Parents, please supervise your children closely at all the times? Kinder- und Jugendschutz im Internet als Intelligentes Risikomanagement

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1 Kurzbeitrag Parents, please supervise your children closely at all the times? Kinder- und Jugendschutz im Internet als Intelligentes Risikomanagement Jutta Croll 1 Kinder und Jugendliche im Netz Kinder und Jugendliche, die ab der Jahrtausendwende geboren wurden, sind die erste Generation, die von Geburt an mit digitalen Medien aufwächst. Fest in ihr Alltagshandeln integriert, werden das Internet und Smartphones, Tablets, PCs und Laptops von ihnen in erster Linie zu Kommunikationszwecken genutzt. Die digitalen Endgeräte sind darüber hinaus Spielzeug und zugleich Lerninstrumente, die Kindern und Jugendlichen Unterhaltung und Entspannung, aber auch Chancen der Persönlichkeitsentfaltung und Bildung, der gesellschaftlichen Teilhabe und des sozialen Miteinanders bieten. Seit etwa drei bis vier Jahren kann eine deutliche Verlagerung der Nutzung von stationären auf mobile Endgeräte beobachtet und durch die JIM- und KIM-Studien belegt werden. So zeigt sich von 2012 bis 2014 bei den 12- bis 19-Jährigen eine Abnahme der Nutzung vom Desktop-PC und Laptop von 96 auf 82 Prozent. Dies geht einher mit der Zunahme der Nutzung von mobilen internetfähigen Endgeräten von 49 auf 86 Prozent im gleichen Zeitraum für alle jugendlichen Befragten, die angeben, dass sie mindestens alle 14 Tage das Internet nutzen (vgl. MPFS 2014). Gleichzeitig ist ein Absinken der Altersgrenze der ersten Nutzung digitaler Medien zu konstatieren. Für acht Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen belegt die Mini-KIM-Studie 2012, dass sie entweder mit den Eltern, mit älteren Geschwistern oder allein das Internet nutzen (vgl. MPFS 2013, S. 10). Bisher unveröffentlichte Studien des Deutschen Jugendinstituts 1 aus dem Zeitraum 2013 bis 2014 weisen darauf hin, dass mit der zunehmenden Verbreitung von Tablet PCs die Zahl der Kleinkinder, die das Internet kennen und nutzen, obwohl sie noch nicht lesen können, weiter ansteigt. Intuitiv zu bedienende Oberflächen und spielerische Apps, die sich bereits an Kleinkinder richten, unterstützen diese Entwicklung. Für Kinder und Jugendliche ist die Internetnutzung heute eine dauerhafte Erweiterung ihres Lebens- und Erfahrungsraums und gerade nicht eine nur vorübergehende, an die Jugendphase gebundene Handlungsweise. Häufig werden die Rezeption von Musik, Filmen oder TV-Serien und die Interaktion mit Computerspielen als Beispiele dafür genannt, dass junge Menschen mit zunehmendem Alter ihre jugendlichen Gewohnheiten und Vorlieben für mediale Inhalte ablegen. Dieser Vergleich mit der Nutzung anderer Medien gilt aber nicht für die umfassende Durchdringung der Alltagswelten von jungen Menschen durch das Internet. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung/ Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research Heft , S

