Prüfen welche Art der Bewerbung das Unternehmen bevorzugt (siehe Inserat etc.)

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1 Checklisten zum Ausdrucken Das Bewerbungsschreiben Machen Sie in drei Schlagzeilen" klar, warum Sie der/die Richtige sind! Nennen Sie die Stelle, auf die Sie sich bewerben! Zeigen Sie Ihr Interesse an genau dieser Position! Schreiben Sie ansprechend: Mit Verstärkern! Ohne Langweiler! Ohne Filter! Leitsatz: Kurz, originell und engagiert! Die e-bewerbung Prüfen welche Art der Bewerbung das Unternehmen bevorzugt (siehe Inserat etc.) Online Bewerbung mit Kurzlebenslauf und 2-3 Zeugnisse Online Fragebogen immer ausfüllen Im WEB Informationen über Unternehmen beschaffen (Portrait, Jobs,..) einbauen Vollständig, präzis mit genauem Bezug auf Stelle (Referenznummer, Bezeichnung) Attachements in richtigem Format (doc, pdf) Grafiken in doc/pdf integrieren Nachricht ca. 1 MB gross Kein Massenversand individuell, gezielt Achtung Vertraulichkeit ist nicht gewährleistet, Rückantwort auf welche Adresse? Achtung Viren, prüfen mit aktuellem Virenprogramm Nachfassen nach einer Woche Leitsatz: Kurz, prägnant, knapp, korrekt

2 Die Bewerbungsunterlagen allgemein Personalien (mit Photo): Name, Adresse, Tel.-Nr., Geburtsdatum, Zivilstand, Kinder, Militär Schulische Ausbildung Weiterbildung Sprachaufenthalt und -schulen Sprachkenntnisse (Wort und Schrift) Beruflicher Werdegang (das aktuelle zuerst) Besondere Kenntnisse und Erfahrungen, vor allem im Zusammenhang mit der Stelle, denn alles andere interessiert erst in zweiter Linie! Verfügbarkeit: Kündigungsfrist, frühester Eintrittstermin Arbeitszeugnisse (chronologisch) Ausbildungszeugnisse (chronologisch) Exakte berufliche Referenzen Leitsatz: Das Wichtigste zuerst! Vollständig! Lückenlos! Die Bewerbungsunterlagen: Grundsätze Ästhetik: sauber, ansprechend, leserlich, schön, verpackt! Schnörkel, Farben, Goldrand, Foto in Grossformat oder mit Hamilton-Schleier gehören nicht in die Bewerbung! Übersichtlichkeit: Schreiben Sie möglichst in Tabellenform; das Wichtigste sofort ersichtlich! Komplizierte Tabellen mit ausgefeilten Verwirrungen, mit Pfeilen und Balken und sonstige Pseudo- Originalitäten bitte nicht in die Bewe rbung! Vollständigkeit: Lückenlos und mit allen Unterlagen! Leitsatz: Personalverantwortliche sind auch nur Menschen und reagieren auf das Schöne und Klare!

3 Das Vorstellungsgespräch: Vorbereitung Optimismus Freuen Sie sich! Die Einladung zum Vorstellungsgespräch heisst: Sie gehören zu den ersten fünf! Wir haben gehört, dass Personalmenschen und Linienvorgesetzte auch Menschen sind. Also keine Angst! Sie sind gut! Haben Sie das gewusst? Leitsatz: Das Gespräch läuft gut, was immer geschieht! Zeugnisse Prüfen Sie Ihre Zeugnisse: Sind Sie vollständig? Wie ist die Bewerbung? Sind einzelne Zeugnisse nicht gut, dann überlegen Sie sich, wie Sie diese Ihrem zukünftigen Arbeitgeber erklären können: Unter- oder Überforderung, Krankheit, Zwischenmenschliches etc. Leitsatz: Vorbereitung ist besser als Improvisation! Erfahrungen & Stärken Können Sie Ihre bisherigen Tätigkeiten kurz und präzise beschreiben? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Bereiten Sie anschauliche Beispiele, Projekte, Leistungen vor... Überlegen Sie sich, welche Ihrer Erfahrungen für diese Stelle besonders wertvoll sind. Was können Sie dem Unternehmen bieten? Leitsatz: Präzise, anschaulich, plakativ! Informationen Informieren Sie sich über die Firma. Tageszeitungen, Freunde, WEB, Branchenverzeichnisse können Ihnen weiterhelfen. Notieren Sie sich Fragen zum Unternehmen und zu der ausgeschriebenen Stelle. Der Inseratetext kann Ihnen dabei helfen.

4 Leitsätze: Bereiten Sie sich vor! Stellen Sie sich die Situation vor. üben Sie ruhig vor dem Spiegel! üben Sie mit Freunden, Kollegen, Partner Äusserliches Ziehen Sie sich der Stelle entsprechend lieber etwas zu gut an als etwas zu schlecht. Zeigen Sie durch Ihre Kleidung Respekt vor Ihrem Gesprächspartner und beweisen Sie, dass Ihnen die Stelle wichtig ist. Verzichten Sie auf persö nliche Extravaganzen: Schleier, Piercing, langer Zopf. Pseudoindividualismus ist ja g ok, aber hier fehl am Platz. Leitsatz: Lieber eine Dosis zu gut und zu normal, als eine zu schlecht und zu exaltiert! Das Vorstellungsgespräch Pünktlichkeit Seien Sie auf jeden Fall pünktlich! Ihr Gesprächspartner hat seinen Tag genau eingeteilt. Eine Verschiebung bedeutet, seinen Zeitplan durcheinander zu bringen. Das ist nicht nett. Erkundigen sie sich vorher nach der Adresse der Firma und dem Weg dorthin. Ein Suchen in letzter Minute würde Sie unnötig stressen. Leitsatz: Lieber eine halbe Stunde zu früh als 10 Minuten zu spät! Höflichkeit Seien Sie zu allen nett, freundlich und höflich. Auch Vorzimmermenschen schätzen ein freundliches Gegenüber. Sie werden diesen Eindruck an den Chef weitergeben. Leitsatz: Wie man in ein Gesicht hineinguckt, so guckt's heraus!

5 Das Gespräch Der Personalmensch und Linienvorgesetzte will Sie kennenlernen. Er wird Sie über Ihren beruflichen Werdegang, über Ihre Erfahrungen, Ihre Vorstellungen von dieser Position und Ihre Ziele befragen. Sie haben sich auf diese Fragen vorbereitet und fühlen sich sicher. Sie können also ruhig, klar und präzis über sich Auskunft geben. Beantworten Sie Fragen mit mehr als nur "ja" und "nein", erzählen Sie aber keine Romane. Geben Sie Beispiele Ihrer Tätigkeit, nennen Sie Facts and F igures, damit sich Ihr Gegenüber etwas vorstellen kann. Nehmen Sie vorzeigbare Unterlagen, Bilder, Kataloge etc. mit ins Gespräch, damit Ihr Gesprächspartner etwas zum anfassen hat. Sie möchten die Firma kennenlernen. Stellen Sie Ihre cleveren Fragen zur Stelle und Firma und hören Sie zu. Beantworten Sie Fragen zum Gehalt (nach oben gerundet) ehrlich und präzise. Vereinbarungen Geben Sie am Schluss ein Feedback: Mir hat das Gespräch gefallen, ich wäre interessiert... Treffen Sie am Schluss konkrete Vereinbarungen: Wer sagt wem, wann, in welcher Form Bescheid?

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