Optimized Care Positionierung der Life Sciences-Industrie zwischen Disease Management und Patientenbindung Studie
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- Marcus Schräder
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1 Life Sciences Optimized Care Positionierung der Life Sciences-Industrie zwischen Disease Management und Patientenbindung Studie
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3 Studie Optimized Care Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 1. Zusammenfassung 5 2. Veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen als Ausgangspunkt für die Einführung von Disease Management Programmen (DMP) 1 in Deutschland 6 3. Theorie und Praxis von DMP 8 4. Studienvorgehen Ergebnisse der Umfrage Konsequenzen aus den gesundheitspolitischen Entwicklungen Einführung von DMP DMP als wichtige Herausforderung für die Life Sciences-Industrie IT-Infrastruktur/Datenmanagement für DMP Weitere Entwicklungen Schlussfolgerungen DMP werden Realität Patientenbindungsprogramme entscheiden über den Markterfolg Integrierte Informationstechnologie stellt die Basis für den Erfolg der DMP Interaktion zwischen den Beteiligten wird erfolgskritisch DMP zuerst die Strategie, dann die Umsetzung 21 Literaturverzeichnis 22 1 Im Folgenden häufige Nutzung der Abkürzung DMP 3
4 Optimized Care Studie Vorwort Die Gesundheitssysteme stehen weltweit seit Jahren in der Kritik; Diskussionen um Qualität und Kosten reißen nicht ab. Stetig steigende Gesundheitsausgaben stehen unbefriedigenden Behandlungsergebnissen gegenüber, und Ressourcen werden ineffizient genutzt, so dass man die dauerhafte Finanzierbarkeit des Systems in Frage stellen muss. Untersuchungen zeigen, dass ein Großteil der amerikanischen Gesundheitsausgaben durch Defizite in der sektorübergreifenden Zusammenarbeit sowie ungenügende Compliance der Patienten verursacht werden. Aus der mangelnden Compliance resultieren kostenintensive zusätzliche Komplikationen, die das Gesundheitssystem stark belasten. Disease Management Programme (DMP) 1 für ausgewählte chronische Krankheiten sind ein Ansatz, um diese Problematik zu lösen. Bereits 1996 hat Cap Gemini Ernst & Young U.S. erstmals ein DMP für Diabetes entwickelt und implementiert. Durch gezielte Information und Führung der Patienten sowie personifizierte Call Center-Betreuung während des gesamten Krankheitsverlaufes konnte die Effektivität der Therapie schon nach kurzer Zeit wesentlich gesteigert und das Behandlungsergebnis positiv beeinflusst werden. Im Rahmen eines gemeinsam mit American Healthways Inc. durchgeführten Diabetes-DMP wurden eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes und eine deutliche Reduktion der Behandlungskosten erreicht. Dass diese Kosteneinsparungen nicht zu Lasten der Patienten gingen, zeigt die Tatsache, dass über 90% der Patienten mit der Behandlung zufrieden bzw. sehr zufrieden waren. Diese Erfolge sind unserer Ansicht nach auf eine intensive Zusammenarbeit zwischen Patienten, Arzt, weiteren Beteiligten sowie dem Service Center zurückzuführen. Der wichtigste Erfolgsfaktor sind jedoch die intensiven persönlichen Gespräche der Schwestern mit dem Patienten. Nachdem der Gesetzgeber beschlossen hat, nun auch in Deutschland den Grundstein für die Einführung von DMP zu legen, blicken wir gespannt dorthin. Die vorliegende Studie von Cap Gemini Ernst & Young Deutschland zeigt, dass bei allen Beteiligten großes Interesse an der Umsetzung von DMP besteht. DMP können einen wertvollen Beitrag leisten, wenn die unterschiedlichen Beteiligten involviert werden Gesetzgeber, Kliniken, Kassen, Ärzte, Industrie etc. Ein gemeinsames Netzwerk muss zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen geschaffen werden, das nur durch die aktive Zusammenarbeit der einzelnen Beteiligten funktioniert. David W. Plocher M.D. Vice President Cap Gemini Ernst & Young U.S. LLC. 1 Im Folgenden häufige Nutzung der Abkürzung DMP 4
5 Studie Optimized Care 1. Zusammenfassung Behandlungsleitlinien stellen Vermarktungsstrategie auf den Prüfstand Der Gesetzgeber hat mit der aktuellen Reform des Risikostrukturausgleichs den Anstoß für die Entwicklung und Einführung von Disease Management Programmen (DMP) 1 in Deutschland gegeben. Diese Programme, welche die leitliniengestützte Behandlung chronisch Kranker in den Mittelpunkt stellen, werden weitreichende Veränderungen im deutschen Gesundheitswesen herbeiführen. Neben einer zunehmenden Vernetzung des ambulanten und stationären Gesundheitssektors sowie einer Etablierung neuer Marktteilnehmer, wie beispielsweise DMP- Anbieter, wird auch die Industrie im Bereich der chronischen Erkrankungen ihre Vermarktungsstrategien hinterfragen müssen. Optimized Care-Studie 2002 von Cap Gemini Ernst & Young Cap Gemini Ernst & Young hat die aktuelle Gesetzesinitiative zum Anlass genommen, eine Studie zum Thema Optimized Care Positionierung der Life Sciences-Industrie zwischen Disease Management und Patientenbindung durchzuführen. Befragt wurden wichtige Gruppen des Gesundheitswesens, wie Top Manager der Life Sciences-Industrie Deutschland/Schweiz, aber auch Ärzte, Krankenversicherungen, Patientenvertreter und weitere Experten. Im Zentrum der Untersuchung standen die Auswirkungen der DMP-Einführung, insbesondere auf die Hersteller von Pharma-/Diagnostika- und Medizinprodukten. Studie zeigt folgende Veränderungen im Gesundheitsmarkt auf Folgende Veränderungen im Gesundheitsmarkt sind besonders hervorzuheben: DMP werden sich in Deutschland etablieren, insbesondere getragen von den Krankenkassen und dem Gesetzgeber. Form und Inhalte der Behandlungsprogramme sind heute noch nicht endgültig fixiert, so dass es für alle Beteiligten im Gesundheitswesen noch Interventionsmöglichkeiten gibt. Ausgangspunkt für eine Gestaltung der DMP sind die den Programmen zugrunde liegenden Therapieleitlinien, die sich zukünftig auf evidenzbasierte Kriterien stützen werden. Die Entscheiderstrukturen für die jeweiligen Produkte werden sich zunehmend vom Arzt weg hin zu Krankenversicherungen, Gesundheitsdienstleistern (DMP-Anbieter) und den jeweiligen Patienten verlagern. Die Akzeptanz der krankenkassengetragenen DMP bei den Patienten ist heute noch vergleichsweise gering diese muss sich zukünftig durch eine patientenorientierte Programmgestaltung aufbauen. Der Patient wird eine höhere Eigenbeteiligung bei den Medikamenten- und Behandlungskosten übernehmen müssen gleichzeitig werden in naher Zukunft innovative Pricing-Konzepte marktfähig werden (beispielsweise Kostenerstattung in Abhängigkeit von der Compliance). Insbesondere bei chronischen Krankheiten werden über das reine Produkt hinaus Dienstleistungen von der Industrie erwartet, welche bei entsprechender Ausgestaltung auch ein eigenes Umsatzpotenzial besitzen können. Die produktbegleitenden Service-Konzepte bieten auch Ansatzpunkte für neue oder intensivierte Patientenbindungsstrategien (Patient Relationship Management). Studienergebnisse definieren die zentralen Herausforderungen an die Industrie Die Positionierung im Bereich DMP wird für viele Unternehmen in der Zukunft erfolgskritisch werden. Die heutige Marketing- und Vertriebsstrategie muss auf den Prüfstand. Im Bereich Patient Relationship Management müssen Kompetenzen aufgebaut werden, um Motivation und Bedürfnisse der Patienten besser zu verstehen. Das eigene Produktportfolio ist konsequent auf die Möglichkeit der Entwicklung von Service- Konzepten zu überprüfen. Die Kooperationsmöglichkeiten mit Krankenversicherungen und Leistungserbringern sind auf- und auszubauen. Die Beteiligung an der Leitliniendiskussion muss insbesondere durch evidenzbasierte Studien/ Informationen zu den eigenen Produkten erfolgen. Patient Adherence-Programme (PAP) 2 müssen konzipiert werden, um die Compliance und damit die Bindung der Patienten an das eigene Produkt zu verbessern. Neue Marketing- und Vertriebsstrategien, welche die veränderten Argumentationsmuster im Rahmen der DMP berücksichtigen, sind zu entwickeln. Datenmanagement und IT-Infrastruktur sind auf die Möglichkeit einer effizienten und sicheren Patientenansprache zu überprüfen. 1 Im Folgenden häufige Nutzung der Abkürzung DMP 2 Im Folgenden häufige Nutzung der Abkürzung PAP 5
