Baukosten ermitteln, interpretieren und planen

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1 Baukosten ermitteln, interpretieren und planen Die Möglichkeiten der aktuellen Schweizer Baupreisstatistik im Planungsalltag

2 Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung CRB ist ein Verein, gegründet von BSA, SIA, SBV und zählt heute rund Mitglieder. Seit über 50 Jahren ist CRB im Auftrag der schweizerischen Bauwirtschaft, in enger Zusammenarbeit mit den Fachverbänden tätig mit dem Ziel klare Standards für die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken bereitstellen zu können. Aktuelle Technologie und bewährte CRB-Standards verbessern die Verständigung, sichern die Qualität und Rechtssicherheit.

3 Klare Standards für alle Bauvorhaben gem. SIA LM 112

4 Agenda Grundlagen und Standards für die Dr. Albert Müller, CRB Baukostenermittlung Die Geschichte und Entwicklung der Jérôme Paccolat, BFS Schweizer Baupreisstatistik Erhebungsmethoden / Anwendung Jérôme Paccolat, BFS der Indizes und Kennwerte Baukosten: Anforderungen an Arbeitsmittel Peter Frischknecht, PBK AG aus der Sicht des Praktikers Die Wirtschaftszweige im Vergleich und ein Jérôme Paccolat, BFS Blick in die Zukunft Diskussion Plenum / Reto Helbling, CRB

5 Grundlagen und Standards für die Baukostenermittlung Dr. Albert Müller, Leiter Kennwerte, CRB Zürich

6 Einordnung der Kostenplanung Die Kosten eines Bauprojekts sind eines von mehreren Zielen, die in einem Bauprojekt verfolgt werden. Dabei entstehen vielfältige Zielkonflikte, die gelöst werden müssen.

7 Definition Kostenplanung Die Kostenplanung umfasst alle Massnahmen der Kostenermittlung (= Bestimmen der Kosten) Kostenkontrolle (= Soll Ist Vergleich) und Kostensteuerung (= Anpassen der Kosten)

8 Definition Kostenplanung Die Kostenplanung stellt einen kontinuierlichen Prozess dar, der in jeder Phase des Projekts mindestens einmal durchlaufen wird. Während der Kostensteuerung werden die verschiedenen Projektziele erneut optimiert. Kostensteuerung Kostenplanung Kostenermittlung Kostenkontrolle

9 Möglichkeiten der Kostensteuerung Die Projektkosten können über die verschiedenen Projektphasen in unterschiedlichem Ausmass gesteuert werden. Am einfachsten sind die Kosten in den frühen Phasen des Projekts zu steuern, weil noch wenig Details bekannt bzw. festgelegt sind. è Der Kostenplanung in frühen Phasen ist hohe Priorität einzuräumen! Beeinflussbarkeit Kosten Strat. Planung Vorstudie Projektierung Ausschreibung Realisierung Nutzung

10 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Die Kostenermittlung muss den folgenden Prinzipien folgen: Phasengerechte Kostenermittlung «Vom Groben ins Feine»

11 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Phasengerechte Kostenermittlung Zu Beginn des Projekts ist die Informationsmenge und damit auch der Detaillierungsgrad noch gering. Bis zur Realisierung des Projekts sollten alle Details und Informationen vorliegen. Konsequenz: In frühen Phasen des Projekts können nur wenig detaillierte und wenig präzise Kostenermittlungen durchgeführt werden. In der Ausschreibungs- und Realisierungsphase dagegen können die Kosten entsprechend detaillierter und präziser bestimmt werden.

12 Genauigkeit der Kostenermittlung Fr. 1'700 Fr. 1'500 Fr. 1'300 Fr. 000 Fr. 1'100 Fr. 900 Fr. 700 Fr. 500 Strategische Planung Vorstudie Vorprojekt Bauprojekt Ausschreibung Realisierung Wert Obere Grenze Untere Grenze

13 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Hauptphasen Frühe Phasen Strategische Planung Finanzbedarf Vorstudien Kostengrobschätzung Vorprojekt Kostenschätzung Bauprojekt Kostenvoranschlag Hauptgruppe Elementgruppe Elemente Elementarten Hauptgruppe Gruppe Untergruppe Gattung Ausführung Ausschreibung / Realisierung rev. Kostenvoranschlag Schlussabrechnung NPK Informationsstand und Detaillierungsgrad NPK

14 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten «Vom Groben ins Feine» Bei einer groben Gliederung der Kosten resultieren relativ grosse absolute Werte. Will man diese schätzen, so erhält man bei gleicher relativer Präzision ebenfalls relativ grosse absolute Fehler. Deshalb werden nach Möglichkeit grosse Beträge weiter aufgeteilt und die entsprechend kleineren Beträge geschätzt.

