Die Gesundheitsreform 2012

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1 Die Gesundheitsreform 2012 Verbesserungen für PatientInnen? Eckpunkte Abstimmung des stationären und des ng. Bereiches; Zusammenführen der bisher getrennt agierenden Bereiche; Primary Health Care, Public Health Qualität/Patientensicherheit; Qualitäts-Transparenz und Stärkung der Gesundheitsmündigkeit; Absicherung der nachhaltigen Finanzierung des öffentlichen-solidarischen Gesundheitswesens. 2

2 Vorgeschichte Masterplan Gesundheit BERICHT VERSORGUNGSPROZESSE UND STRUKTUR AG Versorgungsprozesse und Struktur BGK- Beschluss am 23. März Prinzipien (Fokus PatientInnen) niederschwelliger Zugang, bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung, hohe Qualität sichern/ausbauen; Versorgung zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort mit optimaler medizinischer und pflegerischer Qualität; transparente, patientenorientierte Qualität; Optimierung von Organisationsabläufen und der Kommunikation; multiprofessionelle und integrative Versorgungsformen auf allen Versorgungsebenen; Ausbau von Gesundheitsförderung und Prävention vention; Anstieg der öffentlichen Gesundheitsausgaben an 4 Wachstum des BIP heranführen (plus 3,6% pro Jahr).

3 Neue Strukturen Die bedarfsorientierte Versorgungs- und Leistungsdichte im akutstationären und ambulanten (intra- und extramuralen) Bereich wird neu festgelegt. Die Primärversorgung rversorgung bei ng. ÄrztInnen wird gestärkt rkt. Der Anteil der tagesklinischen bzw. der ambulanten Leistungserbringung für festgelegte ausgewählte Leistungen wird erhöht ht; dadurch wird der vollstationäre Bereich in den Spitälern entlastet. Der Anteil der ambulanten Versorgungsstruktur mit Öffnungszeiten zu Tagesrand- und Wochenendzeiten und der Anteil interdisziplinärer Versorgungsmodelle in der ambulanten Versorgungsstruktur wird ausgebaut. 5 Qualität- Transparenz ein österreichweit einheitliches Qualitätssystem tssystem: Messung der Ergebnisqualität in Spitälern und bei niedergelassenen ÄrztInnen; Sicherstellung der Qualitätsstandards tsstandards und Teilnahme an bundesweiten Qualitätssicherungsma tssicherungsmaßnahmennahmen sind für alle verpflichtend; Qualitätsberichtetsberichte müssen veröffentlicht werden; durch das BQG werden laufend rechtlich verbindliche Vorgaben durch den Bund gemacht. 6

4 Die Rolle der Kassenärzte im Gesundheitssystem? Hausarzt neu! Aber wie? 7 8

5 KH stationär KH ambulant Fachä Fachärzte Fachärzte Kassenä Kassenärzte/Hausä rzte/hausärzte Kassenärzte/Hausärzte 9 Primary Health Care System (Stärkung der Primärversorgung Hausarztsystem) Warum ein gut ausgebautes Hausarztsystem? Weil damit ein: wohnortnahes, niedrigschwelliges, patienten- familienorientiertes, ganzheitlich- gesundheitsorientiertes und das ökonomisch günstigste Versorgungssystem ermöglicht wird. 10

6 Vom Einzelkämpfer zum: Teamspieler in einer abgestuften und integrierten Versorgungspyramide. 11 mit Qualitätsanreizen Pauschales Honorierungssystem HausarztHausarzt- Modell ÖGAM ÖGAM HonorierungsHonorierungssystem neu Strukturzuschüsse für best. Regionen Bonussystem Selbstbehalte Verbindlichkeit und Verpflichtung der Leistungserbringung Hausarzt (praxis) neu Versicherte w ählen wählen Allgemeinmed. für bestimmten Zeitraum Wechsel aus wichtigen Gründen möglich Sonderregelungen für Akut/Notversorgung 12

7 Obligatorische Lehrpraxis Kommunikative, soziale, emphatische Kompetenz weitem fachlichen Wissen Managementkompetenz Hausarzt (praxis) neu Qualitätssicherung/ tssicherung/ Kontrolle Vernetzung von Gesundheitsdaten ELGA und e-medikation Medizinische Qualität Strukturqualität Prozessqualität Ergebnisqualität 13 Qualität t sichtbar machen! Qualitätsmessung tsmessung und Transparenz ein Selbstzweck? essentiell zur Standortbestimmung, Ortung der Schwächen und Qualitätssteigerung; eigentlich eine Selbstverständlichkeit in einem öff. Gesundheitswesen, als Leistungsnachweis für die Bürger; aber: Intransparenz durch (zu viel) Transparenz? es geht um verständliche und aufbereitete Informationen effektives Instrument zur Qualitätsverbesserung Voraussetzung für pay for quality Ansätze/Systeme

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