6 Optimized Care Studie 2. Veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen als Ausgangspunkt für die Einführung von Disease Management Programmen in Deutschland Das Gesundheitssystem ist ständiges Ziel politischer Reformbemühungen Derzeit wird in politischen Gremien, Standesorganisationen und Krankenkassen heftig über die Wirtschaftlichkeit und die Qualität der deutschen Gesundheitsversorgung diskutiert. Obwohl die Deutschen viel Geld für ihr Gesundheitssystem ausgeben (218,4 Mrd. Euro in 2000 (1)), scheint insbesondere die Qualität der Behandlung von Volkskrankheiten als auch die Versorgung chronisch Kranker deutlich verbesserungswürdig zu sein. So wurden im Gutachten des Sachverständigenrates Bedarfsgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit, Band III aus dem Jahr 2001 deutliche Hinweise für eine Über-, Unter- und Fehlversorgung bei den wichtigsten chronischen Krankheiten gesehen. Das Gesundheitswesen ist ständiges Ziel politischer Reformbemühungen so wurden allein im Krankenhausbereich in den vergangenen 30 Jahren über 50 zum Teil grundlegende gesetzliche Veränderungen vorgenommen. Dabei wird deutlich, dass in der Vergangenheit die Leistungserbringer weit mehr im Mittelpunkt der gesundheitspolitischen Diskussion standen als die Empfänger dieser Leistungen die Patienten. Der Sachverständigenrat hat dazu festgestellt: Unserem Gesundheitssystem fehlt es an Patientenorientierung, insbesondere einer konsequenten Orientierung an dem Bedarf chronisch Kranker. Verschiedene Ansätze zur Stärkung der integrierten Versorgung vorzugsweise im ambulanten Bereich wurden durch die Einführung von Modellversuchen ( 63 ff. SGB V) und Strukturverträgen ( 73a SGB V) gefördert. Insbesondere die Einrichtung der integrierten Versorgung gemäß 140a ff. SGB V im Rahmen der Gesundheitsreform 2000 bildet nun die Grundlage für die Entwicklung von DMP (Abb. 1). Abb. 1: Die Gesundheitsreform startet mit der Einführung von DMP Ausgleich nach persönlicher Morbidität ab 2007 (Individuelle Daten; HMO) Ausgleich für aufwändige Leistungsfälle ab 2003 (Risiko Pool; Case Management) Pauschalierung der Abrechnung im Kranken- ab 2003/4 haus für stationäre/teilstationäre Patienten (DRGs) Ausgleich für Teilnehmer an Programmen ab 2002 für chronisch Kranke, Verknüpfung mit dem RSA Das Gesetz zur Reform des Risikostrukturausgleichs als Ausgangspunkt für die Einführung von DMP Bei der aktuellen Gesundheitsreform, die in mehreren Schritten bis zum Jahr 2007 abgeschlossen sein soll, spielt die Reform des Risikostrukturausgleichs (RSA) der gesetzlichen Krankenversicherungen eine besondere Rolle. Ziel dieses Vorhabens ist es, die zum Teil sehr unterschiedlichen Versichertenstrukturen der einzelnen Versicherungen auszugleichen, da bisher Versicherungen mit einer vergleichsweise ungünstigen Versichertenstruktur mit mehr älteren, chronisch kranken Versicherten bei gedeckelten Beiträgen für weit höhere Behandlungskosten aufkommen mussten. Mit der Strukturreform des RSA will der Gesetzgeber dieses Problem beseitigen, indem die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKVen) für standardisierte Behandlungsprogramme chronisch Kranker (DMP) 1 Ausgleichszahlungen erhalten, so dass sich das Engagement der Krankenkassen für ihre chronisch kranken Versicherten lohnt (2). Das finanzielle Potenzial ist gerade bei dieser Patientengruppe erheblich, da Schätzungen davon ausgehen, dass rund 20% der Versicherten bis zu 80% der Kosten verursachen (3). Seit dem 1. Januar 2002 ist nun das Gesetz zur Reform des RSA in Kraft, wobei das Bundesministerium für Gesundheit (BMfG) am 7. Februar 2002 auf Basis der Empfehlungen des Koordinierungsausschusses vom 28. Januar 2002 folgende chronische Krankheiten für die Entwicklung von DMP empfohlen hat: Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen (vor allem Asthma) Brustkrebs Wachsende Transparenz und Steuerung Schrittweise Einführung von integrierter Versorgung Zusammenführen von medizinischer und ökonomischer Verantwortung Von Einzelfallbetrachtung zu umfassenden Analysen Ansatz an wichtigen Kostentreibern wie - unkoordinierte Medikamentengabe - unnötige Überweisungen, Mehrfachuntersuchungen - fehlende Kostensensibilität Koronare Herzkrankheit (KHK). 1 Im Folgenden häufige Nutzung der Abkürzung DMP 6
7 Studie Optimized Care Ab 2003 werden alle Krankenkassen in einen Risikopool, aus dem 60% der Ausgaben für die kostenintensive Behandlung chronisch Kranker gemeinsam getragen werden sollen, einzahlen. Die restlichen Ausgaben werden von der jeweiligen Krankenversicherung weiterhin selbst getragen. Ab 2007 sollen schließlich alle Ausgleichszahlungen das Volumen betrug im Jahr 2001 insgesamt rund 13,8 Mrd. Euro über einen morbiditätsbezogenen RSA abgerechnet werden, d.h. für die Ausgleichszahlungen wird neben Alter und Geschlecht auch die tatsächliche Häufigkeit von Erkrankungen der Versicherten erfasst und berücksichtigt. Angesichts der noch offenen Fragestellungen wird nicht erwartet, dass die Programme noch 2002 auf breiter Front starten können. Auch wenn erste Pilotprojekte bereits anlaufen, verhindern die aktuellen Meinungsverschiedenheiten einen zügigen Fortgang der DMP-Implementierung. So bleibt für alle Beteiligten und Interessengruppen und somit auch für die Industrie noch viel Spielraum, sich an der konkreten Gestaltung der DMP zu beteiligen oder gänzlich eigene Wege im Bereich strukturierte Behandlungsprogramme zu gehen. Erste Rechtsverordnungen zu DMP verabschiedet Anforderungen zum Teil noch unklar Auch wenn zum 1. Juli 2002 die Rechtsverordnungen zu Diabetes Typ 2 sowie Brustkrebs von der Politik verabschiedet wurden, bleiben die nächsten Schritte zur Umsetzung der DMP weiter im Unklaren. Hauptgrund ist, dass noch keine Einigung über die Ausgestaltung und Beteiligung der verschiedenen Institutionen erzielt wurde. Derartige Kritikpunkte über die unter enormem Zeitdruck formulierten Behandlungsprogramme werden von vielen Seiten teilweise sehr heftig vorgetragen. Neben der grundsätzlichen Verknüpfung von DMP und Kassenfinanzausgleich, bei der gut gemeinte gesundheitspolitische Ziele der Kommerzialisierung von Krankheiten (4) Vorschub leisten würden, wird vor allem auch über die inhaltliche Ausgestaltung der Therapieleitlinien und die Verwertung patientenbezogener Daten diskutiert. Dabei sind die Anforderungen, wie zum Beispiel die Kooperation der Versorgungsebenen, Schnittstellen, Indikationen für stationäre oder rehabilitative Maßnahmen, Qualitätsmanagement, Leitlinien-Nutzung, Dokumentation und Evaluation, noch weitestgehend zu klären. 7
