Schlüsselwörter: postoperative Phase, Schmerztherapie, Analgetikum, Opioid, Krankheitskosten, Behandlungspfad. Summary

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1 Jürgen Jage 1, Michael Tryba 2 Edmund Neugebauer 3, Hinnerk Wulf 4 Matthias Rothmund 5 Paul Maria Rommens 6, Hartwig Bauer 7, Hugo Van Aken 8 Postoperative Schmerztherapie eine interdisziplinäre Notwendigkeit Zusammenfassung Patienten haben nach Operationen einen Anspruch auf Schmerztherapie. Die Basisanalgesie ist für die meisten Patienten nach kleinen/mittleren Eingriffen ausreichend. Nach stark schmerzhaften großen Eingriffen reicht deren Wirkung jedoch nicht an die von Verfahren der speziellen Schmerztherapie heran. Die Methoden der regionalen Analgesie ermöglichen über die größere Patientenzufriedenheit hinaus eine frühere, intensive Mobilisation, die Verringerung von Komplikationen und eine Verkürzung der Liegedauer. Diese Vorteile sind in vergleichbarem Umfang weder mit der systemischen Opioidanalgesie noch mit der intravenösen patientenkontrollierten Analgesie zu erreichen. Die potenziellen ökonomischen Vorteile sind daher ebenfalls groß. Der Nutzen der Schmerztherapie wird allerdings erst dann evident, wenn sie integraler Bestandteil eines multimodalen perioperativen Gesamtkonzepts in Form von Behandlungspfaden und so genannten Fast-Track-Programmen wird. Dazu gehören eine interdisziplinäre Kommunikation, geeignete Organisationsstrukturen sowie eine engere Vernetzung mit der ambulanten Nachbetreuung als bisher. Schlüsselwörter: postoperative Phase, Schmerztherapie, Analgetikum, Opioid, Krankheitskosten, Behandlungspfad Summary Postoperative Analgetic Therapy an Interdisciplinary Necessity Patients are entitled to receive adequate pain relief following surgery. After minor and medium procedures, basic analgesia is adequate for most patients. However, this concept is not as effective as intravenous patient-controlled analgesia or regional methods of pain management after very stressful and painful major surgery. Especially regional analgesia with catheter techniques lead to earlier and more intensive mobilization and rehabilitation. Epidural analgesia can reduce cardiopulmonary complications, postoperative ileus, and the hospitalization period. This may lead to considerable economic advantages. However, the benefits of an appropriate pain management become only evident when performed as an integrated part of a multimodal perioperative approach based on clinical pathways. This requires interdisciplinary management programs, as well as closer cooperation with those involved in outpatient treatment during the postoperative follow-up. Key words: postoperative phase, analgetic therapy, analgetics, opioids, treatment expenses, treatment track Die meisten Patienten haben mehr Angst vor Operationsschmerzen als vor der Narkose (115). Sie räumen der ausreichenden Schmerzlinderung einen hohen Stellenwert ein (88, 120); diese erfolgt aber offenbar häufig nicht (82, 84). Die Standards zur postoperativen Schmerztherapie werden deshalb in Zertifizierungen von US-Kliniken eingeschlossen (89). Bei Erlangung eines Zertifikats sind Krankenhäuser auch in Deutschland ab dem Jahr 2005 verpflichtet, Berichte ihres Leistungsangebotes und dessen Qualität in internetfähiger Form zu erstellen (105). Spätestens dann werden Patienten beginnen, eine Klinik auch nach dem schmerztherapeutischen Angebot zu beurteilen (82, 102). Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf aktuelle Konzepte zur Verbesserung dieses Angebotes (9, 12, 95). Absichtlich wird auf Medikamentenund Dosierungsempfehlungen verzichtet und auf andere Publikationen verwiesen (9, 12, 15). Anspruch auf Schmerztherapie Patienten haben Anspruch auf eine Schmerztherapie nach Operationen (65, 117). Deren Qualität ist jedoch häufig fraglich (83). Regelmäßige Messungen der subjektiv empfundenen Schmerzstärke finden relativ selten statt (83), obwohl diese eine unverzichtbare Voraussetzung für die individuell angepasste Therapie sind (50, 67, 84, 118). In Deutschland hat diese Erkenntnis bisher zu wenig Eingang in die tägliche Routine gefunden (84, 111). Demzufolge erhalten Patienten überwiegend nur bei Bedarf 1 Klinik für Anästhesiologie (Direktor: Prof. Dr. med. Christian Werner), Universitätsklinikum der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz 2 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (Direktor: Prof. Dr. med. Michael Tryba), Klinikum Kassel 3 Biochemische und Experimentelle Abteilung (Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Edmund Neugebauer) der Medizinischen Fakultät, Universität zu Köln 4 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Hinnerk Wulf), Klinikum der Philipps-Universität, Marburg und nicht in festen Zeitintervallen ein Analgetikum (83), oder es werden Analgetika in zu geringen Dosierungen verabreicht (46). Eine Unterversorgung ist die Folge. Starke Schmerzen als Belastungsfaktor Operationen verursachen je nach Ort, Umfang und Schnittführung unterschiedlich intensive, vorübergehende Schmerzen. Eingriffe an der Körperoberfläche, endoskopische Eingriffe 5 Klinik für Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. Matthias Rothmund), Klinikum der Philipps-Universität, Marburg 6 Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. Paul Maria Rommens), Universitätsklinikum der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz 7 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Geschäftsstelle Berlin 8 Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hugo Van Aken), Universitätsklinikum Münster Deutsches Ärzteblatt Jg. 102 Heft Februar 2005 A 361

2 oder die transurethrale Resektion der Prostata sind Beispiele für kleine/mittlere Eingriffe. Sie erzeugen meist geringe bis mittelstarke Schmerzen. Im Vergleich dazu treten nach offenen abdominalen, thorakalen und retroperitonealen Eingriffen oder Operationen am offenen Knie- und Schultergelenk (große Eingriffe) überwiegend starke Schmerzen auf. Grafik 1 Starke Schmerzen machen krank. Sie sind neben anderen perioperativen Faktoren ein intensiver Stressfaktor und belasten kardiopulmonale, endokrin metabolische, gastrointestinale und immunologische Körperfunktionen sowie die psychische Reaktion auf den Eingriff (10, 27, 35, 53, 58, 63, 71, 93, 103). Aus nicht kompensierbaren Dysregulationen können sich schwerwiegende Komplikationen entwickeln. Diese sind kostenintensiv (128) und können die Liegedauer im Krankenhaus verlängern. Darüber hinaus können postoperative Schmerzen in chronische Schmerzen übergehen, so nach Polytraumen (17 bis 50 Prozent), Thorakotomien (29 bis 67 Prozent) oder Amputationen (30 bis 83 Prozent) (13, 48, 91). Die zugrunde liegenden Ursachen sind weitgehend unklar (18, 47, 52, 91, 104). Die Prophylaxe einer Chronifizierung durch eine besonders wirksame perioperative Schmerztherapie ist bisher unzureichend erforscht (47, 91). Die postoperative Schmerzbehandlung lässt sich analog zu anderen Stufenschemata in Stufen gliedern, so zur Therapie überwiegend geringer, mäßiger oder mittelstarker bis starker Schmerzen (Grafik 1). Die Schmerztherapie wird im Folgenden unterteilt in eine Basisanalgesie (systemische, das heißt orale/rektale/ intravenöse/subkutane Verabreichung von Nichtopioiden/Opioiden) und eine Stufenkonzeption der postoperativen Schmerztherapie: Wirksamkeit und Aufwand spezielle Analgesie mit besonderen Verabreichungstechniken von Nichtopioiden/Opioiden/Lokalanästhetika (patientenkontrollierte intravenöse Analgesie; regionale Analgesie