Ernst-Mach-Gymnasium Haar

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1 Dokumentation 2011 zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule" Auszeichnung am 28. Oktober 2010 im Bürgersaal Haar Ernst-Mach-Gymnasium Haar Jagdfeldring Haar Tel. 089 / Fax 089 / umweltschule@emg-haar.de

2 Was bedeutet Umweltschule? Kluge Lösungen gemeinsam erarbeiten Beharrliche Umsetzung in machbaren Schritten durchführen Vielfalt zulassen und Einfalt verhindern Alle Sinne, Herz und Verstand einsetzen Verantwortung für sich und andere übernehmen Externe Partner gewinnen An einem Strang ziehen Globales und soziales Lernen lernen Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit im Handeln praktizieren Lebenspraktische Erfahrungen sammeln Kenntnisse über Zusammenhänge gewinnen Perspektiven für die eigene Zukunft entwickeln Bereitschaft zur Einmischung und Gestaltung erzeugen Kooperation statt Konkurrenz ausüben Vernetzung praktizieren ασ βεδευτετ Υµωελτσχηυλε! Jahresbericht Ernst-Mach-Gymnasium, 2011, E. Busl Hinweis: In den Textpassagen dieser Dokumentation gelten Bezeichnungen wie Schüler, Lehrer, Teilnehmer u.a. nicht geschlechterspezifisch, sondern als Sammelbezeichnung für beide Geschlechter. 2

3 Schwerpunkte 2010/2011 Biologische Vielfalt Nachhaltigkeit 3

4 Biologische Vielfalt 4

5 Wahlkurs Imkerei/Umweltbiologie Idee: Die Schüler sollen die ökologische Bedeutung der Honigbienen sowie ihre Bedrohung (und anderer Blüten besuchender Insekten) erkennen; sie werden an die praktische Arbeit mit dem einzigen Nutztier unter den Insekten herangeführt und so für das Hobby Imkerei interessiert: Nachwuchs für die Imkerei! Zeitraum: Seit 1988, wöchentlicher Rhythmus, von März bis Juli auch am Samstag. Teilnehmer 2010/2011: 78 Schüler in Anfänger- und Fortgeschrittenengruppen, geleitet von Hr. Mölle und Hr. Ruthenkolk. Aktivitäten: Theoretischer Unterricht zur Lebensweise und ökologischen Bedeutung der Honigbiene; praktische Pflegearbeiten an Bienenvölkern (Erweitern, Honigraum aufsetzen, Schwarmkontrolle und -verhinderung,, Königinnenzucht, Ablegerbildung und Reparaturarbeiten); Verwertung von Bienenwachs (Kerzengießen); Honiggewinnung. Externe Partner: Imkereiverein Ottobrunn und Umgebung, Vorsitzende: Frau Ulrike Windsberger 5

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8 Circa 50 Millionen Jahre gibt es sie bereits und noch immer spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Blüten. Die Rede ist natürlich von Bienen. Nicht ganz so alt ist das Handwerk der Bienenhaltung, die Imkerei. Höhlenmalereien belegen, dass schon vor Jahren der Mensch gezielt Honig aus Bienenbehausungen entnommen hat. Dieser Honig stammte von wild lebenden Bienen. Erst die Ägypter begannen Bienen in Tonröhren zu halten und zu züchten. Im Mittelalter hatten die Zeidler so nannte man damals die Imker eine eigene Zunft und genossen hohes Ansehen und besondere Privilegien in der Gesellschaft. Heutzutage sind in Deutschland nur die wenigsten Imker hauptberuflich aktiv. Insgesamt werden in Deutschland jährlich Tonnen Honig produziert; das entspricht ca. 20% des Verbrauchs in Deutschland, der pro Kopf und Jahr im Durchschnitt immerhin 1,4 Kilogramm beträgt. Das durchschnittliche Alter eines deutschen Imkers liegt bei über 60 Jahren. Auch wenn daher in den letzten Jahren massiv um Nachwuchs geworben wurde, ist eine eigene Schulimkerei nach wie vor eine Seltenheit. Dieses Jahr war die erste Honigernte überdurchschnittlich gut; wir haben am 28. Mai etwa 55 Kilogramm Honig mit einem Wassergehalt von 17% geerntet. Der Wassergehalt entscheidet über die Qualität und die Haltbarkeit des Honigs. Liegt der Wassergehalt über 21% ist der Honig noch nicht reif und kann nicht verkauft werden, weil der Honig sonst gären und damit verderben würde. Bei unter 16% wird der Honig zu fest, um geschleudert werden zu können. Zusätzlich wollen wir dieses Jahr mehrere Ableger bilden. Dazu bilden wir zuerst einen Ableger mit Brut, die weniger als drei Tage alt ist. Nach einer Woche werden die Königinnenzellen entfernt. Da der Ableger nun keine Möglichkeit mehr hat selbst Königinnen nach zu ziehen, nehmen die Bienen auch künstliche Weiselzellen (Zellen, in denen Königinnen herangezogen werden) an, die von dem Imker mit jungen Larven bestückt worden sind. Auf diese Art und Weise gelingt es, mehrere Königinnen aufzuziehen, die aus bestimmten, nachzuchtwürdigen Völkern stammen. Hierbei wird besonders auf Sanftmütigkeit geachtet. Mit den jungen Königinnen werden dann weitere Ableger gebildet. Ableger bilden ist nicht nur nötig, um den Bestand zu vergrößern, sondern auch um etwaige Verluste auszugleichen. Besonders verheerend ist die Varroamilbe. Dieser Parasit wurde Ende der 1970er aus Indien eingeschleppt. Im Gegensatz zu indischen Bienen sind die europäischen Bienen nicht immun. Die Varroamilbe klammert sich an die Biene und saugt ihr Blut, wobei auch Krankheiten übertragen werden können. Unabhängig davon stirbt die jeweilige befallene Biene, wenn der Imker nicht eingreift. In letzter Zeit sind immer mehr Bienenvölker in Deutschland unter anderem wegen massivem Varroabefall eingegangen. Ich hoffe euch einen guten Einblick in die Imkerei gegeben zu haben, auch wenn aufgrund der Vielfalt der Themen nur ein Anriss möglich war. Unter den Imkern herrscht daher die Meinung, dass man bei den Bienen nie auslernen kann. Jahresbericht Ernst-Mach-Gymnasium, 2011, Tobias Kirchner, O11 8

9 Projekt Blühendes EMG Idee: Nach Umbaumaßnahmen im Umfeld des Haupteinganges entstehen neue Radabstellanlagen und sieben brachliegende Flächen mit einer Größe von über 160 m 2. Statt des geplanten, einfallslosen Abstandsgrün sollen blühende Oasen mit einem reichlichen Nahrungsangebot über die gesamte Insektensaison geschafft werden. Zeitraum: Seit September 2010 Teilnehmer 2010/2011: ca. 40 (Schüler, Lehrkräfte und externe Fachkräfte); Kerngruppe: Arbeitskreis Blühendes EMG (drei Teilnehmer aus der Regionalgruppe Haar, sieben aus dem Wahlkurs Umweltschule). Aktivitäten: Planung bei mehreren Ortsterminen und Ak-Sitzungen; Auswahl und Einbringung des Substrats (keimfreier Gründung und Kleinschottermulch); Erstellung eines Pflanzplans mit 50 verschiedenen Stauden (einheimisch, standortangepasst, früh, mittel und spät blühend, Pollen- und Nektar spendend) und Gräsern; Auswahl ( Stein-Casting ) von Sitzsteinen für ein als Chill-out -Bereich nutzbares Areal; Bestellung der rund 1200 Pflanzen bei der Bioland-Wildpflanzengärtnerei Strickler; Aussaat von Wildblumensamen der Sämerei Rieger-Hofmann GmbH auf der Fläche des Chill-out -Bereichs; Pflanzung der Stauden und Gräser (am 9. April 2011); erste Pflegemaßnahmen. (Siehe Anlage 1 - Pflanzenliste) Externe Partner: Netzwerk Blühende Landschaft, Regionalgruppe Haar (Barbara Stark, Kräuterpädagogin / Ute Kister, Landschaftsplanerin und Christine Nimmerfall, Kräuterpädagogin) Im Dezember 2010 wird unsere Schule Mitglied im Netzwerk Blühende Landschaft! 9