15 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Beispiel BKP: BKP Hauptgruppen BKP 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 160'000 5% BKP 2 Gebäude Fr. 2'916'000 89% BKP 4 Umgebung Fr. 25'000 1% BKP 5 Baunebenkosten Fr. 163'000 5% Total Erstellungskosten Fr. 3'264' % GV Gebäudevolumen 2'945m3 Erstellungskosten / m3 GV Fr. 1'108 Die einzelnen Positionen sind auch auf ihre Schwankungsbreite zu untersuchen (z.b. Vorbereitungsarbeiten)

16 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Beispiel BKP: BKP Hauptgruppen BKP 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 160'000 5% BKP 2 Gebäude Fr. 2'916'000 89% BKP 4 Umgebung Fr. 25'000 1% BKP 5 Baunebenkosten Fr. 163'000 5% Total Erstellungskosten Fr. 3'264' % GV Gebäudevolumen 2'945m3 Erstellungskosten / m3 GV Fr. 1'108 Detaillierung BKP 2 BKP 2 Gebäude Fr. 2'916'000 89% BKP 20 Baugrube Fr. 12'000 0% BKP 21 Rohbau 1 Fr. 886'000 27% BKP 22 Rohbau 2 Fr. 365'000 11% BKP 23 Elektroanlagen Fr. 156'000 5% BKP 24 HLK Fr. 174'000 5% BKP 25 Sanitäranlagen Fr. 260'000 8% BKP 26 Transportanlagen Fr. 55'000 2% BKP 27 Ausbau 1 Fr. 283'000 9% BKP 28 Ausbau 2 Fr. 176'000 5% BKP 29 Honorare Fr. 549'000 17%

17 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Beispiel ebkp: ebkp-h Hauptgruppen A Grundstück Fr. 257'500 B Vorbereitungsarbeiten Fr. 1'119'400 12% C Konstruktion Gebäude Fr. 2'165'000 24% D Technik Gebäude Fr. 1'371'100 15% E Äussere Wandbekleidung Gebäude Fr. 493'096 5% F Bedachung Gebäude Fr. 443'600 5% G Ausbau Gebäude Fr. 1'370'700 15% I Umgebung Gebäude Fr. 293'300 3% V Planungskosten Fr. 1'282'500 14% W Nebenkosten Fr. 657'537 7% Y Reserve, Teuerung Fr. 0 Z Mehrwertsteuer Fr. 671'600 Erstellungskosten (B - W) Fr. 9'196' % GV Gebäudevolumen 14'146 m3 Erstellungskosten / m3 GV Fr. 650

18 Kostenermittlung mit CRB Instrumenten Beispiel ebkp: ebkp-h Hauptgruppen A Grundstück Fr. 257'500 B Vorbereitungsarbeiten Fr. 1'119'400 12% C Konstruktion Gebäude Fr. 2'165'000 24% D Technik Gebäude Fr. 1'371'100 15% E Äussere Wandbekleidung Gebäude Fr. 493'096 5% F Bedachung Gebäude Fr. 443'600 5% G Ausbau Gebäude Fr. 1'370'700 15% I Umgebung Gebäude Fr. 293'300 3% V Planungskosten Fr. 1'282'500 14% W Nebenkosten Fr. 657'537 7% Y Reserve, Teuerung Fr. 0 Z Mehrwertsteuer Fr. 671'600 Detaillierung C Konstruktion Gebäude C Konstruktion Gebäude Fr. 2'165'000 24% C1 Fundament Fr. 229'800 2% C2 Wandkonstruktion Fr. 983'700 11% C3 Stützenkonstruktion Fr. 51'500 1% C4 Decken-, Dachkonstruktion Fr. 855'700 9% C5 Ergänzende Leistungen zu Konstruktion Fr. 44'300 0% Erstellungskosten (B - W) Fr. 9'196' % GV Gebäudevolumen 14'146 m3 Erstellungskosten / m3 GV Fr. 650

19 Unterlagen für Kostenermittlung Die folgenden Dokumente und Informationen müssen für jede Kostenermittlung vorhanden sein, den gleichen Projektstand repräsentieren und von möglichst guter Qualität sein: Dem Projektstand entsprechende Pläne Dem Projektstand entsprechende Beschreibungen, die den aktuellen Informationsstand abbilden Dem Projektstand entsprechende Massenauszüge

