Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege EXPERTENSTANDARD. MYCARE Lutherstadt Wittenberg 2015

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1 EXPERTENSTANDARD MYCARE Lutherstadt Wittenberg 2015 Folie: 1

2 Mobilität die Königsdisziplin der Prophylaxen Folie: 2

3 Mobilität beschreibt Die Eigenbewegung des Menschen Mit dem Ziel, sich fortzubewegen oder eine Lageveränderung des Körpers vorzunehmen. Folie: 3

4 Begründung: Mobilitätsförderung passiert überwiegend nebenbei zufällig - personenabhängig Folie: 4

5 Der Standard bildet kein Konzept zur Prophylaxe oder für andere Problembereich insbesondere Sturz- Dekubitus- Kontraktur- Thrombose- usw. Folie: 5

6 Mobilitätsförderung und der Erhalt der Mobilität müssen deutlich früher einsetzen! Folie: 6

7 Ziel: Bedürfnisorientierung Prävention Teilhabechancen Verhinderung von Ortsfixierung Folie: 7

8 Einschätzung der Mobilität: 1. Selbstständiger Lagerungswechsel bei liegenden Personen 2. Früherer Bewegungsstatus 3. Körperliche Beeinträchtigung und Ressourcen Folie: 8

9 Einschätzung der Mobilität: 4. Erkrankungen und aktuell durchgeführte therapeutische Maßnahmen. 5. Merkmale der materiellen und sozialen Umgebung Folie: 9

10 Assessments? EBoMo Prüfung vorhandener Instrumente Testmethoden? Balance Standsicherheit - Gehgeschwindigkeit Folie: 10

11 Weitgehende Immobilität Teilmobilität Mobilität außerhalb des Bettes Selbstständiger Transfer bis zur Beweglichkeit im Raum Folie: 11

12 Informieren Beraten Anleiten Folie: 12

13 Die Pflegefachkraft verfügt über die Kompetent zur Planung von Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität. Folie: 13

14 Multiprofessioneller Austausch Regelmäßige gleichbleibende Assistenz Geh- oder Balanceübungen Motivationsentwicklung Wiederaufnahme nach Pausen Folie: 14

15 Die Einrichtung stellt sicher, dass Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität fester Bestandteil des internen Qualitätsmanagements sind. Folie: 15

16 Die Pflegefachkraft verfügt über die Kompetenz zur Ermöglichung und Durchführung von mobilitätsfördernden und - erhaltenden Maßnahmen Folie: 16

17 Praktisches Handling in der Pflegeassistenz Zusätzliche Gruppenmaßnahmen Angebote machen! Folie: 17

18 Ergebnis: die Maßnahmen sind planmäßig durchgeführt und wirken sich positiv auf die Mobilität des pflegebedürftigen Menschen aus! Folie: 18

19 Wirsamkeitsprüfung / Evaluation Aktueller Stand der Mobilität Veränderung der Mobilität seit dem letzten Evaluierungszeitpunkt Folie: 19

20 Planmäßige Durchführung der Maßnahmen Motivation der Betroffenen Änderungsbedarf der Maßnahmenplanung Besonderheiten z.b. Gesundheitsstatus Folie: 20

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