10 Blühende Landschaft am Ernst-Mach-Gymnasium Artikel der Hompage ( Seit Dezember 2010 ist das Ernst-Mach-Gymnasium Haar offizielles Mitglied im Netzwerk Blühende Landschaft. Dies ist die Folge einer großartigen Unterstützung der Schule durch die Regionalgruppe Haar des Netzwerkes. Gemeinsam mit der Gemeinde Haar leistet diese Regionalgruppe unter der Leitung von Barbara Stark einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung am Ernst-Mach-Gymnasium. So wurde das EMG im Oktober 2010 schon im dritten Jahr in Folge als Umweltschule in Europa/Internationale Agenda21-Schule ausgezeichnet (siehe Neben dem Wahlkurs Umweltschule, der Schülerfirma PUCO und dem AK Eine Welt stehen vor allem Projekte wie die seit 1988 erfolgreich praktizierte Schulimkerei im Mittelpunkt dieser Auszeichnung. Schwerpunktthemen wie Energie, Klima, Umweltbiologie und Biodiversität sind 2010/ 2011 wesentliche Bausteine der Umweltschule. Edwin Busl, Mitarbeiter in der Schulleitung sowie Initiator und Koordinator der Umweltschule EMG, setzt sich dabei in besonderer Weise für die kontinuierliche Fortsetzung dieser Projekte ein. Denn auch hier ist neben der Vielfalt Nachhaltigkeit angesagt! Ak Blühendes EMG Unterstützt wird er dabei von einem Netz an engagierten Mitstreitern vom Hausmeister des EMG, Walter Bauer, bis zum Umweltreferenten der Gemeinde Haar, Michael von Ferrari. In Zusammenarbeit mit Susanne Zehnter, die als Biologielehrerin am EMG mit Oberstufenschülern die Pflege der Schulgartenflächen wieder belebt, und vor allem mit den Fachkräften der Regionalgruppe Haar Barbara Stark, Ute Kister, Christine Nimmerfall konnte nun das Projekt Blühendes EMG in die Tat umgesetzt werden. In den Sommerferien 2010 fanden Umbaumaßnahmen im Umfeld des Haupteinganges der Schule statt. Ergebnis: Neue Radabstell-Anlagen sowie sieben brachliegende Flächen mit einer Gesamtgröße von über 160 m 2, die auf die übliche einfallslose Weise bepflanzt werden sollten. Den Verantwortlichen der Regionalgruppe und der Umweltschule war augenblicklich klar: Wir wollen auf diesen Flächen statt Abstandsgrün blühende Oasen und damit eine Natur und Mensch attraktive Qualität dieser Freiräume schaffen! Bei mehreren Ortsterminen wurden noch im September 2010 die ersten Schritte zur Umsetzung dieser Idee gemacht Das Team eines neu geschaffenen Arbeitskreises Blühendes EMG nahm die Planung und Organisation in Angriff. 10

11 Ein sorgfältig ausgearbeiteter Pflanzplan mit einer Auswahl von 50 verschiedenen Arten wurde unter der Leitung von Barbara Stark erstellt; bei der Ausarbeitung dieses zentralen Projekt-Pfeilers vermochte Barbara Stark die fachkundige Beratung von Ernst Rieger (Rieger-Hofmann GmbH, Sämerei für Wildblumen und -gräser), Friedhelm Strickler (Wildpflanzengärtnerei Strickler) und Dr. Reinhard Witt (naturnaher Grünplaner) einzubinden. Zuerst die gemeinsame Einsaat Die Sitzsteine eines zukünftig als Chill-out -Bereich nutzbaren Areals wurden ausgesucht und bestellt, Termine für die Pflanzaktionen vereinbart. Viele Ideen und fleißige Hände halfen bei der Vorbereitung und Durchführung der Pflanzung am 9. April, nachdem die Aussaat der Wildsamenmischung bereits am 25. März erfolgt war. So konnten bei strahlendem Sonnenschein insgesamt an die 1200 Pflanzen ihren Platz vor dem Haupteingang der Schule finden. Schüler gestalten die Chill-Out-Area Um die Beeinträchtigung durch benachbarte Fahrrad-Parkplätze zu verhindern, wurden zusätzlich Holzplanken angebracht und Informationsschilder aufgestellt, so dass auch bei den Schülern das Bewusstsein wächst: Es blüht am EMG! Die Pflanzen wurden nach Standort und Wachstumsbedingungen sorgfältig so ausgewählt, dass die Pflege für das Schulgarten-Team nicht zu kompliziert sein dürfte. Außerdem gilt: Die Natur darf sich selbst helfen! Und sie ist uns Vorbild im Zusammenwirken der Diversität. Platzierung der Stauden und Gräser 11

12 Gemeinsames Pflanzen So freuen wir uns aufs Frühjahr, den Sommer, den Herbst und den Winter denn zu jeder Jahreszeit wird das Projekt Blühendes EMG der Schule eine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Herzlichen Dank an alle Unterstützer, Helfer und Gleichgesinnte. Nicht nur die Insekten werden ihre Freude haben! Text: Christl Busl, Dagmar Rümenapf Fotos: Edwin Busl, Barbara Stark Juni

13 Presseartikel Münchner Merkur, Münchner Merkur,

14 Workshops Nachwachsende Rohstoffe Idee: Wege aufzeigen, wie fossile Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden können. In der Auseinandersetzung mit nachwachsenden Rohstoffen wird keine neue, heile Konsumwelt inszeniert, sondern es werden vielmehr sowohl die Chancen und Möglichkeiten einer sinnvollen stofflichen und energetischen Nutzung als auch die Probleme und Grenzen herausgearbeitet. Indem globale Zusammenhänge aufgezeigt und konkrete Anstöße zum Alltagshandeln gegeben werden, sollen Lebensstile gefördert werden, die die Endlichkeit der Ressourcen und eine nachhaltige Nutzung der Natur im Blick haben. Zeitraum: Teilnehmer 2010/2011: Wahlkurs "Umweltschule" (18 Schüler, 1 Lehrer): Aktivitäten: Chancen und Grenzen nachwachsender Rohstoffe werden kreativ und kritisch betrachtet; der Demonstrationsgarten wird erforscht und kennen gelernt; wir entnehmen daraus Materialien, um Fasern und Färbemittel zu gewinnen und zu nutzen; die Ergebnisse werden im Schülerheft dokumentiert, das auch viel Wissenswertes zu den Themen der Workshops enthält. Externe Partner: Ökologisches Bildungszentrum München 14

15 Workshops Nachwachsende Rohstoffe: Seite aus dem Schülerheft 15

16 Bau eines Krötenschutzzaunes Idee: Handeln für Artenschutz in der Heimatgemeinde Zeitraum: Teilnehmer 2010/2011: 3 Schüler, 2 Lehrer Aktivitäten: Unterstützung beim Bau eines 250 Meter langen Krötenschutzzaunes im Gemeindegebiet von Haar. Externe Partner: Gemeinde Haar; Netzwerk Blühende Landschaft, Regionalgruppe Haar Laura, Laurence und Marc aus der 5. Klasse sind eifrig dabei! 16

