Sich rh itsförderu g. 1 Zur Geschichte des Alkohols 2 Mit Alkohol ist alles anders... 3 Interessantes 4 Verdachtsfreie Atemprobe

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1 Ub 9809 Unterrichtsblätter zur Sich rh itsförderu g Sch le Geeignet für Primarstufe Sekundarstufe 1 Sekundarstufe 2 Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung 1 Zur Geschichte des Alkohols 2 Mit Alkohol ist alles anders... 3 Interessantes 4 Verdachtsfreie Atemprobe im Strassenverkehr 5 Lösungsansätze

2 Zu diesem Unterrichtsblatt Wissenswertes Aufgabenstellung und Unterlagen Arbeitsblätter Schülerinnen und Schüler werden anhand von Videoclips mit der Bedeutung des Alkohols und den damit verbundenen gesellschaftlichen Zwängen konfrontiert tauschen im Gespräch Informationen über Auswirkungen des Alkohols auf Erleben und Verhalten aus erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze zum sicheren Umgang mit Alkohol, speziell im Strassenverkehr erkennen den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Unfallrisiko Die Schweiz gehört bezüglich Alkoholkonsum zu den führenden Ländern. Unfälle im Zusammenhang mit Alkohol sind deshalb im Strassenverkehr, Sport und Haushalt nichts Überraschendes. Bei mindestens jedem 5. Todesfall im Strassenverkehr ist Alkohol im Spiel! Studien zeigen, dass bei jungen Menschen bereits Blutalkoholkonzentrationen von 0,3 Promille insbesondere im Strassenverkehr zu einem erhöhten Unfallrisiko führen. Alkohol ist dabei nicht die einzige Unfallursache, er kann aber bereits vorhandene Verhaltenstendenzen deutlich verstärken. Alkohol hat bei jungen Menschen eine stark enthemmende Wirkung, was sich negativ auf die Fahrweise auswirken kann. 1 Zur Geschichte des Alkohols Die Geschichte des Alkohols wird hier in groben Zügen umrissen (weiterführende Informationen sind im Internet zu finden). Die Jahrzahlen beziehen sich auf die Angaben im bfu-videoclip «The Lesson». 2000: Im Alten Ägypten gehört der Anbau von Wein zur traditionellen Landwirtschaft. 500: Sowohl Griechen 0: wie auch Römer feiern ausgelassene Trinkfeste. 800: Der Weinbau wird in Mitteleuropa angesiedelt. 1100: Der Weinkonsum ist im Mittelalter wesentlich höher als heute. Bereits Kinder trinken regelmässig. 1200: In Italien wird die Destillation erfunden. 1500: Der Weinbau hat in Klöstern Alkohol, ein Bestandteil unserer Kultur. Tradition. 1600: «Das Blut und der Leib Christi». Viele klerikale Darstellungen zeigen Jesu, der Brot und Wein verteilt. 1850: Die industrielle Revolution, die trostlose «neue» Arbeit in den Fabriken stürzt viele Menschen in die Alkoholsucht. Erste Präventionsstellen werden kurz nach 1850 gegründet. Weisse Siedler in Amerika verteilen «Feuerwasser» an die Indianer, um sie gefügig zu machen. 1930: Zwischen 1919 und 1933 ist in Amerika der Verkauf und Konsum von Alkohol verboten (Prohibition). 2 Mit Alkohol ist alles anders... Alkoholische Getränke sind «in» und bei Jugendlichen sehr beliebt. Der Pro-Kopf-Verbrauch von alkoholischen Getränken war in der Schweiz während etwa 10 Jahren ungefähr gleich hoch, doch seit einiger Zeit steigt er wieder an.tatsache ist, dass immer weniger Personen immer mehr trinken. Die Zahl der Jugendlichen mit Rauscherfahrung wächst. «Teenager-Trinker» sind bereits fester Bestandteil erfolgreicher Marketingkonzepte. Alkoholkonsum verringert das Reaktionsvermögen und erhöht die Ob an Technopartys oder in der Theaterpause Risikobereitschaft. konsumiert, Alkohol macht den Menschen vermeintlich selbstbewusster, lockerer und lustiger. Damit wird aber auch eine Reihe von negativen Auswirkungen ausgelöst. So beeinträchtigen bereits Mengen ab 0,3 Promille das Sehen (erhöhte Blendung, Einschränkung des Blickfeldes), die Konzentrations-, Reaktionsund Koordinationsfähigkeit. Zudem kann der Alkoholkonsum zu erhöhter Risikofreudigkeit sowie zu trügerischer Selbstüberschätzung, Euphorie oder Fahrlässigkeit führen. Alkohol verstärkt im Weiteren die negativen Auswirkungen von Stress, Zeitdruck, Ärger oder Medikamenten auf das Verhalten im Strassenverkehr, im Sport oder im häuslichen Bereich. Wirkung von alkoholischen Getränken 0,2 dl Schnaps oder 1 dl Rotwein oder 3 dl Bier führen zu durchschnittlich 0,2 Promille Blutalkoholgehalt (abhängig v. a. vom Körpergewicht) Ab 0,3 Promille sind Beeinträchtigungen im Fahrverhalten messbar. Ab 0,5 Promille sind die Beeinträchtigungen deutlich. 0,2 dl Schnaps 1 dl Rotwein 3 dl Bier Anteile der Fahrzeuglenkenden mit und ohne Führerausweisentzug pro Jahr Längst nicht alle Alkoholfahrten (Fahren in angetrunkenem Zustand, FiaZ) werden entdeckt. Bei sehr vielen Unfällen ist Alkohol mit im Spiel. Je schwerwiegender der Unfall, desto häufiger war eine der beteiligten Personen betrunken.

