Trinkwasserbericht 2015 WIR WIRKEN MIT.

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1 Trinkwasserbericht 2015

2 INHALTSVERZEICHNIS BERICHT Tübinger Trinkwasserversorgung 4 Versorgungszonen 5 Trinkwasserbezug 7 Entwicklung von Trinkwasserbezug, -lieferung und -verlust 8 ANLAGEN Jahresübersicht Trinkwasserproben 12 Untersuchungen nach Trinkwasserverordnung 14 Nitratuntersuchungen e 18 CKW-Untersuchungen e 19 Impressum 20 2

3 TÜBINGER HAUSANSCHLÜSSE Über 4,5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser werden jährlich über das weitverzweigte Wasserleitungsnetz an die rund Tübinger Wasserhausanschlüsse befördert. Die kleinsten Rohre im Leitungssystem besitzen einen Durchmesser von weniger als 100 Millimetern, die größten einen von über 500 Millimetern. Regelmäßig werden die Hauptleitungen des Rohrnetzes kontrolliert, um Rohrbrüche zu diagnostizieren und den Wasserverlust zu minimieren. 3

4 TÜBINGER TRINKWASSERVERSORUNG Vom Feinsten! Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Die Stadtwerke Tübingen sind sich ihrer großen Verantwortung als Wasserversorger bewusst und nehmen sie engagiert wahr. Für die Trinkwasserversorgung Tübingens können die Stadtwerke auf Ressourcen von ausgezeichneter Qualität zurückgreifen. 80 Prozent des Tübinger Trinkwassers kommen von den Zweckverbänden Bodensee-Wasserversorgung (BWV) und Ammertal-Schönbuchgruppe (ASG), die übrigen 20 Prozent fördern die swt mit eigenen Brunnen aus dem Grundwasserkörper des Neckartals. Im Mischwasserbehälter auf dem Sand werden Bodensee- und Eigenwasser gemischt und von hier aus in die Kernstadt und die meisten Stadtteile geleitet. In die Ortsteile Unterjesingen, Hagelloch, Hirschau und Bühl liefern die swt Wasser der ASG; Pfrondorf und der Herrlesberg erhalten ausschließlich Bodenseewasser. Das Tübinger Trinkwasser liegt im mittleren Härtebereich. Trinkwasserbezug und -abgabe Im Jahr 2015 wurden Kubikmeter Trinkwasser in das Verteilnetz der swt eingespeist 4,36 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Trinkwasserabgabe an die Verbraucher erhöhte sich um 4,17 Prozent und stieg damit von Kubikmeter im Jahr 2014 auf Kubikmeter im Jahr Der reale Wasserverlust 2015 betrug 0,06 m³/h km. Der tendenzielle Rückgang des Wasserbedarfs in den vergangenen und kommenden Jahren erfordert zukünftig Leitungen mit geringerem Querschnitt, damit sich die Aufenthaltszeiten im Netz nicht verlängern. Denn grundsätzlich gilt: Je länger das Trinkwasser auf seinem Weg vom Wasserbehälter zum Haushalt in einer Leitung unterwegs ist, desto aufwändiger ist es, den gewohnt hohen Qualitätsstandard aufrechtzuerhalten. Wasserschutzgebietsüberwachung Seit 2004 überwachen die Stadtwerke Tübingen gemeinsam mit den Kooperationspartnern Ammertal-Schönbuchgruppe und den Stadtwerken Rottenburg alle Wasserschutzgebiete. Die Überwachung dient der langfristigen Sicherung einer qualitativ einwandfreien Trinkwasserversorgung. Grenzwertüberschreitungen Im Zuge von Routineuntersuchungen gab es 2015 keine Grenzwertüberschreitungen im Trinkwassernetz der Stadtwerke Tübingen. 4

