Das sind wir die GS Bönningstedt 2 Die OGTS stellt sich vor 2 Die SEP stellt sich vor 3 Schule kann noch mehr! 3 Was es schon gibt 4 Daran arbeiten

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1 THEMA SEITE Das sind wir die GS Bönningstedt 2 Die OGTS stellt sich vor 2 Die SEP stellt sich vor 3 Schule kann noch mehr! 3 Was es schon gibt 4 Daran arbeiten wir 5 Unser Schulprogramm ein Arbeitsprogramm 6 1

2 Das sind wir die GS Bönningstedt Die Grundschule Bönningstedt ist eine teilweise dreizügige, verlässliche, Offene GanzTags GrundSchule (siehe Kapitel OGTS). Das Leitbild Frieden leben regelt unser Miteinander (siehe Anhang). Der Schulträger ist die Gemeinde Bönningstedt, die immer wieder auch bereit ist, Extrastunden zu finanzieren, wie zum Beispiel Schwimmunterricht für die Klassenstufen 2 und 4. Unterstützt wird die Arbeit an der Grundschule aktiv und besonders auch in finanzieller Hinsicht von unserem Förderverein. Die Schule ist mit 10 Klassenräumen ausgestattet, wobei einige Klassen sogar über einen Zwischenraum verfügen, der für Gruppenarbeiten oder differenzierte Förderungen genutzt werden kann. Dies erleichtert unter anderem die Arbeit in der SchulEingangsPhase (siehe Kapitel SEP). Jeder Klassenraum ist mit zwei Computern ausgestattet, an denen die Kinder zusätzliche Angebote wahrnehmen können. Für den Sportbereich stehen eine Halle und ein großer Sportplatz für diverse Aktivitäten bereit. Im Schuljahr 2008/09 besuchen 236 Kinder die Schule, der Unterricht wird von 13 Lehrkräften erteilt. Eine Sozialpädagogin arbeitet an unserer Schule und unterstützt Lehrkräfte, Eltern und Schüler. Die Offene Ganztagsschule (OGTS) stellt sich vor Seit dem sind wir OGTS, das steht für Offene Ganztagsschule. Dabei handelt es sich um eine Schule, an der Schülerinnen und Schülern an mindestens drei Nachmittagen Angebote gemacht werden, aus denen sie frei wählen können; damit legen sie sich für die Dauer des Angebots fest. An unserer Schule sind dies Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, an denen die Schule für bis zu 90 Kinder erst um 16 Uhr endet. Nach Schulschluss gehen die Kinder zum Mittagessen, die neuen Erstklässler genießen Nesthäkchen-Service und werden direkt vor der Schuleingangstür erwartet/abgeholt. 2