17 Presseartikel Münchner Merkur, Hilfe für Amphibien HALLO-Verlag, Nachricht von: Hallo Verlag Haar, :00 Engagierte Tierschützer bauten jetzt erstmals einen Krötenschutzzaun entlang der vielbefahrenen Straße bei der Kleingartenanlage bei Ottendichl auf. Foto: Charly D Engagierte Naturfreunde des Netzwerks Blühende Landschaft und der Gemeinde Haar bauen erstmals nach 15 Jahren wieder einen Krötenzaun. Er entstand am vergangenen Samstag auf einer Länge von 200 Metern auf der Südseite der Kleingartenanlage in Ottendichl. Umweltreferent Michael von Ferrari und Silvia Estermann vom Bauhof haben die Aktion angeregt, nachdem letztes Jahr viele Kröten auf ihrer Wanderung aus dem Wald zu den Teichen der Kleingärtner von vorbeifahrenden Autos überfahren wurden. Die Amphibien machen sich regelmäßig im ausgehenden Winter dorthin auf den Weg, um ihre Eier abzulegen. Der Schutzzaun soll die Tiere abhalten, die vielbefahrene Ortsverbindungsstraße nach Vaterstetten zu überqueren. Entlang des Folienzauns wurden alle zehn Meter Eimer im Erdreich eingegraben, die die wanderfreudigen Kröten abfangen. Deshalb ist auch der Dienst der Artenschützer mit dem Zaunbau allein noch nicht erledigt. Bis Ende April leeren sie morgens und abends die Fangeimer und setzen die Kröten auf der gegenüberliegenden Straßenseite sicher wieder aus. Da der Botendienst nur während der Hauptwanderungszeit eingesetzt werden kann, fordern Krötenhinweisschilder die Pkw-Fahrer auf, in dem gekennzeichneten Bereich generell langsamer zu fahren. 17

18 Projekt: Mit der biologischen Vielfalt der Stadt durchs Jahr Idee: In einem LBV-Biotop in der Nähe der Schule werden gemeinsame Entdeckungen und Erfahrungen gemacht; die Kinder erkennen, welche Tiere und Pflanzen in ihrem heimatlichen Umfeld zu Hause sind und sie begreifen, wie diese Tiere und Pflanzen geschützt werden können. Die Erlebnisse werden in einer digitalen Sammelmappe dargestellt und veröffentlicht. Kinder erleben die faszinierende Artenvielfalt ihres Heimatraumes. Zeitraum: und Teilnehmer 2010/2011: Wahlkurs "Umweltschule" (18 Schüler, 1 Lehrer): Aktivitäten: Tiere und Pflanzen werden bestimmt und im Wandel der Jahreszeiten erfasst; unterschiedliche Biotopflächen (Wiese, Wald, Weiher) werden untersucht; spielerisch wird die Vernetzung der Elemente eines Biotops erkannt. Die Dokumentation der Ergebnisse und Überlegungen erfolgt in einer digitalen Sammelmappe: Externe Partner: Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe München 18

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21 Wir entdecken die Artenvielfalt am Stadtrand Am 5. Mai 2011 waren wir Schüler des Wahlkurses Umweltschule mit Frau Mahlmann, einer Umweltpädagogin des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), auf Erkundungstour im Truderinger Wald unterwegs. Unser Ziel erreichten wir vom EMG aus nach knapp 30 Minuten Radfahrt: die Biotopflächen der Truderinger Schneise entlang der Hochspannungsleitung durch den Truderinger Wald. Auf dem Weg durch die Schneise lernten wir den Wald mit ganz neuen Augen kennen. Wir erfuhren z.b., wie selten der hier wachsende Würzburger Geißklee ist und wie wir ihn schützen können, warum der Breitwegerich am Wegrand wächst oder warum der Beinwell diesen Namen trägt. Außerdem beschäftigten wir uns mit dem Thema Nahrungskette und erkundeten spielerisch, wie wichtig der Lebensraum Wald ist und wie wir ihn schonend nutzen können. Am längsten hielten wir uns an den Tümpeln auf, wo wir unserem Forschergeist freien Lauf ließen und mancher von uns während der mehr oder weniger erfolgreichen Kaulquappen- und Molch-Fangversuche im Wasser landete. Eindrücke von unserem Ausflug bietet auch unser digitales Tagebuch: Die Biotope mit ihren Tümpeln, bunten Wiesen und Schatten spendenden Bäumen sind dank ihrer pflanzlichen und tierischen Bewohner beeindruckende Lebensräume und fantastische Orte für jüngere Naturforscher und ältere Naturgenießer. Der LBV sorgt dafür, dass diese Flächen geschützt und gepflegt werden, sodass sie wertvolle Rückzugsgebiete für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch die jährliche Beteiligung unserer Schule an der Haus- und Straßensammlung unterstützen wir den LBV dabei. In diesem Jahr sammelten die Schülerinnen und Schüler des EMG 4.000, die dem LBV ermöglichen, den Wald und seinen Bestand an Tieren und Pflanzen zu sichern. Wir freuen uns schon sehr auf unseren nächsten Besuch im Truderinger Wald im Juli, um zu sehen, wie sich Pflanzen und Tiere entwickelt haben. Jahresbericht Ernst-Mach-Gymnasium, 2011, Laurence Hoch (5e) und Patrick Büchler (7c) 21

22 Der Wahlkurs Umweltschule bei der Schulgartenpflege 22

23 Nachhaltigkeit 23

24 Der Förderung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung widmen sich am Ernst-Mach-Gymnasium dezidiert der Arbeitskreis "Umweltschule" (10 Lehrkräfte, Hausmeister, 1 Mitarbeiter der Schulleitung sowie der Umweltreferent der Gemeinde Haar) und der Wahlkurs "Umweltschule" (18 Schüler, Leitung:Hr. Busl) Was bedeutet nachhaltige Entwicklung? Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält. Brundtland-Kommission, 1987 oder Hier nicht leben auf Kosten von anderswo und heute nicht auf Kosten von morgen. Prof. Dr. Lenelis Kruse-Graumann, 2005 Quelle: K. Hübner, Präsentation in Dillingen am 08. April

25 Schreiben an die Eltern zu Beginn des Wahlkurses Umweltschule Ernst-Mach-Gymnasium Haar Wahlkurs Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule Haar, den 18. Oktober 2010 Liebe Teilnehmer am Wahlkurs Umweltschule, liebe Eltern, ich freue mich sehr über die Teilnahme am Wahlkurs. Damit wird es uns möglich sein, unsere vielfältigen Aktivitäten als Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule (USE/ IAS) auch in diesem Schuljahr fortzusetzen (siehe auch beigefügten Flyer). Unser gemeinsamer Unterrichtstermin ist am Donnerstag, bis Uhr im Raum 133. Zusätzlich nehmen wir zu anderen Zeitpunkten unterschiedliche Projekte in Angriff, so dass das Treffen am Donnerstag auch immer wieder entfallen wird. Um diese organisatorische Herausforderung zu bewältigen, werden wir das Internet nutzen und uns in der Plattform Moodle über Termine, Aufgaben und Inhalte austauschen. Noch vor den Herbstferien teile ich dazu die erforderlichen Zugangsdaten aus (einschl. Hinweise zur Einrichtung des Zugangs). Bitte unterstützen Sie als Eltern ggf. Ihr Kind dabei. Inhaltlich wird sich unser Kurs an den Maßstäben der Nachhaltigkeit ausrichten: Wie sollen wir heute leben, damit Menschen auch in Zukunft leben können? (Zitat eines 10-jährigen Mädchens) Wir werden uns in diesem Schuljahr daher schwerpunktmäßig mit einem so genannten Nachhaltigkeitsindikator, dem ökologischen Fußabdruck, und den Ressourcen der Zukunft, den nachwachsenden Rohstoffen, beschäftigen. Damit wir bei der Vermittlung unserer Inhalte auch anderen gegenüber erfolgreich auftreten können, wird es ein Kommunikationstraining und eine Schulung durch unsere Mediatoren geben. Konkret sind folgende Aktivitäten (von einzelnen aus dem Kurs oder von allen im Kurs) geplant: 25

