WHG Halbstarre Deckschichten

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1 WHG Halbstarre Deckschichten Dipl.-Ing. (FH) Andreas Schneider Bauleitung Produktgruppe Confalt Fa. Lukas Gläser Erich Schmidt Fachberater Produktgruppe Confalt Fa. Lukas Gläser Ein Vortrag von Andreas Schneider 1 Aufbau der Präsentation Einführung Allgemeine Situation der Halbstarren Deckschichten (Definition, Geschichte, Baustoffe, Herstellung) Anwendung (auch im WHG - Bereich) Oberbau Versuche und Prüfungen Wirtschaftlichkeit Ausblick 2

2 Definition Halbstarre Deckschichten (FGSV) Halbstarre Beläge Halbstarre Bauweise Herstellerbezeichnungen: Confalt 3 Halbstarre Deckschicht Herstellen der Tragschichten (Unterlage) 1. Hohlraumreiches Asphalttraggerüst 2. Spezialmörtel Verbund aus Asphalt/Mörtel Ergebnis: Hochbelastbare Verkehrsfläche 4

3 Halbstarre Deckschichten HD verbinden die Vorteile von Asphalt und Beton Fugenlos Aufnahme von hohen Punktlasten Hohe Dichtigkeit (WHG) Gute Beständigkeit gegen Chemikalien (Liste) Also: Fugenlos wie Asphalt und fest wie Beton = halbstarr 5 Geschichte Erste Generation in den 60er und 70er Jahren Belag für besonderen Belastungen: Betophalt Stratophalt Probleme zu dieser Zeit: Zerstörung des Asphalttraggerüstes durch Einrütteln des Mörtels Risse im Belag (durch mangelhafte Durchmörtelung, Bindemittelverhärtung) Schwindrisse im Mörtel (durch ungenügendes Abziehen, zu hohe Festigkeit des hydraulischen Mörtels) Risse = Wasser im Belag und dies führte zu Frostsprengungen 6

4 7 8

5 Geschichte Zweite Generation: Neu entwickelter Mörtel aus Dänemark kam Anfang der 90er Jahre auf den Markt. Völlig andere Eigenschaften Nicht mehr die Nachteile Dickerer Bindemittelfilm und fließt nur durch die Schwerkraft in die Hohlräume des Asphalttraggerüsts. (Kein Rütteln mehr) Erfahrungen auch im Ausland (Flugplätze) 9 Baustoff Asphalt Kiesedelsplitt 8/11, M.-%, Überkorn 10 M.-% Füller 3 bis 5 M.-%. Straßenbaubitumen 70/100 4,0 M.-% Stabilisierende Zusätze 0,2 M.-% Wichtig ist die Zugänglichkeit der Hohlräume 10

6 Baustoff Mörtel (auch Suspension oder Schlemme) Hydraulisches Spezialbindemittel bestehend aus Zement, feine Zuschläge (Sand), Superverflüssiger und Microsilica (Confalt) Der Mörtel muss die Hohlräume im Asphalttraggerüst ohne Rütteln erreichen Hohes Fließvermögen 11 Herstellung einer Halbstarren Deckschicht 12

7 Herstellung Einbau Asphalt 13 Herstellung Einbau Mörtel hergestellt aus werkseitig vorgemischtem Trockenmörtel und Wasser Silo mit Durchlaufmischer + Schlauchleitung Mörtel auf der Fläche verteilen u. mit Gummischiebern einschlemmen Anschließend scharf über Splittköpfe abziehen (keine) Nachbehandlung Schnelle Inbetriebnahme 14

8 Schwächen herkömmlicher Bauweisen bei besonders beanspruchten Verkehrsflächen Asphalt, Beton und Pflaster: mangelnde Standfestigkeit und Verformungsresistenz des Asphaltes bei statischen Punktlasten (Abstützungen von Trailern, Gabelstaplerverkehr, Kettenfahrzeuge, Hochregallager) Spurrinnen, Wellenbildungen (Bushaltestellen, Kreuzungen) Nicht ausreichende Dichtigkeit an Betankungsflächen (Fugenproblematik bei Beton) Oft nur geringe Verschleißwiderstände (Stapler, Ladeschaufeln, Rollcontainer) Verschiedene Anwendungsfelder für eine HD: s. ff. 15 Anwendungsfall: Straßenbau 16

9 Anwendungsfall: Industrieflächen 17 Anwendungsfall: Industrieflächen 18

10 Industrie Fa. Kotzor in Berglen 19 Industrie Fa. SMA in Backnang 20

11 Anwendungsfall: Industrieflächen 21 Anwendungsfall: Industrieflächen 22

12 Containerterminal mit Confalt 23 Anwendungsfall: Flugplatz 24

13 WHG Flächen Tankstelle in Schöntal Bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik für WHG Flächen vorhanden. 25 Anwendungsfall: WHG - Bereich 26

14 Anwendung aus optischen und gestalterischen Gesichtspunkten Confalt Standard- Oberfläche oder geschliffen Confalt geschliffen und versiegelt Confalt eingefärbt 27 Dimensionierung des Oberbaues mit Confalt 28

15 Dimensionierung des Oberbaues mit Confalt Vorschlag bei hohen dynamischen und statischen Belastungen, z.b. Verkehrsknotenpunktbereich oder bei Busflächen Verkehrsflächen mit hohen statischen Belastungen, z.b. Lagerflächen, Containerflächen auch auf HGT 29 Herstellung von Probeplatten 30

16 Druckfestigkeit nach 28 Tagen einer Halbstarren Deckschicht Ergebnis: 13,95 16,09 N/mm² Mörtelprismen!!!! Im Verbund N/mm² Vergleich zu Beton ca N/mm², je nach Bauklasse. 31 Biegezugfestigkeit einer Halbstarren Deckschicht Ergebnis: 2,8 4,5 N/mm² Vergleich zu Beton ca. 4-5,5 N/mm², je nach Bauklasse. 32

17 Spurbildungsversuch Spurrinnentiefe im Wasserbad Widerstand gegen Verformung durch wiederholte Belastung Probekörper (Platten) in Stahlform Überrollungen elektronische Messung der Spurrinnentiefe Ergebnis = 1 mm 33 Wirtschaftlichkeit Industriebefestigung von 1000 m², Nutzungszeitraum von 10 Jahren Bemessung des Oberbaues nach RStO 01 Fünf verschiedene Befestigungsvarianten Ergebnis der fünf Varianten: 1. HD auf HGT ( Euro) 2. HD + Asphalttragschicht Variante 1-5 KFT Oberbau 55 cm 3. SMA + Asphalttragschicht (einmalige Sanierung der SMA- Decke) 4. Industrieestrich auf Betondecke 5. Betondecke ( Euro) 34

18 Vorteile einer Halbstarren Deckschicht Hohe Tragfähigkeit Hohe Verschleißfestigkeit Dichtigkeit WHG - Zulassung für LAU - Anlagen Hohe Wirtschaftlichkeit Fugenlose Bauweise Schnelle Inbetriebnahme 35 Ausblick Die Bauweise ist entwickelt und die Technik funktioniert Sorgfältige Ausführung Wirtschaftliche Alternative Vielseitige Anwendung Alternative zu Beton, Betonplatten Ein Belag mit Zukunft! 36

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Film ab 37

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