Die ADACOR-Infrastruktur auf dem e-shelter Campus Frankfurt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die ADACOR-Infrastruktur auf dem e-shelter Campus Frankfurt"

Transkript

1 NR. 19 ADACOR BRANCHENINFORMATION AUSGABE 19 JANUAR 2014 Sicher, hochverfügbar und energieeffizient Die ADACOR-Infrastruktur auf dem e-shelter Campus Frankfurt Nachhaltigkeit ADACOR kompensiert CO2- Emission Cloudbase Proxy Module und evolutionäre Algorithmen stehen im Fokus Sicherheit ADACOR implementiert internes Kontrollsystem (IKS)

2 BTS NR. 19 Informationssicherheit im Unternehmen (ab Seite 30) IT-Compliance So bleiben Sie regelkonform INHALT 3 EDITORIAL 4 TEAMWORK Das Betriebsteam der ADACOR 8 KANBAN Teil 4: Unternehmensweite Einführung des Task-Management-Systems 12 RECHENZENTRUM Die ADACOR-Infrastruktur am e-shelter Campus Frankfurt 16 IM INTERVIEW Wendelin Meyer-Mölck, Geschäftsführer Vertrieb, e-shelter 20 INTERNE KOMMUNIKATION Das Protokolle-Tool im XPMS-Intranet von ADACOR 23 UMWELTSCHUTZ Minimierung und Kompensation von CO2-Emissionen bei ADACOR 25 ADACOR CLOUDBASE PROXY Module und evolutionäre Algorithmen im Fokus 28 COMPLIANCE UND DATENSICHERHEIT ADACOR implementiert internes Kontrollsystem 30 INFORMATIONSSICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Gesetze im Rahmen der IT-Compliance 34 ADACOR AKTUELL ADACOR ist nach IDW PS 951 (Typ A) geprüft

3 expect more KIKI RADICKE Leitung Marketing ADACOR Hosting GmbH Liebe Leserinnen und Leser, zum Jahresbeginn 2014 erhalten Sie die 19. Ausgabe unserer Behind The Scene frisch aus der Druckerpresse. Unser Schwerpunktthema befasst sich diesmal mit der IT- Infrastruktur im Rechenzentrum. Am Beispiel von e-shelter in Frankfurt, Europas größtem RZ-Campus für hochverfügbare Umgebungen, werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der High-Tech-Welt im Data Center. Neben einem Artikel, der die technischen Aspekte in Sachen Rechenzentrum aus Sicht der ADACOR beleuchtet, erfahren Sie im Interview mit e-shelter-geschäftsführer Vertrieb Wendelin Meyer-Mölck mehr über die Anforderungen an hochverfügbare Rechenzentren, das Erfolgsrezept von e-shelter und die Trends am Markt. Apropos Trends: Wie in den letzten Jahren wird das Thema Energieeffizientes Rechenzentrum die Branche 2014 auf Trab halten. Da laut Meyer-Mölck die RZ-Branche bei der Stromversorgung bereits Wirkungsgrade jenseits der 90 % erreicht hat, steht hinsichtlich der Energieeffizienz verstärkt die Kühlung im Zentrum von Forschung und Entwicklung. Rechenzentren arbeiten immer energieeffizienter. Das spart Kosten. Aber es gibt auch einen Wermutstropfen: die steigenden Strompreise. Die sind in Deutschland ohnehin schon hoch und werden durch die Energiewende weiter nach oben klettern. Aus diesem Grund haben die RZ-Betreiber auch starke betriebswirtschaftliche Gründe, um das Thema Energieeffizienz voranzutreiben. Energieeffizienz wird in der Data-Center-Szene ein zentrales Thema bleiben. Trotz dieser Herausforderungen wird die hohe Nachfrage nach IT-Kapazitäten in diesem Jahr den RZ-Markt positiv beeinflussen. Markttreiber wie Cloud Computing, die IT- Re-Zentralisierung oder das Outsourcing von IT-Infrastrukturen werden diesen Trend verstärken. Der RZ-Markt bleibt in Bewegung. Über die weiteren Entwicklungen werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Zunächst aber wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe von ADACOR Behind The Scene. Ihre Kiki Radicke IMPRESSUM Herausgeber: ADACOR Hosting GmbH Emmastraße 70 A Essen Geschäftsführung: Thomas Wittbecker Andreas Bachman Patrick Fend Alexander Lapp Kontaktdaten: Telefon: Telefax: magazin@adacor.com Internet: Chefredakteurin: Kiki Radicke, ADACOR Redaktion: Josephine Alberts, Hamburg Carla Breidenstein, Frankfurt Design: kinoblau, Düsseldorf Druck: Althoff Druck, Soest Bildnachweis: Stocksy istockphoto Thinkstock Open Grid Europe GmbH 2014 ADACOR

4 4 BTS NR. 19 Die Teams der ADACOR Das Betriebsteam Herzstück des Unternehmens und erster Ansprechpartner für Kunden Unsere Vorstellungsserie startete mit einer Übersicht über die Rolle der verschiedenen ADACOR-Teams im Zusammenhang mit deren Serviceerbringung. In der letzten Ausgabe von ADACOR Behind The Scene rückte das Infrastrukturteam - der interne Dienstleister - in den Fokus der Betrachtung. Diesmal sehen wir uns das Betriebsteam näher an und beleuchten seine Rolle und seine Aufgaben im Unternehmen. ππda der Hosting-Betrieb das Kerngeschäft der ADACOR ist, gilt der Betrieb als Herzstück der ADACOR und ist zudem der größte Unternehmensbereich. Zu den Hauptaufgaben zählen die Sicher stellung des Hosting-Betriebs für alle Projekte und Services sowie die Kundenkommunikation bei allgemeinen Service anfragen, Beauftragungen oder Störungsmeldungen. In der betrieblichen Hierarchie ist das Team in den Fachbereich Operations integriert. Dieser ist neben den Business Units Technologie, Entwicklung sowie IT-Sicherheit direkt unter der Geschäftsführung angesiedelt. In den Lebenszyklus eines Projekts ist das Betriebsteam bereits frühzeitig eingebunden. Es entwickelt zusammen mit dem Kunden das Betriebskonzept, ist an der Planung der Architektur der IT-Infrastruktur beteiligt und leitet deren Umsetzung ein. Das passiert z. B. durch die Bestellung von Hardware- und Software- Komponenten. Darüber hinaus setzen die Systemadministratoren in der Server-Werkstatt im ADACOR Network Operation Center (NOC) die Kundensysteme auf. Sobald die abschließenden Funktionstests erfolgreich waren, werden die Server in die Rechenzentren von e-shelter oder Interxion gebracht. Dort

5 5 werden sie in die vorbereiteten Racks eingebaut, angeschlossen und in Betrieb genommen. Bei den Tätigkeiten im Rechenzentrum arbeiten Betriebs- und Infrastrukturteam eng zusammen. Letzteres schafft die technischen Voraussetzungen (z. B. Aufbau der Racks in den Cages, Verkabelung, Netzwerkanbindung) für die spätere Nutzung der RZ-Flächen. Hauptaufgaben des Betriebsteams Server Management (Wartung, Updates, Patches) Bereitstellung des Service Desk (inkl Ruf bereitschaft) Incident Management (Wiederherstellung von Services) Problem Management (nachhaltige Problemlösung) IT-Sicherheit Change Management (Durchführung von Changes) Technische Konzeption Server Management im laufenden Betrieb Sind die Server im Rechenzentrum eingebaut, erfolgt der Anschluss an das ADACOR-Netz, das Monitoring, die Firewalls sowie die Backup-Systeme. Wenn alle Systeme und Dienste zuverlässig laufen, wird das Kundensystem in den Regelbetrieb übernommen. Manuelle Eingriffe durch die Systemadministratoren erfolgen danach zum Beispiel zu Wartungszwecken (Geräte oder OS-nahe Software wie PHP, MySQL-Datenbanken) oder wenn die Hardware teilweise oder vollständig ausgetauscht werden muss. Weitere Aufgaben der Techniker sind die Entgegen nahme von Störfällen (z. B. Systemausfall, Kapazitätsengpässe, Festplattenüberlastung) der Kunden oder aus dem Monitoring- System, das Einspielen von Changes, Patches oder Updates, das Einrichten neuer Nutzer im System oder die Erstellung neuer Backup-Verzeichnisse. Auch am Ende des Lifecycle eines Projekts hat der Betrieb mit dem Rückbau der Infrastruktur im Rechenzentrum noch einmal eine Menge zu tun. Um jeden Mitarbeiter zu jeder Zeit über den aktuellen Projektstatus informieren zu können, verantwortet das Betriebsteam auch die Dokumentation der Systeme im XPMS-Intranet der ADACOR und die Verwaltung der dazu gehörigen Änderungsprotokolle (Changelogs). Verschiedene Applikationen erleichtern dem Betriebsteam die Arbeit. Dazu zählt neben dem Monitoring-System hauptsächlich das Ticket-System, über das ein Großteil der Kundenkommunikation abgewickelt wird. Für die Systemdokumentation im XPMS-Intranet wurde zudem eine Configuration Management Database (CMDB) entwickelt und integriert. In der Datenbank sind alle Systeme mit ihren relevanten Parametern aufgeführt: Welcher Server sitzt in welchem Rack, was für eine Stromaufnahme hat der Server, in welchen V-LANS sitzt er, an welchem Switch ist er angeschlossen, ist es eine virtuelle Maschine oder ein Hardwareserver, welche IP-Adressen sind ihm zugewiesen, in welchem Projekt und bei welchem Kunde wird er verwendet usw. Zusätzlich bietet die CMDB mehrere Auswertungs- und Verwaltungstools, mit denen sich z. B. die Entwicklung der Festplattenauslastung oder die Ticketverteilung analysieren oder Backup-Kontrollen durchführen lassen. IT-Betrieb orientiert sich an Information Technology Infrastructure Library (ITIL) Die ADACOR orientiert ihre Prozesse bezogen auf den IT-Betrieb an den Vorgaben der ITIL-Kataloge. Neben der Angleichung und Optimierung der Prozesse beinhaltet dies auch ein einheit liches Wording, damit Kunde und IT-Dienstleister eine Sprache sprechen. So heißt zum Beispiel ein Kundenprojekt in der Außenkommunikation Business Service. Die Betreuung der Business Services verantworten im ADACOR-Betriebsteam die Service Delivery Manager. Sie kümmern sich mindestens zu zweit um einen Business Service im Rahmen der vereinbarten Service Level Agreements (SLA). Die Service Delivery Manager arbeiten eng mit dem Business Relationship Manager zusammen, der die Beziehung zu den Kunden pflegt. Dazu identifiziert er regelmäßig die Kundenbedürfnisse und stellt sicher, dass diese durch passende Services erfüllt werden. Service Desk: 24 7-Hotline für Kundenanfragen Als zentrale Anlaufstelle für alle Serviceanfragen (Service Requests) und Störungsmeldungen (Incidents) hat die ADACOR für ihre Kunden einen Service Desk eingerichtet. Die dazugehörige Hotline betreut das Betriebsteam. Anfragen werden per Telefon oder entgegengenommen, bewertet und anschließend mit Priorität bearbeitet. Der Kunde wird in regelmäßigen Abständen über den Status der Fehlerbeseitigung informiert. Bei ADACOR profitieren die Kunden nicht nur von schneller Hilfe, sondern auch von einem Single Point of Contact (SPOC): eine Nummer, ein zentraler Ansprechpartner für alle Anfragen. Über das elektronische Ticket-System werden alle Service Requests und Incidents dokumentiert und deren Abarbeitung überwacht. Zusätzlich zur Unterstützung durch den Service Desk, können sich die Kunden mit Problemen und Anfragen jederzeit an die Service Delivery Manager oder den Business Relationship Manager wenden. In der Regel fungiert der ADACOR Service Desk als Second- Level-Support. Das Kundenunternehmen oder die beauftragte Agentur sind im First-Level-Support erster Ansprechpartner für die Endnutzer (z. B. Mitarbeiter). Komplexe technische Fragen und Probleme, die nicht so leicht zu beseitigen sind (z. B. System ausfälle), werden an den Service Desk der ADACOR weiter geleitet und deren Erledigung von dort aus koordiniert. Der finale Status wird anschließend an den Kunden gemeldet, der das Ergebnis wiederum an seine Anwender kommuniziert.