26 Betreuung der Wertstoffinsel ( Wertlos?... Wertvoll!... Auch für Ilembula ) Einübung von Präsentationen durch unsere Klimabotschafter zu den Themen Klimawandel, Klimaschutz, Plant-for-the-Planet, ökologischer Fußabdruck und Biodiversität (Netzwerk Blühende Landschaften ) sowie Vorträge hierzu in unseren 5. Klassen, in Grundschulen und in Pfarreien Verkauf von Schulmaterialien aus 100% Altpapier durch unsere Schülerfirma PUCO Zusammenarbeit mit unserer Partnergemeinde Ilembula in Tansania im Rahmen des Eine-Welt-AK Erkundung des Schulhauses als Energiedetektive (zusammen mit einem Architekten) Dokumentation der Optimierung unserer Heizungsanlage (zusammen mit einem Energieberater) Bepflanzung von Freiflächen nach Umbauarbeiten vor dem Eingangsbereich und dem Westflügel unserer Schule mit Unterstützung der Gemeinde Haar und des Netzwerkes Blühende Landschaften Mithilfe bei Pflegemaßnahmen im Schulgarten Präsentation des EMG als Umweltschule bei Veranstaltungen... Abschließend möchte ich noch den Fahrplan für die nächsten Wochen bekannt geben: Donnerstag , Uhr, reguläres Treffen Donnerstag , Bürgersaal Haar: Auszeichnungsveranstaltung USE/IAS am Vormittag (die Teilnehmer unseres Wahlkurses nehmen die Ehrung vom bayerischen Umweltminister Söder entgegen) Donnerstag , Uhr, Veranstaltung im Ökologischen Bildungszentrum mit zwei Workshops: wir gewinnen Farben aus Pflanzen und stellen faire Schokolade her Donnerstag, , Uhr Baumpflanzung Olympiapark; Fototermin Plant-for-the- Planet; Donnerstag, , Uhr, Treffpunkt: Raum 133: Erkundung unseres Schulhauses als Energiedetektive mit einem Architekten der Architektenkammer Donnerstagstreffen im Dezember entfallen Donnerstag , Uhr, reguläres Treffen Ich freue mich auf unsere Treffen und Unternehmungen! Viele Grüße Edwin Busl 26

27 Nachhaltigkeit - Ökologie Klimawandel und Klimaschutz 27

28 Deutscher Klimapreis Projektbeschreibung 2011 Idee: Klimaschutz an der Umweltschule Ernst-Mach-Gymnasium: Kluge Lösungen für große Herausforderungen Ziele: Erhalt der Lebensgrundlagen und Klimaschutz als persönliche Herausforderung begreifen; Sensibilisierung für den Klimaschutz (durch Aufklärung, Information, Handlung und Gestaltung) Anpassung des Nutzerverhaltens aller Beteiligten (Schüler-, Lehrer, Elternschaft, Verwaltung) Energieverbrauch und CO 2 -Ausstoß berechenbar senken; Energieeffizienz steigern (durch Verhaltensänderungen und technische Lösungen) Zunehmende Verankerung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Schulprofil (Status Umweltschule ) Einbindung zahlreicher interner Beteiligter (Schüler, Lehrkräfte, Schulleitung, Verwaltung, Schulträger) und externer Akteure (Gemeinde Haar, Energieberater, Verbände, Initiativen, Firmen) Maßstäbe: kluge Lösungen gemeinsam erarbeiten beharrliche Umsetzung in machbaren Schritten Vielfalt zulassen und Einfalt verhindern alle Sinne, Herz und Verstand einsetzen externe Partner gewinnen an einem Strang ziehen Vision: hohe Lebens-, Lern- und Lehrqualität an einer weltoffenen und CO 2 -neutralen Schule Projektteam: Projektseminar Sonne, Wind & Co: Ideen für ein klimaneutrales Wirtschaften (7 Schüler der 12. Klasse, ein/e Projektleiter/Lehrkraft) 28

29 Projektseminar Megatrends auf dem Arbeitsmarkt: Grüne Berufe (7 Schüler der 11. Klasse, ein/e Projektleiter/Lehrkraft) Wahlkurs Umweltschule (18 Schüler aus unterschiedlichen Klassen, ein/e Wahlkursleiter/Lehrkraft) Lehrer-Arbeitskreis Umweltschule (10 Lehrkräfte, Hausmeister) Kennzeichen der Ausgangslage: Seit 2006 erhöhte sich der Verbrauch von Strom und Gas deutlich, hervorgerufen - durch den Anstieg der Schülerzahl um durchschnittlich 100 Schüler pro Jahr (2010: 1310) und der Zahl der Lehrkräfte um ca. 10 Lehrer pro Jahr (2010: 100); im Zuge dieser Wachstumsdynamik wurde im September 2007 ein Neubau mit zusätzlichen Klassenräumen sowie Mensa und Küche in Betrieb genommen - durch die zunehmende technische Ausstattung (v.a. erhöhter Bedarf an EDV- Technik). Im Sommer 2009 fand eine energetische Schulhaus-Sanierung statt, bei der sämtliche aus dem Jahr 1971 stammende Fenster des Schulgebäudes gegen hochwertige Isolierfenster (3-fach-Verglasung) ausgetauscht werden. Die Planungen zu dieser Maßnahme wurden maßgeblich durch das Energieprojekt am Tag der Offenen Tür am ausgelöst, zu dessen Vorbereitung die Außenhüllen sämtlicher Gebäudeteile im Januar 2006 mit Hilfe einer Wärmebildkamera thermografisch erfasst und ausgewertet wurden. Im Sommer 2010 wurden weitere energetische Sanierungsmaßnahmen umgesetzt, ausgelöst durch die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Klima & Co Die Wettbewerbsgewinn wurden investiert in verbesserte Beleuchtungstechnik und CO 2 -Messgeräte zur Verbesserung des Lüftungsverhaltens in den Klassenräumen. Der Schulträger finanzierte außerdem den im Wettbewerbskonzept verankerten Ausbau der Radabstellmöglichkeiten und schuf über 200 neue Abstellmöglichkeiten. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurde der CO 2 -Fußabdruck der Schule berechnet, die Gebäudehülle und technik erfasst und der Energieverbrauch analysiert. Das Ernst-Mach-Gymnasium wird seit 2008 jedes Jahr als Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule ausgezeichnet, 2009 und 2010 mit dem höchsten Qualitätsrang 3 Sterne. Daher gehen dieser Wettbewerbsteilnahme zahlreiche Aktivitäten im Bereich Klimaschutz voraus (z.b. Ausbildung und Einsatz von Klimabotschaftern und Energiescouts). (Siehe beigefügte Datei: Aktivitäten ) 29