5 VERSORGUNGSZONEN TRINKWASSER Auf einen Blick 5

6 WASSERHÄRTE NACH VERSORGUNGSZONEN Nur vom Feinsten! Unverwechselbar! Entsprechend den geologischen Gegebenheiten besitzt das Grundwasser eine unverwechselbare Zusammensetzung ähnlich einem Fingerabdruck. Aus diesem Grund unterscheiden sich auch die Härtegrade des in Tübingen verteilten Trinkwassers, dessen Herkunft je nach Versorgungszone variiert. Gebiet Herkunft Calciumcarbonat Härtebereich 1 Berghof, Eichhalde, Herrlesberg, Pfrondorf Wasser der BWV* 1,6 mmol/l mittel Kernstadt, Derendingen, Kilchberg, Kreßbach, Lustnau, Mischwasser 2,3 mmol/l mittel Weilheim, Bebenhausen BWV / Eigenwasser Bühl, Hirschau, Unterjesingen (Niederzone) Wasser der ASG** 2,4 mmol/l mittel Hagelloch, Unterjesingen (Hochzone) Mischwasser BWV / ASG 2,1 mmol/l mittel * Bodensee-Wasserversorgung; ** Ammertal-Schönbuchgruppe 1 Information zu den Härtebereichen Weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat/Liter (entspricht 8,4 dh) Mittel: 1,5-2,5 Millimol Calciumcarbonat/Liter (entspricht 8,4 14 dh) Hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat/Liter (entspricht über 14 dh) 6

7 TRINKWASSERBEZUG Nur vom Feinsten! Von Fern und Nah! Tübingens Trinkwasserversorgung ruht auf zwei Säulen: der Eigenwasserförderung und dem Fremdwasserbezug von den Zweckverbänden Bodensee-Wasserversorgung und Ammertal-Schönbuchgruppe. Eigenwasser Förderleistung (l/sek.) Fördermenge (Tsd. m³) (PW) Gehrnfeld 70/ ,6 461,3 PW Horizontalfilterbrunnen 60/70 235,2 305,6 PW Vertikalfilterbrunnen 17/24 170,9 161,8 Summe 147/ ,7 928,7 Fremdbezug Bezugsrechte (l/sek.) Bezugsmenge (Tsd. m³) Bodensee-Wasserversorgung (BWV) Ammertal-Schönbuchgruppe (ASG) Summe

8 ENTWICKLUNG VON TRINKWASSERBEZUG, -LIEFERUNG UND -VERLUST Nur vom Feinsten! Rundum gut versorgt Trinkwasserbezug, -lieferung, -verlust Trinkwasserbezug m³/a m³/a Trinkwasserlieferung m³/a m³/a Prozentualer realer Wasserverlust 4,1 % 3,9 % Spezifischer realer Wasserverlust* 0,06 0,06 (km x h) (km x h) * Berechnung gem. DVGW W 392 Rohrnetzinspektion und Wasserverluste Maßnahmen, Verfahren und Bewertungen m 3 m 3 Richtwerte für spezifische reale Wasserverluste q VR in Rohrnetzen (Auszug aus DVGW W 392) Wasserverlustbereich m 3 (km x h) Versorgungsstruktur Bereich 2 (städtisch) Geringe Wasserverluste < 0,07 Mittlere Wasserverluste 0,07 0,15 Hohe Wasserverluste > 0,15 8

9 TRINKWASSERBEZUG UND -LIEFERUNG Wasser marsch! Monatlicher Trinkwasserbezug 2015 Entwicklung von Trinkwasserbezug und -lieferung in Tübingen seit m ,00 Mio. m 3 6,00 5,00 4,00 3,00 Wasserbezug Wasserabgabe ,00 1,00 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez

10 ERGEBNISSE DER TRINKWASSERUNTERSUCHUNGEN Nur vom Feinsten! Garantierte Qualität! Die Qualität des Tübinger Trinkwassers garantierten 2015 mehr als 500 Untersuchungen, die an den Brunnen, den Speicheranlagen und dem Verteilnetz durchgeführt wurden. Pflanzenschutzmittel Die Messergebnisse lagen unterhalb der Nachweisgrenze. Desinfektion des Rohwassers Die Rohwässer der e Gehrnfeld und Unteres Neckartal werden mit ca. 0,1 mg/l Cl 2 gechlort, um das Verkeimungsrisiko des Trinkwassers zu minimieren (zulässig nach der Trinkwasserverordnung: 0,3 mg/l Cl 2 ). Nitrat Grenzwert nach Trinkwasserverordnung 50 mg/l (siehe auch Anlage 3, Diagramm Nitratuntersuchungen, Seite 18), Jahres-Maximalwerte Gehrnfeld 25,6 mg/l 24,9 mg/l 26,9 mg/l 19,4 mg/l Horizontalfilterbrunnen 23,2 mg/l 19,4 mg/l 29,9 mg/l 18,0 mg/l Vertikalfilterbrunnen 24,2 mg/l 15,8 mg/l 21,3 mg/l 21,7 mg/l Organische Chlorverbindungen (CKW) Grenzwert nach Trinkwasserverordnung 0,01 mg/l (siehe auch Diagramm CKW-Untersuchungen, Seite 19) Gehrnfeld n.n. n.n. n.n. n.n. Horizontalfilterbrunnen + Vertikalfilterbrunnen 0,001 mg/l 0,001 mg/l 0,001 mg/l 0,001 mg/l n.n. = nicht nachweisbar Trinkwasserqualität Zur Überwachung der Trinkwasserqualität wurden 2015 mehr als 500 Proben analysiert. Das Tübinger Trinkwasser entsprach in hygienischer sowie in chemisch-physikalischer Hinsicht jederzeit den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Die Versorgungssicherheit wurde das ganze Jahr über gewährleistet. Wilfried Kannenberg Geschäftsführer 10

