen bei einer Bankberatung vertrauen kann, da sein Gegenüber in derselben Region mit seiner Familie lebt und arbeitet. Er oder sie ist sich bewusst, dass die Genossenschaftsbank auf eine langfristig prosperierende Region angewiesen ist. Sie kann nicht wie viele Wettbewerber heute im Investmentbanking aktiv sein und morgen wieder die Mittelstandsfinanzierung entdecken. Auch ist klar, dass die Genossenschaftsbank ihre Steuern in der Region zahlt. Verbraucherschutz in einer Genossenschaftsbank entsteht durch die Identität von Eigentümer und Kunden, quasi als genetischer Code. Welche Perspektiven geben Sie dem genossenschaftlichen Ansatz beim Verbraucherschutz? Barkey: Betrachtet man die Akzeptanz, die das Genossenschaftsprinzip in anderen Wirtschaftsbereichen genießt, wird deutlich, welches Potenzial der Genossenschaftsgedanke auch im finanzökonomischen Verbraucherschutz spielen könnte. Das zeigen viele Befragungen und Entwicklungen in anderen Branchen, wie zum Beispiel der Energiewirtschaft, wo sich zahlreiche Genossenschaften gründen. Wie weit sind Genossenschaftsbanken noch von ihren Zielen entfernt? Barkey: Viele messbare Daten und Fakten wie die Anzahl der Mitglieder, die verauslagten Kredite an den Mittelstand oder die Konzentration des Geschäfts auf die Region geben der Selbsteinschätzung der Genossenschaftsbanker recht. Aber sie definieren Verbraucherschutz vielfach anders als die Politik. Gerade weil der genossenschaftliche Ansatz zum Verbraucherschutz sehr deutlich von der üblichen Kurzfristdefinition abweicht und viel komplexer und schwerer zu vermitteln ist, bedarf es einer intensiven Kommunikation und transparenten Information. Selbstverständlich gehört dazu auch eine regelmäßige Überprüfung des eigenen Tuns und dessen Wirkung mit Blick auf die Interessen der Mitglieder als Verbraucherinnen und Verbraucher. Münster. Bisher national wahrgenommene Aufgaben der Bankenaufsicht sollen in Zukunft von der Europäischen Zentralbank (EZB) übernommen werden. Der Bundestag nahm den entsprechenden Gesetzentwurf an. RWGV- Vorstandsmitglied Siegfried Mehring warnte vor Problemen bei der Ausgestaltung der Aufsichtsbefugnisse: Die erheblichen inhaltlichen und strukturellen Veränderungen der Bankenaufsicht bergen aufgrund des hohen Tem Worms. Der demografische Wandel kann nur erfolgreich bewältigt werden, wenn er als alle Bereiche der Gesellschaft betreffender Veränderungsprozess verstanden wird. Dabei müssen die entscheidenden Impulse für politisches Handeln aus den Unternehmen kommen. Dies war eine der zentralen Erkenntnisse des Wirtschaftsforums Die Zukunft der Arbeit: Szenarien für eine alternde Gesellschaft vor rund 200 Teilnehmern aus der mittelständischen Wirtschaft im Veranstaltungszentrum Das Wormser. Dazu eingeladen hatte der Genossenschaftsverband e.v., Frankfurt. Viel Applaus bekam vor allem ein prominenter Gast: Frank Schirrmacher, der vor knapp zehn Jahren mit seinem Demografie-Bestseller Das Methusalem-Komplott die Republik aufgerüttelt hatte. Eine Dekade später sei, so der FAZ-Mitherausgeber, das Problem zwar breit im öffentlichen Bewusstsein angekommen, es werde aber durch die Konzentration auf die Finanzierung der Hannover. 40 Absolventen des dualen Bachelorstudiengangs Banking and Finance hat die Berufsakademie für Bankwirtschaft Hannover-Rastede- Rendsburg feierlich verabschiedet. Anwesend waren über 230 Vorstände und In Ihrem Verbraucherschutz-Konzept spielt der Staat keine besonders große Rolle. Treffen Sie damit nicht auf Widerstand? Barkey: Zugegeben: Die Ausgangslage ist nicht leicht für den genossenschaftlichen Verbraucherschutz. Zu viele Vorteile hat der weiße Ritter des bevormundenden Verbraucherschutzes auf den ersten Blick: Er zieht voller ideologischer Überzeugung in den Kampf. Seine Waffen werden geschärft von gut organisierten Verbraucherschutzorganisationen, seine Rüstung heißt Politik, die mit Glanz bestechen kann, und sein Pferd sind die Medien, die den Ritter mit Begeisterung tragen, weil man sich mit ihm überall sehen lassen kann. Das alles in einem zeitgeschichtlichen Umfeld, in dem das Scheitern der neoklassischen Vorstellung von Wirtschaftspolitik jeden Ruf nach Eigenverantwortung, Mündigkeit und Liberalität von vornherein unpos erhebliche Risiken. Gerade in der Zusammenarbeit mit der nationalen Aufsicht durch die BaFin seien viele Details noch Siegfried Mehring ungeklärt. Dabei müsse vor allem sichergestellt werden, dass es nicht zu unnötigen Doppelstrukturen kommt. Szenarien für eine alternde Gesellschaft 40 Bachelorabsolventen verabschiedet Bachelor bestanden: Großer Jubel nach harter Arbeit Kritik an Stiftung Warentest Blickte durchaus optimistisch in die Zukunft: Frank Schirrmacher Renten eine irreführende Debatte geführt. Das sei in Wahrheit das kleinste Problem. Denn die Biologie der gesamten Gesellschaft werde sich komplett neu definieren: Grundlegende Veränderungen von