30 Maßnahmen im Rahmen dieses Wettbewerbs im Schuljahr 2010/ : (1) die das Nutzerverhalten und -bewusstsein betreffen: In den 25 Klassen der 5. bis 8. Jahrgangsstufe werden (wie im Schuljahr 2009/2010) jeweils zwei Energiescouts gewonnen. Diese Schüler unterstützen die Lehrkräfte, damit die Verhaltensregeln in den Klassenräumen bezüglich Lüftung, Stromverbrauch und Sauberkeit dauerhaft berücksichtigt werden. Die Aufgaben und deren Bedeutung werden in einer Einführungsveranstaltung durch den Hausmeister und den Projektleiter im November 2010 vermittelt und im selben Monat bei einem ganztägigen Projekttag in den Workshops Klimawandel/ Klimaschutz, Energie und Mediatorenschulung vertieft. An drei Nachmittagen im November/Dezember 2010 werden die Energiescouts und alle Teilnehmer der Projektgruppe von Architekten der Bayerischen Architektenkammer als Energiedetektive auf Rundgängen durch das Schulgebäude geschult. Die auf einer zweitägigen Plant-for-the-Planet-Akademie am Ernst-Mach- Gymnasium ausgebildeten 10 Klimabotschafter halten Vorträge in allen 5. Klassen, an benachbarten Grundschulen des Münchner Ostens und in Seniorengruppen von Pfarrei-Gemeinden zu den Themen Workshops Klimawandel/ Klimaschutz, Plant-for-the-Planet, Ökologischer Fußabdruck und Biologische Vielfalt/Netzwerk Blühende Landschaften. (2) als Folge der Sanierungsmaßnahmen 2009 und 2010 zur Reduzierung des Energieverbrauchs: Nach Einbau der dichten Fenster soll die veränderte Heizlast durch das Ingenieurbüro Duschl berechnet werden; Zweck: Vorbereitung eines grundlegenden hydraulischen Abgleichs der Heizungsanlage. Der Arbeitskreis Heizungsoptimierung (3 Schüler, 1 Lehrkraft und der Hausmeister aus der Projektgruppe sowie 2 Ingenieure) hat in seinen beiden ersten Sitzungen im Oktober 2010 beschlossen, 10 Heizungsförderpumpen mit Strommessgeräten auszustatten. Die Erfassung und Auswertung der Daten erfolgt durch die Schüler des Ak mit Unterstützung der externen Partner. Die Daten sind gemeinsam mit der Heizlastberechnung die Grundlage für eine Neujustierung oder den Austausch der Pumpen. An den Heizkörpern im Eingangsbereich und der Aula werden Thermostatventile (Typ Behördenmodell ) angebracht. 30

31 Die restlichen Flur- und Treppenhausbeleuchtungen (derzeit noch im Dauerbetrieb) werden mit Präsenzmeldern (jeweils mit Luxmesser, um den aktuellen Lichtstärkebedarf, z.b. 100 Lux, zu messen) ausgestattet. Die noch nicht mit Bewegungsmeldern ausgestatteten Toilettenräume für Lehrkräfte werden nachgerüstet. (3) als Baustein eines Gesamtkonzepts: Zeit: Alle beschriebenen Maßnahmen können im Verlauf des Schuljahres 2010/2011 umgesetzt werden. Geld: Die Finanzierung erfolgt primär aus Wettbewerbsgewinnen; bei Nachweis der wirtschaftlichen und ökologischen Stimmigkeit werden zusätzlich Haushaltsmittel des Sachaufwandsträgers eingesetzt. Erfolg: Die geplanten und umgesetzten Maßnahmen werden dokumentiert, der Erfolg durch die Berechnung der voraussichtlichen CO 2 -Einsparungen ermittelt und im Betrieb überwacht. Kooperation: Die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen ist im Zusammenwirken mit engagierten externen Akteuren möglich. Zu den maßgeblichen Partnern zählen v.a. Ingenieurbüro Meindl (Hr. Meindl, Energieberater) Duschl Ingenieure (Hr. Mairösl, Dipl.Ing. Heizungstechnik) Gemeinde Haar (Fr. Heiß, Geschäftsführung Schulträger; Hr. v. Ferrari, Leiter des Umweltreferats; Hr. Pfalz-Liebert, Leiter der Bauverwaltung/Technik) Gemeindewerke Haar (Frau Kuhlmann, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des lokalen Energieversorgers) Bayerische Architektenkammer (verschiedene Architekten, die unser Projektteam und alle Energiescouts als Energie-Detektive vor Ort schulen) Verantwortlich für die Projektbeschreibung: Edwin Busl (Projektleiter, Mitarbeiter in der Schulleitung) 31

32 Presseartikel Münchner Merkur, HALLO Verlag, Euro für das Ernst-Mach-Gymnasium Nachrichten von Hallo Verlag Haar, :37 Über 100 Schulen aus ganz Deutschland haben sich um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung beworben, 20 von ihnen haben es in die Endrunde geschafft darunter auch das Ernst-Mach-Gymnasium Haar. Die Schule darf sich nun über einen Anerkennungspreis in Höhe von 1000 Euro freuen. Mit diesem Preis erkennt die Allianz Umweltstiftung das aktive Klimaschutz-Engagement am EMG in Haar an. Im Wahlkurs Umweltschule, als Klimabotschafter der Plant-for-the-Planet-Initiative, als Energiedetektive in den eigenen Klassen oder als Teilnehmer von P-Seminaren zu klimaneutralem Wirtschaften und grünen Berufen setzen sich zahlreiche junge Akteure der Haarer Schule mit viel Spaß, positivem Engagement und kreativen Beiträgen für dauerhaften Klimaschutz ein. Der Preis spornt uns natürlich weiter an, bei wichtigen Themen wie Klimagerechtigkeit, Energieeffizienz und Erhalt der Artenvielfalt am Ball zu bleiben, berichtet Edwin Busl, der als Mitarbeiter in der Schulleitung des EMG für die Koordination aller Aktivitäten der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zuständig ist. Das Preisgeld wird konkret für weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Energieeinsparung beim Einsatz von Gas, Strom und Wasser im Schulhaus verwendet. Damit uns das sinnvoll gelingt, arbeiten wir intensiv und partnerschaftlich mit einem Haarer Energieberater und der Gemeinde Haar zusammen; und auch schulintern ziehen wir, egal ob Schüler- oder Lehrerschaft, Hausmeister oder Schulleitung, an einem Strang. Mit dem Deutschen Klimapreis setzt sich die Reihe der Wettbewerbserfolge am EMG fort: Nach dem Gewinn des bundesweiten Klimawettbewerbs Klima & Co 2010 mit Euro Preisgeld und der Auszeichnung Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule, die der Schule von Umweltminister Dr. Söder im Oktober 2010 überreicht wurde, sowie der Nominierung beim aktuell laufenden Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft der deutschen Unesco und des dm-drogeriemarktes ist dies ein weiterer Erfolg für das Ernst-Mach-Gymnasium. 32

33 P-Seminar Klimaschutz Idee: Jugendliche sollen mit Angeboten, die Event-Charakter haben, für den Klimaschutz sensibilisiert werden: PR- und Eventmanagement zum Klimaschutz. Zeitraum: September 2009 bis Februar 2011 Teilnehmer: 15 Schüler der 11. Jahrgangsstufe und die Kursleiterin Fr. Müller Aktivitäten: Die Schwerpunkte bilden die Berufsorientierung sowie diverse Aktivitäten, z.b. Smoothie- und Kuchenverkauf, (hergestellt aus Bioprodukten aus der Region), Catering am KleinKunstAbend am EMG (die Rezepte zum Angebot stammen aus dem Klimakochbuch), Verkauf von selbst gestalteten Stofftaschen und T-Shirts (z.b. beim Sommerfest), provozierende Plakataktion im Schulhaus zu den Folgen des Klimawandels. Logo des P-Seminars Ankündigung einer Verkaufsaktion Eine Zimmerpflanze im Eingangsbereich als Informationsträger 33

