CH-4601 Olten. Post CH AG P. P. Zeitung für Geld und Geist // Nummer 4, 2014 // 19. November Spiele

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1 Zeitung für Geld und Geist // Nummer 4, 2014 // 19. November 2014 Post CH AG P. P. CH-4601 Olten Spiele 6 MILLIONENSPIEL BÖRSE Mehr Testosteron mehr Spekulation 10 AUF DEN RUTSCHIGEN ABHÄNGEN DES RÖSTIGRABENS Spielen und spielen lassen 15 VERJUBELN UND VERPRASSEN Mehr als fressen und gefressen werden 16 MILLIARDENUMSÄTZE MIT COMPUTERSPIELEN Geld und Game

2 INSERAT Unsere Karriereleiter. Bei der WOZ haben alle MitarbeiterInnen gleiches Mitspracherecht und gleichen Lohn. Lesen Sie eine Zeitung, die noch Ideale hat: Die WOZ gehört einzig und allein ihren gleichberechtigten MacherInnen. Und das schon seit über 33 Jahren. Mehr über uns und wie wir unabhängigen und kritischen Journalismus machen unter woz.ch. Leisten Sie sich eine eigene Meinung. 2 moneta #4 // 19. November 2014

3 einblick Foto: Visions-AD Fotolia.com HAUPTTHEMA: SPIELE 4 FOTOGRAFIEN ZUM THEMA von Regula Schaffer 6 MILLIONENSPIEL BÖRSE Mehr Testosteron mehr Spekulation 9 PRÄVENTION GEGEN JUGENDGEWALT Macht Sport bessere Menschen? 10 AUF DEN RUTSCHIGEN ABHÄNGEN DES RÖSTIGRABENS Spielen und spielen lassen 12 KOLUMNE Ihr redet, ich spiele! 13 DIE WELT UND SICH SELBST VERÄNDERN Die Bühne als Aktionsraum 15 VERJUBELN UND VERPRASSEN Mehr als fressen und gefressen werden 16 MILLIARDENUMSÄTZE MIT COMPUTERSPIELEN Geld und Game 22 KREDITPORTRÄT Flexible Kinderbetreuung ABS-SEITEN 19 Sozial, ökologisch und vorsichtig 20 ABS «boostet» Projekte auf 100-days.net 20 Am Thema Nachhaltigkeit dranbleiben 2 1 Alltagskonto kostet 2 1 Jubiläums-Generalversammlung 2 1 ABS-Geldgespräche 2014/ KLEINANZEIGEN PERSÖNLICH 24 GLÜCK IM GELDSPIEL «Niemand macht mehr Millionäre» Foto : shutterstock 6 9 EDITORIAL Da hört der Spass auf Die zwei Würfel zeigen die erhofften zehn Punkte an. Sie fährt mit ihrer Spielfigur sorgfältig Richtung Ziel sadistisch langsam aus meiner Sicht, Feld für Feld zur Punktlandung. Ich habe verloren. In Gedanken fährt meine Hand voller Wucht über den Tisch, katapultiert das Spielbrett, die Figuren und die Würfel ohne Rücksicht auf Verluste in die Tiefen des Wohnzimmers. Aber ich beherrsche mich. Das gelingt mir meistens. Verlieren jedoch, das kann ich nicht. Oder zumindest nur schlecht. Geschieht es trotzdem, wird ein Spiel für mich ziemlich ernst. Es geht plötzlich um mein Ego, um mein Selbstwertgefühl. Da hört für mich der Spass auf. Die gut gemeinten Beteuerungen während und nach der Partie, alles sei doch nur ein Spiel, helfen nichts. Mir doch egal. Spiel und Ernst wird oft als Gegensatz verstanden. Das scheint mir nur bedingt haltbar. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass Spiel und Ernst meistens ineinander verwoben sind. Nicht nur, wenn jemand beim Brettspiel schlecht verlieren kann. Sondern auch, wenn es beim Spielen um ganz ernste Ziele geht. Wenn es beispielsweise um viel Geld geht oder darum, Kinder auf spielerische Weise mit dem Ernst des Lebens vertraut zu machen. Wo hört das Spiel auf? Wo fängt der Ernst an? Um diese Fragen geht es auch in dieser moneta-ausgabe zum Thema Spielen. Simon Rindlisbacher Simon.Rindlisbacher@abs.ch moneta ZEITUNG FÜR GELD UND GEIST // NUMMER 4 // 19. NOVEMBER 2014 moneta erscheint vierteljährlich in deutscher und französischer Sprache und geht kostenlos an Kundinnen und Kunden der Alternativen Bank Schweiz AG. Die Wiedergabe von Texten und eigenen Illustrationen ist nur unter Quellenangabe und mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion erlaubt // Herausgeberin Alternative Bank Schweiz AG ( ABS ) // Redaktion Bärbel Bohr, René Hornung ( Leitung ), Simon Rindlisbacher, Cathy Savioz, Anna Sax, Dominique A. Zimmermann // Inserate Bruno Bisang // Layout und Pro duktion Clerici Partner Design, Zürich // Titelbild Regula Schaffer // Druck ROPRESS Genossenschaft, Zürich // Papier Re- Print FSC C010121, 50% Altpapier, 50% FSC-zertifizierte Neufaser // Adresse moneta, c/o Alter na tive Bank Schweiz AG, Amthausquai 21, Postfach, 4601 Olten, Telefon , moneta@abs.ch // Abonnemente Jahres abonne ment Fr. 20., Förder abonnement Fr. 50. // Auflage dieser Ausgabe Ex. // Beilagen Werbung und Beilagen, die nicht von der ABS stammen, sind bezahlte Inserate diese Ein nahmen helfen uns, die Produktionskosten des Magazins zu decken. Wenn Sie als Bankkundin/-kunde umziehen, melden Sie uns Ihre neue Adresse bitte schriftlich oder via E-Banking-System. 3

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5 thema Regula Schaffer : Kunstraum Zuhaus regulaschaffer@gmx.ch 5

6 Mehr Testosteron mehr Spekulation MILLIONENSPIEL BÖRSE Wenn wir über die Finanzmärkte sprechen, verwenden wir oft Wörter aus der Welt des Glücksspiels: Händler und Investoren wetten, zocken, erhöhen ihre Einsätze, pokern und bluffen. Das Bild von der Börse als Casino ist mehr als eine Metapher. Psychologen sind sich einig: Kurzfristiges Spekulieren an der Börse ist dem Glücksspiel gleichzusetzen und kann süchtig machen. // Jérôme Kerviel von der französischen Bank Société Générale und Kweku Adoboli von der UBS sind zwei bekannte Spielernaturen, die in den letzten Jahren mit riskanten Deals sich selber und ihre Bank gefährdeten. Adoboli verneinte noch vor Gericht, dass er süchtig sei, obwohl auch seine privaten Konten durch Wetten auf Kurs differenzen längst ins Minus gerutscht waren. Kerviel dagegen gab im Interview offen zu, dass er sich wie ein Junkie vorgekommen sei. Die beiden sind Extremfälle, weil sie auch vor illegalem Handeln nicht zurückschreckten, um weiter spekulieren zu können, aber sie zeigen auch typische Symptome einer schweren Sucht. In Stellenanzeigen verlangen Banken aber ganz andere Fähigkeiten und Kenntnisse von ihren Tradern. Statt Risikofreude, Spieltrieb und der Suche nach dem nächsten Kick sind analytische und quantitative Fähigkeiten, verbunden mit einer grossen Detailliebe, gefragt. Händler sollen im komplexen Handelsumfeld stets einen kühlen Kopf bewahren. Dazu gehört auch die realistische Einschätzung der Risiken. Wenn die Bank ihr Personal so rekrutiert, stellt sich die Frage: Wie kommt es zur Wandlung des kühl berechnenden Analysten zum verantwortungslosen Glücksspieler? Der Kasino-Kapitalismus wettet auf die Zukunft John Coates, Neurowissenschaftler und früher selber Leiter eines Teams von Derivatehändlern in der Londoner City, hat dieses Phänomen untersucht. Coates geht es nicht nur um die persönliche und bankspezifische Dimension dieser Risikosucht. Ihm geht es generell darum, irrationale Verhaltensweisen an den Finanzmärkten zu erklären. Was er mit modernen neurowissenschaftlichen Methoden belegt, hat der Ökonom John Maynard Keynes bereits 1936 als typisches Verhalten an den Finanzmärkten erkannt. Er verwendete als Erster den Begriff des «Kasino-Kapitalismus». Auf die Analogie mit dem Glücksspiel kam er, weil die Kurzfristigkeit der Spekulationen einer Abkopplung von der Realwirtschaft gleichkommt. Spekulation, so Keynes, zieht Gewinn allein aus den Unterschieden zwischen heutigen und zukünftigen Kursen. Das ist eine reine Erwartungshaltung nichts anderes als eine Wette. Die Politikwissenschaftlerin Susan Strange nahm den Begriff des «Kasino-Kapitalismus» in den 1980er-Jahren wieder auf. Ihr Ziel war es, die Entkopplung der Finanzwirtschaft als Folge der Deregulierung aufzuzeigen. Gleichzeitig warnte sie vor der schleichenden Entmachtung des Staates und seiner Bürger durch die Finanzmärkte. Denn einzelne Fehlentscheide von Börsenhändlern können verheerende Auswirkungen auf das Finanzsystem haben. Hohe Testosteronwerte steigern den Risikoappetit Zurück zu John Coates und seinen Experimenten, die er in seinem Buch* dokumentiert hat. Er stellt fest, dass das Eingehen von Risiken, verbunden mit Stress, entweder zu euphorischer Überschätzung oder aber auch besonders ausgeprägter Ängstlichkeit und Pessimismus führen kann. Beide Verhaltensweisen haben eine destabilisierende Wirkung auf die Preisbildung an den Finanzmärkten. Ängstliche Passivität ist vor allem in Zeiten fallender Preise festzustellen, wenn Händler trotz günstiger Bewertungen nicht aktiv werden. Für den gefährdeten Trader sind vor allem Phasen steigender Kurse als Einstieg in die Sucht gefährlich. Steigt der Druck, steigen der Rausch und die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Diese Effekte sind physiologisch auf steigende Testosteronwerte im Körper zurückzuführen. Wenn sich Gewinne einstellen, dann steigt auch die Risikofreudigkeit weiter. In einer erfolgreichen Phase sorgt, so Coates, dieser «Gewinner-Effekt» dafür, dass die Testosteronwerte noch weiter nach oben klettern. Die Selbstüberschätzung wächst ständig weiter von Verhaltensökonomen «Vertrauens-Hypertrophie» genannt. Gleichzeitig werden schlechte Meldungen konsequent ignoriert oder positiv gedeutet, sodass der richtige Zeitpunkt zum Aussteigen verpasst wird. Doch auch Verluste haben eine Suchtwirkung: Wer verliert, will zurückgewinnen, was er verloren hat. Auch um den Preis eines höheren Einsatzes. Ein Teufelskreislauf. Keine Bank möchte wegen ihrer spielsüchtigen Händler in die Presse kommen. Sie tun aber nichts, um die Ursachen dieses Verhaltens zu ändern. Die Personalpolitik vieler Investmentbanken erhöht die Suchtgefahr. Wer schneller höhere Gewinne erwirtschaftet, geht immer grössere Risiken ein, steigt schneller auf als andere und kassiert den höheren Bonus. Das Bankenumfeld sei denn auch für Suchtgefährdete besonders gefährlich, bestätigt die Suchtexpertin Henrietta Bowden-Jones aus London. 6 moneta #4 // 19. November 2014