Politik, Märkten und Kultur kommen auf uns zu. Trotz seiner Bedenken wagte Frank Schirrmacher einen optimistischen Ausblick: Noch nie hatte die Generation der 40- bis 50-Jährigen eine so große Spanne aktiven und erfüllten Lebens vor sich. Personalverantwortliche der ausbildenden Volksbanken und Raiffeisenbanken, Partner und Angehörige sowie Dozenten. Die Festrede hielt Verbandsdirektor Rainer Backenköhler vom Genossenschaftsverband Weser-Ems. rfsole/fotolia.com Martin Eul, Vorstandsvorsitzender der Dortmunder Volksbank eg, wurde als Nachfolger von Manfred Wortmann, Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Hellweg eg, in den Aufsichtsrat der WGZ BANK AG gewählt. In das Gremium wiedergewählt wurde Peter Bersch, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bitburg eg. Klaus Krömer, Vorstandsmitglied der Emsländischen Volksbank eg, wurde in den Aufsichtsrat der R+V Versicherung gewählt. Franz-Josef Knieps ist zum Ehrenaufsichtsratsvorsitzenden der Kölner Bank eg ernannt worden. Spendenfreudig zeigte sich die Münchner Bank eg: Die Kreditgenossenschaft unterstützte jüngst mit insgesamt Euro drei Projekte aus der KURZ, KNAPP & VOR ORT Region. Die Schecks gingen unter anderem an die Carla Lottberg Stiftung und die Cyliax-Stiftung. Dr. Klaus Schraudner folgt Dr. Christoph Berndorff im Amt des Vorstandsvorsitzenden der Pax-Bank eg. Volker Wabnitz ist seit September Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eg. Georg Hornsteiner ist neues Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Mittenwald eg. Matthias Kruse ist zum Vorstandsmitglied der Volksbank Bad Salzuflen eg ernannt worden. Die Volksbanken Delbrück-Hövelhof und Westerloh-Westerwiehe haben fusioniert. Die neue Bank heißt Volksbank Delbrück-Hövelhof eg. Benjamin Wurm ist seit Juli dieses Jahres Vorstandsmitglied der Volksbank Ebingen eg mit Sitz in Albstadt. Reinhold Frieling, Vorstandsmitglied der Volksbank Gütersloh eg, ist im Zuge der geplanten Fusion mit dem Nachbarinstitut in den Vorstand der Bielefelder Volksbank eg gewechselt. Volker Klemm ist in den Vorstand der Volksbank Meerbusch eg berufen worden. Handballerstligist HSG Wetzlar und ihr Co-Sponsor, die Volksbank Mittelhessen eg, machen es möglich: Erstmals in der Vereinsgeschichte können die Handballer des HSG bei Auswärtsfahrten auf einen eigenen Mannschaftsbus zurückgreifen. Thomas Diederichs ist zum neunen Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr eg ernannt worden. Michael Götte ist Vorstandsmitglied der Volksbank Störmede eg. Die Volksbank Trier eg geht beim Thema Energiesparen mit gutem Beispiel voran: Rund Euro hat sie für den Umbau ihrer Geschäftsstelle in Trierweiler investiert und weitere Euro sind für die Modernisierung der Geschäftsstelle Trier-Stockplatz geplant. Nach 24 Jahren im Unternehmen wurde Ralf Stolte in den Vorstand der VR- Bank im Altkreis Bersenbrück berufen. Rainer Jenniches, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bonn eg, wurde in den Aufsichtsrat der Münchener Hypothekenbank gewählt. Das Jahrhunderthochwasser hat auch rund um Rosenheim schwere Schäden hinterlassen. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rosenheim haben daher gemeinsam mit dem VR Gewinnsparverein Bayern e.v. tief in die Tasche gegriffen und den Opfern mit Euro erste Hilfe zur Verfügung gestellt. München. Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), kritisierte die Untersuchung der Warentester zur Höhe der Dispozinsen in Deutschland: Ich kann das Getöse nicht nachvollziehen. Statt Aufklärung über den Mechanismus zu betreiben, der hinter der Preisfindung von Dispozinsen steht, mokiert man sich ausschließlich über die Höhe der Zinsen. Überziehungskredite seien ungesicherte Kredite und für Banken die teuerste Form der Kreditgewährung. Dass hier nach Risiko bepreist wird, ist schlichtweg eine kaufmännische Erfordernis. In anderen Branchen werde das widerspruchslos hin Meldung Ausgezeichnet familienfreundlich genommen und sogar vom Gesetzgeber zugelassen, führte Götzl an. Er verwies dabei auf Säumniszuschläge von monatlich ein Prozent beziehungsweise jährlich 12 Prozent bei gesetzlich Krankenversicherten, die mit ihren Beiträgen in Verzug sind. Eine klare Absage erteilte der Präsident des GVBs den immer wieder aufkeimenden Forderungen nach einer Zinsobergrenze für Dispokredite. Der intensive Wettbewerb unter Banken und Sparkassen in Deutschland gewährleiste marktgerechte Zinskonditionen. Wer da eine Deckelung der Überziehungszinsen fordert, greift in die regulatorische Mottenkiste, so Götzl. Schwäbisch Hall. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall und die DG Hyp haben das Zertifikat berufundfamilie erhalten. Dieses Qualitätssiegel der Hertie-Stiftung zeichnet Unternehmen aus, die eine familienbewusste Personalpolitik betreiben. 161 Unternehmen aus ganz Deutschland erhielten diese Auszeichnung, darunter 16 Finanzdienstleister.