6 6 BTS NR. 19 Wenn aus einem Incident ein Problem wird Im Rahmen des Incident Managements ist das Hauptziel immer die schnellstmögliche Wiederherstellung der Lauffähigkeit eines Services durch Behebung der Ursache oder Bereitstellung eines Workarounds. Wenn ein Incident mehrfach auftritt, wird daraus ein Problem und damit ein Fall für das Problem und/ oder Change Management im Unternehmen. Neben der langfristigen Störungsbeseitigung steht die Ursachenforschung im Fokus des Problem Managements. Hier werden finale Lösungen für wiederkehrende Fehler erarbeitet, die mit Hilfe des Change Managements umgesetzt werden. Betriebsteam sorgt für höchste Systemsicherheit Den Aufgaben des Betriebsteams im Rahmen der IT-Sicherheit kommt eine hohe Bedeutung zu, weil diese grundsätzlich für sichere Systeme und die Umsetzung von Härtungsmaßnahmen etc. verantwortlich sind. Auch für Sicherheitsanfragen von Kunden ist das Betriebsteam erster Ansprechpartner. So entwickeln die Mitarbeiter auf Wunsch für den Kunden einen konkreten Maßnahmenkatalog und begleiten dessen Umsetzung. Häufig realisierte Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit in einem Hosting-Projekt sind z. B. die Durchführung von Vulnerability Scans im Rahmen eines Schwachstellenmanagements oder die Umsetzung von System- oder Server-Härtungen zur Erhöhung der Systemsicherheit. Hohe Qualifikation und permanente Weiterbildung der Mitarbeiter Den hohen Anspruch, den die Kunden der ADACOR in technischer Hinsicht an einen Hosting-Service haben, hat das Unternehmen selbst an seine Mitarbeiter. Damit die ADACOR ihre Hosting-Dienstleistungen mit höchster Kunden- und Serviceorientierung anbieten kann, ist es wichtig, dass sich die verschiedenen technischen Komponenten, die Servicemodule und das menschliche Know-how reibungslos miteinander verbinden lassen. Aus diesem Grund legt die ADACOR bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter viel Wert auf eine gute Qualifikation. Unabhängig davon, ob es sich um sicherheitsrelevante oder technische Themen handelt, die kontinuierliche Weiterbildung und Zertifizierung der Mitarbeiter ist für den Hosting-Spezialist selbstverständlich. Für August 2014 sucht die ADACOR für den Fachbereich Operations noch einen Auszubildenden (m/w) zum Fachinformatiker Systemintegration. Technikverliebte, IT-begeisterte und zuverlässige junge Leute sind herzlich dazu eingeladen sich per unter zu bewerben. Nächster Artikel: Vorstellung des ADACOR-Entwicklungsteams

7 7 KUNDE MANAGEMENT BETRIEBSTEAM ENTWICKLUNGS- TEAM IT-SICHERHEITS- TEAM INFRASTRUKTUR - TEAM RECHENZENTRUM ALEXANDER LAPP Geschäftsführer I COO ADACOR Hosting GmbH Kaiserleistraße Offenbach am Main TELEFON TELEFAX alexander.lapp@adacor.com INTERNET

8 8 BTS NR. 19 Prozessoptimierung: 4. Teil der Kanban-Artikelserie ADACOR führt kanbanbasierte Task-Verwaltung unternehmensweit ein Bereits in den ersten drei Artikeln 1 unserer Kanban 2 -Serie haben wir über die Einführung des neuen Task-Management-Systems bei der ADACOR berichtet. Zunächst ging es um die Vorstellung des Kanban-Prinzips im Allgemeinen, dann um die Entwicklung und Konzeption der Software. Nachdem ein erster Anwendungsprototyp im Entwicklungs-, Betriebs- und Infrastrukturteam eingeführt wurde, arbeiten mittlerweile alle Teams mit der neuen Anwendung. Zeit ein erstes Resümee zu ziehen. 1 Informationen zur Entwicklung des kanban-basierten Taskmanagements bei ADACOR s. a. Ausgabe 16, 17 und 18 des Magazins ADACOR Behind The Scene oder auf blog.adacor.com 2 Taiichi Ohno entwickelte 1947 in der japanischen Toyota Motor Corporation das ursprüngliche Kanban-System zur Verbesserung der Produktionsablaufsteuerung. Kanban beruht auf Karten und einem Hol-Prinzip (Pull statt Push) zwischen nachgelagerten Prozessen. Ein Prozess bezieht dabei seine Vorprodukte aus dem Puffer des Vorprozesses und löst bei Unterschreitung einer Mindestmenge selbsttätig eine Produktionsanforderung (Karte) beim Vorprozess aus. Somit entsteht ein sich selbst regulierender Produktionskreislauf, der effizienter als eine zentrale Steuerung ist.

9 9 ππvor der Einführung des Kanban-Systems entschied bei ADACOR jeder Mitarbeiter selbst, wie er die ihm zugewiesenen Aufgaben managt und organisiert. Dieses Vorgehen funktionierte im kleinen Team problemlos. Das stetige Wachstum des Unternehmens erforderte jedoch vor knapp anderthalb Jahren eine neue Lösung für das Management der internen Arbeitsprozesse. In der Folge entschied sich ADACOR für die software-basierte Entwicklung einer Aufgabenverwaltung nach dem Kanban- Prinzip. Seit Sommer 2013 arbeiten alle Teams im Unternehmen mit dem neuen System. Durch die Visualisierung der einzelnen Arbeitsabläufe über die verschiedenen Abteilungs-Boards, werden Fehler (z. B. Aufgabenstau, falsche Priorisierungen und liegengebliebene Tasks) heute viel früher erkannt als vorher. Außerdem führen schnellere Durchlaufzeiten bei den verschiedenen Aufgaben sowie optimierte Arbeitsabläufe zu einer besser funktionierenden Auftrags- und Aufgabenverwaltung. Dabei sind die genannten Vorgänge keine statischen Gebilde, sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (japanisch: Kaizen) und wichtiger Bestandteil von Kanban. Wir analysieren ein Kanban-Board und die entsprechenden Prozesse. Aus den Ergebnissen initiieren wir Maßnahmen, die den Workflow nachhaltig verbessern. Beispielsweise können wir die Kartenlimits verändern, Verfahren anpassen oder die Mitarbeiterzahl an den verschiedenen Stationen verändern. Nachdem wir seit einem halben Jahr im ganzen Unternehmen erfolgreich mit der Kanban-Aufgabenverwaltung arbeiten, möchten wir uns kaum noch an die Zeit davor erinnern. Die Einführung des Tools hat unsere tägliche Arbeit extrem positiv beeinflusst, begeistert sich Sebastian Krack, Teamleiter Softwareentwicklung bei ADACOR. Feuertaufe erfolgreich bestanden Nach Fertigstellung der Basis-Programmierung des Software- Kanban 3, wurde ein erster Anwendungs-Prototyp entwickelt. Die Testphase der ersten Basisversion erfolgte dann initial im Entwicklungsteam im Frühjahr Während des etwa sechs wöchigen Zeitraums wurde das Tool im Arbeitsalltag auf Herz und Nieren geprüft. Die Entwickler experimentierten viel und nahmen Feinjustierungen vor. Etwa wurde die Struktur der einzelnen Arbeitsabläufe durch die Einbindung von Regeln in die Spalten ( Backlog, In Arbeit, Testing, Kontrolle / Deployment, Erledigt ) vereinfacht. Eine Regel besagt zum Beispiel, dass eine Karte, die in eine bestimmte Spalte wandert, verbindlich einem Mitarbeiter zuzuordnen ist. Im Mittelpunkt der Bewährungsprobe des Kanban-Systems in der Praxis standen drei Fragen: 1. Wie bewährt sich das Tool hinsichtlich seiner Funktionalität nach dem Rollout im Entwicklungsteam? 2. Funktioniert das Tool bereits so gut, dass es in der ganzen Firma ausgerollt werden kann? 3. Wie gehen die Mitarbeiter mit der Einführung des Tools um? Neben den prozessualen und technischen Komponenten, ist die Entwicklung einer Software stets ein dynamischer Prozess. Das gilt auch für das Task Management der ADACOR. Denn erst beim praktischen Arbeiten mit der Software stellt sich heraus, wie sie funktioniert und wo Nachbesserungen erforderlich sind. Nachdem wir das Kanban-Tool zunächst halbproduktiv im Entwicklungsteam lanciert hatten, konnten wir Features und Einstellungen, die nicht so gut funktionierten, wie wir uns das theoretisch vorgestellt hatten, leicht anpassen. Das optimierte Modell haben wir anschließend in den anderen Abteilungen eingeführt, erläutert Sebastian Krack das Feintuning vor dem Rollout der Software. 3 Software-Kanban ist die Anpassung und Weiterentwicklung der Kanban-Methode für die agile Softwareentwicklung und das Change-Management. Dabei werden die einzelnen Schritte des bestehenden Workflows auf einem Board in Form von Spalten visualisiert. Danach wird der Umfang an begonnener Arbeit begrenzt und ein Pull-System eingeführt. Die Aufgaben werden dann von den Mitarbeitern selbsttätig gezogen und bearbeitet. Standup-Meetings, Kontrollen, Protokolle und andere Maßnahmen sorgen für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