20 Kostenermittlung in frühen Phasen Die frühen Phasen des Bauprojekts umfassen die Strategische Planung und die Vorstudien. Ausgangslage: Rudimentäre Pläne / Planskizzen Rudimentäre Informationen zu Konstruktion und Materialisierung è Konsequenz: Grosse Unschärfe bezüglich Mengen und Preise Methode der Kostenermittlung: Anwendung von Planungs- und Kostenkennwerten Anwendung der geschätzten Kosten: Ermittlung Finanzbedarf / Budget des Bauherrn Finanzielle Machbarkeit des Projekts (Kostenrahmen)

21 Kostenermittlung in frühen Phasen Von CRB angebotene Arbeitsmittel: Kostenpläne BKP, ebkp (-H und T) und Objektarten-Gliederung (OAG) Objektarten-Katalog (OAK; Kennwerte)

22 Kostenermittlung in frühen Phasen

23 Kostenermittlung in den Hauptphasen In den Phasen Vorprojekt und Bauprojekt wird die Projektidee weiter detailliert und verfeinert. Ausgangslage: Pläne und Beschriebe werden detaillierter (bis zu den Eingabeplänen) Konstruktion und Materialisierung sind zu einem guten Teil bestimmt Methode der Kostenermittlung: Kombination aus Planausmassen, Kostenkennwerten auf der Ebene der Elemente und Elementarten (ev. eigene Kostenkennwerte zur Konstruktion). Genauigkeit der Kostenermittlung: +/- 15% bzw. +/- 10% Anwendung der ermittelten Kosten: Entscheidungsgrundlage für die Weiterführung des Projekts Basis für Zahlungspläne und die Finanzierung

24 Kostenermittlung in den Hauptphasen Von CRB angebotene Arbeitsmittel: Kostenpläne BKP, ebkp (-H und T) und Objektarten-Gliederung (OAG) Objektarten-Katalog (OAK; Kennwerte) und Elementarten

25 Kostenermittlung in den Hauptphasen Von CRB angebotene Arbeitsmittel: Auszug aus Elementarten-Katalog (EAK)

26 Kostenermittlung in der Ausschreibungsphase In dieser Phase wird die Detaillierung weiter vorangetrieben, so dass die Leistungsverzeichnisse für die Offerten und Werkverträge erstellt werden können. Methode der Kostenermittlung: Leistungsverzeichnisse (NPK) werden erstellt und dienen als Basis für die Offerten und die darauf aufbauenden Werkverträge Anwendung der ermittelten Kosten: Die so ermittelten Kosten dienen als Grundlage der Werkverträge (revidierter Kostenvoranschlag) Genauigkeit: < +/- 10%

27 Kostenermittlung in der Ausschreibungsphase Von CRB angebotene Arbeitsmittel: Kostenpläne BKP, ebkp (-H und T) und Objektarten-Gliederung (OAG) Elementarten-Katalog (EAK) und Normpositions-Katalog (NPK)

28 Kostenermittlung in der Ausschreibungsphase

29 Kostenermittlung in der Realisierungsphase In der Realisierungsphase werden die Werkverträge umgesetzt. Ausgangslage: Werkverträge (inkl. Leistungsverzeichnisse) sind unterzeichnet und werden umgesetzt. Methode der Kostenermittlung: Basierend auf den Leistungsverzeichnissen werden die IST-Kosten mit den aufgrund des Baufortschritts bestimmten SOLL-Kosten verglichen. Anwendung der ermittelten Kosten: Die ermittelten Kosten (SOLL und IST) werden für eine professionelle Kostenplanung (v.a. Kostenkontrolle und steuerung) benötigt.

30 Kostenermittlung in der Realisierungsphase Von CRB angebotene Arbeitsmittel: Kostenpläne BKP, ebkp (-H und T) und Objektarten-Gliederung (OAG) Elementarten-Katalog (EAK) und Normpositions-Katalog (NPK)

31 Kostenermittlung in der Bewirtschaftungsphase In der Bewirtschaftungsphase wird das erstellte Gebäude betrieben. Ausgangslage: Gebäude ist erstellt und wird jetzt betrieben. Methode der Kostenermittlung: Aufgrund der festgelegten Servicelevels werden die Bewirtschaftungskosten bestimmt. Anwendung der ermittelten Kosten: Kostenbudget für die Bewirtschaftung des Gebäudes.

