Lehrplan Volksschule Einführung und Umsetzung

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1 Kanton St.Gallen Amt für Volksschule Lehrplan Volksschule Einführung und Umsetzung September 2016 In Kooperation mit:

2 Neue Informationen Diese Broschüre «Einführung und Umsetzung Lehrplan Volksschule» ersetzt die gleichnamige Publikation vom Frühling/Sommer An folgenden Stellen sind neue Informationen ausgeführt: Seite 5: Lektionentafel (Personalpool) Seite 10: Information und Kommunikation Weitere Ergänzungen im kleineren Rahmen finden sich an diversen Stellen. 2

3 Liebe Lehrerinnen und Lehrer Der Lehrplan Volksschule ist im Juni 2015 durch den Erziehungsrat erlassen und von der Regierung genehmigt worden. Gerne informieren wir Sie über die Einführung und die Umsetzung. Einführung und Weiterbildung /21 Das Konzept der Einführung des Lehrplans Volksschule wurde vom Erziehungsrat im Juni 2014 zur Kenntnis genommen. Seit dem Sommer 2015 werden die Weiterbildungselemente umgesetzt. Dies erfolgt immer in Absprache mit dem Verband St. Galler Volksschulträger (SGV), dem Verband Schulleiterinnen und Schulleiter St. Gallen (VSLSG), dem Kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerverband (KLV) und in enger Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) und der Abteilung Weiterbildung Schule im Amt für Volksschule. Die Auseinandersetzung mit dem Lehrplan wird in den Schulen durch die Schulleitung gestaltet. Vollzug und Umsetzung Lehrplan ab 2017/18 Der Lehrplan Volksschule tritt mit Schuljahresbeginn 2017/18 in Vollzug. Zur Umsetzung des Lehrplans Volksschule ist eine Reihe von Anpassungen vorzunehmen. Dazu werden im Amt für Volksschule bis 2017 verschiedene Handreichungen und Umsetzungshilfen erarbeitet. Informationen zum Lehrplan Der Lehrplan Volksschule steht Ihnen online auf der Website ab Herbst 2016 zur Verfügung. Er wird voraussichtlich Ende 2016 gedruckt vorliegen. Je ein Exemplar erhalten die Schulträger, die Schulleitungen und die Schulteams in ihre Teamzimmer. Persönliche Exemplare können beim Lehrmittelverlag käuflich erworben werden. Auf der Website stehen Ihnen alle Unterlagen und Dokumente zum Lehrplan zur Verfügung. Sie beinhaltet auch Informationsmaterialien, einen Elternflyer für die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, die Leporellos «Auf einen Blick» und filmische Einblicke in den Unterricht: «Mit dem neuen Lehrplan unterwegs». Die Einführung und Umsetzung kann dann optimal genutzt werden, wenn sie als gemeinsame Aufgabe und Verantwortung aller Beteiligten verstanden wird. Dazu wünschen wir allen viel Erfolg und bedanken uns für das Engagement. Alexander Kummer, Leiter Amt für Volksschule Brigitte Wiederkehr, Leiterin Abt. Schule & Unterricht 3

4 A Lehrplan Volksschule Lehrplan Volksschule Der Lehrplan legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule fest. Er ist ein Planungsinstrument für Lehrpersonen, für Lehrmittelautorinnen und -autoren, für die Erarbeitung von Lern- und Testsystemen, für Ausbildungsstätten und Bildungsbehörden. Er orientiert die abnehmenden Schulen über die in der Volksschule zu erreichenden Kompetenzen. Der Lehrplan Volksschule besteht aus dem Lehrplan 21 (angepasst) und den kantonalen Rahmenbedingungen inklusive Lektionentafel. Erarbeitung Lehrplan 21 Die 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone haben sich 2010 dafür entschieden, ihre Lehrpläne gemeinsam zu überarbeiten und dafür das Projekt Lehrplan 21 lanciert. In einem Grundlagenbericht wurden dafür die Eckwerte zur Erarbeitung definiert. Diesem Auftrag zur Erarbeitung stimmte auch die Regierung des Kantons St. Gallen zu. Der Lehrplan 21 wurde unter aktiver Mitwirkung von st. gallischen Lehrpersonen sowie Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern der PHSG erarbeitet. Das Lehrplanprojekt wurde Ende 2014 abgeschlossen. Umfang Lehrplan 21 Ein Vergleich des Lehrplans 21 mit dem aktuellen St. Galler Lehrplan ergibt: Die Anzahl der Grundansprüche im Lehrplan 21 entspricht ungefähr derjenigen der Grobziele im St. Galler Lehrplan (ca. 1000). Der Lehrplan 21 beschreibt auf rund 470 Seiten die Inhalte für 11 Schuljahre, gegliedert in 6 Fachbereiche und 2 Module. Bildungsartikel und HarmoS-Konkordat Im Mai 2006 wurde der revidierte Bildungsartikel in der Bundesverfassung mit grosser Mehrheit vom Volk angenommen. Seither sind folgende Eckwerte im Bildungssystem gesamtschweizerisch zu harmonisieren: das Schuleintrittsalter und die Schulpflicht, die Dauer und die Ziele der Bildungsstufen sowie die Übergänge von einer Bildungsstufe zur nächsten (Art. 62 Abs. 4 BV). Was die obligatorische Schule betrifft, sind die Kantone in der Pflicht, diesen Verfassungsauftrag wahrzunehmen. Finden sie auf dem Koordinationsweg keine Lösung, so kann der Bund eine Regelung treffen. Im HarmoS-Konkordat wurde die Ausgestaltung der Eckwerte beschrieben. 4

