Die Stimmung dreht sich

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1 FREITAG 26. MÄRZ 2010 RHEINISCHE POST E 1 GA-FO1 Immobilienfonds: Eine Frage der Vermietung Immobilienfonds konnten ihre Markt-beherrschende Stellung behalten. Gebäude wie die E-Plus-Zentrale in Düsseldorf sind gefragt. Seite E2 Vorsichtiger Optimismus beim RP-Finanzforum 20 Vertreter aus der Beteiligungsbranche stellten sich beim RP-Finanzforum Geschlossene Fonds den Diskussionen. Seiten E4-E6 Auf dem Prüfstand: Beteiligungs-Check für RP-Leser Erstmals gibt es für Leser dieser Zeitung die Möglichkeit, ihre Beteiligung von unabhängigen Vermögensverwaltern überprüfen zu lassen. Seite E8 Gewusst wie: Was ist ein Geschlossener Fonds? (rps) Geschlossene Fonds sind eine seit Jahrzehnten etablierte und vor allem in Deutschland verbreitete Form einer besonders transparenten Vermögensanlage. Allein in 2009 investierten Geschlossene Fonds der relevanten Anbieter rund 9,4 Milliarden Euro unter anderem in Immobilien, Schifffahrt, Luftfahrt, erneuerbare Energien, Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) und Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand. Geschlossene Fonds zählen nicht zu den Finanzprodukten, vielmehr gehen Anleger mit einem Investment in einen solchen Fonds eine Beteiligung an einem Unternehmen ein. Geschlossene Fonds bündeln als Kapitalsammelstellen das Kapital mehrerer Anleger, um gemeinsam ein Wirtschaftsgut zu finanzieren, das einzelne Anleger nicht finanzieren können. Sie bieten Privatanlegern damit die Möglichkeit der Teilhabe an großen Investitionsvorhaben. Projekt- und objektbezogen Immobilien, Schiffe, Solaranlagen: Mit Geschlossenen Fonds werden Anleger zu Teilhabern an einem Unternehmen. Immobilien sind seit Jahren die beliebteste Assetklasse unter den Beteiligungen (im Bild das Düsseldorfer Green Building Spherion). Einige Schiffsbeteiligungen stecken derzeit in der Krise, Investitionen in Solaranlagen liegen dagegen voll im Trend. FOTOS: SIGNA PROPERTY FUND, ISTOCKPHOTO (2) Die Stimmung dreht sich Die Wirtschaftslage im vergangenen Jahr hat auch die Initiatoren Geschlossener Fonds erwischt um 38 Prozent sank das Neugeschäft. Die meisten Anleger blieben trotzdem ruhig: Die Ombudsstelle meldet sogar einen Rückgang der Beschwerden. Es hätte schlimmer kommen können. Bei der Vorstellung der Jahreszahlen für 2009 durch den Verband Geschlossene Fonds (VGF) war die Überraschung nicht allzu groß. Die Krise hat auch die Branche voll erfasst und zu empfindlichen Einbußen beim Neugeschäft geführt. Beim platzierten Eigenkapital, der wichtigsten Kenngröße der Branche, kamen in 2009 gerade mal 5,14 Milliarden Euro (Vorjahr 8,32 Milliarden) zusammen. Damit fiel das Neugeschäft auf Werte zurück, die die Emissionshäuser zuletzt 1993 gesehen hatten. Insgesamt lag das Investitionsvolumen bei den Geschlossenen Fonds in Deutschland bei rund 9,4 Milliarden Euro. Angesichts der Krise dennoch eine Zahl, die im Rahmen der Erwartungen lag. Denn während es bei Schiffen (minus 70 Prozent beim platzierten Eigenkapital), Lebensversicherungen (minus 72) und Private Equity (minus 66) rasant bergab ging, profitierten andere Produkte sogar von der Krise. Auf der Suche nach sicheren und dauerhaften Investments griffen Anleger öfter zu inländischen Immobilien (plus 12 Prozent), Energiefonds (plus 148 Prozent) und Infrastrukturfonds (plus 67). Der Aufschlag war für manche Fonds hart, sehr hart. In der Krise gerieten insbesondere Schiffsfonds in die Schieflage, waren nur noch dadurch zu retten, dass Anleger Kapital nachschießen mussten. Dennoch ist die Branche wieder optimistisch, ja es ist sogar ein positiver Stimmungswechsel zu verspüren, wie VGF-Hauptgeschäftsführer Eric Romba Insbesondere Schiffsfonds gerieten in Schieflage Weniger Beschwerden im Krisenjahr: Ombudsfrau Dr. Inga Schmidt-Syaßen und Geschäftsstellen-Leiterin Dr. Ulrike Busse (rechts) sind positiv überrascht. FOTO: OMBUDSSTELLE bestätigt: Der Tiefpunkt der Krise ist durch, die Stimmung ist besser geworden, sagt er und verweist auf steigende Platzierungszahlen seit dem vierten Quartal Wie haben sich die Anleger in der Krisensituation verhalten? Wir fragten bei der Ombudsstelle Geschlossene Fonds und Ombudsfrau Dr. Inga Schmidt-Syaßen nach. Wir waren schon ein wenig verwundert, denn durch die Sanierungsfälle im Schiffsbereich hatten wir mehr Nachfragen erwartet. Aber das Gegenteil ist eingetreten: Die Anzahl der Beschwerden ist sogar auf 88 Fälle zurückgegangen, erläutert Ombudsstellen-Geschäftsführerin Dr. Ulrike Busse. Seit 2008 sind Ombudsstelle und Ombudsfrau die Anlaufstelle Nummer eins für Beschwerden rund um Beteiligungen an Geschlossenen Fonds. Initiiert wurde die Ombudsstelle von den Mitgliedern des Verband Geschlossene Fonds. Für uns ist die Ombudsstelle eines unserer wesentlichen Qualitätsmerkmale, zu der unter anderem auch Leistungsbilanzen und Musterkaufverträge gehören, so Eric Romba. Alle Mitglieder sind zur Mitgliedschaft in der Ombudsstelle verpflichtet: Sie ist die unabhängige Instanz zur außergerichtlichen Schlichtung von individuellen Streitfällen zwischen Anlegern und ihren Vertragspartnern. 88 Fälle, das ist angesichts der Marktbedeutung der Geschlossenen Fonds eine verschwindend geringe Zahl. Zumal die Ombudsstelle für die Mehrheit der Fälle (53) gar nicht zuständig war. Es melden sich immer wieder Anleger, die nicht wissen, in was sie investiert haben, bedauert Dr. Ulrike Busse. Oft sind es Anleger, die sich über Investmentfonds oder Versicherungen beschweren wollen. Durch eine Beschwerde werden oft unmittelbare Kontakte zwischen Anleger und den Gesellschaften angeregt und auf diesem Wege direkt geholfen, berichtet Dr. Inga Schmidt-Syaßen, die als ehemalige Vorsitzende des Seerechtssenats des Hanseati- OMBUDSSTELLE Die Ombudsstelle Geschlossene Fonds ist zentrale Anlaufstelle für Beschwerden im Zusammenhang mit Beteiligungen an Geschlossenen Fonds. Die Stelle in unabhängig und kann Streitigkeiten schnell und unbürokratisch lösen. Das Verfahren ist gebührenfrei, während des Ombudsverfahrens gilt die Verjährung der Ansprüche als gehemmt. Schlichtungssprüche bis zu einem Streitwert von 5000 Euro sind bindend. Mehr Informationen: Ombudsstelle Geschlossene Fonds e.v., Postfach , Berlin, Telefon , schen Oberlandesgerichtes auf über 35 Jahre richterliche Erfahrung zurückblickt und als Ombudsfrau die Fälle auch juristisch prüft. Einige Gesellschaften haben zudem in der Krise Gesellschafterbeiräte gegründet. Die Anleger sind sehr besonnen mit Problemen umgegangen und haben in der Regel Engpässe mit Nachschüssen überbrückt, ergänzt VGF-Chef Romba. Schnell, unbürokratisch und kostengünstig hilft die Ombudsstelle, wenn es darum geht, individuelle Streitfälle zwischen Anlegern und Emissionshäusern zu schlichten. Vor allem der frühe Einigungsversuch ist bei beiden Seiten geschätzt. Allerdings beschäftigen wir uns nicht mit reinen Managemententscheidungen, einem Gesellschafterbeschluss oder Prospektfehlern. Ich muss auch Fälle ablehnen, wenn das Verfahren die Klärung einer grundsätzlichen Rechtsfrage zum Gegenstand hat, macht die Ombudsfrau die Grenzen deutlich. Dennoch sind Ombudsstelle und Verband zufrieden mit der Entwicklung. Denn die Ombudsstelle wird nicht nur von den 44 Verbandsmitgliedern in Anspruch genommen, sondern auch von 220 weiteren Unternehmen, die sich dem Verfahren inzwischen angeschlossen haben. Es ist wichtig, dass wir als Ansprechpartner für die Nöte der Anleger da sind, ist Dr. Inga Schmidt-Syaßen überzeugt. So haben wir in einigen Fällen auch ohne Rechtsanspruch helfen können. Bei Altfällen etwa, die eigentlich nicht in unsere Zuständigkeit fallen, haben sich manche Emissionshäuser kulant gezeigt, auch ohne rechtliche Pflicht. Für VGF-Hauptgeschäftsführer Eric Romba ist die Arbeit der Ombudsstelle so wichtig, dass er sogar eine Pflichtmitgliedschaft für alle Wir wollen für mehr Qualität im Markt sorgen Emissionshäuser fordert, nicht nur für Verbandsmitglieder. Überhaupt sieht der Verband die Stelle als einen wichtigen Schritt hin zu einer stärkeren Regulierung der Branche. Wir wollen für mehr Qualität im Markt sorgen und sehen uns mit unseren Forderungen nach höheren Markteintrittshür- den etwa durch Dokumentationspflichten und Leistungsbilanzen in Teilbereichen auch vom Finanzministerium unterstützt. Deshalb wünscht sich Romba möglichst schnell eine marktkonforme Regulierung. Nur eines würde ihm überhaupt nicht gefallen: Wenn die Politik uns als Finanzinstrument einstufen würde. Das halten wir für falsch: Geschlossene Fonds bleiben unternehmerische Beteiligungen. Im Gegensatz zu Aktien oder offenen Fonds geht es bei Geschlossenen Fonds nicht um die Finanzierung eines zeitlich unbegrenzten und unbestimmten Vorhabens. Im Zentrum des Geschäftsmodells steht typischerweise eine projekt- und objektbezogene, zeitlich befristete Investition überwiegend in Sachwerte. Geschlossene Fonds sind im Regelfall als GmbH & Co. KG organisiert. Mit dem Erwerb seiner Beteiligung wird der Anleger steuerlich und haftungsrechtlich zum Kommanditgesellschafter und Mitunternehmer. Geschlossene Fonds unterliegen somit den Regelungen von HGB und GmbH-Gesetz. An einem geschlossenen Fonds beteiligen sich nicht selten mehr als tausend Anleger. Anleger wird Unternehmer Geschlossene Fonds werden von Anbietern, den Emissionshäusern, konzipiert und gestaltet. Diese vertreiben in der Regel die Produkte nicht selbst an den Anleger. Der Anbieter übernimmt die Verantwortung für den Inhalt des Prospekts. Der Vertrieb eines Geschlossenen Fonds an seine Anleger erfolgt über Banken oder freie Vertriebe. Die Übertragung von Anteilen an Geschlossenen Fonds ist regelmäßig aufwändig und nur in engen Grenzen möglich. Erforderlich ist der Abschluss eines schriftlichen Übertragungsvertrages, die Zustimmung der Fondsgesellschaft sowie gegebenenfalls die Eintragung ins Handelsregister. Keine Wertpapiere Damit unterscheiden sich Geschlossene Fonds maßgeblich von Wertpapieren, die über Wertpapierbörsen in Sekundenschnelle und ohne Hindernisse übertragen werden können. Mit dem Erwerb seiner Beteiligung wird der Anleger steuerlich und haftungsrechtlich zum Mitunternehmer. Die Anteile an einem Geschlossenen Fonds werden zu einem ebenfalls vorher festgelegten Preis der sogenannten Mindestbeteiligungssumme ausgegeben. Sie liegt in der Regel zwischen 5000 und Euro pro Anteil.