32 Kostenermittlung in Bewirtschaftungsphase Von CRB angebotene Arbeitsmittel: Kostenpläne BKP, ebkp-h und Objektarten-Gliederung (OAG) LCC und Normpositions-Katalog Facility Management (NPK FM)

33 Die Geschichte und Entwicklung der Schweizer Baupreisstatistik Jérôme Paccolat, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Baupreisstatistik, BFS Neuchâtel

34 Der schweizerische Baupreisindex

35 Geschichte Entwicklung Furka vs ZIW Zürcher-Index der Wohnbaupreise Furkatunnel April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober 1. April 1. Oktober

36 Die berücksichtigten Bauobjektstypen Baugewerbe: Total % Hochbau % Neubau Hochbau % Mehrfamilienhaus % Mehrfamilienhaus aus Holz 4.38 % Einfamilienhaus 5.86 % Bürogebäude 6.34 % Lagerhalle 3.90 % Renovation, Umbau % Mehrfamilienhaus nach Minergie 0.88 % Bürogebäude % Mehrfamilienhaus nicht nach Minergie % Tiefbau % Neubau von Strasse % Neubau von Unterführung 3.48 % Neubau von Lärmschutzwand 0.25 %

37 Erhebungsmethoden / Anwendung der Indizes und Kennwerte Jérôme Paccolat, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Baupreisstatistik, BFS Neuchâtel

38 Erhebungsprinzip Unser Beobachtungspunkt: das Unternehmen Kosten «Materialien» Kosten «Löhne» Preis Kosten «Transporte»

39 Die 7 Grossregionen

40 Die Provenienz der Preise

41 Anwendungsbereiche Botschaft Kostenvoranschlag Parlaments- Beschluss Entscheid des Bauhern Eingabefrist für Offerten Auftragsvergabe Beginn der Arbeiten Ende der Arbeiten Schweizerischer Baupreisindex von der KBOB anerkannte Verfahren Produktionskostenindex (PKI) Objektindex-Verfahren (OIV) Gleitpreisformel Mengennachweisverfahren

42 Preisindex vs Kostenindex Löhne + Materialien + Kostenindizes Drittleistungen + Preisindex Inventar Produktionskosten + Risiko und Gewinn

43 Hauptresultate Entwicklung des Baupreisindexes für die Schweiz Basis Oktober 2010 = Baugewerbe: Total Hochbau Tiefbau Okt. 98 Okt. 99 Okt. 00 Okt. 01 Okt. 02 Okt. 03 Okt. 04 Okt. 05 Okt. 06 Okt. 07 Okt. 08 Okt. 09 Okt. 10 Okt. 11 Okt. 12 Okt. 13 Okt. 14 Okt. 15

44 Hauptresultate Entwicklung der Hochbaupreise in den Grossregionen Basis Oktober 2010 = Schweiz Genferseeregion Espace Mittelland Nordwestschweiz Zürich Ostschweiz Zentralschweiz Tessin 64.0 Okt. 98 Okt. 99 Okt. 00 Okt. 01 Okt. 02 Okt. 03 Okt. 04 Okt. 05 Okt. 06 Okt. 07 Okt. 08 Okt. 09 Okt. 10 Okt. 11 Okt. 12 Okt. 13 Okt. 14 Okt. 15

45 Hauptresultate Entwicklung der Tiefbaupreise in den Grossregionen Basis Oktober 2010 = Schweiz Genferseeregion Espace Mittelland Nordwestschweiz Zürich Ostschweiz Zentralschweiz Tessin Okt. 98 Okt. 99 Okt. 00 Okt. 01 Okt. 02 Okt. 03 Okt. 04 Okt. 05 Okt. 06 Okt. 07 Okt. 08 Okt. 09 Okt. 10 Okt. 11 Okt. 12 Okt. 13 Okt. 14 Okt. 15

