Romfarht 2015 (Tagebuch)

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Karoline Beltz
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1 Romfarht 2015 (Tagebuch) Montag, 29. Juni 2015 Am Abend des 29. Junis trafen wir uns um 19:30 Uhr am Bahnhof in Dornbirn. Aufgrund von fehlendem Reiseproviant machten sich einige Schüler auf den Weg in den Sutterlüty und verpassten in weiterer Folge den Zug nach Feldkirch. Dies war aber kein Problem, da 20 Minuten später ein Schnellzug eintraf, auch mit dem Ziel Feldkirch. Von dort ging es weiter mit dem Railjet nach Innsbruck und nach einer dreiviertel stündiger Pause per Nachtzug nach Roma Termini. Summa Summarum verlief die Hinreise ohne nennenswerte Schwierigkeiten. (Konrad Meusburger + Johannes Preisl) Dienstag, 30. Juni 2015 In Rom angekommen machte sich die Romgruppen auf den Weg in das Hotel Casali, wo wir das Gepäck niederlegten, um anschließend voller Tatendrang aufzubrechen zur ersten Sehenswürdigkeit, der Santa Maria Maggiore. Danach ging es mit einem langen Fußmarsch weiter zur Sant`Andrea delle Fratte wo Angelika Kauffmann begraben ist. Dies zehrte kräftig an unseren Kräften und so machten wir nach einem kurzen Abstecher zur spanischen Treppe uns auf den Weg zum Villa Borghese Park, wo wir das Mittagsmahl zu uns nahmen. Mit vollen Kräften ging es dann weiter zum atemberaubenden Pantheon, wo Jonas mit seinem Vortrag glänzte. Da unser Hunger nach neuem Wissen noch nicht gestillt war machten wir als nächstes Halt bei der Santa Maria sopra Minerva, einer Kirche mit dem gewissen Extra, einem Elefanten, der einen ägyptischen Obelisken auf dem Rücken trägt. Mit immer müder werdenden Beinen gingen wir über den Piazza Navona zum Campo de Fiori, wo wir bei einem kühlen Bier das Wissen vertieften. Zu guter Letzt statten wir der Il Gesu Kirche noch einen Besuch ab. Am Abend ließen wir in einem Pizzakeller den ganzen Tag noch einmal revue passiern. (Konrad Meusburger + Johannes Preisl) Mittwoch, 1. Juli 2015 An diesem Tag besuchten wir am Morgen als erstes die Kirche San Pietro in Vincoli und besichtigten danach die Ruinen des Kolosseums, der bekanntesten Sehenswürdigkeit Roms. Nach einer interessanten Besichtigung gingen wir weiter zur Kirche San Clemente. Unter der jetzigen Kirche befindet sich ein römisches Wohnhaus in dessen Keller der Mithraskult zelebriert wurde. Nach einem Imbiss gingen wir wieder zurück zum Kolosseum und schauten uns das Forum Romanum an, das direkt daneben liegt. Dort befindet sich auch der Triumphbogen des Konstantin. Danach gingen wir auf der Via Sacra in Richtung des Palatins, wo die Reste der Kaiserpaläste zu sehen sind. Im Park daneben machten wir Mittagspause und widmeten uns danach noch anderen mehr oder weniger gut erhaltenen Bauten wie dem Tempel des Romulus oder der Curia. Weiter ging des vorbei an den Foren der verschiedenen Kaiser wie z.b. Augustus und

2 der Trajanssäule zum Vittorio Emanuel Denkmals und genossen den Ausblick auf Rom vom Dach aus. Danach gingen wir noch zur Santa Maria in Cosmedin mit dem bekannten Bocca della Verita in den man seine Hand seine Hand stecken kann und wenn man lügt beißt er sie dir ab. und fuhren danach mit dem Bus entlang des Circus Maximus nach Hause. Am Abend schmausten wir noch in einem Straßenlokal und besichtigten das Kolosseum bei Nacht. (Jonas Bendhim und Patrick Wolf)