7 thema Gruppeneffekte verstärken die Risikobereitschaft Der Risikoappetit des einzelnen Händlers ist kein isoliertes Phänomen, sondern löst einen Herdentrieb aus: Er wirkt ansteckend auf andere Teammitglieder und andere Teams. Das Risiko für die Institution steigt. Zur besseren Steuerung empfehlen Forscher wie Coates deshalb auch, bei der Zusammenstellung der Händlerteams auf mehr Diversität zu setzen: Statt eine Monokultur junger Männer zu pflegen, sollten Banken Frauen und ältere Männer in die Teams aufnehmen. Diese haben wesentlich niedrigere Testosteronwerte, was sich in einem anderen Risikoverhalten bei Stress niederschlägt. Bei grösseren Instituten können sich betroffene Mitarbeiter, wie bei jedem anderen privaten oder beruflichen Problem, an Helplines wenden. Betroffene suchen sich in der Praxis die Hilfe aber eher ausserhalb. Wie die «Financial Times» berichtet, wenden sich tradingsüchtige Händler der Londoner City lieber an die «Gamblers Anonymous», die Spielsüchtige vom Börsenspekulanten und Gambler am Automaten bis zum Wetter an der Pferde rennbahn auffängt. Ähnlich wie die Anonymen Alkoholiker zeigt die Vereinigung in Gruppentherapien Wege aus der Spielsucht auf. Auch Kunden werden spielsüchtig Nicht nur professionelle Trader sind gefährdet. Auch Bankkunden mit direktem Zugang zu Börsengeschäften können tradingsüchtig werden. Nie war es einfacher als heute, ständig die Markttrends zu verfolgen und Aufträge zu platzieren. Nach Schätzungen der Nachrichtensendung «10 vor 10» gibt es etwa 6000 Menschen in der Schweiz, die süchtig nach Börsengeschäften sind. Psychologen empfehlen Banken deshalb, ihre Fürsorgepflicht nicht nur gegenüber den Mitarbeitern, sondern auch gegenüber Kundinnen und Kunden ernster zu nehmen. Sie sollen Selbsttests anbieten, über die mögliche Abhängigkeit aufklären und die Kunden bei auffälligem Verhalten persönlich ansprechen. Jedes Spielcasino muss ein Präventionskonzept für Spielsucht anbieten, sonst erhält es keine Konzession. Spielsüchtige werden mit Hausverbot belegt, und die Namen werden zum Schutz der Betroffenen zentral registriert. Doch keine auf Trading spezialisierte Bank oder Plattform verfügt über ein solches Präventionskonzept. Kunden dürfen meist unbehelligt weiterzocken, bis ihnen das Geld ausgeht oder sie sich gar verschulden. Nicht von ungefähr verweist die Schweizer Webseite «Anonyme Spieler» gleich auf ihrer Startseite auf die Schuldenberatung. Der Hamburger Verhaltenstherapeut Iver Hand fordert deshalb seit Jahren einen verbindlichen «Börsenführerschein» für Kunden. Sparen und investieren statt spekulieren Kunden Empfehlungen und Ratschläge zu geben, Händler proaktiv zu schützen beides wären Schritte in die richtige Richtung, doch sie bleiben der Tropfen auf dem heissen Stein. Viel besser wäre es, Banken würden ihren Kunden ein langfristig orientiertes Verhalten zur Anlage ihrer Gelder empfehlen, welches sie konsequent mit ihrer eigenen soliden Anlagepolitik auch vorleben. Das würde nicht nur Mitarbeitenden, Kunden und der jeweiligen Bank helfen, sondern auch das Finanzsystem auf stabilere Füsse stellen. Sparen und investieren statt spekulieren. Nobelpreisträger Paul Samuelson hat den Unterschied zum Glücksspiel auf den Punkt gebracht: «Investieren sollte in etwa so sein, wie wenn man einem Bild beim Trocknen der Farben oder dem Wachsen des Grases zuschauen würde. Wer nach mehr Aufregung sucht, sollte mit 800 Dollar in der Tasche nach Las Vegas gehen.» // Bärbel Bohr Literaturangaben: Foto: Visions-AD Fotolia.com John Coates: «The Hour Between Dog and Wolf: Risk Taking, Gut Feelings, and the Biology of Boom and Bust», 2012 Susan Strange: «Mad Money: When Markets Outgrow Governments»,

8 INSERATE Frauen im Zentrum AG vermietet sehr günstig (stunden-, abende-, tage und wochenendweise) Seit 35 Jahren unterstützt Oikocredit benachteiligte Menschen mit fairen Darlehen. Helfen auch Sie mit, indem Sie Anteilscheine von Oikocredit zeichnen. Legen Sie Ihr Geld sozial verantwortlich und nachhaltig bei Oikocredit an m 2 grossen Veranstaltungs- und Atelierraum. Weitere Informationen: Kontakt: info@frauenimzentrum.ch moneta 211 x 66 mm einschalten ausschalten Bestellen Sie jetzt gratis den neuen AKW - Abschalt - Anzeiger Vorname, Name Strasse, Nr. PLZ, Ort KEIN FUKUSHIMA IN DER SCHWEIZ! SES, Sihlquai 67, 8005 Zürich, oder per abschalten-m@energiestiftung.ch 8 moneta #4 // 19. November 2014