6 6 Oktober Genossenschaftliche allgemeine Job & Uni Stipendium für Agrarwissenschaftler Die AGRAVIS Raiffeisen AG geht mit gutem Beispiel voran: Erstmals fördert die Warengenossenschaft angehende Agrarwissenschaftler der Hochschule Osnabrück auf ihrem Weg in das Berufsleben mit einem speziellen Stipendiaten-Programm. Die Stipendiaten werden durch ein eintägiges Assessment-Center ausgewählt. In diesem Jahr freuen sich Judith Bongardt (2. v. r.) und Christian Twehues (2. v. l.) über eine Zusage. Informationen unter (Job & Karriere) INFOS Das schöne neue Campusleben Die neun wichtigsten Tipps und Tricks für einen Super-Studienstart. įder Uni-Survival-Ratgeber für Erstsemester Stipendien Warum sich intensive Sucharbeit lohnt Stipendien sind die begehrteste finanzielle Unterstützung für Studenten. Sie werden für besondere Leistungen, z. B. gute Noten oder soziales Engagement, oder auch nach politischen und sozialen Kriterien vergeben. Ein Stipendium muss nicht zurückgezahlt werden. Stipendien sind allerdings weit mehr als nur eine willkommene Geldspritze. Sie bieten meistens auch noch ein großes Angebot an zusätzlicher Förderung, z. B. Mentoren, Sommer-Camps und Vermittlung von Praktikumsplätzen. Die sogenannten Alumni, das sind die Ehemaligen aus einem Stipendienprogramm, bilden ein wichtiges Netzwerk für die spätere Jobsuche. Und schließlich macht sich ein Stipendium später sehr gut im Lebenslauf. Es gibt viel mehr Stipendien, als du denkst. Mach dir die Mühe und informiere dich gründlich, ob ein passendes für dich dabei ist. Es lohnt sich! Es gibt etliche Webseiten, auf denen du Stipendien-Übersichten findest, eine davon ist Anzeige Tipps für Studierende Fairness Leistung Unverwechselbarkeit Wie finde ich eine Wohnung? Wie organisiere ich mich? Wie finde ich einen Nebenjob? Wie lerne ich die neue Stadt am besten kennen? 1Was, ich brauche einen Mathe- Schein??! Wenn das gewählte Studienfach plötzlich böse Überraschungen birgt. Dir bricht der Angstschweiß aus, wenn du an Mathe in der Schule zurückdenkst, und jetzt erfährst du beim Studienstart, dass du in deinem Fach auch eine Mathe-Klausur ablegen musst. Auch Latein-Hasser staunen, in wie vielen Fächern das Latinum verlangt wird. Aber keine Panik, die Unis bieten zusätzliche Hilfskurse an, vor allem für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Informiere dich so früh wie möglich bei der Studienberatung deiner Uni, damit du Zeit genug hast, den Lernstoff aufzuholen. 2Boa, ist das teuer! Das Studium kostet dich ein Vermögen. Was tun, wenn das Geld nicht reicht? Die Miete ist teurer als gedacht, ein Fahrrad und eine Matratze mussten auch gekauft werden. Essen willst du schließlich auch noch was. Du stellst fest, dass dein Budget einfach nicht ausreicht. Was jetzt? Informiere dich, ob du Anspruch auf BAföG hast, also auf die staatliche Förderung für Studierende. Das Studentenwerk deiner Uni hilft dir bei der Antragstellung. Es gibt viel mehr Fördermöglichkeiten (Stipendien), als du denkst. Manche Uni-Städte bieten einen Zuzugsbonus an. Wenn du zum Beispiel Selbstständiges Arbeiten Offenheit Näher dran an Ihren Ambitionen. an der Uni Leipzig studierst und ein paar Kriterien erfüllst, kannst du einmalig 150 Euro erhalten. Such dir einen Nebenjob. Die Unis haben eigene Jobbörsen, meistens vom Studentenwerk organisiert. Frag dich: Was kann ich, bin ich Nachteule oder Frühaufsteher, suche ich was Regelmäßiges oder was für zwischendurch? Je nachdem, wie deine Antworten ausfallen, gibt es viele Möglichkeiten. Schließlich: Erzähl deinen Kommilitonen, dass du einen Job suchst, oft ergibt sich durchs Netzwerken etwas. Aber Achtung: Zu viel arbeiten schadet der Studienleistung, und wenn du länger studieren musst, bleibst du auch noch länger knapp bei Kasse. Wenn du akut auf dem Trockenen sitzt, überlege, ob du Eltern oder andere Verwandte um ein Privatdarlehen bitten kannst. Es spricht für deine Ernsthaftigkeit, wenn du zeigen kannst, dass du dich vorher gründlich über andere Möglichkeiten informiert hast. 3c. t., OE WTF?! Wenn du keine Ahnung hast, wovon die Rede ist, hilft die Einführung in den Uni-Sprech. C. t. und s. t. cum tempore und sine tempore. Wenn eine Lehrveranstaltung c. t. beginnt, dann heißt das 15 Minuten später als angegeben. Zum Beispiel 9 Uhr c. t. = Uhr s. t. bedeutet pünktlich um 9 Uhr. OE Orientierungseinheit. Jede Hochschule bietet OEs für Erstsemester an. Hi-Wi wissenschaftliche Hilfskraft. Begehrter Studi-Job, in dem man aber selten schon im ersten Semester landet. Es hilft, den Professoren von Universum Uni: Es kann etwas dauern, bis man die Lage gepeilt hat. Klar ist aber auch du schaffst es. Anfang an Interesse und Engagement zu signalisieren. CPs Credit Points, auch Leistungspunkte (LPs) genannt. Benennt den Arbeitsaufwand. Ein CP entspricht ungefähr Stunden. In einem Semester sammelt man 30 CPs, für einen Bachelor-Abschluss braucht man 180 CPs. KVV Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis. Wird von den Fakultäten herausgegeben, enthält ausführliche Angaben zum Inhalt der Veranstaltungen. Vorlesung, Seminar, Übung sind verschiedene Formen von Lehrveranstaltungen. Eine Vorlesung ist wie ein Vortrag, er wird meistens von der Professorin/dem Professor selbst gehalten und findet oft in Hörsälen statt. Die Übung gehört zur Vorlesung, hier wird das Gelernte in kleineren Gruppen vertieft. Im Seminar arbeitet man in kleineren Gruppen aktiv mit und hält Referate. 