16.4 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechels
|
|
- Gitta Siegel
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 16.4 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechels M. Lechleitner 1. Struktur und Metabolismus der Lipoproteine 1.1. Lipide Fettsäuren, Triglyzeride, Cholesterin und Choles terinester sind die grundlegenden Lipidkomponenten. Als komplexe Lipide werden Phosphatidylcholin (Lecithin), Phosphatidylaethanolamin (Cephalin) und Sphingomyelin bezeichnet. Intermediärprodukte in der Metabolisierung von Lipiden sind Monoacyl- und Diacylglycerin, Lysophosphatidylcholin und Ceramide (Packard et al., 1999). Eine mögliche Zuordnung der Lipide kann auch anhand der Polarität in polare und nich-polare Gruppen erfolgen. Zu den nicht-polaren und damit schlecht wasserlöslichen Lipiden zählen Triglyzeride und Cholesterinester. In Form der Lipoproteine werden diese nicht-polaren Lipide im Kernanteil von einer wasserlöslichen Phospholipidhülle umschlossen, deren hydrophobe Pole nach innen und hydrophile Hydroxylgruppen nach außen weisen. Lipide werden durch die Lipoproteinstruktur im Plasma löslich. Zu den weiteren Bestandteilen der Lipoproteine zählen die Apolipoproteine. Diesen Proteinen kommt eine wichtige Funktion in der Aktivierung von Enzymen zu, aber vor allem auch als Liganden von Rezeptorstrukturen, und damit bei der Metabolisierung und der zellulären Aufnahme der Lipoproteine. Entsprechend ihrer Dichte und elektrophoretischen Wanderung erfolgt die Unterteilung der Lipoproteine in HDL (high-density lipoprotein), LDL (low density lipoprotein), IDL (intermediate density lipoprotein), VLDL (very low density lipoprotein) und Chylomikronen. Diese unterschiedlichen Lipoproteinklassen unterscheiden sich hinsichtlich der Lipidkomponenten, wie auch der Apolipoproteine (siehe Tabelle 1) Apolipoproteine Tabelle 1. Charakterisierung der Lipoproteine Haupt- Lipidanteil Apolipoproteine Chylomikronen Triglyzeride A-I, A-II, A-IV, Apo C-I, C-II, C-III, B-48, E Chylomikronen Remnants Cholesterinester, Triglyzeride Dichte (g/ml) Zu den löslichen Apolipoproteinen zählen Apo A-I, Apo A-II, Apo A-IV, C-I, C-II, C-III und Apo E. Apo B-100 und Apo B-48. Größere Apolipoproteine sind Bestandteile der cholesterinesterrei- Lipoproteinklasse Durchmesser (A) < Start B-48, E < > 500 Start Elektrophorese VLDL Triglyzeride B-100, Cs, E < Pre-Beta IDL Cholesterinester B-100, Cs, E breite Beta-Bande LDL Cholesterinester B Beta HDL 2 Cholesterinester, Phospholipide A-I. A-II Alpha HDL 3 Phospholipide A-I, A-II Alpha 507 Buch 3.indb :39:47
2 Kap M. Lechleitner chen und triglyzeridreichen Lipoproteine. Apo D wird einer Familie von Transportproteinen zugeordnet, wie auch Retinol-Bindungs-Protein und alpha-2-makroglubulin. Apo (a) weist eine hohe Homologie zu Plasminogen auf und ist ein Bestandteil vom Lp (a) Lipoprotein-Rezeptoren Apo E und Apo B-100 sind Liganden, die für die rezeptor-mediierte zelluläre Aufnahme und Metabolisierung von IDL und LDL verantwortlich sind. Apo E und Apo B finden sich auch in VLDL, dessen Metabolisierung jedoch vor allem über eine lipolytische Veränderung zu IDL erfolgt. Die Darstellung der LDL-Rezeptoren und deren Funktion durch Michael S. Brown und Joseph L. Goldstein wurde durch die Verleihung des Nobelpreises ausgezeichnet (Brown et al., 1997). Jedes LDL-Partikel enthält als Proteinbestandteil ein Molekül Apo B-100, das als Ligand für den an der Zelloberfläche exprimierten LDL-Rezeptor fungiert. Nach der Bindung von LDL im Bereich der Membranoberfläche (coated pits) erfolgt eine Vesikelformation und intrazelluläre Aufnahme, der LDL-Rezeptor selbst zirkuliert wieder an die Zelloberfläche. Intralysosomal unterliegen die Lipoproteine einer Hydrolyse in Lipidund Proteinanteil. Freies Cholesterin wird, falls kein weiterer intrazellulärer Bedarf vorliegt, zu Cholesterinestern konvertiert. Innerhalb des endoplasmatischen Reticulums supprimiert Cholesterin die Synthese der LDL-Rezeptoren und die HMG-CoA- (Hydroxy-Methyl-Glutaryl-Coenzym A)-Reduktase, das zentrale regulierende Enzym in der Cholesterinbiosynthese Lipoprotein-Synthese und Metabolisierung Die endogene Lipogenese beruht auf der Synthese von Fettsäuren aus Glukose und wird damit vor allem durch Insulin, Glucagon und Somatostatin beeinflusst. Freie Fettsäuren werden zu Triglyzeriden verestert. Beim sogenannten Assembling der Lipoproteine werden der Lipid- und Proteinanteil verbunden (Bamberger et al., 1988). So findet intrahepatisch aus freien Fettsäuren die Synthese der triglyzeridreichen VLDL-Partikel statt, die als Energieträger fungieren. Intrakapillär erfolgt unter dem Einfluss der Lipase die hydrolytische Abspaltung der freien Fettsäuren als Energieträger, die VLDL- Partikel werden zu den kleineren IDL und LDL- Partikel (MacKeone et al., 1993). Über die Interaktion von Apo B mit dem LDL-Rezeptor können LDL-Partikel wiederum intrahepatisch aufgenommen werden, und unterliegen dann einer weiteren Metabolisierung bzw. Re-Synthese triglyzeridreicher Lipoproteine. LDL-Rezeptoren finden sich auf nahezu allen Körperzellen. Von zentraler Bedeutung ist jedoch die Expression an der Leberzelle, da Cholesterinester neben der Re-Synthese zu Lipoproteinpartikeln auch zu Gallensäuren metabolisiert werden, bzw. Cholesterin direkt über die Galle ausgeschieden werden kann. Die zelleigene intrazelluläre Cholesterinsynthese wird durch das Cholesterol-Regulating Protein beeinflusst (Briggs et al., 1993). Bei einer unzureichenden intrazellulären Aufnahme von Cholesterin über den LDL-Rezeptor-Mechanismus erfolgt eine Steigerung der de-novo Cholesterinsythese aus Acetyl-Coenzym A, das Enzym HMG-CoA-Reduktase moduliert dabei die Syntheserate. Zur Cholesterinsynthese sind nahezu alle Zellen befähigt, der Hauptanteil der Neusynthese findet im Darm mit täglich ca. 400 mg und in der Leber mit täglich ca. 600 mg statt. Cholesterin ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Plasmalipoproteine, sondern auch der Zellmembranen, ist grundlegend für die Synthese der Steroidhormone und dient als Vitamin D-Vorstufe. Bei einer verzögerten Metabolisierung der LDL-Partikel unterliegt Apo B einer größeren Wahrscheinlichkeit einer Modifikation, wie z. B. einer oxidativen Veränderung (Stocker et al., 2004). Die Interaktion dieses modifizierten Apo B mit dem LDL-Rezeptor ist beeinträchtigt. In 508 Buch 3.indb :39:47