2 108 J. Croll: Intelligentes Risikomanagement im Internet Kinder und Jugendliche erschließen sich den Erfahrungsraum Internet auf ihre eigene Weise. Dazu gehört auch, dass sie sich über Altersgrenzen hinwegsetzen, unterschiedliche digitale Identitäten erproben und teilweise bewusst die Konfrontation mit Inhalten suchen, die aus erzieherischer Sicht nicht für ihre Altersgruppe geeignet erscheinen. Insbesondere in der Pubertät kommt dem Internet als Entwicklungsraum eine Bedeutung zu, die vielfach von den weniger digital sozialisierten Erwachsenen kaum erfasst werden kann. Bei der Erschließung dieses Entwicklungsraums treten allerdings auch Unterstützungsbedarfe der Jugendlichen zutage, die sie bisher nur bedingt artikulieren. So berichteten in der EU- Kids-Online-Studie 2011 nur 9 Prozent aller Jugendlichen im Alter von neun bis sechzehn Jahren, dass sie sich bei Ratgeberstellen im Internet Informationen und Hilfe zu Sicherheitsfragen geholt haben (vgl. Livingstone u.a. 2011, S. 127). Fehlendes Wissen über und geringes Vertrauen in existierende Angebote, Scham und Angst, die Furcht vor den möglichen Folgen des Petzens oder der Meldung, aber auch technische Schwierigkeiten bei der Nutzung werden als Gründe für die geringe Inanspruchnahme von Hilfsangeboten genannt. 2 Perspektivenwechsel Erwachsene Erziehungsverantwortliche betrachten das Internetnutzungsverhalten der jungen Generation oft kritisch. Bei einer Befragung von Jugendsozialarbeiter/-innen, die die Stiftung Digitale Chancen 2012/2013 durchgeführt hat (s. auch war der Gedanke an junge Menschen und digitale Medien für 52 Prozent der Befragten mit negativen Assoziationen verbunden, nur 20 Prozent sahen positive Aspekte und 25 Prozent äußerten sich neutral. Ein differenzierteres Bild ergab sich bei einer Erhebung unter Personen, die in Unternehmen oder im Bereich des Jugendschutzes tätig sind, durch das Zentrum für Kinderschutz im Internet I-KiZ im September 2014 (s. auch Hier verbanden 38 Prozent der Befragten positive Assoziationen mit dem Begriff der Digital Natives (vgl. zum Begriff Palfrey/Gasser 2008), während 22 Prozent sich negativ und ebenfalls 20 Prozent sich neutral äußerten. Weitere 20 Prozent reflektierten sowohl negative als auch positive Aspekte der jugendlichen Internetnutzung. Auch wenn beide Befragungen nicht als repräsentativ gelten können, zeigen die Ergebnisse doch deutlich, dass aus der überwiegend professionellen Beschäftigung mit Fragen des Jugendmedienschutzes eine differenzierte Betrachtungsweise möglicher Probleme der Internetnutzung resultiert. Dabei ist anzunehmen, dass habituelle Prägungen Einfluss auf die Wahrnehmung der hier zum Thema Jugendmedienschutz befragten Personen nehmen. Nach Bourdieu beruht Habitus auf Erfahrungen, die sich in der Wahrnehmung und in Denk- und Handlungsweisen niederschlagen. Er bezeichnet das gesamte Auftreten einer Person, wie beispielsweise Lebensstil, Kleidung, Geschmack und Sprache (vgl. Bourdieu 1982, S. 286). Bourdieu schreibt außerdem: Das Interesse für den wahrgenommenen Aspekt ist nie ganz unabhängig vom Interesse, ihn überhaupt wahrzunehmen. (ebd., S. 741) Für die befragten Jugendsozialarbeiter/-innen stehen bei der Assoziation zum Begriff Digital Natives so ist zu vermuten eher negative Aspekte der Internetnutzung im Vordergrund der Wahrnehmung, weil für viele von ihnen die Internetnutzung in ihrem beruflichen Alltag nach wie vor nur ein Randphänomen darstellt. Durch die auch professionell mit Themen des Jugendschutzes befassten Befragten hingegen werden posi-