durch epidurale oder periphere Nervenkatheter). Basisanalgesie Nach Eingriffen mit überwiegend geringen bis mäßig starken Schmerzen ist die regelmäßige Verabreichung einzelner Nichtopioide wie Paracetamol, klassischer nichtsteroidaler antiinflammatorischer Analgetika (NSAID), selektiver COX-2-Hemmer oder Metamizol in Standarddosierungen ausreichend wirksam (9, 12, 60, 100). Bei gelegentlich stärkeren Schmerzen kann zusätzlich auf ein Opioid wie Tramadol oder Piritramid zurückgegriffen werden. Tramadol wird bevorzugt kontinuierlich intravenös infundiert, Piritramid nur bei Bedarf parenteral, das heißt intravenös als Kurzinfusion oder subkutan injiziert (12). Die in Deutschland weit verbreitete Mischinfusion von Tramadol mit Metamizol ist bei etwa zehn Prozent der Patienten infolge einer genetischen Variante des Stoffwechsels von Tramadol geringer wirksam als bei Patienten ohne eine solche (112). Grundsätze der Basisanalgesie wurden ausführlich beschrieben (9, 12, 15). Sie beinhalten: Regelmäßige Messungen der Schmerzstärke (mindestens ein- bis zweimal pro Tag mit einer klinikintern einheitlich zu handhabenden Methodik, das heißt, mit einer numerischen, visuellen oder verbalen Skala) und deren Dokumentation in der Patientenkurve durch die Pflegekräfte, Beachtung dieser Eintragungen durch den visitierenden Arzt und Anpassung der Schmerztherapie durch Dosiserhöhung oder Stufenwechsel bei Überschreiten einer definierten Schmerzstärke als Interventionsgrenze, Analgetikaverabreichung (Nichtopioide, gegebenenfalls Tramadol) im festen Zeitintervall und in festen Standarddosierungen, und klinikinterne Festlegungen zur zusätzlichen, bedarfsweise erfolgenden Analgetikagabe zum Beispiel von Piritramid (Dosis, Verabreichungsform, Zeitabstand zur nächsten Verabreichung, Kontrolle der Wirkung und der Nebenwirkungen) (15, 50, 95, 123). Hierfür können Algorithmen hilfreich sein (9, 12, 15, 78). Die Basisanalgesie kann von den Operateuren durch die perioperative Verabreichung eines Lokalanästhetikums als Wundrandinfiltration, als Instillation in das Kniegelenk oder in Wundkatheter ergänzt werden (8, 24, 76, 81, 94). Die Basisanalgesie ist den Operateuren zugeordnet und wird von Pflegekräften ausgeführt (12). Der Aufwand zur Analgetikaverabreichung sowie zur Überwachung der Therapie ist gering (12, 15). Sie verschafft den meisten Patienten nach kleinen/mittleren Eingriffen auch dann eine zufriedenstellende Schmerzlinderung (10, 46, 50, 67, 96), wenn gelegentliche Schmerzverstärkungen auftreten und der Operateur an anderer Stelle tätig ist. In solchen Fällen können Pflegekräfte bei Bedarf ein zuvor angeordnetes, im Stufenplan vorge- A 362 Deutsches Ärzteblatt Jg. 102 Heft Februar 2005

3 sehenes starkes Opioid ohne Sicherheitsrisiken parenteral verabreichen (78), wenn sie dafür und für die nachfolgend wiederholten Kontrollen der Vitalparameter solide ausgebildet sind (50, 78, 96, 123). Bleiben trotz adaptierter Basisanalgesie stärkere Schmerzen bestehen, kann durch den Übergang auf eine Form der speziellen Schmerztherapie die weitere analgetische Unterversorgung vermieden werden. dass eine analgetische Abnahme beobachtet wird (32, 56, 100). Starke Sedierung oder Atemdepression sind potenzielle Risiken der PCIA. Sie können infolge der intravenösen Selbstverabreichung eines starken Opioids durch die Patienten ausgelöst werden, sind aber durch Patienteninformation, das Einhalten ärztlicher Therapieregeln sowie ausreichende Therapiekontrollen Grafik 2 Während der epiduralen Analgesie (EDA) oder der peripheren Nervenkatheteranalgesie (zum Beispiel Nervus femoralis, verschiedene Zugänge des Plexus brachialis) werden Lokalanästhetika in Kombination mit Opioiden (EDA) oder allein (periphere Katheter) verabreicht vorzugsweise