3 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechsels Erkrankung LDL-Cholesterin Triglyzeride HDL-Cholesterin Hypothyreose ++ + unverändert Diabetes mellitus unverändert ++ vermindert Akromegalie unverändert + + Hypercortisolismus + + unverändert Adipositas unverändert + vermindert nephrotisches Syndrom ++ + unverändert Niereninsuffizienz + ++ vermindert Transplantation ++ + unverändert Cholestase + + vermindert Cirrhose vermindert vermindert vermindert Alkoholismus unverändert + + Anorexie + unverändert vermindert Tabelle 2. Sekundäre Hyperlipoproteinämien der Folge akkumulieren LDL-Partikel subendothelial in der Gefäßwand, da Makrophagen über die Expression des Scavenger Rezeptors eine intrazellulären Aufnahme dieser LDL-Partikel bewirken. Mit der Nahrung aufgenommene Fette gelangen als Fettsäuren und Monoacylglyzerin in den Enterozyten, dort erfolgt die Resynthese in große triglyzeridreiche Lipoproteine und Chylomikronen. Apo B48, das nur eine 48 %ige Masse von Apo B100 aufweist, zählt zu den Proteinbestandteilen der Chylomikronen. Im Dünndarm erfolgt auch die Synthese einer Reihe weiterer Apoproteinen, wie Apo A-I, Apo A-II und Apo A-IV. HDL-Partikel entstehen in einer Vorstufe als scheibenförmige Partikel (nascent HDL) aus Phospholipiden, die aus Oberflächenbestandteilen von größeren Lipoproteinpartikel bei deren Metabolisierung anfallen (Lewis, 2006). Unter dem Einfluss der Lecithin-Cholesterylestertransferase (LCAT) kommt es zur Veresterung von Cholesterin, das in der Gefäßperipherie aufgenommen wurde. HDL wird zum sphärischen Partikel, entsprechend der Größe kann man zwischen HDL 2 und HDL 3 unterscheiden (Patsch et al., 1987). HDL-Cholesterin ist somit von Bedeutung im sogenannten reversen Cholesterintransport, gilt aber auch als Indikator für die Effektivtät der Metabolisierung der postprandialen Hyperlipidämie (Patsch, 1994). 2. Störungen des Lipoproteinstoffwechsels 2.1. Formen der Hyperlipoproteinämie Die ursprüngliche phänotypische Klassifizierung der Hyperlipoproteinämie nach Fredrickson wurde durch im Vordergrund stehende pathophysiologische Gesichtspunkte ersetzt (Breslow, 1993). Sogenannte sekundäre Hyperlipoproteinämien treten als Folge weiterer Erkrankungen, wie im Rahmen des Diabetes mellitus oder einer Hypothyreose, sowie als Nebenwirkungen von Medikamenten auf (siehe Tabelle 2). Als primäre Hyperlipoproteinämien bezeichnet man Störungen des Lipidstoffwechsels aufgrund einer genetischen Ursache. Hinsichtlich der Hypercholesterinämie ist die familiäre Hypercholesterinämie anzuführen. Sie beruht auf einem Defekt des LDL-Rezeptors, bzw. des Liganden Apo B-100 (Goldstein et al., 1995). Die homzygote Form der familiären 509 Buch 3.indb :39:47
4 Kap M. Lechleitner Hypercholesterinämie ist selten mit einer Häufigkeit von 1 : Bereits im Kindesalter kommt es zum Auftreten schwerer atherosklerotischer Gefäßveränderungen, klinisch auffällig sind tendinöse Xanthome. Der Plasmaspiegel von LDL-Cholesterin liegt über 400 mg/dl. Die heterozygote familiäre Hypercholesterinämie ist wesentlich häufiger, findet sich bei 1 : 500 in der Bevölkerung, der Plasma-LDL-Spiegel liegt über 190 mg/dl. Bislang sind mehr als 400 unterschiedliche Mutationen im Bereich des LDL- Rezeptors bzw. der Proteinsynthese bekannt. Typisch ist eine vorzeitige Manifestation atherosklerotischer Erkrankungen in der Familie, wie einer koronaren Herzerkrankung vor der 4. Lebensdekade bei Männern und vor der 5. Lebensdekade bei Frauen. Auch bei Patienten mit heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie finden sich tendinöse Xanthome. Die familiäre kombinierte Hyperlipoproteinämie ist in einer Häufigkeit von 1:100 zu beobachten, Familienuntersuchungen zeigen, dass rund die Hälfte der Verwandten ersten Grades betroffen sein kann. Das Lipoproteinmuster kann sowohl bei den Betroffenen selbst, wie auch innerhalb der Familie variabel sein. Einer Erhöhung der Cholesterin- und Triglyzeridwerte kann auch eine Typ III Hyperlipoproteinämie zugrunde liegen. Diese Form der familiären Dyslipidämie tritt in einer Häufigkeit von 1 : auf, eine Erhöhung der Triglyzeride über 200 mg/dl und des LDL-Cholesterins über 190 mg/dl ist zu beobachten. Ursächlich ist das Vorliegen eines Apo E-Phänotyps ( 2/2), der zu einer Beeinträchtigung der Metabolisierung von Remnant Partikel führt. Die Aufnahme von Apo E-hältigen Lipoproteinen (VLDL und Chylomikronen) in die Zelle kann über den LDL-Rezeptor und über den HSPG/LRP-Pathway erfolgen. Die Apo E Isoformen unterscheiden sich in ihrer Affinität zu den Lipoproteinrezeptoren. Apo E2 bindet schlechter an den LDL-Rezeptor und das LRP (LDL Receptor Related Protein), Apo E2-hältige Remants werden daher verzögert abgebaut, in Folge zeigt sich in der Lipidelektrophorese eine Beta-Bande. Pathognomonisch sind die Handlinienxanthome die betroffenen Patienten leiden an einer vorzeitigen und schweren koronaren Herzerkrankung und peripheren arteriellen Verschlusserkrankung. Der seltene familiäre Lipoproteinlipasemangel bzw. ein familiärer Mangel von Apo C-II führt zu einer ausgeprägte Hypertriglyzeridämie (Plasmatriglyzeride über 500 mg/dl, LDL-Cholesterin über 190 mg/dl). Typischerweise zeigt sich bei Stehenlassen des Plasmas im Kühlschrank die Chylomikronenschicht. In Folge der ausgeprägten Hypertriglyzeridämie treten bereits im Kindesalter Pankreatitiden auf. Eruptive Xanthome, eine Lipaemia retinalis und eine Hepatosplenomegalie sind weitere klinische Sympotome dieser Dyslipidämie. Als kardiovaskulärer Risikofaktor gilt weiters die Hyperlipoproteinämie (a). Lp(a) zählt zur Klasse der cholesterinreichen, Apo B-hältigen Lipoproteine, es besteht aus einem LDL- Partikel und Apolipoprotein (a), das über eine Disulfidbrücke mit Apo B verbunden ist (Kostner et al., 1992). Über die physiologischen Funktionen von Lp(a) ist bislang wenig bekannt. Lp(a) wird nach der Synthese von Apo(a) in der Leber wahrscheinlich extrazellulär mit LDL verbunden. Das Glykoprotein (a), das in mindestens 30 verschiedenen polymorphen Isoformen vorkommt, weist repetitive Kringel-Strukturen auf, Kringel IV zeigt eine hohe Homologie zu Plasminogen. Die Plasmakonzentration von Lp(a) wird vorwiegend genetisch determiniert, hohe Lp(a) Plasmakonzentrationen korrelieren mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Lp(a) gilt auch als Akutphasenprotein mit einem Anstieg bei entzündliche Erkrankungen um den Faktor 2. Patienten mit einer eingeschränkten Nierenfunktion weisen erhöhte Werte auf (Kronenberg et al., 1996) 2.2. Hypolipoproteinämien Zu den primären Hypolipoproteinämien zählen die Hypo-und Abeta-Lipoproteinämie. Eine 510 Buch 3.indb :39:48
5 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechsels Reduktion des HDL-Cholesterins findet sich im Rahmen der Tangier Erkrankung, eines LCAT- Mangels, sowie bei defekten im Gencluster für Apo A-I/Apo C-II/Apo A-IV Dyslipoproteinämie bei Insulinresistenz und Diabetes mellitus Die Insulinresistenz korreliert mit dem Auftreten eines besonders atherogenen Lipoproteinphänotyps, der durch eine Hypertriglyzeridämie, Reduktion von HDL-Cholesterin und kleinen dichten LDL-Partikel gekennzeichnet ist (Goldberg, 2000). Pathophysiologisch kommt es bei Insulinresistenz zu einer vermehrten Freisetzung von freien Fettsäuren aus dem Fettgewebe, damit zu einem erhöhten Substratzufluss zur Leber und zu einer gesteigerten Synthese und Sekretion triglyzeridreicher Lipoproteine. Insbesondere postprandial zeigt sich eine ausgeprägte Hypertriglyzeridämie aufgrund der kompetitiven Mechanismen in der Metabolisierung der aus den Nahrungsfetten stammenden Chylomikronen und der intrahepatisch synthetisierten VLDL. Die ausgeprägte und prolongierte Hypertriglyzeridämie führt durch Lipidtransfermechanismen zur Triglyzeridanreicherung von LDL- und HDL-Partikeln, unter dem Einfluss hydrolytischer Enzyme entstehen kleine, dichte LDL und eine HDL-Reduktion mit einem vermehrten HDL 3-Anteil. HDL gilt als Indikator für eine effektive Metabolisierung triglyzeridreicher Lipoproteine. 