11 EURO FÜR DIE TRINKWASSERANALYSE... wenden die Stadtwerke Tübingen durchschnittlich pro Jahr auf, um die hervorragende Trinkwasserqualität in Tübingen sicher zu stellen. Universitäre und private Institute untersuchen mehr als 500 zum Teil wöchentliche Proben aus den Brunnen, den Speicheranlagen und dem Verteilnetz und damit mehr als gesetzlich vorgeschrieben. 11

12 ANLAGEN > JAHRESÜBERSICHT TRINKWASSERPROBEN 2015 nach Trinkwasserverordnung 2011 Anlage Lfd.Nr. Untersuchungen Häufigkeit Labor Probeentnahmestelle 1 1, 2 Enterokokken, Acrylamid, Benzol, Bor, Bromat, Chrom, Cyanid, 1,2-Dichlorethan, Fluorid, Nitrat, Pflanzenschutzmittel, Quecksilber, Seelen Tetrachlorethen Teil 1 Antimon, Arsen, Benzo-(a)-pyren, Blei, Cadmium, 2 Teil Epichlorhydrin, Kupfer, Nickel, Nitrit, PaK, Trihalogenmethane, Vinylchlorid, Uran, Aluminium, Ammonium, Clostridium, Eisen, TOC, Coliforme Bakterien, Teil1 Färbung, Geruch, Geschmak, Koloniezahl, PH-Wert, Mangan, Elektr. Leitfähigkeit, Natrium, Oxidierbarkeit, Sulfat, Trübung, Cacitlösekapazität zur Gesamthärtebestimmung, E-Coli, Chlorit 1 2 Enterokokken, Acrylamid, Benzol, Bor, Bromat, Chrom, Cyanid, 1,2-Dichlorethan, Fluorid, Nitrat, Pflanzenschutzmittel, Quecksilber, Seelen Tetrachlorethen Teil 1 Antimon, Arsen, Benzo-(a)-pyren, Blei, Cadmium, 2 Teil Epichlorhydrin, Kupfer, Nickel, Nitrit, PaK, Trihalogenmethane, Vinylchlorid, Uran, Aluminium, Ammonium, Clostridium, Eisen, TOC, Coliforme Bakterien, Teil 1 Färbung, Geruch, Geschmak, Koloniezahl, PH-Wert, Mangan, Elektr. Leitfähigkeit, Natrium, Oxidierbarkeit, Sulfat, Trübung, Cacitlösekapazität zur Gesamthärtebestimmung, E-Coli, Chlorit 2 Teil 2 Periodische Untersuchung 2 Teil 2 Periodische Untersuchung 1 12 Antimon, Arsen, Benzo-(a)-pyren, Blei, Cadmium, Epichlorhydrin, Kupfer, Nickel, Nitrit, PaK, Trihalogenmethane, Vinylchlorid 1 12 Antimon, Arsen, Benzo-(a)-pyren, Blei, Cadmium, Epichlorhydrin, Kupfer, Nickel, Nitrit, PaK, Trihalogenmethane, Vinylchlorid halbjährlich KW 13,39 vierteljährlich KW 8, 19,32, 45 Institut Berghof Institut Dr. Jäger PW Gehrnfeld (mit Chlor), PW Unteres Neckartal (horizontal, vertikal mit Chlor), Freibad Brunnen 1, Eigenüberwachung Rohwasser WB Sand KW 19 Institut Dr. Jäger DR Römergräben, DR Friedhofstraße, Kindergarten Kilchberg, Unterjesingen, Feuerwehrhaus, Paul Horn-Arena, Weilheim, Bühl, Tü-Arena, Kindergarten Unterjesingen, Schloss Kressbach, Kirnbachschule Pfrondorf KW 45 Institut Dr. Jäger Kindergarten Bebenhausen, Rappstraße, Unterjesingen (KBF), Kindergarten Pfrondorf, Kindergarten Unterjesingen KBF, Kindergarten Stöckelestraße, HB Nord, Kindergarten Luise-Wetzel-Weg DR = Druckregelstation, PW =, WB = Wasserbehälter, TWV = Trinkwasserverordnung 12