3 Donnerstag, 2. Juli 2015 Der Tag begann um acht Uhr mit einem schlichten Frühstück im Hotel Casali. Gestärkt machten wir uns wenig später mit der U-Bahn auf den Weg zum Mausoleum des Augustus. Dieses wurde im Jahr 29 v. Chr. von Kaiser Augustus selbst errichtet. In dieser Grabstätte wurden neben ihm auch noch einige seiner Nachfolger, weitere Angehörige der iulischclaudischen Familie und andere bedeutende römische Persönlichkeiten beigesetzt. Direkt neben dem Mausoleum befindet sich ein Museum, indem die Ara Pacis Augustae ausgestellt wird. Dieses Monument wurde 13 v. Chr. vom römischen Senat zu Ehren des Augustus in Auftrag gegeben. Heute ist es jedoch nicht mehr vollständig erhalten. Viele Bruchstücke wurden unter dem faschistischen Regime Mussolinis ausgegraben und mit Hilfe von Nachbildungen der fehlenden Stücke wieder zusammengesetzt. Wir genossen die Zeit im Museum, da es gut gekühlt war. Einige der Schüler machten sogar ein Schläfchen. Ausgeruht pilgerten wir entlang des Tibers zur Engelsburg, welche ursprünglich ein Mausoleum gewesen war. Später wurde es von verschiedenen Päpsten zur Burg umgebaut. Nicht weit entfernt trafen wir auf den Petersdom. Vor diesem liegt der riesige Petersplatz, auf dem wir in der brütenden Mittagshitze auf den Einlass zum Dom warteten. Das Warten sollte sich lohnen: der Petersdom, die größte Kirche der Welt, war überwältigend. Nach einer kurzen Mittagspause im Schatten der Säulen des Peterplatzes standen die Vatikanischen Museen auf dem Programm. Dort waren sehr viele Kunstwerke ausgestellt. Darunter vereinzelt auch Moderne Kunst. Es gab sehr viele schöne Räumlichkeiten zu betrachten, den Höhepunkt stellte aber eindeutig die Sixtinische Kapelle dar. Leider durften dort keine Fotos gemacht werden, unser trickreicher Direktor setzte sich jedoch gekonnt über dieses Verbot hinweg. Wir beendeten unseren Rundgang und machten uns mit einem Eis in der Hand auf den Rückweg zum Hotel. Dort angekommen genossen die meisten von

4 uns erstmal eine kalte Dusche. Die Zeit bis zum Abendessen wurde uns zur freien Verfügung gestellt. Um halb acht trafen wir uns pünktlich im Gang und fuhren dann mit dem Bus auf die andere Seite des Tibers. Dort war die Stimmung wesentlich besser als in unserem Bahnhofsviertel. Bald fanden wir ein passendes Lokal und verspeisten italienische Köstlichkeiten. Danach durfte jeder nach Lust und Laune machen, was er wollte. Die Gruppe trennte sich in Lehrer, Mädchen und Jungs. Nach einem fröhlichen Abend in Trastevere kehrten wir um halb zwölf mit einem Taxi ins Hotel zurück. An Schlaf wurde aber erst ein wenig später gedacht. Schlussendlich fielen wir nach einem anstrengenden Tag trotz der Hitze in den wohlverdienten Schlaf. (Elisabeth Sohm und Hanna Sutterlüty) Freitag, 3. Juli 2015 Den vierten Tag unserer Romwoche begannen wir mit einer ermüdenden Zugfahrt zur Ostia Antica, einer riesigen Ruinenstadt. In dieser Ruinenstadt gibt es viele alte Bauwerke, die man besichtigen kann. Darunter befinden sich zum Beispiel das Kapitol (ein großer Tempel), das Thermopolium (eine Gaststätte), das Theater, Thermen, Markplatz, antike Toiletten und noch weiter Bauwerke. Nach einem interessanten Rundgang verließen wir die Ausgrabungsstätte wieder und fuhren mit der Bahn nach Castel Fusano ans Meer und verbrachten dort den Nachmittag und bekamen erklärt, dass nur reiche Leute auf die Dachterrasse des Restaurants dürfen. Auf der Heimfahrt im gesteckt vollen, überhitzten und von technischen Defekten geplagten Zug bemerkte ein Schüler, dass er sich besser hätte eincremen sollen. Von Sonnenbrand und Sonnenstich geplagt gingen wir danach nach Trastevere zum Abendessen. (Jonas Bendhim und Hanna Sutterlüty)

5 Samstag, 4. Juli/Sonntag, 5. Juli 2015 Früh morgens standen wir auf und mussten unserer Sachen zusammenpacken da wir ausauschecken mussten und wir schafften unser ganzes Gepäck ins Zimmer der Mädchen. Dann machten wir uns auf den Weg, mit der U-Bahn, zur San Giovanni in Laterano. Eine der 4 Hauptkirchen in Rom. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Baptisterium welche die erste Taufkirche ist. Wir besuchten noch die Scala Santa und machten uns dann mir dem Bus auf den Weg zu den Katakomben wo man nicht Fotografieren durfte. Dort bekammen wir eine Führung. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Am späten Nchmittag fuhren wir mit der U-Bahn Anagina wo uns er Bus der 5. Klassen abholte. Wir genoßen noch etwas die Fahrt duch die schöne Landschaft Italiens und schliefen dann friedlich bis wir am nächsten Morgen kurz vor Vorarlberg aufwachten. Alles in allem eine sehr kulturelle und ruhige Rückfahrt ohne nennenswerte Zwischfälle. (Lukas Kleinsasser)

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