5 B Rahmenbedingungen Lektionentafel Die Lektionentafel ist ein wichtiges Steuerungsinstrument in kantonaler Hoheit. Die Ausarbeitung der Lektionentafel orientierte sich an den Planungsannahmen des Lehrplans 21 und hat diese nach kantonalen Eigenheiten gewichtet. Als Vorgabe galt, dass die gesamte Unterrichtszeit über die 11 Schuljahre vom Kindergarten bis zur 3. Oberstufe nicht verändert wird. Weiter sollten folgende kantonalen Besonderheiten beibehalten werden: Musikalische Grundschule, unterschiedliche Lektionentafeln für Sekundar- und Realklassen sowie Kleinklassen der Oberstufe, die Projektarbeit und die individuellen Schwerpunkte im 3. Oberstufenjahr. Mit dem Lehrplan Volksschule kommt es im Vergleich zur heutigen Situation zu geringen Verschiebungen der Lektionendotationen zwischen den Fachbereichen und/oder zwischen den Schulstufen: Keine Veränderungen gibt es im Kindergarten und in den Kleinklassen beim Stufenübergang Kindergarten Primarstufe. Auf Primarstufe erfolgt ein Ausbau von insgesamt 3 Lektionen. Der Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft wird stärker dotiert. Auf der Oberstufe kommt es insgesamt zu einer Reduktion von 3 Lektionen. Die Lektionentafeln der Sekundar-, Real- und Kleinklassen der Oberstufe werden einander so weit als möglich angenähert, um eine bessere Durchlässigkeit zu erreichen. Die Lektionentafel regelt die Unterrichtszeit der Schülerinnen und Schüler. Wo und in welchem Umfang Lektionen zur Klassenteilung (Teamteaching, Unterricht «in Halbklassen») eingesetzt werden, ist in den neuen Weisungen zur Unterrichtsorganisation, zur Klassenbildung und zum Personalpool geregelt. Diese gelten ebenfalls per August Die Zuteilung von Differenzierungslektionen auf Klassen und Fächer liegt künftig in der Kompetenz des Schulträgers. Einzige Ausnahme ist der Französischunterricht in der 5. und 6. Primarklasse: Dort werden pro Klassenzug insgesamt zwei Lektionen in Halbklasse unterrichtet. Die konkreten Lektionentafeln, gültig ab August 2017, finden sich ab Seite 20. 5

6 Fachbereiche Verglichen mit dem aktuellen Lehrplan 97 kommt es teilweise zu inhaltlichen Verschiebungen zwischen den Fachbereichen. Sprachen Tastaturschreiben ist im Kompetenzbereich Schreiben im Fach Deutsch abgebildet. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Tastatur effizient zu nutzen, um Texte in einem dem Formulieren dienlichen Tempo mit zehn Fingern schreiben zu können. Im offenen Unterricht bietet sich der Einsatz eines Tastaturschreib- Lernprogramms zum eigenständigen Lernen an. Das Erwerben der blinden, perfekten Beherrschung der Tastatur ist nicht Ziel der Volksschule. Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) Das Fach Hauswirtschaft wird ersetzt durch WAH und erfährt eine deutliche Erweiterung durch Inhalte aus den Bereichen Arbeit und Wirtschaft. Der Themenkreis Kochen/Ernährung/Haushalt verliert an Bedeutung. Das neue Fach WAH wird von den jetzigen Hauswirtschaftslehrpersonen unterrichtet. Zur Vorbereitung und Unterstützung bilden sie sich obligatorisch weiter. Im Lehrplan Volksschule gibt es, verglichen mit dem Lehrplan 21, inhaltliche Verschiebungen von drei Kompetenzen von WAH zu Beruflicher Orientierung (BO). Dies einerseits, um WAH inhaltlich zu entlasten und mehr Unterrichtszeit für die praktische Nahrungszubereitung zu schaffen, und andererseits, weil BO mit mehr Unterrichtszeit ausgestattet wird, als dies beim Lehrplan 21 vorgesehen ist. Dies betrifft folgende Kompetenzen: WAH.1.1: Die Schülerinnen und Schüler können über die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung von Arbeit nachdenken. WAH.1.2: Die Schülerinnen und Schüler können Anforderungen und Gestaltungsspielräume in Arbeitswelten vergleichen. WAH.5.2: Die Schülerinnen und Schüler können soziale, rechtliche und ökonomische Aspekte im Alltag und im Zusammenleben recherchieren. Berufliche Orientierung (BO) BO wird im Kanton St. Gallen als eigenständiges Fach in der Oberstufe geführt und mit deutlich mehr Lektionen versehen als im Lehrplan 21 empfohlen. Wie bisher steht in der Realschule und in der Kleinklasse der Oberstufe mehr Unterrichtszeit für BO zur Verfügung als in der Sekundarschule. Das Fach BO wird durch die Klassenlehrperson unterrichtet. Dadurch besteht Gelegenheit, in dieser Unterrichtszeit auch klassenspezifische Anliegen zu besprechen. Drei Kompetenzen werden von WAH in BO verschoben (siehe Absatz WAH). 6