10 10 BTS NR. 19 Zügiger Rollout durch zuverlässige funktionale Beschaffenheit Die erste produktive Version zeigte frühzeitig, wie anpassungsfähig die Architektur des Kanban-Tools ist. Die flexiblen Strukturen sowie die guten Funktionsweisen führten dazu, dass die Software nach Abschluss der sechswöchigen Betriebsphase in der Entwicklung, Schritt für Schritt in allen anderen Unternehmensbereichen ausgerollt werden konnte. Im Management wurde Kanban bereits parallel zum Einsatz in der Entwicklung eingeführt. Dann folgten das Betriebsteam, anschließend das Marketing und die Verwaltung. Der Rollout verlief in der gesamten Firma reibungsloser als gedacht, er brachte aber auch neue Anforderungen mit. So stellte sich heraus, dass Buchhaltung und Controlling ein Feature benötigen, mit dem sich Tasks anlegen lassen, die in regelmäßigen Intervallen wiederkehren (z. B. Rechnungsprüfung, -überweisung, Steuererklärungen). Eine Lösung war schnell umgesetzt: Jetzt legt der Mitarbeiter mithilfe der Serienfunktion einmal ein Template an. Nach einem festgelegten Zeitintervall (z. B. an jedem ersten Dienstag im Quartal) wird nun auto matisch eine neue Aufgabe (Karte) im System generiert. Im Entwicklungsteam wird mittlerweile sogar mit zwei Boards gearbeitet, einem Entwicklungs-Board und einem Konzeptions- Board. Wenn eine Karte im Konzeptions-Board in Erledigt geschoben wird, erscheint der Task automatisch als neue Karte im Entwicklungs-Board. Automatische -Generierung vereinfacht die Kommunikation Dass der Kommunikationsprozess zu einer Aufgabe komplett über die Software abgebildet wird, erleichtert den Arbeitsablauf bei der ADACOR zusätzlich. Dieser Vorteil wurde erst während der Betriebsphase des Tools deutlich. Denn wenn jede Statusmail selbst geschrieben werden muss, kostet deren Erstellung nicht nur Zeit, sondern wenn sie vergessen wird, gerät der ganze Kommunikationsprozess ins Stocken. Zudem sorgen die in den Kommunikationsablauf eingebundenen Regeln für einen reibungslosen Dialog. Ein Beispiel: Wenn ein Programmierer beim Testen einer neuen Anwendung einen Fehler findet, hat er die Möglichkeit die entsprechende Karte zurück in die Spalte In Arbeit zu setzen. Daraufhin wird der Mitarbeiter, der vorher an der Aufgabe gearbeitet hat, automatisch wieder als aktueller Mitarbeiter eingesetzt und über das System per über die Änderung informiert. Das spart Zeit und vermeidet einen arbeitsbedingten Leerlauf. Eine automatische wird außerdem an den verantwortlichen ADACOR-Projektleiter (Besitzer der Karte) versendet, wenn jemand einen Kommentar zu einem Task schreibt oder wenn ein Task in die Spalte Erledigt geschoben wird. Gradlinig oder wechselhaft: Umgang mit unterschiedlichen Aufgabentypen Ein Ziel von Kanban lautet: Die Arbeit soll gleichmäßig die verschiedenen Prozessphasen durchlaufen. Die dabei entstehenden Wartezeiten sollen möglichst kurz sein. Um diesem Ideal nahe zu kommen, sind einfach strukturierte Arbeitsabläufe sinnvoll. Bei der Ausführung linearer Aufgaben ist dieses Bestreben eine machbare Herausforderung. Zum Beispiel wird eine Aufgabe im Entwicklungsteam in der Regel immer nach dem gleichen Muster abgearbeitet: Aufgaben werden als Karten links ins Backlog eingestellt und solange der Reihe nach durch die einzelnen Spalten geschoben bis die Aufgabe abgeschlossen ist und in die Erledigt -Spalte wandert. Einzige Ausnahme: Wenn während der Programmierung ein Fehler auftritt, wandert eine Karte zurück. In anderen Bereichen wie im Management, Marketing oder im Betrieb haben viele Aufgaben Projektcharakter und können nicht einfach aufeinanderfolgend abgearbeitet werden. An dieser Stelle beginnt die persönliche Interpretation von Kanban und seinen Idealen, wie die ADACOR sie sieht: Im Management

11 11 haben wir verschiedene Spalten wie Konzeption, Warten auf Stakeholder oder In Arbeit. Meine Karten wandern häufig zwischen Warten auf Stakeholder und In Arbeit hin und her. Das kommt daher, dass ich eine Aufgabe ( In Arbeit ) bearbeite und sie anschließend an einen Mitarbeiter weitergebe. Die entsprechende Karte bleibt solange in der Spalte Warten auf Stake holder, bis der Kollege sie erledigt hat. Sobald ich die Aufgabe wieder selbst übernehme, wandert die Karte zurück in die Spalte In Arbeit. So geht das zwischen den zwei Spalten hin und her bis die Aufgabe komplett abgeschlossen ist und in die Spalte Erledigt wandert. Wann eine Aufgabe in welche Spalte wandert, das unterliegt dann unserer Interpretation, erklärt Andreas Bachmann, Geschäftsführer und CIO bei ADACOR. Unternehmensweite Akzeptanz durch frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter Die ADACOR hat viel Zeit in die Konzeption des Task-Management-Systems investiert. Bereits in der Planungsphase wurden die Mitarbeiter mit ins Boot geholt und konnten ihre speziellen Anforderungen in das Leistungsheft miteinfließen lassen. Der Zeitaufwand hat sich gelohnt, denn Details konnten frühzeitig geklärt und unschöne Überraschungen vermieden werden (s. a. Kanban-Artikelserie Teil 2, uploads/2013/07/adacor-bts-17.pdf). Dieses Vorgehen wirkte sich auch auf die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber dem Tool aus: Sie war von Anfang an hoch. Unser Entwicklungsteam hat sich sehr darauf gefreut, dass Kanban-Tool endlich live nutzen zu können. Positiv haben auch die Mitarbeiter aus den anderen Abteilungen reagiert. Behält man mit der neuen Aufgabenverwaltung doch einen sehr guten Überblick über die eigenen anstehenden To-dos, schlussfolgert Sebastian Krack. Kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsprozesse Das auf Kanban basierende Task Management ist für uns innerhalb kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Tool für die Auf gabenplanung geworden. Bereits während der Testphase zeichnete sich die hohe Flexibilität und Agilität des Tools ab. Womit wir jedoch nie gerechnet hätten und was uns absolut begeistert, ist die übersichtliche Aufgabenansicht, die beeindruckende Möglichkeit Aufgaben zu priorisieren sowie die effektvolle Teamsteuerung, die wir seit der Einführung von Kanban in unseren Teams erreicht haben, formuliert Sebastian Krack sein Resümee. Die Aufgaben an der Kanban-Aufgabenverwaltung sind noch lange nicht abgeschlossen. Neben dem kontinuierlichen Ver besserungsprozess steht aktuell die Systemintegration in den vor-und nachgelagerten Workflow (z. B. Ticket-System, Incident Management, Monitoring, Zeiterfassung) an. Daneben beschäftigt sich das Entwicklungsteam gerade mit der Frage, wie sich die Abbildung kompletter Aufträge mit mehreren Tasks verbessern lässt und wie sich die entsprechenden Tasks innerhalb des Prozesses eher miteinander verbinden lassen. Weitere Themen, an denen zur Zeit gearbeitet wird, sind Warten und Wiedervor lagefunktionen. Das heißt, wie kann man verhindern, dass Fällig keiten übersehen werden oder dass Karten, die warten müssen, das Board belegen und unübersichtlich machen. Der Anfang ist gemacht, das Konzept für die zu erledigenden Erweiterungen ist abgeschlossen. Jetzt geht es darum den theo retischen Plan erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Über die Fortschritte werden wir selbstverständlich in der nächsten Ausgabe von ADACOR Behind The Scene berichten. Nächster Artikel: Prozessuale Abläufe in Konzeption und Integration SEBASTIAN KRACK Teamleiter Softwareentwicklung ADACOR Hosting GmbH Kaiserleistraße Offenbach am Main TELEFON TELEFAX sebastian.krack@adacor.com INTERNET

12 12 BTS NR. 19 Anforderungen an ein betriebssicheres Data Center Die ADACOR-Infrastruktur im Rechenzentrum am e-shelter Campus Frankfurt Die ADACOR Hosting GmbH betreibt ihr Kerngeschäft Hosting auf Servern in Rechenzentren. Aufgrund der wichtigen strategischen Bedeutung sind die Anforderungen an ein betriebssicheres Rechenzentrum entsprechend hoch: Sicherheit, Hochverfügbarkeit, Ausfallsicherheit, Netzwerkanbindung und Energieeffizienz sind dabei nur einige Eigenschaften, die bei der Wahl eines RZ- Standortes wichtig sind. Als die ADACOR vor ein paar Jahren Ausschau nach weiterer RZ-Fläche hielt, fiel die Wahl auf Räumlichkeiten am e-shelter Campus Frankfurt.