kontinuierlich, zunehmend auch patientengesteuert (3, 122, 127). Eine Vielzahl überwiegend randomisierter, kontrollierter Studien und mehrere Metaanalysen belegen Vorteile der regionalen Analgesie im Vergleich zur systemischen Opioidanalgesie (Tabelle 1). Diese beruhen auf der intensiven Wirkung des Lokalanästhetikums auf afferente Nervenfasern. Beispiele sind die niedrigere Schmerzstärke bei Bewegung oder Physiotherapie (3, 16, 17, 34, 44, 59), kräftigerer Hustenstoß (107), tieferes Durchatmen (17), geringere Inzidenz von Pneumonie,Atelektasen oder Ateminsuffizienz (7, 10, 19, 90, 97), geringere Spezielle Analgesie Die Basisanalgesie hat Grenzen, die sich aus den dazu verwendeten Medikamenten, deren Maximaldosierungen und Nebenwirkungen ergeben. Deshalb sind starke Schmerzen nach großen Eingriffen nicht allein mit der Basisanalgesie behandelbar (12, 15, 38, 80, 123). Die Verfahren der speziellen Analgesie, das heißt, die patientenkontrollierte intravenöse Analgesie oder regionale Katheterverfahren, sind wesentlich wirksamer (10, 95, 120) (Grafik 1). Dennoch kann auf Nichtopioide nicht verzichtet werden (32, 60, 95). Patientenkontrollierte intravenöse Analgesie In Deutschland ist für die patientenkontrollierte intravenöse Analgesie die Abkürzung i.v. PCA verbreitet. Zur Unterscheidung ist international anstelle von i.v. PCA zunehmend die Kurzform PCIA gebräuchlich. Die PCIA mit einem gering dosierten starken Opioid kommt der individuell unterschiedlichen Schmerzempfindung und dem daraus resultierenden Analgetikabedarf entgegen (36, 66, 119). Die Patientenakzeptanz ist hoch (29, 66). Die Schmerzlinderung ist stärker als mit der Basisanalgesie. Unter der PCIA treten gehäuft einige unangenehme opioidbedingte, oft dosisabhängige Nebenwirkungen auf, wie zum Beispiel Übelkeit, kognitive Beeinträchtigung, Schwindelgefühl oder milde Sedierung (106). Außerdem hemmen starke Opioide dosisabhängig (33) die Magen-Darm-Tätigkeit (45). Deshalb ist die zusätzliche Gabe eines Nichtopioids sinnvoll. Diese senkt die tägliche Opioiddosis um etwa 30 bis 50 Prozent, ohne Multimodale Integration verschiedener perioperativer Maßnahmen zur beschleunigten Rekonvaleszenz ( fast track ) durch die Pflegekräfte weitestgehend vermeidbar (11, 66, 74, 127). Daher ist der Kontrollaufwand etwas höher als während der Basisanalgesie. Regionale Analgesie nächtliche Hypoxämie (101), geringere postoperative Erschöpfung (1), geringere Übelkeit, kognitive Beeinträchtigung und Sedierung (28, 106). Verglichen mit der PCIA ist die postoperative Mobilisierbarkeit während regionaler Analgesie deutlich größer (5, 6, 21, 22, 37, 79, 109) und die psychische und körperliche Befindlichkeit besser (1, 6). Der aus Nebenwirkungsgründen dosisbegrenzte epidurale Opioidzusatz eines starken Opioids zum Lokalanästhetikum verstärkt die Analgesie und fördert deshalb die Mobilisierbarkeit. Die Patienten erreichen schneller innerklinisch definierte Entlassungskriterien (4, 42). Sie werden früher von der Intensivstation verlegt (4) und eher aus dem Krankenhaus entlassen (61), was auch aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht interessant ist (3, 4, 42). Deutsches Ärzteblatt Jg. 102 Heft Februar 2005 A 363

