Mein Vater war ein heimatloser Aramäer

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1 Mein Vater war ein heimatloser Aramäer Dtn 26,5 Theologie der Gastfreundschaft als Zeichen der Zeit Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe (WiSe 2015/16): Migration als Herausforderung und Chance

2 Gen 15,13-15: Gott sprach zu Abraham: Du sollst wissen, Deine Nachkommen werden als Fremde in einem Land wohnen, das ihnen nicht gehört. Sie werden dort als Sklaven dienen und man wird sie vierhundert Jahre lang hart behandeln.

3 Gen 15,13-15: Gott sprach zu Abraham: Du sollst wissen, Deine Nachkommen werden als Fremde in einem Land wohnen, das ihnen nicht gehört. Sie werden dort als Sklaven dienen und man wird sie vierhundert Jahre lang hart behandeln. Gen 26,2-3: Halte dich als Fremder in diesem Land auf! Ich will mit dir sein und dich segnen. Denn dir und deinen Nachkommen gebe ich alle diese Länder...

4 5 Du aber sollst vor dem Herrn, deinem Gott, folgendes Bekenntnis ablegen: Mein Vater war ein heimatloser Aramäer Er zog nach Ägypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk. 6 Die Ägypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten uns harte Fronarbeit auf. 7 Wir schrien zum Herrn, dem Gott unserer Väter, und der Herr hörte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und unsere Bedrängnis. 8 Der Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter großem Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten,

5 9 er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen. 10 Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast, Herr. Wenn du den Korb vor den Herrn, deinen Gott, gestellt hast, sollst du dich vor dem Herrn, deinem Gott, niederwerfen. Dtn 26,5-10

6 5 Du aber sollst vor dem Herrn, deinem Gott, folgendes Bekenntnis ablegen: Mein Vater war ein heimatloser Aramäer Er zog nach Ägypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk. 6 Die Ägypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten uns harte Fronarbeit auf. 7 Wir schrien zum Herrn, dem Gott unserer Väter, und der Herr hörte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und unsere Bedrängnis. 8 Der Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter großem Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten, 9 er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen. 10 Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast, Herr. Wenn du den Korb vor den Herrn, deinen Gott, gestellt hast, sollst du dich vor dem Herrn, deinem Gott, niederwerfen. Dtn 26,5-10

7 Vier Aspekte jüdisch-christlicher Existenz: 1) die Erinnerung an das eigene Fremdsein 2) die Errettung durch Gottes Eingreifen 3) das Geschenk in Form eines eigenen Landes verbunden mit der Dankbarkeit 4) die Mahnung, den Fremden angemessen zu behandeln

8 II. Theologische Grundierung: Compassion Gespür für fremdes Leiden Johann Baptist Metz: Diese Compassion schickt uns (...) an die Front der politischen, der sozialen und kulturellen Konflikte in der heutigen Welt. Fremdes Leid wahrzunehmen und zur Sprache zu bringen, ist die unbedingte Voraussetzung aller künftigen Friedenspolitik, aller neuen Formen sozialer Solidarität angesichts des eskalierenden Risses zwischen Arm und Reich und aller verheißungsvollen Verständigung der Kulturen und Religionswelten.

9 III. Ausgewählte Fokussierungen 1) Blickpunkt Menschenrechte 2) Blickpunkt Weltwirtschaftsordnung 3) Blickpunkt Friedenspolitik

10 IV. Ausblick und Bewährungsraum: Gastfreundschaft im Horizont der Zeichen der Zeit Gaudium et spes 1: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.

11 IV. Ausblick und Bewährungsraum: Gastfreundschaft im Horizont der Zeichen der Zeit 1) Gastfreundschaft als Instrument zwischenmenschlicher Begegnung 2) Gastfreundschaft als Akzeptanz der Differenz 3) Gastfreundschaft als Aufdeckungsleistung für die eigene Identität 4) Gastfreundschaft als Gnade 5) Gastfreundschaft als Ort der Reflexion

12 II. III. IV. Theologische Grundierung: Compassion Gespür für fremdes Leiden Ausgewählte Fokussierungen Ausblick und Bewährungsraum: Gastfreundschaft im Horizont der Zeichen der Zeit

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