Beim Kauf eines USB Sticks sollte man darauf achten, dass dieser mindestens eine Schreibgeschwindigkeit von > 10 MB/s erlaubt!
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- Clara Glöckner
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1 Howto LIFE Booten vom USB Stick...1 ISO images...1 make-life-from-iso...2 make-life-from-lifeclient (make-life)...2 make-life-from-lifeclient-withcustomconfigs (make-life-custom)...2 RestoreConf...3 BackupConf...3 LockDesktop...3 UnlockDesktop...3 Switch LiFE Mode...4 prepare-flashdrive-for-client-image.sh...5 life client...6 USB Hardware Empfehlungen...6 Booten vom USB Stick Der Computer der von einem USB Stick gestartet werden soll, muss zunächst so eingestellt werden, dass er das USB Gerät als erstes nach einem Betriebsstystem (bzw. Bootloader) durchsucht. Hierzu muss man im BIOS (UEFI) die Reihenfolge der Bootdevices ändern. Das BIOS öffnet man in der Regel mit der Entfernen-Taste entf. Dies Unterscheidet sich jedoch von Hersteller zu Hersteller. Eine andere Methode ist, die Startreihenfolge nur Temporär zu ändern. Auf den meisten modernen Geräten gibt es dafür ein Tastaturkürzel um während des Startvorganges den USB Stick zu wählen. Am häufigsten kommen hier die Tasten esc, F8, F9 bzw. F12 zum Zug. Das notwendige Tastenkürzel wird auf herkömmlichen PCs gleich nach dem Einschalten kurz angezeigt und muss auch sofort gedrückt werden um einen normalen Systemstart zu unterbinden. Beim Kauf eines USB Sticks sollte man darauf achten, dass dieser mindestens eine Schreibgeschwindigkeit von > 10 MB/s erlaubt! ISO images Die ISO Images (zb. live-client.iso) können mit Hilfe des Kubuntu start disk creators (usbcreator-kde), mit unetbootin oder dem make-life-from-iso Skript bzw. unter Windows mit dem LinuxLive USB Creator auf einen USB Stick gespielt werden. Dieser Stick ist danach bootfähig und kann bereits eingesetzt werden. Achtung: Ohne entsprechende Vorbereitung (partitionierung) des Sticks ( siehe prepare-flashdrive-forclient-image.sh ) kann der personal Mode nicht funktionieren. Persistent files sind aus performance Gründen zu vermeiden.
2 make-life-from-iso Das Skript make-life-from-iso dient in erster Linie dazu die life client ISO Images auf die USB Sticks zu bringen. Dieses einfache Bash-Skript erkennt automatisch den USB Stick, dessen Größe, sperrt den Stick für die Zeit des Klonvorganges, mountet nach der Partitionierung/Formatierung das ISO Image und die Systempartition des Sticks und startet das Python-Skript usb-creator-cli, welches das Image direkt auf den Stick kopiert und zuletzt Syslinux installiert. Das Skript wird auf Mausklick gestartet. Um diese Funktion zu gewährleisten muss XTERM installiert sein. Die ISO Datei muss unter dem namen life-client.iso im selben Verzeichnis abgelegt werden wie das Skript. /dev/sda und /dev/sdb werden von den make-life Skripts als Interne Festplatte und life USB Stick angesehen und sind daher zum Schutz vor Datenverlust gesperrt. Sollten in einem Gerät das zum Klonen verwendet wird mehr oder weniger physische Datenträger installiert sein so muss man das Bash-Skript dem entsprechend anpassen! SYS0= sda SYS1= sdb ( SYS1= xyz wenn sich keine Festplatte im Gerät befindet und sdb der zu bespielende USB Stick ist) make-life-from-lifeclient (make-life) Das Skript make-life-from-lifeclient dient den life client Installationen dazu auf Mausklick weitere life client USB Sticks zu erzeugen. Hierbei wird die Systempartition nicht von einer ISO Datei gelesen sondern direkt vom USB Stick. Dieses Bash-Skript startet nach erfolgreicher Analyse des Ziel-USB-Sticks und dessen Partitionierung das Python-Skript usb-creator-cli-client2client, welches die Installation finalisiert. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > make-life! make-life-from-lifeclient-withcustomconfigs (make-life-custom) Dieses Bash-Skript erlaubt es ebenfalls direkt von einer life client Installation weitere life client USB Sticks zu erzeugen, jedoch die individuellen Anpassungen (geänderte Konfiguration, zusätzliche Software, etc.) mit zu übertragen. Dies erlaubt es Administratoren auf einfachstem Wege auf die Schule zugeschnittene Installationen zu distribuieren. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > make-life-custom!
3 RestoreConf Das Bash-Skript stellt die Ausgangskonfiguration wieder her, löscht den Icon-Cache und startet den Xserver und somit die Desktopumgebung neu. Dies geschieht durch Rückspielen einer Sicherung der Konfigurationsdateien. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > RestoreConf! BackupConf Das Bash-Skript erstellt eine Sicherungskopie der derzeitigen Konfiguration für eine spätere Wiederherstellung durch das 'RestoreConf' Skript. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > BackupConf! LockDesktop Das Bash-Skript sperrt den gesamten Desktop und sämtliche Konfigurationsdateien. Das System befindet sich danach in einem KIOSK Mode. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > LockDesktop! UnlockDesktop Das Bash-Skript beendet den KIOSK Mode. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > UnlockDesktop!