13 ANLAGEN > JAHRESÜBERSICHT TRINKWASSERPROBEN 2015 nach Trinkwasserverordnung 2011 Anlage Lfd.Nr. Untersuchungen Häufigkeit Labor Probeentnahmestelle Freiwillige Eigenüberwachung Nitrat, CKW halbjährlich KW 13, 39 Institut Berghof N1, O2, SW3, W3, W6, W7, B5, B29, Neckar, H1, H2, H3, H5, H6, H7, H8, H9, H10, H18, H23, H27, H29, H32, H40, H46, Neckar Unteres Neckartal V3, V5, V6, V8, V12, H11, H20,G1, Wildermuthbrunnen, Brunnen Au, PW Pfrondorf, Brunnen Gehrnfeld, Brunnen vertikal / horizontal Freiwillige Eigenüberwachung 4 Teil 1 Routinemäßige Untersuchung Freiwillige Eigenüberwachung Freiwillige Eigenüberwachung Freiwillige Eigenüberwachung zu 14 Abs. 1 Nitrat, Mineralöl Ammonium, Coliforme Bakterien, Elektr. Leitfähigkeit, E. coli, Färbung, Geruch, Geschmack, Koloniezahl bei 36 C und 22 C, PH-Wert zu 14 Abs. 1 Coliforme Bakterien, E. coli, Koloniezahl bei 36 C und 22 C zu 14 Abs. 1 Coliforme Bakterien, E. coli, Koloniezahl bei 36 C und 22 C halbjährlich KW 13, 39 Institut Berghof PW Au, P1, P2, P3, P4, P5, P6, P7, P8, P9 KW 8, 19, 32, 45 nur Hauseingang Institut Dr. Jäger Kindergarten Bebenhausen, Hirschau, Kilchberg, Pfrondorf, Unterjesingen (KBF, Feuerwehrhaus), Weilheim, Hagelloch, Bühl, Rappstraße, SWT, Pauline- Krone-Heim, Paul Horn-Arena, Augenklinik, Schloss Kressbach, Kirnbachschule Pfrondorf, DR Friedhofstraße, Kindergarten Stöcklestraße, DR Römergräben, Hallenbad Nord, Kindergarten Luise-Wetzel-Weg monatlich KW 3, 6, 10, 15, 19, 24, 28, 32, 37, 41, 45, 50 wöchentlich außer KW 3, 6, 10, 15, 19, 24, 28, 32, 37, 41, 45, 50 Hygiene Institut Hygiene Institut PW Gehrnfeld (mit Chlor), PW Unteres Neckartal (horizontal, vertikal mit Chlor), WB Herrlesberg, WB Pfrondorf, WB Sand, WB Stauffenbergstraße, WB Kaiser-Wilhelm-Turm, WB Silo (WHO), WB Kreuz, WB Heuberg, WB Weilhem, WB Kressbach PW Gehrnfeld (mit Chlor), PW Unteres Neckartal (horizontal, vertikal mit Chlor), WB Sand Arzneimittel KW 19 Institut Dr. Jäger PW Gehrnfeld, PW Unteres Neckartal (horizontal, vertikal), WB Sand DR = Druckregelstation, PW =, WB = Wasserbehälter, TWV = Trinkwasserverordnung 13