34 Plant-for-the-Planet-Aktivitäten Idee: Ausgebildete Botschafter für Klimagerechtigkeit geben ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiter und werben für die Plant-for-the-Planet-Akademie, für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Zeitraum: Seit März 2009 Teilnehmer 2010/11: Zehn Botschafter aus 5., 6. und 7. Klassen (ausgebildet im März 2009 in Tutzing bzw. im April 2010 am EMG); Hr. Busl als betreuende Lehrkraft. (Alle Botschafter gehören dem Wahlkurs Umweltschule an) Aktivitäten 2010/11: Die zehn Botschafter halten 25 Vorträge in 5 verschiedenen Schulen, bei 3 Erwachsenenveranstaltungen und bei der Energiescoutschulung (siehe Anlage 2); drei Schüler nehmen am Jahrestreffen von Plant for the Planet teil ( April 2011 in Possenhofen), zwei Schüler beteiligen sich an der IMatterMarch - Demonstration am ; am nehmen alle Botschafter an einer Pflanzaktion zum Start der Kooperation Plant-for-the-Planet Leonardo Royal Hotel Munich teil. Externe Partner: Plant-for-the-Planet-Schülerinitiative 34

35 Einladung zur Kooperationsveranstaltung VHS Haar/Verbraucherzentrale Bayern/ Ernst-Mach-Gymnasium Liebe Eltern, Wir laden Sie herzlich zu einer Veranstaltung der Volkshochschule Haar am Dienstag, , 19:00-20:30 Uhr im Bibliothekssaal des Ernst-Mach-Gymnasiums ein: Klima schützen kann jeder Die Verbraucherzentrale und SchülerInnen des EMG geben Tipps zur Umsetzung klimaschonender Maßnahmen im Alltag Im normalen Alltag das Klima zu schützen, ist eigentlich ganz einfach und oft sogar lohnend für den Geldbeutel oder die Lebensqualität. Ob unterwegs, zu Hause oder beim Einkaufen: jeder Einzelne kann etwas tun. Wie dreht man Stromräubern den Saft ab? Wie lautet das Motto für den täglichen Lebensmitteleinkauf? Wodurch lässt sich der beim Fliegen verursachte CO 2 -Ausstoß quasi wieder ausgleichen? Zu Beginn der Veranstaltung werden die Ursachen sowie die zu erwartenden und bereits erkennbaren Folgen der Klimaveränderung von Schülern aus dem Wahlkurs Umweltschule des Ernst-Mach-Gymnasiums dargestellt. Im Anschluss zeigt die Verbraucherzentrale Bayern praxisnahe Beispiele aus den Bereichen Haushalt, Energie- und Wasserverbrauch, Ernährung und Mobilität auf, die verdeutlichen, wie leicht die Umsetzung klimaschützender Maßnahmen im Verbraucheralltag sein kann. Zum Abschluss berichten die SchülerInnen über Möglichkeiten des Klimaschutzes im Schulalltag. Unter Angabe der Kursnummer können Sie sich entweder unter jagdfeld@vhs-haar.de oder telefonisch unter /-10 anmelden. Die Kursgebühr beträgt 3,-. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Wahlkurs Umweltschule 35

36 Bäume für Klimagerechtigkeit Als Umweltschule schließen wir uns mit anderen zusammen, um unsere Zukunft zu retten. So engagieren wir uns z.b. intensiv für Plant-for-the-Planet. Plant-for-the-Planet ist eine Schülerinitiative, die vor vier Jahren vom damals 10- jährigen Felix Finkbeiner gegründet wurde. Der Initiative gehören heute schon über Kinder auf der ganzen Erde an. Sie alle haben sich auf Akademien als Botschafter für Klimagerechtigkeit ausbilden lassen. Die Kinder informieren, klären auf und pflanzen Bäume Bäume für mehr Klimagerechtigkeit und Klimaschutz. In jedem Land der Erde sollen Bäume gepflanzt werden. In Deutschland wurde dieses Ziel bereits im Mai 2010 erreicht! (Weitere Infos: Am EMG sind wir zwischenzeitlich 10 Botschafter für Klimagerechtigkeit. Wir haben in diesem Schuljahr schon 25 Vorträge gehalten: zur Schulung unserer Energiescouts, in allen 5. Klassen des EMG, in 13 Klassen von vier benachbarten Grundschulen, beim Seniorentreff der Pfarrei Jesuskirche und bei einer Veranstaltung der Haarer VHS zum Energiesparen. Drei von uns waren im März auch auf der dreitägigen Jahrestagung der Initiative in Possenhofen am Starnberger See. Wir waren dabei, als die ersten Wahlen für den Weltrat von Plant-for-the-Planet durchgeführt wurden. Außerdem haben wir auf dieser Tagung beschlossen, dass wir an der IMatterMarch -Demonstration am 7. Mai in München teilnehmen. An diesem Tag erlebten wir unsere erste Demonstration! Gemeinsam mit Felix und anderen Kindern (und begleitet von einem Kamerateam) machten wir beim Auftakt am Stachus und auf unserem Weg zum Rindermarkt deutlich, dass wir uns aktiv für unsere Zukunft und damit für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit einsetzen. Besonders beeindruckend war der Weg über die sonst viel befahrene Sonnenstraße, auf dem uns Polizisten begleiteten und den Verkehr regelten bzw. aufhielten. Überall begegneten uns die Erwachsenen erst staunend, hörten uns dann aber interessiert zu. Viele wurden neugierig und wollten mehr über unsere Initiative wissen. Wir haben längst begriffen, dass Staunen und Zuhören viel zu wenig ist, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern. Wir müssen handeln! Und deshalb bleiben wir aktiv. Jahresbericht Ernst-Mach-Gymnasium, 2011 Laura Koruga (5c) und Miriam Werny (7d) (unterstützt von E. Busl) 36

37 Plant-for-the-Planet- Baumpflanzung: Am helfen die Botschafter für Klimagerechtigkeit Bäume auf dem Freigelände des Leonardo Royal Hotel Munich zu pflanzen IMatterMarch -Demo am in München 37

38 Nachhaltigkeit - Ökologie Energie 38

39 Fotovoltaik Idee: Förderung einer regenerativen Energiequelle, die in der Schule erlebbar wird. Zeitraum: Seit 1996 Teilnehmer: Betreuung der Anlage, Erfassung und Auswertung der Daten durch zwei Lehrkräfte (Hr. Voelkl und Hr. Rasch). Aktivitäten: Einbindung in das Projekt Sonne in der Schule. Monatlicher Aushang der Leistungsdaten der 1996 installierten 1,1 kwp-anlage; Besichtigung der Anlage im Rahmen des Physikunterrichts. Eingespeiste Energie (in kwh) 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Reihe Reihe