3 Diskurs Kindheits- und Jugendforschung Heft , S tive wie negative Aspekte der Internetnutzung von Jugendlichen gleichermaßen stark wahrgenommen; eine Perspektive, die als eine gute Ausgangsbasis für die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes zum Intelligenten Risikomanagement taugen kann. 3 Intelligentes Risikomanagement Kinder- und Jugendschutz ist in Deutschland durch das Jugendschutzgesetz und den Jugendmedienschutzstaatsvertrag geregelt. Beide Gesetze hat das Hans-Bredow-Institut (HBI) im Jahr 2007 hinsichtlich ihrer Wirkung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung von Medien evaluiert. In seinem Bericht zur Analyse des Jugendmedienschutzsystems schrieb das HBI: Insgesamt wird man in diesem Bereich [des Jugendmedienschutzes, J. C.] absolute Sicherheit weder versprechen noch erwarten können; es handelt sich um Risikomanagement. (Hans-Bredow-Institut 2007, S. 373f.) Diesen Begriff hat das Zentrum für Kinderschutz im Internet I-KiZ für die Ausrichtung seiner Arbeiten aufgegriffen und sich mit der Frage befasst, wie den Risiken und Gefährdungen, denen Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sein können, durch eine intelligente, auf unterschiedliche Elemente des Jugendmedienschutzes gestützte Strategie begegnet werden kann. Intelligentes Risikomanagement muss sowohl das unterschiedliche Niveau des Gefährdungspotenzials als auch die verschiedenen Nutzungsweisen des Internets durch Kinder und Jugendliche berücksichtigen. Soziale Herkunft und Bildungsniveau führen zu unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorkenntnissen der Jugendlichen. Aber auch das Alter und die damit einhergehenden Erfahrungen sowohl im Umgang mit digitalen Medien als auch im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Ausbildung einer individuellen Haltung zum gesellschaftlichen Werte- und Normensystem haben Einfluss darauf, wie stark Kinder und Jugendliche gefährdet sind und wie sie mit Risiken umgehen können. Maßnahmen, die dazu dienen sollen, junge Menschen bei der Internetnutzung zu schützen, ihre Konfrontation mit schädigenden Inhalten zu vermeiden und ihre eigenen Bewältigungs- sowie Handlungsstrategien zu fördern, müssen daher altersdifferenzierend ausgestaltet sein. Auf der Grundlage bisheriger Studienergebnisse sowie der durch die Regelungen des US-amerikanischen Children s Online Privacy Protection Act (COPPA) (s. auch von globalen Plattformanbietern gesetzten Altersgrenze für die Nutzung ihrer Dienste hat sich bisher eine Differenzierung bei etwa 13 Jahren etabliert. Für Kinder unter dieser Altersgrenze steht aus Sicht des Jugendmedienschutzes die Vermeidung von Risiken im Vordergrund, während für ältere Kinder und Jugendliche die Reduzierung von Risiken und die schrittweise Befähigung zur Konfrontation damit Priorität haben soll. Instrumente wie geschützte Surfräume für jüngere Kinder, der Einsatz von Jugendschutzsoftware so genannten Parental Control Tools und die Vermittlung von Medienkompetenz werden propagiert, um Kindern und Jugendlichen ein sicheres und positives Nutzungserlebnis zu ermöglichen. Diese Instrumente erfahren jedoch eine unterschiedliche Resonanz und werden nicht alle in gleichem Maße eingesetzt. So ist trotz der Anerkennung von zwei verschiedenen Produkten im Bereich der Jugendschutzsoftware durch die Kommission für Jugendmedienschutz deren Einsatz auf Endgeräten, die von Kindern und Jugendlichen genutzt werden, nach wie vor nicht sehr weit verbreitet. Hinzu