4Voll... das mit dem Studentenwohnheim wird wohl nix. Eine der schwersten Fragen: Wo finde ich eine Bleibe? Die Studentenwohnheime sind alle ausgebucht, du hast alle Zeitungsinserate und Internetangebote durchforstet und trotzdem immer noch keine Bude gefunden. Was tun? Wende dich an das Studentenwerk und den AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) deiner Uni. Erzähl jedem, mit dem du ins Gespräch kommst, dass du ein Zimmer suchst. So erhöhst du die Chance, von einem freien Zimmer zu erfahren, noch bevor es irgendwo annonciert wird und sich 150 Kommilitonen bewerben. 5Du bist gerade erst in deiner Unistadt angekommen und fragst dich: Was mache ich denn hier? Was wolltest du schon immer machen? Jetzt hast du die Chance. dich im Uni-Chor, im Debattierclub / oder beim Uni-Volleyball anzumelden, oder dich politisch zu engagieren, z. B. im AStA. Wenn du in Hörsaal/Mensa/Waschsalon sympathischen Leuten begegnest, sag freundlich hallo die kennen wahrscheinlich auch noch niemanden und sind froh, dass du den ersten Schritt gemacht hast. 6Mir wird ganz schwindlig vor lauter Lernen. Hier hilft der alte Lateinerspruch: Mens sana in corpore sano. Lernen heißt viel sitzen, deshalb solltest du zum Ausgleich einen Sport finden, der dir Spaß macht. Alle Unis bieten Hochschulsport an. Lernen kann auch heißen: Angst vor vielen Leuten zu sprechen, Prüfungsstress. Aber du bist nicht allein: Informiere dich beim Studentenwerk nach der psychologischen Beratung, sie ist kostenlos und anonym. Promis 7Wo gibt s hier eigentlich mein Lieblingsessen? Pommes rot-weiß oder Tofu- Bratling mit Sprossen. Das wissen wir leider auch nicht. Unser Tipp: Probier erst mal alle Mensen an deiner Uni aus. Lange Schlangen und zufriedene Gesichter sind oft ein gutes Zeichen für fine dining. 8Ich hab doch noch viel Zeit... oder? Täusch dich nicht. Ein Semester kann oft sehr kurz sein. So ein Bachelor-Studium ist schnell vorbei. Unterschätze nicht den Zeitaufwand. Die Hochschule Augsburg rechnet vor, dass 30 Credit Points pro Semester, wie es beim Bachelor Standard ist, eine 48-Stunden-Woche bedeuten. Darum: Mach dir einen realistischen Stundenplan, die Uni hilft dir mit Zeitund Selbstmanagement-Kursen. 9Geht gar nicht! Es gibt an der Uni auch so manche Fettnäpfchen. Nicht gut an kommt zum Beispiel: Profs eine Facebook-Freundschaftsanfrage zu schicken. Dozenten unaufgefordert zu duzen. Abschreiben, spicken, täuschen. Den Kopf in den Sand stecken, wenn du Sorgen und Probleme hast: Deine Uni hilft dir, sprich mit jemandem. Unbedingt! 24/7 Party machen das geht natürlich schon, geht aber leider brutal auf Kosten des Studiums. picture-alliance/dpa Eigeninitiative Freiraum Dynamische Entwicklung Respekt UNIVERSALTRAINEE BEI DER WGZ BANK. WEIL S NAHELIEGT. Sie erwarten viel: von sich selbst und Ihrem erfolgreichen Berufseinstieg nach einem überzeugenden Studienabschluss. Sie suchen Ihre individuelle Karrierechance im Finanzwesen. Dabei wissen Sie die Nähe zu Kunden, Kollegen und Vorgesetzten ebenso zu schätzen wie die enge Zusammenarbeit Ihres Teams. Ausgezeichnet! Freuen Sie sich auf spannende Herausforderungen, umfassende Förderung und erstklassige Perspektiven. wgzbank.de/karriere Jungunternehmer Lukasz Gadowski: Mein erstes Semester Meinem ersten Semester ging die Suche nach dem richtigen Studiengang voraus. Mein Ziel war es, Unternehmer zu werden und deshalb suchte ich nach einem Studium, welches mich am besten bei diesem Weg unterstützte. Mir wurde relativ schnell klar, dass ein Kombi-Studium aus BWL und einer Naturwissenschaft oder Technologie genau das Richtige wäre. Nachdem diese Entscheidung getroffen war, begann Mein Ziel war es, Unternehmer zu werden die Recherche. Ich durchforstete die Rankings der Universitäten, die solche Kombi-Studiengänge anboten. Wirtschaft-Physik gab es nur in Ulm, für Wirtschaft-Mathe war Bayreuth die beste Uni und bei Wirtschaft-Informatik war Paderborn top. Nachdem das Wo geklärt war, begab ich mich auf eine Tour zu diesen Universitäten. Ich führte Gespräche mit den zuständigen Professoren, um mir so ein besseres Bild von der Uni und dem jeweiligen Campus zu machen. Meine Wahl fiel auf Wirtschaft-Informatik und somit auf Paderborn als Stadt. Die Universität von Paderborn war gut gerankt und Wirtschaft-Informatik ein spannender Studiengang, aber was wirklich den Ausschlag für mich gegeben hat, war, dass es in Paderborn einen Verein namens Campus Consult gab, eine studentische Unternehmensberatung, das fand ich toll! Von diesen gibt es zwar einige, aber Campus Consult war ein Ausnahmefall, da sie damals schon mehrere Millionen Umsatz mit IT-Projekten gemacht hatten. Als mein erstes Semester dann offiziell begonnen hatte, führte mein erster Weg nicht etwa in den Hörsaal, sondern zum Informationsstand von Campus Consult, um dort Mitglied zu werden. Natürlich bin ich auch in die Vorlesungen gegangen, habe mir einen Freundeskreis aufgebaut und das Paderborner Studentenleben kennengelernt. Mein Fokus lag aber auf der Arbeit bei Campus Consult. Dort habe ich dann auch angefangen, erste Projekte zu übernehmen und habe meine ersten GbRs gegründet. Am Ende des ersten Semesters war ich bereits in den Finanzvorstand von Campus Consult gerückt. In dieser Zeit habe ich viel gelernt, und so praktische Erfahrungen gesammelt, die viele meiner Kommilitonen wahrscheinlich nur aus ihren Lehrbüchern kannten. Das Studium hat unter der vielen Arbeit gelitten, weshalb ich mein Vordiplom auch nur mit einer 3,0 abgeschlossen habe. Ich will nicht behaupten, dass dieser Weg für jeden der richtige ist, aber für mich war er es. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen im Leben sammeln, und Fehler zu machen gehört nun einmal dazu. Wichtig ist nur, dass man aus seinen Fehlern lernt und nie den Fokus verliert. Profil Lukasz Gadowski gründete 2001 noch als Student das Unternehmen Spreadshirt beteiligte er sich als Gründungsinvestor am sozialen Netzwerk studivz, das 2007 für geschätzte 85 Millionen Euro an Holtzbrinck verkauft wurde gründete Gadowski in Berlin mit mehreren Partnern Team Europe Ventures, einen Risikokapitalgeber. spreadshirt/flickr WGZ AZ_Herr Foerster_182,5x262,5mm_4c_02_OCH_RZ.indd :04

7 oktober Genossenschaftliche allgemeine 7 Sport Bundesliga ein Gewinn Die Bundesliga ist nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein großer Gewinn. Darauf hat Volker Treier, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), hingewiesen. Der Profifußball erwirtschafte jährlich gut fünf Milliarden Euro und bringe dem Staat unter dem Strich fast zwei Milliarden Euro an Steuern und Abgaben ein. Staatliche Ausgaben wie Polizeieinsätze seien in diesen Berechnungen bereits berücksichtigt. picture-alliance/dpa Aus Krefeld in die Welt Von der Geschirrmacherei zur Luxusmarke įein Besuch in der noblen Pariser Sattler-Werkstatt von Hermès Marco Coudert: Der Chef-Zuschneider sucht die besten Kuhhäute aus. Stefan Lafrentz (3) Björn Dorstewitz > Von Cornelia Höchstetter Paris. Vermutlich könnte nur ein Parfumeur die einzelnen Bestandteile des Duftes klar analysieren. Für ungeübte Nasen ist es einfach ein unwiderstehlich guter Ledergeruch. Er beißt nicht wie bei Jacken vom Straßenmarkt. Es ist auch nicht das Aroma des Sofas, das seit 20 Jahren im Keller steht. Nein, es ist eine weiche Duftnote von Leder, wie man es nur selten schnuppert. Es riecht so sanft, wie sich dieses Leder anfasst. Darauf ist Marco Coudert stolz. Er ist der Chef-Zuschneider bei Hermès in Paris. Das Luxusmode-Unternehmen betreibt seit der Gründung 1837 eine Sattlerei. Heute ist Hermès zu 73 Prozent Familienholding: Geschätzt mehr als 70 Familienmitglieder sind beteiligt. Der Rest der Aktien hält die Aktiengesellschaft LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton S.A. Laut der Zeitschrift Textilwirtschaft erzielt Hermès etwa die Hälfte des Umsatzes mit Lederwaren waren es 47 Prozent bei einem Gesamtumsatz von 2,84 Milliarden Euro. Legendär und bekannt sind die Handtaschen des Hauses; die Sättel sind lediglich ein ganz kleiner Teil des Geschäfts aber umso interessanter. Sieben Sattler sitzen im Dachgeschoss und stechen mit Nadeln durchs Leder. Ein Stockwerk tiefer arbeiten Marco Coudert und seine Zuschneider. Um die besten Leder zu verarbeiten, bereist Coudert Gerbereien in Straßburg oder in Südfrankreich, teils auch unternehmenseigene. Nur die besten zehn Prozent des Leders in der Gerberei sind gut genug für den Sattel. Beide Lederseiten müssen perfekt sein, erklärt Marco Coudert und schleudert mit seinen großen Händen das schwere und zweieinhalb Meter lange Leder in Pfannkuchen-Wendemanier durch die Luft. Makelloses Leder in einem wunderschönen Braunton für einen Springsattel. Der Großteil der hier genähten Sättel, etwa 80 Prozent, sind von der Stange. Es gibt aber auch Mitarbeiter, die fahren in die Ställe, messen Pferde und Reiter aus und bringen die Zahlen in die Werkstatt, oft noch mit einem Spezialschaum, in dem die Rückenform des Pferdes verewigt wurde. Der Preis fürs Edelprodukt: ab Euro. Zwar haben die Kunden bei Hermès freie Farbwahl ein Maharadscha aus Indien ließ einmal weiße Elefantensättel nähen; ein Kunde, der nicht genannt werden will, gab einen Sattel in Froschgrün in Auftrag. Aber meistens sind Dressursättel schwarz und Springsättel in einem Braunton. Dass es sich zumindest in der Regel nicht um Luxussättel handelt, sondern um Sport-Zubehör, sieht man an den Bildern an den Wänden. Da hängt mal ein Foto von Jos Lansink mit Cumano, ein ausgedrucktes Internetbild mit Fotografen-Copyright quer übers Motiv. Natürlich darf ein Totilas-Bild mit Edward Gal im Sattel und Autogramm am Bildrand nicht fehlen. Zurück in die Zuschneiderei im vierten Stock: Heute hat Marco Coudert einen Spezialauftrag: einen alten Sattel, Sporttauchen im Schieferbergwerk įin einem gefluteten Bergwerk im Sauerland können Sporttaucher die Arbeitswelt der Bergleute erkunden Rostige Schienen, verlassene Geräte: Das Bergwerk Nuttlar sieht unter Wasser noch genauso