2 E 2 RHEINISCHE POST FREITAG 26. MÄRZ 2010 GA-FO2 Branchenzahlen: Immobilien vorn, Schiffe abgeschlagen (jma) Mit Spannung wurden die Branchenzahlen 2009 des Verbandes Geschlossene Fonds (VGF) erwartet. Der Rückgang des platzierten Eigenkapitals um über 38 Prozent auf 5,14 Milliarden Euro war aber keine Überraschung. Insgesamt platzierten die Fondsanbieter ein Investitionsvolumen von rund 9,4 Milliarden Euro. Besonders stark abwärts ging es für Schiffsbeteiligungen. Nur noch knapp 743 Millionen Euro Eigenkapital ließen sich im vergangenen Jahr hier platzieren, das bedeutet einen Rückgang von rund 70 Prozent. Nur die Lebensversicherungsfonds waren mit einem Minus von fast 72 Prozent noch schlimmer dran. Auf der Suche nach sicheren Investments griffen Anleger umso stärker bei Energiefonds zu: Sie legten beim Eigenkapital um etwa 148 Prozent zu (auf 547 Millionen Euro). Und auch deutsche Immobilienfonds lagen mit über zwölf Prozent satt im Plus (1,12 Milliarden Euro). Unter Druck gerieten auch Flugzeugfonds (minus 39 Prozent) und Auslandsimmobilien-Fonds (minus 34 Prozent). Unter dem Strich blieben jedoch Immobilienfonds (Inund Ausland) sowie Schiffsbeteiligungen die drei platzierungsstärksten Assetklassen. Für 2010 erwartet der VGF eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau. Während neue Investitionen in Schiffe es weiter schwer haben werden, sieht der Verband weiterhin Immobilieninvestitionen in Deutschland vorn. Die Neuplatzierungen sagen nichts über die laufenden Fonds aus. Schiffsfonds etwa brachten seit dem Jahr 2000 eine durchschnittliche Rendite von zehn Prozent, ergab jüngst eine Studie. Geschlossene Fonds Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbh, Zülpicher Straße 10, Düsseldorf Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG, Zülpicher Straße 10, Düsseldorf Anzeigen: Michael Kowalle und Marc Arne Schümann (verantwortlich); Kontakt: Stefan Rixecker, Redaktion: Rheinland Presse Service GmbH, Emanuel-Leutze-Straße 17, Düsseldorf, José Macias (verantwortlich), Dr. Christian Sonntag Mitarbeit: Matthias von Arnim Kontakt: , redaktion@rheinlandpresse.de Top-Lage, Top-Mieter, Top-Immobilie: Die neue E-Plus-Zentrale im Düsseldorfer Norden schnappte sich im vergangenen Jahr die Commerz Real und konnte den Fonds in rund drei Monaten ausplatzieren. Eine Frage der Vermietung Geschlossene Immobilienfonds konnten trotz heftiger Verluste ihre Markt-beherrschende Stellung ausbauen. Für ein gutes Investment müssen vor allem zwei Dinge passen: der Standort der Immobilie und die Qualität des Mieters. Als Vorstandsmitglied des Verbandes Geschlossene Fonds (VGF) ist Michael Kohl alle zwei Monate in Brüssel zu Gast. In der belgischen Hauptstadt interessieren den Geschäftsführer der Commerz Real Fonds Beteiligungsgesellschaft aber nicht nur die Verhandlungen mit den EU-Politikern. Er schaut sich auch nach attraktiven Büro-Immobilien um, denn Brüssel schätzt er als einen hochinteressanten Markt ein. Sie haben dort einen sehr stabilen Cash-Flow, zwar keine Wachstumsfantasien, was die Wertsteigerung der Gebäude betrifft, aber eine hohe Stabilität. Das hören Anleger in diesen Zeiten gerne. Denn sicher sollen die Beteiligungen sein. Guter Standort, langfristige Mietverträge, prominenter Mieter und eine solide Fondskonzeption, mehr braucht es derzeit nicht, um den deutschen Anleger glücklich zu machen. Wenig überraschend ist vor diesem Hintergrund, dass Geschlossene Immobilienfonds relativ gut durch die Krise gekommen sind. Laut Feri Gesamtmarktstudie nahmen die Immobilien- fonds mit einem Marktanteil von 45,6 Prozent eine dominierende Stellung ein. Immobilien, vor allem deutsche, gelten als Stabilitätsanker in der Krise. In der Krise hat auch die Düsseldorfer Commerz Real ein deutlich geringeres Plat- Zuständig für das Privatkundengeschäft der Stadtsparkasse Düsseldorf: Vorstandsmitglied Andreas Goßmann. FOTO: ANDREAS BRETZ Christian Sonntag führte das Gespräch Andreas Goßmann, seit neun Monaten Privatkundenvorstand der Stadtsparkasse Düsseldorf, über die Bedeutung von Beteiligungen und die Anforderungen an hochwertige Finanzberatung. Herr Goßmann, was macht gute Bankberatung aus? Goßmann; Gute Beratung heißt, sich Zeit für den Kunden nehmen, um seine Bedürfnis- se zu verstehen. Voraussetzung für eine gute Beratung ist daher ein umfassendes Gespräch. Darin sollten Lebenssituation, Anlageziele und Wünsche des Kunden analysiert werden. Dabei sollte im Kreditgeschäft auch auf die Grenzen des finanziell Machbaren hingewiesen werden. Haben Geschlossene Fonds zu hohe Provisionen? Investoren achten im Moment sehr stark auf den Mieter zierungsergebnis einfahren müssen als in den Boomjahren zuvor. Aber mit dem einzigen Immobilienobjekt in Deutschland hat das zur Commerzbank Gruppe gehörende Unternehmen den Nerv der Anleger getroffen: Die neue E-Plus- Zentrale im Düsseldorfer Norden (Quartier N) wurde innerhalb von dreieinhalb Monaten ausplatziert. Das Investitionsvolumen des CFB-Fonds belief sich auf 93 Millionen Euro, das platzierte Emissionsvolumen betrug 32,1 Goßmann: Zeitintensive und gute Beratung hat ihren Preis. Das gilt aber für alle Finanzprodukte. Für uns ist es wichtig, dass der Kunde eine gute Beratung erfährt. Dazu gehört auch, dass die Provisionen transparent sind. RÜCKGANG Geschlossene Immobilienfonds verzeichneten 2009 einen heftigen Platzierungsrückgang: Mit rund 2,52 Milliarden Euro platziertem Eigenkapital unterboten sie laut der Ratingagentur Feri das magere Ergebnis aus dem Vorjahr nochmals um 25 Prozent. Die drei größten Anbieter im Markt Real IS, Hannover Leasing und IVG Private Funds vereinten mehr als ein Drittel aller Anlegergelder auf sich. Nur diesen drei Anbietern gelang es, jeweils mehr als 100 Millionen Euro zu platzieren. Im vergangenen Jahr hatten das noch zwölf Initiatoren geschafft. Zeit für den Kunden Anleger haben oft unstrukturierte Portfolien. Warum? Goßmann: Die Ursache hierfür liegt oft in einer mangelhaften Beratungsqualität, da nur Teile des Vermögens in die Anlageüberlegungen einbezogen werden. Dies führt dann häufig zu einer unausgewogenen Struktur der Gesamtanlage. Daraus können ungewollt hohe Verlustrisiken entstehen, wenn beispielsweise in einzelne Titel überproportional investiert wurde und diese an Wert verlieren und damit den Wert des Gesamtdepots deutlich reduzieren. Gute Beratung zeichnet sich dagegen durch ein ausgewogenes Chance-Risikoverhältnis unter Berücksichtigung aller Vermögensteile aus. Welche Rolle spielen Geschlossene Fonds beim Vermögensaufbau? Goßmann: Mit Immobilienfonds investiert der Kunde in Immobilien und damit in Sachwerte. Er kann auch direkt in Immobilien investieren, aber bei einem Fonds muss er sich nach dem Kauf nahezu keinen Aufwand wie beispielsweise die Suche nach Mietern oder die Hausverwaltung. Er kann auf ein professionelles Management vertrauen und hat einen guten Inflationsschutz. Zudem kann er über einen Fonds in Objekte und Regionen investieren, die für ihn als Privatanleger in Millionen Euro. Die Investoren achten im Moment sehr stark auf den Mieter, sagt Kohl. Der Standort bleibt aber weiterhin entscheidend, weil er sicherstellt, dass das Objekt auch nach Ablauf eines langjährigen Mietvertrages nach zehn Jahren problemlos weiter vermietet werden kann. Trotz der Rufe nach Diversifikation des Anlagevermögens präferierten Anleger derzeit übrigens Immobilien mit einem prominenten Mieter. Ich fände es toll, Immobilienfonds zu konzipieren mit Objekten, die viele Mieter haben. Sollte es dann zu einem Ausfall eines Mieters kommen, würde das nicht zum Problem für die Gesamtvermietung, sagt Kohl. Aber das ist derzeit schwer darstellbar. Der Vertrieb fragt möglichst einfache Fondsstrukturen nach. Neben Belgien hat Michael Kohl derzeit auch ein Auge auf die Niederlande, Frankreich, Österreich und Deutschland geworfen. Dort schätzt er die Immobilienmärkte als stabil und chancenreich ein. In den USA dagegen droht die Blase bei den Gewerbe-Immobilien zu platzen. Auch hier gibt es sicherlich gute Objekte an guten Standorten, aber aus einem Form einer Direktinvestition gar nicht zugänglich wären. Zu wie viel Prozent sollte ein Anleger in Geschlossenen Fonds investiert sein? Goßmann: Die Frage stellt sich so pauschal gar nicht. Ihre Beantwortung hängt ab von der persönlichen Lebenssituation des Anlegers und seiner Risikoneigung. Das wiederum kann nur ein kompetenter Berater inn einem Gespräch analysieren. Aktuell bietet die Stadtsparkasse Düsseldorf einen geschlossenen Immobilienfonds an. Was verbirgt sich hinter dem Konzept? Goßmann: Mit diesem Fonds erwirbt der Käufer Anteile an einer modernen Büroimmobilie, die von Siemens langfristig angemietet wird. Das Objekt liegt in unmittelbarer Nähe FOTO: COMMERZREAL Notverkauf heraus, dem so genannten fire sale, würde er dort nichts kaufen: Die Anleger erwarten zu viel Ausschüttung bei US-Immobilien. Sie sagen sich, wenn ich schon das Risiko auf mich nehme, möchte ich auch Renditen von acht oder neun Prozent sehen. Diese seien aber mit seriösen Immobilien nicht zu schaffen. Schwierig ist nach Kohls Ansicht auch die Suche nach geeigneten Objekten in London. Dort sei das Zeitfenster für Immobilienkäufe schon im vergangenen Sommer geschlossen worden. Die Eigentümer haben inzwischen ihre Refinanzierungsprobleme weitgehend gelöst, schildert Kohl die Situation. Jetzt sind sie nicht mehr gezwungen zu verkaufen, und es finden sich schwer geeignete Immobilien für geschlossene Fonds. zum Flughafen, ist also an einem absolut gesuchten Standort in Düsseldorf gelegen. In vielen deutschen Großstädten entstehen derzeit Büro-Immobilienparks rund um die Flughäfen. Die schnelle Erreichbarkeit ist ein wichtiger Standortfaktor für eine Immobilie. Was ist noch wichtig für ein gutes Immobilien-Investment? Goßmann: Die Beteiligung sollte wertbeständig sein und Rendite bringen. Mit dem aktuellen Fonds investieren Anleger nachhaltig: Die Immobilie ist ein so genanntes Green Building mit hoher Energieeffizienz. Der Energiebedarf liegt 40 Prozent unter dem einer Standard-Immobilie. Wenn Sie mit Renditen Rechnen, Sollten Sie Sich für Qualität entscheiden! Die KGAL eröffnet Investoren seit mehr als 40 Jahren Möglichkeiten zur Beteiligung an Realkapitalanlagen. Aktuell bietet die KGAL Investitionen in Immobilien, Erneuerbare Energien und Flugzeuge. Um die Ertragsprognosen ihrer Fonds zu erfüllen oder sogar zu übertreffen, setzt die KGAL auf Qualität und Minimierung von Risiken. Wie etwa bei den KGAL Photovoltaik-Fonds mit ihren seit Jahren über den Prognosen liegenden Ausschüttungen. Zusätzliche Sicherheit für Investoren bietet das Urteil der Ratingagenturen Feri und Scope. Beide bewerten die KGAL als Emissionshaus mit einem Rating AA für sehr hohe Qualität. Außerdem wurde die KGAL von Scope als BestesEmissionshausimSegmentGeschlossene Energiefonds und von Feri als Top-Initiator in der Kategorie New Energy ausgezeichnet. Mehr dazu unter Tel KGAL GmbH & Co. KG Tölzer Straße Grünwald