4 110 J. Croll: Intelligentes Risikomanagement im Internet kommt, dass die Weiterentwicklung von Betriebssystemen und anderer Software in immer kürzeren Innovationszyklen erfolgt und somit die Jugendschutzsoftware diesen Produkten häufig hinterherhinkt und daher nur bedingt adäquaten Schutz bieten kann. Mit der zunehmenden Verlagerung der Internetnutzung auf mobile Endgeräte muss Jugendschutzsoftware auch für deren Betriebssysteme verfügbar gemacht werden und tauglich sein. Technischer Jugendmedienschutz kann im intelligenten Risikomanagement eine wesentliche Aufgabe übernehmen, wenn er geräte- und betriebssystemübergreifend wirksam wird und für die Zielgruppe der Eltern und Erziehungsverantwortlichen verständlich und einfach zu bedienen ist. Untersuchungen des Hans-Bredow-Instituts aus dem Jahr 2012 zeigen, dass in vielen Familien Informationen über technischen Jugendschutz vorhanden sind (vgl. Dreyer/Hajok 2012). 83 Prozent der Befragten gaben an, schon von Jugendschutzprogrammen gehört zu haben, aber nur etwa ein Viertel der Familien bekannte sich zur Nutzung und äußerte sich zu seinen Erfahrungen damit. Häufig wurden andere Produkte wie z. B. Anti-Viren-Software für Instrumente des Jugendschutzes gehalten, so dass davon ausgegangen werden muss, dass die tatsächliche Zahl der Familien, in denen technischer Jugendschutz in der Medienerziehung eingesetzt wird, noch geringer ist. Welche Rolle technische Instrumente des Jugendmedienschutzes spielen können, ist in besonderem Maße vom Alter der zu schützenden Kinder abhängig. Hier sind definierte Altersgrenzen, wie die zuvor genannte bei etwa 12 bis 13 Jahren, mit Blick auf neue Entwicklungen regelmäßig zu hinterfragen. Zum einen können sich aus neuen Internetanwendungen auch neue Herausforderungen und Gefährdungen ergeben. Zum anderen können neue Technologien, z. B. solche zur Alterskennzeichnung von Inhalten, einen effektiveren Konfrontationsschutz ermöglichen. Für ältere Kinder und Jugendliche entfalten herkömmliche Jugendschutzprogramme derzeit eine geringere Wirksamkeit als für die jüngeren Kinder. Dies liegt zum einen daran, dass die Programme in erster Linie darauf ausgerichtet sind, den Zugang zu unerwünschten Inhalten zu verhindern. Welches unerwünschte oder ungeeignete Inhalte sind, ist für die jüngere Zielgruppe leichter zu definieren. Für ältere Kinder und Jugendliche geht damit oft eine zu große Einschränkung einher und Inhalte werden nicht angezeigt, die für die Altersgruppe angemessen sein können. Mit dem Ende der Grundschulzeit entwachsen Kinder zunehmend der elterlichen Einflusssphäre. Sie entwickeln ihre Identität und schrittweise auch die kognitiven Fähigkeiten, um Belastungen zu verarbeiten. Deshalb darf und muss für ältere Kinder und Jugendliche der Fokus auf der Befähigung zur Eigenverantwortlichkeit und Selbstbewältigung liegen. Mit dem Übergang vom Kindes- zum Jugendalter werden Aufgaben der Bildung und Erziehung immer häufiger auch außerhalb des familiären Umfeldes durch Schule und Jugendarbeit wahrgenommen. Die so genannte Peer-Education, d. h. die gegenseitige Unterstützung innerhalb der eigenen Altersgruppe kann, gerade wenn es darum geht, aus der Internetnutzung resultierende Probleme zu verstehen und Selbsthilfestrategien einzusetzen, eine wichtige Rolle spielen. Dies gilt umso mehr, weil das Internet heute in die Alltagsrealität von Jugendlichen stärker eingebettet ist als in die von Erwachsenen und daraus ein Vertrauen in das Erfahrungswissen Gleichaltriger entsteht, das Jugendliche weniger internetaffinen Erwachsenen oft nicht entgegenbringen.