8 Optimized Care Studie 3. Theorie und Praxis von Disease Management Programmen Ursprünge der DMP in den USA Während DMP in den Vereinigten Staaten seit Mitte der Neunzigerjahre des 20. Jahrhunderts insbesondere durch Krankenversicherungen intensiv verfolgt werden, reichen die Ursprünge des Disease Managements bis in die Mitte der Fünfzigerjahre zurück. Damals wurde durch einzelne Ärzte bzw. Kliniken versucht, die unbefriedigenden Behandlungsergebnisse bei Patienten mit Depressionen bzw. Nierenversagen durch den Einsatz von Behandlungsleitlinien und intensivierten Betreuungskonzepten zu verbessern. Obwohl dieser Ansatz schon damals zu einer deutlichen Verbesserung der Behandlungsergebnisse führte, begannen einzelne Arbeitgeber, Krankenversicherungen und Dienstleister im Hinblick auf die steigenden Kosten im Gesundheitswesen erst Anfang der Neunzigerjahre, Disease Management und Case Management-Ansätze konsequent zu verfolgen. Abb. 2: Behandlungsansätze im Managed Care-Umfeld Disease Management Programme zur koordinierten Behandlung einer Erkrankung Große Zielgruppe chronisch Kranker Abdeckung des gesamten Krankheitsbildes Betreuung durch medizinisches Fachpersonal Case Management Koordination individualisierter Gesundheitsleistungen Kleine Zielgruppe von kostenintensiven Einzelfällen Individualisierter Ansatz Durchführung durch persönlichen Betreuer Während Case Management-Strategien auf eine Optimierung der Behandlung von teuren Einzelfällen abzielen, haben Disease Management-Ansätze die Gesamtheit der chronisch Kranken im Fokus. Durch den Einsatz von medizinischen Behandlungsleitlinien, einem zwischen den Behandlern koordinierten Krankheitsmanagement sowie gezielten Maßnahmen zur Verbesserung der Compliance, d.h. durch das Einhalten der Behandlungsvorschriften und die Mitarbeit des Patienten, soll eine Verbesserung des Gesundheitszustands und der subjektiven Zufriedenheit des Patienten, wie z.b. der Lebensqualität, erreicht werden. Neben der Verbesserung der Behandlungsqualität soll gleichzeitig eine verbesserte Wirtschaftlichkeit erzielt werden. Die Einsparungen werden in DMP im Wesentlichen durch eine Vermeidung von Notfall- und Krankenhausbehandlungen sowie krankheitsbedingten Komplikationen erreicht (Abb. 2). Verbesserte Wirtschaftlichkeit Integrierte, gesamtheitlich optimierte Gesundheitsleistungen Erhöhte Qualität Langjährige erfolgreiche Erfahrungen zu DMP aus den USA Erfahrungen aus den USA zeigen, dass es bei zahlreichen chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus oder Herzinsuffizienz möglich ist, Qualität und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen zu verbessern. Neben einer intensiven interdisziplinären, berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit wird von amerikanischen Experten die Zusammenarbeit mit den Patienten als der wichtigste Erfolgsfaktor angesehen (5). In den erfolgreichen DMP in den USA stehen Krankenschwestern in Service/Call Centern in einem engen, kontinuierlichen, persönlichen Kontakt mit dem Patienten, um gemeinsam eine Veränderung der Lebensgewohnheiten und eine Verbesserung der Compliance zu erreichen. Es werden Therapiefragen besprochen, Behandlungen und Kontrolluntersuchungen geplant und so beim Patienten ein besseres Verständnis für seine Krankheit sowie über seine eigenen Möglichkeiten der Einflussnahme geschaffen. Neben der personalisierten Betreuung des Patienten durch Service/Call Center ist die Akzeptanz und Einhaltung der programmspezifischen Behandlungsleitlinien durch die Ärzte der wichtigste Erfolgsfaktor für DMP. Diabetes-DMP gehören zu den erfolgreichsten Programmen in den USA. Durch eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde dort eine Standardisierung der Behandlungsleitlinien und -ergebnisse erzielt. Dadurch konnten die Diabetesfolgeerkrankungen bei den beteiligten Patienten deutlich reduziert und die Lebensqualität verbessert werden. Ein wichtiger Schritt zur Akzeptanz der DMP war die durch unabhängige Gutachter durchgeführte Programm- 8
9 Studie Optimized Care evaluierung. So konnte beispielsweise für ein Diabetes-DMP mit Diabetikern im ersten und Diabetikern im zweiten Behandlungsjahr (6) eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes sowie eine Reduktion der Gesamtbehandlungskosten nachgewiesen werden. Dass diese Kosteneinsparungen nicht auf Kosten der Patienten realisiert wurden, zeigt die Tatsache, dass über 90% der Patienten mit der Behandlung zufrieden bzw. sehr zufrieden waren (Abb. 3). Die positiven Erfahrungen mit DMP in den USA sind in Deutschland nur wenig bekannt. Häufig werden DMP als standardisierte Billigmedizin aus der Schublade abgetan. Doch im Hinblick auf die hohen Kosten für die Behandlung chronisch Kranker bei nur mittelmäßiger Qualität weisen sowohl Ärzte, Mitarbeiter der Krankenkassen als auch Gesundheitsexperten auf das gewaltige Einsparpotenzial in diesem Bereich hin (7). Abb. 3: Beispiel eines multidisziplinären DMP für Diabetes in den USA Care Manager Qualitätsmonitoring Koordination der Patientenschulungen Behandlungskontinuität Hilfe bei Abrechnungsfragen Sozialarbeiter Rehabilitation Psychosoziale Betreuung Beratung in Versicherungsfragen Bereitstellung von zusätzlicher Unterstützung Diabetologe/Hausarzt Gesamtverantwortlich für die medizinische Behandlung und Qualität Apotheker Beratung und Verkauf von Geräten und Verbrauchsmaterialen Provider und Patientenberatung Ernährungsberater Koordination der Ernährung, Ersatzstoffzufuhr Beratung Monitoring des Patienten Unterstützung durch Service Center Ergebnisse: Verringerte Komplikations- und Mortalitätsrate Reduktion der Krankenhausaufenthalte Reduktion der Behandlungskosten Verbesserung des Gesundheitszustands Erhöhung des subjektiven Wohlbefindens Gewaltiges Einsparpotenzial forciert die Umsetzung von DMP in Deutschland So wurden beispielsweise bis Ende der Neunzigerjahre in der GKV in Deutschland jährlich mehr als 16 Mrd. Euro für die Behandlung von Diabetes ausgegeben, mehr als die Hälfte davon für die Krankenhausbehandlung (8) und insbesondere für die Behandlung von Folgeerkrankungen. Einsparpotenziale, aber auch Qualitätsverbesserungsmaßnahmen, sollen nun mittels DMP angegangen werden. Das durch die AOK entwickelte Curaplan-Programm ist mit kleinen Modifikationen Grundlage für die vierte Rechtsverordnung zur Änderung der RSA-Verordnung und wird derzeit kontrovers diskutiert. Hierbei stehen Fragen wie die Auswahl der geeigneten Leitlinien sowie Notwendigkeit und Umfang eines Datenaustausches zwischen Ärzten und Krankenkassen im Mittelpunkt. Trotz der kontroversen Diskussion beginnen zahlreiche Krankenversicherungen auch im Hinblick auf die erhofften Ausgleichszahlungen aus dem RSA mit den Vorbereitungen für DMP. Erste Pilotprojekte wurden zum Beispiel durch die AOK zu Brustkrebs im Bereich Nordrhein gestartet. Doch auch die Kassenärztlichen Vereinigungen haben mit der Ausarbeitung und Pilotierung ihrer eigenen DMP-Konzepte, teilweise in Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen, begonnen. Entscheidend für den Erfolg der DMP in Deutschland wird neben einer Annahme der Programme durch Ärzte insbesondere die Akzeptanz durch die betroffenen Patienten sein. Denn nur durch deren Bereitschaft und Mitarbeit kann eine ausreichende Patientenrekrutierung bzw. -einschreibung erreicht werden. Gerade die Rolle und das Selbstverständnis der Patienten haben sich, wie zahlreiche Studien in den letzten Jahren zeigen, stark gewandelt. Der informierte Patient ist heute zum Mitentscheider im Krankheits- und Behandlungsprozess geworden. Er hält sich mittels Internet, Fernsehen und Presse auf dem neuesten Stand der Entwicklungen und Trends im Gesundheitswesen und möchte die eigenen Wünsche und Bedürfnisse im Hinblick auf Präferenzen und Leistungsumfang bei seiner Behandlung berücksichtigt wissen. Diese Entwicklung spüren neben den Ärzten auch die pharmazeutische Industrie, die Krankenkassen und die Gesundheitspolitik. Die Einführung von DMP bietet nun die Chance, auf die Wünsche der informierten Patienten von heute einzugehen und sie in dieser neuen Rolle in die Behandlung mit einzubinden (9). 9