3 FREITAG 26. MÄRZ 2010 RHEINISCHE POST E 3 GA-FO3 Warten auf den Einstieg Kein anderer deutscher Anbieter kennt sich mit US-Immobilienfonds so gut aus wie Jamestown in Köln. Das Emissionhaus hat in den vergangenen Jahren rechtzeitig Fonds verkauft und wartet nun auf den günstigen Einstiegszeitpunkt. Von efonds zu MPC: Alexander Betz wechselt den Platz Die Leistungsbilanzen der 26 US-Vermietungsfonds, die Jamestown im letzten Vierteljahrhundert auf den Markt gebracht hat, sind beeindruckend. Mit jährlichen Barausschüttungen zwischen 6,5 und 14 Prozent pro Jahr machte das Kölner Emissionshaus seine Anleger glücklich. Mehr noch: Da Jamestown die meisten Fonds nach durchschnittlich fünf Jahren wieder zu guten Preisen verkaufen konnte, lag die Rendite sogar zwischen 8,5 und 34,5 Prozent (vor Steuern, bezogen auf das Eigenkapital ohne Agio). Stolze Zahlen, die belegen, wie ernsthaft und professionell das auf US- Vermietungsfonds und US- Immobilien Private Equity Fonds spezialisierte Unternehmen das Geschäft betreibt. Der größte Teil unserer Organisation arbeitet in den USA, erläutert Geschäftsführer Markus Derkum. Über 100 Mitarbeiter beschäftigen die Domstädter dort vor allem im Research und Akquisitionsbereich. Es gibt kaum einen nennenswerten Immobilienmarkt in den Staaten, den die Jamestown-Leute nicht analysiert haben. Diese intime Marktkenntnis und der hohe Recherche-Aufwand haben sich in der Vergangenheit gelohnt, wie nicht allein der Blick auf die Leistungsbilanzen zeigen. Doch wie schlägt sich ein US-Immobilien-Anbieter in einer weltweiten Finanzkrise, die ihren Ursprung just in den USA hatte? Natürlich haben wir uns dieser Krise nicht vollständig entziehen können. Aber wir haben rechtzeitig vorher den größten Teil unseres Portfolios verkauft und für unsere Kunden Kasse gemacht. Und für die wenigen US-Vermietungsfonds wie den Jamestown 18, 24 und 25, die Immobilien mit Ausstrahlung laufen auch in der Krise gut. Der Jamestown 18 ist unter anderem am One Times Square in New York investiert. FOTO: JAMESTOWN STARKE KÖLNER Jamestown wurde vor 26 Jahren von Christoph Kahl in Köln gegründet. Die Gruppe hat mit 32 US-Immobilienfonds rund Kunden gewonnen und ein Investitionsvolumen von 7,5 Milliarden US-Dollar realisiert. das Unternehmen noch im Portfolio hat, meldet Derkum: Alle Ausschüttungen liegen über Plan, wir haben dort keinerlei Anzeichen einer Krise. So gut die Fonds in der Vergangenheit gelaufen sind, aktuell ist das Geschäft für Jamestown ruhig zu ruhig. Wir suchen händeringend nach Büro-Immobilien, die Sicherheit und eine gute Rendite bringen, skizziert der Jamestown-Geschäftsführer. Doch die sind auf dem Markt nur sehr schwer zu finden. Zwar prüfen die Fondsspezialisten immer wieder Objekte, aber nur wenige genügen den hohen Anforderungen. Das Geschäft ist aktuell aufwändiger und die Prüfung sehr ineffizient geworden, konstatiert Markus Derkum. Die Perspektiven für die US- Immobilienmärkte sieht er dennoch positiv. Jamestown wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt. Der könnte gekommen sein, wenn die Banken möglicherweise durch einen Zinsanstieg in den nächsten Monaten Objekte verkaufen müssen. Das kann dann zu erheblichen Korrekturen bei den Preisen führen für uns wäre das dann der ideale Einstiegszeitpunkt. Aspekte wie langlaufende Mietverträge sind für Jamestown dabei längst nicht mehr entscheidend. Wichtiger für die Sicherheit ist heute eine diversifizierte Mieterstruktur, macht Derkum deutlich. Eine langfristige Miete, die nicht indexiert ist, kann bei einer starken Inflation sogar nach hinten losgehen. Wir suchen daher nach Objekten mit einem guten Mietermix und Mietverträgen mit unterschiedlichen Laufzeiten das lässt auch später Anpassungsmöglichkeiten zu. Wann die Preiskorrekturen in den USA kommen werden, kann niemand vorhersagen, denn eine Welle von Notverkäufen haben wir bislang noch nicht gesehen. Der Jamestown-Geschäftsführer erwartet aber sinkende Preise im nennenswerten Umfang, wenn das Zinsniveau signifikant steigt. Seine Prognose: Ende 2010/Anfang 2011 könnte es soweit sein. Während Jamestown sich derzeit beim Einkauf von Büroimmobilien zurückhält, forciert es das Geschäft mit Forstfonds. Der Jamestown Timber 1 wendet sich seit Ende 2008 an vermögende Kunden, die echten Vermögensschutz suchen. Investiert wird dabei unter anderem in ein knapp 4000 Hektar großes Forstgrundstück in South Carolina. Die Renditeerwartung bei deutschen Forstinvestments ist sehr niedrig. In den USA sind die Voraussetzungen besser. Schnellwachsende Kiefern, eine gute Infrastruktur inklusive eines gewachsenen lokalen Marktes mit Sägewerken und Papiermühlen kennzeichnen dieses Investment. Jamestown strebt bei einer Laufzeit von 14 Jahren Gesamtrückflüsse von 200 und 300 Prozent an. Nur auf jährliche Ausschüttungen sollten sich Anleger nicht einstellen verkauft wird Holz schließlich immer nur nach Bedarf und entsprechenden Preisen. Neues MPC-Vorstandsmitglied: Alexander Betz. FOTO: THURM (rps) Das börsennotierte Emissionshaus MPC Capital ernennt Alexander Betz zum neuen Vorstand. Betz kenne den Markt der geschlossenen Fonds und die damit verbundenen Herausforderungen bestens und verfüge über ein starkes Netzwerk in der Branche, schreibt MPC in einer Pressemitteilung. Betz ersetzt Ulrich Oldehaver, der zum 31. März das Unternehmen verlässt, um sich nach 20 Jahren in der Fondsbranche anderen Aufgaben außerhalb der Finanzbranche zuzuwenden. Als Berater bleibt er dem Unternehmen verbunden. Ausgewiesener Experte Wir sind hocherfreut, dass es uns gelungen ist, mit Alexander Betz einen ausgewiesenen Marktkenner zu gewinnen, der zugleich eine unternehmerische Führungspersönlichkeit ist, kommentiert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG. Betz gilt als ausgewiesener Experte des Marktes für alternative Kapitalanlagen. Es steht außer Zweifel, dass die langjährige Expertise von Alexander Betz eine Bereicherung für das Unternehmen darstellen wird. Die von Alexander Betz im Jahr 2000 gegründete efonds Holding AG ist der führende Servicedienstleister für geschlossene Beteiligungen. Sein Mandat als Vorstandsvorsitzender der efonds Holding wird er am 31. März niederlegen und in deren Aufsichtsrat wechseln. In guter Nachbarschaft Sie sind derzeit einer der wenigen Lichtblicke der Branche (nach Sparten betrachtet): Immobilienfonds konnten im vergangenen Jahr die platzierten Eigenkapitalumsätze deutlich steigern und liefen damit den einstigen Lieblingen Schiffsbeteiligungen den Rang ab. Die Wiederentdeckung der Immobilie ist für Florian Wagner keine Überraschung. Der Geschäftsführer Real Estate beim traditionsreichen Emissionshaus Nordcapital verzeichnet schon seit Monaten einen deutlichen Drang der Anleger hin zu Immobilien: Gefragt sind Objekte mit langjährigen Verträgen mit bonitätsstarken und namhaften Mietern. Außerdem gibt es einen klaren Trend zu etablierten Standorten und Großstädten. Doch die muss auch ein versierter Fondsanbieter erst einmal aufspüren. In Deutschland ist das gar nicht so einfach, zumal sich an der Preisfront kaum etwas bewegt hat. Hierzulande ist die Diskrepanz zwischen dem Verkäufer einer Immobilie und dem Käufer sehr groß, die Rendite bei deutschen Top-Immobilien verharrt deshalb bei 5,5 Prozent, erläutert Wagner. Deutlich mehr ist da beim direkten Nachbarn Niederlande zu holen. Die Einstiegsvoraussetzungen in Holland sind derzeit einfach besser: Bei guten Adressen sind Renditen von 6,5 Prozent bis 7 Prozent realistisch, weiß der Nordcapital-Experte. Und wenn das Fondsangebot stimmt, dann greifen Anleger auch gerne und schnell zu. Diese Erfahrung machte Nordcapital bereits beim Immobilienfonds Niederlande 10, der erst im November auf den Markt kam und binnen weniger Wochen platziert war. Kein Wunder, dass die Hamburger jetzt nachlegen und an den Erfolg der Vorgängerfonds anknüpfen. Mit dem Niederlande 11 investieren sie über 37 Millionen Euro in eine Büroimmobilie in Utrecht, die genau die derzeitigen Anlegerwünsche erfüllt: Quadratmeter Fläche, Neubau mit attraktiver Glasfassade, strategisch mitten in der prosperierenden Metropolregion Randstad gelegen und zudem mit Oracle Nederland und dem Pharma- Handelskonzern Mediq zwei attraktive Mieter, die sich bereits für zehn Jahre verpflichtet haben. Bis zu 7 Prozent Rendite soll das Investment im Nachbarland für den Anleger bringen, das überzeugte auch die zuletzt sehr zurückhaltenden Banken. Immobilien in guten Lagen, die gut und langfristig vermietet sind da machen auch die Banken mit, erläutert Florian Wagner. Zwar ist die Suche nach einer geeigneten Immobilie für die Emissionshäuser wesentlich aufwändiger geworden, Büroimmobilie in Utrecht: Da machen die Banken mit. doch Wagner ist dennoch zufrieden. Wir haben einen Käufermarkt: Die Einkaufsbedingungen sind aktuell für uns besser als vor der Krise! Selbst FOTO: NORDCAPITAL bei der Zwischenfinanzierung sind manche Verkäufer derzeit behilflich. Gerade für vermögende Privatkunden sind solche sicheren Investments mit langfristiger Perspektive sehr gefragt. Symptomatisch ist, dass insbesondere Sparkassen und Volksbanken ihr Engagement in diesem Bereich ausgebaut haben. Mit dazu beigetragen hat die Zurückhaltung der renommierten Häuser in der Vergangenheit: In den Jahren 2007 und 2008 haben wir uns im Immobilienbereich zurückgehalten: Wir haben keine neuen Projekte initiiert, weil die Angebote nicht attraktiv genug waren, erklärt der Nordcapital-Geschäftsführer. Er schätzt den niederländischen Markt auch für die Zukunft als sehr interessant ein, Chancen sieht er langfristig auch wieder in den USA. Beteiligungsangebot 95 DFH Immobilienfonds Bürogebäude Das Auge, Darmstadt * Beteiligungsangebot 89 DFH Immobilienfonds Bürogebäude Kö, Düsseldorf Deutsche Fonds Holding AG Wir initiieren, platzieren und verwalten seit 1993 geschlossene Fonds mit interessanten Beteiligungsmöglichkeiten für private und institutionelle Investoren. Insgesamt betreuen wir rund Anleger ErfahrenSiemehrüberunsunter oder telefonisch unter Hochwertige Core-Immobilie im Technologie Zentrum Rhein Main Nutzer Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG Langfristiger Mietvertrag Zeichnung ab EUR zuzüglich Agio Verfügbar voraussichtlich ab April Hochwertige Core-Immobilie im Herzen der Stadt Mieter Commerzbank AG Langfristiger Mietvertrag Zeichnung ab EUR zuzüglich Agio In Platzierung Zu unseren im Rahmen von geschlossenen Fonds angebotenen Investitionsobjekten gehören Immobilien im In- und Ausland, Flugzeuge und Schiffe. Deutsche Fonds Holding AG Kriegsbergstraße Stuttgart Telefon info@dfh-ag.com Bis Ende 2008 haben wir 88 Großprojekte mit einem Investitionsvolumen von nahezu EUR 12,3 Milliarden erfolgreich realisiert * Vorankündigung: Wir weisen darauf hin, dass das öffentliche Angebot erst nach Gestattung der Veröffentlichung des Verkaufsprospektes durch die BaFin erfolgt. b-werk.de

4 E 4 RHEINISCHE POST FREITAG 26. MÄRZ 2010 GA-FO4 Vorsichtig optimistisch Die Wirtschaftskrise hat bei geschlossenen Beteiligungsmodellen ihre Spuren hinterlassen. Nahezu alle Häuser hatten 2009 mit niedrigeren Platzierungszahlen zu kämpfen. Grund genug, um beim RP-Finanzforum Geschlossene Fonds bei den Initiatoren und Vertrieblern nachzufragen. DIE TEILNEHMER Aquila Capital: Axel Stiehler Berenberg Bank: Jürgen Raeke BVT: Wolfgang Müller CH2: Antje Montag Deutsche Fonds Holding: Michael Ruhl Dr. Peters: Christian-Oscar Geyer, Holger Römer Gallinat Bank: Frank Mooshöfer Gebab: Bernhard Saß IC-Consulting: Jan Bäumler Jamestown: Markus Derkum KGAL: Gert Waltenbauer Laureus: Heiko Juppien Macquarie Bank: Georg Vietor, Yvonne Grünert MPC: Jörn Klepper Nordcapital: Reiner Seelheim Real IS: Jochen Schenk Sachsenfonds: Jürgen Göbel Signa Property Fund: Michael Wilke Welche Märkte bieten jetzt Einstiegschancen? Wie wichtig ist das Thema Leistungsbilanz? Was tut sich in Sachen Regulierung? Das waren die Themen beim RP-Finanzforum Geschlossene Fonds in Essen. Im Rahmen von vier Podiumsdiskussionen tauschten 20 Vertreter von Emissionshäusern und Vertriebsorganisationen ihre Argumente aus. Das erste Fazit auf der Veranstaltung fiel eindeutig aus: Die Stimmung ist wesentlich besser als die Lage. Das könnte ein, Zeichen dafür sein, dass sich die Krise, die sich in stark rückläufigen Platzierungsergebnissen ausdrückt, dem Ende nähert. Wie üblich wurde auch bei diesem RP-Finanzforum nicht nur diskutiert: Nelson Müller, singender TV-Koch, gab eine Kostprobe seiner Küche. Der Duisburger Kabarettist Ludger K. sorgte zwischendurch für gute Laune. Und die Fahrt zum Flughafen organisierte anschließend der Mercedes- Shuttle-Service, der mit drei Limousinen aus der Daimler- Niederlassung Rhein-Ruhr in Düsseldorf seine Dienste anbot. cris Die 20 Vertreter aus der Beteiligungsbranche standen im Mittelpunkt beim RP-Finanzforum Geschlossene Fonds in Essen. Dort trafen sie auch auf vier Vermögensverwalter, die erstmals für Leser der Rheinischen Post einen Beteiligungscheck anbieten werden (siehe Seite E8). FOTOS (ALLE): ALOIS MÜLLER Keine Angst vor Regulierung Die Finanzkrise hat Spuren hinterlassen nicht nur in den Bilanzen von Unternehmen, sondern auch in den Köpfen der Politiker. Unisono fordern Abgeordnete aller Couleur in Brüssel und Berlin eine strengere Regulierung von Finanzprodukten und deren Vertrieb. Dabei stehen zwei Ziele im Vordergrund: Vermeidung von Falschberatung und mehr Transparenz bei Finanz-Produkten. Der Ausschuss der Europäischen Wertpapier-Regulierungsbehörden CESR hat im Auftrag der Europäischen Kommission bereits Vorschläge für die Regulierung von Investmentfonds gemacht. Und in Berlin tagt ein Ausschuss, der auf nationaler Ebene neue Regeln für die Finanzbranche erarbeiten will. Dazu zählen die Mitglieder des Ausschus- ses auch den Markt für Geschlossene Fonds. Es ist ein Fortschritt, dass diese Diskussion geführt wird. Grundsätzlich begrüßen wir eine transparente und vernünftige Regulierung, sagt Reiner Seelheim, Geschäftsführer der Nordcapital-Gruppe, auf dem RP-Finanzforum. Jetzt kommt es allerdings darauf an, dass neue Regeln auf diesen speziellen Markt zugeschnitten sein müssen. Pauschallösungen könnten kontraproduktiv sein, so Seelheim. Eine starke Vereinfachung wäre kontraproduktiv Probleme bereitet den Vertretern der Branche beispielsweise die Einordnung von Geschlossenen Fonds in die Gruppe der Finanzinstrumente. Man kann geteilter Ansicht darüber sein, wie Geschlossene Fonds einzuordnen sind, sagt Gert Gert Waltenbauer, KGAL Markus Derkum, Jamestown Reiner Seelheim, Nordcapital Waltenbauer, Geschäftsführer der KG Allgemeine Leasing (KGAL). Man sollte aber vor allem darüber nachdenken, welche Vor- und Nachteile solch eine Einordnung für die Branche und die Kunden hat, so Waltenbauer. So fordern die Politiker in den Ausschüssen beispielsweise vereinfachte Verkaufs-Prospekte für Finanzprodukte, in denen auf einen Blick Chance und Risiken zu erkennen sind. Von einem roten, gelben und grünen Punkt für Anlageprodukte ist die Rede oder von Risikokennzahlen, die ausdrücken sollen, in welchem Maß das eine oder andere Investment welchem Anleger empfohlen werden darf. Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, habe auch eine Schattenseite, warnt Mar- kus Derkum, Geschäftsführer der Jamestown US-Immobilien GmbH, der in Berlin in den entscheidenden Gremien mitdiskutiert. Keine andere Branche am Kapitalmarkt gestaltet derart umfangreiche Prospekte wie wir. Keine andere Form des Investments ist so transparent wie ein Geschlossener Fonds. Eine grobe Vereinfachung, beispielsweise mit einer Ampelkennzeichnung wie sie für Finanzinstrumente gefordert wird, würde für die Initiatoren keinen nennenswerten Aufwand bedeuten, wäre aus Anlegersicht aber eher ein Rückschritt, so Derkum. Vielmehr komme es darauf an, die bestehenden hohen Der Verband Geschlossene Fonds hofft auf eine Marktbereinigung Branchenstandards gerade in Bezug auf Transparenz stärker in der Öffentlichkeit bewusst zu machen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Mitglieder der im Verband Geschlossene Fonds VGF zusammengeschlossenen Emissionshäuser dabei auch auf eine Marktbereinigung hoffen. Eine vernünftige Regulierung kann auch dafür sorgen, dass die Anbieter von Geschlossenen Fonds ihre Innovationsfähigkeit unter Beweis stellen können. Wer sich dieser Aufgabe nicht stellen will, steht schnell im Abseits gibt Gert Waltenbauer von KGAL beim RP-Finanzforum zu bedenken. MATTHIAS VON ARNIM Aquila AgrarINVEST II Neuseeland inflationsgeschützte Investitionen in Grund und Boden Neuseeland eines der sichersten Länder der Welt Niedrige Produktionskosten 50% unter denen der EU Kurze Laufzeit von lediglich 5,5 Jahren Prognostizierter Gesamtertrag von ca. 158% (vor Abgeltungsteuer) SEIT ÜBER 30 JAHREN ERFOLGREICH MIT GESCHLOSSENEN FONDS: QUALITÄT AUS ERFAHRUNG. IMMOBILIENFONDS SCHIFFSBETEILIGUNGEN FLUGZEUGFONDS 139 AUFGELEGTE FONDS 3,1 MILLIARDEN EURO EIGENKAPITAL 6,4 MILLIARDEN EURO INVESTITIONSVOLUMEN Die Welt muss zukünftig immer mehr Menschen versorgen beigleichzeitigknapperwerdender Agrarfläche. Zudem steht der Nachfrageschub aus Asien für Milchprodukte erst am Anfang. Auf diese Herausforderung reagiert der Aquila AgrarINVEST II mit inflationsgeschützten Farminvestments in Neuseeland. Aquila Capital Structured Assets GmbH Ferdinandstraße Hamburg Deutschland Tel.: +49 (0) info@aquila-capital.de Wir bedanken uns herzlich für die Anerkennungen unserer Leistungen bei: 2008 AA Sehr hohe Qualität Rating Management Qualität Dr. Peters Group Tel. +49 (0) 231/ , info@dr-peters.de, sehr gut DFI... L E I S T U N G S B I L A N Z - A N A LY S E I I S T U N G S B L A N Z 2008 L E MEHR INFORMATIONEN UNTER:

5 FREITAG 26. MÄRZ 2010 RHEINISCHE POST E 5 GA-FO5 Gegen den Trend Im Zuge der weltweiten Finanzkrise ist der Markt für Geschlossene Fonds schwieriger geworden. Für Anleger ergeben sich daraus Chancen wenn sie bereit sind, auch antizyklisch zu investieren. Antje Montag, CH2 Georg Vietor, Macquarie Jörn Klepper, MPC Michael Ruhl, Deutsche Fonds Wolfgang Müller, BVT betroffen waren Schiffsbeteiligungen mit einem Rückgang von jeweils rund 70 Prozent. Kein Wunder: Mit dem Rückgang des globalen Handels schrumpften die Frachtraten innerhalb kurzer Zeit zusammen, viele Schiffe wanderten aufs Trockendock. Schiffe gelten seitdem fast als unverkäuflich. Die Medaille hat jedoch zwei Seiten, sagt Antje Montag, Vorstand der Contorhaus Hansestadt Hamburg AG (CH2). Für Anleger, die vor zwei Jahren investiert haben und jetzt vielleicht auf dem Zweitmarkt versuchen, ihre Anteile zu verkaufen, ist die Situation natürlich nicht schön. Doch für Investoren ergeben sich daraus gute Gelegenheiten, heute Schiffe mit hohem Renditepogenen Jahr insgesamt 5,14 Milliarden Euro an Eigenkapital von privaten Anlegern ein. Das waren 38,2 Prozent weniger als im Jahr zuvor und nicht einmal halb so viel wie noch vor zwei Jahren. Besonders stark Für Anbieter von Geschlossenen Fonds war das Jahr 2009 eines der schwersten überhaupt. Nach Angaben des Verbands Geschlossene Fonds (VGF) sammelte die Branche im vergan- Wohin geht die Reise? Schiffe gelten derzeit als nahezu unverkäuflich, die Initiatoren müssen kreativ sein. FOTO: HAPAG-LOYD tenzial günstig zu kaufen. Es ist ein Käufermarkt, so Montag. Etwas anders sieht die Situation bei Energiefonds aus: In den vergangenen Jahren wurden den Anbietern Anteile an Solarparks förmlich aus den Händen gerissen wuchs der Fonds-Markt für Alternative Energien um 55 Prozent, 2009 erhöhte sich das Platzierungsvolumen in Geschlossenen Fonds trotz Finanzkrise noch einmal um rund 150 Prozent zum Vorjahr auf derzeit 547 Millionen Euro an platziertem Eigenkapital. Das Thema Erneuerbare Energien bewegt die Menschen, weil sie verstehen, dass der Trend in diesem Bereich unumkehrbar ist, sagt Georg Vietor, Executive Director bei der australischen Macquarie Fonds Group. Die steigende Nachfrage hat allerdings auch zu einem Problem geführt: Es ist schwieriger geworden, interessante Objekte zu finden, sagt Jörn Klepper, Geschäftsführer Vertrieb bei MPC Capital. Noch 2008 haben wir mühelos einen Solarfonds platziert. Doch die Auflegung eines adäquaten Nachfolge- Fonds ist schwieriger geworden. Wir sondieren derzeit Projekte in Kanada oder etwa Tschechien, weil Spanien zu teuer geworden ist, trotz der dortigen Immobilienkrise, so Klepper. Von Immobilienkrise oder Preisblase kann in Deutschland dagegen keine Rede sein. Im Gegenteil: Der deutsche Immobilienmarkt gilt als langweilig, sagt Michael Ruhl, Vorstand von DFH Deutsche Fonds Holding. Doch jetzt ist vor allem Solidität gefragt. Das wissen Anleger zu schätzen, so Ruhl. Auch Wolfgang Müller, Geschäftsführer der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen mbh, bestätigt die neue Lust an der Langeweile: Die Nachfrage nach Gewerbe-Immobilien ist deutlich gestiegen. Wir registrieren hier eine massive Nachfrage von Vertriebspartnern, dabei bieten wir in diesem Bereich sehr konservative und unspektakuläre Produkte an, so Müller. Aber vielleicht ist gerade das das Geheimnis: Menschen wollen Geldanlagen, die sie verstehen und auch erleben können, sagt Wolfgang Müller. In Zeiten, in denen die Welt geradezu in Finanzderivaten ertrinkt, könnte das eine vernünftige und vor allem nachvollziehbare Entwicklung sein. MATTHIAS VON ARNIM Ein Stück mehr Professionalität Der Trend geht in die richtige Richtung legte etwa ein Drittel der im Verband für Geschlossene Fonds organisierten Emissionshäuser ihre Leistungsbilanzen vor waren es schon 50 Prozent. Und von 2009 haben bis heute immerhin 30 von 44 Emissionshäusern ihre Leistungsbilanzen offen gelegt, das sind 68 Prozent. Wegen der erforderlichen Testierung der Zahlen durch Wirtschaftsprüfer konnten in diesem Jahr die wenigsten den Stichtag 30. September einhalten. Aber die Bereitschaft der Häuser wächst, ihre Bilanzen öffentlich zu dokumentieren. Sie kommen damit einer Richtlinie nach, die der VGF vor rund drei Jahren ausgab. Der VGF hat damit ein Stück weit zur Professionalisierung der Branche beigetragen, sagte Jürgen Göbel von Sachsenfonds auf dem RP- Finanzforum. Wir sollten uns an die Vorgaben halten. Wer dies nicht tut, wird ausgeschlossen aus dem Kreis seriöser Anbieter. Kernstück der Leistungsbilanz ist der Soll-Ist-Vergleich, der darstellt, wie der Fonds im Berichtsjahr gegenüber den Prognosen im Prospekt abgeschnitten hat. Für die Emissionshäuser ist das ein enormer Aufwand. Pro Fonds werden über 40 Zahlen aufgeführt. Bei einem Haus wie Dr. Peters mit 138 Fonds sind das über 5500 Zahlen, die aufgeführt und im Jochen Göbel, Sachsenfonds Christian-Oscar Geyer, Dr. Peters Jochen Schenk, Real IS Anschluss von Wirtschaftsprüfern testiert werden müssen. Ein Aufwand, der sich aber lohnt, glaubt Christian- Oscar Geyer von Dr. Peters: Die Leistungsbilanz ist die wichtigste Publikation eines Initiators, weil er darin nachweisen kann, wie gut er gearbeitet hat. Nach Ansicht von Jürgen Göbel stellt eine Leistungsbilanz zwei Dinge dar: Michael Wilke, Signa Property Fund Wie arbeitet das Haus und wie laufen die Fonds. Ein Geschlossener Fonds ist eine unternehmerische Beteiligung, kein Wertpapier. Auch das kann man in der Leistungsbilanz nachweisen. Leistungsbilanzen sind ein wichtiges Instrument, auch für den Vertrieb, sagt Jochen Schenk von Real I.S.. Aber sie müssen über die Dauer mehrerer Jahre bewertet werden. Denn dann ließe sich nachlesen, wie nachhaltig das jeweilige Emissionshaus arbeitet und wie seriös die Prospektierung der Fondsangebote in der Rückschau war. So viel Zeit und Aufwand die Erstellung der Leistungsbilanz für die Initiatoren auch bedeutet, das Interesse der Anleger an den Büchern dürfte überschaubar sein. Unsere Kunden bekommen die Leistungsbilanz mitgeliefert, ob sie sie wirklich durchlesen, kann ich mir nicht vorstellen, sagt Michael Wilke von Signa. Im Gegensatz zu den Häusern haben die Kunden eben wenig Zeit für ihre Beteiligung. SolEs-Solarkraftwerke Wer, außer dieser Sonnenbank, bietet Ihnen schon 7% * p.a.? GEBAB BRIDGE FONDS I Betriebsfortführungskonzepte für Schiffsbeteiligungen Hoher Sicherheitsaspekt durch Investition in verschiedene Betriebsfortführungskonzepte (BFK) der GEBAB und anderer Emittenten Attraktive Renditechance durch Vorabgewinne von mindestens 10% p.a. auf Zielfondsebene (BFK) Kurze Kapitalbindung von voraussichtlich 7 Jahren Strenge Investitionskriterien, die von einem unabhängigen Beirat überwacht werden Vorrangstellung bei Auszahlung der Vorabgewinne und Kapitalrückführungen (auch im Veräußerungsfall) Mindestbeteiligung EUR + 3% Agio Informationen zum GEBAB BRIDGE FONDS I erhalten Sie unter oder unter info@gebab.de GEBAB SolEs Solarfonds: Ihre ertragreiche Investition in die Nachhaltigkeit. *prognostizierte Ausschüttung ab 2011 Telefon: +49(211) info@vundc.de Weitere Informationen unter

6 E 6 RHEINISCHE POST FREITAG 26. MÄRZ 2010 GA-FO6 Die Kümmerer vom Vertrieb Im direkten Kontakt mit den Anlegern ist derzeit besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt. Dabei können die Vertriebler gerade jetzt viel Vertrauen gewinnen. Gute Produkte sind weiterhin gefragt. Es sind harte Zeiten für den Vertrieb von Geschlossenen Fonds. Neue Kunden sind schwer zu gewinnen, Alt-Kunden müssen derzeit nicht selten mit schlechten Nachrichten konfrontiert werden. Seit fast zwei Jahren ist die Wirtschaft auf Talfahrt, und das ist an dem Geschäft mit den Beteiligungsmodellen nicht spurlos vorbeigegangen. Wir haben zwei schwierige Jahre hinter uns, sagt Jan Bäumler von IC Consulting. Unser Geschäft ist aber viel langfristiger angelegt. Wir müssen den Kunden zeigen, dass wir uns um ihre Probleme kümmern. Auf dem RP-Finanzforum Geschlossene Fonds erntete die Aussage Bäumlers breite Zustimmung. Als Kümmerer wollen sich die Verkäufer gerade jetzt verstanden wissen, weil sie wissen, dass die Verunsicherung bei den Kunden groß ist. Kein Wunder, mussten manche Anleger doch sogar Geld in ihre Schiffs-Beteiligungen nachschießen. Betriebsfortführungskonzepte heißt das beim Meerbuscher Emissionshaus Gebab, das damit aber gute Erfahrungen gemacht hat. Wir konnten die Der Geschlossene Fonds an sich braucht keine Existenzängste zu haben Anleger von unseren Konzepten überzeugen, sagt Bernhard Saß von Gebab. Es geht darum, glaubwürdig zu bleiben, gerade in schwierigen Zeiten. Die Branche der Geschlossenen Fonds an sich braucht keine Existenzängste zu haben, sagt Frank Mooshöfer von der Gallinat Bank. Der Geschlossene Fonds an sich sei eines der transparentesten Anlageprodukte, somit interessant für Anleger die unternehmerisch investieren wollen. Zudem benötige die Wirtschaft heute mehr denn je dieses Instrument als Finanzierungsalternative. Demnach gilt es auch in der Krise, weiterhin gute Fonds auf den