3 3 Interessantes Wussten Sie, dass Alkohol auf nüchternen Magen getrunken viel schneller wirkt als beim Essen? dass ein Normalglas eines alkoholischen Getränkes (z. B. 3 dl Bier, 1 dl Rotwein, 0,2 dl Schnaps, wie sie im Restaurant serviert werden) zu ca. 0,2 Promille Blutalkohol führt (die Promillegrenze kann jedoch weiter ansteigen; dabei ist massgebend, wie schwer die Person ist, welche Konstitution sie aufweist, ob Alkohol auf nüchternen Magen getrunken und Wussten Sie, dass es keine Tricks gibt, in welcher Zeitdauer er eingenommen wird) und pro Stunde nur ca. 0,1 die Alkoholwirkung zu verringern oder bis 0,2 Promille abgebaut werden? (Beispiel: Bei 0,8 Promille beträgt die den -abbau zu beschleunigen? Abbauzeit ungefähr acht Stunden, bis 0,0 Promille erreicht sind.) dass nach Alkoholgenuss und einer kurzen Nacht am Morgen der Restalkohol auch wenn man sich fit fühlt so hoch sein kann, dass die zum Lenken eines Fahrzeuges nötige Fahrfähigkeit nicht gewährleistet ist? (Beispiel: 1,2 Promille um Uhr = ca. 0,6 Promille am nächsten Morgen um Uhr) dass Kaffee den Alkoholabbau sogar verzögern kann? dass viele Medikamente die Alkoholwirkung um ein Mehrfaches verstärken? (Beipackzettel konsultieren!) dass das Risiko, einen Unfall zu verursachen, ab 0,5 (bei Neulenkern gar ab 0,3) Promille deutlich steigt, bei 0,8 Promille das 4fache des Nüchternwertes erreicht und sich exponentiell mit weiter zunehmender Blutalkoholkonzentration vervielfacht? 4 Verdachtsfreie Atemprobe im Strassenverkehr Verdachtsfreie Atemproben reduzieren Alkoholunfälle. Eines der effizientesten Mittel zur Reduktion von Alkoholfahrten ist die Durchführung systematischer Polizeikontrollen auch ohne Verdacht auf Angetrunkenheit. Diese Massnahme wurde in der Schweiz im Jahr 2005 zusammen mit der 0,5-Promille-Grenze eingeführt. 85% der Schweizer Bevölkerung finden sie gut. Wichtig ist, dass die Polizei häufig Kontrollen an gut sichtbaren und stark frequentierten Stellen durchführt und die Bevölkerung gleichzeitig informiert und sensibilisiert wird. Die präventive Wirkung der Massnahme ist dann am grössten, wenn die Fahrzeuglenkenden die Möglichkeit, in eine Polizeikontrolle zu geraten, als hoch einschätzen. Neben dieser Abschreckungsstrategie sind zur Entdeckung möglichst vieler Alkoholfahrer gezielte, punktuelle Kontrollen durchzuführen. Lenker mit Führerausweisentzug (FiaZ): ca Lenker, die nüchtern fahren: ca Zeitlicher Abbau des Alkohols im Körper Pro Stunde werden mind. 0,1 Promille abgebaut. Stunden (max.) ,5 Promille Blutalkohol Ca Lenker fahren in angetrunkenem Zustand (FiaZ), ohne dass ihnen der Führerausweis entzogen wird (Dunkelziffer).