9 thema Foto: shutterstock Macht Sport bessere Menschen? PRÄVENTION GEGEN JUGENDGEWALT Eine positive Wirkung des Sports auf die psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist nicht belegt. Auch die Integrationswirkung von Fussball hält sich in Grenzen. Und Sporttreiben ist ein Privileg der Gebildeten und Gutverdienenden. // In den Medien und an den Familientischen hält sich hartnäckig der Mythos, Sport leiste einen Beitrag zur Gewalt- und Suchtprävention. Sport soll persönliche und soziale Kompetenzen, Fairness, Disziplin, Teamgeist und die Integration fördern. Die Sportvereine stellten deshalb ein wichtiges Setting für die Prävention dar, ist in einem Flyer zu lesen, den das Präventionsprogramm «jugendundgewalt.ch» herausgibt. Das Programm wird von Bund, Kantonen und Gemeinden getragen. Doch konkrete Belege dafür, dass Sport diese Werte besonders fördere, gibt es kaum. In einer kürzlich veröffentlichten Studie der gleichen Organisation zum internationalen Wissensstand über Gewaltprävention kommen die Sportvereine gar nicht vor. Sport ist so gut wie sein Umfeld Man kann die Wirkungen, die dem Sport insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zugeschrieben werden, hinterfragen. Der Sportverein ist nämlich nicht dazu da, Probleme zu lösen, an denen Eltern, Schule und Politik bereits gescheitert sind. Er ist keine psychosoziale Einrichtung, und ein Trainer ist kein Sozialarbeiter. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass Jugendliche, die im Verein Sport treiben, weniger rauchen, aber beim Alkoholkonsum scheint eher das Umgekehrte der Fall zu sein. Sporttreiben ist allerdings allgemein beliebt, und selbst jenes Viertel der Bevölkerung, das sich als «sportabstinent» bezeichnet, schreibt dem Sport mehrheitlich positive Eigenschaften zu. Diese kommen aber nicht von selbst zum Tragen: Es braucht ein gesellschaftliches und politisches Umfeld, das von Respekt und Fairness geprägt ist. Fussball und Integration Der Sport schafft dieses Umfeld nicht selbst. Er ist Teil davon und ein Spiegel dessen, was sich in der Gesellschaft abspielt: Wie im übrigen Leben können Kinder Fairness üben, Selbstvertrauen gewinnen und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Im Sport wird aber auch gesoffen, geprügelt und betrogen. Die neuste Befragung «Sport Schweiz 2014» bestätigt, was seit Langem bekannt ist: Sporttreiben ist ein Privileg der gebildeten, gutverdienenden Bevölkerungsschichten vorwiegend mit Schweizer Pass. Frauen und ältere Leute haben in den letzten 14 Jahren aufgeholt, doch die sozioökonomischen und Nationalitäten-Unterschiede halten sich hartnäckig. Menschen ausländischer Herkunft sind in den Schweizer Sportvereinen krass untervertreten. Eine Ausnahme bilden die Fussballklubs, wo Jugendliche und junge Männer mit Migrationshintergrund in grosser Zahl vertreten sind. Es stellt sich allerdings die Frage: Kann man aus der Tatsache, dass im Schweizer Spitzenfussball so viele Secondos mitspielen, auf eine besonders gute Integrationswirkung des Fussballs schliessen? Bei diesen Spitzensportlern handelt es sich um ein paar Dutzend junge Männer, die dank Fussball zu Geld, Anerkennung und einem schönen Auto kommen. Die grosse Mehrheit der Fussball spielenden Kids ob Schweizer oder Nichtschweizer wird aber früh aus den Mannschaftskadern ausgemustert und muss sich ihre Karriere anderswo aufbauen. Wie weit auch die Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund durch Sport gefördert werden könnte, wird gar nicht erst diskutiert, weil diese im Zusammenhang mit Sport gar nicht zur Kenntnis genommen werden. // Anna Sax 9

10 Illustration: Clerici Partner Design, Nadine Hugi Spielen und spielen lassen AUF DEN RUTSCHIGEN ABHÄNGEN DES RÖSTIGRABENS Haben Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer ein anderes Verhältnis zu Spielen und zum Spielen als die Frauen und Männer in der Romandie? Der professionelle «Rösti grabologe» Christophe Büchi* kann Pauschalurteilen nichts abgewinnen. // Stellt man den in der Deutschschweiz lebenden Romand(e)s die Frage, welche Unterschiede sie zwischen den beiden Sprachregionen feststellen, bekommt man oft eine ähnliche Antwort: Das Leben in der deutschen Schweiz sei (noch) geordneter als in der Romandie, die meisten «Alémaniques» seien eben «très sérieux», wobei «sérieux» sowohl seriös als auch ernst bedeutet. Vor allem im Arbeitsleben, aber auch in der Freizeit seien der Fantasie in der deutschen Schweiz engere Grenzen gesetzt. Und die Pünktlichkeit sei östlich der Saane noch etwas pingeliger als im Westen, wo man auch einmal fünf Minuten zu spät zu einem Termin kommen kann, ohne missbilligende Kommentare auszulösen. Kurz: Die Frauen und Männer aus der Deutschschweiz seien noch etwas schweizerischer als die Welschen. Oder: In der Romandie sei das Leben halt doch etwas lockerer, spielerischer. Interessant: Auch zahlreiche «Alémaniques», die in der Romandie leben oder arbeiten, bestätigen das: «Die Romands sind schon etwas legerer als wir!» Wobei die Feststellung sowohl positiv wie kritisch gemeint sein kann. Im Allgemeinen schwingt aber ein wohlwollender Unterton mit. Das Pauschalurteil ist auf beiden Seiten also das gleiche: «Lockere Romand(e)s, ernste Deutschschweizer(innen)». Kompliziert wird es allerdings, wenn man nach präziseren Urteilen fragt. Patriarchalischer Patron und legerer Chef Blicken wir genauer in die Arbeitswelt: Aus der Optik beider Sprachgruppen wird immer wieder gesagt, Sitzungen und Seminare seien in der Romandie etwas lockerer. Aber Hierarchien sind in welschen und französischen Unternehmen stärker ausgeprägt als in der Deutschschweiz. Es ist offensichtlich ein Unterschied, ob man sich an den «Patron» wendet oder an den «Chef». Im französischen «Patron» schwingt etwas fast religiös Patriarchalisches mit, und in der Tat ist in der welschen Arbeitswelt die Hierarchie oft ausgeprägter. Ähnlich kompliziert liegen die Dinge beim Thema Spiel. Sportler und Sportexperten betonen, die Trainings in Deutschschweizer Klubs seien ernsthafter, strenger, auch verbissener. Ein Eishockey-Experte hat in der Romandie ziemlich viel Staub aufgewirbelt, als er erklärte, die Romands seien zu leger, um im Eishockey Top niveau zu erreichen. Als Reaktion riefen die einen laut «Skandal!», andere fanden aber durchaus ein Körnchen Wahrheit in dieser Provokation. Gleich tönt es, wenn über Kinder und Erziehung diskutiert wird. Welsche Mütter und Väter, die in der Deutschschweiz leben, beklagen sich häufig, Kindergarten und Spielgruppen seien eine ziemlich ernste, wenig spielerische Sache. Immer müsse alles sehr pädagogisch ablaufen, immer gelte ein Schema X. Da gehe es in der Romandie schon «cooler» zu und her. Ist also der Homo ludens in der welschen Schweiz besser beheimatet als in der bierernsten Deutschschweiz? Bei genauerem Hinschauen lässt sich auch dieses Pauschalurteil nicht halten. In den Schulen der Romandie wird keineswegs ein spielerischer Umgang gepflegt, stellen die Experten fest. Hieb- und stichfeste Untersuchungen gibt es dazu zwar 10 moneta #4 // 19. November 2014