Markt zu bringen. Heiko Juppien von der Laureus AG, einer Sparda-Bank-Tochter, würde sich mehr antizyklische Fondskonzepte wünschen. Ich sehe auch 2010 Chancen für gute Produkte, wenn man die Krise als Einstiegsmöglichkeit versteht, sagt Juppien. Genau das sei aber deutschen Anlegern schwer zu vermitteln, gibt Axel Stiehler von Aquila Capital zu Bedenken. Die deutschen Anleger sind keine antizyklischen Anleger wie angelsächsische Investoren. Dennoch setzt sein Haus auf notleidende Schiffe, um dort zum jetzigen Zeitpunkt günstig einsteigen zu können und vom späteren Aufschwung zu profitieren. Auch Jürgen Raeke von der Berenberg Bank sieht jetzt die Am Ende zählt, was unterm Strich steht das gilt auch für das Produkt Geschlossene Fonds. FOTO: ISTOCKPHOTO Chance für Investitionen. Der Kunde interessiert sich für ein gutes Angebot. Wir sehen beispielsweise den Agrarsektor als hochinteressant an, aber dieser ist nicht einfach zu vermitteln, sagt Raeke. Da hat der Vertrieb viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Die ist auch dann gefragt, wenn es darum geht, welche Produkte jetzt beim Kunden gut ankommen könnten. Axel Stiehler setzt unter anderem auf das Thema Wasserkraft, Heiko Juppien würde sich eine Immobilie in London wünschen. Den Bereich erneuerbare Energien sehen alle als Trendthema an, jedoch mit unterschiedlichen Gewichtungen. Dort gibt es auch viel Schrott, sagt Bäumler. Ein wichtiges Thema stellt weiterhin die Provision dar. Diese gilt in der Branche als relativ hoch. Zu Unrecht, findet Heiko Juppien. Wenn man die Provision auf die Laufzeit der Produkte umrechnet, kommt man auf 0,5 bis 1 Prozent Provision im Jahr das ist bei weitem nicht zu viel, so der Beteiligungsexperte von Laureus. Und Frank Mooshöfer gibt zu Bedenken: Das Produkt Geschlossener Fonds rechtfertigt eine andere Entlohnung als bei klassischen Produkten auf dem Kapitalmarkt. Es gibt hier einen hochqualifizierten, langfristigen Beratungsansatz. Dazu kommt die kontinuierliche Nachbetreuung der Kunden. Gerade hier zeigt sich, ob mein Ansprechpartner nur ein guter Produktverkäufer oder ein qualifizierter Berater ist. Heiko Juppien, Laureus Bernhard Saß, Gebab Jan Bäumler, IC Consulting Frank Mooshöfer, Gallinat Bank Axel Stiehler, Aquila Capital Jürgen Raeke, Berenberg Bank Flugzeugfonds im kontrollierten Sinkflug Es war keine Bruchlandung, die unternehmerische Flugzeugbeteiligungen im vergangenen Jahr hinnehmen mussten, eher ein kontrollierter Sinkflug. Auf jeden Fall ist der Höhenflug der vergangenen zwei Jahre dieser Assetklasse vorerst gestoppt. Die Wirtschaftskrise hat auch die Fluggesellschaften in einen Sog gerissen. Im Jahr 2009 verbuchten diese weltweit Verluste von 9,4 Milliarden US-Dollar. Für 2010 prognostiziert der internationale Luftfahrtverband IATA noch einen Verlust von 2,8 Milliarden US-Dollar. Immerhin, es geht aufwärts. Noch im Dezember war die Prognose deutlich schlechter, damals standen noch Verluste in Höhe von 5,6 Milliarden Euro im Raum. Wie sich das auf den Markt der unternehmerischen Flugzeugbeteiligungen auswirken wird, bleibt abzuwarten. Zurückhaltung bei den Emissionshäusern machte die Ratingagentur Feri schon im vergangenen Jahr aus. Selbst der etablierte Marktführer Dr. Peters hat nach seinem vorerst letzten Flugzeugfonds vom Januar derzeit noch kein weiteres Projekt in der Pipeline. Wir machen nicht jedes Produkt, sondern schauen uns vor allem Fluggesellschaften an, die eine langfristige Strategie verfolgen, sagt Christian-Oscar Geyer, geschäftsführender Gesellschafter des Dortmunder Emissionshauses Dr. Peters. Dazu zähle unter anderem Air France, für die die Dortmunder ihre letzten beiden Airbus-380-Maschinen finanzierten. Denn Air France mit dem Heimatflughafen Paris, der einer der größten zentralen Drehkreuze der Welt für Langstreckenflüge ist, setzt auf die Langstrecke. Ein Airbus 380, der aufgrund seiner Kapazität zwei kleinere Maschinen ersetzen kann und dabei ein Fünftel weniger Sprit verbraucht als das bislang größte Passagierflugzeug der Welt, gehört dort zur Unternehmensstrategie. Für die Dortmunder Flugzeugfinanzierer ist das wichtig. Denn sie haben natürlich Ein Triebwerk des Airbus 380. Derzeit halten sich die Initiatoren von Flugzeugfonds zurück sie sondieren sorgfältig den Markt. FOTO: DR. PETERS die Tilgung des für den Kauf nötigen Fremdkapitals im Blick. Nach der üblichen Leasing-Laufzeit von zehn Jahren wollen sie 80 Prozent des Fremdkapitals getilgt haben, nach drei weiteren Jahren ist das Flugzeug komplett entschuldet. Wer wissen möchte, wie es danach weitergehen könnte, muss sich die 747er Flotte von Boeing anschauen, rät Geyers. Die Flugzeuge waren länger als 20 Jahre im Dienst, es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es beim A 380 anders sein wird, sagt er. Auch eine spätere Karriere als Cargo-Flieger ist in diesem Fall nicht ausgeschlossen. Auf das Geschäftsjahr 2009 schaut Geyer übrigens durchaus zufrieden zurück. Insgesamt 109 Millionen Euro erhielten Anleger an Auszahlungen. Das gute Ergebnis ist dabei vor allem den Flugzeugfonds geschuldet. In diesem Bereich sind die Dortmunder mit einem Anteil von 45 Prozent unumstrittener Marktführer. Bei den Containerschiffsfonds lief es dagegen im vergangenen Jahr auch bei Dr. Peters nicht rund. In diesem Segment mussten Anleger sogar erhaltene Gelder teilweise zurück zahlen. Dagegen erweisen sich die Flugzeuge als Anker in der Krise. Die Fonds zahlten zum großen Teil sogar früher als geplant aus. cfb-fonds Im Trüben fischen andere... Werte aus Deutschland Zuverlässigkeit Beständigkeit Stabilität Diese Werte stehen für die Fonds der BVT Ertragswertfondsserie. Sie zeichnen sich aus durch zuverlässige Ausschüttungen, beständige Immobilien und eine stabile Wertentwicklung. Interessiert Sie eine Kapitalanlage, die... Ausschüttungen von 6-6,5 % p.a.* vorsieht? einen weitreichenden Schutz vor Inflation bietet? eine überschaubare Laufzeit hat, die im Notfall sogar vorzeitig beendet werden kann? in einen Markt investiert, der über 60 Jahre eine stabile Wertentwicklung aufweist? gleich zweimal pro Jahr ausschüttet?* * Prognose Dann fordern Sie jetzt Unterlagen zum BVT Ertragswertfonds 5 an. Mehr Informationen auch unter CFB Ihr starker Partner für Geschlossene Fonds 175 realisierte Fonds seit 1983 Rund 12,7 Mrd. Euro Investitionsvolumen Mehr als Anleger Über Beteiligungen Umsatzvolumen im Zweitmarkt über 8,3 Mio. Euro in unser Portfoliomanagement verlässt sich auf Deutschlands umfassendste Datenbank für Schiffsbeteiligungen! Investieren Sie mit dem Marktführer für Zweitmarktfonds in Sachwerte nach dem Investmentfonds-Prinzip! Beste Aussichten durch: - Historisch günstiges Marktumfeld - Risikostreuung durch Investition in über 100 Schiffe BVT Beratungs-, Verwaltungsund Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen mbh Leopoldstraße 7, München Tel.: , Fax: info@bvt.de, Internet: ww.bvt.de Immobilien als Kapitalanlage Der für die Beurteilung des Angebots maßgebliche veröffentlichte Verkaufsprospekt ist einen Werktag vor Beginn des öffentlichen Angebots bis zum Ende der Zeichnungsfrist bei der BVT Ertragswertfonds Nr. 5 Beteiligungs GmbH & Co. KG, Leopoldstr. 7, München kostenlos erhältlich. Informationen: Telefon

7 FREITAG 26. MÄRZ 2010 RHEINISCHE POST E 7 GA-FO7 Und sie rentieren sich doch Die Wirtschaftskrise hat die Schiffsbeteiligungen mit voller Wucht getroffen. Manchem Schiffsfonds droht die Pleite, wenn die Gesellschafter nicht nachschießen. Dabei lässt sich mit cleveren Konzepten gerade in dieser Situation ein gutes Geschäft machen. Die MS Champion hat ihren Anlegern in den vergangenen Jahren viel Freude bereitet. Das 13 Jahre alte Schiff, das vom Meerbuscher Emissionshaus Gebab vor 13 Jahren vom Stapel gelassen wurde, hat ihre Erwartungen mehr als erfüllt. Zuletzt wurde eine Rendite von zehn Prozent (statt versprochenen sieben Prozent) ausgeschüttet, das stolze Vollcontainerschiff (2809 TEU) ist sogar seit 2006 komplett schuldenfrei. Dennoch ist die MS Champion seit dem Auslauf der Charter im April 2009 beschäftigungslos und damit ein Problem für die Anleger. Obwohl das Schiff entschuldet ist, fallen dennoch täglich rund 3800 US-Dollar an Kosten an. Hier kann sich jeder schnell selbst ausrechnen, wieviel Kapital die Gesellschafter aufbringen müssen, um zum Beispiel eine zweijährige Durststrecke durchzustehen, erläutert Gebab-Vertriebschef Bernhard Saß. Zwei Jahre, so lange könnte die Krise auf dem Schifffahrtsmarkt tatsächlich dauern. Das Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) sagt jedoch für Ende 2011/Anfang 2012 einen ausgeglichenen Markt bei Containerschiffen in der 1000 bis 3000-TEU-Klasse voraus. Doch wie sollen Anleger und Die Stimmung in der Seeschifffahrt verbessert sich wieder. Auf dem Foto werden die drei Containerbrücken jeden Augenblick hochgeklappt, und der große Frachter kann zu seiner nächsten Seereise auslaufen. FOTO: GEBAB Emissionshäuser auf diese Situation reagieren? Soll ein Schiff wie die MS Champion verkauft oder verschrottet werden? Auf gar keinen Fall dürfen Schiffe, die noch Entwicklungspotenzial haben, jetzt verkauft werden. Viele Anleger werden derzeit in diese Richtung getrieben, oft von Anwälten, die mit dem Negativ-Szenario Geld verdienen, warnt Schiffsexperte Saß. Für den Anleger sei der kurzfristige Ausstieg derzeit finanziell 25 JAHRE GEBAB Gebab ist seit 25 Jahren Spezialist für Schiffsbeteiligungen. Über 100 Schiffe, Kommanditisten und Einzelbeteiligung kennzeichnen den Erfolg. Mit einem Investitionsvolumen von 3,8 Milliarden Euro gehört Gebab zu den führenden deutschen Schiffs-Finanzierern. nachteilig, zumal zusätzlich Steuern anfallen können. Bevor das passiert, ist es für den Anleger besser, Kapital nachzuschießen und die beschäftigungslose Krisenzeit damit zu überbrücken, rät Bernhard Saß. Die Gebab hat, wie andere Emissionshäuser auch, bereits bei allen ihren betroffenen Schiffsfonds diese Zustimmung der Gesellschafter eingeholt. Die Anleger haben sehr verständnisvoll reagiert und auch die enormen Chancen erkannt, die sich hieraus ergeben können. Dass sich derzeit beschäftigungslose Schiffe am Ende doch noch rentieren können, liegt an der Besonderheit der langfristig angelegten Geschlossenen Fonds. Die Meerbuscher Schiffspezialisten haben etwa für jeden ihrer betroffenen Fonds ein Betriebsfortführungskonzept entworfen. Damit wird die Zeit bis zur Markterholung mit einer Kapitalerhöhung überbrückt. Es sind insbesondere antizyklisch investierende Anleger, die den Reiz dieser Konzepte schnell erkannt haben, so Saß. So hat die Gebab innerhalb von neun Monaten knapp 25 Millionen Euro Nachschuss-Kapital für ihre Schiffe eingesammelt. Breite Risikostreuung Und weil das so gut angekommen ist, hat die Unternehmensgruppe daraus ein eigenes Fondskonzept entwickelt: Der 25 Millionen Euro schwere Gebab Bridge Fonds I weckt inzwischen auch bei Anlegern Interesse, die bislang nicht in Schiffen investiert waren. Für das eingesetzte Kapital gibt es auf der Ebene der jeweiligen Betriebsfortführungskonzepte einen Vorabgewinn von mindestens zehn Prozent. Diese Vorabgewinne, verbunden mit einer voraussichtlichen Kapitalbindung von nur circa sieben Jahren, lassen eine attraktive Rendite für die Anleger des Bridge Fonds erwarten, erläutert Bernhard Saß. Was gut für die eigenen Fondskonzepte ist, eignet sich sicherlich auch für Schiffe von Mitbewerbern. Also hat Gebab die Chance beim Schopf gepackt und den Bridge Fonds so breit aufgestellt, dass er auch in Betriebsfortführungskonzepte von anderen Emissionshäusern investieren kann. Wir setzen auf breite Risikostreuung und strenge Anforderungskriterien, so Saß. Denn nicht jedes der rund 150 Schiffe, die nach Angaben von Experten derzeit deutschlandweit in die Krise geraten sind, eignet sich für dieses Konzept. Die Kriterien der Meerbuscher sind eindeutig. Die Schiffe müssen technisch einwandfrei und dürfen nicht älter als 17 Jahre sein, die Altgesellschafter müssen mindestens 30 Prozent des benötigten Eigenkapitals aufbringen und der Fonds selbst investiert höchstens zwei Millionen Euro in das Einzelschiff. Anleger gehen also ein überschaubares Risiko ein. Auch die MS Champion wurde letztendlich durch das Konzept gerettet: Ihr Überleben war den Anlegern zusätzliche 4,3 Millionen Euro wert. Antizyklisch: Zweitmarkt-Fonds für Schiffe (rps) Maritim Invest, Marktführer bei Zweitmarkt-Schiffsfonds, legt den Maritim Invest XIX auf. Der Fonds investiert am Zweitmarkt nach dem Investmentfonds-Prinzip in ein Portfolio von rund 100 Schiffsbeteiligungen. Dabei hat Maritim