13 13 π π Viele unserer Kunden betreiben geschäftskritische Anwendungen auf unserer Umgebung. Folglich müssen unsere IT-Systeme rund um die Uhr verfügbar sein, einen tagelangen Systemausfall können wir uns nicht leisten. Um diese Vorgaben zu erreichen, muss ein Rechenzentrum, in das wir unsere Technik stellen, mindestens Tier 1 3 klassifiziert sein, erklärt Patrick Fend, Geschäftsführer und CTO der ADACOR. Ein Tier-3-Rechenzentrum setzt redundante Komponenten ein und es gibt mehrfache, aktive und passive Versorgungswege. Bei einer Verfügbarkeit von 99,98 % beträgt die tolerierte jährliche Ausfallzeit theoretisch 1,6 Stunden. e-shelter lässt sich z. B. bei der Stromversorgung im Klassifizierungssystem auf Stufe Tier 4 einordnen. Aufgrund der kompletten Redundanz und den doppelten Versorgungswegen gibt es quasi keinen Single Point of Failure (SPOF). e-shelter Campus Frankfurt: die Königsklasse im RZ-Bereich Frankfurt am Main, Stadtteil Rödelheim, Eschborner Landstraße 100. An dieser Adresse ist der e-shelter Data Center Campus beheimatet. Auf einem riesigen Areal stehen fünf unterschiedlich große Bauten. Die grauen Gebäudehüllen haben gemauerte Außenwände und fensterlose Fassaden. Auf den ersten Blick könnte es sich um Lagerhallen handeln, aber hinter den Kulissen ist auf den verschiedenen RZ-, Technik- und Büroflächen ein hochtechnologisches, modernes Innenleben verbaut. Mit insgesamt qm RZ- Fläche ist der e-shelter Campus der größte einzelne Rechenzentrumsstandort in Europa. Sämtliche Gebäude wurden eigens für die Nutzung als Data Center entworfen und gebaut. Das Grundstück und die Gebäude sind überdies so ausgestattet, dass Schäden durch Elementarrisiken (z. B. Überschwemmung, Brand, Blitzeinschlag) oder terroristische Angriffe kaum möglich sind. Maßgeschneiderte RZ-Lösungen für Kunden jedweder Größe Zu den Kunden von e-shelter zählen Banken, Versicherungen, Finanzdienstleister, Telekommunikationsunternehmen, der öffentliche Sektor, Großkonzerne sowie IT- und Cloud-Service-Anbieter. Ob Kleinbetrieb, Mittelständler oder Konzernunternehmung, e-shelter bietet jedem Unternehmen eine bedarfsgerechte RZ-Lösung, egal wie groß oder klein es ist. Diese Flexibilität spiegelt sich auch in der Produktvielfalt wider. Der Campus hält verschiedene Einheiten zur Anmietung bereit: einzelne Racks, abgetrennte Bereiche (Cages), mehrere Räume (Suiten) oder ganze Gebäude (Area). Das Campusmodell bietet außerdem ein hohes Maß an Skalierbarkeit: Vor dem Einzug wird die entsprechende RZ-Fläche baulich und technisch exakt auf die individuellen Bedürfnisse der Mieter anpasst. Sollte sich der Flächenbedarf ändern, wird die Raumgestaltung entsprechend angeglichen. Hochverfügbar und ausfallsicher: die ADACOR- Infrastruktur bei e-shelter Im Rechenzentrum betreibt die ADACOR in abgeschlossenen Cages ihre zentrale IT-Infrastruktur sowie die verschiedenen Umgebungen für die Kundenprojekte. e-shelter stellt die Räumlichkeiten, den gemanagten Doppelboden sowie die Stromversorgung und die Klimatisierung. Die ADACOR ist dafür zuständig, die Cages mit der Feintechnik einzurichten. Dafür bauen die Mitarbeiter des Infrastrukturteams die 19-Zoll-Schränke auf, installieren die Racks und die Server, kümmern sich um die Strom- und Netzwerkverkabelung der Geräte und verantworten den Aufbau der zentralen Infrastruktur für die Basisdienste Monitoring, Backup und Firewall sowie der virtuellen Infrastruktur. Zusätzlich gehören die Anbindung an das Internet sowie die Aufschaltung auf das ADACOR-Netz zu den Aufgaben der Systemtechniker. Auch während des laufenden Betriebs gibt es eine Menge zu tun: Die versierten Techniker reparieren defekte Geräte oder tauschen sie aus, bauen projektspezifische Hardware ein und aus und halten die Infrastruktur inklusive der Geräte instand. Unterbrechungsfreie Stromversorgung aus erneuerbaren Energien Wie wichtig der ADACOR die Themen Green IT und energieeffizientes Rechenzentrum sind, beschreibt Patrick Fend: Wir betreiben unser Office in Essen sowie das NOC 2 in Offenbach ausschließlich mit grünem Strom. Deshalb sind wir hochzufrieden, dass uns e-shelter zu 100 % mit Strom aus alternativen Energien versorgt. Neben ökologisch erzeugtem Strom setzt man bei ADACOR im Rechenzentrum auf den Einsatz energiesparender Hardware. Zum einen, um die Flächen besser auszulasten, zum anderen, um die Effizienz der Geräte zu erhöhen. Auf dem e-shelter Campus gibt es ein duales Strom- und Notstromsystem mit zwei separaten USV-Systemen (Aund B-Versorgung) für alle IT-Systeme. Außerdem werden sämtliche Klima-, Kälte-, Lüftungs- und Sicherheitsanlagen redundant versorgt. Ein eigenes 110-Kilovolt-Umspannwerk mit drei 63-MVA 3 - Transformatoren (zwei in Betrieb, einer im Standby-Modus) lässt e-shelter zum Lieferanten des eigenen Stroms werden. Höchste Ausfallsicherheit bietet die mittelspannungsseitig einspeisende Notstromversorgung. Sie basiert auf redundanten Notstromaggregaten in Form von 1 Tier 1-4: ein vom US-amerikanischen Uptime Institute eingeführtes Stufen-Klassifizierungssystem für die Bewertung von Rechenzentren. 2 NOC = Network Operation Center 3 MVA = Megavoltampere

14 14 BTS NR. 19 Dieselmotoren. Durch die automatische Steuerung starten die Generatoren bei einem Stromausfall selbstständig. Der Kraftstoffvorrat reicht für einen 72-stündigen ununterbrochenen Betrieb des Standortes. Zusätzlich überbrückt eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) die ein bis zwei Minuten zwischen dem Transformatorenausfall und dem Hochfahren der Netzersatzanlagen. Alle versorgungskritischen haustechnischen Anlagen laufen ebenfalls USV-gestützt. Insgesamt erfüllt das Stromversorgungssystem von e-shelter alle Anforderungen an Hochverfügbarkeit. Keine Chance für den Feuerteufel: dank innovativem Brandschutz und modernen Löschsystemen Dem Brandschutz und der Vermeidung von Feuern räumt ADACOR einen besonderen Stellenwert ein. Neben Brandabschottungen sind es Löschanlagen, die Hardware-Schäden minimieren können. Da Wasser, Löschschaum oder Pulverlöschsysteme die Server unbrauchbar machen würden, besteht ADACOR bei der Brandbekämpfung im Rechenzentrum auf den Einsatz von Gas. Auf ein solches Szenario ist man bei e-shelter vorbereitet: Bei einem Feuerausbruch flutet das automatische Löschsystem die Rechnerräume mit Argon. Das farblose Edelgas entzieht dem Feuer den Sauerstoff und löscht damit das Feuer. Der Einsatz von nicht brennbaren oder nur schwer entflammbaren Materialien für den Ausbau im Innenbereich sorgt für zusätzlichen Feuerschutz. Obendrein sind die einzelnen RZ-Flächen in separate Brandschutzabschnitte (mindestens Feuerwiderstandsklasse F 90) unterteilt und es sind dort ausgedehnte Brandbekämpfungs- und Brandschutzsysteme installiert. Eine frühestmögliche Warnung schon vor der Entstehung von Brand- und Rauchgasen bzw. Feuer gewährleisten Brandfrühesterkennungs-Systeme (Rauchansaugsystem RAS), die in eine Brandmeldeanlage eingebunden sind. Höchste Ausfallsicherheit durch energieeffiziente Klimatisierung Neben umweltbezogenen Gründen ist für die ADACOR eine effiziente und moderne Kühltechnologie im Rechenzentrum aus Kostengesichtspunkten bedeutsam. Da steigende Energiekosten und hohe Anforderungen an die Energieeffizienz die Optimierung der kälte- und klimatechnischen Anlagen in den Fokus rücken, setzt e-shelter nur innovative Klimatisierungssysteme ein, die technisch auf dem neuesten Stand sind. Hochmoderne, energieeffiziente Kälte- und Umluftkühlsysteme mit entsprechenden Redundanzen sorgen auf dem Campus für die höchste Ausfallsicherheit. Die Kühlung ist ringförmig aufgebaut, sodass Wartungsarbeiten im laufenden Betrieb realisiert werden können. Sensoren überwachen permanent die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit und den Doppelbodendruck. Um Wassereinbrüchen vorzubeugen, steht die Kühltechnik in Klimaspangen außerhalb der Mietbereiche, wo die Rechner stehen. Das Kaltwasser für die Kühlregister wird von der Kälteerzeugung auf dem Dach in die Klimaspangen gepumpt. Die Kühlluftzufuhr erfolgt von unten nach oben durch den Doppelboden. Dabei saugen die Umluftkühlgeräte die von der Abluft der Server erwärmte Luft über die Decke an. Die mit Kaltwasser gespeisten Kühlregister kühlen die Abluft im Umluftkühlgerät ab. Anschließend wird die kalte Luft über den Doppelboden wieder in die RZ-Fläche eingeblasen und über Lüftungsplatten im Kaltgang den Servern zugeführt. Bei einer Außentemperatur von weniger als 16 Grad Celsius übernehmen die Rückkühlwerke die Käl-