4 Switch LiFE Mode Dieses Bash-Skript ersetzt die gesamte Desktopkonfiguration und lädt entweder die lstudent, die recharge bzw. die classroom Konfiguration. Hierbei werden die wichtigsten Plasma und Kde Konfigurationsdateien, die Kwin Konfiguration, sowie die globale Keyboardshortcut Konfiguration ersetzt und der Desktop in einen restriktiven KIOSK Modus umgestellt der lediglich das Klonen von USB Sticks erlaubt (recharge) oder einen vorkonfigurierten Modus für Computer die sich in den Klassenräumen befinden (classroom). Die recharge Konfiguration eignet sich dazu in einer Aula, den Schülern zugängig aufgestellt zu werden um ihnen die Möglichkeit zu bieten selbst weitere life USB Sticks zu erstellen. Die gesamte Installation kann über den Keyboardshortcut Alt+F2 (run command interface) jedoch weiterhin administriert werden. Jede Konfiguration kann selbstverständlich angepasst werden, eine Sicherung erstellt werden (BackupConf), gesperrt werden (LockDesktop) und auch mit individuellen Einstellungen vervielfältigt werden (make-life-custom). Ein Keyboard ist für die Schüler nicht notwendig lediglich ein zugängiger USB Port und eine Maus bzw. ein Touchscreen. Die recharge Konfiguration kann jederzeit über den Aufruf des run command interfaces und switch LiFE mode wieder in eine student/classroom Konfiguration zurückgeführt werden. Ab der Version findet man dieses Skript im KDE-Startmenü unter Life > switch LiFE mode!
5 prepare-flashdrive-for-client-image.sh Dieses Skript bereitet den USB Stick für das life-client.iso vor. Dies kann natürlich auch manuell erledigt werden. Dabei ist wie folgt vorzugehen: Das Skript partitioniert den Stick in 3 Partitionen: winshare (fat32), lifeclient (fat32 boot) und casper-rw (ext4). winshare: (ca. 1GB) Diese Partition dient dem Datenaustausch mit Windowssystemen und wird mit fat32 formatiert. Wird der USB Stick im live-modus gestartet, so müssen sämtliche privaten Dateien auf diese Partition gespeichert werden um nicht verloren zu gehen. Achtung: Damit Windows diese Partition erkennt MUSS diese die ERSTE Partition am Datenträger sein. lifeclient: (ca. 3 GB) Auf diese Partition muss das Image life-client.iso mit Hilfe eines usb-startdisk-creators aufgespielt werden. casper-rw: (rest) Alle LIFE Versionen erlauben es das System in einem persistent Modus zu starten. In diesem Modus werden alle Änderungen gespeichert. Die Partition casper-rw dient hier als Ablage für diese Änderungen und speichert zusätzliche Programme, Sprachpakete, Konfigurationen aller Art und die privaten Daten der Benutzer in ihrem HOME Verzeichnis.
6 life client Das life client Image (life-client.iso) steht im Zentrum des gesamten Konzepts. Dieses kann auf jeden beliebigen USB Stick gespielt werden, wenn dieser zuvor ensprechend präpariert wurde. Benötigt wird eine ca. 3 GB große Partition die mit FAT32 formatiert wurde. Um die volle Funktionalität auszunutzen sollte man darüber hinaus noch eine Datenpartition vorsehen (ebenfalls FAT32 formatiert). Diese Partition sollte am Beginn des Datenträgers sein, da Microsoft Windows diese sonst nicht erkennt. Um den personal (persistent) Modus des life client Images nutzen zu können, welcher sämtliche Änderungen und Daten am Stick speichert, muss eine dritte Partition mit dem Label casper-rw angelegt werden, auf welche diese Daten abgelegt werden können. Am einfachsten präpariert man den USB Stick mit Hilfe des Skriptes prepare-flashdrive-forclient-image.sh welches die notwendigen Schritte automatisch durchführt bzw. nutzt dazu das make-life-from-iso Skript. Info: Die fertige life-installation kann im personal Madus (persistent) wie jede andere Installation genutzt werden. Programme dürfen hinzuinstalliert und Updates eingespielt werden. Sollte ein Hard-Reset des Sticks von Nöten sein so ist der schnellste Weg die Daten von der casper-rw Partition zu löschen. Den Soft-Reset (nur Konfigurationen des Desktops) können die SchülerInnen nun auch selbst, mit Hilfe des RestorecConf Skripts durchführen. Das Passwort des Benutzers student ist leer!! (es darf/sollte aber mit der Befehlszeile sudo passwd student gesetzt werden. USB Hardware Empfehlungen Die Wahl des richtigen USB Sticks ist nicht immer einfach. Insbesondere sollte man Acht geben auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeit des Datenträgers. Als hervorragende Wahl in Bezug auf Preis/Leistung/Qualität haben sich folgende USB Sticks bewährt: ADATA S102 Pro 16 GB + schnell, keine Defekte bei mehr als 200 Datenträgern, robustes Aluminiumgehäuse, USB3.0 - Verschlusskappe zum verlieren :) Kingston DTS E9 + unzerstörbar, Aluminium, keine Kappe zum verlieren, 100% Schlüsselbundtauglich, keine Ausfälle - langsam, USB2.0
Beim Kauf eines USB Sticks sollte man darauf achten, dass dieser mindestens eine Schreibgeschwindigkeit von > 10 MB/s erlaubt!
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