Einheit 6. Kulturleben in Stuttgart

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1 Тема 6. Культурная жизнь в Штутгарте Einheit 6 Kulturleben in Stuttgart Theater L1. Lies den Text und antworte auf die Fragen nach dem Text:: www. stuttgart.de Bilder (von li.): Szene aus "Platz für den König" (Foto: Junges Ensemble Stuttgart JES), Szene aus "Der Revisor" (Foto: Schauspielhaus), Szene aus "Die kleine Raupe Nimmersatt (Foto: Theater in der Badewanne) Stuttgart zählt zu den wichtigen deutschen Bühnenstädten. Die Staatstheater Stuttgart sind das größte Drei-Sparten Haus Deutschlands mit Schauspiel, Oper und Ballett. Zusammen mit den fünf großen Privattheatern, dem Kinder- und Jugendtheater JES, dem Theaterhaus und dem Stuttgarter Figurentheater Zentrum FITZ! bilden sie den Kern der Stuttgarter Theaterlandschaft und garantieren ein abwechslungsreiches Bühnengeschehen. Der Studiengang Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, das Stuttgarter Figurentheater Zentrum FITZ! und viele eigenständige Bühnen und freie Ensembles machen Stuttgart zu einem Zentrum des europäischen Figurentheater.

2 Die Kleintheater, freien Spielstätten und freien Ensembles ergänzen dieses Angebot um traditionelle und avantgardistische Inszenierung. - Welche Theater gibt es in Stuttgart? - Was ist Figurentheater? - Welches Theater würdest du gern besuchen? Warum? Sp 2. Online-Übung Benutze die Homepage von Staatsoper Stuttgart Antworte auf die Fragen. Klicke im Menü auf den Spielplan. - Welche Vorstellungen finden in diesem / im nächsten Monat statt? - Welche Schauspieler sind beschäftigt? - Was kosten die Theaterkarten? - Welche Aufführung möchtest du mit eigenen Augen sehen? Warum? Argumentiere deine Aussage. Sehr interessant ist für mich Von großem Interesse finde ich Mir gefällt Ich bewundere immer Es macht mir Spaß L 3. Lies den Text über die deutschen Theater. Buntes Leben auf deutschen Bühnen Die Tradition des deutschen Theaters geht auf das 18. Jh. zurück: das Nationale Deutsche Theater in Weimar, das von zwei großen Deutschen Goethe und Schiller geleitet wurde, stand in höchster Blüte. Damals wurden hier meistens humanistische Werke der deutschen Klassiker

3 aufgeführt. Im 19. Ja. kamen viele von Bürgern gegründete Stadttheater dazu. Nach der Gründung des deutschen Reiches 1871 wurde Berlin zu einem Theaterzentrum, und so ist es bis heute geblieben. Heute sind Shakespeare, Schiller, Goethe, Shaw, Brecht und Moliere die meistgespielten Theatertoren. Avantgardistische Stücke bringen auf die Bühne vor allem kleine Studiobühnen. Seit etwa fünfzehn Jahren gibt es die alternativen Theater mit politischen Stücken, die zum Teil als Wandertheater oder Straßentheater aufgeführt werden. Das sind Fast food -Theater, wo die Zuschauer selbst die Handlung beeinflussen können, oder das politische Kabarett, wo man Parodien auf bekannte Politiker sehen kann. Insgesamt funktionieren heute in Deutschland über dreihundert Bühnen vom Stadttheater mit barockem Deckenschmuck bis zur Wandertruppe mit Kulissenkarren, die eine große Zahl von Opern, Operetten, Musicals, Tanzwerken und Kinder- und Jugendstücken aufführen. Diese Aufführungen sehen etwa zehn Prozent der Bevölkerung, also das Theater hat mehr Zuschauer als die Fußball-Bundesliga. Fast alle deutschen Theater müssen von den Gemeinden und von den Bundesländern finanziell unterstützt werden. Durch den Verkauf von Eintrittskarten erhält man nur zwanzig Prozent der Kosten. Daher verdienen Spitzenkräfte im Theater genauso viel wie leitende Angestellte in der Industrie. Aber auch Anfänger können etwas leisten: ihr eigenes Ensemble oder Theaterlokal, wo man viel Interessantes erleben kann. (Text: Alltag aktuell - СПб «Лингва», 2003) 1) Bestätige die Aussagen mit den Sätzen im Text. - Am Anfang des deutschen Theaters standen deutsche Klassiker und Humanisten

4 - Gutes Theater findet man heute in allen deutschen Städten. - Das deutsche Theater bekommt finanzielle Hilfe vom Staat. - Das moderne deutsche Theater hat viele Ideen und Alternativen. 2) Antworte auf die Fragen. - Was kannst du über die Geschichte des deutschen Theaters erzählen? - Wodurch werden die deutschen Theater finanziert? - Wofür interessiert sich das heutige Publikum? Was gehört zu der modernen Theaterkunst? Welche Theatergenres stehen auf dem Spielplan? Theaterbesuch Sp 4. Arbeitet im Paar: Lest den Dialog. Bildet ähnliche Dialoge. An der Theaterkasse - Guten Tag! Ich möchte für heute Abend (morgen, übermorgen, Anfang August, Ende September) zwei gute Plätze. - Gerne. Es gibt zwei gute Parkettplätze, zweite reihe und (in der Loge, im ersten, Rang, im/auf Balkon). - Lieber im Parkett. Legen Sie bitte die Karten zurück, auf den Namen. - jawohl. Aber die Karten müssen eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung abgeholt werden. Sonst werden sie weiter verkauft. Sp 5: Arbeitet im Paar: Lest den Dialog, inszeniert ihn. Während der Pause Ernst: Wollen wir nicht ausgehen? Es ist recht warm im Saal. Marie: Ich möchte mir gern das Foyer ansehen. Ernst: Na, wie findest du das Stück?