3 So essen die Kinder der sowie Klasse gemeinsam. Das gemeinsame Essen ist wesentlicher Bestandteil unserer OGTS. Nach dem Essen beginnt die Hausaufgaben-Betreuung in kleinen Gruppen. Für die Nachmittagsangebote (Projekte) ist von 14:30 bis 16:00 Uhr Zeit. Gemäß dem pädagogischen Konzept der OGTS sind diese Projekte Neigungsangebote in den Bereichen Spiel, Sport, Sprache, Kunst und Gestaltung sowie Tanz und Musik. Die Schuleingangsphase (SEP) stellt sich vor Laut Erlass durch das Ministerium sind die Schulen verpflichtet, bis zum Jahr 2012/13 das jahrgangsübergreifende Arbeiten in der Eingangsphase umzusetzen. Jedes Kind soll individuell gefördert und gefordert werden. Wir haben uns an dieser Schule lange Gedanken gemacht, wie wir diese individuelle Förderung umsetzen können. Zunächst haben wir im Schuljahr 2008/09 projektartig zusammengearbeitet. Alle ersten und zweiten Klassen haben zu einem Thema (Herbst, Nikolaus) zusammen gearbeitet, wobei jeder Erstklässler einen oder zwei Zweitklässler als Paten hatte. Wir haben eine Menge Erfahrungen bezüglich der Organisation, Materialauswahl und des Tagesablaufs sammeln können. Diese Erfahrungen wollen wir im nächsten Halbjahr vertiefen und erweitern. Wir werden im nächsten Halbjahr zu einem Thema über mehrere Wochen 2 Stunden in der Woche arbeiten. Schule kann noch mehr! Alle unsere Schüler sollen gerne in die Schule kommen. Um das Gemeinschaftsgefühl unserer Schüler für die Schulgemeinschaft zu prägen und zu fördern, haben wir seit mehreren Jahren einen festgelegten Ablauf von Aktionstagen innerhalb des Schuljahres eingerichtet. Zwischen Eltern- und Lehrerschaft findet ein angeregter Austausch statt, sei es im Rahmen der gemeinsamen Gestaltung von Schulfesten, Projekttagen (z.b. Fasching, Advent), Projektwochen, Ausflügen und Stammtischen oder des Zusammentreffens, um in gemütlicher Runde Bastelarbeiten durchzuführen. Ebenfalls werden Eltern gerne aktiv in die schulische Arbeit einbezogen (z.b. 1x1-Abfrage, Leseeltern), wodurch ihnen ein Einblick in die Methodik und in die Lernatmosphäre geboten wird. Die Transparenz der Schulaktivitäten wird im Weiteren dadurch gewährleistet, dass Eltern zu Aufführungen der Schüler und häufig zu klasseninternen Feiern und Ausstellungen eingeladen werden. Allgemein herrscht eine rege Kommunika- 3

4 tion zwischen Eltern und Lehrkräften; die Lehrerschaft greift Anregungen und Wünsche der Eltern auf und setzt sich mit Engagement für ihre Sorgen und Probleme ein. Was es schon gibt: Das eingeschränkte Klassenlehrerprinzip bedeutet, dass der Klassenlehrer möglichst viele Stunden in der eigenen Klasse eingesetzt wird. Für jahrgangs und fächerübergreifenden Unterricht ist dies unerlässlich. Jahrgangs und fächerübergreifenden Unterricht machen wir projektweise schon seit Jahren. Diese Form des Unterrichts wird mehr und mehr ausgebaut werden. Die Projektwoche wird alle zwei Jahre durchgeführt und von allen Kindern gerne angenommen. Durch zahlreiche Ideen vieler Mitwirkender wird sie jedes Mal zu einem großen Erfolg. Projekttage vor den Ferien oder zu besonderen Anlässen (z.b. Ostern, Zeugnisausgabe etc.) sind Klassenlehrertage, an denen jeder Lehrer mit seiner Klasse besondere Projekte erarbeitet. In jeder Klassenstufe sind mehrtägige Klassenfahrten oder auch eintägige Ausflüge möglich, wenn sie pädagogisch für sinnvoll gehalten werden. Unterrichtsgänge werden immer wieder in den Unterricht eingebaut, um Lernen am anderen Ort zu ermöglichen (z.b. die örtliche Feuerwehr, Bauernhöfe, Gemeindebücherei) Elternsprechtage finden zweimal im Schuljahr statt um einen guten Informationsaustausch zwischen Lehrern und Eltern zu gewährleisten. Im laufenden Schuljahr werden immer wieder einzelne Studenten oder auch Schüler im Rahmen eines Praktikums von uns betreut. Gegen Ende des Schuljahres 1997/98 wurde die Aktive Pause für die gesamte Schülerschaft ins Leben gerufen. Die Schüler der vierten Klassen betreuen den Ausleih von Pausenspielzeugen, das immer montags und mittwochs das Spielangebot während der 1.großen Pause für alle Kinder erweitert. Einen Tag alle zwei Wochen ist Psychomotoriktag / Abenteuersport, das heißt, ein Lehrer baut mit Hilfe einiger Eltern verschiedene Geräte in der Halle auf, die von den ersten und zweiten Klassen ausprobiert werden können, um eigene Grenzen zu erfahren und ihren Gleichgewichtssinn und ihre Körperwahrnehmung zu schulen. 4