11 thema keine, deshalb wollen sich Erziehungswissenschafter dazu nicht öffentlich äussern. Und generell machen Sozialwissenschafter um die Frage nach den kulturellen Unterschieden einen weiten Bogen. Unterschiede im erzieherischen Stil hingen weit mehr von sozioökonomischen Faktoren ab als von der Sprachregion. Und gerade bezüglich Schule und Erziehung ist auch immer wieder zu hören, dass in der deutschen Schweiz Hierarchie, «Zucht und Ordnung» weniger streng sind als in der Romandie. Unterschiede im Schulunterricht Tatsächlich ist in den welschen Schulen der Frontalunterricht nach wie vor verbreitet in der deutschen Schweiz ist er weitgehend verschwunden. Schülerinnen und Schüler oder Studierende, die ihre Ausbildung in der jeweils anderen Sprachregion absolvieren, stellen fast durchwegs fest, dass ihre Erfahrungen ganz anders ausfallen, als sie erwartet hatten. Deutschschweizer sind immer wieder überrascht, wie geordnet, ja geradezu altmodisch streng der Unterricht in der welschen Schweiz abläuft. Ein welscher «professeur de gymnase» verhalte sich oft viel distanzierter als ein Deutschschweizer Gymilehrer. Es werde in der Romandie mehr gepaukt als in der deutschen Schweiz. Komplex ist die Sache auch, wenn man sich mit Gesellschaftsspielen beschäftigt. Natürlich wird in der Romandie weniger gejasst, und Jass-Sendungen erreichen am welschen Fernsehen nicht die gleichen Einschaltquoten. Aber die Hersteller von Gesellschaftsspielen haben sowohl in der deutschen Schweiz als auch in der Romandie eine ähnlich grosse Kundschaft. Und es scheint, dass Spiele, bei denen es um Sprache und Wortschatz geht, wie zum Beispiel beim Buchstabenspiel «Scrabble», in der sprachlich sensiblen und genormten Frankofonie beliebter sind als im deutschen Sprachraum. Leben die Romands mehr nach der Devise «spielen und spielen lassen», «jouer et laisser jouer», als die Deutschschweizer? Oder sind es die Deutschschweizer, die das Spielerische mehr pflegen? Sicher ist: Alle Kulturen spielen, aber jede nach ihrer eigenen Interpretation. Generell ruft die Frage nach den Unterschieden zwischen Sprachregionen und Kulturen nach nuancierten Antworten. Denn Sprachgruppen sind nie eine homogene Einheit, und Pauschalurteile werden rasch zu Klischees. Sind die Romands mehr Homo ludens als die Deutschschweizer? Sicher nicht. Es gibt autoritäre Welsche und höchst spielerische «Alémaniques» Dimitri und Mummenschanz lassen grüssen. Eine Deutschschweizer Spielgruppe kann lockerer sein als eine «école enfantine» in der angeblich lockeren Romandie. Die Romands spielen nicht mehr und nicht besser als ihre «compatrio tes» aber sicher anders. // Christophe Büchi *Autor der «NZZ» KT-RG-2014-Moneta :21 Seite 1 REKLAME Damit aus einem grossen Vermögen kein kleines wird. neu R AT G E B E R Mehr Durchblick. Wer haftet wofür, wenn der Anleger absäuft? Was unterscheidet eigentlich Investoren von Tradern? Wann ist es höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen? Weshalb soll man nicht alles in einen Topf werfen? Geld anlegen gut und sicher 2. Auflage, 272 Seiten, Fr. 32. (Nichtabonnenten Fr. 37. ) Sicher haben Sie noch ganz andere Fragen. Wir die Antworten. Bestellen Sie die Ratgeber über Tel , Fax , ratgeber@ktipp.ch oder Preis inkl. Versand (Inland) und MwSt. 11

12 kolumne Ihr redet, ich spiele! Freitag, 15 Uhr 30, wir wuchten alte Verstärker und Instrumente aus dem Übungsraum und laden sie nach Tetris-Prinzip in den Bandbus. Auf Höhe Brüttiseller Kreuz ist klar: Wir vier sind Teil eines Grösseren, man nennt es Feierabendverkehr. Anruf beim Veranstalter: Könnte später werden! Wir hören Hank Williams: «Take my advice or you ll curse the day / You started rollin down that lost highway!» Vor dem Gubristtunnel verfluchen wir ihn schon vernehmbar, den Tag. Alle wollen heim. Nur wir, wir wollen auf die Bühne. Die Raststätte Grauholz lassen wir aus, das GPS führt uns durchs Quartierstrassen-Labyrinth doch noch vor den Klub. Hallo, wir sind die Band und: zu spät! Beim Soundcheck läuten die Ohren, später kriegt der Mischer das Feedbackpfeifen in den Griff. Kann ich die Basspauke haben? Bumm-Bumm-Bumm-Bumm. Wo ist backstage? Habt ihr nicht?! Wo ziehen wir uns um? Gut, im Getränkelager hinter der Bühne. Das Essen ist lecker, wollt ihr einen Schluck Rotwein? Wir wollen. Kommen Leute heute? Mal sehen. SMS von Freunden: Kannst du mich auf die Gästeliste setzen? Ich kann. Spätestens um halb elf solltet ihr anfangen, okay?! Gegen 23 Uhr stimmen wir die Instrumente, ziehen die schicken Bühnen- klamotten an, klauen ein paar Biere aus den Harassen im Getränkelager. Sie sind lau. Im Licht von fünf Scheinwerfern mit roten oder blauen Folien starten wir unser Set. Es ist heiss und hat nicht so viele Leute, doch sie sind guter Dinge. Wir auch. Schwitzen, lärmen, moderat blöd tun wir spielen, endlich. Danke! Kauft unsere Platten! Nochmals hoch, sie klatschen ja noch immer, ein bisschen. Zugabe. Merci, ciao zäme! Ein kühles Bier trinken, zwei Platten und eine CD verkaufen, mit Freunden, Fremden, Bandgspändli plaudern. Der Veranstalter kommt kopfkratzend mit Quittungsblock und Gage. Wars okay? War okay, merci, weiss auch nicht, was mit den Leuten los war... Vielleicht das Wetter? 400 Stutz. Nochmals Tetris spielen mit den Bandsachen, auf der Rückfahrt ist die A1 leer. Tiefe Nacht. Wir reden Flachsinn, nur unser Drummer ist still. Hey, was ist los? Wisst ihr, welches mein Lieblingszitat von Zlatan Ibrahimovic ist?, fragt er zurück. Nein?! Ihr redet, ich spiele! Wir lachen. Alles ist gut. INSERAT Jürg Odermatt ist (auch) Sänger und Gitarrist der Band Papst & Abstinenzler odi@gmx.ch Ab 18. dezember im kino Timbuktu AbderrAhmAne SiSSAko Ein Filmgedicht gegen die Intoleranz Illustration: Clerici Partner Design, Nadine Hugi 12 moneta #4 // 19. November 2014

13 thema Szenen aus einer Inszenierung von Stephan Laur. Fotos: zvg Die Bühne als Aktionsraum DIE WELT UND SICH SELBST VERÄNDERN Theater kann viel bewirken, vor allem wenn sich das Spiel nicht auf die Aufführung auf der Bühne beschränkt. moneta stellt zwei Gruppen vor, die soziale Fragen, aber auch Krankheit thematisieren: das Ensemble Le Caméléon aus Lausanne und die wechselnden Truppen von Stephan Laur aus Basel. // «Die Truppe hat uns überzeugt», sagt May Piaget vom Kinder- und Jugendbüro des Kantons Genf über das Ensemble Le Caméléon, das das Theaterstück «Terminplan eines angekündigten Todes» seit September in Schulen und Quartierzentren aufführt. Die Aufführungen sind eine Antwort der Behörden auf Aggressionen und Messerattacken von Jugendlichen, und es geht darum, sie darauf anzusprechen und ihr Verhalten zu ändern. Zwei Jahre Arbeit waren nötig, bis das Konzept stand und erste Aufführungen stattfinden konnten. «Das Stück gibt Anstoss zum Dialog, aber um eine Präventionswirkung zu erzielen, braucht es auch ein pädagogisches Konzept. Und es darf nicht bei einer einzelnen Aufführung bleiben die Jugendlichen müssen zuvor und danach mit dem Thema konfrontiert werden. Deshalb haben wir zum Stück ein Dos sier erstellt», ergänzt Doris Naclerio, die Administratorin der Theatergruppe. Die Schauspieler spielen Szenen, die auf Zeugenaussagen beruhen, Aussagen aus Schulen, Spitälern und von Jugendrichtern. Der «Joker», ein mitspielender Animator, bittet das Publikum, sich zu melden und einzugreifen. Mit Interventionen kann ein tragisches Ende verhindert werden. Der «Joker» klärt die unterschiedlichen Positionen und schlägt Zuschauerinnen oder Zuschauern vor, sich auf die Bühne zu stellen, um dort die von ihnen vorgeschlagene Lösung zu überprüfen. Aus solchen Interventionen werden neue Situa tionen entwickelt. Die Unterbrüche werfen Fragen auf, regen zum Nachdenken an und schärfen das Bewusstsein. Die Truppe Le Caméléon spielt nach dem Prinzip des «Theaters der Unterdrückten», das vom Brasilianer Augusto Boal stammt. Boal gründete seine Truppe 1979 in Paris. «Wir sind alles Schauspieler, und als Bürger geht es darum, die Gesellschaft zu verändern», lautete seine Forderung. Le Caméléon arbeitet bereits seit zwanzig Jahren nach Boals Vorbild. Rund dreissig Leute sind in der Truppe dabei sozial engagierte Menschen, die das Improvisationstheater beherrschen. Die Themen der Stücke sind brisant: unkontrollierte Emotionen, die zur Gewalt führen, Abhängigkeit von Alkohol, Spielsucht, aber auch Absentismus, Homophobie, Erpressung, Ausgrenzung oder Junkfood werden angesprochen. Das Genfer Präventionskonzept wird vom Bund und von einer Genfer Stiftung unterstützt. Inzwischen interessieren sich auch die Kantone Waadt und Freiburg, aber auch die Nachbarschaft in Frankreich für die Theaterprogramme. Die Betroffenen selber spielen lassen Einen etwas anderen Ansatz verfolgt der Basler Theatermacher Stephan Laur (50). Seine Projekte wollen Menschen, die in aussergewöhnlichen Situationen stecken oder mit existen ziellen Problemen kämpfen, eine Perspektive geben. Er arbeitet zum Beispiel mit Romaoder mit islamischen Jugendlichen, die unter Vorurteilen leiden, mit kulturell sehr durchmischten Schulklassen, aber auch mit Magersüchtigen, Krebspatienten und Drogenabhängigen. Bei Laur spielen anders als bei der Truppe Le Caméléon die Betroffenen unter Anleitung von Profis selber. «Die erste Frage ist deshalb immer, was sie selbst zu einem Thema zu sagen haben die Stücke zeigen also eine radikale Sicht der Direktbetroffenen», stellt Laur fest. Er arbeitet nicht nur mit Theaterstücken, sondern auch mit dem Medium Film, denn es sei gerade bei Schwerkranken einfacher, sie mit einer Kamera zu begleiten, als sie zum Theaterspielen zu animieren, zumal dies wegen der Proben eine gewisse Stabilität voraussetzt. Stephan Laur stellt fest, dass die Betroffenen oft grosse Veränderungen erleben. Sein neustes Theaterstück «Alles oder nichts» inszenierte er dieses Jahr mit Menschen, die unter Essstörungen leiden. Die Rückmeldungen waren so positiv, dass er die Arbeit fortsetzen möchte. «Theater hat in einigen Fällen viel mehr ausgelöst als viele vorangehende Therapien», stellt er fest. Gerade kranke oder süchtige Jugendliche dachten ganz ohne Theorie über zentrale Lebensfragen grundsätzlich nach, stellt Laur fest, und weil solche Themen alle Menschen etwas angehen, kümmert er sich auch um die Frage, wie unsere Gesellschaft mit Menschen umgeht, die anders sind oder offensichtlich leiden, und wie wir es selber verkraften, wenn wir in eine solche Situation geraten. «Im Unterschied zum rein therapeutischen Theater in einer Klinik werden unsere Inszenierungen auf einer öffentlichen Bühne gezeigt das ist sehr wichtig», betont Laur. In seiner Arbeit sei Therapie «eine erwünschte Nebenwirkung, aber nicht das Ziel». Dass er so eng mit den Menschen zusammenarbeite, habe auch biografische Gründe: Als jüngerer Bruder von zwei drogensüchtigen Geschwis tern habe er seit seiner Jugend existenzielles Ringen hautnah mitbekommen einer seiner Brüder und viele Freunde starben in den 1980er-Jahren an den Drogen. Selber hatte Laur sich damals in der Jugendbewegung kulturell und politisch engagiert und war Mitbegründer der Basler Punkband Vandal Ex. // Cathy Savioz Dominique Zimmermann Quellen: Die 3. Nationale Konferenz zum Thema Jugend und Gewalt findet am 21./22. Mai 2015 in Lugano statt. 13

