Italienreisen und Vielfältigkeit. Josephin Rodenstein 11.2
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- Hertha Hafner
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1 Italienreisen und Vielfältigkeit
2 1. Einleitung 2. Jugendjahre, Geniezeit und Weimarer Jahrzehnt 2.1 Jugend und Studienjahre ( ) 2.2 Die Geniezeit : Sturm und Drang ( ) 2.3 Das erste Weimarer Jahrzehnt ( ) 3. Italienreisen 3.1 I. Italienreise ( ) 3.2 II. Italienreise ( ) 4. Jahrzehnt mit Schiller 5. Auseinandersetzung mit der Romantik 6. Zusammenfassung zur Vielfalt 7. Fazit 8. Quellen
3 Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen. Das eigentliche Studium der Menschheit ist der Mensch.
4 Geboren am 28. August 1749 Frankfurt /Main Eltern : Johann Caspar Goethe, Katharina Elisabeth Goethe, fünf Geschwister Frühe intellektuelle, dichterische, schauspielerische Begabung Juristische Laufbahn, Studium der Rechtswissenschaften Erste Berührung mit Poetik in literaturgeschichtlichen Vorlesungen (Christian Fürchtegott Gellert) Erste Liebschaft mit Käthchen Schönkopf mehrere Gedichte ( Anette Lieder, Die Laune des Verliebten ) Beschäftigung mit Pietismus (Susanna Katharina von Klettenberg) alchemistische Experimente, künstlerische Versuche 1770 nach Straßburg für Studium 1771 Lizenziat der Rechte Bekanntschaft mit u.a. Jakob Michael Reinhold Lenz, Johann Gottfried Herder Beschäftigung mit Jean Jaques Rousseau, Homer, Shakespeare, gotische Architektur Liebesverhältnis mit Friederike Brion Willkommen und Abschied, Heidenröslein
5 1771 Eröffnung juristische Kanzlei Frankfurt Götz von Berlichingen 1772 Frankfurter Gelehrten Anzeigen, Vollendung seiner Ausbildung 1. Roman Die Leiden des jungen Werther durch Charlotte Buff literarischer Ruhm Hymnendichtung in freien Rhythmen( Prometheus, Ganymed, An Schwager Kronos ) Entwürfe zu Dramen : Faust (Urfaust), Mahomet und Prometheus Orientierung an Shakespeare Zum Schäkespears Tag Reisen durch Europa/ Deutschland : Maximiliane Brentano, Wilhelm Heinse, Brüder Jacobi Liebschaft mit Lili Schönemann (1774 verlobt) Flucht nach Schweiz Neue Liebe, neues Leben, An Belinden, Lilis Park, Herbstgefühl Es gibt keinen größern Trost für die Mittelmäßigkeit, als dass das Genie nicht unsterblich sei.
6 1775 nach Weimar (Herzog Karl August) Begegnung des aufgeklärten Adels mit gebildetem Bürgertum in literarischen Runden Goethe in Weimar soll die Stadt künstlerisch wissenschaftlich bereichern Charlotte von Stein ist neue Vertraute Goethes Pflichten: Oberaufsicht Ilmenauer Bergbau, Schauspiel Stella Neues klassisches Dichtungsprinzip entsagungsvolle Liebe zu Charlotte von Stein + Tod Schwester Cornelia 1777 Lösung von Subjektivismus, Ziel ist gemeinschaftsdienliche Humanität ( Iphigenie ) Zentrum der dramatischen Dichtung : Konflikt der Daseinsgestaltung geschichtliche Notwendigkeit, Existenz des Künstlers in der sozialen Hierarchie Abgeschiedenheit, Wanderungen, Dienstreisen Harzreise im Winter, Der Erlkönig, Über allen Gipfeln ist Ruh Weiterarbeit an Faust, Wilhelm Meister
7
8 Bildungs und Erholungsreise nach Italien, Maler Möller Haust bei Johann Heinrich Tischbein Porträt von Goethe in der Campagna Literarische Projekte ( Egmont, Iphigenie ), antike Bildhauerkunst, zeichnerische Fähigkeiten Wiedergeburt oder sonderbare Hauptepoche für Goethe Römische Elegien, Römischer Carneval 1788 in Weimar, von fast allen Ämtern entbunden (außer Leitung des Freien Zeichen Institutes, Ilmenauer Bergwerke) Christiane Vulpius ( ) Ablehnung in der Hofgesellschaft, Charlotte von Stein getrübt Erste Begegnung Schiller Veröffentlichung Erstfassung Faust I. (Faust. Ein Fragment)
9 Ausgiebige Kunst und Naturstudien, Anna Amalia, zeitweilige Trennung von Christiane Vulpius Venetianische Epigramme (Franz. Revolution) 1799 Beginn Homer Studien, Teilübersetzung der Illias und Odyssee Geschichte schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.