40 Technische Lösungen Idee: Die Schule bringt sich seit 2006 (Projekttag Energie mit Thermografieaufnahmen) aktiv ein, um durch Anpassung des Nutzerverhaltens und technische Lösungen eine Minderung des Energie- und Ressourceneinsatzes zu erreichen: Runter mit dem Energieverbrauch und dem Ressourceneinsatz! Zeitraum: Seit 2006 Teilnehmer: Verschiedene Schülergruppen (v.a. Wahlkurs Umweltschule, Energiescouts, P-Seminare), Lehrkräfte und Hr. Bauer (Hausmeister). Teilnehmer des Runden Tisches am : Hr. Bauer und Hr. Busl (Gymnasium), Hr. v. Ferrari (Umweltreferent der Gemeinde), Hr. Duschl und Hr. Mairösl (Duschl Ingenieure), Hr. Meindl (Ingenieurbüro Meindl, Energieberater der Schule), Hr. Pfalz-Liebert (Leiter Bautechnik in der Bauverwaltung der Gemeinde), Hr. Hägele und Hr. Weckerle (Fa. Grundfos) sowie Hr. Zimmermann (Fa. Caleffi). Aktivitäten 2010/11: Durch Eigenfinanzierung aus Wettbewerbsgewinnen ( ) wurden Präsenzmelder in Treppenhäusern und Fluren eingebaut, sparsame, lüfterlose Rooter in den drei Computerräumen installiert und 10 Heizungspumpen in einer Verteilerzentrale mit Strommessgeräten ausgestattet. Die Gemeinde finanzierte nach der Fenstersanierung 2009 die Gebäudehüllendämmung der Turnhalle und des Schwimmbades im August 2010 (ausgelöst durch die Thermografieaufnahmen 2006). (Siehe auch S. 29f) Die ersten positiven Ergebnisse lassen sich bereits erkennen: Gegenüber 2008 sank 2010 der Stromverbrauch um 3,2% und der Gasverbrauch um 46,3 % bei gleichzeitiger Zunahme der Schülerzahl um 153. Der Schwerpunkt der Planung liegt in diesem Schuljahr beim Projekt Heizungsoptimierung. Mehrere Treffen zwischen Hr. Meindl (vom gleichnamigen Haarer Ingenieurbüro), Hr. Bauer (Hausmeister) und Hr. Busl, Strommessreihen bei zehn Heizungspumpen (Daten werden durch Schüler erfasst) und ein Runder Tisch am schaffen die Grundlagen für möglichst effiziente Maßnahmen bei gleichzeitiger Einbindung von Schülern in diesen Prozess. Die Teilnehmer des Runden Tisches besichtigten verschiedene Technikräume und gingen v.a. folgenden Fragen nach: - Was ist bisher an der Heizungsanlage gemacht worden? - Welche Probleme gibt es in Zusammenhang mit der Heizungsanlage? - Welche Maßnahmen sind sinnvoll? - Wie können die Schüler eingebunden werden? Hr. Weckerle von der Fa. Grundfos hielt einen elementaren Vortrag zur Bedeutung der (Heizungs-)Pumpen vor den Energiescouts und den Schülern des Wahlkurses Umweltschule. 40

41 Externe Partner: Ingenieurbüro Meindl, Duschl Ingenieure, Gemeinde Haar mit dem Leitern der Abteilungen Bautechnik und Umwelt Vortrag von Hr. Weckerle (Fa. Grundfos) am Strommessungen an den Heizungspumpen Runder Tisch am Einbau von Präsenzmeldern Dämmung der Gebäudehülle 41

42 Ausbildung von Energiescouts Idee: Schüler und Lehrkräfte sollen erkennen, dass alltägliche Handlungen den Ressourcenverbrauch deutlich beeinflussen: Energie- und ressourceneffizientes Verhalten in der Schule. Zeitraum: Seit Januar 2009 Teilnehmer 2010/2011: 51 Schüler der 5., 6., 7. und 8. Klassen mit Betreuung durch Hr. Bauer (Amtsmeister), Hr. Bartels und Hr. Busl. Aktivitäten 2010/2011: Projekttag am im Bürgerhaus Haar mit drei Workshops: - Energie (Experimente und Tests; geleitet von Hr. Bartels und Tobias Kirchner, O11), - Klimawandel und Klimaschutz (Vortrag der Botschafter für Klimagerechtigkeit), - Mediation (Prinzipien der Streitschlichtung und Rollenspiele, geleitet von Schülern des Wahlkurses Mediation und Fr. Fuss). Externe Partner: Gemeinde Haar 42

43 Projekt Energiedetektive Idee: Energiedetektive gehen auf Spurensuche in ihrer Schule. Gemeinsam mit ihren Lehrern und erfahrenen Architekten/Energieberatern erschließen... sie sich gemeinsam Grundlagen des klimagerechten und nachhaltigen Bauens und überprüfen das eigene Nutzerverhalten. Praxisnah wird die eigene Schule mit ihren unterschiedlichen Raumsituationen analysiert. An Hand von Fragebögen und Arbeitsblättern werden Fachbegriffe und Zusammenhänge vermittelt. Licht, Luft, Wärme, Material und Konstruktion des Schulgebäudes werden unter die Lupe genommen und ihr Einfluss auf die Behaglichkeit und den Energiehaushalt ermittelt. (Quelle: Schüler für das Thema Energieeffizienz und Klimaschutz in Gebäuden sensibilisieren. Zeitraum: November/Dezember 2010 Teilnehmer: 51 Energiescouts, 18 Schüler des Wahlkurses Umweltschule und 14 Schüler von zwei P-Seminaren; Hr. v. Ferrari (Umweltreferent der Gemeinde Haar), Hr. Meindl (Energieberater) und Hr. Busl. Aktivitäten: Drei jeweils vierstündige Veranstaltungen am , 2. und Externe Partner: Bayerische Architektenkammer 43

44 Projekt Energiedetektive 44

45 Nachhaltigkeit - Ökologie Sonstige Aktivitäten 45

46 Haus- und Straßensammlung des BN und des LBV Idee: Aktives Engagement für Umweltverbände Zeitraum: Seit 2008; je Verband jeweils eine Woche im Frühjahr jeden Jahres. Teilnehmer 2010/2011: 300 Schüler der 5. bis 8. Jahrgangsstufe beteiligten sich an der Haus- und Straßensammlung des BN im März 2011; 172 gleichaltrige Schüler sammelten für den LBV im Mai Betreuung durch mehrere Lehrkräfte (Fr. Baumgartner, Fr. Busl, Hr. Busl, Frau Eisenmann). Aktivitäten 2010/2011: Mit je einer Sammelliste war ein Team mit meist zwei Schülern unterwegs; alle Teams zusammen erzielten in beiden Sammelwochen jeweils überragende Ergebnisse: BN , LBV Externe Partner: Landesbund für Vogelschutz (LBV), Kreisgruppe München, Bund Naturschutz (BN), Kreisgruppe München. 46

47 Die erfolgreichsten Klassen bei der Haus- und Straßensammlung 2011 Klasse 5d Klasse 5e 47

48 Der besondere Anreiz für die Sammler: Zeltdachtour auf dem Olympiadach am 12. Juli 2011 GLÜCKWUNSCH! Ihr seid dabei!!! (Dank überragender Sammelergebnisse) 6g Furlong Eavan, Tanson Lea 713,67 5d Reinwand Sebastian; Steinhorst Kilian 611,77 5c Kaulhausen Daniel, Klass Vincent 510,00 6b Ludwig Laura, Stahl Sophia 449,96 8e Eicher Julian, Legat Philipp 408,50 5d Finke Andreas, Ullrich Alexander 354,90 5e Neukirchen Sarah, Sonnenstatter Anna-Lena 314,10 8d Käning Lina, Mayer Dorothea 307,70 5e Barth Hannah, Ebner Emilia 285,44 5a Jobstreibizer Paulina, Kuhndörfer Paulina 272,00 48

49 Ramadama Idee: Aktives Engagement für die Gemeinschaft gemeinsam mit Hauptschulklassen Zeitraum: Teilnehmer 2010/2011: 32 Schüler einer 5. Klasse und 18 Schüler des Wahlkurses Umweltschule, betreut durch Hr. v. Ferrari (Umweltreferent der Gemeinde) und die Lehrkräfte Fr. Baumgartner, Hr. Busl und Hr. Ruthenkolk. Aktivitäten: Auf festgelegten Touren durch das Gemeindegebiet werden Abfall- Brennpunkte gesäubert. Externe Partner: Gemeinde Haar 49