3. Dyslipidämie und Atherosklerose 3.1. Hypercholesterinämie und LDL-Erhöhung Aus epidemiologischen und Interventionsstudien ist die positive Korrelation zwischen erhöhten Serumcholesterinwerten und einem erhöhten kardiovaskulären Risiko bekannt. In der MRFIT-Studie zeigte sich eine signifikante Zunahme der kardiovaskulären Mortalität bei einem Serumcholesterinwert über 200 mg/dl (La Rosa et al., 1990). Eine Reduktion des Cholesterinwerts und eine Erhöhung von HDL-Cholesterin vermindern das kardiovaskuläre Risiko Hypertriglyzeridämie und reduziertes HDL-Cholesterin Die Reduktion des HDL-Cholesterins korreliert mit einer signifikanten Zunahme des kardiovaskulären Risikos (Miller, 1987), insbesondere im Rahmen des Insulinresistenzsyndroms mit einer Hypertriglyzeridämie bei reduziertem HDL-Cholesterin und Auftreten kleiner dichter und besonders atherogener LDL-Partikel (Sheperd, 2007). HDL-Cholesterin weist neben seiner günstigen Wirkung auf den reversen Cholesterintransport auch antioxidative Eigenschaften auf (Kontusch et al., 2006) Hyperlipoproteinämie (a) Die Atherogenität des vorwiegend genetisch determinierten Lp(a) beruht auf einer Akkumulation in atherosklerotische Plaques, einer antifibrinolytischen Wirkung durch eine gestörte Aktivierung von Plasminogen zu Plasmin, der Stimulation der Migration und Proliferation glatter Muskelzellen, einer Stimulation der Expression von Adhäsionsmolekülen, eine Stimulation der Apoptose von Endothelzellen, einer Hemmung der NO-Synthese und pro-inflam matorischer Effekte. 4. Diagnostik Die Blutabnahme zur Bestimmung des Lipidstatus sollt nach einer 8-stündigen Nüchternperiode erfolgen. In der klinischen Routine umfasst der Lipidstatus die Bestimmung von Gesamtcholesterin, LDL- und HDL-Cholesterin, sowie der Triglyzeride. LDL-Cholesterin wird entweder indirekt bestimmt oder anhand der Friedewald- Formel berechnet (Friedewald et al., 1972): 511 Buch 3.indb :39:48
6 Kap M. Lechleitner Gesamtcholesterin HDL-Cholesterin (Triglyzeride : 5) LDL-Cholesterin Formel ist nicht anwendbar bei Triglyzeridwerten > 400 mg/dl, Chylomikronämie Berechnet wird auch Non-HDL-Cholesterin als Gesamtanteil aller Apo B-hältigen Lipoproteine. In weiteren Schritten kann zur Risikoabklärung die Bestimmung von Lp(a) erfolgen, sowie von Apo A und Apo B. Bei einem entsprechenden Lipoproteinphänotyp ist die Bestimmung des Apo E-Genotyps indiziert. Im Apo E-Gen können drei Varianten unterschieden werden, 2, 3 und 4, letzere korreliert mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer senilen Form der Alzheimer Demenz. Weiterführende Untersuchungen, wie die Bestimmung der Apo B Mutationen, der LDL- Rezeptoraktivität, der Lipoproteinlipase- und CETP-Aktivität, erfolgen meist außerhalb routinemäßiger Verfahren. In den Empfehlungen der Fachgesellschaften, wie der Österreichischen Atherosklerosegesellschaft, erfolgte die Festlegung der Lipid- Zielwerte entsprechend dem Risikoprofil des Patienten (sieh Tabelle 3) (Expert panel on detection and treatment of high blood cholesterol in adults, 2001; Cheng et al., 2006; Österreichische Atherosklerosegesellschaft, 2006). 5. Therapie 5.1. Lebensstil und Ernährung Als Grundlage in der Therapie der Hyperlipidämie gelten Lebensstilmaßnahmen mit Ernährungsempfehlungen, regelmäßiger körperlicher Bewegung und Gewichtsnormalisierung. Der Fettanteil in der täglichen Nährstoffzufuhr sollte unter 30 % liegen, mit weniger als 300 mg Cholesterin pro Tag und unter 10 % gesättigten Fettsäuren (Expert panel on detection and treatment of high blood cholesterol in adults, 2001). Sitosterolzusätze in Streichfetten können den Serumcholesterinwert zusätzlich leicht reduzieren (Rudkowska et al., 2007). Insbesondere einfach ungesättigte und Omega-3-Fettsäuren zeigen einen günstigen Effekt auf das Lipidprofil und eine Reduktion des kardiovaskulären Risikos (Lee et al., 2008). Bei der seltenen Typ 1 Hyperlipoproteinämie ist die Reduktion der Chylomikronenbildung ein vorrangiges therapeutisches Ziel. Die Zufuhr von langkettigen Fettsäuren muss auf ca. 25 g/tag reduziert werden, die entstehende Lücke an Energieträgern kann durch Zusatz von Risikokategorie LDL-Zielwert Non-HDL-Cholesterin- Zielwert akutes Koronarsyndrom, stabile KHK bei Diabetes, Atheroskleroseprogredienz < 70 mg/dl < 100 mg/dl Tabelle 3. Cholesterinkonsensus der Österreichischen Atherosklerosegesellschaft 2006 stabile KHK ohne Diabetes, manifeste extrakoronare Atherosklerose, Typ 2 Diabetes mellitus, 10-Jahresrisiko > 20 % 2+Risikofaktoren (10 Jahresrisiko < 20 %) 0 1-Risikofaktor (10-Jahresrisiko < 10 %) < 100 mg/dl < 130 mg/dl < 130 mg/dl < 160 mg/dl < 160 mg/dl < 190 mg/dl 512 Buch 3.indb :39:48
7 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechsels MCT-Fetten (mittelkettige Fettsäuren, die nicht in Chylomikronen transportiert werden) substituiert werden. Regelmäßige körperliche Bewegung führt zu einer günstigen Beeinflussung des kardiovaskulären Risikoprofils, wie der Dyslipidämie (Foeger et al., 1995), zur Zunahme der Insulinsensitivität und Reduktion hypertoner Blutdruckwerte. Bei Übergewicht bzw. Adipositas bewirkt bereits eine moderate Gewichtsreduktion von 5 10 % des Ausgangsgewichts eine signifikante Reduktion der Plasmatriglyzeridwerte, eine Reduktion des Gesamtcholesterinwertes und von LDL-Cholesterin, sowie einen Anstieg von HDL- Cholesterin (Noakes et al., 2000) Medikamente Statine Statine (HMG-CoA-Reduktasehemmer) inhibieren das Schlüsselenzym der zelleigenen Cholesterinsynthese und bewirken damit eine vermehrte Expression von LDL-Rezeptoren und damit eine Reduktion erhöhter Plasma-LDL- Werte. Die Reduktion des LDL-Cholesterinwertes beträgt bis zu 50 %, der Anstieg von HDL- Cholesterin ca. 10 %. In Interventionsstudien führt der Einsatz von Statinen zu einer konstanten Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität (Gould et al., 1998; LaRosa et al., 1999; Cholesterol Treatment Trialists (CTT) collaborators, 2005). Rezente Studien weisen darauf hin, dass durch eine aggressivere LDL-Cholesterinsenkung ein größerer klinischer Nutzen erzielt werden kann (Pedersen et al., 2005; LaRosa et al., 2005). Entsprechend dieser Studienergebnisse und basierend auf den Empfehlungen des National CholesterolEducation Program Adult Treatment Panel III (Expert panel on detection and treatment of high blood cholesterol in adults, 2001), liegt der LDL-Zielwert in Leitlinienempfehlungen, wie in jenen der Österreichischen Atherosklerosegesellschaft, bei 70 mg/dl bei Hochrisikopatienten mit akutem Koronarsyndrom, einer stabilen koronaren Herzerkrankung bei Diabetes mellitus oder Atheroskleroseprogredienz. Für Statine wurden über die Lipidsenkung hinausgehende sogenannte pleiotrope Effekte beschrieben, die zu einer Stabilisierung des atherosklerotischen Plaques beitragen. Zu den unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen der Statine zählen die Hepatopathie und das Auftreten einer Muskelschädigung, extrem selten einer Rhabdomyolyse. Hinsichtlich der Intensität der Muskelschädigung unterscheidet man zwischen der Myalgie (Muskelschmerzen und Schwäche ohne CPK-Erhöhung), Myopathie (klinische Symptomatik und CPK- Erhöhung) und der Rhabdomyolyse (Muskelschmerzen, ausgeprägte CPK-Erhöhung, Gefahr der Nierenschädigung mit Kreatininanstieg) (Pasternak et al., 2002). Arzneimittelinteraktionen können durch eine Erhöhung der Plasmakonzentration das Nebenwirkungsrisiko erhöhen. Häufige Interaktionen finden über die Metabolisierung durch das Cytochrom P450-Isoenzym-System statt. Atorvastatin, Lovastatin und Simvastatin werden über CYP 3A4 metabolisiert, Fluvastatin und Rosuvastatin über CYP 2C9, Rosuvastatin zusätzlich über CYP 2C19. An die hundert unterschiedliche pharmakologische Substanzen zeigen damit eine potentielle Interaktion mit der Metabolisierung der Statine. Klinisch bedeutsam sind dabei vor allem Makrolidantibiotika, Erythromycin, Verapamil/Diltiazem, Cyclosporin, Triazol-Antimykotika und Proteaseinhibitoren (Ratz Bravo et al., 2005). Gemfibrozil interagiert mit weiteren Schritten der Statinmetabolisierung, die Kombination dieses Fibrats mit einem Statin sollte vermieden werden, da das Rhabdomyolyserisiko um das 15fache ansteigen kann (Jones et al., 2005) Cholesterinresorptionshemmer Täglich nehmen wir mit der Nahrung mg Cholesterin auf, über die Galle werden 513 Buch 3.indb :39:48