Invest vor allem mittelgroße Containerschiffe im Visier. Gerade Containerschiffe mit 1500 bis 6500 Stellplätzen sind für Investoren so spannend wie seit Jahren nicht. Wer sich unternehmerisch und breit gestreut engagieren will, findet jetzt ideale Einstiegsbedingungen am Zweitmarkt, erklärt Boris Boldyreff, Geschäftsführer bei Maritim Invest. Hintergrund für das Potenzial der Frachter mit 1500 bis 6500 Containerstellplätzen sind erste Erholungssignale bei den Frachtraten. Laut AXS-Alphaliner haben sich seit Oktober 2009 die Frachtraten für einen Vierzig- Fuß-Container auf der Route Asien-Europa auf 4500 US- Dollar pro Container nahezu verdoppelt. Vorerst zeigen nur einzelne Schiffsklassen und Einsatzgebiete Aufwärtstendenzen. Im Containerverkehr gibt es große Unterschiede in der Dynamik der Märkte. Schiffe, die im Verkehr nach Asieneingesetzt werden, profitieren schneller als der Europa-Amerika-Verkehr. Während Überkapazitäten die Großcontainerschiffe belasten, gibt es im mittelgroßen Segment keinen strukturellen Überhang durch zu viele neue Schiffe, sagt Boldyreff. Günstiger Einstieg für Gebrauchte Es war zuletzt ein heißes Geschäft: Investments in Private Equity erfreuten sich vor der Krise eines hohen Interesses, das allerdings mit den zunehmenden Verwerfungen auf den Kapitalmärkten sichtlich erkaltete. Die Eiszeit dürfte aber bald vorbei sein, meint auch das Münchner Emissionshaus BVT. Die Bayern haben gemeinsam mit CAM Private Equity Partners den nunmehr 8. Private Equity Fonds herausgebracht. Der Einstieg in diesen Markt ist aus unserer Sicht in der jetzigen Phase hochattraktiv, erläutert BVT- Vertriebsgeschäftsführer Robert List. Nun, die Münchner kennen sich in diesem Segment besonders gut aus. Vernünftige Leistungsbilanzen, über 30 Jahre Markterfahrung und zuletzt die Auszeichnung als bester Initiator im Bereich Private Equity bei den Feri EuroRating Awards sprechen eine deutliche Sprache. Private Equity hat sich bewährt und wird für die Unternehmensfinanzierungen in Zukunft eine größere Rolle spielen, ist List überzeugt. Die Investitionen in Firmenbeteiligungen erfordert allerdings ein hohes Maß an Wissen und Können. Das weiß auch BVT und verweist auf den bisherigen Erfolg ihrer Fonds. Beim ersten Private- Equity-Fonds wurde den Anlegern ihre Beteiligung mit einer durchschnittlichen Ausschüttung von jährlich über acht Prozent versüßt 75 Prozent der Zeichnungssumme flossen bisher zurück, das Portfolio ist aber noch zu 60 Prozent investiert. Doch warum sollen Investoren nun einsteigen gerade jetzt, wo der Aufschwung auf wackeligen Füßen steht? Gerade dann sind die Investitionsbedingungen hervorragend, argumentiert Robert List. Immer mehr Unternehmen haben sich in der Krise für Private Equity geöffnet, gleichzeitig sind die Einstiegspreise extrem günstig. Allerdings haben die Münchner bei ihrer neuen Fonds-Strategie nicht den Primär-Markt im Blick, sondern sie setzen konsequent auf Sekundär-Fonds. Was spricht für Gebrauchte? Sie haben einen Riesenvorteil: Die Investments sind bekannt, es gibt also keine Überraschungen. Dafür winken in der aktuellen Marktsituation aber Abschläge bis zu 60 Prozent eine einmalige Einkaufsgelegenheit für unsere Fondsmanager, freut sich der BVT-Geschäftsführer. Die Rendite-Erwartungen seien zudem deutlich höher als bei einem Fonds, der im Primärmarkt investiert. Und die Sicherheit? Hier legen BVT und CAM Wert auf ein ausgewogenes Dachfondskonzept, auf eine internationale Streuung auf mehr als 300 Zielfonds. Der Anleger investiert breit und sicher in bis zu 5000 Unternehmen weltweit, mit Schwerpunkten in Europa und USA, ergänzt BVT-Geschäftsführer Wolfgang Müller. Das Ausfallrisiko tendiert bei der Konstruktion dieses Fonds gegen Null. Die Secondaries haben für die Experten in der Tat einen Transparenzvorteil. Da die Portfolios hier bereits inves- Zukunftsbranche Biotechnologie. FOTO: RAINER WEISFLOG tiert sind, können sie einfacher durchleuchtet werden. Und die Gebrauchten haben einen weiteren Vorteil für den Anleger: Die Restlaufzeiten sind kürzer, kalkulierbarer und damit die Investitionsdauer kürzer. Acht Jahre Laufzeit mit der Option einer vierjährigen Verlängerung sind für den neuen Private-Equity- Fonds vorgesehen. Zudem suchen sich die Fondsmanager die Rosinen heraus. Das Anleger-Kapital wird daher auch nicht sofort komplett investiert, sondern über einen längeren Zeitraum gestreut. Wolfgang Müller: Der Fonds eignet sich daher als strategische Beimischung zu einem Gesamtportfolio. Nordcapital Immobilienfonds Niederlande 11 Interesse? Schalten Sie gezielt Ihre Anzeige innerhalb der Sonderveröffentlichung Geschlossene Fonds. Die nachstehende Key-Account-Managerin informiert Sie gerne über Platzierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Nächster Erscheinungstermin: Mittwoch, 1. Dezember Pia Kemper Telefon Telefax pia.kemper@rp-media.de Facettenreich investieren Sicherheitsorientierte Sachwertinvestition in die moderne Büroimmobilie Facet Repräsentativer Büroneubau am Wirtschaftsstandort Utrecht Langfristig stabile Mieterträge mit Inflationsschutz Hohe geplante Auszahlungen: 6,25 % p.a., auf 7,0 % p.a. steigend; niedrige Besteuerung Telefon: 040/ Telefax: 040/ vertrieb@nordcapital.com

8 E 8 RHEINISCHE POST FREITAG 26. MÄRZ 2010 GA-FO8 Und so geht s: Alles Wichtige zum Beteiligungs-Check: (rps) Beim Beteiligungs-Check überprüfen bankenunabhängige Vermögensverwalter aus Ihrer Region Ihre Geldanlagen in Schiffen, geschlossenen Immobilien, Flugzeugen, Windparks oder ähnlichen Sachanlagen. Sie gehen der Frage nach, ob Ihre Beteiligungen noch im Prospekt liegen, steuerlich intakt sind oder Gefahren wie eine Nachschusspflicht drohen. Eine Beratung findet nicht statt. Der Beteiligungs-Check ist absolut kostenlos. Sie gehen durch Ihre Anmeldung keine weiteren Verpflichtungen ein. Der Beteiligungs-Check findet durch ein persönliches oder telefonisches Gespräch statt, das bis zu zwei Stunden dauern kann. Das Gespräch wird auf Ihren Wunsch am Telefon, zu Hause, in den Räumen des prüfenden Vermögensverwalter oder an einem anderen geeigneten Ort durchgeführt. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass Sie über Beteiligungen im Wert von Euro oder mehr verfügen oder einen solchen Betrag in Beteiligungen anlegen wollen. Wenn Sie sich persönlich anmelden wollen, dann rufen Sie im Call Center der V-Bank an unter der Telefonnummer 0800 / (von Montag bis Sonntag in der Zeit von 8 bis 20 Uhr; kostenlos aus dem deutschen Festnetz). Mit Ihrer Anmeldung willigen Sie in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten für Zwecke dieser Beteiligungs-Check Aktion ein. Bitte geben Sie als Kennwort unbedingt Rheinische Post an. Im Internet erfolgt die Anmeldung unter beteiligungen. Anmeldeschluss ist der 30. April Die V-Bank AG, die den Beteiligungs-Check für die teilnehmenden bankenunabhängigen Vermögensverwalter organisiert, behandelt alle Informationen absolut vertraulich. Rot, Gelb oder Grün für die Beteiligung Erstmals haben die Leser dieser Zeitung die Chance, beim Beteiligungs-Check ihre Geschlossenen Fonds von unabhängigen Vermögensverwaltern unter die Lupe nehmen zu lassen. Im Trockendock: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten lohnt es sich, auch die eine oder andere Beteiligung auf den Prüfstand zu stellen. RP-Lesern bietet sich diese Chance beim Beteiligungs-Check. FOTO: MPC CAPITAL Geschlossene Fonds sind kein gewöhnliches Finanzprodukt. Sie sind kein Wertpapier, sondern eine unternehmerische Beteiligung mit allen Chancen und Risiken, die sogar hin zum Totalverlust führen können. Sie sind schon allein deswegen nicht für jeden Anleger geeignet. Es ist ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt, sagt Vermögensverwalter Thomas Packenius. Wir nehmen niemals einen Geschlossenen Fonds ohne die ausdrückliche Zustimmung des Kunden ins Portfolio. Thomas Packenius gehört zu einem von vier Vermögensverwaltern, die für die Leser dieser Zeitung erstmals einen Beteiligungs-Check anbieten. Dabei analysieren die Vermögensprofis, inwieweit ein Geschlossener Fonds in die Vermögensstruktur des Anlegers passt. Sie prüfen, ob bestehende Beteiligungen noch den Prognosen entsprechen und ob sie steuerlich für den Anleger noch vorteilhaft sind. Ziel jeder individuellen Prüfung ist keine umfassende Finanzberatung, sondern eine Ampel für den Anleger, auf der er sieht, wie es um seine Beteiligungen steht. Das Informationsbedürfnis der Anleger ist sehr hoch, sagt Uwe Groh von Meridio. Viele werden nervös und überlegen, jetzt zu verkaufen. Davon rät der Kölner Finanzexperte aber ab: Sie bekommen derzeit keine fairen Preise auf dem Zweitmarkt. Für die Vermögensverwalter bedeutet ein Geschlossener Fonds mehr Beratungsaufwand als andere Finanzprodukte. Der Aufwand ist erheblich, sagt Packenius, der seit vielen Jahren Geschlossene Fonds als stabilisierenden Faktor im Portfolio der Anleger schätzt. Aber der hohe Beratungsaufwand habe auch sein Gutes: Er erhöht die Kundenbindung, viele sind dankbar für die intensive Betreuung. Für die Vermögensverwalter machen Geschlossene Fonds vor allem dann Sinn, wenn die Laufzeit durchgehalten wird und kein Druck entsteht, verkaufen zu müssen. Mit mehr als fünf Prozent des Portfolios sollten Anleger nicht in einzelnen Beteiligungen investiert sein, rät Alexander Stütz von portfolio concept. Denn sonst drohten Klumpenrisiken, die sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu einem Problem für den Anleger auswirken könnten. Wenn ein Anleger weniger als fünf Prozent seines Vermögens in ein Schiff investiert hat, dann belastet ihn das nicht, wenn das Schiff zwischenzeitlich still liegt, sagt Stütz. Da für eine Beteiligung oft eine Mindesteinlage von Euro gefordert wird, sollten Anleger über ein liquides Vermögen von rund Euro verfügen, bevor sie sich Gedanken über einen Geschlossenen Fonds machen. Dann aber können die unternehmerischen Beteiligungen durchaus interessant sein. Wir verspüren einen sehr starken Wunsch der Kunden nach Sachwerten, sagt Hans-Heinrich Meller von SRQ. Losgekoppelt von den Aktienmärkten vermittelten diese in volatilen Zeiten ein Stück Sicherheit und Stabilität. Vor allem Immobilien seien derzeit gefragt. Dabei sind wir als Berater in der Pflicht, den Kunden mögliche Szena- Viele Anleger werden jetzt nervös und wollen verkaufen rien aufzuzeigen, sagt Meller. Die Chance der Geschlossenen Fonds liege in der Diversifikation des Gesamtportfolios. Wir haben hier Zyklen, die von Aktien oder Renten abweichen, erklärt Stütz. Dadurch ergebe sich oft ein Renditevorteil, der jedoch mit der Illiquidität der Anlage bezahlt werde. Der Schiffsmarkt etwa ist einer der zyklischsten aller Märkte und entsprechend stark eingebrochen, so Stütz. Der biete im Aufschwung enorme Chancen, glauben die Vermögensverwalter. Vorausgesetzt, der Anleger bringt das notwendige Risikobewusstsein mit, jetzt in einen am Boden liegenden Markt zu investieren. Thomas Packenius, Uwe Groh, Alexander Stütz und Hans-Heinrich Meller (von links) führen den Beteiligungscheck durch. FOTO: ALOIS MÜLLER Morgen wird die Cabrio-Saison eröffnet! Erleben Sie das neue E-Klasse Cabriolet*. Am 27. März bei uns. Seien Sie dabei, wenn das neue E-Klasse Cabriolet sein Verdeck für die schönste Zeit des Jahres öffnet. Mit athletischem Design und der Weltneuheit AIRCAP** wird die Cabrio-Saison ein nahezu windstilles Fahrerlebnis für vier. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Am 27. März *Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,511 l/100 km; CO 2 -Emission, kombiniert: g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein ein zelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichs zwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr Mercedesstraße 1, Düsseldorf Johannes-Mechmann-Straße 24, Duisburg Magdeburger Straße 80, Krefeld Krefelder Straße 180, Mönchengladbach Leuschstraße 10, Neuss. Kostenlose Hotline , Offizieller Partner des RP-Finanzforums der Geschlossenen Fonds. Die vor mehr als 40 Jahren gegründete KGAL sitzt als Marktpionier der Leasingfinanzierung in Grünwald bei München und ist heute der wichtigste Anbieter für Geschlossene Fonds in Deutschland. Ein Interview mit dem Geschäftsführer Gert Waltenbauer. Herr Waltenbauer, wie sehen Sie die weitere Entwicklung auf dem Markt für Geschlossene Fonds? Waltenbauer: Eine Krise bietet immer auch die Chance zu einer nachhaltigen Analyse. Denn erst in schwierigen Situationen zeigt sich, welches Geschäftsmodell wirklich funktioniert. Welches Geschäftsmodell hat aus Ihrer Sicht denn die meiste Zukunft? Waltenbauer: Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Ich kann aber für unser Haus sagen, dass wir gut damit fahren, uns nicht nur als Emittent von Geschlossenen Fonds, sondern als Asset Manager aufzustellen. Können Sie das näher erklären? Waltenbauer: Der klassische Ansatz sieht so aus: Ein Initiator startet ein Projekt und sucht dann für dieses Projekt Investoren. Diese Investoren müssen von dem Projekt überzeugt werden. Also braucht jeder Fonds eine überzeugende Story. Wie zum Beispiel das Thema Erneuerbare Energien: Die Menschen sind zu Recht überzeugt davon, dass dies ein Zukunftsthema mit entsprechenden Renditechancen ist. Das Thema kommt an. Deshalb verkaufen sich Solarfonds derzeit besonders gut. Nicht die Story zählt Das klingt doch überzeugend. Was ist schlecht daran? Waltenbauer: Dieser Ansatz von der Projektfindung bis zum Verkauf ist nicht grundsätzlich schlecht, birgt aber sowohl für die Anbieter als auch die Anleger möglicherweise Risiken. Wenn bestimmte Trends en vogue sind, steigen unweigerlich die Preise dafür. Das liegt in der Natur der Sache. Für Anleger, die nicht am Anfang eines Booms einsteigen, kann das im Laufe der Zeit eine geringere Renditechance bedeuten. Und irgendwann ist der Markt zu. Dann sitzen Investoren auf relativ unattraktiven Projekten und Anbieter auf unverkäuflichen Fonds. Was ist die Lösung? Waltenbauer: Als Asset Manager haben wir die langfristige Entwicklung und die Gesamt- Performance im Blick. Letztlich zählt für den Anleger ja nicht die Story eines Fonds, sondern die Performance des Investments, ganz gleich, ob er in Schiffe, Immobilien oder Solaranlagen investiert. Unter dem Strich muss für den Investor eine schwarze Zahl stehen. Deshalb folgen wir nicht jedem neuen Trend, sondern achten darauf, dass Risiko und Rendite stimmen. Da haben wir einen Ruf zu verlieren. Deshalb setzen wir nur solche Projekte auf, die wir selbst bis ins Detail planen und managen können. Welche Produktklassen sind das? Waltenbauer: Im Prinzip kommen wir mit wenigen Basismärkten aus: Immobilien, Flugzeuge, auch das Thema Erneuerbare Energien ist für uns interessant. Aber eben nur, wenn das Modell Hand und Fuß hat. Und natürlich Schiffe. Wir legen zwar im Moment keine neuen Schiffsfonds auf, bleiben aber in diesem Bereich auf jeden Fall aktiv. Warum ist das Geschäft mit Schiffen derzeit dann so schwierig? Waltenbauer: Dafür gibt es mehrere Gründe. Ein Grund sind die in der Finanzkrise gesunkenen Charter-Raten. Wenn Anbieter vorsichtig gesagt weniger konservativ kalkuliert haben, können die Projekte ins Trudeln geraten. Das sorgt nicht gerade für Vertrauen bei Anlegern. Ein anderer Grund liegt in der Zurückhaltung der Banken. Bank-Finanzierungen für Schiffsfonds gibt es derzeit de facto nicht mehr. Aber das wird sich mittel- bis langfristig wieder normalisieren. Wagen Sie eine Prognose, wann das sein wird? Nein, das kann niemand vorhersagen. Aber das müssen wir auch gar nicht. Als Asset Manager agieren wir mit langfristiger Perspektive. Ein geschlossener Fonds, egal ob Schiff, Immobilie oder Flugzeug, muss in seiner bis zu 20jährigen Laufzeit mindestens zwei oder drei Krisen überstehen und am Ende dem Anleger einen Gewinn erwirtschaften. Das ist unser Ziel. Deshalb kalkulieren wir immer sehr konservativ. Eine Finanzkrise bringt uns von unserem Ziel nicht ab. Matthias von Arnim führte das Gespräch

9 FREITAG 26. MÄRZ 2010 RHEINISCHE POST E 9 D-FO09 Abschied vom Exotenbonus Seit rund 15 Jahren betreibt die australische Investmentbank Macquarie von München und Frankfurt aus ihr Deutschland-Geschäft. Mit der Übernahme des Derivate- und Aktienhandel-Geschäfts von Sal. Oppenheim steigern die Australier schlagartig ihre Bedeutung am deutschen Markt. Die Umzugswagen werden im Frankfurter Bankenviertel nicht mehr lange auf sich warten lassen. Dabei steht diesmal ein durchaus ungewöhnlicher Umzug an. Ein in Deutschland bei Privatanlegern bislang relativ unbekanntes Institut, die australische Macquarie Bank, wird dann in die Räume der altehrwürdigen Privatbank Sal. Oppenheim direkt am Mainufer wechseln. Wohlgemerkt: Macquarie, seit einem Jahrzehnt mit einem Büro in Frankfurt vertreten, kommt mit 32 Mitarbeitern und übernimmt am Frankfurter Standort der Oppenheims das rund 150 Mitarbeiter starke Aktienhandel- und Derivate-Geschäft. Wir versechsfachen uns dadurch auf einen Schlag, schmunzelt Georg Vietor, Executive Director der australischen Investmentbank. Lange hatten die Australier um den Einstieg bei Sal. Oppenheim gerungen und letztendlich den gut aufgestellten Aktienhandel und Derivatebereich der Privatbankiers übernommen. Einmal mehr zeigt sich in Deutschlands Finanzmetropole, wie die größte Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegsgeschichte die Verhältnisse verschoben hat. Sal. Oppenheim war zuletzt schwer angeschlagen und wurde von der Deutschen Bank übernommen, die von der Finanzkrise weitgehend unbeschadeten Australier nutzen nunmehr ihre wirtschaftliche Stärke, um in Deutschland neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Das Wahrzeichen Sydneys, die Oper. Australien hat die Wirtschaftskrise gut überstanden und gilt als attraktiver Investitionsstandort. FOTO: PUBLIC ADDRESS Deutschland ist im Umbruch da ergeben sich für ein internationales Finanzinstitut wie Macquarie viele gute Möglichkeiten, erläutert Vietor. Nicht ohne hinzuzufügen: Auch wenn viele Privatanleger uns noch nicht kennen: In Australien ist Macquarie so bekannt wie hierzulande die Deutsche Bank oder die Commerzbank. Privatanlegern ist Macquarie etwa mit seinen Geschlossenen Fonds aufgefallen, die es seit etwa 2003 über die deutsche Niederlassung anbietet. Noch gibt es Schwierigkeiten beim Aussprechen des Namens Noch hat der eine oder andere Kunde Schwierigkeiten beim Aussprechen unseres Namens, aber das wird sich bestimmt ändern, ist Vietor überzeugt. Zumindest für den Derivativebereich werden die Produkte noch mit dem Zusatz Macquarie Oppenheim angeboten. Nach einer zweijährigen Karenzzeit soll Oppenheim komplett aus dem Firmennamen verschwinden die Australier setzen auf die Kraft ihres internationalen Rufs. Unser Exotenbonus ver- blasst dadurch natürlich, aber auch weil wir schon seit fast fünfzehn Jahren von Frankfurt und München aus das Deutschlandgeschäft führen, meint Georg Vietor. Und der Ruf ist nicht der schlechteste angesichts der mehr als Mitarbeiter und einem verwalteten Vermögen von rund 130 Milliarden Euro. Zudem bietet der Einstieg in den als schwierig geltenden deutschen Markt über Oppenheim viele Chancen. Sal. Oppenheim besitzt eine exzellente Recherche-Abteilung im Cash Equities Bereich, das ist die perfekte Ergänzung für uns, betont Georg Vietor. Und die Bank ist für uns mög- Frankfurt mit der Paulskirche rechts, dem Römer (mittig) und der Skyline: wirtschaftlich attraktiver Standort für internationale Finanzdienstleister. FOTO: THOMAS LOEHNES BREITE PALETTE Bei den Geschlossenen Fonds wartet Macquarie in Deutschland mit einer Palette unterschiedlichster Produkte auf. Seit 2003 bieten die Australier hierzulande Beteiligungen an. Das Angebot reicht von Immobilien, Infrastruktur bis hin zu Rohstoffen. Sogar an einen Waldfonds denken die Australier in ihrer Planung, allerdings soll das Geld hier nicht mit Bäumen verdient werden, sondern mit dem Handel von CO2-Zertifikaten. licherweise auch ein Türöffner für institutionelle Kunden. Macquarie hat klare Wachstumsvisionen: Insbesondere bei institutionellen Kunden wollen die Australier Marktanteile erobern. Die Zertifikate aus dem Hause Oppenheim werden dabei sicherlich eine bedeutende Rolle spielen. Was macht die Australier erfolgreich? Wir unterscheiden uns vor allem durch unsere frischen Ideen und den unternehmerischen Ansatz das entspricht der australischen Mentalität. Macquarie-Mitarbeiter denken unternehmerisch und sind daher genau der richtige Arbeitgeber für Spezialisten, die sich engagieren. Nichts gegen den australischen Tatendrang, aber bei den nackten Zahlen ist auch Macquarie stock-konservativ. Ein funktionierendes Risiko- Management geht dem Institut über alles. Um gegenüber unseren Mitbewerbern bestehen zu können, müssen wir stets etwas Besonderes bieten und innovativ sein bei größtmöglicher Sicherheit, argumentiert Vietor. Einen kleinen Vorgeschmack gibt er gleich mit auf den Weg. Im Vertrieb etwa müsse etwas in Deutschland getan werden. Bei den Geschlossenen Fonds stellt Macquarie fest, dass der Vertrieb über die Banken abnimmt. Gute Vermögensverwalter werden in Zukunft eine größere Rolle spielen, ist er überzeugt. Und die Branche selbst müsse auch bei den Geschlossenen Fonds stärker auffallen. Unternehmen in anderen Bereichen schlagen zunehmend neue Wege ein, um ihre Marken stärker ins Bewusstsein bei den Kunden zu bringen. Auch unsere Branche muss zur Unterstützung der Vertriebspartner direkter bei den Kunden präsent sein und die Vorzüge eines Geschlossenen Fonds vermitteln, so Georg Vietor. Allerdings hält er nichts davon, die Einstiegsschwellen bei diesen Produkten weiter herabzusetzen: Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen und sollten daher nur von Kunden mit einem ausreichenden Vermögen als Beimischung in ihrem Anlageportfolio verwendet werden. Auf die Mischung kommt es an Gewissen in die Assetklasse Schiff investieren. GreenBuilding SIEMENS-NIEDERLASSUNG DÜSSELDORF 6 % p.a. % Ü% INKL. MEH INKL. MEHRWERT FÜR DIE UMWELT HRWERT FÜR DIE UMWE T Diversifikation beim Investment in Beteiligungsmodelle hat nichts mit Würfelspielen zu tun sie ist eine Frage der Beratung. FOTO: KEYSTONE Bei der Gallinat Bank spielen Geschlossene Fonds eine besonders wichtige Rolle. Zwischen 15 und 20 Prozent des Gesamtvermögens könnten Anleger in Sachwerte und Beteiligungen investieren. Frank Mooshöfer ist Experte für Beteiligungen bei der Essener Privatbank. Herr Mooshöfer, welche Rolle spielen Geschlossene Fonds im Gesamtportfolio eines Anlegers? Mooshöfer: Unseres Erachtens spielen sie eine sehr wichtige Rolle. Es geht ja darum, das vorhandene Vermögen vernünftig aufzuteilen. Es sollte möglichst breit in den Anlageklassen Anleihen, Aktien, Zinsmärkte, eben Sachwerten wie beispielsweise Immobilien, aber auch in Rohstoffen und Währungen diversifiziert sein. Bei den genannten Märkten sollte nach Möglichkeit zueinander keine Korrelation bestehen, das sorgt für Stabilität und Risikominimierung im Portfolio. Aber hat sich die Stabilität angesichts aufliegender Schiffe nicht als Trugschluss erwiesen? Mooshöfer: Auch das Schiff ist ein Sachwert, und dieser ist ja durch die Krise nicht verloren gegangen. Wir empfehlen, innerhalb der Anlageklasse Schiff breit zu streuen. Es gibt auch Schiffsklassen die gar nicht von der Krise betroffen sind, wo sogar historisch hohe Charterraten zu erzielen sind. Sicherlich haben Sie kurzfristig betrachtet Recht. Derjenige der heute seine Schiffsbeteiligung vorzeitig veräußern möchte, könnte im Zweifel weniger als seine Nominal-Beteiligung als Verkaufspreis erzielen. Schiffsbeteiligungen sind langfristig kalkuliert und ein vorzeitiger Verkauf nicht vorgesehen, im Notfall aber immerhin möglich. Es ist doch klar, dass einige Zweitmarkt-Akteure versuchen, bei der derzeitigen negativen Berichterstattung, Schiffsbeteiligungen erheblich unter Wert einzukaufen. Die historischen Renditen von Schiffen liegen im Schnitt bei 6,75 Prozent im Jahr. Wenn ich als Anleger weiterhin an Themen wie Globalisierung, Bevölkerungswachstum und Industrialisierung der Schwellenländer glaube, dann kann ich auch weiterhin mit gutem Was empfehlen Sie Anlegern, die in Geschlossene Fonds investieren wollen? Mooshöfer: Diversifikation. Dabei hängt jedoch viel von der Risikoneigung des Anlegers ab. Wir sehen derzeit gute Einstiegschancen in den Bereichen amerikanische und europäische Büro- und Geschäfts-immobilien, und für den stark risikobereiten Anleger im Private Equity Segment, speziell das der Secondaries. Auch die Schifffahrt und die sogenannten Real Assets bieten Chancen. Welche Themen eignen sich für eher konservative Anleger? Mooshöfer: Ganz klar das Thema Infrastruktur. Hier gibt es weltweit einen enormen Investitionsbedarf, speziell in den USA. Infrastrukturprojekte sind in der Regel nachhaltig, haben zumeist Mieter aus dem Energieversorgungssektor oder aus staatlichen und staatsnahen Organisationen. Somit sind die zukünftigen Zahlungsströme recht gut kalkulierbar und bieten dem Anleger eine solide Beteiligung mit einer vernünftigen Ausschüttung. Europäische Core- Immobilien sind für vorsichtige Anleger derzeit sicherlich auch interessant. Könnte 2010 demnach ein Jahr der Chancen bei den Beteiligungen werden? Mooshöfer: Das glauben wir definitiv. Wer jetzt antizyklisch handelt und die Chancen an den Märkten erkennt, der kann derzeit auf gute und renditestarke Beteiligungsmöglichkeiten zurückgreifen. Auch die Branche wird sicherlich mehr Eigenkapital platzieren können als im Jahr Christian Sonntag führte das Gespräch Erfolgreich reich in Zukunftsimmobilien investieren Nähere Informationen: private.banking@sskduesseldorf.de Telefon: Internet: p.a. WELT