50 Radaktionstag Radaktionstag 5. Jahrgangsstufe, Mittwoch 27. Juli 2011 Ort: Freizeittreff DINO Wieselweg 1a Tel. 089 / Ablaufplan: Beginn: Uhr Uhrzeit 5a 5b 5c 5d 5e 5f Mobilitätscheck HER Radsport HER/FUS Radtour BAG/RUK HER Polizei HER Parcours BAS/EIS HER Fahrradcheck BUC/CRI HER Fahrradcheck BUC/CRI RIT Mobilitätscheck RIT Radsport RIT/FUS Radtour BAG/RUK RIT Polizei RIT Parcours BAS/EIS RIT Parcours BAS/EIS HAS Fahrradcheck BUC/CRI HAS Mobilitätscheck HAS Radsport HAS/FUS Radtour BAG/RUK HAS Polizei HAS Pause Polizei BIO Parcours BAS/EIS BIO Fahrradcheck BUC/CRI BIO Mobilitätscheck BIO Radsport BIO/FUS Radtour BAG/RUK BUS Radtour BAG/RUK WIN Polizei WIN Parcours BAS/EIS WIN Fahrradcheck BUC/CRI WIN Mobilitätscheck WIN Radsport WIN/FUS Radsport ENG/FUS Radtour BAG/RUK ENG Polizei ENG Parcours BAS/EIS ENG Fahrradcheck BUC/CRI ENG Mobilitätscheck ENG Beteiligte Lehrkräfte: BAS / BAG / BUC / BUS / CRI / EIS / FUS / RUK HER (5a) / RIT (5b) / HAS (5c) / BIO (5d) / WIN (5e) / ENG (5f) Externe Beteiligte: Bike Shop, Verbraucherzentrale Bayern, Polizei, Radsportverein 50

51 EMG-Radtour der 5. Klassen am (Radaktionstag) EMG Start und Ziel: Freizeittreff Dino, Wieselweg 1a Station 1: Fahrradcheck Station 2: Pflanzen und Tiere des Waldes Station 3: Feldfrüchte Wildruhezone Biergarten: Zur Einkehr Teilnehmer: 194 Schüler der 5. Klassen 51

52 Wertstoffinsel Neugestaltung der im Juli 2010 eröffneten Wertstoffinsel durch Schüler: Die Sammlung dient auch dazu, Kinder und Jugendliche in Ilembula/Tansania zu unterstützen. 52

53 Nachhaltigkeit - Soziales/Kulturelles Eine Welt-Aktivitäten 53

54 Arbeitskreis Eine Welt Idee: Die Schüler sollen die Notwendigkeit einer fairen und gegenseitigen Entwicklungszusammenarbeit erkennen und diese am Beispiel der konkreten Partnerschaft mit Schulen der Gemeinde Ilembula in Tansania fördern. Zeitraum: Seit September Teilnehmer: Zwei Schüler der 11. und sechs der 7. Jahrgangsstufe, fünf Lehrkräfte (Fr. Kapfinger, Fr. Müller, Fr. Sommer, Fr. Busl und Hr. Busl) und drei Vertreter der Gemeinde Jesuskirche (Fr. Doering, Fr. Rückert, Hr. Doering). Aktivitäten: Im Schuljahr 2010/11 fanden drei Treffen des Ak Eine Welt/Ilembula (EMG/Jesuskirche) statt; dabei wurden gemeinsame Aktionen geplant und organisiert. Der besondere Schwerpunkt lag auf der Unterstützung des P-Seminars Jugendhaus Tansania (siehe S. 55). Eine Patenschaftsaktion für 28 Schüler der Secondary School und vier junge Frauen in der Ausbildung zur Krankenschwester in Ilembula kann mit Beginn des neuen Schuljahres starten. Zwei ehemalige Schülerinnen des Ak Eine Welt und Abiturientinnen dieses Schuljahres besuchen derzeit Ilembula (Juni bis September 2011) und leisten im dortigen Krankenhaus ein Praktikum. Externe Partner: Gemeinde Jesuskirche Haar. 54

55 P-Seminar Jugendhaus Tansania Idee: Wir unterstützen die Jugendlichen in unserer Partnergemeinde Ilembula, indem wir den Bau eines Jugentreffs in Ilembula finanzieren und umsetzen helfen. Zeitraum: September 2010 bis Februar 2012 Teilnehmer: 17 Schüler der 11. Jahrgangsstufe und die Kursleiterin Fr. Müller Aktivitäten: Die Schwerpunkte bilden die Berufsorientierung und die Aktivitäten zur Akquise der erforderlichen finanziellen Mittel (ca ): 28. Oktober 2010: Catering im Bürgerhaus bei der Veranstaltung Auszeichnung Umweltschulen Dezember 2010: Einen Euro für einen Stein -Spendensammlung an unserer Schule Februar 2011: Teilnahme am Wettbewerb Jugend hilft! ; Gewinn: Mai 2011: Kuchenverkauf am Elternsprechabend 5. Juni 2011: Veranstaltungsunterstützung bei der Verabschiedung des Pfarrers Hans Schweiger 3. Juli 2011: Ilembulastand auf der Haarer Künstlermeile mit Schminkaktion 20. Juli 2011: Sponsorenlauf an der Grundschule Neukeferloh 27. Juli 2011: Verkauf von tansanischen Krapfen auf dem Sommerfest 21. Oktober 2011: Benefizveranstaltung mit dem Astrophysiker Prof. Harald Lesch Externe Partner: Jesuskirche Haar Siehe auch: Das P-Seminar ermöglicht den Jugendlichen in Ilembula ein Dach über dem Kopf 55

56 56

57 Nachhaltigkeit - Soziales/Kulturelles Wahlkurs Mediation 57

58 Mediatoren am EMG Auch dieses Schuljahr haben sich viele Schüler und Schülerinnen für den Wahlkurs Mediation entschieden: 26 Mädchen und Jungen aus den Jahrgangsstufen 5 bis 11 nahmen an der Ausbildung zu Streitschlichtern bzw. an der Weiterbildung teil. Am Ende der Ausbildung der neuen Mediatoren stand wie im letzten Jahr eine Prüfung, in der ein Streitschlichtergespräch geführt werden muss. Am 22. Juli erhielten die neuen Mediatoren in feierlichem Rahmen ihr Zertifikat. Eine besondere Auszeichnung erhielt Sebastian Binder, der sich lange Jahre bis in die Oberstufe sehr für die Mediatoren engagiert hat. Bei der Ausbildung standen dieses Jahr folgende Themen im Mittelpunkt: konstruktives Konfliktverhalten, Einüben unterschiedlicher Gesprächstechniken, gruppendynamische Übungen zur Vertrauensbildung, Erkennen eigener Stärken und des eigenen Selbstbildes sowie die verschiedenen Phasen einer Mediation. Ein zentrales Thema war auch wieder Mobbing. Wir beschäftigten uns vor allem mit der Frage was genau Mobbing ist und wie die SchülerInnen selbst etwas dagegen tun können. Die Erfahrungsberichte der Teilnehmer und die Rollenspiele halfen dabei, eine gewisse Sensibiliserung zu erreichen. Weiterhin wollen die Mediatoren als Anlaufstelle für Mobbingopfer zur Verfügung stehen. Zum ersten Mal dieses Jahr hielten die Mediatoren in allen 5. Klassen eine Stunde zum Thema Konfliktverhalten. Ziel ist es im nächsten Jahr noch mehr Schüler zu erreichen und einen Workshop Konstruktives Konfliktverhalten anzubieten, der für die ZfU Stunden von interessierten Klassen gebucht werden kann. Es stehen also auch weiterhin interessante Aufgaben für die Mediatoren an! Ich hoffe also, dass wir auch im nächsten Schuljahr neue Mediatoren ausbilden können! Jahresbericht Ernst-Mach-Gymnasium, 2011 G. Fuss (Leiterin des Wahlkurses) Die Mediatoren und ihr Beratungszimmer 58

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