7 Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG) im Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) In der 1. und 2. Primarklasse werden alle ERG-Inhalte im Fachbereich NMG durch die Schule unterrichtet. Der Religionsunterricht der Landeskirchen mit einer bzw. zwei Lektionen wird separat und nach eigenen Vorgaben durch die Kirchen erteilt. Von der 3. bis zur 6. Primarklasse werden neu die Wahlpflichtfächer ERG Schule und ERG Kirchen gebildet, die jeweils mit einer Wochenlektion dotiert sind und von Schule und Landeskirchen unterrichtet werden. Die Schülerinnen und Schüler besuchen eines dieser Angebote. In der Lektionentafel ist zudem eine Lektion Religionsunterricht (RU) aufgeführt, die wie bis anhin in der Verantwortung der Landeskirchen steht. Von der 1. bis zur 3. Oberstufe werden ebenfalls die Wahlpflichtfächer ERG Schule und ERG Kirchen gebildet, die jeweils mit einer Wochenlektion dotiert sind. Sie werden sowohl von Schule wie auch von Landeskirchen unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler besuchen eines dieser Angebote. ERG Schule und ERG Kirchen orientieren sich an denselben Inhalten des Lehrplans Volksschule. Die Kirchen können den Lehrplan inhaltlich anreichern. ERG Kirchen wird ökumenisch organisiert: Es gibt keine Unterteilung in evangelisch und katholisch. Das Bildungsdepartement beschreibt die organisatorischen Regelungen für die Wahlpflichtfächer ERG Schule und ERG Kirchen in den Rahmenbedingungen für den Unterricht in Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG). Sie sind unter einsehbar. Fach Projektarbeit in der 3. Oberstufe Die Projektarbeit, die im Rahmen der Oberstufe 2012 eingeführt wurde, wird unverändert beibehalten. Für Schülerinnen und Schüler der Kleinklasse besteht in der 3. Oberstufe neu die Möglichkeit, im Rahmen der individuellen Schwerpunkte eine Projektarbeit zu erstellen. Musikalische Grundschule (MGS) Die MGS richtet sich nach dem Lehrplan für den Fachbereich Musik im ersten Zyklus, dauert zwei Jahre und wird von einer speziell ausgebildeten Lehrperson unterrichtet. Sie findet innerhalb des Zeitgefässes Musik mit je einer Jahreslektion statt. Der Lehrplan Musik gilt für die Klassenlehrperson ebenso wie für die Lehrperson für MGS. Ebenso sind dieselben Lehrmittel zu verwenden. Entsprechend sind Absprachen nötig. Der Schulträger entscheidet, ob die MGS im 2. Kindergartenjahr und in der 1. Primarklasse oder in der 1. und der 2. Primarklasse stattfindet. Zur Überprüfung des praktizierten Modells und als Grundlage für den Entscheid, ob ein Modellwechsel erfolgen soll, stellt das Amt für Volksschule den Schulen online eine Checkliste zur Verfügung. 7

8 Die MGS-Lehrpersonen nehmen grundsätzlich an den kantonalen Einführungsveranstaltungen zum Lehrplan Volksschule teil (Information Kantonale Rahmenbedingungen AVS, Kantonale Weiterbildungsveranstaltung Basisthemen PHSG). Medien und Informatik (MI) Der Lehrplan für MI gilt vom Kindergarten bis zur 3. Oberstufe und ist in die Kompetenzbereiche Medien, Informatik und Anwendungskompetenzen gegliedert. Die Kompetenzbereiche Medien und Informatik sind in diversen Kompetenzaufbauten dargestellt. Die Anwendungskompetenzen werden in den Fachbereichen vermittelt und sind entsprechend in den jeweiligen Fachbereichslehrplänen beschrieben. In der 5. und 6. Primarklasse sowie in der 1. und 2. Oberstufe ist in der Lektionentafel jeweils eine Wochenlektion für MI aufgeführt. Die blinde Beherrschung der Tastatur ist nicht Gegenstand des Lehrplans MI. Ein entsprechender Kurs kann in der Oberstufe im Rahmen der Angebote der Schule/Kirchen (ASK) angeboten werden. Individuum und Gemeinschaft (IG) Mit dem Vollzug des Lehrplans Volksschule verschwindet das Fach IG aus dem Fächerkatalog. Die Inhalte aus IG verschieben sich in verschiedene Fächer: Gemeinschaft erfahren und leben Ethik, Religionen, Gemeinschaft; Deutsch Mit Freundschaft und Liebe vertraut werden Ethik, Religionen, Gemeinschaft; Natur und Technik Gesund leben Wirtschaft, Arbeit, Haushalt; Natur und Technik; Ethik, Religionen, Gemeinschaft; Bewegung und Sport Berufswahlkompetenz Berufliche Orientierung Die Anzahl Lektionen des heutigen Fachs IG wurde in der Lektionentafel für Berufliche Orientierung (BO) eingesetzt in der Regel unterrichtet durch die Klassenlehrperson. Schulschrift Ab Schuljahr 2017/18 gilt einlaufend die Deutschschweizer Basisschrift. Lehrpersonen der 1. bis 3. Primarklasse besuchen im Schuljahr, bevor sie erstmals die Basisschrift unterrichten, einen verbindlichen Weiterbildungstag. Die nächsten Kurstermine sind im Frühjahr In den Weiterbildungsangeboten zur Deutschschweizer Basisschrift werden den Lehrpersonen die Didaktik und der Aufbau der neuen Schulschrift vermittelt. Das Erlernen der Schrift als solches erfolgt autodidaktisch nach Anleitung. Weitere Informationen zur neuen Schulschrift: Beurteilung Die Broschüre «fördern und fordern», die in der Volksschule seit 2008 verbindlich eingesetzt wird, bleibt die Basis für die Beurteilung. Inhaltlich ergänzt wird «fördern und fordern» durch die Orientierung an Kompetenzen. Zur formalen Bereinigung hat der Erziehungsrat zudem im März 8

