Protein Power for your health!!

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1 Protein Power for your health!! Aminosäuren und ihre Funktion, sowie Vorkommen und Folgen eines Ungleichgewichts Aminosäure Funktion Ernährung Folgen eines Ungleichgewichts L- Alanin Harnstoffzyklus, Energiestoffwechsel (Muskel- Kohlehydratstoffwechsel), reguliert den Blutzuckerspiegel getrocknete Pilze wie Champignons, Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Sojamehl, Petersilie Prostatavergrößerung, Ungleichgewicht des Blutzuckers (diese Aminosäure ist nicht lebensnotwendig) L-Arginin Immunsystem, Fettverbrennung, reguliert den Blutfluss, bekämpft schädliche Mikroorganismen, Vorstufe des Kreatinphosphat, Harnstoffzyklus, Ausgangssubstanz für Kollagen, Bindegewebe, Aufbau wichtiger Enzyme und Hormone!! Macawurzel, Vitalpilze (besonders Cordyceps), Hülsenfrüchten, Nüssen, Ölsaaten, Naturreis Kürbiskerne!! Soja Bluthochdruck, Potenzstörungen!! Arteriosklerose (Schlaganfall, Herzinfarkt), Demenz, Wundheilungsstörungen, erhöhter Ammoniakgehalt -> oft bei Entgiftungsstau in der Leber Asparaginsäure Botenstoff fürs Gehirn, Aktivator im Zellstoffwechsel, Entgiftung!! Bestandteil der DNA, eine der häufigsten proteinogenen Aminosäuren. Linsen, Kichererbsen, Erbsen, Spargel, Melasse Der Süßstoff Aspartam besteht zu 40 Prozent aus Asparaginsäure!! Niedergeschlagenheit, Durchfall und Allergien, Motivationstörungen, Konzentrationstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Kreativitätsmangel, Stimmungsschwankungen, Gedächtnisbildung verlangsamt L-Carnitin Energiestoffwechsel und Fettsäuretransport in die Zelle-) steigert also die Fettverbrennung, Wenig bis gar kein Anteil in Obst& Gemüse, Fettleibigkeit/ Übergewicht, Diabetes, Herz- Kreislauf-, Nieren- und Augenerkrankungen

2 Entgiftung!! Unterstützt den Leberstoffwechsel, verbessert die Energieversorgung der Gehirnzellen, trägt zu einer erhöhten Stressresistenz bei, Antioxidanz Hauptanteil in Fleisch (besonders Lammfleisch) Zufuhr über Algen, Moringa, Lupinenmehl L-Cystein (Taurin) Bestandteil der Gallensäure, Kreatin und Insulinstoffwechsel, Bildung von Knorpel/ Knochen und Haut, Einfluss auf Nägel und Haare, Entwicklung des Nervensystems und der Herzfunktion, Funktion für die Sehzellen im Auge, Entgiftung des zentralen Nervengewebes und Leber Eiern, Kohl, Mais, Hafer, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch Taurin ist in Energiedrinks enthalten Immunschwäche und zu Atemwegserkrankungen, Gallensteine!! Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe, Angst, Verkrampfungen Einschränkungen kognitiver Gedächtnisleistung, Wahrnehmungsstörungen, Tinnitus L- Glutamin (Glutaminsäure) Zellbestandteil (v.a. im Gehirn), Neurotransmitter für Konzentration und Lernfähigkeit/ Durchhaltevermögen/ Belastbarkeit; Entgiftung (Ammoniakabbau) Fisch, Parmesan, Tomaten, Soja (Sojasoße!), Mais, Hühnerei, Reis, Walnüsse (Rindfleisch, Huhn) Wird oft als künstlicher Geschmacksverstärker eingesetzt (Glutamat)!! Zu viel (durch Glutamat): Nervenzelluntergang (deshalb Vermutung als eine Ursache bei Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose), Übergewicht (der Appetit wird in den Nervenzellen geregelt und durch Glutamat zerstört), Allergien, Ekzeme, Schlaflosigkeit, Restless- legs- Syndrom Akute Überdosierung: Chinarestaurantsyndrom -> Histaminausschüttung, Hautrötung, Luftnot, (bis hin zum allergischen Schock) Mangel: Lernschwäche, Müdigkeit und Erschöpfungszuständen Glycin Bestandteil der DNA, Blutbildung, versorgt Muskelzellen mit Energie, Fettverbrennung, Immunsystem, Bildung von Cholin und Acetylcholin: Hirse, Roggen, Weizen, Dinkel, Haferflocken, Reis, Limabohnen, Linsen, Gedächtnisschwäche, Demenz, Wahrnehmungsstörungen, Arteriosklerose, Gicht