14 INSERAT Sativa geht einen Schritt weiter, gehen Sie mit! Konsequenter Einsatz für biologisches Saatgut Landwirtschaftliches und gärtnerisches Saatgut Erhalt der Sortenvielfalt Saatgut für den Hausgarten und den professionellen Anbau Schaffung neuer Biodiversität durch biologische Pflanzenzüchtung Nach 15 Jahren erfolgreicher Aufbauarbeit steht nun ein nächster, wichtiger Schritt an. Grössere Investitionen in die Infrastruktur sind nötig, um den Bedürfnissen unserer Kunden besser gerecht werden zu können. Die Sativa Rheinau AG plant deshalb eine Kapitalerhöhung im Frühjahr Werden Sie Aktionärin oder Aktionär bei der Sativa Rheinau AG und unterstützen Sie damit eine eigenständige Biosaatgutversorgung, den Erhalt der Sortenvielfalt und die Züchtung neuer Biosorten! q Ich interessiere mich für die Zeichnung von Aktien bei der Sativa Rheinau AG. Senden Sie mir bitte die Zeichnungsunterlagen. Name Vorname q Ich melde unverbindlich mein Interesse an für die Zeichnung von Aktien zum Nennwert von Fr und dem Ausgabepreis von Fr Bitte senden Sie mir die Zeichnungsunterlagen. Strasse PLZ Telefon Ort Ort Datum Unterschrift (Name, Vorname) Senden oder faxen Sie den Coupon an: Sativa Rheinau AG Klosterplatz 1 CH-8462 Rheinau Fax +41 (0) Tel +41 (0) sativa@sativa-rheinau.ch 14 moneta #4 // 19. November 2014

15 thema Mehr als fressen und gefressen werden VERJUBELN UND VERPRASSEN Wer hätte gedacht, dass Banknoten von einer Spielernatur erfunden wurden? Spielen, tüfteln, gewinnen und verlieren sind Teile eines jeden Lebens wenn dies unabsichtlich geschieht, ohne Gewinnabsichten, wirds besonders spannend. // Der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga hat in den späten 1930er-Jahren ausführlich beschrieben, dass man die gesamte Kultur als Werk des Homo ludens des spielenden Menschen betrachten kann. Huizinga betont: «Das Spiel als solches geht über die Grenzen rein biologischer oder doch rein physischer Betätigung hinaus. Es ist eine sinnvolle Funktion. Im Spiel spielt etwas mit, was über den unmittelbaren Drang nach Lebensbehauptung hinausgeht und in die Lebensbetätigung einen Sinn hineinlegt.» Spielen ist also durch das freie Handeln gekennzeichnet. Was befohlen wird, ist kein Spiel. Dennoch kann man ernsthaft spielen. Huizinga präzisiert: «Die Minderwertigkeit des Spiels hat ihre Grenze im Mehrwert des Ernsts.» Wir spielen quasi, wenn wir uns nicht gerade dem Ernst des täglichen Lebens zuwenden, aber so selbstverständlich, dass es eine wichtige Kulturfunktion hat. Der Philosoph Peter Sloterdijk beschreibt, wie der Mensch als Übender immer über sich hinauswachsen möchte. Dieses Menschenbild können wir ergänzen und sagen, dass das Individuum spielerisch auf die besten Ideen kommt. Es ist nicht der Ehrgeiz, sondern die Freude und Neugierde beim zwecklosen Tüfteln, die uns Menschen verrückte und oft auch sinnvolle Erfindungen machen lässt. Leider werden solche Einfälle manchmal mit destruktiven Absichten missbraucht, sonst wäre nach der Erforschung der Radioaktivität keine Atombombe entstanden. Generationenübergreifender Spieltrieb Heute ist der grosse Spielplatz die Welt der Games: Hier werden in unendlicher Variation gegnerische Kräfte gebodigt und die Selbstbehauptung zelebriert. In «Hungry Shark» geht es etwa um einen Hai, der alle und alles, was ihm in die Quere kommt, auffrisst. Wesentliches Merkmal und Faszinosum dieses Hais ist ein Grundprinzip des Kapitalismus: Er hat immer enormen Hunger, und wenn er nicht genug frisst, sinkt seine Energie ab und gefährdet seine Existenz. Im Zeitalter des Computerspiels zeigt sich deutlich, dass der Spieltrieb generationenübergreifend ist. Klein und Gross reissen sich um die gleichen Games, bei denen es um Gewinnen und Besiegen geht. Beim stilleren Spielen geht es noch kreativer zu. Das zeigt sich bei Kleinkindern, die etwas ausprobieren und so konzentriert sind, dass sie gar nicht bemerken, dass sie beobachtet werden. Eine legendäre Spielernatur war der Erfinder der Banknote, John Law. Der Frauenheld verjubelte das Vermögen seines Vaters und musste nach einem Duell mit tödlichem Ausgang Edinburgh verlassen. Nach seiner Ankunft in den Niederlanden studierte er ausführlich das niederländische Finanzsystem und beschäftigte sich mit der Idee des künstlichen Geldes in Form von Banknoten, welches durch Goldmünzen gesichert sein sollte. Im Jahre 1705 veröffentlichte er zu diesem Themengebiet sogar ein Buch. Seine Erfindung des Papiergeldes fand zunächst kein Gehör, doch der Herzog von Orléans fand Gefallen an der Vorstellung, die enormen Staatsschulden per Druckerpresse zu tilgen. So gründete Law 1716 die Banque Royale und gab erstmals Papiergeld heraus. Im historischen Roman «Das grosse Spiel» erfahren wir, wie Law das Vermögen, das er dank seiner Idee angehäuft hatte, als Spieler wieder verliert. Dass Schuldentilgung aber nicht «spielend» gelöst werden kann, zeigen die wiederkehrenden Finanzkrisen. Zum persönlichen Leben gehören private und gesellschaftliche Krisen in diversen Va riationen genauso wie Spielen. Wenn wir unserer spielerischen Seite genügend Platz einräumen, können wir das Unerträgliche mit einer Prise Leichtigkeit besser bewältigen. // Dominique Zimmermann Literatur: Johan Huizinga: Homo ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel, Hamburg 1956 (Erstveröffentlichung 1939). Claude Cueni: Das grosse Spiel, München Peter Sloterdijk: Du musst dein Leben ändern. Über Anthropotechnik, Frankfurt am Main Foto: kuco Fotolia.com 15

