Kleine Spiele. Ralf Simon

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1 Kleine Spiele Ralf Simon

2 Von Spiel zu Spiel (Robert Gernhardt) "Der Mensch ist da Mensch, wo er spielt" - Das triffts, Herr Schiller. Gut gezielt! Vom Vorspiel einmal abgesehen - ein Spiel wird erst durch Regeln schön. Die - nur ein Beispiel - untersagen, sich mit, statt auf dem Brett zu schlagen. und die beim Fußball darauf zielen, den Ball nur mit dem Fuß zu spielen. Denn Hand- wie Foulspiel öffnen Türen, die statt ins End- zum Nachspiel führen. Doch stets gilt, dass der Weg das Ziel ist, weil nach dem Spiel schon vor dem Spiel ist. 2

3 Spiel/spielen Spiel(en) Spielen (v. althochdt.: spil = Tanzbewegung) ist eine Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung ausgeführt wird. Es ist eine Beschäftigung, die um der in ihr selbst liegenden Zerstreuung, Erheiterung oder Anregung willen und oft in Gemeinschaft mit andern vorgenommen wird. (Wikepedia2006) 3

4 Kleine Spiele Charakteristisch für die Kleinen Spiele ist das gemeinsam erleben, lernen und lösen ungewohnter Spielaufgaben. Kleinen Spiele sollen vielfältige und neue Bewegungserlebnisse bieten und durch einfachen Strukturen und wenig Regelwerk, möglichst allen Spielenden Erfolgserlebnisse vermitteln. In der Regel kommen Kleine Spiele ohne Spielleiter oder Schiedsrichter aus und motivieren durch das Spiel als solches zu mitmachen. 4

5 Kleine Spiele Spielkategorien (Beispiele) Vertrauens spiele Fangspiele Zielschuss spiele Kontakt spiele Ballspiele Gelände spiele Bewegungs spiele Kooperations spiele Spiele mit alternativem Sportgerät 5

6 Vermittlungsmethodik 1 Spielgenetisches Konzept (Explorierende Spielentwicklung) - Spielidee - Eigene Lösungsfindung von Technik(en) - Aushandeln von Regeln Ziele u.a.: - Handlungskompetenz - Sozialkompetenz 6

7 Vermittlungsmethodik 2 Spielleiter Konzept - Vorstellen der Spielidee (Name d. Spiels) - Vorgabe der wichtigsten Regeln - Evtl. Vorgabe der Techniken Ziele u.a.: - Spielfähigkeit erwerben - Regeln lernen, ausprobieren u. verstehen 7

8 Spiele beeinflussen durch Regelvereinfachungen/-veränderungen Veränderung der Rahmenbedingungen Spielfeldgröße/-anzahl Spielerzahl pro Team Anzahl der Teams Spielgeräte Anzahl der Spielgeräte 8

9 Ziele von Kleinen Spielen Pädagogische Ziele Sportliche Ziele Kleine Spiele müssen nicht zwangsläufig mit einer Zielintention verbunden sein. Man kann Kleine Spiele auch im Sinne einer Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck, aus Vergnügen an der Tätigkeit oder an ihrem Gelingen vollzogen wird und mit Lustempfindungen verbunden ist, betrachten. Manchmal ergibt sich dann zufällig das Erreichen eines Ziels. 9

10 Pädagogische Ziele Sich und Andere erleben und einschätzen Situationen und Aufgaben lösen Spielen lernen (Miteinander/Gegeneinander) Verlieren u. Gewinnen lernen Emotionen ausleben/erleben Lernen/Lachen/Leisten Regeln akzeptieren/anwenden/aufstellen Strategische Kompetenzen erwerben Kreativ sein Kooperieren 10

11 Ziele auf sportlicher Ebene Spielfähigkeit entwickeln Techniken erwerben Taktik lernen Beharrungsvermögen erlernen Koordination verbessern Kondition verbessern 11

12 Rolle des Lehrenden (ist abhängig von der Vermittlungsmethodik) Spielleiter Material organisieren Bildung der Spielgruppen (überwachen) Spielfeld(er) aufbauen Eigene Spielesammlung anlegen Hilfestellung im explorativen Lernprozess Betreuen, fördern, fordern Altersgerecht Spielen 12

13 Allgemeine Grundsätze Kleine Spiele sollten einfache Regeln haben. Erfolgserlebnisse für alle bieten. spannend/interessant/motivierend sein. für Abwechslung sorgen. Spaß machen. Lernpotenzial beinhalten. Kreativität fördern/zulassen. Energie freisetzen. 13

14 Weiterführende Literatur ADOLPH, H. / STEINBRECHER-DAMM, A. (1995): Themenorientierte Kleine Spiele. Kassel. BIELEFELDER SPORTPÄDAGOGEN (1998): Methoden im Sportunterricht: ein Lehrbuch in 14 Lektionen. 3. Auflage Schorndorf. BREMER, D. & PFISTER, J. & WEINBERG, P. (1981): Gemeinsame Strukturen großer Spiele. Wuppertal. DÖBLER, E. (1998): Kleine Spiele. Das Standardwerk für Ausbildung und Praxis.21., durchges. Auflage Berlin. HAGEN, U. (1993): Sportabenteuer - Abenteuersport. Duisburg. KUHLMANN, D. (1999): Kleine Spiele (S ). In: GÜNZEL, W./ LAGING, R. (1999): Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1: Grundlagen und pädagogische Orientierungen. Baltmannsweiler. 14

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