14 ANLAGEN > UNTERSUCHUNGEN NACH TRINKWASSERVERORDNUNG, Jahresmittelwerte Horizontalfilterbrunnen Vertikalfilterbrunnen Gehrnfeld Wasserbehälter Sand Mischwasser BWV Wasser ASG Wasser ASG Mischwasser Grenzwert nach TWV (mg/l) Vor-Ort-Parameter Farbe farblos farblos farblos farblos farblos farblos farblos Trübung klar klar klar klar klar klar klar Geruch ohne ohne ohne ohne ohne ohne ohne ph-wert 7,06 6,96 7,1 7,54 7,99 7,66 7,74 6,5 9,5 Entnahmetemperatur in C 10,3 9,4 10,9 8, Leitfähigkeit (25 C) in μs/cm bei 25 C Sauerstoff 10,5 6,9 5,0 12,6 15,9 n.b. n.b. Trinkwasserverordnung Anlage 2; Teil 1* Benzol Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,0002 0,00025 < 0,00025 < 0,0005 < 0,0005 0,001 Bor 0,12 0,14 0,06 0,03 0,014 < 0,1 < 0,1 1 Chrom Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 < 0,0005 < 0,005 < 0,005 0,05 Cyanid Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,005 < 0,002 < 0,005 < 0,005 0,05 1,2-Dichlorethan < 0,0003 < 0,0003 < 0,0003 < 0,001 < 0,0003 < 0,001 < 0,001 0,003 Fluorid 0,17 0,15 0,29 0,15 0,07 < 0,2 0,2 1,5 Nitrat 23,2 24,2 25,6 8,4 4,2 8,95 7,8 50 Phenylharnstoffherbizide* Chloroxuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Chlortoluron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Dimefuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Diuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Ethidimuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Isoproturon Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Linuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metabenzthiazuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metobromuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Monolinuron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 * Gemessene Werte in mgl/l; n.n. = nicht nachweisbar; n.b. = nicht bestimmt; < = kleiner als Annahme 0 14

15 ANLAGEN > UNTERSUCHUNGEN NACH TRINKWASSERVERORDNUNG Horizontalfilterbrunnen Vertikalfilterbrunnen Gehrnfeld Wasserbehälter Sand Mischwasser BWV Wasser ASG Wasser ASG Mischwasser Grenzwert nach TWV (mg/l) Triazinherbizide und sonstige* Atrazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Cyanazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metribuzin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Propazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Sebutylazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Simazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Terbutylazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Desethylatrazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Desethylsimazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Desethylterbutylazin Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Diclobenil Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 2,6-Dichlorbenzamid Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00002 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metalaxyl Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metamitron Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 n.b. Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metazachlor Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,00001 < 0, Ergebnisse liegen nicht vor 0,0001 Metolachlor Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0, , n.b. n.b. n.b. 0,0001 Quecksilber Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,0001 < 0,0001 < 0,00005 < 0,0001 < 0,0002 0,001 Selen Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 < 0,001 < 0,001 < 0,001 < 0,001 0,01 Tetrachlor- und Trichlorethen* Tetrachlorethen (Per) 0,0020 0,0074 < 0,0005 < 0,001 Ergebnisse liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,01 Trichlorethen (Tri) < 0,0005 < 0,0005 < 0,0005 < 0,001 Ergebnisse liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,01 Summe 0,0020 0,0074 n.b. < 0,0002 n.n. n.n. n.n. 0,01 * Gemessene Werte in mgl/l; n.n. = nicht nachweisbar; n.b. = nicht bestimmt; < = kleiner als Annahme 0 15

16 ANLAGEN > UNTERSUCHUNGEN NACH TRINKWASSERVERORDNUNG Horizontalfilterbrunnen Vertikalfilterbrunnen Gehrnfeld Wasserbehälter Sand Mischwasser BWV Wasser ASG Wasser ASG Mischwasser Grenzwert nach TWV (mg/l) Trinkwasserverordnung Anlage 2; Teil 2* Antimon Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 < 0,00013 < 0,001 < 0,001 0,005 Arsen Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,0005 < 0,001 0,00076 < 0,001 < 0,001 0,01 Benzo (a) pyren Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0, < 0, < 0, < 0, < 0, ,00001 Blei Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 < 0,0005 < 0,001 < 0,001 0,01 Cadmium Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von < 0,0001 < 0,00005 < 0,0003 < 0,0003 0,003 Kupfer < 0,002 < 0,003 0,002 < 0,002 0,00055 < 0,005 < 0,005 2 Nickel Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,002 0,00043 < 0,002 < 0,002 0,02 Nitrit Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,05 < 0,01 < 0,005 < 0,02 < 0,02 0,5 Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe* Benzo (b) fluoranthen Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0, < 0, < 0,00001 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,0001 Benzo (k) fluoranthen Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0, < 0, < 0,00001 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,0001 Benzo (ghi) perylen Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0, < 0, < 0,00002 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,0001 Indeno (1, 2, 3-cd) pyren Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0, < 0, < 0,00004 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,0001 Summe n.n. n.n. n.n. n.n. n.n. < 0,00001 < 0, ,0001 Trihalogenmethane* Trichlormethan < 0,001 unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 0,003 < 0,001 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,05 Bromdichlormethan < 0,001 unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 0,001 < 0,001 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,05 Dibromchlormethan < 0,001 unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 0,002 < 0,001 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,05 Tribrommethan < 0,001 unterhalb der Nachweisgrenze von 0,001 < 0,001 < 0,001 Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze 0,05 Summe n.n. n.n. n.n. 0,006 n.n. < 0,0010 < 0,001 0,05 * Gemessene Werte in mgl/l; n.n. = nicht nachweisbar; n.b. = nicht bestimmt; < = kleiner als Annahme 0 16