10 Optimized Care Studie 4. Studienvorgehen Zielsetzung und Teilnehmer Ziel der von Cap Gemini Ernst & Young in Deutschland und der Schweiz durchgeführten Studie war es, von zentralen Gesundheitsmarktteilnehmern eine aktuelle Einschätzung und Perspektive der Einführung von DMP zu erhalten. Besonderes Augenmerk galt dabei der Neuausrichtung auf patientenbezogene Geschäftsmodelle bzw. Behandlungsprogramme, um zukünftige Handlungsfelder ableiten zu können. Befragt wurden Führungskräfte 50 namhafter Unternehmen aus der Life Sciences-Industrie sowie Krankenkassen, Leistungserbringer und Verbände. Die Verteilung der befragten Unternehmen auf die verschiedenen Industriezweige Pharma, Diagnostika und Medizinprodukte gestaltet sich wie nebenstehend: Verteilung der Teilnehmer aus den Life Sciences-Segmenten: Pharma Rx 62% Pharma OTC 22% Diagnostika 24% Medikalprodukte 18% Sonstige 8% Keine Angabe 8% (Mehrfachnennungen waren möglich) Zeitrahmen Befragung und Auswertung der Studie wurden im Jahr 2002 durchgeführt. Projektbeteiligte Cap Gemini Ernst & Young, Deutschland Herr Dr. Rolf Badenhoop +49-(0)6196/99 90 Herr Dr. Christian Sattlegger +49-(0)711/ Frau Dr. Simone Seiter +49-(0)6196/99 90 IHA GfK AG, Schweiz Herr Dr. Alexander M. Lorenz +41-(0)41/ Frau Silvia Bachschmid-Jenni +41-(0)41/ Technische Fachhochschule Wildau Frau Angelika Franke (Diplomandin) 10
11 Studie Optimized Care 5. Ergebnisse der Umfrage 5.1 Konsequenzen aus den gesundheitspolitischen Entwicklungen Abb. 4: Erwartete Konsequenzen der aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen (Mehrfachnennungen möglich) Kundenbindung und Ausrichtung auf neue Geschäftsfelder Die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Life Sciences-Industrie verändern sich laufend. So erwarten mehr als zwei Drittel der befragten Life Sciences- Unternehmen als Resultat solcher Veränderungen eine verstärkte Ausrichtung auf neue Geschäftsfelder wie zum Beispiel die Entwicklung von Dienstleistungen im Rahmen von DMP. Auch das Thema Kundenbindung wird weiter an Bedeutung gewinnen. Welche Ziel- bzw. Kundengruppen dabei im Fokus stehen werden, ist im Wandel, da mehr als die Hälfte der Untersuchungsteilnehmer Veränderungen bei den Entscheiderstrukturen über die Produktwahl erwarten (Abb. 4). Endverbraucher im Fokus der Produkteinführung Zunahme der Wettbewerber Veränderung der Produktgruppen Entwicklung neuer Geschäftsfelder (insb. Dienstleistungen) Höherer Stellenwert der Pharmakoökonomie Verstärkte Aktivitäten im Bereich der Kundenbindung Verstärkte Aktivitäten im Bereich der Professionals (Ärzte, Apotheken) Veränderung der Geschäftsprozesse Veränderung der Entscheiderstrukturen Sonstiges Keine Angabe 14% 6% 28% 32% 36% 38% 58% 70% 66% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 Abb. 5: Aktuelle Herausforderungen für Marketing/Vertrieb (Mehrfachnennungen möglich) Als größte Herausforderung sehen die befragten Life Sciences-Unternehmen derzeit wie aber auch in der nahen Zukunft die Entwicklung und Einführung neuer, innovativer Produkte. Effizienter Mitteleinsatz und die Senkung der Kosten stehen heute auf der Agenda des Marketing & Vertriebs-Managements. Diese Maßnahmen werden jedoch in naher Zukunft deutlich an Bedeutung verlieren und durch die Ausrichtung auf innovative Geschäftsentwicklungsaktivitäten ersetzt. Die Herausforderungen der nächsten drei Jahre werden vor allem im Aufbau eines Patient Relationship Managements sowie in der Nutzung von Disease Management-Ansätzen gesehen. Dies bedeutet letztlich eine konsequente Hinwendung der Unternehmen zum Patienten als Endverbraucher der Produkte, wobei der Beziehungsaufbau oftmals mit der Entwicklung spezieller indikationsorientierter Dienstleistungen einhergeht (Abb. 5). Einführung neuer Produkte Entwicklung innovativer Produkte Optimierung der Vertriebs- (Außendienst-) Tätigkeiten Effizienterer Mitteleinsatz im Marketing Senkung von Kosten Geeignetes Lobbying durch entsprechende Verbände Erschließung neuer Kommunikationskanäle Aufbau eines Markenbewusstseins beim Konsumenten Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern Bildung strategischer Allianzen Nutzung von Disease Management- Ansätzen im Marketing Aufbau eines Patient Relationship Management Etablierung neuer Vertriebskanäle Verstärkter Einsatz der Preispolitik Aufbau eines Category Management Keine Angabe 6% 10% 4% 6% 6% 18% 18% 22% 30% 30% 30% 32% 30% 30% 32% 24% 26% 22% 22% 22% 32% 42% 40% 40% 38% 52% 52% 50% 52% 56% 58% 58% 0% 20% 40% 60% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50; Heute in 3 Jahren 11
12 Optimized Care Studie 5.2 Einführung von Disease Management Programmen Ausgestaltung entscheidet über Erfolg von DMP Die Mehrzahl der Unternehmen sieht eine starke Abhängigkeit des Erfolges der DMP von deren konkreter Ausgestaltung. Diese Ansicht wird weitgehend auch von den befragten Krankenkassen (86%) und Leistungserbringern (rund 67%) geteilt. Sehr unterschiedlich hingegen wird die Verknüpfung der DMP mit dem Risikostrukturausgleich gesehen. Während hier lediglich 22% der Unternehmen Probleme erkennen, sieht die Mehrheit der Krankenversicherungen und Leistungserbringer eine falsche Anreizstruktur für den Aufbau der DMP. Dass die Entwicklung der DMP in der heute öffentlich diskutierten Form ein sinnvoller Ansatz sei, wird von den Unternehmen noch am positivsten gesehen. Während ein Fünftel der Unternehmen die Ansätze befürwortet, können weder die Krankenversicherungen noch die Leistungserbringer eine grundsätzlich positive Haltung zu den heutigen Konzepten entwickeln (Abb. 6). Abb.7: Indikationen für DMP (Mehrfachnennungen möglich) 24% keine Angabe 7% Diabetes und KHK als wichtigste medizinische Indikationen für DMP Diabetes 22% Brustkrebs 10% KHK 25% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 Asthma Die befragten Unternehmen schätzen vor allem die Indikationen Diabetes und Koronare Herzkrankheit (KHK) für ihr Unternehmen bzw. für mögliche DMP als besonders relevant ein. Während knapp die Hälfte der Unternehmen solche Programme favorisiert, sind die Indikationen Asthma und Brustkrebs nur für rund 25% der Befragten von Belang. Zusätzlich zu den im Augenblick gesetzlich festgelegten Indikationen haben die Unternehmen eine große Anzahl von weiteren Krankheitsbildern für DMP genannt. In naher Zukunft erwarten immerhin rund zwei Drittel aller befragten Unternehmen, dass es DMP für weitere Krankheitsbilder wie HIV, Schmerz oder Alzheimer geben wird (Abb. 7). : Osteoporose Gelenkerkrankungen Inkontinenz Alzheimer Psychosen HIV Transplantation Onkologische Erkrankungen Rheumatologische Erkrankungen Urologische Erkrankungen Bluthochdruck Schmerz Multiple Sklerose SCID (Immundefekte) Neurodermitis Atopische Dermatitis Kolonkarzinom Niereninsuffizienz/Dialyse Morbus Chron DMP verbessern die Behandlung von chronisch Kranken Der Großteil der befragten Life Sciences-Unternehmen sieht in der Einführung der DMP vor allem die Möglichkeit, die Behandlung chronisch Kranker zu verbessern. Mehr als die Hälfte ist weiterhin der Ansicht, dass dies eine gute Chance zur Etablierung von Behandlungsleitlinien sei. Die befragten Krankenversicherungen hingegen sehen neben den verbesserten Behandlungsmöglichkeiten die größten Chancen in einer Verbesserung der Patienten-Compliance sowie einer Standardisierung von Behandlungsprotokollen (jeweils 71%). Demgegenüber wird dies nur von rund einem Drittel der Krankenhäuser und behandelnden Ärzte tatsächlich als Chance bewertet. Abb. 6: Grundsätzliche Einschätzung der DMP (Mehrfachnennungen möglich) Tatsächliche Effekte werden sehr stark von der konkreten Ausgestaltung der DMP abhängen Isolierte Einführung von lediglich vier DMP wird nur geringe positive Effekte erzeugen Verknüpfung mit dem Risikostrukturausgleich wird falsche Anreize geben Sinnvoller Ansatz in der heute diskutierten Form Versorgung von chronisch Kranken wird sich durch DMP in keinem Fall verbessern lassen 4% 22% 22% 20% 80% Eine Verringerung der Behandlungskosten durch die Einführung von DMP hingegen erwarten lediglich etwa ein Viertel der Life Sciences-Unternehmen sowie rund ein Drittel der Krankenversicherungen und Leistungserbringer. Die gesamtwirtschaftlichen, finanziellen Potenziale der DMP werden also weitgehend kritisch beurteilt (Abb. 8). 22% Keine Angabe 2% 0% 20% 40% 60% 80% Basis Life Sciences-Unternehmen = % 12