5 An unserer Schule werden zusätzliche Sportstunden erteilt (genannt: Sport AG ). Die Schülerbücherei wird von sehr engagierten Eltern geführt. Sie bietet allen Schülern die Möglichkeit, Bücher auszuleihen, Hörbücher zu hören oder einfach mal zu schmökern. Daran arbeiten wir! - Ein vorrangiges Ziel der Grundschule besteht darin, den Schulweg der Schüler sicherer zu gestalten. Die Lage Bönningstedts am Rande der Metropole Hamburg bringt vor allem eine akute Gefährdung durch den Straßenverkehr mit sich.traditionell vertreten daher engagierte Eltern als Sicherheitsbeauftragte des Elternbeirates im kommunalen Arbeitskreis für Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung das Interesse der Schulkinder. Sie beschäftigen sich mit allen Themen der Schulwegsicherung im gesamten Ort Bönningstedt. - Der Verkehrsunterricht an der Schule ist die zweite Säule dieser Arbeit. Er ist Bestandteil des Heimat- und Sachunterrichts. In den ersten zwei Schuljahren stehen die Erkundung des Schulweges und das Verhalten als Fußgänger im Mittelpunkt des Unterrichts. Die Inhalte des 3. und 4. Schuljahres sind schwerpunktmäßig auf Vorfahrtsregeln, die Radfahrausbildung und Radfahrprüfung ausgerichtet. Am Ende der Einheit kommt der Verkehrspolizist des Kreises Pinneberg und prüft alle SchülerInnen der 4.Klasse. - Im Moment heißt unsere Schule einfach Grundschule Bönningstedt. Ein neuer Name wird in verschiedenen Gremien erarbeitet. - In jeder Klasse stehen 2 PCs, die in den Unterricht miteinbezogen werden sollen. Hierzu wird an einem Konzept gearbeitet. - Wir arbeiten daran, dass dir Sport AG langfristig erhalten bleibt. - Die aktive Zusammenarbeit mit den KiTas, dem KiJu und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen und der Kirche in unserer Gemeinde soll fortwährend gefördert und fortgeführt werden. - Wir arbeiten an der fortwährenden Umsetzung unseres Leitbilds Frieden leben. - Zwei unserer Lehrerinnen haben an der Fortbildung für das Faustlos Programm, ein Programm zur Konfliktvermeidung und vorbeugung an 5

6 Grundschulen teilgenommen, die vom Förderverein finanziert wurde. An diesem Programm sollen möglichst viele Klassen teilnehmen. - Wir arbeiten daran, eine Ausbildungsschule zu werden. - Die AG Angebote in der Schule sollen erweitert werden. - Nach Möglichkeit soll die Turnhalle, die durch unsere wachsende Schülerzahl sehr belastet ist, erweitert und umgebaut werden. Dies liegt in den Händen des Gemeindeträgers. - Der Bolzplatz muss saniert werden. Außerdem soll ein Zaun um den gesamten Schulhof und die Fahrradständer gezogen werden. Auch dies liegt in den Händen des Gemeindeträgers. Unser Schulprogramm ein Arbeitsprogramm Das Schulprogramm der GS Bönningstedt ist ein Arbeitspapier, das jährlich an die Schulentwicklung angepasst wird. Der Arbeitskreis Schulprogramm besteht aus Eltern und Lehrern der Schule. Er erarbeitet die Inhalte und legt sie dem Elternbeirat, der Lehrer- bzw. Schulkonferenz zur Beratung und Beschlussfassung vor. Mit der Koordinierung dieser beschlossenen Maßnahmen wird die Steuergruppe beauftragt. Folgende konkrete Aufgaben sollen von der Steuergruppe übernommen werden: Die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen einleiten Die Umsetzung der Maßnahmen koordinieren Die Arbeitsgruppen der Schule koordinieren Sicherstellen, dass Zeitpläne eingehalten werden Sicherstellen, dass die Zielsetzungen mit den Maßnahmen erreicht werden können. Evaluationsstrategien für die jeweiligen Zielinhalte entwickeln Der Schulkonferenz einen Bericht über die Arbeiten vorlegen. Beschlossen durch die Schulkonferenz am Überarbeitungstermin: 1.SK im 1.Hj. des Schuljahres 09/10 6