46 Gemischter Index / NEAT Index Basis Tunnelbauindex Schweiz Tiefbauindex Schweiz Tiefbauindex Genferseeregion Planung Honorare Eigenaufwand Bahntechnik Sonstiges NEAT-Teuerungsindex 1991 = % 16% 12% 3% Bahnbau-Teuerungsindex Oktober 1994 = % 14% 15% 10% Durchmesserlinie April 2000 = % 16% 12% 3% CEVA (GE) Oktober 2000 = % 15% 12% 8% Tunnelbau (Tiefbau) Index Basis Lärmschutzwände Schallschutzfenster Rollmaterialsanierung Eisenbahnen Lärmsanierungsindex Oktober 1998 = % 6.5% 44.6% Index Basis Fahrbahn (Strasse) Kunstbauten (Unterführung) Tunnelbau (Tiefbau) Elektromechanik Honorare Sonstiges Nationalstrassenteuerungsindizes Fertigstellung Nationalstrassen April 2005 = % 13.7% 45.9% 6.1% 4.9% 12.6% Engpassbeseitigung Nationalstrassen Oktober 2005 = % 13.4% 32.1% 5.1% 4.9% 10.1%

47 Index «nach Mass» : Neubau MFH BKP Nr. Kosten Index Neubau Individuelles Apr. 15 Gewicht Index Gewicht Index in % in % Gesamtkosten (BKP 2, 4, 5) Gebäude Baugrube Rohbau Rohbau Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen Wärmeerzeugung Wärmeverteilung Lüftungsanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau Ausbau Umgebung Baunebenkosten Versicherungen Finanzierung ab Baubeginn Honorare

48

49 Baukosten: Anforderungen an Arbeitsmittel aus der Sicht des Praktikers Peter Frischknecht, Bauökonom AEC, NDK Bestellerkompetenz, PBK AG Zürich

50 Referent Peter Frischknecht Partner bei PBK AG und Fuhr Buser Bauökonomie AG Mitglied SIA Kommissionen Kosten im Bauwesen und BIM Building Information Modelling Mitglied maneco Fachverein für Management und Ökonomie im Bauwesen Kostenplanung Zustandsanalysen Kostencontrolling Lebenszykluskosten BIM Koordination Immobilienökonomie Wettbewerbsverfahren Bauherrenvertretungen Ein Team von 25 Mitarbeitern an den Standorten Basel, Bern, Lugano, Zürich

51 Referenzen Europa- Allee, Zürich Freilager Albisrieden Stapferhaus, Lenzburg

52 Einflussfaktoren.

53 Grundlagen Grundstücksvorgaben Bestand Erschliessung Baugrund Lärm Raum- und Funktionsprogramm Termine Planunterlagen Qualitätsvorgaben Auswahl der Baubeteiligten, Beauftragungen usw.

54 Anforderungen an Arbeitsinstrument Berichtswesen für kundenorientierte Lesbarkeit Phasengerechte Bearbeitung der Projekte Kosten- und Mengenkennzahlen aus Vergleichsprojektdatenbasen abrufbar Import der Mengen aus der Planung mit visueller Prüfung Kalkulation auf unterschiedlichen Hierarchieebenen Strukturierung der Daten nach Projekterfordernis (ebkp-h, BKP, Planer, Teilobjekte etc.) Baubeschrieb Visuelle Kosten- und Terminkontrolle Mehrsprachigkeit Resultat: Nachvollziehbare Kosten- und Terminplanung mit korrekten Resultaten

55 Einflussfaktor Mengenkennwerte Flächenarten Umbau / Erweiterung Neubau ohne Turnhalle Neubau ohne Turnhalle Die Gebäudeform und Art der Nutzung prägt die Formfaktoren. Für die Plausibilitätsprüfung von Mengen sind die Formfaktoren die wesentliche Messgrösse. Umbau / Erweiterung HNF Hauptnutzfläche m2 4'230 9'530 2'267 3'379 Kennzahl Geschossfläche FQ NNF Nebennutzfläche m2 1'630 3' '323 Kennzahl Geschossfläche FQ NF Nutzfläche m2 5'860 13'020 2'332 4'702 Kennzahl Geschossfläche FQ VF Verkehrsfläche m2 3'050 5'520 1'131 2'121 Kennzahl Geschossfläche FQ FF Funktionsfläche m Kennzahl Geschossfläche FQ NGF Nettogeschossfläche m2 9'105 19'130 3'801 6'942 Kennzahl Geschossfläche FQ KF Konstruktionsfläche m2 1'035 1' '643 Kennzahl Geschossfläche FQ GF Geschossfläche m2 10'140 20'850 4'274 8'585 Kennzahl Geschossfläche FQ

56 Beschrieb Der gesamte Projektumfang ist darzustellen und allenfalls abzugrenzen.

57 Vergleichsobjektdatenbank.

58 Einflussfaktoren Kostenkennwerte Lage (Regional, aber auch Lokal) Grösse Qualität / Standards Baustelle: Installationsplatz, Zufahrt Baugrund, Fundationen, Abdichtungen Ein- und ausspringende Gebäudeteile, Auskragungen Unterirdische Parkplätze Fehlende Standardisierung Unterschiedliche Nutzungen im gleichen Gebäude usw.