aus wie zu dem Zeitpunkt, als es verlassen wurde. Bestwig. Im Herzen des Sauerlands, am Ufer der Ruhr, liegt das stillgelegte Schieferbergwerk Nuttlar. Den ersten Stollen trieben Bergleute 1878 ein, rund 100 Jahre später wurde dem Be- trieb buchstäblich der Stecker gezogen. Zurück blieb eine unterirdische Parallelwelt mit kathedralenhohen Gewölben und kilometerlangen, verschlungenen Gängen. Weil 1985 mit Ein Maharadscha aus Indien ließ weiße Elefantensättel nähen dem Strom auch die Pumpen abgeschaltet wurden, füllte sich das Bergwerk in den nächsten Jahren allmählich mit Wasser. Zwei von fünf Ebenen sind heute vollständig geflutet. So kommt es, dass Besucher ein Stück Industriekultur erleben können, das wie in der Zeit stehen geblieben wirkt. Werkzeuge blieben liegen, sogar die Jacken einiger Kumpel hängen noch an der Wand einer Pausenbude, so als ob sie jeden Moment zurückkommen könnten. Stellen Sie sich ein Besucherbergwerk vor, und jetzt stellen Sie sich vor, Sie schweben da durch. So beschreibt Matthias Richter das besondere Erlebnis Nuttlar. Der Geschäftsführer der Betreiberfirma Bergwerktauchen betont aber ausdrücklich, dass Interessierte ein paar Bedingungen erfüllen müssen, bevor sie hinunter ins Labyrinth dürfen. Eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung ist Pflicht, ebenso ein Sporttaucher-Tauchschein. Damit darf man in den See im Eingangsbereich hinabtauchen, kann Eisenbahnschienen und erste Gänge sehen. Wer noch weiter hineinwill, muss sogar ein Höhlentaucher-Zertifikat vorweisen. Kein Abenteuer der Welt sollte es wert sein, sein Leben zu riskieren, sagt Richter. Ein Abenteuer ist dieser Bergwerksbesuch mit bis zu 30 Metern Tauchtiefe aber auf jeden Fall. Schieferbergwerk Nuttlar Briloner Str. 48, Bestwig Tel Handarbeit: Das Leder wird über den Sitz gespannt und aufgehämmert. der auf der Stuhllehne ruht, aufzuarbeiten. Tatsächlich ist er 20 Jahre alt und soll neu bezogen werden, sagt Coudert. Ob er allerdings auf den heutigen Pferderücken passt, sei dahingestellt. Inzwischen haben sich die Pferde wie die Sattelformen weiterentwickelt. Auch Hermès forscht und hat einen speziellen Sattelbaum aus Titan und Carbon entwickelt. Talaris heißt das Federgewicht. Andere Hermès-Sattelbäume sind etwa aus Holz. Wie bei den meisten Sattelmachern geht es um eine optimale Schulterfreiheit oder die ideale Auflagefläche auf dem Pferderücken. Während im vierten und fünften Stock geschuftet wird, geben unten auf der Straße die Passanten ihr wohlverdientes Geld aus. Schließlich ist man hier im achten Arrondissement von Paris, es ist die Nobelecke der Stadt. Die Namen der Geschäfte lesen sich wie die Liste der Top-Luxus-Marken: Gucci, Dolce & Gabbana, Cartier, Karl Lagerfeld, Chanel, Yves Saint Laurent, Pierre Cardin und so weiter. In der Rue du Faubourg Saint Honoré ist die eigentliche Sattlerei von Hermès. Wer hierher möchte, fährt zunächst mit dem Aufzug und geht die letzten beide Stockwerke über Linoleumboden im Firmenlogo-Orangeton, weiter über die in die Ecken geschwungene Treppe hoch. Der Handlauf ist aus Holz und verrät durch Patina und Macken in der Oberfläche das Alter, aber auch die Klasse. In der Sattlerei knarzt der Holzboden und klingt nach guter alter Zeit. Sechs Männer und eine Frau sitzen an ihren Tischen. Es ist erst die zweite Sattlerin in der Geschichte von Hermès. Es ist harte körperliche Arbeit, das Leder über den Sattelbaum zu ziehen!, erklären die männlichen Kollegen. Ahlen aus hölzernen Griffen mit starken Nadeln stehen in allen Größen bereit, um Löcher für die Fäden ins Leder zu stechen. Es gibt Werkzeug, das nach Plätzchenroller aussieht. Eine Schere liegt hier, eine kleine Zange, Nägel sind griffbereit im Behälter. Zerfurchtes gelbes Bienenwachs ist ebenfalls auf dem Tisch. Der Atelier-Chef Léopold Vincent verrät den Trick: Bevor ich mit dem Zwirn anfange zu nähen, ziehe ich ihn drei-, viermal durch das Wachs. Das bringt nicht nur einen Honigduft in das Leder-Potpourri. So wird der Faden imprägniert und außerdem rutscht er besser durchs Leder. Am Tisch nebenan klopft Vincents Mitarbeiter mit dem Hammer kleine Nägelchen mit großen platten Köpfen durchs Leder an den Hinterzwiesel eines Sattels. Feinstes Handwerk. Apropos Handwerk: Der Enkel des Gründers, Émil Hermès, war viel auf Reisen. Zum Beispiel während des Ersten Weltkrieges in Nordamerika, um die aufkommende Fließbandfertigung der Ford-Fabriken anzusehen. Industrielle Fertigungen waren und sind Konkurrenz der Handwerker. Und Hermès beschäftigt noch heute unzählige Handwerker. Zu Émil Hermès gibt es viele Anekdoten. Ménéhould de Bazelaire ist die Hüterin des privaten Hermès-Museums auch hier in der Rue du Faubourg Saint Honoré und Kennerin der Familiengeschichte. Sie erzählt: Émil war von der Die Weltkarriere des Thierry Hermès Es war einmal ein gebürtiger Krefelder mit dem Namen Thierry Hermès. Als Krefelder hieß er vermutlich noch Dietrich. Er wanderte aus, heiratete in Paris und gründete dort 1837 eine Geschirrmacherei. Seine Werkstatt in der Rue du Rempart 56 genoss schnell den Ruf, elegantes und langlebiges Leder zu verarbeiten. Weil Pferde seltener und Autos