17 ANLAGEN > UNTERSUCHUNGEN NACH TRINKWASSERVERORDNUNG Horizontalfilterbrunnen Vertikalfilterbrunnen Gehrnfeld Wasserbehälter Sand Mischwasser BWV Wasser ASG Wasser ASG Mischwasser Grenzwert nach TWV (mg/l) Trinkwasserverordnung Anlage 3; Teil 1* Aluminium < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,018 < 0,010 < 0,01 < 0,01 0,2 Ammonium Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 0,01 < 0,02 < 0,010 < 0,05 < 0,05 0,5 Chlorid 60,1 96,5 20,5 17 7,4 24, Eisen < 0,01 < 0,01 < 0,01 0,004 0,0066 < 0,02 < 0,02 0,2 Farbe, SAK < 0,1 < 0,1 < 0,1 < 0,01 0,023 < 0,1 < 0,1 0,5 Mangan < 0,005 unterhalb d. Nachweisgrenze v. 0,005 < 0,001 < 0,0005 < 0,005 < 0,005 0,05 Natrium 35,5 53,7 7,28 11,8 5,4 11,5 9, TOC (ges. org. Kohlenstoff) 0,7 0,7 0,9 1,1 1,0 0,5 0,5 Sulfat , , Trübung, TE/F 2 < 0,1 < 0,1 < 0,1 0,19 < 0,05 0,11 0,11 1,0 Calcium , ,5 Kalium 5,09 3,65 3,21 1,9 1,3 3 2,5 Magnesium 29,3 37, ,3 8,0 20,5 16 Gesamthärte (in dh) ,7 9 13,45 11,9 Carbonathärte (in dh) 9,5 9, ,3 Calcitlösekapazität < 1,0 < 1,0 5 * Gemessene Werte in mgl/l; 1 l/m; 2 FNU (Formazine Nephelometric Units: Kalibriereinheit für Trübungsmessungen); n.n. = nicht nachweisbar; n.b. = nicht bestimmt; < = kleiner als Annahme 0 17

18 ANLAGEN > NITRATUNTERSUCHUNGEN PUMPWERKE 55 mg/l 50 Grenzwert PW Gehrnfeld gechlort PW Unteres Neckartal Horizontalbrunnen Rohwasser PW Unteres Neckartal Vertikalbrunnen Rohwasser

19 ANLAGEN > CKW-UNTERSUCHUNGEN PUMPWERKE 0,012 mg/l 0,011 0,010 Grenzwert 0,009 0,008 0,007 0,006 0,005 0,004 0,003 0,002 PW Unteres Neckartal Horizontalbrunnen Rohwasser Gemischtes Wasser aus Horizontalbrunnen und Vertikalbrunnen gechlort PW Unteres Neckartal Vertikalbrunnen Rohwasser 0,001 PW Gehrnfeld gechlort

20 IMPRESSUM Herausgeber Stadtwerke Tübingen GmbH Eisenhutstraße Tübingen Inhalt Aylin Tezel, Bereich Netze Redaktion Björn Lehrke, Kommunikation und Marketing Gestaltungskonzept und Layout Christiane Hemmerich Konzeption und Gestaltung, Tübingen, Fotos: Fotolia, swt Stadtwerke Tübingen GmbH, Tübingen