10 E 10 RHEINISCHE POST FREITAG 26. MÄRZ 2010 D-FO10 Für sein Buch Die Grenzen des Wachstums wurde der Nachhaltigkeitswissenschaftler Dennis L. Meadows im Jahr 1972 noch milde belächelt. Heute lächelt über die düsteren Zukunftsprognosen von damals niemand mehr. Im 21. Jahrhundert wächst die Weltbevölkerung rasant weiter. Aber die Erde mit ihren Ressourcen an Rohstoffen kann nicht mehr Schritt halten. Meadows Buch gilt heute als Klassiker, aber seine unmittelbaren Auswirkungen auf politisches Handeln blieben begrenzt. Heute wirkt Meadows an anderer Stelle. Als Direktor des Instituts für Politik und sozialwissenschaftliche Forschung an der Universität New Hampshire (Massachusetts) setzt er sich mit den Zukunftsfragen der Menschheit auseinander. Ab dem 1. April sitzt er außerdem im Beirat des Ham- Bewährungsprobe für Zweitmärkte Die Zweitmärkte haben in der Krise ihre erste ernsthafte Bewährungsprobe erlebt. Der Marktführer, die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, geht gestärkt aus der Krise hervor. Die Börse in Hamburg ist der wichtigste Zweitmarkt-Handelsplatz für Geschlossene Fonds. In Krisenzeiten sind sie wichtiger denn je Zweitmärkte, über die Anleger ihre Beteiligungen vorzeitig verkaufen können. In der Krise waren Verkäufe allerdings nur dann möglich, wenn das Fondskonzept noch eine Zukunft hatte. Beim Marktführer unter den Zweitmärkten, der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG in Hamburg, gab es für einige Verkäufer daher auch einige lange Gesichter. Einige Immobilienfonds wechselten gerade mal für nur noch ein Prozent der einstigen Nominalsumme den Besitzer. Die Zweitmärkte also als billige Einsammelstelle für in die Not geratene Anleger? Nein, es gibt keine Schnäppchen, erwidert Fondsbörse- Vorstand Alex Gadeberg. Vielmehr sind die Preise sogar sehr realistisch bewertet. Und auf den Markt kommt nur das, das verkauft werden muss. Deutliche Spuren hinterließ die Krise daher bei den Zweitmarkt-Plattformen. Das war die Bewährungsprobe für die Zweitmärkte: Jetzt sehen wir, wer seine Plattformen und Beteiligungen im Griff hat, erläutert Gadeberg. Auch der Marktführer musste Federn lassen. Im vergangenen Jahr wurden an der Fondsbörse Geschlossene Fonds im Wert von 84 Millionen Euro gehandelt. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 waren es noch 108 Millionen. Dennoch sind Gadeberg und seine Kollegen zufrieden. Wir haben unseren Marktanteil im gesamten Zweitmarkt weiter ausgebaut und das bestätigt das Konzept unserer Handelsplattform. Für die Kurse bedeutete das in den vergangenen Monaten nur einen Weg: nach unten! Bei den Schiffen sanken die Durschnittskurse von 96 Prozent (im Jahr 2008) auf 68 Prozent, mitunter wurden Einbrüche um über die Hälfte verzeichnet. Bei den Immobilien ging es von 72 auf 49 Prozent zurück. Allerdings hat Gadeberg auch festgestellt, dass immer mehr Privatanleger als Käufer am Zweitmarkt nach Investments suchen, insbesondere in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur und Private Equity. Bei den Immobilien, so Gadeberg, gebe es eindeutige Wünsche: Deutschland muss es sein und natürlich ein Einkaufscenter- Fonds mit langfristigen Perspektiven. Viele Verkäufer, die aus welchen Gründen auch Bäume lesen keine Zeitung Waldinvestments hier das Amazonasgebiet in Brasilien können sich rentieren und sind nachhaltig. burger Fondsanbieters Aquila Capital. Der Spezialist für Alternative Investments bietet Investitionen in so genannten Megatrends an. Klimaschutz, Agrar, Wälder, erneuerbare Energien das sind die Schwerpunkte der Hamburger. Wir möchten das Geld in die richtigen Kanäle lenken, sagt Geschäftsführer Dr. Dieter Rentsch. Meadows soll den Finanzexperten dabei helfen, die Zukunftstrends rechtzeitig zu erkennen und so gute Investmentideen zu kreieren. Als Direktinvestment eigneten sich Geschlossene Fonds besonders gut, um gezielt in Projekte zu investieren. Sie können auch in Aktien von Unternehmen investieren, die Verkäufer sollten sich derzeit nicht drängen lassen Alle zehn Jahre einen Baum pro Hektar immer unter Verkaufsdruck geraten sind, hätten in den vergangenen Monaten ein echtes Problem gehabt. Bei niedrigen Kursen sind sie weit von den Nominalsum- men entfernt, die sie einst gezahlt haben, erläutert der Börsenvorstand. Aber Verkäufer sollten nicht zu überhastet in den Verkaufsprozess starten und sich vor allem nicht von anderen dorthin drängen lassen. im Klimaschutz tätig sind. Aber diese Unternehmen haben in den vergangenen zwei Jahren teilweise 80 Prozent Wert verloren, sagt Rentsch. Geschlossene Fonds seien da das sicherere Investment. Wald- und Agrarfonds hätten etwa in der Wirtschaftskrise gut performt. Bäume und Kühe lesen keine Zeitung, sagt Rentsch. Aktuell können Anleger eine Patenschaft über eine Million Hektar brasilianischen Regenwald erwerben. Der Fonds verpflichtet sich, das Waldgebiet vor der Rodung zu schützen. Als Gegenleistung darf der Fonds pro Hektar alle zehn Jahre einen Baum herausnehmen. Bei Preisen bis zu Euro für einen Mahagoni- NUMMER EINS Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG betreut die Dachmarke Zweitmarkt.de eine von Initiatoren unabhängige Handelsplattform, die von den Börsen Hamburg-Hannover-München betrieben wird. Im Zweitmarkthandel für Geschlossene Fonds ist der Pionier unter den Plattformen Marktführer. FOTO: AQUILA Baum kann sich die Investition für den Anleger durchaus rechnen. Ein weiteres Projekt: Milchfarmen in Neuseeland. Neuseeland ist der Weltmarktführer für Milchexport, sagt Rentsch. Auf vier Millionen Einwohner kämen in dem Land Down under vier Millionen Kühe. Ställe oder Kraftfutter gibt es dort nicht, die Kühe weiden ganzjährig auf riesigen Wiesen. Das drückt die Produktionskosten, die dort bei 50 Prozent des deutschen Niveaus liegen. Ein weiteres kommt hinzu: Neuseeland gilt als eines der Länder mit dem besten Rechtssystem der Welt, Korruption gibt es hier so gut wie nicht. Das schätzen deutsche Anleger, weiß Rentsch. Und es ist sicherlich ein Pluspunkt gegenüber dem Regenwaldfonds in Brasilien. Seit Jahresbeginn verzeichnet der Zweitmarkt wieder steigende Handelszahlen. Bereits im Februar lag der Umsatz fast doppelt so hoch wie im Vormonat. Es ist zwar noch zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen, aber die Stimmung ist positiv. Wir blicken daher optimistisch auf die kommenden Monate. Positiv verzeichnen die Hamburger auch, dass der Markt deutlich breiter geworden ist. Nicht mehr alleine Schiffe und Immobilien bestimmen den Handelsalltag, jetzt werden auch Beteiligun- Über Beteiligungsmodelle können Anleger auch in Solaranlagen investieren. FOTO: REUTERS Solarfonds: Von der Sonne verwöhnt (jma) Emissionshäuser für Geschlossene Fonds sind in Düsseldorf rar. Zu den aufstrebenden Häusern in diesem Bereich zählen Voigt & Collegen mit Sitz im Düsseldorfer Hafen. Die Spezialität der Düsseldorfer, die vor fünf Jahren als Emissionshaus starteten, sind Solarfonds. Unter den Emissionshäusern sind wir der Solar-Spezialist: Wir wollten von vornherein ein Segment besetzen, das erfolgversprechend und zukunftsweisend ist, erläutert Geschäftsführer Hermann Klughardt. Solarfonds sind derzeit hyp, wobei die Düsseldorfer schon vor vier Jahren begonnen haben, den Bau und Betrieb von Photovoltaikparks zu finanzieren. Deutsche Solarparks meiden Voigt & Collegen jedoch. Südeuropa bietet einfach attraktivere Renditen - und natürlich mehr Sonne, so Klughardt. Rund 180 Millionen Euro Investitionsvolumen hat das Unternehmen bereits in 21 Photovoltaik-Fonds investiert, allein für dieses Jahr werden 40 Millionen Eigenkapital für die Solarfonds erwartet. Durchschnittlich acht Prozent Für den aktuellen Solarfonds der Düsseldorfer, den SolEs 22, rechnet Klughardt mit einer durchschnittlichen Ausschüttung von 7,8 Prozent pro Jahr (bei zehn Jahren Laufzeit). Im Jahr 2020 sollen dann die Anteile zu einem Erlös von 120 Prozent verkauft werden. Voigt & Co investieren in Kraftwerke in Spanien, Frankreich und Italien, wo der Fonds Solarkraftwerke mit ca. 25 Megawatt-Peak Leistung errichten will. Die Spezialisierung auf Solar hat dem Emissionshaus in der Krise gut getan, schon im vergangenen Jahr wurden rund 47 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt. Die großen Häuser müssen größere Volumina drehen, das ist im Solarmarkt nicht so einfach. Ein Haus unserer Größenordnung hat da einfach Vorteile, verweist Hermann Klughardt auf das Know-how des Hauses. In der Nische liegt die Kraft Kleine Anbieter hatten es in der Vergangenheit schwer, sich gegen die Großen der Branche durchzusetzen. Doch auch das gehört zu den Facetten der Krise: Es ist für uns einfacher geworden, weil die Banken nicht mehr in der Breite die Projekte finanzieren, erläutert Antje Montag, Vorstandsvorsitzende von CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG. CH2 zählt zu den jüngsten Emissionshäusern in Deutschland, aber nicht zu den unerfahrensten. Seit sich das aus erfahrenen Experten zusammengesetzte Team um Antje Montag vor vier Jahren auf das Abenteuer der Gründung eines eigenen Emissionshauses einließ, mussten die Hamburger immer wieder mit pfiffigen Konzepten um die Gunst der Anleger buhlen. So machte CH2 gleich zu Beginn mit einem lukrativen Container-Leasing auf sich aufmerksam, vermarktet derzeit erfolgreich Wechselkoffer für Logistik-Unternehmen und fühlt sich ganz offensichtlich in der Nische pudelwohl. Im Gegensatz zu den Großen und Etablierten haben wir keinerlei Altlasten oder eine Produktpalette, die derzeit auf dem Markt nicht gefragt ist, freut sich Antje Montag. Mit einem kleinen Stamm von Mitarbeitern halten die Hamburger ihre Kosten klein und geben diese Kostenvorteile an die Anleger weiter. Schnelligkeit und Qualität sind heutzutage entscheidend und natürlich Exklusivität, berichtet die Vorstandsvorsitzende. Diese Vorteile spielt CH2 bei seinen Projekten aus, etwa mit FOTO: BÖRSE HAMBURG gen für Lebensversicherungen, Private Equity, Infrastruktur, Energie, etc. öfter gehandelt. Alex Gadeberg rechnet daher mit einem weiteren Anziehen der Umsätze auf den Zweitmärkten. Es wird eine höhere Nachfrage nach Fonds geben, die mit Liquidität und Ausschüttungen glänzen und planbar sind. Für ihn ist absehbar, dass 2010 deutlich besser wird. Auch für die Fondsbörse Deutschland. Diese hat in der Krise ihre Marktstellung ausgebaut. dem Einstieg der Hamburger in einen Solarpark in Finowfurt-Eberswalde in diesem Jahr. Wir haben den günstigsten Solarpark in Deutschland, freut sich Antje Montag, und zählt auf: Mit dem Fonds CH2 Solaris No. 1 steigen Anleger bereits zum Anschaffungspreis von 2287 Euro pro KilowattPeak (Maß- einheit für die maximale Energieleistung von Photovoltaikanlagen) ein so preisgünstig sei derzeit kein deutscher Solarfonds. Zudem hat CH2 mit der Commerzbank ein Institut im Rücken, das bereits 80 Prozent des Parks, der Mitte Mai ans Netz geht, vorfinanziert. Darüber hinaus haben die Hanseaten das Ganze mit einigen Sicherheitspolstern unterlegt. Erstellungsrisiken werden etwa dadurch minimiert, dass erst nach Fertigstellung des Projekts die Mittel freigegeben werden. Und der Projektentwickler selbst wird erst vergütet, wenn die Anlegergelder ausgeschüttet wurden. Auch für die Zukunft haben wir hohe Sicherheiten, nicht allein wegen der garantierten Einspeisevergütung von 28,43 Cent pro Kilowattstunde netto. Sogar der Kaufpreis für den Solarpark durch den Projektentwickler in 20 Jahren steht bereits fest, schwärmt Antje Montag. Unter dem Strich erhält nicht nur der Projektentwickler eine ordentliche Rendite, auch die Anleger sollen mit steigenden Ausschüttungen von anfangs 7 Prozent pro Jahr auf 30 Prozent gut verdienen. Früher hätten wir solche Projekte nie bekommen das ist der Vorteil der Krise, sagt die Vorstandsvorsitzende. Für CH2 ist aber der Weg klar: Das Emissionshaus wird weiterhin in Märkten aktiv werden, die für die Großen zu klein sind. Und so soll aus dem ersten Solarfonds in den nächsten Jahren eine ganze Serie entstehen.

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