4 Die sympathikolytische Wirkung des epidural und in thorakale Spinalnervensegmente verabreichten Lokalanästhetikums kann außerdem das kardiale und enterale Ergebnis verbessern, verglichen mit der systemischen PCIA mit einem Opioid (23, 61). So tragen myokardprotektive Wirkungen (23, 41, 77) zur Senkung der perioperativen Morbidität bei (2, 10, 99) (Tabelle 1). Klinisch hoch relevant ist zudem die stimulierende Wirkung des Lokalanästhetikums auf die postoperativ verminderte enterale Peristaltik nach großen viszeralen Eingriffen (34, 64, 70, 75, 108, 113). Dadurch kann schon wenige Stunden nach der Operation auf die orale Ernährung übergegangen werden, was eine wichtige Voraussetzung für die sich rasch einstellende Normalisierung der Magen-Darm-Funktion und eine beschleunigte Rekonvaleszenz ist (14, 30, 62, 69). Die Darmstimulation durch die thorakale EDA erhöht nicht das Risiko zur Anastomoseninsuffizienz (54), dieses ist eher niedriger (129). Die Fortschritte in der chirurgischen, anästhesiologischen und intensivmedizinischen Versorgung haben zu einer sehr geringen Inzidenz schwerer Komplikationen geführt (25). So konnten in einigen kontrollierten Studien die beschriebenen Vorteile der EDA nicht nachgewiesen werden (85, 90, 92, 97). Die methodischen Probleme wurden an anderer Stelle diskutiert (40, 86, 98). Multimodale Gesamtkonzeption und Fast-Track-Programme Die vielschichtigen Vorteile einer regionalen Schmerztherapie gegenüber der systemischen Opioidanalgesie, auch der PCIA, sind nach viszeralen/thorakalen Eingriffen mit einer mindestens 48- stündigen thorakalen EDA bei Verwendung niedrig konzentrierter Lokalanästhetika mit/ohne zusätzlichem Opioid nachgewiesen (10, 40). Das gilt ebenso für die Katheteranalgesie peripherer Nerven mit einem Lokalanästhetikum nach Eingriffen am Kniegelenk und an der Schulter (5, 37, 73). Der weitreichende Nutzen der Schmerztherapie lässt sich erst erreichen, wenn sie in ein multimodales Konzept zur perioperativen Therapie eingebunden ist (14, 22, 49, 61, 68, 73, 79, 125). Nur dann kann sie die Voraussetzungen für eine intensive Mobilisation und Rehabilitation durch Pflegekräfte und Physiotherapeuten schaffen (Tabelle 2). Als Resultante vieler Einzelfaktoren und nicht allein durch die Schmerztherapie (51) kann die Rekonvaleszenz beschleunigt werden (14, 20, 21, 39, 79) ( fast track ) (3, 9, 30, 31, 62) (Tabelle 3, Grafik 2). Die multimodale, früh aktivierende Rehabilitation ist außerdem mit einer erheblich geringeren organischen Komplikationsrate verbunden, verglichen mit traditionellen postoperativen Behandlungsverfahren (1) Das Fast-Track-Konzept wurde ursprünglich für kolorektale Eingriffe aufgestellt (20, 22, 26, 43, 61, 62) und dann auf andere große viszerale Operationen übertragen (4, 30). Auch nach anderen Eingriffsarten wie der Totalendoprothese des Kniegelenks (Knie-TEP) wurde ersichtlich, dass die Integration der regionalen Analgesie (EDA oder Femoralkatheter) in kostenreduzierende Clinical pathways (73) zu einer stärker möglichen postoperativen Gelenkbeugung als während der PCIA führte (5, 37). In den USA konnte mit dieser Vorgehensweise eine frühere Entlassung nach etwa vier Tabelle 1 bis fünf Tagen erreicht werden (37). Die ambulant folgende Rehabilitationsdauer war im Median etwa 20 bis 25 Prozent kürzer als bei Patienten, die nach dem Eingriff eine PCIA erhalten hatten (5). Allerdings ist der Begriff des fast track für extremitätenchirurgische Eingriffe durch die gegenwärtige Datenlage weniger eindeutig belegt als für die Anwendung nach viszeralen Eingriffen. Organisatorische Aspekte Es ist sinnvoll, in einer chirurgischen Einrichtung mit unterschiedlichem Operationsspektrum die Breite der postoperativen Schmerztherapie, bestehend aus Basis- und spezieller Analgesie, bereitzuhalten. Dazu bedarf es klinikinterner, interdisziplinär abgesprochener Festlegungen. Basis- und spezielle Analgesie sollen sich ergänzen. Die Basisanalgesie tritt an die Stelle spezieller Verfahren, wenn diese nach wenigen Tagen überflüssig sind. Umgekehrt ist die spezielle Analgesie bei Versagen der Basisanalgesie notwendig. Vorteil regionaler Techniken zur Anästhesie/Analgesie im Vergleich zur Allgemeinanästhesie mit folgender systemischer Verabreichung von Analgetika Kriterium Magen-Darm-Atonie Myokardinfarkt Vorteil