59 Kalkulation

60 Phasengerechte Kennwerte Strategische Planung Vorstudie Projektierung Vorprojekt Projektierung Bauprojekt Formfaktoren zu Flächenarten Formfaktoren zu Gebäudehülle Formfaktoren zu Elementen Formfaktoren zu Elementarten Kostenkennwerte zu GF und GV, Funktionale Einheit Kostenkennwerte zu Elementhauptgruppen Kostenkennwerte zu Elemente Kostenkennwerte zu Elementarten Grobbeschrieb Grobbeschrieb Elementbeschrieb Elementartenbeschrieb Die Kosten und der Baubeschrieb sollten immer alle Elementgruppen abbilden.

61 Termin- und Kostenkontrolle

62 Kostenermittlungen Kosten Verlauf nach Planungsphasen Kontinuierlicher Prozess Zeit

63 Kostenermittlungen Kostengrobschätzungen auf Grundlage von: Raumprogramm Zustandsanalysen / Entwicklungsszenarien Machbarkeitsstudien Start Vorprojekt als Ausgangslage Wettbewerbsbeurteilungen Kostenschätzung Vorprojekt Kostenberechnung / Kostenvoranschlag Bauprojekt Statusbericht Kosten Verträge Schlussabrechnung

64 Schluss Zusammenarbeit: Transparenter Prozesse Zeit- und Phasengerechte Entscheide Nutzen der vorhandenen Technologien Offene Kommunikation Viel Erfolg!

65 Die Wirtschaftszweige im Vergleich und ein Blick in die Zukunft Jérôme Paccolat, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Baupreisstatistik, BFS Neuchâtel

66 Wirtschaftssektoren Preisindizes Konsumentenpreise, Produktionspreise, Importpreise, Baupreise, Immobilienpreise (ab 2018) Indizierte Werte, Budget und Kredite : 19 Mia globaler NEAT Kredit 40 Mia AHV 380 Mia Löhne

67 Die Rolle der Bauwirtschaft Beschäftigung (2014) 0.80% 8.80% 3.30% 1.40% 4.70% Bruttowertschöpfung (2013) 1.00% 5.20% 5.80% 4.60% 1.80% 0% 6% 11% 17% 23% 28% 0% Grundstücks-/ Wohnungswesen Baugewerbe/Bau Finanzdienstleistungen Versicherungen Gastgewerbe & Beherbergung Rest

68 Vergleich Preis- / Kostenindex Mehrfamilienhaus Baupreis Index Produktionskostenindex SBV 95.0 Oct. 98 Oct. 99 Oct. 00 Oct. 01 Oct. 02 Oct. 03 Oct. 04 Oct. 05 Oct. 06 Oct. 07 Oct. 08 Oct. 09 Oct. 10 Oct. 11 Oct. 12 Oct. 13 Oct. 14 Oct. 15

69 Baupreise im Vergleich mit anderen Indizes Baupreisindex: Baugewerbe Total Landesindex der Konsumentenpreise KBOB Baumaterialien: Total Löhne Bauhauptgewerbe nach KBOB Gemischt Materialien / Löhne (57.7% %) Okt. 98 Okt. 99 Okt. 00 Okt. 01 Okt. 02 Okt. 03 Okt. 04 Okt. 05 Okt. 06 Okt. 07 Okt. 08 Okt. 09 Okt. 10 Okt. 11 Okt. 12 Okt. 13 Okt.14 Okt.15

70 Baupreise im internationalen Vergleich Österreich Schweiz Deutschland (nur Wohngebäude) :1 2000:2 2001:1 2001:2 2002:1 2002:2 2003:1 2003:2 2004:1 2004:2 2005:1 2005:2 2006:1 2006:2 2007:1 2007:2 2008:1 2008:2 2009:1 2009:2 2010:1 2010:2 2011:1 2011:2 2012:1 2012:2 2013:1 2013:2 2014:1 2014:2 2015:1

71 Schwierigkeiten der Prognosetätigkeit

72 Diskussion Reto Helbing, Leiter Services, Mitglied GL, CRB Zürich

73 Gedankenaustausch Sie alle sind jetzt herzlich eingeladen zu einem Apéro. Halle 4.1 Stand C40/41

74 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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