Auf unterschiedlichen Wegen zum gemeinsamen Ziel in der Zusammenarbeit mit Eltern. Ausschreibung. Aufbau und Themen

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1 Auf unterschiedlichen Wegen zum gemeinsamen Ziel in der Zusammenarbeit mit Eltern Netzwerk web Nur wer weiss, wohin er will, weiss was er zu tun hat 6. Heilpädagogik-Kongress in Bern am 2. September 2009 Ausschreibung Förderziele sollen zusammen mit den Eltern festgelegt werden. Das verlangen kantonale und institutionelle Vorgaben. Kein leichtes Unterfangen, will man diese Vorgaben nicht bloss formal erfüllen, sondern sie als Chance für die Zusammenarbeit verstehen! Im Referat werden folgende Aspekte beleuchtet: Ziele für das jeweilige Kind werden von Eltern und Fachleuten aus verschiedenen Positionen heraus definiert. Es lohnt sich dabei zwischen Wünschen, Hoffnungen und realistischen Entwicklungsund Verhaltenszielen zu unterscheiden. Im Referat wird aufgezeigt, für welche Zielformulierung wer in welcher Art verantwortlich ist und wie diese anschliessend als Orientierungshilfe für die nächste Entwicklungsphase dienlich gemacht werden können. Aufbau und Themen Ziele bestimmen den Weg Exkurs: Ziele finden und formulieren Ausgangslage: Eltern und Fachpersonen Gemeinsam Ziele suchen, finden und anstreben

2 Gedanken von Pu dem Bären Daraus folgern wir für unser Thema... Wie kommst du weit voran, weisst du nicht, WER du bist? Wie kriegst du was getan, weisst du nicht, WAS es ist? Und fragst du dich nicht, WELCHE Sachen, die vor dir liegen, sollst du machen,......dann hast du, wenn du was vollbracht, doch nur `ne Menge Mist gemacht. Um weiter zu kommen, muss ich zuerst wissen, WER ich bin, WER wir sind. Sich Kennenlernen, Erwartungen klären Um das tun zu können, was getan werden muss, muss man wissen, WAS zur Verfügung steht. Ressourcen und Begrenzungen eruieren Um zu wissen, was erreicht werden soll, muss man wissen, WELCHE Ziele angepeilt werden. Ziele und Indikatoren festlegen Wenn alle wissen wohin es gehen soll und womit man rechnen kann, können wir uns gemeinsam auf den Weg machen. Handlungen planen Ein pro(vok)aktives Postulat: Denkpause Die Qualität der Ziele bestimmt die Qualität der Zukunft unserer Kinder. Wie zielorientiert gehe ich durchs Leben? Ist es wirklich wichtig, Ziele zu definieren, um dort anzukommen, wo man hin will? Was beschäftigt mich im Zusammenhang mit dem Thema des Workshops? Welche Antworten erhoffe ich mir?

3 Exkurs: Ziele finden und formulieren Interaktiver diagnostischer Prozess Effektive Lernziele werden in einem interaktiven Prozess zwischen Fachperson und Kind gesucht und gefunden. INTERAKTIONEN Verschiedene Kategorien von Zielen Harte Ziele Lernziele Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Weiche Ziele Entwicklungsziele (Lebensziele) Beispiele: - Selbständigkeit - Motivation - Konzentration - Selbstbewusstsein etc. Beispiele Harte Ziele Lernziele Beispiel: Das Kind kann die Schuhe binden. Das Kind kann seine Kleidungsstücke benennen. Das Kind nimmt das richtige Kleidungsstück, wenn es dazu aufgefordert wird. Weiche Ziele Entwicklungsziele (Lebensziele) Beispiele: - Selbständigkeit: Das Kind übernimmt beim Ankleiden mehr selber. Indikatoren: Das Kind nimmt die Schuhe in die Hand und stellt sie zu den Füssen oder Sobald die LP die Jacke in die Hand nimmt, streckt das Kind den Arm in die Richtung der Jacke, um reinzuschlüpfen. direkt mess- resp. überprüfbar nur über Indikatoren überprüfbar direkt mess- resp. überprüfbar nur über Indikatoren überprüfbar

4 Formulieren mit M.E.R.K.T. oder S.M.A.R.T. Formulieren mit W-Check plus Öko-Check Messbar Erreichbar Relevant Konkret Terminiert Spezifisch Messbar Anspornend Realistisch Terminiert WER macht WAS WANN WIE BIS WANN Person Verhalten Zeitpunkt Situation Qualität Häufigkeit Tempo Zeitpunkt der Zielerreichung POSITIV? ATTRAKTIV? RELEVANT? SINNVOLL? ERREICHBAR? Effektive Lernziele werden in einem interaktiven Prozess zwischen Fachperson und Kind gesucht und gefunden und überprüft. INTERAKTIONEN Ziele für die Fachperson Um das Kind auf seinem Weg zu den gesteckten Zielen adäquat begleiten zu können, muss die Fachperson allenfalls ihre Haltungen anpassen und vor allem ihr Verhalten i.s. von unterstützender Funktion gezielt einsetzen und bei Bedarf verändern. Extrinsische Motivation Intrinsische Motivation Haltungsziele Verhaltensziele Persönliche Voraussetzungen