etwa 2 Tage kürzer etwa 30 % geringer kardiovaskuläre Komplikationen etwa 75 % geringer* 2 Lungenembolie (ohne Thromboseprophylaxe) Thromboembolie (ohne Thromboseprophylaxe) pulmonale Infektionen Blutverlust, Blutbedarf postoperative Beatmungsdauer etwa 50 % geringer etwa 40 % geringer etwa 30 % geringer etwa % geringer etwa 40 % kürzer chirurgische Komplikationen etwa 50 % geringer* 2 Reoperations-/Amputationsrate nach peripheren Bypassoperationen etwa 50 % geringer Verweildauer im Krankenhaus (nach bestimmten größeren Eingriffen) > % kürzer Erfüllung von Entlassungskriterien % früher* 1 Krankenhauskosten > % geringer nach 1, 2, 7, 9, 42, 61, 69, 70, 99, 116 *1 Verwendung von Daten aus Vergleichsuntersuchungen zur Integration einer EDA in postoperative multimodale Therapiestandards nach Ösophagusresektionen (4) * 2 zusätzliche Verwendung von Daten aus Vergleichsuntersuchungen zur Integration einer EDA in postoperative multimodale Therapiestandards nach Darmoperationen (1) EDA, Epiduralanalgesie A 364 Deutsches Ärzteblatt Jg. 102 Heft Februar 2005

5 Tabelle 2 Protokoll der multimodalen postoperativen Rehabilitation mit Integration der epiduralen Schmerztherapie nach Darmeingriffen Multimodale Rehabilitation Op.-Tag Mobilisation für etwa 2 h (ab 6. Stunde nach Op.), Trinken (etwa ml), (0 24 h) normale Nahrungsaufnahme erlaubt h Blasenkatheter entfernt, Mobilisation etwa > 8 h, normale Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme ab 48 h Tag 8 und 30 Beispiel aus Basse et al. (22) Epiduralkatheter entfernt, volle Mobilisation, Entlassung möglich (nach dem Mittagessen) ambulante Vorstellungen Die Organisation verschieden wirksamer Formen der Schmerztherapie verlangt neue Wege der Zusammenarbeit zwischen den chirurgischen Fachrichtungen und der Anästhesiologie, Pflegekräften und Physiotherapeuten und auch in der klinikinternen Weiterbildung von Pflegekräften und Ärzten. Die Arbeitskreise Akutschmerz innerhalb der Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) sowie der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Akutschmerz der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (CAAS) widmen sich verstärkt diesem Thema. Zur Durchführung der speziellen Schmerztherapie, ebenso für die Supervision der Basisanalgesie, sind verschiedene Organisationsmodelle denkbar, die beispielhaft schon 1993 durch die Berufsverbände der Chirurgen und Anästhesisten vorgeschlagen wurden (118a). Wünschenswert ist ein interdisziplinärer Akutschmerzdienst (13, 15). Dadurch können Wirksamkeit und Sicherheit (11, 80, 95, 123, 127) sowie die Wirtschaftlichkeit der multimodalen Gesamtkonzeption (1, 3, 4, 42, 62, 73, 96, 120) erhöht werden. Auch ohne einen Akutschmerzdienst gibt es verschiedene Optionen ökonomisch günstiger Organisationsformen der innerklinischen Schmerztherapie (11,50,78,96).Sie dürfen jedoch nicht auf Kosten der Sicherheit der Patienten gehen. Fehlende Absprachen zwischen den Fachbereichen vermindern den Nutzen der speziellen Verfahren (9, 12) und erhöhen deren Risiken (74, 127). In diesem Fall ist ihre Anwendung, besonders der regionalen Techniken, nicht gerechtfertigt (126). Regionale Verfahren sind invasiv, methodenspezifische Nebenwirkungen müssen rechtzeitig erkannt werden. Die seltenen Komplikationen sind bei Einhalten von Therapie- und Kontrollregeln in vertretbaren Grenzen zu halten (15, 121). Dies ist zum Beispiel möglich durch präoperative Patienteneinweisungen, festgelegte Therapiestandards, die Überwachung vitaler Parameter (Herz/ Kreislauf,Ventilation,Vigilanz) sowie die ständige Verfügbarkeit eines bei Problemen ansprechbaren Arztes. Regionale Verfahren können sehr selten zu schwerwiegenden Nervenschäden, Blutung/Hämatom, Infektionen und systemisch toxischen Komplikationen