16 Geld und Game MILLIARDENUMSÄTZE MIT COMPUTERSPIELEN An der Konsole, der Tastatur oder am Handybildschirm spielen das ist heute Alltag. Gespielt wird immer und überall. Das hat einen grossen Industriezweig hervorgebracht auch in der Schweiz. // Die Computerspiele-Branche hat 2013 weltweit 68 Milliarden Dollar umgesetzt, im Jahr 2018 werden es laut Prognosen bereits 96 Milliarden sein. Seit ein paar Jahren macht die Game-Industrie mehr Geld als Hollywood an den Kinokassen. Den grössten Teil des Kuchens teilen sich einige wenige Konzerne. Bei der Hardware in erster Linie Spielkonsolen wie die Playstation, Xbox oder Wii sind Nintendo und Sony aus Japan sowie Microsoft aus den USA die wichtigen Produzenten. Obwohl diese Multis ihre eigenen Spiele und Konsolen entwickeln oder dafür Designstudios erworben haben, sind sie nicht die einzigen grossen Produzenten. Auch unabhängige Verleger, englisch «publisher», ohne eigene Hardware bringen weltweit erfolgreiche Spiele auf den Markt. Die wichtigsten Giganten heis sen Electronic Arts (USA), Ubisoft (Frankreich) und Capcom (Japan). Major Labels und Indie Games Die in diesen Studios entwickelten Spiele sind Blockbuster, die mitunter den Start einer Kinogrossproduktion wie «Lord of the Rings» begleiten. Daneben gibt es Games, die über Jahre eine treue Fangemeinde haben und diese mit jeder technischen und inhaltlich verbesserten Fortsetzung vergrössern. Dazu gehört zum Beispiel die «Grand Theft Auto»-Reihe, wo es darum geht, als Gangster Autos zu klauen und Aufträge zu erledigen. Die Reihe bietet eine Spielwelt mit schier unendlichen interaktiven Möglichkeiten ist die fünfte Ausgabe erschienen. 300 Entwicklerinnen und Entwickler arbeiteten während fünf Jahren daran. Die schottische Firma Rockstar North hat nach eigenen Angaben 200 Millionen investiert und im dritten Geschäftsquartal 2014 mehr als 32 Millionen Exemplare von «GTA V» verkauft. Das entspricht einem Umsatz von fast zwei Milliarden Dollar. Neben diesen Major Labels mit ihren Mainstream-Produktionen gibt es auch eine florierende unabhängige Entwicklerszene. Sie produzieren sogenannte Indie Games. Dabei handelt es sich um kleine Teams oder Einzelpersonen, die mit relativ bescheidenen finanziellen Mitteln, aber mit umso mehr Herzblut eine Spielidee umsetzen. Dank Vertriebsmöglichkeiten über Plattformen im Internet bedienen auch diese Spiele den globalen Markt und machen einige glückliche Game-Designer ebenfalls reich. Ein Beispiel dafür ist «Minecraft»: 2011 vom kleinen schwedischen Studio Mojang veröffentlicht, wurde es inzwischen aber vom Branchenriesen Microsoft geschluckt. Beim Spiel geht es darum, mit Ressourcen und Gesundheit verantwortungsvoll umzugehen und sich gleichzeitig gegen Monster zu verteidigen. Kehrseite der globalen Vertriebsmöglichkeiten der Games ist die riesige Konkurrenz, gegen die sich die unabhängigen Entwickler durchsetzen müssen. Zu Hilfe kommen ihnen dabei die Verleger, die bereits erwähnten «publisher». Die Verlage wollen sich aber auch am Erfolg beteiligen, nicht selten geben die Entwickler dann die Rechte an ihrem geistigen Eigentum ab. Unter den Indie-Entwicklern finden wir auch Schweizer Game-Designer und -Designerinnen. Sie bringen eine gute Ausbildung mit und können so im globalisierten Markt bestehen. An der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wird seit fast zehn Jahren Game-Design unterrichtet, seit 2010 als Masterstudiengang. Eine weitere Talentschmiede ist die Haute école d art et de design (HEAD) in Genf. Ziel der Schweizer Hochschulen ist es, Generalisten auszubilden, die nach Abschluss des Studiums in der Lage sind, eine eigene Firma auf die Beine zu stellen und Computerspiele oder Apps zu produzieren. Aus diesen KMU soll eine heimische Game-Industrie entstehen. Diesen Generalisten stehen aber Spezialisten gegenüber, die an einer der eingangs erwähnten internationalen Grossproduktionen mitarbeiten und dort zum Beispiel als Character-Designer für die Animation einer Spielfigur zuständig sind. Dass eine Schweizer Aus bildungsstätte einen solchen Spezialisten hervorbringt, geschieht aber eher selten. Einer ist Daniel Lutz, der 2009 an der ZHdK abschloss und inzwischen in der Prototyping-Abteilung des Spielgiganten Electronic Arts neue Spielideen testet. Ausbildungsstätten und Forschungsinstitute Auch wenn die Entwicklerszene in der Schweiz noch klein ist, so konnte sie in den letzten Jahren doch schon einige internationale Erfolge feiern. So gewann das Videospiel «Feist» 2009 am Independent Games Festival in San Francisco einen Preis. Das Spiel soll nächstes Jahr auf den Markt kommen. «Orbital» der Zürcher Firma Bitforge war 2010 bei der Vorstellung des ersten ipad auf sämtlichen Geräten vorinstalliert und kam so zu einem grossen Auftritt anlässlich der Präsentation durch Steve Jobs. Giants Software, ebenfalls in Zürich situiert, konnte den selbst entwickelten «Landwirtschaftssimulator» weltweit mehr als eine halbe Million Mal verkaufen. Das Spiel wurde in dreizehn Sprachen übersetzt. Foto: mickey hoo Fotolia.com 16 moneta #4 // 19. November 2014

17 thema Serious Games In Computerspielen wird längst nicht mehr nur geballert. So wie sich die Wirtschaft der ökonomischen Relevanz der Game-Branche bewusst wurde, hat sich auch die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Videospielen verändert. In allen Lebensbereichen tauchen Games auf: in der Werbung, im Klassenzimmer, beim Einkaufen. Und in der eigenen Hosentasche. Das Smartphone hat das Computerspiel noch näher an den Menschen herangebracht. Die Produktion mobiler Spiele boomt. Das nutzen auch grosse Firmen, um bei ihren Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Der Rückversicherer Swiss Re hat dieses Jahr zu seinem 150-Jahr-Jubiläum Geld in die Entwicklung eines Computerspiels investiert: «The Perils of Man» soll jungen Menschen das Thema Risikomanagement näherbringen. Die «NZZ» spricht vom aufwendigsten Adventure-Spiel, das je in der Schweiz gemacht wurde. Das Spiel wurde am Ludicious Zürich Game Festival als Video-Game des Jahres geehrt. Alles, was nicht primär Unterhaltung ist, gehört heute zum Bereich der «Serious Games» ein ebenfalls wachsender Markt. Auch hier machen Schweizer Projekte auf sich aufmerksam. Das Therapiespiel «Gabarello» wurde 2010 in einer Zusammenarbeit zwischen der ZHdK, dem Zürcher Kinderspital, der ETH, der Universität und dem Schweizer Robotikhersteller Hocoma entwickelt. Es hilft Kindern mit Hirnschäden, das Laufen wieder zu erlernen. Der in den Patienten geweckte Spieltrieb vergrössert den Therapieerfolg. Der bereichernde Austausch zwischen Forschung und Lehre zeigt sich auch in diesem Projekt. Und es zeigt sich an solchen Beispielen, was Game-Design auch ist und kann. Sexismus in der Gamer-Szene Frauen haben in der Game-Designer-Szene Seltenheitswert. Wenn es eine von ihnen gar wagt, sich über sexistische Inhalte von Computerspielen zu beschweren, dann setzt es im Netz üble Beschimpfungen und gar Morddrohungen ab. Radio SRF berichtete Mitte Oktober über die Bloggerin und Game-Entwicklerin Anita Sarkeesian aus den USA, die in ihrem Blog über sexistische Rollenbilder in Computerspielen schreibt. Sie wurde mit Vergewaltigung und mit dem Tod bedroht, sodass sie ihre Wohnung verlassen musste. Weitere Game-Entwicklerinnen berichten von ähnlichen Erfahrungen. Ein Vortrag, den Sarkeesian Mitte Oktober an der Universität Utah über ihre Arbeit hätte halten sollen, musste wegen einer Amok-Drohung abgesagt werden. (as) Langsam, aber sicher etabliert sich in der Schweiz eine vielfältige Game-Industrie. Treibende Kraft sind neben den Ausbildungsstätten die Forschungsinstitute, insbesondere jene der Eidgenössisch-technischen Hochschulen Zürich und Lausanne wurde in Zürich das Disney Research Lab als Kooperation der ETH Zürich und des amerikanischen Walt-Disney-Konzerns eröffnet. In solchen «Labs» entstehen aus Projekten mitunter Start-up-Firmen, die Forschungsresultate zur Marktreife bringen. Ein Beispiel dafür ist die Firma Procedural, ein Spin-off der ETH Zürich. Mit ihrer «City-Engine» lassen sich Städte in 3-D generieren. Schweizer Technologieunternehmen profitieren auch von der zunehmenden Konvergenz zwischen Computerspielen und Filmen. Die Genfer Firma Pixelux hat ein Programm entwickelt, das für die Grossproduktionen «Star Wars: The Force Unleashed» und «Indiana Jones» ein gesetzt wurde. Auch Regisseur James Cameron hat diese Software für seinen Spielfilm «Avatar» verwendet. Ein weiteres Beispiel: Die Prozessoren von Nvidia Switzerland sitzen im Gehäuse aller gängigen Spielkonsolen und sorgen für mehr Realismus in den Computerspielen. Den fruchtbaren Boden weiter zu beackern, hat sich auch das Ludicious Zürich Game Festival zum Ziel gemacht. Die Veranstaltung fand diesen September zum ersten Mal statt. In Zürich kamen während dreier Tage Designer, Produzenten und Technologieunternehmen zusammen, um die hiesige Industrie zu fördern. Der Schweizer Game-Industrie fehlen aber noch grosse Produzenten und Dienstleister. Das könnte sich bald einmal ändern, denn in Zürich sitzen bereits so bekannte Konzerne wie Google und neuerdings Walt Disney. Da könnten andere bald nachziehen und die Branche beflügeln. // Urs Honegger Der Autor ist Germanist und Master of Digital Arts. Er schreibt für die Zeitschrift «Hochparterre» über digitales Design und leitet das Nachrichtenportal 17