5 Lernen in der Schule als interaktiver Prozess Kontextuelle Rahmenbedingungen Lernziele suchen, finden und auf ihre Wirkung überprüfen Persönliche Voraussetzungen Lern-/ Entwicklungsziele Verhaltensziele Verhalten Extrinsische Motivation Intrinsische Motivation INTERAKTIONEN Haltungsziele Verhaltensziele Mittel, Methoden Hilfestellungen etc. Persönliche Voraussetzungen 1. Schwerpunktbereich auswählen 2. Entwicklungsziele formulieren Zwischenschritte definieren Indikatoren bezeichnen 5. Zeitraum bestimmen 6. Mittel und Methoden wählen 7. Wirkung überprüfen 8. Anpassungen vornehmen Denkpause Welche Gedanken wurden durch die Ausführungen bei mir aktiviert? Welche Art von Ziele habe ich bisher schriftlich festgehalten? Habe ich dabei auch meinen Anteil im Auge behalten und mir dafür passende Ziele gesteckt? Gab es auch schon, dass ich primär meine Haltung ändern musste, um dem Kind eine bessere Lernbegleitung zu ermöglichen?

6 Sozialpädagogin Lehrperson Arzt Unterschiedliche Rollen und Aufgaben Eltern Heilpädagogin KIND Psychologe Psychomotoriktherapeutin Logopädin Wie schafft man das?? Gemeinsam Ziele finden und Ziele anstreben = Kooperation FACHLEUTE: Über eine beschränkte Zeit dem Schüler ein optimales Lernumfeld anbieten. Der Blick aufs Kind ist verschieden ELTERN: Bis 18 Jahre (bzw. lebenslang) dem Kind zur Seite stehen: Eltern bleibt man das ganze Leben. Unterschiedliche Ziele? FACHLEUTE: Das beste Bildungsangebot für den Schüler, die Schülerin ELTERN: Die beste Lebensperspektive für das Kind Schwierige Eltern Sie haben unrealistische (zu hohe) Erwartungen. Sie sind unfähig (z.b. kognitiv, kulturell, sprachlich) die Sicht der Fachleute zu verstehen. Sie sind mit allen Lebens- aufgaben überfordert. Sie sind unzuverlässig. Sie haben wenig Interesse an ihrem Kind. Sie erleben die Einschränkungen ihres Kindes als persönliche Kränkung. Schwierige Fachleute Sie wissen alles besser. Sie empfinden die geforderte Zusammenarbeit mit Eltern als Zumutung. Sie fühlen sich schnell von den Eltern in ihrer Fachlichkeit in Frage gestellt. Sie sind unfähig eine dialogische Grundhaltung aufzubringen. Sie sind in ihrer Arbeit grundsätzlich überfordert. Sie haben kein wirkliches Interesse am Kind.

7 Engagierte Eltern und engagierte Fachleute wollen immer das Beste für das Kind. Vom Unterschied zwischen Hoffnung und Realität Wünsche, Hoffnungen, Träume Realistische Entwicklungsmöglichkeiten Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn Menschen gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Helder Camara...und manchmal träumen Eltern von anderem als die Fachleute...

8 Wie kommt man zu gemeinsamen Zielvorstellungen? Am Anfang steht die Begegnung Erwartungen und Wünsche der Eltern abholen mit dem Ziel herauszufinden, wo die Eltern stehen und was ihnen wichtig ist. Im interaktiven Prozess mit dem Kind / Schüler Beobachtungen sammeln und davon die nächsten sinnvollen Lernziele entwickeln Wünsche, Hoffnungen, Träume Realistische Entwicklungsmöglichkeiten Sich im Dialog annähern mit dem Ziel Eltern: Sicht der Fachperson verstehen und mittragen können Fachpersonen: Sicht und Erfahrung der Eltern einbeziehen und realistische Lern- und Entwicklungsziele plausibel machen und später entscheiden und festlegen Wohin wollen wir gemeinsam das Kind hin begleiten? Was können die Eltern dazu beitragen? Was tun die Fachleute?

9 Dialogische Grundhaltung Der Dialog resp. eine dialogische Grundhaltung ist die Basis einer gelingenden Kooperation. In einem Prozess eine gemeinsame Wirklichkeit entstehen lassen Die Aussagen der andern offen aufnehmen und verstehen wollen. Unterschiedliche Sichtweisen als Ergänzung und Erweiterung auffassen. Ansichten hinterfragen und daraus Einsichten gewinnen. Sich selbst beim Denken und Fühlen beobachten. Die eigenen Überlegungen den andern zugänglich machen. Denkpause Kenne ich die Erwartungen und Wünsche der Eltern? Haben wir Gelegenheit uns im Dialog anzunähern? Welche Erwartungen habe ich an die Eltern? Wo sehe ich meine Verantwortung in Bezug auf die Festlegung von Bildungszielen? Postulat: Die Qualität der Ziele bestimmt die Qualität der Zukunft unserer Kinder.

10 Qualitätserhöhender Aspekt 1 Qualitätserhöhender Aspekt 2 Suche nach realistischen und individuellen Lern- und Entwicklungszielen in einem interaktiven Prozess mit dem Kind (unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen). Aufgabe der Fachpersonen! Einbezug der Erwartungen und Wünsche der Eltern Aufgabe der Fachpersonen! Wünsche, Hoffnungen, Träume INTERAKTIONEN Realistische Entwicklungsmöglichkeiten Qualitätserhöhender Aspekt 3 Dialogischer Abgleich Aufgabe der Fachpersonen! Qualitätserhöhender Aspekt 4 Jede(r) tut sein Bestes für und mit dem Kind in einem fortlaufenden Prozess Wünsche, Hoffnungen, Träume Realistische Entwicklungsmöglichkeiten

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