15 15 teerzeugung mittels freier Kühlung direkt ohne Kältemaschinen und garantierten damit eine energieeffiziente Klimatisierung nach modernsten Maßstäben. Sensible Kundschaft benötigt höchste Sicherheitsgarantie Aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit muss die ADACOR dafür Sorge tragen, dass sämtliche auf den Servern und Sys temen bewegten Kundendaten ein sicheres Zuhause haben. Dafür braucht es ein Sicherheitskonzept mit Maßnahmen, welche die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit der verarbeiteten Daten gewährleisten. Sicherheit im RZ bedeutet für uns zweierlei: Zum einen geht es um die Facility im Rechenzentrum, das heißt, wir brauchen dort Betriebstechniker, die vor Ort den 24 7-Betrieb sicherstellen. Zum anderen ist das Data Center ein physisches Gebäude mit sensiblen IT-Komponenten und filigraner Technik, das vor äußeren Einflüssen geschützt werden muss, formuliert Patrick Fend die Sicherheitsanforderungen seines Unternehmens. In unserem Rechenzentrum erreicht jedes Unternehmen, ob kleiner Gewerbetreibender oder der Mittelstand, das Sicherheitsniveau eines DAX-Konzerns. Dank der hochsensiblen Kundschaft aus den Bereichen Finanzen, Sicherheit, Telekommunikation und IT ist e-shelter mit einem der höchsten Sicherheitslevel im RZ-Bereich ausgestattet. Wir arbeiten für sensibelste, anspruchsvollste Klientel und alle unsere Kunden partizipieren davon. In unserem Rechenzentrum erreicht jedes Unternehmen, ob kleiner Gewerbetreibender oder der Mittelstand das Sicherheitsniveau eines DAX-Konzerns, konstatiert e-shelter- Geschäftsführer Wendelin Meyer-Mölck. Zur Sicherung der Gebäude und Anlagen hat e-shelter ein 7-stufiges Sicherheitssystem entwickelt. Das beginnt mit der Überwachung des Campusgeländes und der jeweiligen Gebäude und schließt mit der Kontrolle der Mietbereiche und der einzelnen Systeme ab. Rund um die Uhr überwacht das e-shelter-eigene Sicherheitspersonal das mehrfach ge sicherte Areal. Ein zentrales Gefahrenmanagementsystem in der Sicherheitsleitwarte überwacht die Perimetersicherung, die Zufahrt durch die Schrankenanlage mit Sicherheitstoren und hydraulisch ausfahrbaren Sicherheitspollern, Zutrittskontrollen, die Intrusionserfassung und die Videoüberwachung. Bei Bedarf können auch die Mieteinheiten mit zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen durch biometrische Systeme und Vereinzelungs anlagen versehen werden. Ein intelligentes Gefahrenmeldeund Gebäudemanagementsystem steuert die technische Sicherheit, indem es den Zustand aller Sicherheits- und Infrastruktursysteme anzeigt und den Regelbetrieb überwacht. Alle Meldungen werden in der e-shelter Notruf- und Service-Leitstelle sowie der 24 7-Betriebs- und Service- Leitstelle vor Ort rund um die Uhr erfasst. Bei Bedarf werden die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Mittels der Gebäudeleittechnik lässt sich frühzeitig feststellen, wenn im technischen Betrieb ein Problem auftaucht, das es zu beheben gilt. Rasend schnelle netzbetreiber-neutrale Anbindung direkt am DE- CIX Die ADACOR profitiert wie alle e-shelter- Kunden vom freien Zugang zu einer Vielzahl von Netzwerkanbietern. Die redundante Netzanbindung sorgt für höchste Unterbrechungsfreiheit. Das e-shelter Rechenzentrum in Frankfurt ist von 16 Carriern über mehrere, redundante Trassen erschlossen. Es verfügt über zwei Carrier-Meet-Me-Räume 4, aus denen die Kunden redundant Dienstleistungen des Carriers ihrer Wahl beziehen können. Auf dem Grundstück und im Gebäude befindet sich ein kreuzungsfreies A- und B- Leerrohrsystem für die Verkabelung mit Lichtwellenleiter (LWL). Die Anbindung zum Multi-Carrier-Netz unterstützt ein Cross-Connect-Netz zwischen den Kunden und den Netzanbietern. Ein weiterer Vorteil am Campus ist der direkte Zugang zum DE-CIX. Der German Commercial Internet Exchange in Frankfurt ist gemessen am Daten-Traffic der größte Internetknoten der Welt. Mittlerweile sind laut Informationen des DE-CIX mehr als 500 Internetanbieter und andere Organisationen aus mehr als 55 Ländern am Internetknoten angebunden. Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum (Cicero) Wir sind sehr zufrieden mit unserem Rechenzentrum. e-shelter erfüllt unsere hohen Ansprüche an Sicherheit, Hochverfügbarkeit, Ausfallsicherheit, Netzwerkanbindung und Energieeffizienz: Wenn wir vor Ort sind, fühlen wir uns wie in einem Hochsicherheitstrakt, einen Ausfall der Stromversorgung oder der Klimatisierung gab es noch nie und in Sachen Green IT und energieeffizientes Rechenzentrum ist e-shelter ganz vorne mit dabei. 100 % grüner Strom, das gefällt uns, bringt Patrick Fend sein Wohlgefühl gegenüber dem Immobilien-Spezialanbieter auf den Punkt. PATRICK FEND Geschäftsführer I CTO ADACOR Hosting GmbH Kaiserleistraße Offenbach am Main TELEFON TELEFAX patrick.fend@adacor.com INTERNET 4 Ein typischer Meet-me-Raum ist ein Kollokationsraum, in dem das Equipment von Kunden und Netzbetreibern untergebracht ist. (Quelle:

16 16 BTS NR. 19 Im Interview: Wendelin Meyer-Mölck, Geschäftsführer Vertrieb bei e-shelter e-shelter: der Spezialist für Planung, Bau und Betrieb von hochverfügbaren Rechenzentren Die ADACOR betreibt ihre Server und Netzwerkkomponenten sicher in den Rechenzentren von e-shelter und Interxion. RZ-Hauptstandort ist das e-shelter-gelände in Frankfurt. Dort hat das mittelständische Immobilien- Spezialunternehmen mit qm RZ-Fläche Europas größten Campus für hochverfügbare Umgebungen geschaffen. Das Redaktionsteam von ADACOR Behind The Scene hat einen Blick hinter die Kulissen der High-Tech-Welt im Rechenzentrum geworfen und mit Wendelin Meyer-Mölck, Geschäftsführer Vertrieb bei e-shelter, über hochverfügbare Rechenzentren, das Erfolgsrezept von e-shelter und die Trends im Markt gesprochen.

17 17 Betrieb durchführen. Währenddessen läuft die Kühlung normal weiter. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass wir das Kühlwasser außerhalb der Rechnerflächen vorhalten. Unsere Kühltechnik steht in sicheren Klimaspangen. Wassereinbrüche, die in älteren Rechenzentren oft passieren, gibt es bei uns nicht. BTS: Hochverfügbarkeit und Sicherheit. Wie bringen Sie diese Punkte zusammen? W. Meyer-Mölck: Wir nennen das prozessbezogenes Sicherheitsmanagement, das heißt, technische und organisatorische Maßnahmen greifen stets ineinander. So setzen wir in sicherheitsrelevanten Bereichen nur festangestellte, sicherheitsüberprüfte Mitarbeiter ein. Die physische Sicherheit basiert auf einem 7-stufigen Sicherheitskonzept, das von unserem Sicherheitspersonal umgesetzt wird. Darüber hinaus betreiben wir eine eigene Notfall- und Serviceleitstelle, die alle Abläufe für Zutritts-, Alarm- und Notfallmanagement koordiniert. Überwacht wird die technische Sicherheit dabei über ein intelligentes Gefahrenmelde- und Gebäudemanagementsystem. BTS: e-shelter konzentriert sich auf die drei Kernbereiche Bauen, Planen und Betreiben von hochverfügbaren Rechenzentren. Was macht für Sie ein hochverfügbares Rechenzentrum aus? W. MEYER-MÖLCK: Ein hochverfügbares Rechenzentrum, wie das von e-shelter, ist praktisch immer verfügbar. Wir tun alles Erforderliche, um unseren Kunden größtmögliche Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Die Kunden, die bei uns ihre IT betreiben, betreiben ihr Kerngeschäft auf diesen Rechnern. Sie sind darauf angewiesen, dass diese Infrastruktur rund um die Uhr verfügbar ist. BTS: Wie können Sie eine derart hohe Ausfallsicherheit garantieren? W. Meyer-Mölck: Durch das Zusammenspiel verschiedener technischer, prozessoraler und menschlicher Komponenten. BTS: Welche technischen Bestandteile unterscheiden Sie? W. Meyer-Mölck: Stromversorgung, Kühlung und Sicherheit. BTS: Was macht die Ausfallsicherheit Ihrer Stromversorgung aus? W. Meyer-Mölck: Wir beziehen unseren Strom direkt von dem europäischen Nord- und Südstromnetz. Damit übernimmt e-shelter die Rolle des Energieversorgers. Mittels eigener Transformatoren wandeln wir den Strom aus dem Hochspannungsnetz auf die Mittelspannungsebene um. In unseren Rechenzentren ist der Strom bisher noch nicht ausgefallen. BTS: Was ist das technisch Besondere an Ihrem Kühlungssystem? W. Meyer-Mölck: Das Kühlungssystem von e-shelter ist ringförmig aufgebaut. Dadurch können wir Wartungsarbeiten im laufenden BTS: Welche weiteren Komponenten zeichnen Ihre RZ- Standorte in Sachen Hochverfügbarkeit aus? W. Meyer-Mölck: Alle Rechenzentren verfügen über eine herausragende Telekommunikationsanbindung. An unseren Standorten sind alle großen Carrier präsent. Zusätzlich sind wir auf dem Campus in Frankfurt direkt an den weltweit größten Internetaustauschknoten DE-CIX angeschlossen und darüber auch mit allen großen weltweiten Internetaustauschpunkten wie AMS-IX, LINX oder NYIIX verbunden. Ob Kleinunternehmen, Mittelständler oder Konzern, bei uns erhält jedes Unternehmen die passende RZ-Lösung. BTS: Wer sind Ihre Kunden, die so viel Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit brauchen? W. Meyer-Mölck: Zu unserer Schwerpunktklientel zählen Banken, Versicherungen, Finanz- und IT-Dienstleister, Telekommunikations unternehmen, der öffentliche Sektor sowie Großkonzerne. Die Größe des Unternehmens spielt dabei keine Rolle. Ob Kleinunternehmen, Mittelständler oder Konzern, bei uns erhält jedes Unternehmen die passende RZ-Lösung. BTS: Das heißt, Sie bieten jedem Kunden ein auf ihn zugeschnittenes Leistungspaket? W. Meyer-Mölck: Ja. Das spiegelt sich in unserer Produktvielfalt wieder. Ob e-rack, e-cage, e-suite oder e-area, für jeden ist das Richtige dabei. Beliebt ist auch unser Pay-as-you-grow-Modell: Da beginnen Sie mit einem Rack und wenn Sie mehr Speicherplatz brauchen, mieten Sie einfach ein zweites Rack dazu. Platz haben wir genug. Ein weiterer Vorteil, von dem alle Kunden gleichermaßen profitieren besteht darin, dass unsere Systeme und Prozesse auf die sensibelste Klientel ausgerichtet sind. Trotzdem können alle Kunden uneingeschränkt die hochverfügbare und sichere Infrastruktur nutzen.

