ERZIEHUNGSBERATUNG SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST

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1 ERZIEHUNGSBERATUNG SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Gesundheitsdienst Stadt Bern Absentismus Dr.med. Annemarie Tschumper Co-Leiterin Gesundheitsdienst Stadt Bern Sibylle Neidhart lic.phil. Kinder- und Jugendpsychologin, Leitern EB/SPD Allschwil

2 Wie kommen Schulärztinnen/ärzte (SAz) an Fälle von Absentismus? Möglichkeiten: Beobachtung in schulärztlicher Untersuchung Nachfrage bei Lehrp. im Kontext der Untersuchg Zusammenarbeitskultur Beizug SAz im standard. Ablauf der Schule Zufällig Hindernisse: Nichterkennen durch die Schule Resignierte Akzeptanz von Arztzeugnissen Schulärztin/-arzt nicht auf dem «Radar» der Schule

3 An was ist zu denken bei der Fallaufnahme? Was ist der Umfang des Problems? Unbedingt Absenzenspiegel von der Schule verlangen. Was sind die Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes? Schulische Leistungen, Integration in Peergruppe, Stimmung und Umgang zu Hause. Was will das Kind resp. der/die Jugendliche erreichen? Funktion des Absentismus. Liegt eine chronische Krankheit vor? Gibt es Arztzeugnisse, Dispense?

4 An was ist zu denken bei der Fallaufnahme? (Forts.) Was machen die Eltern? Ist es für sie ein Problem? Was spielen sie mit? Was ist der Anteil der Schule? Welche Rolle spielen die Lehrpersonen? Ist das Kind unter- /überfordert? Wer ist sonst involviert? Wer spielt welche Rolle? Wie nutze ich meine Rolle als aussenstehende neutrale Fachperson zum Wohl des Kindes? -> gemeinsames Ziel: Schülerin/Schüler besucht wieder regelmässig den Unterricht

5 Funktion des Absentismus verstehen Vermeidung schulischer Situationen, die negatives Befinden auslösen: Schwierigkeit mit Wechseln Somatische Beschwerden Trödeln und intensives Bitten, nicht gehen zu müssen Aufmerksamkeit Bezugspersonen Kinder möchten bei Eltern sein Haben evt. Wutanfälle, laufen in der Schule weg Auch Parentisierung der Kinder Quelle: Kearney, CA, 2008 Vermeidung von unangenehmen sozialen oder evaluativen Situationen Schwierigkeiten mit Peers Mühe mit Prüfungssituationen Attraktivere Aktivitäten ausserhalb der Schule Mit Peers herumhängen Gamen, Chatten Schule ist langweilig (Unterforderung) Schule ist zu schwierig (Überforderung)

6 Einflussfaktoren im Umfeld Schule: Verbundenheit SchülerInnen/Eltern mit Schule, Beziehungsgestaltung Lehrperson-Schülerinnen, Schulklima, Absenzenmanagement Eltern/Familie: Konflikte, Kinder als Betreuende der Eltern, Misshandlung, fehlende Ermutigung durch Eltern Peers: Zusammenhalt (Klassengeist), Plagen, Gewalt, Peergruppe mit dissozialen Tendenzen Hausarzt/Hausärztin: Management chronischer Erkrankungen, Arztzeugnisse/Dispensationen, Grenzen und Schwierigkeiten in der Kommunikation mit Schule

7 Diagnostische Überlegungen Vermeidung von schulischen Situationen, welche negatives befinden auslösen Angststörung? Suche nach Aufmerksamkeit von Bezugspersonen (Eltern) Trennungsangststörung? Oppositionelle Verhaltensstörung? Familiensituation? Quelle: Kearney, CA, 2008 Vermeidung von unangenehmen sozialen oder evaluativen Situationen Misserfolge? Generelle oder soziale Angststörung? Schüchternheit, Rückzug? Attraktivere Aktivitäten ausserhalb der Schule Delinquierendes Verhalten? Oppositionelle Verhaltensstörung? Familiensituation? Über- Unterforderung?

8 Intervention: Wer spielt eine Rolle? Wer kann helfen? Schulleitg. Schulsoz.arb Kl.- lehrp. Peers Eltern Schüler / in Hausarzt Kinder- PSY Schulpsych. Schularzt

9 Absentismus: Intervention durch Schulärztin/Schularzt Kooperation mit EB/Schulpsychologie, evt. KJPD: Behandlung allfälliger Angst-/Verhaltensstörungen Erziehungsberatung: Anreiz/Sanktionssystem bezgl. Schulbesuch, klare Ansagen der Eltern, Morgenroutine Schulärztin/-arzt als Türöffner/-in zu PSY Kooperation mit Schule: Massnahmenplanung, ggf. Antragstellung Follow-up: Überprüfung der Umsetzung gemeinsam mit der Schule Bewusstmachen der Fortschritte (Absenzenspiegel!) Bestärkung, weiter zu machen

10 Besondere Situation von Kindern/Jugendlichen mit chronischen Krankheiten Gründe für Absentismus Starkes Schutzbedürfnis besonders anfänglich Schlechte medikamentöse Einstellung: z.b. Asthma Ängstlichkeit der Eltern (und des Kindes) Behandelnder Arzt ist weit weg von der Schule Fehlen wird zur Gewohnheit, Tagesstruktur geht verloren, Zugehörigkeit zur Klasse Schule mit (vermuteter oder tatsächlicher) gesund/krank Logik bezüglich Absenzen, evt. auch Überlastung, Unsicherheit, Desinteresse, Ohnmacht. Ziel: Trotz (evt. gar wegen) Krankheit möglichst viel Schulbesuch und möglichst gute Leistungen

11 Kinder/Jugendliche mit chronischen Erkrankungen Beitrag der Schulärztin/des Schularztes Analyse der Situation: Sicht Lehrperson, Eltern, Kind, behandelnde(r) Arzt/Ärztin (evt. runder Tisch) Ziel: Das Kind besucht möglichst regelmässig die Schule (-> Leistung und Integration) Dispensation genau definieren/eingrenzen Umsetzung in der Schule aushandeln, evt. Unterstützungssystem Schule mobilisieren (z.b. Peers) Schulärztliches Klassengespräch über Krankheit Follow-Up mit allen Beteiligten: Überprüfung der Modalitäten und der Umsetzung, Erfolge erkennen und bewusst machen

12 Fazit: Besondere Möglichkeiten Schulärztin/Schularzt bei Absentismus von Schülerinnen/Schülern Vermittlung zwischen Schule, Kind/Eltern und Fachstellen (auch Hausärzten) als neutrale Fachperson Fachliche Autorität bezügl. Einschätzung des Gesundheitszustands Evt. Sicherheit geben können, dass das Kind in der Schule gut aufgehoben ist Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen schulischer Unterstützungssysteme Legitimation, in der Umsetzung mindestens lose «dran zu bleiben» und eine nachhaltige Verbesserung sicher zu stellen

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