9 2015 beschlossen, die Überarbeitung des Promotions- und Übertrittsreglements, die Übergänge in der Schullaufbahn, die Ausgestaltung des Zeugnisses sowie die Weiterentwicklung der Instrumente zur individuellen Standortbestimmung zu prüfen und entsprechende Anpassungen auf das Schuljahr 2017/18 auszuarbeiten. Basierend auf dem Beurteilungskonzept des Erziehungsrats vom Sommer 2016 werden bis Sommer 2017 die notwendigen Umsetzungshilfen und Handreichungen für die Schulen bereitgestellt. Hausaufgaben Die zeitlichen Vorgaben für Hausaufgaben sind im Lehrplan geregelt und entsprechen den bisherigen Richtzeiten. Weiter ist festgelegt, dass über Ferien und Feiertage sowie neu auf der Primarstufe von Freitag auf Montag keine Hausaufgaben erteilt werden dürfen. Innerhalb einer Schuleinheit ist eine gemeinsame Regelung zur einheitlichen Handhabung der Hausaufgaben zu vereinbaren. Das Amt für Volksschule stellt den Schulen dazu eine Umsetzungshilfe zur Verfügung. Landeskirchlicher Religionsunterricht (RU) Die Schulträger stellen den Landeskirchen für den RU Unterrichtsraum sowie Zeit innerhalb des Stundenplans zur Verfügung. Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler, die am RU teilnehmen, zusätzliche Lektionen besuchen. In der Lektionentafel der Oberstufe ist kein RU mehr aufgeführt. Die Landeskirchen unterrichten dort ausschliesslich ERG Kirchen. Zur Organisation des RU ist das Merkblatt Religionsunterricht der Kirchen erstellt worden. Es ist auf einsehbar. Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht der Landeskirchen teilnehmen, haben entsprechend weniger Pflichtlektionen. Sonderpädagogische Massnahmen Einzelne Schülerinnen und Schüler werden die Zielsetzungen des Unterrichts in einem oder mehreren Fachbereichen nicht erreichen. Wie bereits heute bedarf es dann einer Beurteilung des Lernstands der einzelnen Schülerin oder des einzelnen Schülers und die Beobachtung ihres individuellen Lernprozesses, so dass erfolgversprechende Massnahmen eingeleitet werden können. Die Kompetenzstufen des Lehrplans Volksschule dienen den Lehrpersonen und den Fachpersonen für sonderpädagogische Massahmen als Referenzpunkte bzw. fachliche Orientierung für die individuelle Förderung. Den Fachpersonen für sonderpädagogische Massnahmen fällt dabei die Aufgabe zu, auf Grundlage des Sonderpädagogik-Konzepts und mit geeigneten Instrumenten eine entsprechende Förderung zu planen. 9

10 C Information und Kommunikation Folgende Unterlagen stehen den Schulen zur Verfügung: Homepage Film «Mit dem neuen Lehrplan unterwegs» «Auf einen Blick» Leporello-Serie Elternflyer PowerPoint Alle kantonalen Informationen und Unterlagen werden laufend hier aufgeschaltet. Der Film zeigt Einblicke in den Unterricht auf verschiedenen Stufen der Volksschule. Die Lehrpersonen machen dabei ihre Überlegungen bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung ihres Unterrichts transparent. Die im Film vorgestellten Beispiele können als Einstieg für die Auseinandersetzung mit dem Lehrplan Volksschule dienen, zum Austausch und zur Reflexion anregen, in der Lehre eingesetzt werden oder auch als Einstieg für den Dialog mit den Eltern verwendet werden. Die neun Leporellos bieten einen Überblick über das Unterrichtsverständnis im Lehrplan Volksschule, über die fächerübergreifenden Anliegen und über die einzelnen Fachbereiche. Auf der Rückseite sind ausgewählte markante Veränderungen bei den Inhalten aufgeführt. Die Leporellos dienen als Wegweiser zum Lehrplan und sollen ermuntern, sich vertieft mit den einzelnen Fachbereichen auseinanderzusetzen. Der Flyer bietet einen kurzen Überblick über die Eckpunkte des Lehrplans Volksschule. Er kann beim Lehrmittelverlag St.Gallen bestellt werden Die kommentierte PowerPoint-Präsentation dient als Grundlage für die Öffentlichkeitsarbeit der Schulen. Die Folien können je nach eigenem Gutdünken ausgewählt und angepasst werden. 10

11 D Lehrmittel Lehrmittelkategorien Der Erziehungsrat bezeichnet obligatorische Lehrmittel und kann weitere empfehlen. Im Kanton St.Gallen bestehen die drei Kategorien obligatorisch, alternativ-obligatorisch und empfohlen. Lehrmittel dieser drei Kategorien werden durch den Kanton finanziert. Die aktuell als obligatorisch bezeichneten Lehrmittel im Kanton St.Gallen sind auf ihre Lehrplantauglichkeit geprüft. Ziel ist es, Anpassungen bis zum geplanten Vollzug des neuen kantonalen Lehrplans im Schuljahr 2017/18 vorzunehmen oder in die Wege zu leiten. Ergänzend zu den Lehrmitteln werden aktuell Lern- und Testsysteme entwickelt oder entsprechend angepasst. Für den Kindergarten wird eine kommentierte Liste mit Unterrichtsmaterialien und Lehrmitteln zuhanden der Lehrpersonen dieser Stufe erstellt. Ausgangslage Zusammenfassend zeigt sich die Situation auf Beginn Vollzug des Lehrplans per August 2017 in den meisten Fachbereichen mit guten Voraussetzungen. So stehen entweder geeignete Lehrmittel bereits zur Verfügung oder werden in den nächsten zwei bis drei Jahren überarbeitet, in vielen Fällen auch neu entwickelt. In den Fachbereichen Medien und Informatik, Bewegung und Sport sowie in Natur, Mensch, Gesellschaft (insbesondere in der Oberstufe) besteht noch Handlungsbedarf. Speziell im neu entwickelten Fach Wirtschaft, Arbeit, Haushalt bestehen bisher keine Lehrmittel, die dieses vollständig abdecken. Hier sind die bekannten Entwicklungsprojekte von Verlagen, Kantonen und Institutionen weiter zu prüfen. 11