5 Marie: Großartig! Wollen wir im Programmheft nachschauen, wer den N. spielt Oh, die Rollen sind heute gut besetzt. Der Hauptdarsteller spielt toll. Ernst: Wie gefällt dir das Bühnenbild? Marie: Sehr gut. Ernst: der Bühnenwechsel dauert mir zu lange, Ist hier keine Drehbühne? Marie: Doch. Die Kostüme finde ich auch sehr schön. Ernst: Ja, das Publikum applaudiert heftig. Marie: Doch nun ist es so weit. Das Licht geht aus, der Vorhang geht hoch und da hat schon N. seinen Auftritt. Museen L 6. Lies den Text. Welche Museen werden im Text genannt? Fotos (v.l.n.r.): Königsmaske, Peru, Moche-Kultur, ca n. Chr., Foto: A. Dreyer, Linden-Museum; Claude Monet, Felder im Frühling, 1887, Staatsgalerie Stuttgart; Otto Dix, Bildnis der Tänzerin Anita Berber, 1925, c) VG Bild-Kunst, Bonn 2003, Foto: Archiv Kunstmuseum Stuttgart Stuttgart bietet bedeutende Kunstausstellung in der Staatsgalerie sowie im Kunstmuseum Stuttgart. Das Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss zählt zu den bedeutendsten kulturhistorischen Museen Europas, und das Linden-Museum zu den bedeutendsten Völkerkunde-Museen Europas.

6 Hinzu kommen berühmte Verkehrsmuseum, das Naturmuseum (hier wird die Entwicklung von Flora und Fauna seit der Urgeschichte gezeigt) und Spezialmuseen. L 7. Lies den Text über das Mercedes-Benz Museum und antworte auf die Fragen nach dem Text. Mercedes-Benz Museum Fotos: DaimlerChrysler Im modernen Mercedes-Benz Museum gibt es mehr als 1500 Ausstellungsstücke, davon 160 Fahrzeuge. Sie veranschaulichen die Entwicklung des Automobils vom ersten bis zum heutigen Tag. Dort kann man sehen z. B. die Daimler Motorkutsche von 1886, die legendären Silberpfeile oder das Paramobil von Papst Johannes Paul II. Die Architektur des Gebäudes präsentiert nicht nur die die Geschichte der Marke Mercedes-Benz, sondern auch eröffnet einen Blick in die Zukunft. Ausstellungskonzept: Unterwegs von oben nach unten Die Besonderheit dabei ist der Weg, den die Besucher zurücklegen: Sie beginnen die Erkundung der Ausstellung nicht unten am Eingang, sondern werden zuerst mit Fahrstühlen in die oberste Etage gebracht. Die Mythosräume erzählen in einer Art Zeitreise die Geschichte der Marke Mercedes-Benz von den Anfängen der Automobilerfindung bis zur globalen Expansion in der Gegenwart.

7 Die Collectionsräume zeigen thematische Galerien. Die Fahrzeuge werden hier im Zusammenhang ihrer jeweiligen Nutzung vorgestellt. So widmet sich z. B. die Galerie der Lasten dem Gütertransport. 1) - Was wird im Mercedes-Benz Museum ausgestellt? - Welche Ideen präsentiert die Architektur des Gebäudes? - Was ist Besonderes am Ausstellungskonzept des Museums? - Welche Räume gibt es im Museum? 2) Dein Freund möchte ein Museum in Stuttgart besuchen, aber er weiß nicht welches. Erzähle ihm über das Mercedes-Benz Museum. Überzeuge ihn dieses Museum zu besichtigen. Sp 8. 1) Lies den Dialog, setzte die unten angegebenen Wörter in die Lücken ein: Werner: Inge, weißt du, ich habe einen guten (1): gehen wir heute in die (2). Dort findet zu Zeit eine internationale (3) statt. Inge: Was hast du davon gehört? Werner: Fällt mir im Moment nicht ein!

8 Inge: Meistenteils werden in ihren (4) vor allem (5) der deutschen (6) des 19. Jahrhunderts ausgestellt. Werner: Komm, ich glaube sie ist wochentags bis vier geöffnet. Inge: Können wir uns einer (7) anschließen? Werner: Aber wozu, ich könne den Führer machen. Inge: Du gibst wieder an! Werner: Du wirst bestimmt zufrieden sein, ich bin dessen gewiss. Inge: na gut, du weißt, ich gehe ja auch lieber allein durch die (8) und suche mir das aus, was mich besonders interessiert. Ich sehe mir gern Genrebilder an. Für (9) und Stillleben habe ich nicht übrig. Werner: Ich schwärme auch nicht sehr dafür. Aber komm, verlieren wir nicht die Zeit umsonst. der Einfall, die Ausstellung, die Ausstellung, der Raum (die Räume), die Führung, die Landschaft (-en), die Kunst, die Nationalgalerie, das Werk (-e) 2) *Arbeitet im Paar: Bildet ähnlichen Dialog. Gebraucht dabei die Informationen aus dem Text Mercedes-Benz Museum (L 7). Inszeniert diesen Dialog!