8 Kap M. Lechleitner LDL-Cholesterin Triglyzeride HDL-Cholesterin Statine 15 bis 60 % 10 bis 20 % + 5 bis 10 % Fibrate 30 % 20 bis 50 % +10 bis 30 % Nikotinsäure 20 bis 30 % 35 bis 55 % +15 bis + 35 % Ezetimib/Gallensäureadsorber 15 bis 30 % Adsorber: potentieller Anstieg +3 bis + 5 % Tabelle 4. Effektivität der medikamentös lipidsenkenden Therapie mg Cholesterin pro Tag in den Darm augeschieden. Durch Abschilferung von Darmzellen gelangen weitere mg Cholesterin täglich in das Darmlumen. Insgesamt werden ca. 50 % des Cholesterins aus dem Darmlumen über den enterohepatischen Kreislauf rückresorbiert. Hinsichtlich der Beeinflussung der intestinalen Cholesterinresorption kommt Cholestyramin als Gallensäure adsorbierende Substanz zum Einsatz. Die Reduktion von Cholesterin beträgt ca. 10 %, wobei eine reaktive Zunahme der Lipoproteinsynthese zu einem Anstieg der Triglyzeridwerte führen kann. Ezetimib ist ein selektiver Cholesterinresorp tionshemmer und eine für die Kombination mit Statinen geeignete Substanz, um nebenwirkungsarm den lipidsenkenden Effekt zu intensivieren (Yatskar et al., 2006). Als Monosubstanz wird Ezetimib einmal täglich in einer Dosierung von 10 mg verabreicht, die LDL-Reduktion beträgt im Durchschnitt 20 %. Langzeitdaten sind allerdings ausständig. Ezetimib kann zu einem reversiblen Anstieg der Leberwerte führen Fibrate Diese Substanzklasse bewirkt eine Reduktion der Triglyzeridwerte, einen Anstieg von HDL- Cholesterin und eine Reduktion kleiner dichter LDL-Partikel. Fibrate fungieren als Liganden der nukleären Hormonrezeptorfamilie PPARalpha und führen zu einer Zunahme von Apo A-I und Apo A-II, einer Reduktion von Apo C-III, und zu einem Anstieg der Lipoproteinlipaseaktivität. Als Nebenwirkungen sind gastrointestinale Beschwerden, Pruritus und eine Zunahme der Lithogenität der Galle bekannt. Aufgrund von möglichen Arzneimittelinteraktionen ist bei Patienten unter oraler Antikoagulantientherapie eine engmaschige Kontrolle der Gerinnungswerte empfehlenswert. Das Wirkprofil der Fibrate weist auf eine günstige Einflussnahme auf den atherogenen Lipoproteinphänotyp bei Insulinresistenz hin (Steiner, 2007), wenngleich LDL-Cholesterin und die Statintherapie grundsätzlich als primäres Behandlungsziel gelten. Die Reduktion des kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit normalen LDL-Cholesterin- und reduzierten HDL- Cholesterinwerten konnte in der VA-HIT Studie bestätigt werden (Rubins et al., 1999). Tabelle w5. Medikamentöse Kombinationstherapie Reduktion von LDL-Cholesterin Statin und Cholestyramin Statin und Ezetimib Statin und Cholestyramin oder Ezetimib und Nikotinsäurederivat Reduktion der Hypertriglyzeridämie Fibrat und Nikotinsäurederivat Fibrat oder Nikotinsäurederivat und Fischöl Fibrat und Nikotinsäurederivat und Fischöl Komplementäre Effekte bei atherogener Dyslipidämie Statin und Nikotinsäurederivat oder Fibrat Cholestyramin oder Ezetimib und Fibrat oder Nikotinsäurederivate Reduktion von Lp(a) Nikotinsäurederivate 514 Buch 3.indb :39:49
9 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechsels Nikotinsäure und Nikotinsäurederivate Die Nikotinsäure zählt zur Substanzgruppe der B3-Vitamine und führt in pharmakologischen Dosen zu einer signifikanten Reduktion von VLDL, LDL, Lp(a) und zu einem Anstieg von HDL-Cholesterin. Gastrointestinale Beschwerden und eine Flush Symptomatik sind hinsichtlich des Nebenwirkungsprofils anzuführen (Gille et al., 2007). Das Erreichen der strikten Zielwerte bei Hochrisikopatienten kann eine medikamentöse Kombinationstherapie erforderlich machen (siehe Tabelle 5) (Backes et al., 2005). Als Maximalvariante bei Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie kommt die Therapie der Lipidapherese zum Einsatz. Für die klinische Praxis ist die Bedeutung der rechtzeitigen Diagnose einer Dyslipidämie hervorzuheben, sowie bei entsprechender Indikationsstellung die lipidsenkende Behandlung als Dauertherapie zu betonen. Literaturverzeichnis Backes JM, Gibson CA, Howard PA (2005) Optimal lipid modification: the rational for combination therapy. Vasc Health Risk Manag 1: Bamberger MJ, Lane MD (1988) Assembly of very low density lipoprotein in the hepatocyte: differential transport of apoproteins through the secretory pathway. J Biol Chem 263: Breslow JL (1993) Genetics of lipoprotein disorders. Circulation 8: S16-S21 Briggs MR, Yokayama C, Wang X, Brown MS, Goldstein JL (1993) Nuclear protein that binds sterol regulatory element of low density lipoprotein receptor protein. J Biol Chem 268: Brown MS, Goldstein JL (1997) The SREBP pathway: regulation of cholesterol metabolism by proteolysis of a membrane-bound transcription factor. Cell 89 : Cheng AY, Leiter AY(2006) Implications of recent clinical trials for the National Cholesterol Education Program Adults III guidelines. Curr Opin Cardiol 21: Cholesterol Treatment Trialists (CTT) collaborators (2005) Efficacy and safety of cholesterol-lowering treatemtnt: prospective meta-analysis of data from participants in 14 randomised trials of statins. Lancet 366: Expert panel on detection and treatment of high blood cholesterol in adults (2001) Executive summary of the third report of the national cholesterol education program (NCEP) expert panel on the detection, evaluation, and treatment of high blood cholesterol in adults (adult treatment panel III). JAMA 285: Foeger B, Patsch JR (1995) Exercise and postprandial lipaemia. J Cardiovasc Risk 2: Friedewald WT, Levy RI, Fredrickson DS (1972) Estimation of the concentration of low density lipoprotein cholesterol in plasma without use of the preparative ultracentrifuge. Clin Chem 18: Gille A, Bodor ET, Ahmed K, Offerman S (2008) Nicotinic acid: pharmacological effects and mechanism of action. Annu Rev Pharmacol Toxicol 48: Goldberg IJ (2000) Diabetic dyslipidemia: causes and consequnces. J Clin Endocrin Metab 86: Goldstein JL, Hopps HH, Brown MS (1995) Familial hypercholesterolemia. In: Scriver CR, Beaudet AL, Sly WS, Valle D (eds) The metabolic and molecular bases of inherited disease. Mc Graw-Hill, New York, pp Gould LA, Rossouw JE, Santanello NC, Heyse JF, Furberg CD (1998) Cholesterol reduction yields