12 Lehrmittel im Kanton St.Gallen Bestehende obligatorische und alternativ-obligatorische Lehrmittel, die mit dem Lehrplan Volksschule kompatibel sind Erstleselehrgänge Leseschlau, Buchstabenreise und Lara und ihre Freunde Deutsch Die Sprachstarken 2 6 (Suchbuch, Findibus, Schülerduden und die Lesebücher der Mittelstufe sind vom Lehrplan unabhängig einsetzbar) Englisch Young World 1 4 und Open World (werden in den kommenden Jahren überarbeitet) Mathematik Schweizer Zahlenbuch 1 3, mathbuch 1 3 Natur, Mensch, Gesellschaft Wirtschaft, Arbeit, Haushalt Gestalten Musik Berufliche Orientierung St. Gallerland und Schulkarten Tiptopf Verflixt und zugenäht und textilart Sing mit! und Sing Ais! Berufswahltagebuch Obligatorische und alternativ-obligatorische Lehrmittel, die nicht in allen Teilen mit dem Lehrplan Volksschule kompatibel sind logisch 1 6 Mathematik Primar Welt der Wörter Deutsch Oberstufe Sprachfenster, Sprachland, Sprachwelt Deutsch Primar- und Oberstufe envol 5 8 Französisch Primar- und Oberstufe Kl., wird aufgegeben; Es wurde eine Einschätzung zu «Mathematik 1 6» vom Lehrmittelverlag Zürich vorgenommen, das bisher im Kanton noch nicht zum Einsatz gekommen ist. In einem nächsten Schritt wird «mathwelt» aus dem Schulverlag plus AG, das sich auf altersdurchmischtes Lernen ausrichtet, eingeschätzt. Ebenso wird eine Einschätzung des «Zahlenbuchs» vorgenommen. Aktuell wird die Ablösung durch das Lehrmittel «Die Sprachstarken 7 9» aus dem Klett-Verlag beantragt. Ebenso wird ein Einsatz als alternativ-obligatorisches Lehrmittel in der Realschule in Betracht gezogen. Diese Lehrmittelreihe deckt den Bereich Literatur nur bedingt ab. Mögliche Massnahmen werden beantragt. Der Lehrmittelverlag Zürich nimmt Abklärungen zur gesamten Reihe vor. Das Lehrmittel «dis donc!» der Lehrmittelverlage Zürich und St.Gallen wird ab dem Schuljahr 2017/18 einlaufend ab der 5. Klasse eingeführt. Die erfolgte Erprobung in der Mittelstufe wird im Schuljahr 2016/17 in der Oberstufe weitergeführt. 12

13 Lehrmittel, die in Planung sind oder überarbeitet werden Medien und Informatik Primar Lehrmittel Basisschrift Deutsch Primar 5./6. Kl. Der Lehrmittelverlag St.Gallen entwickelt im Sinne einer Neukonzeption eine Ergänzung zur bestehenden Reihe Für die fünfte und sechste Klasse ist ein Heft für Lehrpersonen mit Unterrichtsideen sowie ein Arbeitsheft für die Lernenden geplant. Das Erscheinen der Hefte ist auf Sommer 2017 terminiert. Schreibhefte für die Erstleselehrgänge sind bereits vorhanden; weiterführende Lehrmittel ab der 2. Klasse sind in Abklärung. Informationen zum Lehrmitteleinsatz sind auf Herbst/Winter 2016 zu erwarten. Lehrmittelinformationen für das Schuljahr 2016/17 Lehrmittelbeschlüsse Das Lehrmittelsortiment für die Volksschule ist aktuell und zweckmässig. Auf das Schuljahr 2016/17 wurden keine neuen Lehrmittel eingeführt. Lehrmittel «MusAik», Fachbereich Musik Die Einführung des Lehrmittel «MusAik», empfohlen für Kindergarten und obligatorisch für Primarklasse, wird in diesem Schuljahr in den dritten und sechsten Klassen weitergeführt. Anschliessend ist die Einführung des Lehrmittels abgeschlossen. Lesebuch für die 2./3. Klasse Das Lesebuch, eine Gemeinschaftsproduktion von Schulverlag plus AG in Bern und dem Lehrmittelverlag St.Gallen, wird nach der Einführung in der zweiten Klasse im Schuljahr 2016/17 in die dritte Klasse weitergezogen. Die Einführung des Lehrmittels ist somit beendet. mathbuch 3, 3. Oberstufe Das Arbeitsheft 3+ erscheint ab Schuljahr 2016/17 wieder als eine Ausgabe. Die Lösungen werden nicht mehr online, sondern im Arbeitsheft integriert sein. Zeitschriften «thema» und «aktuell» Seit der Nummer 2/2016 liegen jeweils die Heftausgabe wie auch der Lehrerkommentar in digitalen Versionen vor. Abonnenten der Zeitschriften erhalten kostenlos einen persönlichen Zugang zu diesen. Informationen: schule.sg.ch Volksschule Unterricht Lehrmittel ilz.ch Dienstleistungen Implementierung 13

14 E Einführung Lehrplan Volksschule Der Einführungsprozess enthält im Überblick folgende Elemente: Information Kantonale Rahmenbedingungen Amt für Volksschule (AVS) 3 8 Wochen davor Durchführung vor Ort Dauer ca. 2½ Stunden Kantonale Weiterbildungsveranstaltung Basisthemen PHSG Sommer 2015 Herbst 2015 Frühling 2016 Sommer 2016 Herbst 2016 Frühling 2017 O Einstiegszeitpunkt Grossgruppenveranstaltung mit Fachkursen Dauer 2 Tage Lokale Einführungsplanung spätestens 2 Monate nach PHSG Basisthementagen Berücksichtigung von Vorgaben der Schulträger Einreichung an Amt für Volksschule (AVS) Lokale Vertiefung gemäss Einführungsplanung Jahr 1 Lokale Vertiefung gemäss Einführungsplanung Jahr 2 Lokale Vertiefung gemäss Einführungsplanung Jahr 3 Kantonale Weiterbildungsveranstaltungen Themen AVS Umsetzung gemäss lokaler Planung (2 3 Jahre) Kantonale Weiterbildungsveranstaltungen Themen AVS zeitgleich Durchführung Standortbestimmung 1 Durchführung Standortbestimmung 2 oder bei zweijährigem Prozess Durchführung Schlussauswertung Schlussbericht bei dreijährigem Prozess Durchführung Schlussauswertung Schlussbericht 14