18 18 BTS NR. 19 BTS: Neben dem Betrieb bieten Sie die Planung und den Bau von Rechenzentren an. Richtet sich dieses Angebot nur an den Drittmarkt oder bauen Sie auch Ihre eigenen Rechenzentren selbst? W. Meyer-Mölck: Mit Ausnahme dreier 2005 zugekaufter Rechenzentren, die wir als Colocation-Center führen, betreiben wir unsere Data Center in Purpose-built Buildings, also in Gebäuden, die eigens für den Zweck Rechenzentrum geplant und gebaut wurden. Damit differenzieren wir uns von unseren Wettbewerbern, die für den RZ-Betrieb häufig Gebäude nutzen, deren Hülle vorher etwas anderes war und die man nachträglich zum Rechenzentrum umgewandelt hat. BTS: Wie lange bauen Sie an einem neuen RZ? W. Meyer-Mölck: Mit Grundstückssuche, Stromanbindung herstellen, Baugenehmigung erwirken etwa zwei Jahre, aber ab Baugenehmigung etwa ein Jahr bis zur betriebsfertigen Übergabe. BTS: Das ist schnell. W. Meyer-Mölck: Das liegt daran, dass wir sowohl bei der Planung als auch beim Baumanagement ausschließlich mit eigenen Leute arbeiten. Nur ganz wenige Tätigkeiten vergeben wir an Drittfirmen. Darüber hinaus haben wir inzwischen die Planung genauso wie die Prozesse optimiert. BTS: Alles selbstmachen. Ist das ein Teil Ihres Erfolgsrezepts? W. Meyer-Mölck: Es gehört in jedem Fall dazu. e-shelter hat eine hohe Fertigungstiefe. Wir sind überzeugt, dass unsere Prozesse am zuverlässigsten funktionieren, wenn wir viel von dem was wir tun, selbst tun. BTS: Wie rechnen sich die hohen Investitionen, die das Selbermachen verursacht? W. Meyer-Mölck: Unser Campuskonzept ist die Antwort auf Ihre Frage. Es basiert im Kern darauf, dass wir große Grundstücke als Standorte wählen, auf die wir dann mehrere Rechenzentren bauen. Selbst wenn jedes Data Center technisch gesehen autark arbeitet. Dass wir die entstehenden Skaleneffekte, die Betriebsund Sicherheitsmannschaft, die Gebäudeleittechnik und die vielen anderen Betriebskomponenten auf viele Kunden in vielen Gebäuden umlegen können, macht das Ganze wirtschaftlich. BTS: Ist gutes Personal für Sie schwer zu finden? Berufsgruppen wie Ingenieure, Techniker oder Informatiker sind sehr gefragt. W. Meyer-Mölck: Ja, wir haben gerade im Bereich Kälte- und Elektrotechnik neue Wege gehen müssen und gezielt Ingenieure aus dem europäischen Ausland angeworben. Auch für unseren Standort in der Schweiz, die einen kleinen Arbeitsmarkt hat, ist qualifiziertes Personal mit Berufserfahrung schwer zu finden. Wir installieren im Jahrestakt neue Technologien. Es gehört zu unserem Betriebskonzept, dass wir unsere Gebäudetechnik kontinuierlich auf den neuesten Stand bringen. BTS: Das Thema Energieeffizientes Rechenzentrum begleitet Ihre Branche auf Schritt und Tritt. Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit beim Energieverbrauch zu verbessern?

19 19 W. Meyer-Mölck: Wir sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Wir installieren im Jahrestakt neue Technologien. Es gehört zu unserem Betriebskonzept, dass wir unsere Gebäudetechnik kontinuierlich auf den neuesten Stand bringen. Eine Maßnahme habe ich bereits vorgestellt: e-shelter als Energieversorger. Wir beziehen unseren Strom direkt von der Leipziger Energiebörse. Wenn der Kunde es also wünscht, können wir ihn zu 100 Prozent mit Öko-Strom versorgen. BTS: Ob Ökostrom oder normale Elektrizität, der Verbrauch an elektrischer Energie im Rechenzentrum ist enorm. Welche weiteren Einsparmöglichkeiten sehen Sie beim Stromverbrauch? W. Meyer-Mölck: Im RZ-Bereich haben wir bei der Stromversorgung Wirkungsgrade jenseits der 90 % erreicht. Da können wir nur noch minimal was in Richtung Effizienztechnologie machen. Innovation und damit Entwicklung hinsichtlich Energieeffizienz findet bei der Kühlung statt. In unserem neuesten Rechenzentrum in Rüsselsheim setzen wir eine adiabatische Außenluftkühlung ein, die circa 30 % der Energiekosten zur Kältegewinnung gegenüber herkömmlicher Kühlung einspart. Außerdem nutzen wir an vielen Standorten die Abwärme aus den Rechenzentren zur Beheizung von Gebäuden. BTS: Neben dem Umweltaspekt bedeutet weniger Energieverbrauch geringere Kosten. Das freut sicher Ihre Kunden: Denn fünf Cents pro Kilowatt können für Unternehmen mit hohem Energieverbrauch viel Einsparpotenzial bedeuten. W. Meyer-Mölck: Ganz genau. Zumal wir in Deutschland im europäischen Vergleich mit die höchsten Strompreise haben. Das hat schon dazu geführt, dass sich große Global Player bei der Standortwahl für ein Rechenzentrum gegen Deutschland entschieden haben und damit auch gegen uns. Folglich haben wir ein starkes kaufmännisches Motiv, um am Thema Energieeffizienz dranzubleiben und unseren Standort in Deutschland attraktiv zu halten. Unsere Ausgangssituation ist extrem gut. In Deutschland besitzen wir im RZ-Bereich die Marktführerschaft. In den nächsten Jahren wollen wir weiter wachsen BTS: Welche weiteren Markttreiber sehen Sie? W. Meyer-Mölck: Es gibt kaufmännisch gesehen einen Outsourcing-Trend. Unternehmen neigen dazu, ihr knappes Kapital nur noch für das eigene Kerngeschäft einzusetzen. Der Chemiekonzern investiert sein Kapital in chemische Anlagen, nicht mehr in ein eigenes Rechenzentrum. Hier spielt das Thema Sicherheit mit rein. Was tut der Chemiekonzern mit dem eigenen Rechenzentrum, bei einem Chemieunfall, wenn das Gebiet inklusive RZ gesperrt wird und kein Techniker mehr Zugang hat? Solche Risiken will kein Unternehmen mehr tragen. Bei e-shelter überlegen wir bei jeder Standortwahl penibel, wo wir ein Rechenzentrum platzieren und wie wir dort unsere Infrastruktur verteilen. Ein Chemieunfall würde bei uns nie zu einer Unterbrechung der IT- Infrastrukturen führen. BTS: Spielt der Energieeffizienz-Trend beim Outsourcing auch eine Rolle? W. Meyer-Mölck: Auf jeden Fall. Selbst wenn sich ein Unternehmen für den Bau eines eigenen RZ entscheidet, wie will es mit den ständigen technischen Neuerungen Schritt halten? Wir sitzen in Deutschland auf einer gigantischen Legacy-Infrastruktur alter, energieineffizienter firmeneigener Rechenzentren. Eins nach dem anderen wird abgeschaltet und wandert in ein Outsourcing- Rechenzentrum. BTS: Ihr Unternehmen steht im aktuellen Markt sehr gut da. Wie sieht Ihre Strategie aus, um auch in der Zukunft ganz vorne mit dabei zu sein? W. Meyer-Mölck: Unsere Ausgangssituation ist extrem gut. In Deutschland besitzen wir im RZ-Bereich die Marktführerschaft. In den nächsten Jahren wollen wir weiter wachsen. Dafür bauen wir jedes Jahr ein bis zwei neue Rechenzentren. In der geografischen Ausweitung konzentrieren wir uns momentan noch auf den deutschsprachigen Raum. Durch die bevorstehende Marktsättigung wollen wir jedoch zukünftig stärker in Richtung Osten wachsen. Wien, wo wir gerade ein neues Rechenzentrum planen, ist ein erster Schritt dazu. Weiterhin beabsichtigen wir die Ausweitung unserer Geschäftstätigkeit um den Bereich Colocation und wir bauen zurzeit ein Partnernetzwerk auf, mit dessen Hilfe wir am Markt noch präsenter werden wollen. BTS: Herr Meyer-Mölck, herzlichen Dank für das Interview. BTS: Die starke Nachfrage nach IT-Kapazitäten, speziell in Verbindung mit Cloud Computing führt aktuell zu einem Boom in der RZ-Branche. Wie meinen Sie, wird sich diese Nachfrage weiter entwickeln? W. Meyer-Mölck: Die Nachfrage wird weiter steigen. Der Grund dafür sind Markttreiber wie die IT-Re-Zentralisierung. Im Gegensatz zu den 1990er Jahren, in denen man IT-Strukturen dezentral auslagerte, verfügen wir heute über die Technologien um Infrastrukturen wieder zentral abzulegen. Zentrale IT heißt zentrale Lagerorte für die IT und das heißt zentrale Rechenzentren. WENDELIN MEYER-MÖLCK Geschäftsführer Vertrieb e-shelter facility services GmbH Eschborner Landstr. 100 D Frankfurt am Main TELEFON TELEFAX info@e-shelter.de INTERNET

20 20 BTS NR. 19 Interne Kommunikation bei der ADACOR Übersichtliche, standardisierte Protokollerstellung dank intranetbasierter Softwarelösung In Protokollen werden Informationen ausgetauscht, Ergebnisse sowie Beschlüsse dokumentiert, Maßnahmen festgehalten und Aufgaben verteilt. Daneben sind sie ein wichtiger Baustein des Workflow-Managements bei der ADACOR, da sie erheblich zur Vereinfachung und Transparenz der Arbeitsabläufe beitragen. Umso wichtiger ist es, dass die Protokollerstellung schnell, einfach und reibungslos funktioniert. Diese Herausforderung hat die ADACOR mit der Entwicklung und Integration des Protokolle-Tool im XPMS gemeistert.