führen. Wegen der Gefahr solcher Komplikationen gehört die Anwendung und Kontrolle dieser Verfahren in den Bereich der Anästhesiologie. Kosten der Schmerztherapie und Einsparpotenzial Personelle und apparative Voraussetzungen sowie Materialien zur Anwendung der speziellen Schmerztherapie verursachen Kosten (120). Die Kosten für Analgetika fallen dabei am wenigsten ins Gewicht (114). Je nach Ausstattung des Akutschmerzdienstes kann mit direkten und indirekten Kosten von etwa 75 bis 240 Euro pro Patient gerechnet werden, bezogen auf eine mittlere Therapiedauer von drei bis fünf Tagen (57). Andererseits sind mit postoperativen kardialen, pulmonalen und anderen Komplikationen hohe Kosten verbunden (128). In den USA wurde hochgerechnet, dass die schwere Magen-Darm-Atonie und die daraus resultierenden Belastungen zu individuellen Mehrkosten von Dollar (72) sowie einer damit verbundenen längeren Liegedauer mit jährlichen Mehrkosten in Höhe von insgesamt etwa einer Milliarde Dollar führen. Ebenso erhöhen opioidbedingte Nebenwirkungen die Therapiekosten (87) und verlängern die Verweildauer (87). Durch Umsetzung einer multimodalen Therapiekonzeption unter Einschluss der thorakalen EDA konnte im Bereich einer Universitätsklinik die Verweildauer auf der Intensivstation nach Ösophagusresektionen im Mittel um 2,5 Tage verkürzt werden. Dies ging mit einer Kostenreduktion von etwa Euro pro Patient einher (1 400 Euro pro Patient/ pro Tag). In derselben Klinik ergab sich aus der Umsetzung des Fast-Track-Konzeptes nach verschiedenen großen Eingriffen eine Kostenreduktion von Euro innerhalb eines Jahres (3). Trotz der Kosten für einen Akutschmerzdienst (Personal/Sachkosten) von Euro resultierte daraus eine Ersparnis von Euro. Zusätzlich konnte eine größere Anzahl von Hochrisikopatienten operiert werden, ohne dass die postoperative Intensivkapazität in Anspruch genommen werden musste (3). Das setzte allerdings erhebliche Prozessänderungen auf der Normalstation voraus. Anwendungsgrenzen der multimodalen Konzeption Die Anwendung multimodaler Konzepte setzt folgende Grenzen: Fast-Track-Programme benötigen erhebliche Änderungen bisheriger perioperativer Abläufe. Sie sind mit personellem und apparativem Aufwand verbunden und ohne diese nicht umsetzbar. Eine weitere Verkürzung der gegenwärtig definierten unteren Grenzverweildauer führt nach bestimmten Operationen kurioserweise zu erheblichen finanziellen Abzügen, wenn das DRG- System angewendet wird. Nicht jeder Patient lässt sich frühzeitig intensiv mobilisieren. Etwa 20 Prozent der mit fast track behandelten Patienten mussten erneut stationär aufgenommen werden (1). Dar- Deutsches Ärzteblatt Jg. 102 Heft Februar 2005 A 365

6 Tabelle 3 Postoperative Fast-track-Programme und deren Auswirkungen auf die stationäre Verweildauer in den USA (62) aus resultierende Kostenberechnungen wären interessant, wurden aber bisher nicht publiziert. Diese Rückaufnahmen verdeutlichen allerdings, dass ein vernetztes, ambulantes Nachbetreuungsystem mit Integration des Hausarztes/des einweisenden Arztes organisiert werden muss. Nicht in jedem Fall eines stark belastenden Eingriffs ist die thorakale EDA oder ein peripherer Nervenkatheter möglich, und nicht alle Patienten wünschen ein solches Verfahren. Schlechte Erfahrungen mit regionalen Katheterverfahren (Fehlplazierung, Dislokation), Wunsch des Patienten nach Abbruch sowie unzureichende interdisziplinäre Absprachen über die medikamentöse Thromboseprophylaxe (49, 68, 121) schränken die Anwendbarkeit ein. In solchen Fällen ist die PCIA die etwas weniger wirksame Alternative (5, 69). Fazit Es ist sinnvoll, innerhalb einer chirurgischen Einrichtung verschiedene Optionen einer standardisierten postoperativen Schmerztherapie bereitzuhalten. Diese