5 Diskurs Kindheits- und Jugendforschung Heft , S Fazit Wenn wie eingangs beschrieben die Internetnutzung sich als eine dauerhafte Erweiterung des Lebens- und Erfahrungsraums von Kindern und Jugendlichen etabliert, dann muss die Erschließung dieses erweiterten Lebens- und Erfahrungsraums begleitet und unterstützt werden. Für Erziehungsverantwortliche ist es dabei wichtig, zwischen dem potenziell bestehenden Risiko und einer tatsächlich eintretenden Gefährdung oder Schädigung zu unterscheiden. Nicht jedes wahrgenommene Risiko tritt tatsächlich ein, und von den Personen, die durch andere oder sich selbst einem Risiko ausgesetzt sind, erfährt nur ein geringer Prozentsatz tatsächlich eine Schädigung. Wenn Erwachsene die Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche abschätzen und diesen angemessen begegnen wollen, müssen sie sich mit der Bedeutung des Internets für die Persönlichkeitsentwicklung ebenso befassen wie mit den durch nutzergenerierte Inhalte aufgeworfenen Fragen der Eigenverantwortung; und sie müssen sich auch mit neuartigen Bedienkonzepten, neuen Konsumentenangeboten wie z. B. In-App- Käufen und einem veränderten Privatsphärenkonzept auseinandersetzen, das eine geringere Schutz- und höhere öffentliche Sphäre umfasst, als bisherige Generationen für sich postuliert haben. Erziehung im Sinne der Förderung selbstständigen Handelns bedeutet, Risiken abzuwägen und die Konfrontation damit in einem dem Alter angemessenen Rahmen zuzulassen, damit Heranwachsende aus der Begegnung mit den Risiken lernen können. Für Kinder und Jugendliche ist das Internet ein Spielraum, der, wenn er mit Einschränkungen belegt wird, umso attraktiver erscheint. Deshalb müssen Einschränkungen klug gesetzt werden und das altersabhängig unterschiedliche Nutzungs- und Reaktionsverhalten von Kindern und Jugendlichen berücksichtigen. Einen Rundum-Schutz oder absolute Sicherheit gibt es auch in anderen Lebensbereichen von Kindern z. B. in der Freizeit, beim Sport oder im Straßenverkehr nicht und kann es im Internet ebenfalls nicht geben. Auch, weil damit eine Einschränkung des Erfahrungsbereichs von Kindern einherginge, die sie in ihrer Entwicklung zu selbständigen Persönlichkeiten beeinträchtigen könnte. Intelligentes Risikomanagement heißt, die Entwicklung von jungen Menschen zu begleiten und zu unterstützen. Intelligentes Risikomanagement heißt aber auch, die Anbieter von Internetanwendungen und Plattformen ebenso wie die Entwickler von Jugendschutzprogrammen in die Wahrnehmung der Verantwortung für ein sicheres und positives Nutzungserlebnis der jungen Generation einzubeziehen.

6 112 J. Croll: Intelligentes Risikomanagement im Internet Abb. 1: Parents, please supervise your children closely at all the times? Anmerkungen 1 Projekt Digitale Medien: Beratungs-, Handlungs- und Regulierungsbedarf aus Elternperspektive ( ). Literatur Bourdieu, P. (1982): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main. Dreyer, S./Hajok, D. (2012): Jugendschutzprogramme: Aktueller Forschungsstand zur Nutzung und Akzeptanz bei Eltern. JMS-Report 1/2012. Online verfügbar unter: fileadmin/jms/doc/aufsatz_jms-report_12_01.pdf, Stand: Hans-Bredow-Institut (Hrsg.) (2007): Analyse des Jugendmedienschutzsystems Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutzstaatsvertrag. Endbericht, Oktober Online verfügbar unter: Stand: Livingstone, S./Haddon, L./Görzig, A./Olafsson, K. (2011): Risks and Safety on the internet: The perspective of European children. Full Findings. London. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (MPFS) (2014): JIM 2014: Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (MPFS) (2013): minikim 2012: Kleinkinder und Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 2- bis 5-Jähriger in Deutschland. Stuttgart. Palfrey, J./Gasser, U. (2008): Born Digital. Understanding the First Generation of Digital Natives. New York.

Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: Verlag Barbara Budrich

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