18 INSERATE fairsicherungsberatung broker der nachhaltigen wirtschaft DIE unabhängige Beratungsstelle in allen Versicherungs- und Vorsorgefragen. Soziale, ethische, ökologische und ökonomische Werte sind unsere Leitlinien im Alltag. Seit 1990 sind wir auf dem Markt. Unsere Erfahrung Ihr Nutzen. Sie finden uns in Bern, Zürich und Genf. Wir sind klimaneutral unterwegs. fairsicherungsberatung Holzikofenweg Bern Seminare und Meetings am Rhein Hotel Schiff am Rhein Marktgasse 60, CH-4310 Rheinfelden T +41 (0) , seminar@hotelschiff.ch, hotelschiff.ch Wirtschaft und niemand ist verantwortlich? Tagung zum 30-Jahr-Jubiläum der CoOpera Sammelstiftung PUK am 6. Dezember in Lenzburg Wer sich in die Real- und Finanzwirtschaft begibt, muss sich mit deren Gesetzmässigkeiten auseinandersetzen. Die CoOpera-Gremien tun dies seit dreissig Jahren. Auch am 6. Dezember 2014 mit Ihnen zusammen im Rahmen einer öffentlichen Tagung. Mitwirkende: Ursula Brunner, gebana; Udo Herrmannstorfer, Wirtschaftsberater; Patrick Hohmann, Remei AG; Anna Lehmann, Biobeck Lehmann; Daniel Maeder, CoOpera; Peter Schmid, Wohnbau genossenschaften Schweiz; Ulrich Thielemann, Me M Denkfabrik für Wirtschaftsethik, Berlin; Andrea Valdinoci, Geschäftsführer der Neuguss Verwaltungs gesellschaft, Berlin; Matthias Wiesmann, CoOpera. Detailprogramm: Die Teilnahme setzt eine bestätigte Anmeldung voraus: info@coopera.ch, Telefon Wer umweltbewusst wohnen will wie ich, für den gibt s nur eins: den Hausverein Schweiz! Thomas Hardegger, Nationalrat SP Die Alternative zum Hauseigentümerverband. Jetzt beitreten! Mitgliedschaft bis Ende Jahr gratis 18 moneta #4 // 19. November 2014

19 abs-seite Sozial, ökologisch und vorsichtig Wenn die ABS Geld investiert, wählt sie Projekte und Unternehmen anhand sozialer und ökologischer Kriterien aus. Aber nicht nur: Wenn entschieden wird, wohin Geld fliesst, ist wirtschaftliche Vorsicht genauso wichtig. Wenn sie entscheiden, geht es um viel Geld. Es geht darum, welche Kredite tatsächlich gesprochen werden, in welche Titel aus dem Anlageuniversum investiert wird und wo die ABS Geld anlegt, das nicht für Kredite ausgegeben werden kann. Die Rede ist von Samy Ibrahim, Thomas Steiner und Markus Pfister. Sie arbeiten in verschiedenen Abteilungen der ABS, haben aber eines gemeinsam: Sie sind vorsichtig. Doppeltes Sicherheitsnetz 40 Millionen Franken. So viel Vermögen haben Kundinnen und Kunden der ABS anvertraut, um es sinnvoll zu inve s tieren. Als Asset Manager ist Samy Ibrahim zuständig, für dieses Geld Titel aus dem ABS-Anlageuniversum zu kaufen und wenn nötig wieder zu verkaufen. Die grobe Richtung für seine Arbeit gibt ihm die ABS-Anlagekommission vor. Sie legt fest, in welchem Verhältnis er Aktien, Obligationen und andere Titel kaufen soll. Und sie bestimmt pro Wirtschaftsraum, in dem die ABS investiert, eine Indexmarke als Untergrenze: Alle Titel aus dem jeweiligen Wirtschaftsraum zusammen dürfen nicht so viel an Wert verlieren, dass sie unter diese Marke fallen. Ist dies der Fall, passt die Kommission die Strategie an. Das sei eine Spezialität der ABS, sagt Samy Ibrahim: «Bei anderen Vermögensverwaltern schaut man erst mal zu, auch wenn die Titel absaufen.» Wenn er auf der Ebene der einzelnen Titel entscheidet, stützt sich Samy Ibrahim auf seine Erfahrung. Die hat er in eigenen Modellen festgehalten, mit denen er berechnet, wie sich Titel im Idealfall entwickeln. «Titel folgen bei ihren Bewegungen immer einem ähnlichen Muster. Diese kann man in Modellen abbilden, mit denen man dann gewisse Vorhersagen machen kann», sagt er. Sein Ziel: die Balance finden zwischen langfristigen Engagements und der Verantwortung, das Vermögen der Kundinnen und Kunden zu erhalten. Zur Sicherheit ist für jeden einzelnen Titel eine Schmerzgrenze festgelegt. Erreicht der Kurs diese, prüft Samy Ibrahim, warum er gefallen ist. Findet er keine Erklärung, verkauft er. Vorsicht und Verantwortung für das Vermögen der Kundinnen und Kunden sind dann entscheidend. Unternehmen müssen am Markt überleben Thomas Steiner ist Leiter Kreditentscheid. Er prüft alle Kreditanträge auf Herz und Nieren und legt fest, auf welche die Bank eintreten kann. Anders gesagt: Er entscheidet, bei welchen Projekten und Kreditnehmenden die Bank es riskieren kann, Geld zu investieren, und davon ausgehen kann, dass sie diese Gelder später auch wieder zurückbekommt. Bei seinen Entscheiden stehen keine mathematischen Formeln und Modelle im Zentrum, sondern seine langjährige Erfahrung. Das Geschäft mit Krediten ist auch ein Prinzipiengeschäft und orientiert sich am Markt, in dem sich die Kundinnen und Kunden bewegen. Bei der Prüfung behandelt er alle gleich. Auch bei besonders sinnvollen oder pionierhaften Projekten wird kein Auge zugedrückt. «Schliesslich müssen alle am Markt überleben und von der geleisteten Arbeit leben können», sagt Thomas Steiner. Und all die Kundinnen und Kunden, die der ABS Geld zur Verfügung stellen, wollen es eines Tages auch wieder zurück. «Wenn jemand heute 1000 Franken zur Bank bringt, will er morgen immer noch 1000 Franken abheben können und nicht nur 800.» In der Anfangsphase sei die Bank vielleicht noch etwas euphorischer gewesen. Sie habe Projekte unterstützt, die zwar pionierhaft, aber auch unberechenbarer gewesen seien. Heute stehe die ABS im Kreditgeschäft unter Druck: Die Zinsen sind tief, die Marge ist klein. Da sei nur wenig Spielraum für mutige Kredite. Möglich seien die vor allem noch in Bereichen, in denen sich die ABS fachlich gut auskenne und daher die Risiken besser abschätzen könne als andere, meint Thomas Steiner. Geld soll Erträge bringen Das Geld, das die ABS nicht als Kredite weitergeben kann, verwaltet Markus Pfister, der Liquiditätsmanager. Momentan sind das rund 493 Millionen Franken. Ein Teil davon muss immer zur Verfügung stehen für den Zahlungsverkehr, wenn beispielsweise jemand am Schalter Geld bezieht oder wenn ein Kredit ausbezahlt wird. Der Rest wird angelegt, möglichst langfristig, aber für maximal vier Jahre. Denn wenn das Geld in der Bank liegen bleibt, bringt es keine Erträge, sondern kostet nur. Schliesslich zahlt die ABS ihren Kundinnen und Kunden darauf einen Zins, wenn auch nur einen kleinen. Im Idealfall gelingt es Markus Pfister, das Geld in Unternehmen und Organisationen zu investieren, die auf der Empfehlungsliste der Anlageberatung stehen, also sowohl ökologisch und sozial als auch wirtschaftlich überzeugen. Aber die Titel müssen weiteren Anforderungen genügen, die genauso wichtig sind. Sie sollen möglichst stabile Erträge bringen. Damit kein Währungsrisiko entsteht, müssen sie in Schweizer Franken erhältlich sein. Und schliesslich kauft die ABS die Anlagen nur in grossen Tranchen, sonst lohnt es sich nicht. Übrig bleiben da vor allem Titel, die zwar nicht die Ausschlusskriterien der ABS erfüllen, aber keinen grossen Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft bringen: Obligationen von Kantonen, von Städten oder vom Bund oder Titel von Kantonalbanken. Diese Anlagen sind unspektakulär, aber zweckdienlich und vor allem sicher. Wenn Samy Ibrahim, Thomas Steiner und Markus Pfister entscheiden, geht es um viel Geld. Dabei ist ihnen wirtschaftliche Vorsicht genauso wichtig wie soziale und ökologische Kriterien. Zu einem nachhaltigen Umgang mit Geld gehört auch, es nicht leichtsinnig aufs Spiel zu setzen. Simon Rindlisbacher Simon.Rindlisbacher@abs.ch 19