3 wichtig für die Gedächtnisleistung, Einfluss auf die Sinneseindrücke und Schlafverhalten, Entgiftungsfunktion, Glutathionbaustein Sojabohnen, Erbsen, Petersilie, Erdnüsse!! Walnüsse, Avocados, Kartoffeln, Hühnerei, Edamer L- Histidin Transmittersubstanz der Nervenenden, Stimulation der Magensäuresekretion, Sauerstofftransport, Pufferung des PH Wertes, beteiligt an der Atmungskette, Wundheilung und Gewebereparatur, Abwehrfunktion (allergischen Immunreaktionen), wichtiger Bestandteil von Muskelzellen, Regulierung des Schlaf- Wach- Rhythmus, Gefäßerweiterung L- Isoleucin Muskelaufbau, Leberstoffwechsel, fördert Insulinausschüttung L- Lysin Bestandteil von Kollagen, Aufbau des Bindegewebes, Fettstoffwechsel, Wundheilung, positiven Einfluss auf Virusinfektionen (wie Herpes) L- Leucin Muskelaufbau, Leberstoffwechsel, Energiegewinnung, höchste Konzentration im Herzmuskel L- Methionin Wichtige Schwelquelle, Bestandteil der DNA, Starterprotein für einige Aminosäuren deshalb an Geschmacksverstärker (Glasur von Marzipankartoffeln, Schinken, Süßstoff Sauerkraut, Kokosnuss, Spinat, Aubergine, Sojabohne, Tomate, Avocado, Weizenvollkorn, Rotwein, Champagner, Camembert!! Käse, Sardinen, Essiggurken, Schokolade, Zitrusfrüchte, Bäckerhefe!! Nüsse, Hülsenfrüchte Sojabohnen, Linsen, grünem Gemüse, orangenen Früchten, Trauben Roggenvollkorn, Buchweizen, Cashewkerne, Mandeln, Erdnüsse, Linsen, Mungobohnen, Erbsen, Hirse, Sojabohnen, Haferflocken Mais, Brokkoli, grüne Erbsen, Rosenkohl, Spinat, Ei, Vitalstoffmangel und Darmprobleme verursachen Histamin Intoleranz, Symptome: Allergien, Hautausschlag bis hin zur Neurodermitis, Asthma, Verdauungsproblem (oft in Kombination mit Laktoseintoleranz und Glutunverträglichkeit). Migräne, Herzrhythmusstörungen, laufend verstopfte Nase, unspezifische Beschwerden schlaffe müde Muskeln, Insulinmangel schlaffes Bindegewebe, Konzentrationsschwächen, gerötete Augen, Schwindelgefühle, Übelkeit und Müdigkeit Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Muskelschwäche Mangelnde Entgiftung von Schadstoffen, Stoffwechselentgleisung, Histaminintoleranz,