clinical benefit: impact of statin trials. Circulation 97: Hu FB, Manson JE, Willett WC (2001) Types of dietary fat and risk of coronary heart diseas: a critical review. J Am Coll Mutr 20: 5 19 Jones PH, Davodson MH (2005) Reporting rate of rhabdomyolysis with fenofibrate+statin versus gemfibrozil+any statin. Am J Cardiol 95: Kontush A, Chapman MJ (2006) Antiatherogenic small, dense HDL-guardian angel of the arterila wall? Nat Clin Pract Cardiovasc Med 3: Kostner GM, Krempler F (1992) Lipoprotein (a). Curr Opin Lipidol 3: Kronenberg F, Uterman G, Dieplinger H (1996) Lipoprotein (a) in renal disease. Am J Kidney Dis 27: 1 25 La Rosa JC, Hunnunghake D, Bush D et al. (1990) The cholesterol facts. A summary of the evidence relating dietary fats, serum cholesterol, and coronary heart disease. Circulation 81: LaRosa JC, Grundy SM, Waters DD, Shear C, Barter P, Fruchard JC, Ghotto AM, Greten H, Kastelein JJ, Sheperd J, Wenger NK (2005) Treating to new targets (TNT) investigators. Intensive lipid lowering with atorvastatin in patients with stable coronary disease. N Engl J Med 352: LaRosa JC, He J, Vupputuri S (1999) Effect of statins on risk of coronary disease: a meta-analyis of randomized controlled trials. JAMA 282: Buch 3.indb :39:49
10 Kap M. Lechleitner Lee JH, O`Keefe JH, Lavie CJ, Marchioli R, Harris WS (2008) Omega3fatty acids for cardioprotection. Mayo Clin Proc 83: Lewis GF (2006) Determinants of plasma HDL concentrations and reverse cholesterol transport. Curr Opin Cardiol 2: McKeone BJ, Patsch JR, Pownall HJ (1993) Plasma triglycerides determine low density lipoprotein composition, physical properties, and cell-specific binding in cultures cells, J Clin Invest 91: Miller NE (1987) Association of high-density lipoprotein subclass and apolipoprotein with ischemic heart disease and coronary arterosclerosis. Am Heart J 113: Noakes M, Clifton PM (2000) Changes in plasma lipids and other cardiovascular risk factors during 3 energy-restricted diets differing in total fat and fatty acid composition. Am J Clin Nutr 71: Österreichische Atherosklerosegesellschaft (2006) AAS Cholesterin-Konsensus 2006 ( aas. at) Packard CJ, Sheperd J (1999) Physiology of the lipoprotein transport system: an overview of lipoprotein metabolism. In: Betteridge DJ et al. (eds) Lipoproteins in Health and Disease. Arnold, London, pp Pasternak RC, Smith SC jr, Bairey-Merz CN, Grundy SM, Cleeman JI, Lenfant C (2002) American College of Cardiology; American heart Association, National Heart, Lung and Blood Institute. ACC/AHA/NHLBI clinical advisory on the use and safety of statins. J Am Coll Cardiol 40: Patsch JR (1994) Triglyceride-rich lipoproteins and atherosclerosis. Atherosclerosis 110: S23 26 Patsch JR, Prasad S, Gott Amjr, Patsch W (1987) High density lipoprotein2. Relationship of the plasma levels of this lipoprotein species to its composition, to the magnitude of postprandial lipemia, and to the activities of the lipoprotein lipase and hepatic lipase. J Clin Invest 80: Pedersen TR, Faergeman O, Kastelein JJ, Olsson AG, Tikkanen MJ, Holme I, Larsen ML, Bendiksen FS, Lindahl C, Szarek M, Tsai J Incremental increase in end points through aggressive lipid lowering (IDEAL) study group (2005) High dose atorvastatin vs usualdose simvastatin for secondary prevention after myocardial infarction: the IDEAL study: a randomized controlled trial. JAMA 294: Ratz Bravo AE, Tchambaz L, Krahenbuhl-Melcher A, Hess L, Schlienger RG, Krahenbuhl S (2005) Prevalence of potentially severe drug-drug interactions in ambulatory patients with dyslipidaemia receiving HMG-CoAreductase inhibitor therapy. Drg Saf 28: Rubins HB, Robins SJ, Collins D, Fye CL, Anderson JW, Elam MB, Faas FH, Linares E, Schaefer EJ, Schectman G, Wilt TJ, Wittes J (1999) Gemfibrozil for the prevention of coronary heart disease in men with low high density lipoprotein cholesterol. Veterans Affairs High Density Lipoprotein Cholesterol Intervention Trial Study group. N Engl J Med 341: Rudkowska I, Jones PJ (2007) Functional foods for the prevention and treatment of cardiovascular diseases: cholesterol and beyond. Expert Rev Cardiovasc Ther 5: Sheperd J (2007) Dyslipidaemia in diabetic patients: time for a rethink. Diabetes, Obesity and Metabolism 9: Steiner G (2007) Atherosclerosis in type 2 diabetes: a role for fibrate therapy? Diabet Vasc Dis Res 4: Stocker R, Keaney JF jr (2004) Role of oxidative modifications in atherosclerosis. Physiol Rev 84: Yatskar L, Fisher EA, Schwartzbard A (2006) Ezetimibe: rationale and role in the management of hypercholesterolemia. Clin Cardiol 29: Buch 3.indb :39:49
212 Kapitel 6 Lipide LDL-Lipoproteine transportieren Cholesterin in extrahepatische Gewebe
212 Kapitel 6 Lipide 6.9.3 LDL-Lipoproteine transportieren Cholesterin in extrahepatische Gewebe Die beim VLDL-Abbau entstehenden LDL sind besonders cholesterinreich. hre Aufgabe ist der Transport von
MehrHerausforderungen in der Lipidmessung
Herausforderungen in der Lipidmessung Hubert Scharnagl Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik Medizinische Universität Graz BRENNPUNKT LIPIDE, Salzburg, 28./29. September 2018
MehrKlinische Chemie & Hämatologie Vorlesung Lipide
Klinische Chemie & Hämatologie Vorlesung Lipide Prof. Dr. med. Paul Cullen Medizinisches Versorgungszentrum für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Hygiene und Umweltmedizin Dr. Löer, Dr. Treder und Kollegen
MehrFettstoffwechselstörungen
Fettstoffwechselstörungen Kongress SGKC / SGKPT / SVM / Nano-Tera.ch Lausanne, Donnerstag 31.8.2017 Martin Hersberger Abteilung für Klinische Chemie und Biochemie Universitäts-Kinderspital Zürich Fettstoffwechselstörungen
MehrLipoproteine/Arteriosklerose. Lipide Cholesterinbiosynthese und deren Hemmung Lipoproteine Lipoproteinstoffwechsel Arteriosklerose Therapien
Lipoproteine/Arteriosklerose Lipide Cholesterinbiosynthese und deren Hemmung Lipoproteine Lipoproteinstoffwechsel Arteriosklerose Therapien Serumlipide Lipid mg/100 ml mm Triacylglycerine 50-200 0,62-2,5
MehrBestimmung von Plasma-Cholesterin und Triglycerid-Spiegel
Plasma-Lipoproteine und -Fette Bestimmung von Plasma-Cholesterin und Triglycerid-Spiegel Charakteristisch für Lipide sind eine niedrige Polarität und eine begrenzte Wasserlöslichkeit. Ihre Plasmakonzentration
MehrInformationsveranstaltung, Hofheim 11/11. Z. Rashed
Informationsveranstaltung, Hofheim 11/11 Z. Rashed Fettmodifizierte Kost: Was ist dran? Fettstoffwechselstörung -hochrangiger kardiovaskulärer Risikofaktor 1 nebst Rauchen, genetische Veranlagung, Bluthochdruck,
MehrFamiläre Hypercholesteinämie Richtlinien und Kontroversen
Familäre Hypercholesteinämie Richtlinien und Kontroversen JM Nuoffer Leiter Stoffwechselteam Hyperlipidämien Umfeld Self made? Predestination Meine Zukunt?? Gene No way out? Predetermination Diet Hypercholesterinämien
MehrDer Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen hat am 8. Januar 1999 die Neufassung
Medikamentöse Therapie von Fettstoffwechselstörungen Die Arzneimittelrichtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Der Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen hat am 8. Januar 1999 die
MehrRisikofaktor Cholesterin Gute und schlechte Blutfette? Was ist dran an der Cholesterinlüge?
