Bewertungsprinzip. Hauptfeststellung der Einheitswerte. Teichwirtschaft, Fischzucht und Fischerei
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- Elke Maus
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1 Hauptfeststellung der Einheitswerte Teichwirtschaft, Fischzucht und Fischerei NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. Bewertungsprinzip Ausgangsertragswert Klimastufen / Wärmesummen Durchfluss- / Abflussmengen u. Pegelstände Wassertemperatur Intensitätsstufen und Intensitätsfaktoren Zu- und Abschläge Fischereischädlinge (Kormoran, Reiher, Otter, Eisvogel, Haubentaucher, Säger) Verlandungszonen, Verbauungen u. Zugangsbeschränkungen, Hochwassergefährdung sonstige Erschwernisse (z.b. regionalwirtschaftl. Erschwernisse)
2 Exkurs Gewässerflächen Verlandungszonen Vegetationsflächen mit geringer Ertragsfähigkeit Verlandungszonen von Teichanlagen, die wegen Wassermangels nachhaltig nicht zur Fischproduktion genutzt werden können, auch im Sinne 1 BoSchätzG landwirtschaftlich nicht nutzbar sind, werden pauschal mit 20 /ha bewertet
3 Bewertungsgegenstand Produktionsfläche-, und raum Fließkanäle, Pumphäuschen Rund-, Naturbecken Gräben Bruthäuser, Betriebsgebäude, Manipulationsflächen Wasserflächen und Flusslänge Teiche und Teichdämme Wirtschaftsflächen die Aufgrund ihrer Funktion zur einem Fischereibetrieb gehören LuF 1-Fischerei HF2014
4 Teichwirtschaften Das der Fischzucht und der Teichwirtschaft gewidmete Vermögen Teichflächen sind aufgrund der verfügbaren Wassermenge nachhaltig bewirtschaftbare Wasserflächen Dämme, Kanäle, Becken, Schilfgürtel, Röhricht, Gebäude (z.b. Fischerhütte) und Manipulationsflächen Teichwirtschaften unter 0,5 ha keine Ertragswertfeststellung Fischereirechte Exkurs Teichwirtschaft
5 Teichwirtschaften Erzeugerteiche Vorstreck- und Brutstreckteiche, Streckteiche, Abwachs- oder Hauptteiche andere Teiche Laich-, Überwinterungs- oder Kammerteiche, Hälterteiche, Teiche zur Aufbewahrung der Laichfische, Teiche zur Wasserspeicherung, Mühl- und Löschteiche, Ziegelteiche, Schotterteiche, Baggerseen, künstlich angelegte Teiche oder natürlich entstandene Weiher und ähnliche Anlagen überwiegend teichwirtschaftlichem bzw. angelfischereilichem Zweck LuF 1-FT HF2014
6 Angelfischerei in Teichen Ausgabe von Angelscheinen bzw. Lizenzen Verpachtung an Fischereivereine o. verbände 3 Intensitätsfaktoren Ausgangsertragswert wie bei Teichwirtschaften Exkurs Angelfischerei
7 LuF 1-FA HF2014 LuF 1-FA HF2014
8 Durchflussanlagen Wirtschaftsflächen für d. Zucht und Mast von Salmoniden und Nebenfischen z.b. Forellenzucht und Forellenmastanlagen Regenbogen-, Bach- und Seeforelle, Bach-und Seesaibling, Äsche, Huchen, Coregonen ausreichendes Angebot an kaltem, sauberem und sauerstoffreichen Wasser aus Quellen, Grundwässern und Oberflächengewässern Temperatur stets < 20 C Exkurs Durchflussanlage
9 LuF 1-FD HF2014 Fischereirechte an fließenden Gewässern
10 Fischereirechte an fließenden Gewässern Bewertungsgegenstand Ströme, Flüsse, Bäche, Flussstauungen, Kanäle und Stauräume bei Laufkraftwerken Tatsächliche fischbare Länge (Km) lt. Fischereikataster ohne: Teilstücke im Quellgebiet (z.b. Laichplätze, Kinderstuben) Nicht befischbare Teilstrecken (z.b. Werkskanal, Ausleitstrecken, astatische Gewässer, unzugängliche Klammstrecken Bewertungsgang bei fließenden Gewässern Ausgangsertragswert Pegelwerte des hydrographisches Jahrbuch 2010 (m³/sek) Link: /Jahrbuch2010.html oder Pegelwerte benachbarter bzw. vergleichbarer Gewässer immer vom Oberlieger! Ertragswert in /km
11 LuF 1-FF HF2014 Fischereirechte an stehenden Gewässern
12 Fischereirechte an stehenden Gewässern Bewertungsgegenstand: stehende Gewässer, natürliche oder künstliche Seen, Speicherseen und Talsperren sofern, diese befischbar sind Flächenausmaß in Hektar (ha) LuF 1-FS HF2014
13 Zu guter Letzt Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Petri Heil! DI Bernulph von der hellen NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.
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