20 abs-seite Bis 15. Dezember auf das ABS 3-Vorsorgekonto einzahlen Bis zum Jahreswechsel bleibt nur noch wenig Zeit, einen Beitrag auf Ihr ABS 3-Vorsorgekonto einzuzahlen. Schicken Sie Ihren Zahlungsauftrag bis am 15. Dezember ab, damit er noch im Steuerjahr 2014 ausgeführt wird. Es gelten folgende Maximalbeträge für die Säule 3a: Erwerbstätige Personen, die einer Pensionskasse angeschlossen sind, können bis zu 6739 Franken einzahlen. Erwerbstätige Personen, die keiner Pensionskasse angeschlossen sind, können bis zu Franken einzahlen. Der Betrag darf aber nicht höher sein als 20 Prozent des Erwerbs einkommens. ABS-Geldgespräche online nachhören Haben Sie das ABS-Geldgespräch mit der «Taz»-Redaktorin Ulrike Herrmann verpasst? Oder jenes mit Christian Felber, Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie? Hören Sie jetzt beide Gespräche unter ABS «boostet» Projekte auf 100-days.net Die ABS unterstützt soziale und ökologische Projekte auf der Crowdfunding-Plattform 100-days.net. Sie will damit sinnvollen Ideen zum Erfolg verhelfen. Eine eigene Solaranlage auf dem Pfadiheim, das ist das Ziel der Pfadi Trotz Allem Oberberg in St. Gallen. Sie will mit grünem Strom zur Energiewende beitragen. Das nötige Geld sammelt sie bei Spenderinnen und Spendern, mit Kuchenverkäufen und über 100-days.net Franken sollen über die Crowdfunding-Plattform zusammenkommen. Während 100 Tagen kann man das Projekt mit 20 bis 1000 Franken unterstützen und es so «boosten». Kommt das gesuchte Geld zusammen und das Projekt zustande, winkt für die Spenderinnen und Spender oder «Booster» zwar kein Zins, dafür ein Geschenk. Zum Beispiel ein Dankesbrief der Pfadi, eine Pfadi-Krawatte oder eine exklusive Teilnahme an einer Pfadi Übung inklusive Schoggi-Banane und Himbeersirup. Die Solaranlage der Pfadi Trotz Allem Oberberg ist das erste Projekt auf 100-days.net, das die ABS mit 1000 Franken unterstützt. Bis im Herbst 2015 erhält jeden Monat ein besonders soziales oder ökologisches Projekt auf 100-days.net einen Zustupf der Bank. Wer «geboostet» wird, wählt eine vierköpfige Jury aus einer Vorauswahl aus, die die Betreiber der Crowdfunding-Plattform vornehmen. Die Bewertungskriterien: Peilt das Projekt einen Mehrwert für die Gesellschaft als Ganzes an? Ist es im Kern sozial und ökologisch? Ist es neuartig? Ist es entwicklungs- und ausbaufähig? Für die ABS sind Edy Walker, Leiter Spezialfinanzierungen, und Barbara Felix, Leiterin Marketing und Kommunikation, in der Jury. «Die Zusammenarbeit mit 100-days.net ist für uns eine Möglichkeit, kleine, die Welt verändernde Ideen zu unterstützen», begründet Edy Walker das Engagement. Der Zustupf der Bank solle andere «Booster» animieren und so die Chance erhöhen, dass förderungswürdige Projekte die gesuchten Mittel zusammenbekommen. 100-days.net gibt es seit Über 320 Projekte wurden seither auf der Plattform erfolgreich finanziert vom Benefizabend mit Clown Dimitri bis zum Start-up-Unternehmen, das Kaffee aus fairem Handel importiert. Romano Strebel, Mit inhaber von 100-days.net, freut sich über die Zusammenarbeit mit der ABS: «Das ist unseres Wissens die erste Partnerschaft zwischen einer Bank und einer Crowdfunding Plattform. Gemeinsam wollen wir nachhaltiges und transparentes Crowd funding in der Schweiz fördern.» Am Thema Nachhaltigkeit dranbleiben Baustellen-Apéro in Biberstein Samstag, 14. März 2015, 10 Uhr bis ca Uhr Die Wogeno Aargau baut am Wissenbach in Biberstein eine neue Siedlung mit 19 genossenschaftlichen Miet wohnungen. Die Alternative Bank Schweiz finanziert das Projekt. Zusammen mit dem Hausverein Schweiz und der Wogeno Aargau lädt sie zur Besichtigung der Baustelle ein. Weitere Infos und Anmeldung: oder Tel Die ABS hat wieder eine Fachstelle Nach haltigkeit. Sie ist dafür zuständig, die Umsetzung der Konzepte rund um die Nachhaltigkeit zu begleiten und laufend weiterzuentwickeln. Die Leitung hat Markus Mühlbacher, Spezialist für Corporate Social Responsability. Seit dem 1. August hat die ABS wieder eine Fachstelle Nachhaltigkeit. Geleitet wird sie von Markus Mühlbacher, der für die Bank bisher als Anlageberater gearbeitet hat. In seiner neuen Funktion begleitet er die Umsetzung der verschiedenen Konzepte rund um die Nachhaltigkeit und hilft, sie laufend weiterzuentwickeln. Dabei geht es beispielsweise um das Raster der Förderkriterien, ums ABS-Immobilien-Rating oder um die Methoden, mit denen die Bank ihre Wirkung auf die Umwelt und Gesellschaft misst. Markus Mühlbacher wird zudem regelmässig für das ABS-Personal interne Weiterbildungen zum Thema Nachhaltigkeit durchführen. Warum braucht die ABS eine Fachstelle Nachhaltigkeit? Auch ein Unternehmen, das die Nach haltigkeit im Blut habe, brauche eine solche Stelle, sagt Markus Mühlbacher: «Es ist wichtig, die Konzepte und Modelle, die wir Tag für Tag anwenden, zu reflektieren und Verbesserungspotenzial zu orten.» Die Fachstelle stosse diese Prozesse an und koordiniere sie. Damit sollen die Beraterinnen und Berater entlastet werden. Zudem gebe es zum Thema ständig neue Erkenntnisse und neue Studien: «Es braucht jemanden, der am Ball bleibt, aufgreift, was für die ABS relevant ist, und in die Weiterentwicklung der Bank einbringt.» Markus Mühlbacher arbeitet seit zehn Jahren im Bereich des sozialen und ökologischen Investments während der letzten sieben bei der ABS. Für den Erhalt der Umwelt engagiert er sich, seit er vor fast 30 Jahren für die damalige IG Velo in Luzern aktiv wurde. Während fünf Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit in Südamerika ist ihm auch die soziale Seite der Nachhaltigkeit wichtig geworden. Dank seiner Nachdiplomstudiengänge zum umweltbewussten Management und zur Corporate Social Responsability ist er auf seine neue Aufgabe gut vorbereitet. 20 moneta #4 // 19. November 2014

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