Medizinische Klinik und Poliklinik II Kardiologie / Pneumologie / Angiologie Risikofaktor Cholesterin Gute und schlechte Blutfette? Was ist dran an der Cholesterinlüge? Dr. med. M. Vasa-Nicotera Oberärztin
MehrKlinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Lipidstoffwechsel
Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Lipidstoffwechsel QR Code / Link dieser Vorlesung: Prof. Dr. med. Paul Cullen Erren Medizinisches Versorgungszentrum für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie,
MehrEinzig wirksame Behandlungsform bei seltenen schweren Fettstoffwechselerkrankungen
LDL-Apherese Einzig wirksame Behandlungsform bei seltenen schweren Fettstoffwechselerkrankungen Berlin (1. Dezember 2006) - In den westlichen Industrienationen stellen atherosklerotische Gefäßveränderungen
MehrStatine bei Dialysepatienten: Gibt es
Statine bei Dialysepatienten: Gibt es noch eine Indikation? Christoph Wanner, Würzburg 22. Berliner DialyseSeminar 4. 5. Dezember 2009 Statine Lipidsenkung bei CKD 3 und 4 2003 2004 2006 2011 2012 AJKD
MehrLipide Stufe I: Gesamtcholesterin Triglyceride Stufe II: HDL LDL Stufe III: Weiterführende Untersuchungen 4.1 Cholesterin Funkt:
87 4. Lipide Zur Erkennung und Differenzierung von Störungen des Lipidstoffwechsels oder des Lipidtransports reicht eine alleinige Bestimmung der Gesamtlipide nicht aus, eine routinemäßige Bestimmung aller
MehrNeueste Entwicklungen in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen
Neueste Entwicklungen in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen Prof. Dr. Klaus Parhofer Medizinische Klinik II Großhadern Ludwig-Maximilians-Universität, München RM Lipidtherapie Strategien zur LDL-Senkung
Mehr4. Diskussion. Diskussion. Die hier vorliegende Arbeit demonstriert:
4. Diskussion Die hier vorliegende Arbeit demonstriert: 1. Die Kombinationstherapie aus 10 mg Atorvastatin und 10 mg Ezetimib führt zu einer signifikanten Senkung von Gesamtcholesterin, VLDL-Cholesterin
MehrChronische Niereninsuffizienz. Nicht jeder der pinkelt hat auch gesunde Nieren.
Chronische Niereninsuffizienz Nicht jeder der pinkelt hat auch gesunde Nieren. Chronische Niereninsufizienz 1) 1) Was hat sich nicht geändert? 2) 2) Was hat sich geändert? 3) 3) Was könnte sich ändern?
MehrDr. med. Ekkehart Nuhn Facharzt Für Innere Medizin/Nephrologie/Diabetologie
Dr. med. Ekkehart Nuhn Facharzt Für Innere Medizin/Nephrologie/Diabetologie Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft Nephrologie/Diabetologie und Dialysezentrum Am Hölzlein 3 Lindigallee 3 Eichelbach 9
MehrHier Titel eingeben 1
Diagnostik und Therapie von Lipid Stoffwechselstörungen 3. März 2008 PD Dr. Kaspar Berneis Klinik für Endokrinologie, Diabetologie Universitätsspital Zürich Cholesterin: überlebenswichtig! Wichtiger Bestandteil
MehrLipid- und Lipoproteinstoffwechsel
Kohlenhydrat- und Lipidstoffwechsel Lipid- und Lipoproteinstoffwechsel Eine Zusammenstellung der pathophysiologischen, pathobiochemischen, pathologischen und klinischen Grundlagen im Bereich Endokrinologie
MehrLipoprotein(a): Was ist gesichert?
Lipoprotein(a): Was ist gesichert? Hubert Scharnagl Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik Medizinische Universität Graz Biomarker der kardiorenalen Achse, Würzburg, 23.1.2016
MehrEuropäische Richtlinien zur zur Prävention fataler, kardiovaskulärer Ereignisse
Europäische Richtlinien zur zur Prävention fataler, kardiovaskulärer Ereignisse Erhöhung des Risikos: 1. Diabetes 2. Familiäre Häufung früher KHK 3. niedriges HDL-C (
MehrPrimärprävention kardialer Morbidität
Kosteneffektivität von Statinen in der Primärprävention kardialer Morbidität und Mortalität Dr. med. Dipl.-Kffr. Anja Neumann Dr. rer. medic. Petra Schnell-Inderst MPH Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem
MehrStellenwert der Ernährung
Meier, T., Gräfe, K., Senn, F. et al. Eur J Epidemiol (2019) 34: 37. https://doi.org/10.1007/s10654-018-0473-x Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen Stellenwert der Ernährung Den Deutschen ist gesundes
MehrHier Titel eingeben 1
Diagnostik und Therapie von Lipid Stoffwechselstörungen USZ, 21. April 2010 Cholesterin: überlebenswichtig! Wichtiger Bestandteil unserer Haut PD Dr. Kaspar Berneis Klinik für Endokrinologie, Diabetologie
MehrPrävention kardiovaskulärer Erkrankungen Silberstreif am Horizont
Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen Silberstreif am Horizont 51. Bayerischer Internisten-Kongress 2012 München 19.-21. Oktober 2012 Christoph Wanner Medizinische Klinik und Poliklinik I 7 Punkte -
MehrCholesterin. Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar
Cholesterin Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar Was ist Cholesterin? Was ist Cholesterin? u Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff u Für den Körper wichtig: u Zellmembranaufbau u Grundgerüst
MehrFettstoffwechselstörungen (Hyperlipoproteinämien) Ausschnitte aus:
Ausschnitte aus: www.ernaehrung.de/tipps/fettstoffwechselstoerungen/fett11.php. www.lipid-liga.de. Hyperlipoproteinämien werden durch den Normwerten gegenüber veränderten Cholesterin- und Triglyceridwerten
MehrInnovative und multifaktorielle Therapie des Diabetes mellitus Typ 2
Innovative und multifaktorielle Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 Prim. Dr. Edwin Halmschlager Stoffwechsel-Rehabilitation Lebens.Resort Ottenschlag Zahl der Diabetiker weltweit nach Daten der WHO 1980
MehrAnhang III Änderungen an den Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels und den Packungsbeilagen
Anhang III Änderungen an den Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels und den Packungsbeilagen Hinweis: Diese Änderungen der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage
MehrKLINISCHE BIOCHEMIE DER STÖRUNGEN DES LIPIDSTOFFWECHSELS
KLINISCHE BIOCHEMIE DER STÖRUNGEN DES LIPIDSTOFFWECHSELS Rolle der Lipidkrankheiten Einfache Fakten Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen und ein Vorläufer von Steroidhormonen, Gallensäuren
MehrBehandlung der Hypercholesterinämie
Unter besonderer Berücksichtigung des metabolischen Syndroms Dr. med. Michel Romanens Innere Medizin und Kardiologie FMH MitgliedTaskforce Lipid Guidelines 2003-2005 der AGLA Koordinator und Mitglied Taskforce
MehrRisikofaktoren und Atherogenese: Diabetes mellitus und seine Beziehung zum Fettstoffwechsel
62 Risikofaktoren und Atherogenese: Diabetes mellitus und seine Beziehung zum Fettstoffwechsel D. Seidel, München Atherogenese: Die Atherosklerose ist Folge eines multifaktoriellen Geschehens. Die bekannteste
MehrKHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse
Neue Ergebnisse aus der BEAUTIfUL-Studie KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Barcelona, Spanien, 31. August 2009 Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society
MehrNEU GESUNDEN FÜR EINEN. 60x CHOLESTERINSPIEGEL. 10 mg Monacolin K. Rotes Reismehl TABLETTEN
NEU 10 mg Monacolin K Rotes Reismehl FÜR EINEN GESUNDEN CHOLESTERINSPIEGEL 60x TABLETTEN KENNEN SIE IHREN CHOLESTERINWERT? Statistiken zeigen, dass hohe Cholesterinwerte verbreitet sind. Etwa 1 von 2 Erwachsenen
Mehr6.4 Cholesterin und Atherosklerose
6.4 Cholesterin und Atherosklerose Allgemeines Cholesterin wird in dreifacher Weise vom Körper genutzt: Es dient als Vorstufe für die Steroidhormone, die als hydrophobe Hormone langfristige Umstellungen
MehrOmega-3-Fettsäuren. aus biochemischer und medizinischer Sicht 4. ERNÄHRUNGSSYMPOSIUM 28. APRIL 2016
4. ERNÄHRUNGSSYMPOSIUM 28. APRIL 2016 Omega-3-Fettsäuren aus biochemischer und medizinischer Sicht PD Dr. med. Philipp A. Gerber, MSc Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung UniversitätsSpital
MehrProjekte: Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Anwenderbefragungen zu einem Blutzuckermessgerät Fallzahl: 1700 Versorgungsstudie zur Behandlung und Chronologie von Diabetes-bedingten Folgeerkrankungen Fallzahl: 4000 Versorgungsstudie zur Untersuchung
MehrLabordiagnostische Zielbereiche in der klinischen Therapie und Versorgung
Labordiagnostische Zielbereiche in der klinischen Therapie und Versorgung Dr. Robin Haring Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Universitätsmedizin Greifswald Referenzwerte vs. Zielwerte
MehrOlivenöl und Omega-3 Fette: Evidenz und Empfehlungen Erste Ernährungsdaten DO-HEALTH
Olivenöl und Omega-3 Fette: Evidenz und Empfehlungen Erste Ernährungsdaten DO-HEALTH Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari, DrPH Klinik für Geriatrie, UniversitätsSpital Zürich Universitäre Klinik für
Mehr1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie
Alirocumab Beschluss vom: 4. Mai 2016 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 4. Mai 2016 BAnz AT 16.06.2016 B3 Zugelassenes Anwendungsgebiet vom 23. September 2015: Praluent ist, begleitend zu einer
MehrNeuigkeiten in der Stratifizierung der Lipidtherapie *New Guideline* Aktuelle Kardiologie und Angiologie März, Schloss Neuburg a. d.