15 Elemente des Einführungsprozesses Kurzbeschrieb In Verantwortung von Kanton/Bildungsdepartement Information Kantonale Rahmenbedingungen AVS ca. 2 ½ Stunden, Durchführung vor Ort 3 8 Wochen vor den Basisthementagen Dieser Anlass stellt den Startschuss der Schule für die Einführung des Lehrplans Volksschule dar. In lokalen Veranstaltungen werden Hintergründe der Entstehung, Überblick über den neuen Lehrplan, Rahmenbedingungen und vorgesehener Einführungsprozess vorgestellt und erläutert. Kantonale Weiterbildungsveranstaltung Basis themen PHSG 2 Tage Durchführung in Gruppen von ca. 250 LP in Plenum und Fachkursen (25 30 Personen) jeweils in den letzten Schulferienwochen: Sommer 15, Herbst 15, Frühling 16, Sommer 16, Herbst 16, Frühling 17 An den Basisthementagen stehen didaktische Fragen der Umsetzung im Unterricht im Zentrum. In Referaten und exemplarischen Fachkursen setzen sich die Lehrpersonen mit den Fachbereichen und der Kompetenzorientierung auseinander. Die beiden Basisthementage dienen sowohl dem Kennenlernen des Lehrplans als auch der Auseinandersetzung mit dem kompetenzorientierten Unterrichten und den inhaltlichen Schwerpunkten eines Fachbereichs. Dieses Weiterbildungsangebot wird durch die PHSG konzipiert und geleitet. Die Basisthementage sind als Anlass für mehrere Schulhausteams konzipiert. Der erste Halbtag erfolgt in Form einer Grossgruppenveranstaltung (ca. 250 Personen). Die weiteren eineinhalb Tage sind in Fachkursen (ca Personen) organisiert. So vertiefen sich die Lehrpersonen eines Schulteams parallel in verschiedenen Fachbereichen. Anmeldung und Zuweisung zu den Kursangeboten erfolgen über die Schulleitung, mit der Idee, dass sich die Lehrpersonen in einen Fachbereich vertiefen und im nachfolgenden Austausch voneinander profitieren können. Das detaillierte Programm der Kantonalen Weiterbildungsveranstaltung Basisthemen PHSG findet sich auf Seite

16 Kantonale Weiterbildungsveranstaltungen Themen AVS Basisschrift WAH Medien und Informatik Einführung «dis donc!» Fremdsprachendidaktik Ergänzend zu den Einführungselementen «Information Kantonale Rahmenbedingungen AVS» und «Kantonale Weiterbildungsveranstaltung Basisthemen PHSG» wurden weitere Kurse zu zentralen Themen durch den Erziehungsrat als verpflichtend erklärt. Die Kurskonzepte sehen vor, eine Grundlage in Form eines Basiskurses zu legen. Weitere Angebote werden im Rahmen des Kursprogramms für die lokale und individuelle Vertiefung entwickelt. Die Kurse der verpflichtenden Themen werden über den Zeitraum 2016 bis ca in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Wiederholungsterminen angeboten. Die Schulleitungen koordinieren den Besuch dieser Kurse und stellen die Einhaltung der Verpflichtungen ihrer Lehrpersonen sicher. Die Verantwortung für die Anmeldung der Lehrpersonen liegt bei den Schulleitungen. Innerhalb der verpflichtenden Themen sind nicht alle Lehrpersonen gleichermassen beansprucht. Dies kann die Schulleitung in ihrer Planung der lokalen Vertiefung entsprechend berücksichtigen. Verbindliche Weiterbildungsveranstaltungen, in Umsetzung Durchführung Thema Zielgruppe Dauer Deutschschweizer Basisschrift Lehrpersonen der Klasse 1 Tag Der Kurs Basisschrift richtet sich an Lehrpersonen, die im folgenden Schuljahr in einer 1. Klasse die Basisschrift unterrichten. Es können keine ganzen Stufenteams am selben Kurs teilnehmen, wie auch keine Abrufkurse dazu gestaltet werden, da die Schrift einlaufend ab erster Klasse an der Schule eingeführt wird. Lehrpersonen von Schulen mit Zweijahresturnus, die eine 3. resp. 4. Klasse unterrichten, besuchen die Weiterbildung Basisschrift ebenfalls im Schuljahr, bevor sie erstmals eine Klasse übernehmen, welche bereits in der 1. und 2. Klasse mit der Basisschrift gearbeitet hat. 16

17 Thema Zielgruppe Dauer Wirtschaft, Arbeit, Haushalt Lehrpersonen der Oberstufe, die WAH unterrichten 4 Tage Die Schulleitung legt in Absprache mit den Lehrpersonen fest, an welcher Durchführung teilgenommen wird. Im fakultativen Angebot ist ergänzend ein Kurs zum Thema Jahresplanung vorgesehen. Verbindliche Weiterbildungsveranstaltungen, in Planung Medien und Informatik Lehrpersonen, die in einer 5. oder 6. Klasse Medien und Informatik unterrichten Lehrpersonen der Oberstufe, die Medien und Informatik unterrichten 1 Tag Tag Die Schulleitung legt in Absprache mit den Lehrpersonen fest, in welchem Jahr die verpflichtende Weiterbildung besucht wird. Einführung Lehrmittel Französisch «dis donc!» Durchführung Fremdsprachendidaktik Lehrpersonen, die Französisch unterrichten 1 Tag Lehrpersonen besuchen die Lehrmitteleinführung jeweils im Schuljahr, bevor sie erstmals mit «dis donc!» unterrichten. Das neue Lehrmittel wird einlaufend eingeführt: SJ 2017/18 5. Primarklasse SJ 2018/19 6. Primarklasse SJ 2019/20 1. Oberstufe SJ 2020/21 2. Oberstufe SJ 2021/22 3. Oberstufe Lehrpersonen, mit altrechtlichem Diplom ohne Nachqualifikation Englisch, die Französisch unterrichten 1 Tag Die Schulleitung legt in Absprache mit den Lehrpersonen fest, in welchem Jahr die verpflichtende Weiterbildung besucht wird. 17