13 Studie Optimized Care Abb. 8: Chancen der DMP-Einführung (Mehrfachnennungen möglich) Verbesserte Behandlung von chronisch Kranken Etablierung von einheitlichen Behandlungsleitlinien Verbesserung der Patienten-Compliance Standardisierung von Behandlungsprotokollen Steigerung der Patientenzufriedenheit Verringerung der Behandlungskosten Schematische Medizin und höhere Vermarktungskosten als Risiken 14% Die Mehrzahl der Studienteilnehmer sieht in der Erhöhung des administrativen Aufwandes das größte Risiko von DMP. Mehr als die Hälfte der Life Sciences-Unternehmen befürchtet die Einführung einer schematischen Medizin, und rund ein Drittel der Leistungserbringer ist der Ansicht, dass sich durch die Einführung von DMP das Arzt-Patienten-Verhältnis verschlechtern wird (Abb. 9). 24% 40% 40% 46% 56% 70% 0% 20% 40% 60% 80% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 nicht akzeptieren. Gespräche mit Patientenvertretern haben dies bestätigt. Man ist mit der aktuellen Versorgungssituation unzufrieden, wobei DMP nicht grundsätzlich abgelehnt werden. Patientenvertreter stehen den heute diskutierten Programmen sehr kritisch gegenüber, da die Patientenbedürfnisse bislang unzureichend berücksichtigt wurden. Innerhalb von drei Jahren rechnet die Mehrzahl der Krankenversicherungen allerdings damit, dass bei rund drei Viertel der Patienten ein hoher Akzeptanzgrad erreicht werden kann, während nur etwa ein Drittel der Leistungserbringer und der Life Sciences-Unternehmen dieser Meinung sind. Grundsätzlich wird aber die Akzeptanz unter den Patientengruppen innerhalb der nächsten drei Jahre deutlich ansteigen. Dieser Meinung sind auch die Patientenvertreter mit der Einschränkung, dass die Inhalte der Programme überarbeitet und Patientenvertreter bei der Entwicklung der DMP zukünftig involviert werden (Abb. 10). Abb. 9: Risiken der DMP-Einführung (Mehrfachnennungen möglich) Erhöhter administrativer Aufwand bei DMP Einführung einer schematischen Medizin Verschlechterung der Arzt-Patienten-Beziehung Gefahr des Datenmissbrauchs 20% 24% 52% 64% Akzeptanz bislang noch gering Die heutige Akzeptanz der geplanten DMP durch die betroffenen Patientengruppen wird von den Studienteilnehmern durchgängig als mittel bis niedrig eingestuft. Vor allem die Leistungserbringer sind der Ansicht, dass mehr als drei Viertel der Patienten diese Programme Höhere Kosten für Medikamente und Hilfsmittel Einschluss von Patienten in Programme gegen ihren Willen Keine Angabe 16% 4% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 Abb. 10: Einschätzung der Akzeptanz der DMP Life Sciences-Unternehmen Leistungserbringer Krankenversicherungen Bei den betroffenen Patientengruppen Heute in 3 J. 8% 36% 48% 36% 54% 8% 11% 11% 78% 33% 33% 33% 14% 29% 43% 71% 29% Bei den Ärzten Heute in 3 J. 2% 24% 66% 54% 20% 22% 78% 11% 33% 56% 29% 71% 43% 57% In der gesamten Bevölkerung Heute in 3 J. 6% 8% 30% 50% 68% 16% 11% 33% 44% 14% 86% 67% 22% 29% 29% 43% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Hoch Mittel Tief keine Angaben 13
14 Optimized Care Studie Die aktuelle Akzeptanz der Behandlungsprogramme unter den Ärzten wird von allen drei befragten Gruppen relativ einheitlich gesehen mehr als zwei Drittel gehen davon aus, dass die Akzeptanz zur Zeit sehr niedrig ist. Innerhalb der nächsten drei Jahre gehen hauptsächlich Life Sciences- Unternehmen und Krankenkassen davon aus, dass die DMP auch von den Ärzten akzeptiert werden. Dabei wird die zukünftige Akzeptanz der Programme bei den Ärzten von den Krankenversicherungen deutlich höher eingestuft als von der Industrie. Die Einschätzung für die Gesamtbevölkerung fällt wiederum sehr unterschiedlich aus. Während etwa die Hälfte der Life Sciences-Unternehmen und der Leistungserbringer der Ansicht sind, dass DMP heute innerhalb der Bevölkerung wenig akzeptiert sind, meinen dies immerhin 86% der Krankenversicherungen. Die Mehrzahl der Befragten erwartet jedoch in den kommenden Jahren eine Wende dieser Haltung zum Positiven. 5.3 Disease Management Programme als wichtige Herausforderung für die Life Sciences-Industrie Bedeutung der DMP als eigenständiges Geschäftsfeld Die Befragung zeigt, dass DMP in den nächsten drei Jahren für die Life Sciences-Industrie deutlich an Bedeutung gewinnen werden. Während lediglich 8% der befragten Unternehmen angaben, dass DMP bereits heute als eigenständiges Geschäftsfeld aufgebaut ist, sind 35% davon überzeugt, dass man hier in Zukunft verstärkt aktiv werden wird. 30% der Unternehmen sehen im Angebot von DMP schon heute eine Möglichkeit, sich als innovatives Unternehmen zu positionieren in drei Jahren erwarten dies mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen. Fast die Hälfte der Pharmaunternehmen erwartet, dass DMP eine Basis zur Etablierung von Marketing- und Sales- Programmen bilden werden, und mehr als ein Drittel sind der Ansicht, dass eine unternehmensübergreifende Berücksichtigung von DMP zukünftig notwendig wird. Abb. 11: Bedeutung der DMP für die einzelnen Life Sciences-Unternehmen (Mehrfachnennungen möglich) Chance zur Positionierung als innovatives Unternehmen Basis zur Etablierung von Marketing- 30% 28% und Sales-Programmen Unternehmensübergreifende 20% Berücksichtigung von DMP 36% Berücksichtigung von DMP lediglich bei der Auswahl 18% einzelner Forschungsschwerpunkte oder Produkte 14% DMP wird als eigenständiges 8% Geschäftsfeld aufgebaut (Serviceangebot) 36% 16% 4% Keine Angabe 24% Befragt nach den bereits heute durchgeführten Aktivitäten im Bereich Disease Management, gaben viele Unternehmen erste patientenbezogene Service-Konzepte (z.b. Erinnerungsservice, Patientenzeitschrift) an, die jedoch in der Regel noch keinen ganzheitlichen Konzeptcharakter haben. Einzelne Unternehmen haben jedoch schon erste Kooperationen mit Krankenversicherungen und Leistungserbringern geschlossen und arbeiten an Programmen zu Diabetes, Asthma oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen (COPD) (Abb. 11). 48% 54% 0% 20% 40% 60% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50; Heute in 3 Jahren Abb. 12: Beteiligung der Unternehmen an Erarbeitung von Leitlinien (Mehrfachnennungen möglich) Keine Involvierung Durch Mitarbeit in den entsprechenden Gremien Durch Unterstützung klinischer Projekte im Bereich Evidence Based Medicine (EBM) Durch Bereitstellung notwendiger EBM-Studienergebnisse 14% Durch Durchführung noch benötigter Studien Es wird kein Handlungsbedarf gesehen 4% 2% Keine Angabe 2% 18% 20% 24% 30% 36% 28% 26% 34% 38% Einführung von Therapieleitlinien erforderlich 50% 0% 20% 40% 60% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50; Heute in 3 Jahren Therapieleitlinien als Grundlage für DMP werden von allen Teilnehmern als sinnvoller Ansatz betrachtet. So haben alle beteiligten Krankenversicherungen und über 80% der Life Sciences- Unternehmen dies befürwortet. Vereinzelt wurde jedoch auch kritisch angemerkt, dass die Behandlung der Patienten zu individuell und unterschiedlich für eine Standardisierung sei und damit letztlich die Therapiefreiheit des behandelnden Arztes eingeschränkt würde. Befragt wurden die Unternehmen danach, inwieweit sie selbst bei der Erarbeitung der Therapieleitlinien beteiligt sind. Die Hälfte der Unternehmen ist heute nach eigenen Angaben nicht in die Erarbeitung von Therapieleitlinien involviert. Da 14