Harry Hahmann Klinik Schwabenland, Isny-Neutrauchburg Neuigkeiten in der Stratifizierung der Lipidtherapie *New Guideline* Aktuelle Kardiologie und Angiologie 2012 17.März, Schloss Neuburg a. d. Kammel
MehrDossierbewertung A15-38 Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Version 1.0 Evolocumab Hypercholesterinämie und gemischte Dyslipidämie
I 2 Nutzenbewertung I 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Evolocumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis
MehrDie Behandlung der Fettstoffwechselstörungen mit Statinen
Die Behandlung der Fettstoffwechselstörungen mit Statinen K. Wink Kurzfassung - Die Studien, die den Einfluß der Statine auf die Entwicklung von Herzkreislaufkrankheiten untersuchten, wurden analysiert.
MehrRisiko Beratungskonzept
arriba Hausärztliches Herz-Kreislauf Risiko Beratungskonzept Fallvignette Frau Müller, eine 73jährige Patientin, verwitwet. Arbeitet viel in ihrem eigenen Garten. Es wurde mehrmals ein RR von 165 zu 90
MehrKlinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik. Teil 7. Lipidstoffwechsel Atheroskleroserisiko
Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Teil 7 Lipidstoffwechsel Atheroskleroserisiko Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen Medizinische Hochschule Hannover Klinische Chemie Tel.: 0511-5323940 Atherosklerose
MehrDiabetes mellitus Typ 2 kardiovaskuläre Risikofaktoren
Diabetes mellitus Typ 2 kardiovaskuläre Risikofaktoren nicht-medikamentöse Ansätze Dr. Claudine Falconnier Bendik Take Home Messages Früh übt sich, was ein Meister werden will Was Hänschen nicht lernt,
MehrFettstoffwechselstörungen in der Praxis Patienten individuell therapieren
Fettstoffwechselstörungen in der Praxis Patienten individuell therapieren Autor: Klaus G. Parhofer Klinikum München-Großhadern, Medizinische Klinik II, Ludwig-Maximilians-Universität München www.pfizermed.de
MehrUpdate Antihypertensiva
Update Antihypertensiva Dr. med. Markus Diethelm 26.11.2015 Blutdruck-Zielwerte für Europa ESC/ESH 2004 2007 2013 < 140/90 < 140/90 < 140/90 Vaskuläre Erkrankung* < 130/80 < 130/80 < 140/90 Diabetes mellitus
MehrRisiko Beratungskonzept
arriba Hausärztliches Herz-Kreislauf Risiko Beratungskonzept Fallvignette Frau Müller, eine 73jährige Patientin, verwitwet. Arbeitet viel in ihrem eigenen Garten. Es wurde mehrmals ein RR von 165 zu 90
MehrPathophysiologie der Gefäßentzündung - Labormarker zur Risikoverifizierung. 25. Februar 2015, 15:00 Uhr
Institut für Medizinische Diagnostik Berlin, Nicolaistraße 22, 12247 Berlin +49 3077001-220, info@inflammatio.de Pathophysiologie der Gefäßentzündung - Labormarker zur Risikoverifizierung 25. Februar 2015,
MehrHERZ-KREISLAUF-SCREEN
HERZ-KREISLAUF-SCREEN HERZ-KREISLAUF-SCREEN Den Begriff Herz-Kreislauf kennen wir vor allem durch die damit verbunden Volkskrankheiten, allen voran die Arteriosklerose die zu Schlaganfall und Herzinfarkt
MehrWissenschaftliche Schlussfolgerungen
Anhang II Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Begründung der EMA für die Änderung der Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen 77 Wissenschaftliche Schlussfolgerungen
MehrLipidanalytik: alles beim Alten?
Lipidanalytik: alles beim Alten? Sabine Westphal Lipidambulanz Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Beziehung zwischen Koronarereignissen und erreichten
MehrÜbergewicht im Kindesalter. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs
Übergewicht im Kindesalter Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs Body Mass Index 1 Die Verwendung des Body-Mass-Index [BMI = Körpergewicht/Körpergröße (kg/m2)] zur Bestimmung von Übergewicht und
MehrGeschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes
fröhlich aber auch gesund? Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes Petra-Maria Schumm-Draeger Städtisches Klinikum München
MehrDie Erhebung des atherogenen Risikoprofils der 41- bis 45jährigen Dessauer Bevölkerung der Jahre 1986/1987. D i s s e r t a t i o n
Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. J. Haerting) Sektion Medizinische Soziologie (Leiter: Prof. Dr. Wolfgang
MehrCholesterin natürlich senken
DR. ANDREA FLEMMER Cholesterin natürlich senken Heilmittel, die den Cholesterinspiegel regulieren Das können Sie selbst tun 14 Hohe Cholesterinwerte und ihre Gefahren Cholesterinwerte im Blut, und sie
MehrKLINISCHE BIOCHEMIE DER STÖRUNGEN DES LIPIDSTOFFWECHSELS
KLINISCHE BIOCHEMIE DER STÖRUNGEN DES LIPIDSTOFFWECHSELS Rolle der Lipidkrankheiten Einfache Fakten Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen und ein Vorläufer von Steroidhormonen, Gallensäuren
MehrEmpfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen in der Ärztlichen Praxis (Stand September 2011)
Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen in der Ärztlichen Praxis (Stand September 2011) 1. Einleitung Herz-Kreislauferkrankungen sind in der BRD und weltweit die häufigste
Mehr10/26/2017. Agenda. Dyslipidämie
Symposium Kardiovaskuläre Prävention und Herzinsuffizienz Dyslipidämie Aktuelle Therapieempfehlungen Agenda Bedeutung der Atherosklerose und Dyslipidämie Therapieempfehlung: Primärprävention und Sekundärprävention
MehrRisikofaktoren gleichzeitig
Vorbeugung von Herz Kreislauf Erkrankungen - Rimonabant verbessert mehrere kardiometabolische Ri Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Rimonabant verbessert mehrere kardiometabolische Risikofaktoren
MehrDie Biochemie der Fette und deren Bedarfsempfehlungen für den Menschen
Autor: Dr. Ulrike Jambor de Sousa Klinik, Institut: Titel: Die Biochemie der Fette und deren Bedarfsempfehlungen für den Menschen Inhaltsverzeichnis Einleitung Triglyceride Fett-Verdauung Lipoproteine
MehrAlso brauchen sie ein bestimmtes Medium welches in der Lage ist, sie durch das Blut von A nach B zu transportieren.
LIPOPROTEINE Lipide sind im Wasser unlöslich. Also brauchen sie ein bestimmtes Medium welches in der Lage ist, sie durch das Blut von A nach B zu transportieren. In der Regel übernehmen Proteine diese
MehrGrundlagen der Fettstoffwechselstörungen. Dr. Britta Otte, Lipidambulanz Medizinische Klinik D
Grundlagen der Fettstoffwechselstörungen Dr. Britta Otte, Lipidambulanz Medizinische Klinik D Goldene Himbeere 2011 Unwort des Jahres 2010 Lipidelektrophorese nach Fredrickson Was ist Cholesterin? ein
MehrVermeidung des Nierenfunktionsverlustes Was bleibt 2015? Ernährung? Statine?
Vermeidung des Nierenfunktionsverlustes Was bleibt 2015? Ernährung? Statine? Prof. Dr. D. Fliser Klinik für Innere Medizin IV Universitätsklinikum des Saarlandes Diät und Progression bei CKD Allgemeine
MehrTherapeutische Apherese. DALI Direkte Adsorption von Lipoproteinen
Therapeutische Apherese DALI Direkte Adsorption von Lipoproteinen Hypercholesterinämie Risikofaktor LDL-Cholesterin Todesursachen in Deutschland 2003 (1) Herz-Kreislauf-Erkrankungen Frauen 457.676 Männer
MehrMetabolisches Syndrom was ist das eigentlich?