4 5 Lösungsansätze Erzieherische Massnahmen sollten bei der Bedeutung des Alkoholkonsums und den damit verbundenen gesellschaftlichen Zwängen ansetzen. Zentrale Anliegen sind deshalb «Standfestigkeit gegenüber negativer sozialer Beeinflussung» und «alternative Erlebnisformen». Jugendliche (14- bis 18-jährig) für Alkohol und Unfallrisiken zu sensibilisieren ist keine leichte Sache, da sie sich entwicklungsmässig in einer Loslösungsphase vom Elternhaus befinden und zudem über wenig Erfahrung mit Alkohol verfügen. Nicht mit Drohfingerpädagogik, sondern mit Videoclips soll bei den Jugendlichen Betroffenheit ausgelöst und im Gespräch in der Klasse zum Suchen nach Lösungen angeregt werden. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, dass die Jugendlichen ernst genommen werden und dass sie im Gespräch mit Gleichaltrigen Lösungsansätze entwickeln können. Jugendliche wollen beim Diskutieren ernst genommen werden. Abdruck unter Quellenangabe erwünscht bfu Laupenstrasse 11 CH-3008 Bern Tel Fax Mitfinanziert durch: /6 Einsatzmittel zum Thema Video (4 Filme à 4 bis 5 1 /2 Min.), kann kostenlos bei der bfu ausgeliehen oder für Fr. 65. gekauft werden Weitere bfu-unterlagen zum Thema: Ib 8912 Medikamente am Steuer: aufgepasst! Ib Glas ist o.k. Band 19 Von einer Sekunde zur andern, Gespräche mit Unfalltätern (der 76-seitige Band enthält Interviews mit Unfalltätern, die der Journalist Fritz H. Dinkelmann durchgeführt und protokolliert hat) Weitere Beiträge zum Thema: «Alcopops Alkoholische Mischgetränke sind süss, trendig und nicht ungefährlich», Info-Broschüre, Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme, Postfach 870, 1001 Lausanne, Telefon «Wenn ich gewusst hätte, Informationen über Auswirkungen des Alkohols am Steuer», verkehrssicherheit tcs, 1214 Vernier, Tel

5 Die bfu hat neben Flaschengeistern noch mehr anzubieten: Die Stärke der bfu ist die Sicherheitsförderung in Schulen, Sport, Ve k hr, Haus und Freizeit. Safety Tool ist als kopierfähige Vorlage konzipiert. Bestellen Sie deshalb bitte nur ein Exemplar pro Klasse. Danke. Unterschrift Datum Telefon PLZ/Ort Strasse Vorname Name Ich bestelle Unterrichtsblätter zu folgenden Themen: Ex. Fussgängerstreifen (Ub 9807) Ex. Stürze (Ub 9808) Ex. (Ub 9809) Ex. Technisches Gestalten (Ub 9810) Ex. Wanderungen (Ub 9817) Ex. Verkehrssinn (Ub 9907) Ex. Ballspiele (Ub 9912) Ex. Velotouren (Ub 9915) Ex. Sehen und gesehen werden (Ub 9918) Ex. Inline-Skating (Ub 0008) Ex. Schulweg (Ub 0010) Ex. Schneesport (Ub 0012) Ex. Baden (Ub 0102) Ex. Geschwindigkeit im Strassenverkehr (Ub 0103) Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu Laupenstrasse Bern Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Correspondance commerciale-réponse Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare

6 Arbeitsblatt 1 Arbeitsauftrag Ziel Einstieg Hauptteil Auswertung Mit den vorliegenden Unterrichtsblättern erreichst du zwei Ziele: Du wirst in das Thema «Alkohol in der Gesellschaft» eingeführt und mittel- bis langfristig speziell auf die Problematik des Alkohols im Strassenverkehr aufmerksam gemacht. Hauptsächlich im Gespräch mit deinen Schulkolleginnen und -kollegen lernst du deine Stärken und Schwächen sowie Lösungsansätze zum sicheren Umgang mit Alkohol kennen. Mit dem Videoclip Nr. 1 «Lola s Birthday» («Fahren und Trinken») wirst du in die Thematik eingeführt. Clip Nr. 1 ist für die Behandlung des Themas von zentraler Bedeutung, so dass darauf niemals verzichtet werden sollte (siehe Arbeitsblatt 2). Videoclip Nr. 2, 3 und 4 kannst du gemeinsam mit der Klasse oder in Gruppen ansehen. Die einzelnen Videoclips werden anschliessend diskutiert. (Zusätzliche Videokopien können bei der bfu bezogen werden.) Im Klassenverband äussern sich Schülerinnen und Schüler kurz und diskutieren über die Aussagen. Mögliche Themen: Wer bin ich? Kenne ich meine Stärken und Schwächen (Risikoverhalten) in Beruf, Strassenverkehr und Freizeit? Unter welchen Bedingungen gehe ich bewusst Risiken ein oder animiere andere zu riskanten Verhaltensweisen (Trinken und Fahren)? Pro und contra «Alkohol» Sinn und Notwendigkeit des Appels «Trennen von Fahren und Trinken» Eigenverantwortung und Rücksichtnahme Lösungsansätze zum sicheren Umgang mit Alkohol Jugendliche wollen und sollen lernen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen auch die Entscheidung, nein zu sagen. Erhöhtes Unfallrisiko junger insbesondere männlicher Fahrzeuglenker Das Problem «Restalkohol» «Dunkelziffer»: Es stimmt also, die Statistik sagt nie die ganze Wahrheit! Ein Fehler (übermässiger Alkoholkonsum) viele Folgen Obwohl die Unfälle mit Todesopfern seit Jahren kontinuierlich abnehmen, konnte bisher der Anteil der Alkoholunfälle kaum reduziert werden. Zitat von Konfuzius: «Es gibt drei Arten zu lernen: durch Nachdenken, das ist die edelste; durch Nachahmen, das ist die einfachste; durch Erfahren, das ist die bitterste.» (siehe Arbeitsblätter 3 und 4) Zusatz Lektüre weiterführender Literatur Persönliche Trinkgewohnheiten überprüfen Trinkgewohnheiten anderer erheben (evtl. mittels Fragebogen) Ausserschulische Lernorte; z. B. Besuch einer Gerichtsverhandlung im Zusammenhang mit «Fahren in angetrunkenem Zustand» (FiaZ) Aktionstag zum Thema Alkohol Ausstellung zum Thema Alkohol Alkoholfreie Getränke mixen, eigene Rezepte herstellen Material Safety Tool mit Arbeitsblättern (1 4) bfu-video (die 4 Videoclips à 4 bis 5 1 /2 Min. können im Unterricht vielfältig eingesetzt werden idealerweise einzeln mit jeweils genügend Zeit zur Nachbesprechung).

7 Arbeitsblatt 2 4 Videoclips Videoclip «Lola s Birthday» 1(Fahren und Trinken) 2 Videoclip «What about you?» (Trinkmotive) Kurzbeschrieb Ein junges Liebespaar feiert Geburtstag, zieht durch die Lokale und erlebt ein berauschendes Lebens- und Liebesglück, voll emotionalen Tiefgangs und unendlicher Leichtigkeit bis der Tod sie scheidet Dauer: 5 30 Aufnahmen: schwarz-weiss Kurzbeschrieb Schülerinnen und Schüler filmten in ihrem persönlichen Umfeld verschiedene dokumentarische Szenen, in denen getrunken wird. Die Aufnahmen zeigen die Allgegenwärtigkeit des Alkohols. Dauer: 3 22 Zitat von Konfuzius: «Es gibt drei Arten zu lernen: durch Nachdenken, das ist die edelste; durch Nachahmen, das ist die einfachste; durch Erfahren, das ist die bitterste.» 3 4 Videoclip «The Lesson» (Die Geschichte des Alkohols) Videoclip «The Party» (Gesellschaftliche Auswirkungen des Alkoholkonsums) Kurzbeschrieb In einem Hörsaal führt ein Professor die Studentinnen und Studenten in die historischen und kulturellen Unterschiede im Umgang mit Alkohol ein dies mit sichtlich rigoroser Abneigung gegen den Alkohol. Am Ende seiner Vorlesung nimmt er allerdings heimlich einen tüchtigen Schluck eines alkoholischen Getränks zu sich. In chronologischer Reihenfolge wird die Geschichte des Alkohols aufgezeigt. Die im Clip verwendeten Epochen und Zeitangaben sind unter 1 «Zur Geschichte des Alkohols» aufgeführt. Dauer: 3 57 Kurzbeschrieb In einem von ihnen selbst hergerichteten Raum veranstalten Jugendliche eine Party. Während sich die einen vorzüglich amüsieren, greifen andere zur Flasche und sitzen schliesslich zugedröhnt in einer Ecke oder geraten aneinander. Dauer: 4