18 In Verantwortung von Schule/Schulleitung Lokale Einführungsplanung Einreichung beim AVS bis spätestens 2 Monate nach den besuchten Basisthementagen Nach den Basisthementagen erarbeiten die Schulleitungen unter Einbezug der Lehrpersonen ihre lokalen Einführungsprozesse für die nächsten 2 3 Jahre (lokale Vertiefung). Die Kantonalen Begleitpersonen stehen für diesen Prozessschritt auf Wunsch beratend zur Seite. Lokale Vertiefung 6 Arbeitstage in 2 3 Jahren in verschiedenen Arbeitsformen Nebst den obligatorischen kantonalen Einführungstagen ist vorgesehen, dass sich die Schulteams im Rahmen der lokalen Schulentwicklung in die Umsetzung des neuen Lehrplans vertiefen. Die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Auseinandersetzung müssen vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in der Schuleinheit definiert und im Rahmen einer lokalen Einführungsplanung festgelegt werden. Dabei spielen die strategischen Vorgaben der Schulträger, die bisherigen Aktivitäten in der Unterrichtsentwicklung, die bestehende Haltung gegenüber Veränderungen im Allgemeinen und gegenüber dem Lehrplan Volksschule im Besonderen sowie die Anliegen und Bedürfnisse von Schulleitung und Lehrpersonen eine entscheidende Rolle. Verantwortlich für die lokale Einführungsplanung ist die Schulleitung. In der lokalen Vertiefung stehen nicht nur schulinterne Weiterbildungen im engeren Sinne im Fokus, sondern ebenso selbst organisierte Arbeitsformen zur Vorbereitung der praktischen Umsetzung im Unterricht. Entsprechend sind unterschiedliche Formate und Zeitgefässe denkbar: Weiterbildungstage Impulsreferate Workshops Arbeit in Unterrichtsteams und professionellen Lerngemeinschaften fachdidaktische Coachings Um die Bedürfnisse der Schulen abdecken zu können, stellt die Abteilung Weiterbildung Schule ein Angebot mit lehrplanrelevanten Themen zur Verfügung. Nebst allfälligen Lehrmitteleinführungen wird der Schwerpunkt vor allem auf der Vertiefung von kompetenzorientiertem Lehren und Lernen sowie Beurteilen liegen. Zusätzlich stellen die Regionalen Didaktischen Zentren spezifische Angebote bereit. 18

19 Die Kursangebote werden durch die Regionalen Didaktischen Zentren, die Pädagogische Hochschule St.Gallen und das Amt für Volksschule koordiniert angeboten. Individuelle Vertiefung Planung in Absprache mit der Schulleitung Inwieweit die Lehrpersonen darüber hinaus individuelle Weiterbildungen zum Thema besuchen, ist Gegenstand der Personalführungsgespräche zwischen Schulleitung und Lehrperson. 19

20 Lektionentafel Lehrplan Volksschule St.Gallen Gültig ab 1. August 2017 Kindergarten 1. Kindergartenjahr 2. Kindergartenjahr Unterricht Musikalische Grundschule 1 0 Wochenlektionen Einführungsklasse und Einschulungsjahr 1. Jahr Einführungsklasse 2. Jahr Einführungsklasse /Einschulungsjahr Unterricht Musikalische Grundschule 1 0 Wochenlektionen Im 1. Kindergartenjahr ist der Besuch der ersten Vormittagslektion freiwillig. Der Erziehungsrat regelt die Rahmenbedingungen. 20

21 Primarschule: obligatorische Fächer 2 1.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 4.Klasse 5.Klasse 6.Klasse Sprachen Deutsch Englisch Französisch 3 2 Mathematik Natur, Mensch, Gesellschaft Ethik, Religionen, Gemeinschaft ERG Schule ERG Kirchen Gestalten Bildnerisches Gestalten Textiles und Technisches Gestalten Musik Musik Musikalische Grundschule Bewegung und Sport Medien und Informatik 1 1 Religion Wochenlektionen Auch gültig für die Kleinklassen der Primarstufe 3 In 5./6. Mehrklassen können je 1.5 Lektionen eingesetzt werden. 21

22 Oberstufe: obligatorische Fächer Sekundarschule Realschule Kleinklasse 1.Kl 2.Kl 3.Kl 1.Kl 2. Kl 3.Kl 1.Kl 2.Kl 3.Kl Sprachen Deutsch Englisch Französisch Mathematik Natur, Mensch, Gesellschaft Räume, Zeiten, Gesellschaften Natur und Technik Wirtschaft, Arbeit, Haushalt Ethik, Religionen, Gemeinschaft ERG Schule ERG Kirchen Gestalten Bildnerisches Gestalten Textiles und Technisches Gestalten Musik Bewegung und Sport Medien und Informatik Berufliche Orientierung Projektarbeit 1 1 Individuelle Schwerpunkte Wochenlektionen Wahlpflicht; Schülerinnen und Schüler können auch beide Angebote besuchen. 22