häufiger wurden, änderte sich das Angebot: Ende des 19. Jahrhunderts wurde die erste Tasche genäht, noch für Reitutensilien. Dann gab es eine Reisetasche für Autofahrer. Irgendwann kamen Seidenblüschen für Jockeys ins Sortiment. Der Schritt zur Mode war getan. Fließbandarbeit angewidert, für ihn war der Anblick wie eine Bestätigung des Handwerks. Und diese Kunst wird bis heute gepflegt. Jeder Sattel wird von ein und demselben Sattler genäht. Das Sattelpolster besteht übrigens aus einer Latex-Mischung, auf das Polster kommt ein Filzüberzug. Der wird geklebt, deshalb gibt es ein weiteres Werkstatt- Aroma: Leim. Ich brauche etwa 17 Stunden, bis der Sattel fertig ist, erzählt Léopold Vincent. Patina und kleine Verletzungen auf seiner Lederschürze verraten, dass er lange im Geschäft ist. Seit 19 Jahren. Seine Tochter hat übrigens ein eigenes Pony. Was das wohl für einen Sattel trägt? So einen wie den, dessen Pauschen und Sattelblatt in einer etwa eineinhalb Meter langen Holzklammer stecken. Léopold Vincent presst die Klammer mit seinen Knien zu. Links und rechts hat er je eine Nadel in jeder Hand und zeigt den Stich, der niemals auftrennen soll: Während die eine Nadel von oben nach unten sticht und dann wieder nach oben, tut es die andere Nadel genau umgekehrt, damit unzählige Achten das Leder umketten. Das kann keine Nähmaschine, meint Vincent. Bei einer Nähmaschine bleibe der Oberfaden immer oben, der Unterfaden immer unten. Sie verknoten sich lediglich bei jedem Treffen und halten niemals so fest wie handgenäht. Wenn der Sattel fertig ist, bekommt er eine Abschlussbehandlung mit einem Spezialöl und eine eigene Nummer. Voran geht das H wie Hermès. Was anders ist als bei anderen Sattelmachern: Jeder Sattel wird handschriftlich in ein Buch mit Lederrücken eingetragen. Mit Skizze, Name des Käufers, Besonderheiten. Wenn eines Tages der Sattel wieder in die Werkstatt kommt, wird das Buch aus dem Regal genommen und nachgeblättert. Cornelia Höchstetter ist Redakteurin der Zeitschrift ReiterRevue. Der Beitrag ist dort zuerst erschienen.

8 8 oktober Genossenschaftliche allgemeine Kinder + Familie Woher kommt Halloween? Halloween kommt aus Irland. Irische Einwanderer verbreiteten den Brauch in den USA, bevor er in den 1990er-Jahren in Europa Anhänger fand. Das Fest wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. Die Kürbisse mit den Fratzen sollen böse Geister abschrecken. Die Kinder gehen von Haus zu Haus und bitten um Süßes oder Saures. Wenn sie nichts Süßes bekommen, gibt es Saures in Form von Streichen. KochRezept Mais-Butternusskürbis-Suppe Den Kürbis schälen und entkernen. Das Fruchtfleisch in Würfel 1. schneiden. Die Paprikaschote waschen, halbieren, putzen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides in der heißen Butter glasig anschwitzen. Mais, Kürbis und Paprika kurz mitschwitzen und das Mehl untermengen. Mit der Brühe ablöschen und die Sahne angießen. Etwa 20 Minuten unter gelegentlichem Rühren leise köcheln lassen. Etwa 1/3 der Suppe aus dem 2. Topf nehmen und fein pürieren. Zurück zur restlichen Suppe gießen und je nach gewünschter Konsistenz noch ein wenig einköcheln lassen oder Brühe ergänzen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Auf Schalen oder Schüsseln verteilen und mit Thymian garniert servieren. Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse im Garten Zutaten für 4 Personen: 400 g Butternusskürbis 1 gelbe Paprikaschote 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 2 EL Butter 250 g Maiskörner 2 EL Maismehl ca. 800 ml Gemüsebrühe 100 ml Sahne Salz und Pfeffer Muskat Thymianblättchen redkon GmbH, Glashütten (2) Spektakel nach Plan Was ist eigentlich ein Stunt? įund wie gefährlich ist das? Umfrage Traumberuf oder Geld? Waldklinik für Rehe und Wölfe Laura (10) Wenn ich erwachsen bin, möchte ich im Wald leben, eine Klinik eröffnen und verletzte Rehe und Wölfe gesund pflegen. Es geht mir nicht darum, durch einen Beruf reich zu werden. Viel wichtiger ist für mich, Tieren das Leben zu retten. Mit Talent und Training Staude des Jahres 2014 Elfenblume ehem. Minister in islam. Staaten achtenswert, sittsam Gewässer inselkeltische Sprache Spitzhacke dt. Komponist (Carl) 1982 Nachlassempfängerin Überbringerin North Dakota Hauptstadt von Südkorea über mächtiges Geldinstitut kindisches Wesen 1 ein Schiff kapern 2 3 Singvogel ausgewachsen 4 3 dünne Stoffeinlage Lufttrübung Spielkarte säubern Baumumhüllung Handdruckgerät dt. Komponist (Otto) Zierpflanze, Blume Niederfrequenz weiblich kleines Nagetier 7 Der Bund deutscher Staudengärtner hat bereits jetzt die Elfenblumen wegen ihrer Schönheit und Robustheit zur `Staude des Jahres 2014 gekürt. Wie kleine Elfen tanzen die Blüten im Frühjahr über dem zarten Blätterdach. Diese zierlichen Blüten und Blattaustriebe haben der Pflanze ihren Namen eingebracht: Elfenblume (Epimedium). Elfenblumen sind Waldpflanzen, die sich besonders im lichten Schatten wohl fühlen. (GMH/BdS) Hafen auf Fehmarn kaufm.: Begleichung, Tilgung 8 kehren 7 Hauptuntersuchung Raumtonverfahren (Kurzw.) Gehirnjogging Kfz-Z. Bundespolizei Kfz-Z. Eschwege förmliche Anrede luftförmiger Stoff Abscheu