15 Studie Optimized Care aber offensichtlich die Bedeutung einer frühzeitigen Industrie-Beteiligung erkannt wird, wollen sich in drei Jahren 80% der Unternehmen bei der Leitlinienformulierung einbringen. Für die Zukunft erwartet man eine stärkere Involvierung durch Nutzung von klinischen Projekten (38%), Mitarbeit in entsprechenden Gremien (36%) oder Bereitstellung notwendiger, evidenzbasierter Studienergebnisse (34%) (Abb. 12). DMP steuern zukünftig das R&D-Portfolio Bestehende oder geplante DMP haben Auswirkungen auf die R&D-Aktivitäten der Life Sciences- Unternehmen. Da die Thematik DMP für viele Unternehmen vergleichsweise neu ist, berücksichtigen heute 40% der Unternehmen DMP bei der Steuerung ihres R&D-Portfolios noch nicht. Ein Viertel jedoch arbeitet bereits mit DMP, wobei der Fokus auf ausgewählten Indikationen liegt. Zukünftig werden DMP bei der Steuerung des R&D-Portfolios deutlich an Bedeutung gewinnen, was mit einer Adaptierung der Darreichungsform oder/und der Einführung einer Personalised Medicine einhergehen wird (Abb. 13). Erfolgreiche Markteinführung von Produkten durch DMP Die erfolgreiche Markteinführung neuer Produkte ist für die Unternehmen der Life Sciences-Industrie von existenzieller Bedeutung. Dabei werden DMP deutlich an Bedeutung gewinnen. Heute steht vor allem die Aufnahme des Produktes in Therapieleitlinien, die Vermarktung von Service-/ Dienstleistungen und die Untersuchung von produktspezifischen Kosten-Nutzenaspekten in klinischen Studien im Vordergrund. In naher Zukunft werden neben diesen Aspekten auch die Erarbeitung komplexer, eigener DMP-Konzepte sowie frühzeitige Verhandlungen mit den Krankenkassen bezüglich einer Kostenübernahme forciert werden. Dabei wird augenblicklich auch an neuen Pricing-Modellen insbesondere für Serviceleistungen gearbeitet, die den Produktverkauf sicherstellen sollen (Abb. 14). Abb. 13: Berücksichtigung der DMP bei R&D-Portfolio (Mehrfachnennungen möglich) Keinerlei Berücksichtigung Fokussierung auf selektierte Erkrankungen Adaptierung der Darreichungsform/Galenik Einführung einer Personalised Medicine Keine Angabe DMP zur Neupositionierung von Produkten Die heutigen Möglichkeiten von DMP bei der Neupositionierung von bereits eingeführten Produkten werden etwas skeptischer gesehen 10% der Unternehmen sehen heute noch gar keine Handlungsoptionen. Neben der zusätzlichen Untersuchung von Kosten/Nutzen-Aspekten sowie der Sicherstellung der Aufnahme des jeweiligen Produktes in Therapieleitlinien möchten jeweils 26% der Unternehmen ihre Produkte sowohl in neu entwickelte DMP- Konzepte als auch in erweiterte Kombinationstherapien integrieren. 6% 2% 14% 4% 8% 24% 26% 30% 28% 28% 40% 0% 20% 40% 60% Abb. 14: Bedeutung der DMP bei Markteinführung von Produkten (Mehrfachnennungen möglich) Sicherstellung der Aufnahme in Therapieleitlinien Marketing in Service-Konzepten Untersuchung von Kosten-/ Nutzenaspekten in klinischen Studien Erarbeitung von DMP-Konzepten zur Einführung von Produkten Frühzeitige Verhandlungen mit den Krankenkassen zur Kostenübernahme Integration in Kombinationstherapien Pricing im Rahmen von Servicekonzepten Keinerlei Bedeutung Keine Angabe Basis Life Sciences-Unternehmen = 50; Heute in 3 Jahren 6% 6% 4% 2% 2% 16% 20% 18% 24% 32% 32% 32% 40% 44% 48% 46% 52% 54% 0% 20% 40% 60% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50; Heute in 3 Jahren Zusammenarbeit mit den Krankenversicherungen wird forciert Den Krankenversicherungen kommt bei der Entwicklung und Implementierung der DMP eine besondere Bedeutung zu. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen würde eine Zusammenarbeit mit den Krankenversicherungen anstreben, wenn diese sich stärker gegenüber der Industrie öffnen würden. Für 40% bekommt die Zusammenarbeit mit den Kassen erst dann Relevanz, wenn eigenständige Umsatzpotenziale erreichbar scheinen. Rund ein Viertel der Unter- 15
16 Optimized Care Studie Abb. 15: Voraussetzungen für die Zusammenarbeit der Industrie mit den Krankenversicherungen (Mehrfachnennungen möglich) Stärkere Öffnung der Krankenkassen gegenüber der Industrie Sofern eigenständige Umsatzpotenziale für das Unternehmen erreichbar erscheinen Nach Aufbau von Dienstleistungskompetenz im Unternehmen Änderung der Gesetze nehmen muss erst entsprechende eigene Dienstleistungskompetenz im Bereich DMP/Services aufbauen, um mit den Kostenträgern zielgerichtet zusammenarbeiten zu können (Abb. 15). Anforderungen an DMP weitgehend bekannt Keine Angabe 10% 8% Nahezu die Hälfte der Vertreter der Life Sciences- Industrie und 44% der Leistungserbringer gaben an, alle wesentlichen Anforderungen des Gesetzgebers sowie der Krankenversicherungen an die DMP zu kennen. Mit einzelnen Anforderungen sind 40% der Life Sciences-Unternehmen und 56% der Leistungserbringer vertraut. Nur 10% der Unternehmen sind nach eigenen Angaben mit den aktuellen Anforderungen gar nicht vertraut. 26% 40% 0% 20% 40% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 58% Ebenso wie die Life Sciences-Unternehmen halten 86% der Krankenversicherungen Informationsmaterial über Krankheit und Therapie sowie diverse Schulungen für wichtig. Genauso wichtig sind aber Call Center/Service Center. Für die befragten Leistungserbringer hingegen steht neben den Ärzte- und Patientenschulungen vor allem das Compliance-Management im Vordergrund (Abb. 16). Produktbündel und höhere Eigenbeteiligung erwartet 60% Der Druck auf die Preise von Originalpräparaten und eine Zunahme der Verschreibung von Generika sind sowohl heute als auch in der nahen Zukunft zentrale Treiber der Kostenerstattung. Wichtige Änderungen bei der Kostenerstattung erwarten die befragten Unternehmen größtenteils erst in drei Jahren wobei sich fast alle Unternehmen darin einig sind, dass derartige Veränderungen tatsächlich eintreten werden. Deutliche Veränderungen werden bei der grundsätzlich höheren Eigenbeteiligung für Behandlungs- und Medikamentenkosten (58%), der Kostenerstattung in Abhängigkeit von der Patienten-Compliance (52%) und der kreativen Gestaltung neuer Pricing-Modelle erwartet. Dabei werden nun auch Behandlungsfixpreise, Risk-Sharing-Konzepte und unternehmensübergreifende Produktbündelungen im Rahmen von DMP für möglich gehalten. Insbesondere die Krankenversicherungen erwarten neben einer höheren Eigenbeteiligung des Patienten die Bildung von Produktbündeln mit einem Gesamtabgabepreis (67%) und die Festlegung eines Fixpreises für die Behandlung während eines festen Zeitraums (78%). Auch mehr als drei Viertel der Leistungserbringer halten es für wahrscheinlich, dass in drei Jahren Fixpreise für Behandlungen angeboten werden. Zwei Drittel erwarten, dass sich die Eigenbeteiligung der Patienten an Medikamenten- und Behandlungskosten erhöhen und man zukünftig Produktbündel mit einem Gesamtpreis anbieten wird (Abb. 17). Abb. 16: Bestandteile eines DMP-/Service-Konzepts (Mehrfachnennungen möglich) Kommunikationsmix eines DMP-/ Service-Konzepts Ein DMP- bzw. Service-Konzept, das die Behandlung des Patienten unterstützen soll, besteht nach Einschätzung der Befragten aus den unterschiedlichsten Bausteinen. Die überwiegende Mehrheit der Life Sciences-Unternehmen (82%) geht davon aus, dass Informationsmaterialien über Erkrankung und Therapiemöglichkeiten sowie Schulungen für Ärzte, Patienten bzw. deren Angehörige wichtiger Bestandteil eines solchen Konzepts sind. Fast drei Viertel sind der Meinung, eine Internetseite sei ebenfalls zentraler Teil des Programms. Informationsmaterial über Krankheit und Therapie Schulungen für Ärzte, Patienten bzw. Angehörige Internetseite Call Center/Service Center Compliance Management Kundendatenbank TQM-Maßnahmen Telemedizinische Patientenüberwachung 8% 26% 44% 48% 58% 56% 70% 82% 80% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 16