23 Oberstufe: Wahlfächer / Individuelle Schwerpunkte Real- und Sekundarschule Kleinklasse 1.Kl 2.Kl 3.Kl 1.Kl 2.Kl 3.Kl Wahlfächer mit Durchführungspflicht Sprachen Latein Englisch Französisch Durchführung bei genügender Anmeldezahl 8 Zusatzangebot Englisch 1 Zusatzangebot Französisch 1 1 Italienisch Zusatzangebot Mathematik 1 Mathematischnaturwissenschaftlicher Unterricht Medien und Informatik Arbeitsstunde 2 2 Musik 2 2 Bildnerisches Gestalten 2 2 Textiles und Technisches Gestalten Projektarbeit 1 Angebote der Schule/Kirchen Angebote der Schule/Kirchen Angebot nur in der Sekundarschule. Schülerinnen und Schüler können im Umfang der besuchten Lektionen in anderen Fachbereichen entlastet werden. 6 Angebot nur in der Realschule. 7 Schülerinnen und Schüler können im Umfang der besuchten Lektionen in anderen Fachbereichen entlastet werden. 8 Ein Wahlfach ist durchzuführen, wenn im Minimum 8 Schülerinnen und Schüler oder 25 Prozent des Jahrgangsbestandes teilnehmen. In der Kleinklasse kann von der minimalen Teilnehmerzahl abgewichen werden. 9 Neuanfang und/oder Fortsetzung. 10 Angebot nur in der Sekundarschule. 23

24 Einführung Lehrplan Volksschule Kantonale Weiterbildungsveranstaltung Basisthemen PHSG Kurstag 1 Vormittag Grundlagen Der neue Lehrplan ist kompetenzorientiert ausgerichtet. Darum wird dieser schillernde Begriff zuerst geklärt. Die Qualität eines kompetenzorientierten Unterrichts wird massgeblich durch die im Unterricht eingesetzten Aufgaben bestimmt. Zudem werden offene Fragen zur Beurteilung im kompetenzorientierten Unterricht geklärt. Referat Kompetenz kompetent kompetenzorientiert unterrichten und beurteilen Was heisst kompetent sein? Wie werden Lernende kompetent? Was ändert sich bei der Beurteilung im kompetenzorientierten Unterricht? Diskussion mit Referenten/-innen und Schulleitenden anschliessend Verarbeitung in den Teams unter Anleitung der Schulleitung Kurstag 1 Nachmittag fachspezifischer Einblick Die Lehrpersonen erhalten einen ersten Einblick in den Lehrplan eines ausgewählten Fachbereichs. Dabei wird das Fachverständnis des jeweiligen Fachs geklärt und der Aufbau von ausgewählten Fachkompetenzen über alle drei Zyklen konkret gezeigt. Kurse Zyklus 1+2 Zyklus 3 Mathematik, Deutsch, Natur-Mensch-Gesellschaft, Gestalten, Fremdsprachen, Medien & Informatik, Musik oder Bewegung & Sport; Vom entwicklungs- zum fachorientierten Zugang (Zyklus 1), Lernende mit besonderem Bildungsbedarf Mathematik, Deutsch, Natur und Technik, Räume-Zeiten-Gesellschaften, Wirtschaft- Arbeit-Haushalt, Ethik-Religionen-Gemeinschaft, Fremdsprachen, Bewegung & Sport, Medien & Informatik, Musik, Bildn. Gestalten, Lernende mit besonderem Bildungsbedarf anschliessend Verarbeitung der Einblicke in den Teams unter Anleitung der Schulleitung Kurstag 2 zyklenspezifische Vertiefung Nachdem die Lehrpersonen am Vortag einen ersten Einblick in einen Fachbereich erhalten haben, setzen sie sich am zweiten Tag vertieft mit einem anderen Fachbereich auseinander. Diese Kurse werden zyklenspezifisch angeboten. Dabei werden auch Fragen zur Planung und Beurteilung unter Berücksichtigung allenfalls vorhandener Lehrmittel bearbeitet. Kurse Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Mathematik, Deutsch, Natur-Mensch-Gesellschaft, Gestalten, Musik, Bewegung & Sport Mathematik, Deutsch, Natur-Mensch-Gesellschaft, Gestalten, Fremdsprachen, Musik oder Bewegung & Sport Mathematik, Deutsch, Natur und Technik, Räume-Zeiten-Gesellschaften, Wirtschaft- Arbeit-Haushalt, Ethik-Religionen-Gemeinschaft, Fremdsprachen, Musik, Bildn. Gestalten, Bewegung & Sport anschliessend Verarbeitung der Vertiefungen in den Teams unter Anleitung der Schulleitung 24

25 Einführung Lehrplan Volksschule Programm 1. Tag Begrüssung durch das Amt für Volksschule, St.Gallen (AVS) Überblick über die beiden Kurstage und Organisatorisches Einstiegsreferat Kompetenz kompetent kompetenzorientiert unterrichten und beurteilen Pause Diskussion mit Referenten/-innen und Schulleitungen Hinweise zur Weiterarbeit Verarbeitung im Team unter Anleitung der Schulleitung Mittagessen Fachspezifischer Einblick parallel dazu spezielles Programm für Schulleitungen Pause Verarbeitung im Team unter Anleitung der Schulleitung Ende Weiterbildungstag für Lehrpersonen und Schulleitungen 2. Tag Zyklenspezifische Vertiefung in einem Fachbereich Pause Weiterarbeit in den Fachkursen Mittagessen Weiterarbeit in den Fachkursen Abschluss der Fachkurse und Pause Verarbeitung im Team unter Anleitung der Schulleitung Ende Weiterbildungstag für Lehrpersonen Auswertung mit Schulleitungen NUR für Ende Weiterbildungstag für Schulleitungen Schulleitungen 25

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28 Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Volksschule Davidstrasse St.Gallen September 2016

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