4 sehr vielen Stoffwechselabläufen beteiligt, Einfluss auf die Bildung von Homocystein!! Entgiftung von Schwermetallen/ Histamin/ Ammoniak, wichtig für den Selenstoffwechsel, wirkt antidepressiv L- Ornithin Stoffwechselprodukt von L- Arginin, Harnstoffzyklus, Entgiftung, Wachstum, Anti- Aging, fördert die Bildung von Muskel- und Leberzellen als auch die Produktion von Knochengewebe, verkürzt Heilungsprozesse Vollkornbrot, Reis, Sojabohnen, Cashewnüsse (Wenig in Lebensmitteln enthalten, da Stoffwechselprodukt von L- Arginin) Mandeln, Erdnüsse chronische Harnwegsinfektionen, Fettleber, Infektanfälligkeit, Depressionen, Demenz, Arteriosklerose erhöhter Ammoniakgehalt -> oft bei Entgiftungsstau in der Leber, Wachstumsstörungen L- Phenylalanin Stoffwechselprodukt von Dopamin zu Noradrenalin und Adrenalin, wird zu Tyrosin, Transmittersubstanz der Nervenenden, Entgiftung Leberstoffwechsel, Zuständig für Wachheit, Klarheit, positive Grundstimmung und auch Schmerzkontrolle, dämpft das Hungergefühl, steigert sexuelle Verlangen Doping- und Aufputschmittel! Wirkt ähnlich wie Amphetamin. Sojaprotein, Sesammehl, Kidneybohnen, Spinat, Erbsen, Reis, Kürbiskerne, Hühnerei, Walnüsse Künstlich in Aspartam (Süßstoff) Zu wenig: Parkinson, Depressionen!! Schüchternheit, erhöhtes Schmerzempfinden, niedrigen Blutdruck Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie Zu viel: innere Unruhe, Gestresstsein, Bluthochdruck Taurin Antioxidanz, Gallensäurekonjugat Siehe L- Cystein L- Tyrosin Ausgangsstoff verschiedener Hormone und Proteine u.a. Noradrenalin, Adrenalin, Neurotransmitter der Informationen von einer Nervenzelle zur anderen Käse, Sojabohnen, Erbsen Niedriger Blutdruck und Körpertemperatur, Depressionen

5 weiterleitet, Einfluss auf Hormone von Schilddrüse und Haut/ Haare (Melanin) L- Prolin Einfluss auf Kollagen/ Bindegewebe (schützt vor Abbau), kann aus Glutaminsäure im Körper hergestellt werden, L- Serin Transmittersubstanz der Nervenenden (Reizübertragung), Einfluss auf das Erinnerungsvermögen, wichtiger Bestandteil zahlreicher Enzyme L- Tryptophan Transmittersubstanz der Nervenenden, Ausgangsstoff für Serotonin (Glückshormon, reguliert Herz- Kresilaufsystem), Vorstufe von Vit. B3 und Nicotinsäure, beschleunigt die Wundheilung und Blutgerinnung, reguliert unseren Schlaf- Wach- Rhythmus (durch Melatonin) Künstlich hergestellt dient es als Schlafmittel l- Valin Muskelaufbau und Leberstoffwechsel, Insulinausschüttung, fördert die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin, in pflanzlichen Lebensmitteln kaum vorhanden Vorkommen in Gluten (Klebereiweiß) Hülsenfrüchte, Bananen, Nüsse, Schokolade Hülsenfrüchte, Getreide, Eier, Walnüsse Bindegewebsschwäche und alle damit einhergehenden Probleme, Gelenkprobleme, Arteriosklerose, Leistungsabfall Durch zu viel Serin in unseren Lebensmitteln kommt es zum starken Ungleichgewicht-> Einfluss auf die Membranen der Nervenzellen und somit auf die Reizübertragung/ Weiterleitung Bei Überdosierung durch Nahrungsergänzungsmitteln kann es zu starken Psychosen und Bluthochdruck führen!! Niedergeschlagenheit, Depressionen, Schläfrigkeit, Vitaminmangel Wachstumsstörungen, Überempfindlichkeit auf Berührungsreize und schmerzhafte Krämpfe, Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen

6 Einfluss auf die Information- und Reizübertragung von einer Nervenzelle auf die andere, Ausgangsstoff für die Synthese von Glutamat Natürlich enthalten alle Fleisch- und Fischsorten einen überwiegend hohen Anteil an Aminosäuren. Ich habe sie jedoch bewusst weggelassen, da sie zu den stark säuernden Lebensmitteln zählen und somit einen negativen Einfluss auf die Gesundheit hätten. Natürlich aber ist ein gutes Stück Fleisch mal eins erlaubt. Bei Fisch muss man jedoch sehr aufpassen woher er kommt, um weitere Vergiftungen im Körpern zu vermeiden, da er sehr oft mit Schwermetallen belastet ist.