17 Studie Optimized Care 5.4 IT-Infrastruktur/Datenmanagement für Disease Management Programme Abb. 17: Veränderungen bei der Kostenerstattung (Mehrfachnennungen möglich) Elektronische Patientenakte und Call Center als Voraussetzung Für die erfolgreiche Einführung von DMP müssen insbesondere für Datenspeicherung, -austausch und -auswertung der patientenbezogenen Daten entsprechende technische Voraussetzungen geschaffen werden. Aus Sicht der Life Sciences-Industrie ist als zentrale Voraussetzung für das Gelingen der DMP eine elektronische Patientenakte zu implementieren, die, möglicherweise gekoppelt an eine übergreifende Patientendatenbank, die notwendige IT-Infrastruktur für DMP zur Verfügung stellt. Ein medizinisches Call Center hält lediglich ein Drittel der befragten Unternehmen für elementar. Vergleichsweise geringe Bedeutung wird einer elektronischen Bestellplattform für Medikamente (insbesondere für chronisch kranke Patienten) beigemessen. Aus Sicht der Krankenversicherungen hingegen ist ein medizinisches Call Center/Service Center mit Abstand wichtigstes Instrument (71%). Erst danach folgen der elektronische Arztbrief, die elektronische Patientenakte und eine Patientendatenbank (Abb. 18). Speicherung von patientenbezogenen Daten im Kommen DMP bauen auf einem umfassenden Datenmanagement auf, das mit modernsten Systemen die Behandlung des Patienten begleiten und eine zielgerichtete Auswertung der Daten sicherstellen soll. Dabei kommt der Speicherung patientenbezogener Daten eine besondere Bedeutung zu. Da insbesondere die gesetzlichen Krankenversicherungen wenig Erfahrung beispielsweise in der Auswertung medizinischer Behandlungsdaten (Stichwort EBM Evidence-Based Medicine) haben, könnte hier die Industrie ihre in den unterschiedlichsten Studien und Projekten gesammelten Erfahrungen Gewinn bringend einsetzen. Zunehmender Preisdruck durch Gesetzgeber/ Kostenträger auf Originalpräparate Zunahme der Verschreibung von Generika Höhere Eigenbeteiligung der Patienten an den Medikamenten- und Behandlungskosten Keinerlei Auswirkungen Kostenerstattung/Eigenbeteiligung des Patienten in Abhängigkeit von Compliance Bildung von Produktbündeln mit einem Gesamtpreis Ein Gesamtpreis für Behandlung Fixpreis für die Behandlung während eines festen Zeitraums Innovative Pricingkonzepte mit Risk-Sharing-Optionen Keine Angabe 6% 4% 4% 4% 2% 2% 4% 4% 4% 28% 30% 28% 32% 36% 40% 40% 48% 52% 52% 58% 0% 20% 40% 60% 80% Basis Life Sciences-Unternehmen = 50; Heute in 3 Jahren Abb. 18: Technische Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung von DMP (Mehrfachnennungen möglich) Elektronischer Arztbrief Medizinisches Call Center/Service Center Patientendatenbank Elektronische Patientenakte Gesundheitskarte Interaktive Datenbank zum Austausch von Patienteninformationen Elektronische Bestellplattform für Medikamente 8% Keine Angabe 14% 14% 22% 22% 34% 32% 33% 22% 29% 43% 43% 43% 40% 44% 44% 56% 54% 56% 60% 56% 71% 0% 20% 40% 60% 80% Life Sciences-Unternehmen Leistungserbringer Krankenversicherungen 17
18 Optimized Care Studie Abb. 19: Speicherung patientenbezogener Daten im Unternehmen keine Angabe Heute Ja 34% keine Angabe 35% In 3 Jahren Ja 40% wird (von 6% auf 25%). Nach Angabe der Studienteilnehmer wird SAP bei der Verarbeitung von Patientendaten vorerst eine untergeordnete Rolle spielen (Abb. 20). Arzt und Patient sollen die Datenhoheit haben Nein 54% Trotz gesetzlicher Beschränkungen bei der Speicherung von Patientendaten im verschreibungspflichtigen Bereich gab rund ein Drittel der befragten Unternehmen an, schon heute patientenbezogene Daten zu speichern. 54% gaben an, keinerlei patientenbezogene Daten zu speichern. Lediglich 40% der Teilnehmer erwarten die Speicherung patientenbezogener Daten in drei Jahren; 25% schließen dies aus, und 35% treffen dazu heute keine Aussage (Abb. 19). Patientenbezogene Daten werden laut den Befragten aufgrund der derzeit bestehenden rechtlichen Unsicherheit und aus verschiedenen anderen Gründen nicht gespeichert, z.b. weil: nicht notwendig gesetzlich verboten nicht relevant zu aufwändig Basis Life Sciences-Unternehmen = 50 noch nicht eingerichtet. Nein 25% Standard-Datenbanken werden durch individuelle IT-Lösungen ersetzt Für den effizienten und sicheren Umgang mit patientenbezogenen Daten müssen diese in entsprechenden Datenbanken gespeichert werden. Heute werden die Daten überwiegend (47%) in Datenbanken gespeichert, die je nach Unternehmen sehr verschieden sein können. So werden Internet-Datenbanken, Access-basierte Eigenentwicklungen, Informix/IBM und andere Alternativen genannt. Weiteste Verbreitung hat heute bei den befragten Unternehmen noch die Lösung von Oracle. In drei Jahren wird sich dieses Bild deutlich verändern. Individuelle, wenig standardisierte Datenbanken, aber auch die Lösungen von Oracle werden deutlich an Bedeutung verlieren, während Siebel als inzwischen klassisches Tool für Customer Relationship Management gerade im Pharmamarkt erhebliche Marktanteile gewinnen Nahezu alle Befragten sind der Ansicht, dass der behandelnde Arzt, ob ambulant oder stationär, im Rahmen eines DMP Zugriff auf sämtliche medizinischen Daten des Patienten haben sollte. Nahezu 90% der Studienteilnehmer befürworten ausdrücklich, dass der Patient selbst auf seine Daten zugreifen kann. Auch die Patientenvertreter waren der Meinung, dass in erster Linie der behandelnde Arzt sowie der Patient selbst Zugriff auf die Behandlungsdaten haben sollten. An die Krankenkasse hingegen sollten nur bedingt Daten weitergegeben werden, z.b. dann, wenn der Patient im Vorfeld sein Einverständnis dazu erteilt hat. Während fast alle Krankenversicherungen ebenfalls Zugriff auf die medizinischen Daten des Patienten haben wollen, wird ihnen dies lediglich von 22% der Leistungserbringer und 30% der Life Sciences-Unternehmen zugestanden. Der Industrie wird bei der Verarbeitung von Patientendaten ein erhebliches Misstrauen entgegengebracht. Keine der befragten Krankenversicherungen oder Leistungserbringer sehen es als angebracht an, dass die Industrie auf medizinische Daten von Patienten zugreifen kann dies sahen aber auch nur 10% der Unternehmen für sich selber als sinnvoll an. Abb. 20: Alternative Daten-Speicherungen (Mehrfachnennungen möglich) In einer Datenbank: Oracle In einer Datenbank: Siebel In einer Datenbank: SAP 6% 6% 21% 26% 29% In einer Datenbank: Sonstige 11% 47% Daten werden nicht gespeichert 5% Sonstiges Keine Angabe 16% 26% 29% 0% 20% 40% 60% 80% Heute in 3 Jahren 18