Konzeption geht weit über die bisher vielerorts praktizierte und lückenhafte Routine hinaus. Sie verhindert eine analgetische Unterversorgung und kann bei Anwendung regionaler Techniken die Mobilisation verbessern, Fast Track konventionelles Vorgehen Inguinalhernien 2 7 h 1 Tag oder länger Kolorektale Resektionen offen 2 3 Tage 8 11 Tage laparoskopisch 2 3 Tage 4 6 Tage Lungenresektion 1 Tag 8 10 Tage abdominale Resektion eines Aortenaneurysmas 3 Tage 7 10 Tage peripherer Gefäßbypass 2 3 Tage 6 9 Tage radikale Prostatektomie 1 2 Tage 4 5 Tage Mastektomie 90 % < 1 Tag 2 3 Tage Adrenalaktomie < 1 Tag 3 5 Tage Nierenentfernung (Spender) < 1 Tag 3 7 Tage organische Komplikationen verringern und die Liegedauer verkürzen. Die ökonomischen Vorteile für die Einrichtung sind groß. Die Schmerztherapie allein kann jedoch nicht die Verweildauer verkürzen. Ihr Nutzen wird erst dann deutlich, wenn sie integraler Bestandteil eines multimodalen perioperativen Gesamtkonzepts ist. Das erfordert künftig in jeder Klinik das Erstellen interdisziplinärer und interprofessionell abgesprochener Rehabilitationsprogramme, das frühzeitigere Einbeziehen des Sozialdienstes sowie eine engere Vernetzung mit der ambulanten, hausärztlichen/fachärztlichen Nachbetreuung als bisher. Die Bereithaltung mehrerer Optionen der Schmerztherapie an einer Klinik ist an ärztliche Einsichten gebunden. Auch die Wünsche der Patienten werden das künftige Therapieangebot von Kliniken beeinflussen, zu dem zwingend die Schmerztherapie und deren Qualität gehört. Darüber hinaus ist der Krankenhausträger aufgefordert, Notwendigkeiten zu verstehen und sie durch Bereitstellen finanzieller Mittel, auch für die Weiterbildung, umzusetzen. Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors vorliegt. Manuskript eingereicht: , revidierte Fassung angenommen: Zitierweise dieses Beitrags: Dtsch Arztebl 2005; 102: A [Heft 6] Literatur 1. Basse L, Thorbol JE, Lossl K, Kehlet H: Colonic surgery with accelerated rehabilitation or conventional care. Dis Colon Rectum 2004; 47: Beattie WS, Badner NH, Choi P: Epidural analgesia reduces postoperative myocardial infarction: a metaanalysis. Anesth Analg 2001; 93: Brodner G, Mertes N, Buerkle H et al.: Acute pain management: analysis, implications and consequences after prospective experience with 6349 surgical patients. Eur J Anaesth 2000; 17: Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H et al.: A multimodal approach to control postoperative pathophysiology and rehabilitation in patients undergoing abdominothoracic esophagectomy. 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Jürgen Jage Klinik für Anästhesiologie Johannes Gutenberg-Universität Mainz Langenbeckstraße Mainz jage@anaesthesia.klinik.uni-mainz.de A 366 Deutsches Ärzteblatt Jg. 102 Heft Februar 2005

7 Literaturverzeichnis Heft 6/2005: Jürgen Jage 1, Michael Tryba 2 Edmund Neugebauer 3, Hinnerk Wulf 4 Matthias Rothmund 5 Paul Maria Rommens 6, Hartwig Bauer 7, Hugo Van Aken 8 Postoperative Schmerztherapie eine interdisziplinäre Notwendigkeit Literatur 1. Basse L, Thorbol JE, Lossl K, Kehlet H: Colonic surgery with accelerated rehabilitation or conventional care. Dis Colon Rectum 2004; 47: Beattie WS, Badner NH, Choi P: Epidural analgesia reduces postoperative myocardial infarction: a meta-analysis. Anesth Analg 2001; 93: Brodner G, Mertes N, Buerkle H et al.: Acute pain management: analysis, implications and consequences after prospective experience with 6349 surgical patients. Eur J Anaesth 2000; 17: Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H et al.: A multimodal approach to control postoperative pathophysiology and rehabilitation in patients undergoing abdominothoracic esophagectomy. 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