Metabolisches Syndrom, Diabetes und KHK Volkskrankheiten auf dem Vormarsch Dr. med. Axel Preßler Lehrstuhl und Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin Klinikum rechts der Isar TU München
Mehr8.5 Lipoproteine. Apolipoproteine. 8.5 Lipoproteine
.5 Lipoproteine 257.5 Lipoproteine Lipide sind schlecht in Wasser löslich, sie werden deshalb im Blut überwiegend in Form von Lipoproteinen transportiert. Eine Ausnahme bilden dabei die freien Fettsäuren.
Mehr1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie
Evolocumab Beschluss vom: 9. März 2016 / 16. Juni 2016 / 6. September 2018 In Kraft getreten am: 9. März 2016 / 16. Juni 2016 / 6. September 2018 BAnz AT 04.04.2016 B6 / BAnz AT 23.09.2016 B2/ BAnz AT
MehrTIROLER ÄRZTETAGE 2016
TIROLER ÄRZTETAGE 2016 Hall in Tirol 24.9.2016 - Schönherr Peter Update Hyperlipidämie TIROLER ÄRZTETAGE 2016 Krankenhaus Zams - Innere Medizin TIROLER ÄRZTETAGE 2016 Krankenhaus Zams - Innere Medizin
MehrBedeutung des Phospholipid-Transferproteins (PLTP) im Krankheitsbild der Atherosklerose
Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Kardiologie, Angiologie, internistische Intensivmedizin) der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. K. Werdan)
MehrAlfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid. Alfried Krupp Krankenhaus Essen
Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid Carsten Höfs Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin Alfried Krupp Krankenhaus Essen An apple a day keeps the doctor away
MehrDyslipidämie Therapiekonzepte 2006
Dyslipidämie Therapiekonzepte 2006 Samstag, 23. September 2006 Kloster Und Faculty Prim. Univ.-Prof. Dr. Herbert Frank Landesklinikum Donauregion Tulln Abteilung für Innere Medizin Univ.-Prof. Dr. Bernhard
MehrPharmakologie der Hyperlipidämie (siehe Freissmuth, Offermanns, Böhm, Pharmakologie & Toxikologie, Kapitel 43, S 452-471 )
Lipoproteine (=Transportform der Lipide; Lipide = Sammelbegriff, z.b. Fette, Wachse ) Kernlipid Spez. Apolipoprotein Stoffwechsel Dichte HDL Phospholipid, Cholesterinester A, E, C > Aufnahme in die Leber
MehrVorbeugen ist besser als wieder heilen
Vorbeugen ist besser als wieder heilen Matthias Wilhelm Präventive Kardiologie & Sportmedizin, Universitätsklinik für Kardiologie Vorbeugen ist besser als wieder heilen Rehospitalisationen vermeiden bei
Mehr(bitte genaue Anschrift der Geschäftsstelle angeben)
KV HESSEN I Georg-Voigt-Straße 15 I 60325 Frankfurt (Bitte in Druckbuchstaben komplett ausfüllen) Ersterhebungsbogen zur Durchführung der LDL Apherese / Lp(a)-Apherese bei familiärer Hypercholesterinämie
MehrCholesterin Engel oder Teufel?
Cholesterin Engel oder Teufel? Dr. Ralf Müller Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie Nierenzentrum Ammerland Mozartstraße 30 26655 Westerstede 04488 / 84410 dialyse-westerstede@t-online.de http://www.dialysewesterstede.info
MehrHarald Mudra Klinik für Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin Klinikum Neuperlach Städtisches Klinikum München GmbH
Erweiterte Evidenzbasis für PCSK9-Inhibitoren: Prognostische Bedeutung; Atheroskleroseregression? Nebenwirkung Diabetes? Konsequenzen für den praktischen Einsatz in Deutschland Harald Mudra Klinik für
MehrBlut. Instabiler Plaque. Fibröse Kappe. Lipid core
Instabiler Plaque Fibröse Kappe Blut Lipid core Rupturierter instabiler Plaque Fibröse Kappe ENDOGENER LIPOPROTEINSTOFFWECHSEL Freie Fettsäuren Makrophagen Very-low-density- Lipoprotein (VLDL) CETP ApoB-E-Rezeptoren
MehrPCSK9 Hemmer: Neue Daten, Indikationen und Anwenduung Christoph H. Säly, MD, FESC
PCSK9 Hemmer: Neue Daten, Indikationen und Anwenduung Christoph H. Säly, MD, FESC Abteilung für Innere Medizin I VIVIT Institut am Akademischen Lehrkrankenhaus Feldkirch, A Private Universität im Fürstentum
MehrBAnz AT B3. Beschluss
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneitel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die utzenbewertung von Arzneiteln neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V Alirocumab
Mehr24.3 Darstellung und Vergleich nationaler und internationaler Leitlinien
24.3 Darstellung und Vergleich nationaler und internationaler Leitlinien 1077 Tab. 24-1 Punktesystem des PROCAM-Score (verkürzte Darstellung) [1]. Kategorie Alter (höchster Wert 65 Jahre) Maximale Punktzahl
MehrStörungen im Lipidstoffwechsel
Greten 2001 Adam Wille, Schlehen-Apotheke Leipzig Störungen im Lipidstoffwechsel Wer bekommt sein Fett weg? 1 Gliederung Hyper...häh? Was man so alles hyper haben kann... Bedeutung des Lipidstoffwechsels
MehrWechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER
Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln - Definition Auch als Arzneimittelinteraktionen Viele Patienten erhalten gleichzeitig mehrere Medikamente
MehrRisikofaktor Metabolisches Syndrom
Risikofaktor Metabolisches Syndrom Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik 1.Medizinische Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Department für Nephrologie Krankenanstalt Rudolfstiftung Übergewicht
MehrSOP Lipidmanagement. Einleitung
SOP Lipidmanagement David Sinning, Ulf Landmesser Eine Fettstoffwechselstörung findet sich sehr häufig und ist einer der entscheidenden und gut behandelbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Insbesondere
Mehr(bitte genaue Anschrift der Geschäftsstelle angeben)
KV HESSEN I Georg-Voigt-Straße 15 I 60325 Frankfurt (Bitte in Druckbuchstaben komplett ausfüllen) Verlängerungsantrag zur Durchführung der LDL Apherese / Lp(a)-Apherese bei familiärer Hypercholesterinämie
MehrStatin-Effekte im Vergleich
Charakteristika der einzelnen Vertreter U RSULA G RESSER UND B IRGIT S. GATHOF Bei der Therapie der Hypercholesterinämie sind Statine als Mittel der ersten Wahl anerkannt. Doch neuere Studien zeigen, dass
MehrII. Theoretische Grundlagen
II. Theoretische Grundlagen Die Lipide, d.h. Cholesterin, Cholesterinester, Triglyzeride und Phospholipide, mit Ausnahme der freien Fettsäuren sind Bestandteile der Lipoproteine. Die Lipoproteinpartikel
MehrVon der PAVK zur KHK. Oliver Schlager Klinische Abteilung für Angiologie Universitätsklinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien
Klinische Abteilung für Angiologie Universitätsklinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien oliver.schlager@meduniwien.ac.at 1 Epidemiologie Male Female Fowkes FGR et al. Nat Rev Cardiol
MehrLaboReport. Kleine, dichte LDL ein Risikofaktor für Atherosklerose. Labor Dr. Gärtner Weingarten Februar 2004. 1. Die Pathogenese der Atherosklerose
LaboReport 32 Labor Dr. Gärtner Weingarten Februar 2004 Kleine, dichte LDL ein Risikofaktor für Atherosklerose 1. Die Pathogenese der Atherosklerose Die Atherosklerose wird heute als eine chronische, sich
MehrUnterschiede in der Therapie im Lebensverlauf: Diabetes mellitus
Unterschiede in der Therapie im Lebensverlauf: Diabetes mellitus Harald Sourij Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Graz Diabetestypen Typ 1 Diabetes Maturity
MehrAlirocumab (Praluent) bei Hypercholesterinämie und gemischter Dyslipidämie
verstehen abwägen entscheiden Alirocumab (Praluent) bei Hypercholesterinämie und gemischter Dyslipidämie Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick
MehrDie Lipidtrias bei Diabetes erhöhtes modifiziertes LDL, hohe Triglyceride / niedriges HDL
Die Lipidtrias bei Diabetes erhöhtes modifiziertes LDL, hohe Triglyceride / niedriges HDL The lower the better, or fire and forget, that is the question: Whether 'tis nobler in the mind to suffer the slings
MehrCRESTOR* - Cholesterinsenker in Deutschland zugelassen Effektive Alternative für die Zweitlinientherapie
CRESTOR* - Cholesterinsenker in Deutschland zugelassen Effektive Alternative für die Zweitlinientherapie Frankfurt am Main/Wedel (19. Januar 2009) - AstraZeneca Deutschland hat vom Bundesinstitut für Arzneimittel
Mehr