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

expect more Verfügbarkeit.

expect more Verfügbarkeit. expect more Verfügbarkeit. Erfolgreiche Managed-Hostingund Cloud-Projekte mit ADACOR expect more Wir wollen, dass Ihre IT-Projekte funktionieren. expect more expect more Verlässlichkeit.. Seit 2003 betreiben

Mehr

Willkommen bei der myloc managed IT AG! Die Rechenzentren der Zukunft

Willkommen bei der myloc managed IT AG! Die Rechenzentren der Zukunft Willkommen bei der myloc managed IT AG! Die Rechenzentren der Zukunft Individuelle IT-Lösungen seit 1999 Wir über uns Die myloc managed IT AG betreibt seit 1999 Rechenzentren am Standort Düsseldorf und

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Managed Hosting & Colocation. Die Rechenzentren der Zukunft

Managed Hosting & Colocation. Die Rechenzentren der Zukunft Managed Hosting & Colocation Die Rechenzentren der Zukunft Die myloc managed IT AG ist Ihr starker Partner für die Bereiche Managed Hosting und Colocation am Standort Düsseldorf. Managed Hosting Ob Dedicated

Mehr

Neue IT-Perspektiven für die Hauptstadtregion. Berlin, 14. März 2008

Neue IT-Perspektiven für die Hauptstadtregion. Berlin, 14. März 2008 Neue IT-Perspektiven für die Hauptstadtregion Berlin, 14. März 2008 Inhaltsverzeichnis Das Unternehmen e-shelter Kurzprofil / Leistungsspektrum Der neue e-shelter Campus Berlin Aktuelle Entwicklungen Die

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Schleupen.Cloud IT-Betrieb sicher, wirtschaftlich und hochverfügbar.

Schleupen.Cloud IT-Betrieb sicher, wirtschaftlich und hochverfügbar. Schleupen.Cloud IT-Betrieb sicher, wirtschaftlich und hochverfügbar. www.schleupen.de Schleupen AG 2 Herausforderungen des Betriebs der IT-Systeme IT-Systeme werden aufgrund technischer und gesetzlicher

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Netzwerk einrichten unter Windows

Netzwerk einrichten unter Windows Netzwerk einrichten unter Windows Schnell und einfach ein Netzwerk einrichten unter Windows. Kaum ein Rechner kommt heute mehr ohne Netzwerkverbindungen aus. In jedem Rechner den man heute kauft ist eine

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND!

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! SIE WOLLEN UNABHÄNGIGER SEIN? RESSOURCEN SPAREN UND DIE PERSÖNLICHE ENERGIEZUKUNFT SICHERN, ABER WIE? Mit Solarspeicherlösungen

Mehr

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie?

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie? Seit einiger Zeit gibt es die Produkte Microsoft Project online, Project Pro für Office 365 und Project online mit Project Pro für Office 365. Nach meinem Empfinden sind die Angebote nicht ganz eindeutig

Mehr

PROFESSIONELLES GEBÄUDEMANAGEMENT FÜR DEN WERTERHALT IHRER IMMOBILIE SRH DIENST- LEISTUNGEN

PROFESSIONELLES GEBÄUDEMANAGEMENT FÜR DEN WERTERHALT IHRER IMMOBILIE SRH DIENST- LEISTUNGEN PROFESSIONELLES GEBÄUDEMANAGEMENT FÜR DEN WERTERHALT IHRER IMMOBILIE SRH DIENST- LEISTUNGEN SRH DIENSTLEISTUNGEN GMBH Die 2003 gegründete SRH Dienstleistungen GmbH ist spezialisiert auf Facility-Management-Services

Mehr

NetStream Helpdesk-Online. Verwalten und erstellen Sie Ihre eigenen Tickets

NetStream Helpdesk-Online. Verwalten und erstellen Sie Ihre eigenen Tickets Verwalten und erstellen Sie Ihre eigenen Tickets NetStream GmbH 2014 Was ist NetStream Helpdesk-Online? NetStream Helpdesk-Online ist ein professionelles Support-Tool, mit dem Sie alle Ihre Support-Anfragen

Mehr

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1 Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1 Abstract Bei der Verwendung der Reporting Services in Zusammenhang mit SharePoint 2010 stellt sich immer wieder die Frage bei der Installation: Wo und Wie?

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware.

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. QuoJob. More Time. For real Business. Einfach. Effektiv. Modular. QuoJob ist die browserbasierte Lösung für alle, die mehr von einer Agentursoftware

Mehr

MULTI-TIER RECHENZENTRUM - EIN DESIGN DER ZUKUNFT? Patrick Pulvermüller

MULTI-TIER RECHENZENTRUM - EIN DESIGN DER ZUKUNFT? Patrick Pulvermüller MULTI-TIER RECHENZENTRUM - EIN DESIGN DER ZUKUNFT? eco Kongress 2009 - Köln Patrick Pulvermüller DIE HOST EUROPE GMBH Größter Anbieter von standardisierten Managed Hosting- Lösungen in Deutschland Zweitgrößter

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Einrichtung der Aufgabe für die automatische Sicherung... 2 2.1 Die Aufgabenplanung... 2 2.2 Der erste Testlauf... 9 3 Problembehebung...

Mehr

:: Anleitung Hosting Server 1cloud.ch ::

:: Anleitung Hosting Server 1cloud.ch :: :: one source ag :: Technopark Luzern :: D4 Platz 4 :: CH-6039 Root-Längenbold LU :: :: Fon +41 41 451 01 11 :: Fax +41 41 451 01 09 :: info@one-source.ch :: www.one-source.ch :: :: Anleitung Hosting Server

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5

Mehr

ISAP Kundencenter. Alles. Einfach. Online. Das Handbuch zum neuen ISAP Kundencenter. 1992 2014 ISAP AG. All rights reserved.

ISAP Kundencenter. Alles. Einfach. Online. Das Handbuch zum neuen ISAP Kundencenter. 1992 2014 ISAP AG. All rights reserved. ISAP Kundencenter Alles. Einfach. Online. Das Handbuch zum neuen ISAP Kundencenter. 1992 2014 ISAP AG. All rights reserved. ISAP Kundencenter Im Rahmen unseres Supports möchten wir Ihnen über unterschiedliche

Mehr

Plug-n-Play-Lösungen für Ihren Internetauftritt

Plug-n-Play-Lösungen für Ihren Internetauftritt Plug-n-Play-Lösungen für Ihren Internetauftritt Das Internet bietet unendlich viele Möglichkeiten um sich zu präsentieren, Unternehmen zu gründen und Geld zu verdienen. Fast ohne Aufwand kann jeder dort

Mehr

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten NovaStor Inhaltsverzeichnis Skalierbar. Von klein bis komplex.... 3 Kein jonglieren mehr mit Wechselmedien... 3 Zentralisiertes Backup... 4 Datensicherheit,

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

In die Cloud kann jeder. In Ihre nicht. TGA Systems. Spezialisiert in Private Cloud Communication

In die Cloud kann jeder. In Ihre nicht. TGA Systems. Spezialisiert in Private Cloud Communication In die Cloud kann jeder. In Ihre nicht. TGA Systems. Spezialisiert in Private Cloud Communication Qualität ist kein Zufall! Sie ist das Ergebnis sorgfältiger Planung, innovativer Technologie und Kompetenz.

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor!

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor! TEUTODATA Managed IT-Services Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen Ein IT- Systemhaus stellt sich vor! 2 Willkommen Mit dieser kleinen Broschüre möchten wir uns bei Ihnen vorstellen und Ihnen

Mehr

IT-SUPPORT: STÖRUNGSFREI ARBEITEN. 0,14 /Min. dt. Festnetz. Mobilfunk 0,42 /Min.

IT-SUPPORT: STÖRUNGSFREI ARBEITEN. 0,14 /Min. dt. Festnetz. Mobilfunk 0,42 /Min. IT-SUPPORT: STÖRUNGSFREI ARBEITEN (01805) 2809-64 www.cc-profis.de 0,14 /Min. dt. Festnetz. Mobilfunk 0,42 /Min. anfragen@cc-profis.de Störungsfrei arbeiten! WIR SORGEN DURCH DIE BETREUUNG IHRER IT-SYSTEME

Mehr

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails sind Sie vorbereitet? Vortragsveranstaltung TOP AKTUELL Meins und Vogel GmbH, Plochingen Dipl.-Inf. Klaus Meins Dipl.-Inf. Oliver Vogel Meins & Vogel GmbH,

Mehr

DATENSICHERUNG IM UNTERNEHMEN. Mit highspeed Online-Backup sichern Sie Ihre Daten verlässlich und schnell.