10 Goethe ist Mitarbeiter der Zeitschrift Die Horen Häufige Besuche, Briefwechsel Schiller siedelt nach Weimar Gemeinsames Wirken und Beratung bei literarischen Projekten Zeitschrift erntet literarische Kritik Verfassen der Xenien (Spottverse) Gemeinsames Werk : Hexameterepos Hermann und Dorothea 1797 Gemeinsam entwickelten sie den Stil der Weimarer Klassik Goethe: Objektivität der wissenschaftlichen Naturbetrachtung Schiller: kritische Sittlichkeitslehre Befassung mit der Ballade : Die Kraniche des Ibykus, Der Schatzgräber, Die Braut von Korinth, Der Zauberlehrling 1798 Kunstzeitschrift Propyläen (Goethe, Schiller, Humboldt) Tod Schillers 1805 Epilog zu Schillers Glocke
11 Zwiespältige Haltung zu Romantikern Einerseits Beschäftigung mit Volkspoesie, deutschem Mittelalter; andererseits bezeichnet als Narrenpossen normativer Klassizismus oder romantische Sichtweisen? ( Winckelmann und sein Jahrhundert ) Letzte Kunstausstellung (gegen Romantik) Wilhelm Meister ( Vollendung romantischer Dichtkunst) Die Wahlverwandtschaften (romantische Züge, Problem der bürgerlichen Ehe) 1806 Heirat Christiane Vulpius 1808 Erfurter Fürstenkongress: Goethe trifft Napoleon I. Vollendung Faust.Eine Tragödie und Aus meinem Leben.Dichtung und Wahrheit Studien zur Farbenlehre, Kunst des Mittelalters, dichterische Arbeit, mineralogische Untersuchungen, Kontakte durch Kuraufenthalte (Karlsbad, Böhmen, Marienbad) Treff Ludwig van Beethoven Vertonung von Gedichten, Ouvertüre zu Egmont 1813 Tod Christoph Martin Wieland Zum brüderlichen Andenken Wielands
12 1815 Reisen durch Rhein, Main, Neckargebiet Bekanntschaft Gebrüder Grimm, Joseph von Görres, Johann Peter Hebel Leidenschaftliche Beziehung mit Marianne von Willemer Buch Suleika des westöstlichen Diwan Letzte Liebe zu Ulrike von Levetzow in Marienbad Marienbader Elegie Letzte Werke: Urworte.Orphisch, Zahme Xenien Goethe zieht sich zunehmend aus Gesellschaft zurück zur Arbeit an naturkundlicher Sammlung Begleiter : Schwiegertochter Ottilie, Sekretäre Riemer und Eckermann Tod Goethe 22.März 1832 neben Schiller beigesetzt
13 Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat.
14
15 Bücher: Biografien Johann Wolfgang von Goethe von Hans Jürgen Geerdts Lesebuch Klassen 9/10 Deutsche Literatur Von den Anfängen bis zur Gegenwart DUDEN Literatur Internetseiten: ag.uni kl.de/~conrad/lyrics/zauber.html literatur.de/leselaube/goethe Programme: Microsoft Encarta Professional 2007
16 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Ich stehe Euch jetzt für Fragen zur Verfügung.
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