19 Studie Optimized Care Technische Voraussetzungen für Datensicherheit Datensicherheit spielt beim Aufbau der DMP eine entscheidende Rolle. Die damit einhergehenden Probleme bzw. Unsicherheiten sehen die wenigsten Studienteilnehmer als tatsächlich gelöst an. Heute ist das Datensicherheitsproblem für 6% der Unternehmen und 30% der Krankenkassen gelöst. Die Mehrheit der Befragten ist davon überzeugt, dass die Unsicherheiten in drei Jahren gelöst sein werden. Während die technischen Voraussetzungen von den Krankenversicherungen heute positiver eingeschätzt werden, sind diese bezüglich der gesetzlichen/politischen Voraussetzungen für den elektronischen Datenverkehr skeptischer. Diese rechtlichen Möglichkeiten werden heute noch als zu stark eingeschränkt betrachtet. Dies soll sich aber in drei Jahren durch Gesetzesreformierung deutlich verbessern. Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen und etwas mehr als die Hälfte der Leistungserbringer sind der Ansicht, dass die technischen Voraussetzungen für eine gesicherte Datenübertragung noch fehlen, wobei aber auch diese Probleme in den kommenden Jahren gelöst werden können (Abb. 21). Abb. 21: Datensicherheit für DMP 41% Heute 11% 6% % 43% In 3 Jahren 29% 26% Basis: Life Sciences-Unternehmen = 50; Probleme/Unsicherheiten sind gelöst Technische Voraussetzungen fehlen noch Gesetzliche/politische Voraussetzungen schränken Datentransfer noch zu stark ein Keine Angabe Abb. 22: Gesundheitspolitische Reformen (Mehrfachnennungen möglich) Einführung von DMP für weitere häufige Erkrankungen Einführung von HMO/ Managed Care-Systemen Einführung von Capitation-Modellen im Bereich der Krankenversicherungen Etablierung der gesetzlichen Krankenversicherung als Basisversorgung mit privater Zusatzversorgung Höhere Selbstbeteiligung von Patienten an Medikamenten, Krankenhausaufenthaltskosten etc. 32% 34% 29% 29% 43% 57% 79% 79% 71% 33% 84% Zulassung von konsumentenbezogener Werbung im Rx-Bereich 50% 5.5 Weitere Entwicklungen Meilensteine der gesundheitspolitischen Reformen Während für den Großteil der befragten Unternehmen in der näheren Zukunft eine Liberalisierung des elektronischen Handels mit Arzneimitteln bzw. des Versandhandels mit Medikamenten bevorsteht, rechnen die Krankenversicherungen schon kurzfristiger mit dieser Entwicklung. Im Gegensatz zu den meisten Krankenversicherungen erwarten wiederum viele Unternehmen, dass eine Veränderung bei den Apotheken (z.b. Kettenbildung), eine höhere Selbstbeteiligung von Patienten an Medikamenten und Krankenhauskosten, konsumentenbezogene Werbung im Rx-Bereich sowie eine spürbare Schwächung der Kassenärztlichen Vereinigung eintreten werden. Lockerung der Verschreibungspflicht Zulassung bzw. Liberalisierung des elektronischen Handels mit Arzneimitteln Medikamentenbezug über Versandhandel Veränderungen bei den Apotheken (z.b. Kettenbildung) Schwächung der Kassenärztlichen Vereinigung 11% 8% Schlussendlich erwarten immerhin knapp 80% der Unternehmen, dass in den kommenden Jahren auch DMP für weitere chronische Erkrankungen (über Diabetes, Asthma, KHK und Brustkrebs hinaus) eingeführt werden (Abb. 22). 29% 47% 74% 82% 82% 100% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Life Sciences-Unternehmen Deutschland Krankenversicherungen 19
20 Optimized Care Studie 6. Schlussfolgerungen 6.1 Disease Management Programme werden Realität Abb. 23: Komponenten und Beziehungen von Patientenbindung und DMP In Deutschland wurden in der Vergangenheit sowohl durch die Krankenkassen und Ärzte als auch die Life Sciences-Industrie erste Konzepte im Bereich Disease Management entwickelt und in Pilotprojekten getestet. Diese Projekte wurden jedoch häufig wieder abgebrochen bzw. nach der Pilotphase nicht weiterverfolgt, da zwar eine Verbesserung der Behandlungsqualität, Einsparungen hingegen nicht immer kurzfristig erkennbar wurden. In den USA hingegen ging die Entwicklung und Implementierung von DMP auf die Versicherungen zurück, die diese schon lange initiiert und vorangetrieben hatten, um Kosteneinsparpotenziale zu realisieren, die der jeweiligen Versicherung direkt zugute kommen. So gehören DMP für Diabetes neben Herzinsuffizienz zu den erfolgreichsten und am weitesten verbreiteten DMP in den USA. In diesen Indikationen konnten Untersuchungen zeigen, dass durch DMP Kosteneinsparungen von 15-20% der Gesamtbehandlungskosten realisiert und ein Return on Investment (ROI) von 2-3:1 erreicht werden konnte (6). Die Krankenversicherungen haben nun in Deutschland bei der Formulierung und Umsetzung von DMP vom Gesetzgeber weitreichende Kompetenzen bekommen. Parallel dazu müssen Hersteller von pharmazeutischen, diagnostischen oder medizintechnischen Produkten sich neu platzieren und sowohl auf eine stärkere Öffnung gegenüber den Krankenversicherungen hinarbeiten als auch ein eigenständiges DMP- Serviceangebot aufbauen. Bei der Wahl der jeweiligen Indikation für ein DMP sind in Deutschland neben Diabetes und Koronarer Herzerkrankung sowie den gesetzlich vorgegebenen Krankheiten Asthma und Brustkrebs noch eine Vielzahl weiterer Krankheitsbilder genannt worden. Dies zeigt, dass es ein weit größeres Potenzial für strukturierte Behandlungsprogramme gibt, als es der Gesetzgeber bis heute vorgesehen hat. Die tatsächlichen 3 Im Englischen: Patient Adherence Program (PAP) Compliance Management Datenmanagement Patientenbindungsprogramm (PAP): von der Industrie ausgehendes komplementäres Serviceangebot Medikamentöse Behandlung DMP Administration Effekte solcher DMP werden aber erwartungsgemäß sehr stark von der konkreten Ausgestaltung der Programme abhängen wie der Professionalität und Outcome-Orientierung. 6.2 Patientenbindungsprogramme entscheiden über den Markterfolg Leitlininen EBM Rehabilitation Pflege Prävention PAP (blaue Flächen) fokussieren auf die Verbesserung der Patienten-Compliance und -Bindung mit dem Ziel, den Behandlungserfolg zu verbessern. War der Arzt bisher der wichtigste Therapieentscheider, werden zukünftig die Krankenkassen, medizinischen Dienstleister und die Patienten mitentscheiden. Um in diesem Entscheidungsprozess Produktangebote optimal positionieren zu können, werden Kosten/Nutzen-Bewertungen der Produkte und der Ausbau des Key Account Managements immer wichtiger werden. Zahlreiche Studien zeigen, dass über 50% der verordneten Medikamente vom Patienten nicht richtig eingenommen werden (10). Diese Situation wird sich insbesondere in den DMP-Indikationen verändern. Vor dem Hintergrund der aktuellen Anforderungen wird es wichtiger werden, den Patienten durch spezielle Reminder- und Recall-Systeme an seine Therapie-Compliance zu erinnern. Disease Management Programme: durch den Gesetzgeber/Versicherer mandatierte Behandlungsprogramme Ziele Verbesserung des Behandlungsergebnisses Reduktion der Behandlungskosten Dies heißt im Einzelnen für die Unternehmen der Life Sciences-Industrie: Sicherung der Marktposition für die heutigen Produkte mit DMP-Relevanz Identifizierung von Arzt- und Patientenbedürfnissen und Entwicklung entsprechender Serviceangebote Aufzeigen von DMP-Potenzialen zukünftiger Pipeline-Produkte Stärkere Bindung der Patienten und Ärzte an Produkte und Unternehmen durch entsprechende Programme. Ziel eines PAP-Konzeptes ist neben der Verbesserung der Patienten-Compliance sowie des tatsächlichen Behandlungserfolgs aber auch eine Verringerung der prozessbedingten Behandlungsabbrecher. Mit diesen Maßnahmen soll auch der Aufbau einer langfristigen Beziehung zum Patienten, Arzt und den Angehörigen gefördert werden (Abb. 23). 20
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