DATENSICHERUNG IM UNTERNEHMEN. Mit highspeed Online-Backup sichern Sie Ihre Daten verlässlich und schnell. DATENSICHERUNG IM UNTERNEHMEN Mit highspeed Online-Backup sichern Sie Ihre Daten verlässlich und schnell. DATENVERFÜGBARKEIT IST GESCHÄFTSKRITISCH Wenn Kundendaten oder Rechnungsinformationen auf einmal

Mehr

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm. Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm. IT Managers Lounge präsentiert: Top-Trend Cloud Computing. Flexibilität, Dynamik und eine schnelle Reaktionsfähigkeit

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

MANAGED BUSINESS CLOUD. Individuell. Flexibel. Sicher.

MANAGED BUSINESS CLOUD. Individuell. Flexibel. Sicher. MANAGED BUSINESS CLOUD Individuell. Flexibel. Sicher. Cloud Computing gewinnt immer mehr an Bedeutung und begegnet uns heute fast täglich. Neben der Möglichkeit IT-Kosten zu senken, stellen sich viele

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Mehr als Cloud Computing. force : cloud

Mehr als Cloud Computing. force : cloud Mehr als Cloud Computing force : cloud Force Net Mehr als ein IT-Unternehmen Force Net ist ein Infrastruktur- und Cloud-Service-Provider, der die Lücke zwischen interner und externer IT schließt. Force

Mehr

6. SLA (Leistungsgruppen)

6. SLA (Leistungsgruppen) 6. SLA (Leistungsgruppen) Die Inhalte der Service Level sind wie folgt festgelegt: BASIC generell enthalten Prüfung einer Verbindungsstörung im Linkbudget innerhalb von 2 Werktagen PLUS: Prüfung einer

Mehr

Sicher ist sicher! itbank Hosting!

Sicher ist sicher! itbank Hosting! Sicher ist sicher! itbank Hosting! Folie 1 Was ist Hosting? Hosting ist eine Dienstleistung Wie bei anderen Dienstleistungen auch Vollleasing PKW Flotte, Telekommunikation, Steuerberatung etc. geht es

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

Der Kunde zahlt die Gehälter.

Der Kunde zahlt die Gehälter. Der Kunde zahlt die Gehälter. Hat man das erst einmal verstanden wird es leicht zufriedene Kunden zu gewinnen. E r f o l g s r e z e p t : Wann ist ein Kunde zufrieden? Wenn er merkt das wir zuhören Wenn

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

IT- Wir machen das! Leistungskatalog. M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg

IT- Wir machen das! Leistungskatalog. M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg IT- Wir machen das! Leistungskatalog M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 9725-0 Fax: 02972 9725-92 Email: info@m3b.de www.m3b.de www.systemhaus-sauerland.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten 1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten Um das Verfahren HBCI/FinTS mit Chipkarte einzusetzen, benötigen Sie einen Chipkartenleser und eine Chipkarte. Die Chipkarte erhalten Sie von Ihrem Kreditinstitut.

Mehr

ivu. Software as a Service

ivu. Software as a Service ivu.cloud Software AS A Service Software und BetrieBSführung aus EIner Hand Leistungsfähige Standardprodukte, kompetenter Support und zuverlässiges Hosting. IVU.cloud SOFTWARE AS A SERVICE Skalierbar,

Mehr

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98 OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98 Neue Version: Outlook-Termine, Kontakte, Mails usw. ohne Exchange-Server auf mehreren Rechnern nutzen! Mit der neuesten Generation intelligenter

Mehr

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten.

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten. ewon - Technical Note Nr. 001 Version 1.3 Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten. 19.10.2006/SI Übersicht: 1. Thema 2. Benötigte Komponenten

Mehr

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0 ICS-Addin Benutzerhandbuch Version: 1.0 SecureGUARD GmbH, 2011 Inhalt: 1. Was ist ICS?... 3 2. ICS-Addin im Dashboard... 3 3. ICS einrichten... 4 4. ICS deaktivieren... 5 5. Adapter-Details am Server speichern...

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

GeoPilot (Android) die App

GeoPilot (Android) die App GeoPilot (Android) die App Mit der neuen Rademacher GeoPilot App machen Sie Ihr Android Smartphone zum Sensor und steuern beliebige Szenen über den HomePilot. Die App beinhaltet zwei Funktionen, zum einen

Mehr

Kanzlei Info. Kanzlei Info. kanzleiasp wie es sich rechnet. Mehr Zeit, weniger Sorgen, weniger Kosten, höhere Sicherheit

Kanzlei Info. Kanzlei Info. kanzleiasp wie es sich rechnet. Mehr Zeit, weniger Sorgen, weniger Kosten, höhere Sicherheit kanzleiasp wie es sich rechnet Mehr Zeit, weniger Sorgen, weniger Kosten, höhere Sicherheit ASP geht weit über das Mieten einer Software hinaus. Mit dem Umstieg auf ein ASP Modell lagert der Steuerberater

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

PrivateCloud. für Ihre acriba-lösung

PrivateCloud. für Ihre acriba-lösung PrivateCloud für Ihre acriba-lösung Garantierte 99%ige Verfügbarkeit und eine planbare, attraktive monatliche Pauschale. Verlässlicher und kostensparender IT-Betrieb für Ihr Sanitätshaus Wenn Sie über

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X

Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X Dieses Dokument bezieht sich auf das D-Link Dokument Apple Kompatibilität und Problemlösungen und erklärt, wie Sie schnell und einfach ein Netzwerkprofil unter Mac

Mehr

Microsoft SharePoint 2013 Designer

Microsoft SharePoint 2013 Designer Microsoft SharePoint 2013 Designer Was ist SharePoint? SharePoint Designer 2013 Vorteile SharePoint Designer Funktionen.Net 4.0 Workflow Infrastruktur Integration von Stages Visuelle Designer Copy & Paste

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen.

wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen. wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen. GANZHEITLICH. EFFIZIENZSTEIGERND. NACHHALTIG. BILFINGER ONE IST DAS KONZEPT FÜR DIE NÄCHSTE GENERATION VON PARTNERSCHAFT IN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Der elektronische Stromzähler EDL 21. Bedienungsanleitung. Service

Der elektronische Stromzähler EDL 21. Bedienungsanleitung. Service Der elektronische Stromzähler EDL 21 Bedienungsanleitung Service Mit dem elektronischen Stromzähler EDL 21* verfügen Sie über einen Zähler der neuen Generation. In dieser Broschüre erklären wir Ihnen,

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

Ein starker Partner an Ihrer Seite.

Ein starker Partner an Ihrer Seite. Ein starker Partner an Ihrer Seite. Software Service für die Professional Print Group you can Sicherheit für Ihre Geschäftsprozesse. Software ist aus Unternehmen heute nicht mehr wegzudenken sie wird sogar

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

100 % weniger Maschinen Störungen deshalb = 100 % mehr Maschinen Effizienzen

100 % weniger Maschinen Störungen deshalb = 100 % mehr Maschinen Effizienzen neuer, revolutionärer Flaschen Strom als übergeordnetes Linien Automatisierungs System inklusive aller Maschinen für einen gesamten Linien Abschnitt zwischen zwei Maschinen Ihr Projekt: zwei vorhandene

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

für einen optimalen Büroalltag S O F T W A R E @ B Ü R O

für einen optimalen Büroalltag S O F T W A R E @ B Ü R O für einen optimalen Büroalltag S O F T W A R E @ B Ü R O Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken. Henry Ford Ihre Software nicht das tut,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte RT Request Tracker V2.0 Inhalte 1 Was ist der RT Request Tracker und wo finde ich ihn?...2 2 Was möchten wir damit erreichen?...2 3 Wie erstelle ich ein Ticket?...2 4 Wie wird das Ticket abgearbeitet?...4

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Der Support für Windows Server 2003 endet endgültig alles was Ihnen dann noch bleibt ist diese Broschüre.

Der Support für Windows Server 2003 endet endgültig alles was Ihnen dann noch bleibt ist diese Broschüre. Der Support für Windows Server 2003 endet endgültig alles was Ihnen dann noch bleibt ist diese Broschüre. 14. Juli 2015. Der Tag, an dem in Ihrem Unternehmen das Licht ausgehen könnte. An diesem Tag stellt

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

Produktinformation workany Stand: 02. April 2013. ITynamics GmbH Industriering 7 63868 Grosswallstadt Tel. 0 60 22-26 10 10 info@itynamics.

Produktinformation workany Stand: 02. April 2013. ITynamics GmbH Industriering 7 63868 Grosswallstadt Tel. 0 60 22-26 10 10 info@itynamics. Produktinformation workany Stand: 02. April 2013 ITynamics GmbH Industriering 7 63868 Grosswallstadt Tel. 0 60 22-26 10 10 info@itynamics.com workany @ Swiss Fort Knox Cloud Computing und Private Cloud

Mehr

Windows-Sicherheit in 5 Schritten. Version 1.1 Weitere Texte finden Sie unter www.buerger-cert.de.

Windows-Sicherheit in 5 Schritten. Version 1.1 Weitere Texte finden Sie unter www.buerger-cert.de. Windows-Sicherheit in 5 Schritten Version 1.1 Weitere Texte finden Sie unter www.buerger-cert.de. Inhalt: 1. Schritt: Firewall aktivieren 2. Schritt: Virenscanner einsetzen 3. Schritt: Automatische Updates

Mehr

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen. Inside IT-Informatik Die Informationstechnologie unterstützt die kompletten Geschäftsprozesse. Geht in Ihrem Unternehmen beides Hand in Hand? Nutzen Sie Ihre Chancen! Entdecken Sie Ihre Potenziale! Mit

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Postfach 1820. 53008 Bonn Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Sparkassen-Finanzgruppe Wenn man sich zur

Mehr

10 größten SLA Irrtümer. Seminar: 8663 Service-Level-Agreement. Qualified for the Job

10 größten SLA Irrtümer. Seminar: 8663 Service-Level-Agreement. Qualified for the Job 10 größten SLA Irrtümer Seminar: 8663 Service-Level-Agreement Qualified for the Job Die 10 größten SLA-Irrtümer Irrtum 1: Alle Service Levels sind Kennzahlen Irrtum 2: SLAs dürfen keine Plagiate sein Irrtum

Mehr