8 Arbeitsblatt 3 Zahlen und Fakten 3 dl Bier Wirkung von alkoholischen Getränken 0,2 dl Schnaps oder 1 dl Rotwein oder 3 dl Bier führen zu durchschnittlich 0,2 Promille Blutalkoholgehalt (abhängig v. a. vom Körpergewicht). Ab 0,3 Promille sind Beeinträchtigungen im Fahrverhalten messbar. Ab 0,5 Promille sind die Beeinträchtigungen deutlich. Aufgaben Äussere dich zu folgender Aussage: Vom Bier wird man genauso betrunken wie von anderen alkoholischen Getränken! Überprüfe die eigenen Trinkgewohnheiten! Das zweite Glas kann zu viel sein oder ist für mich schon das erste Glas zu viel? 0,2 dl Schnaps 1 dl Rotwein Anteile der Fahrzeuglenkenden mit und ohne Fahrzeugausweisentzug pro Jahr Längst nicht alle Alkoholfahrten (Fahren in angetrunkenem Zustand, Fiaz) werden entdeckt. Bei sehr vielen Unfällen ist Alkohol mit im Spiel. Je schwerwiegender der Unfall, desto häufiger war eine der beteiligten Personen betrunken. Aufgaben Erkläre den Begriff «Dunkelziffer»! Äussere dich zu folgender Aussage: 2004 wurde ca Personen der Führerausweis wegen Alkohols am Steuer entzogen. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Lenker, die mit einem Blutalkoholgehalt über der gesetzlichen Limite unterwegs waren. Lenker mit Führerausweisentzug (FiaZ): ca Lenker, die nüchtern fahren: ca Ca Lenker fahren in angetrunkenem Zustand (FiaZ), ohne dass ihnen der Führerausweis entzogen wird (Dunkelziffer). Zeitlicher Abbau des Alkohols im Körper Aufgaben Erkläre den Begriff «Restalkohol»! Ein Mann hatte um Mitternacht eine Blutalkoholkonzentration von 1,5 Promille. Wie viele Promille Alkohol hat er morgens um 7.00 Uhr? Bedenke, dass der Abbau pro Stunde ca. 0,1 Promille beträgt. Rechne! 1,5 Promille Blutalkohol Stunden (max.) Pro Stunde werden mind. 0,1 Promille abgebaut.

9 Arbeitsblatt 4 Lösungsansätze Zum sicheren Umgang mit Alkohol Die vorliegende Liste enthält bereits einige Lösungsvorschläge. Ergänze sie nach den Diskussionen in der Klasse! Vor dem Fest bestimmen, wer nicht trinkt, um die anderen sicher nach Hause zu fahren Nie Autofahrer zum Trinken verleiten Bei Festen immer auch alkoholfreie Getränke anbieten Den Mut haben, zum Angebot von alkoholischen Getränken «nein» zu sagen. Z. B: «Ich trinke keinen Alkohol, weil ich noch fahren muss.» Einem angetrunkenen Freund ein Taxi oder eine Schlafgelegenheit organisieren Den Mut haben nicht mitzufahren, wenn ein angetrunkener Freund am Steuer sitzt Für gute Stimmung braucht es gute Kollegen keinen Alkohol! Bestimmte Situationen meiden und statt dessen etwas anderes unternehmen Konflikte austragen Routinehandlungen unterbrechen

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