empfinden Hauptstadt der Bahamas einfetten, schmieren ausländ. Zahlungsmittel Zuverlässigkeit Hafen auf Fehmarn säubern Kfz-Z. Bundespolizei Singvogel ausgewachsen 5 Stadt in Westfalen ehem. Minister in islam. Staaten 2 ausländ. Zahlungsmittel 8 kaufm.: Begleichung, Tilgung 6 achtenswert, sittsam Fluss durch Bocholt (NRW) 8 Bauaufsichtsamt Dieneruniform Baumumhüllung Handdruckgerät Gewässer Abscheu empfinden hamas einfetten, schmieren kehren Währung in Kroatien 3 Zuverlässigkeit inselkeltische Sprache Allg. Studentenausschuss tapsiger Bär aus Das Dschungelbuch weiblich dt. Komponist (Otto) 1849 Anschaffung Havel- Zufluss Wort der Ablehnung geflochtener Behälter 1 Bauaufsichtsamt Dieneruniform dünne Stoffeinlage Lufttrübung ein Schiff kapern dt. Komponist (Carl) 1982 Fluss durch Bocholt (NRW) tapsiger Bär aus Das Dschungelbuch Hauptstadt der Ba- 7 kleines Nagetier Spitzhacke Nachlassempfängerin Sie stürzen sich von Gebäuden herunter, springen aus Fenstern, kämpfen mit Fäusten und Waffen, überleben Explosionen genauso wie waghalsige Manöver mit Motorrädern und Autos. Wir trafen im Filmpark Babelsberg in Potsdam eine Frau und einen Mann, die in Filmen und Fernsehserien für spektakuläre Szenen zuständig sind. Stunt bedeutet so viel wie Trick oder besonders geschicktes oder gewagtes Kunststück. Die Fachleute für Stunts sind sogenannte Stuntmen oder Stuntwomen, die bei Dreharbeiten für Film und Fernsehen in gefähr Wort der Ablehnung geflochtener Behälter 1 Zierpflanze, Blume Spielkarte North Dakota luftförmiger Stoff Währung in Kroatien 2 Allg. Studentenausschuss Kfz-Z. Eschwege förmliche Anrede Initialen d. Dichters Gogol Überbringerin Hauptstadt von Südkorea s Initialen d. Dichters Gogol Hauptuntersuchung Raumtonverfahren (Kurzw.) Niederfrequenz Anschaffung Havel- Zufluss über mächtiges Geldinstitut kindisches Wesen Stadt in Westfalen Das Lösungswort lautet s Hinweise zur Lösung finden Sie auf den Seiten 4/5. lichen Szenen die Rollen der Schauspieler übernehmen. Katja Köhler hat die wilde Fahrt auf dem Autodach überstanden, ohne herunterzufallen. Nun muss sie sich mit einer Eisenstange gegen die Angriffe einer offenbar wütenden Frau schützen. Nur Minuten später stürzt sie von einem zwölf Meter hohen Turm herunter. Katja bleibt unverletzt, weil sie wie vorgesehen auf einer Schaumstoffmatte landet. Doch das sieht keiner der Zuschauer auf der Tribüne. Eine halbe Stunde dauert das Spektakel mit gespielten Verfolgungsjagden und Kämpfen, geplanten Explosionen und einem scheinbar brennenden Mann. Katja arbeitet seit acht Jahren als Stuntfrau. Die 34-Jährige hat mit Stunts schon bei Kinofilmen und Fernsehsendungen wie zum Beispiel Tatort-Krimis mitgewirkt. Um fit zu bleiben, müssen Stuntleute oft trainieren. Ich gehe regelmäßig reiten, mache Leichtathletik und Kampfsport. Auch spezielle Übungen gehören zu dem anstrengenden Beruf. Einmal sollte Katja eine Ertrinkende spielen. Damit es echt aussieht, habe ich mit einem Taucher geübt, wie man sich im Wasser am überzeugendsten treiben lässt und immer tiefer absinkt, ohne dass Luftblasen aufsteigen. Das war nicht einfach. Ertrinken ist nicht meine Spezialität! Atemberaubende Fahrten und Sprünge auf Motorrädern sind die Sache von Phillip Hoffmann. Er tritt ebenfalls im Filmpark Babelsberg auf. Schon als Jugendlicher entdeckte Phillip seine Leidenschaft fürs Motorradfahren, und heute noch betreibt er Motocross, also Motorradsport in unwegsamem Gelände. Vor Jahren sprach mich ein Freund an, ob ich nicht wie er beim Stuntteam mitmachen möchte, schildert der heute 28-Jährige. Sein Einsatz als Stuntman ist für ihn ein reizvoller Nebenberuf, im Hauptberuf arbeitet er in einem Bauunternehmen. Wie kommen Stunts zustande? Die Ideen haben wir oft beim Training. Wenn ich nur auf dem Hinterrad fahre oder zum Sprung ansetze, probiere ich aus, wie es noch spektakulärer aussieht. Überall auf der Welt verletzen sich Stuntleute, manche sterben sogar dabei. Wie geht er damit um? Gerade bei spektakulären Stunts achte ich besonders auf meine Sicherheit. Ich wage niemals alles. Dann ist das Risiko nicht so groß. Aber da jeder irgendwann Fehler macht, kann immer etwas schiefgehen. Dieser Beitrag stammt aus PRIMAX, dem Kindermagazin der Volksbanken und Raiffeisenbanken. redkon GmbH, Glashütten (4) Marlon (10) Fußballprofi, das ist mein Traumberuf. Ich will einmal der beste Fußballer der Welt sein. Dafür trainiere ich jeden Tag, und ich habe auch Talent. Wenn ein Beruf wirklich zu einem passt, kann man alles erreichen. Viel sehen, gut leben Ciara (7) Am liebsten würde ich Flugbegleiterin werden. Dann würde ich viele Länder kennenlernen und hätte zwischendurch mehrere Tage lang frei. Man wird nicht reich, aber ich könnte vom Einkommen gut leben. Spannend und sinnvoll Robin (9) Mein Traumberuf ist Polizist. Ich möchte schlimme Verbrechen aufklären. Das wäre total spannend. Gleichzeitig würde ich etwas Sinnvolles tun, denn durch meine Arbeit sollen sich die Menschen sicherer fühlen. Anzeige Foto: Christiane Slawik Näher am Pferd. Zum Kennenlernen! Drei Ausgaben für 9,80 + Prämie! Telefon 02501/

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