Kartierung der Libellenfauna in der Lehmgrube Hackenbach und Kalktuffquelle Unterbinnwang

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1 BERNHARD-STRIGEL-GYMNASIUM MEMMINGEN Oberstufenjahrgang 2009/2011 Seminararbeit im Fach Biologie Kartierung der Libellenfauna in der Lehmgrube Hackenbach und Kalktuffquelle Unterbinnwang Verfasser: Niklas Clemens Bewertung: Seminararbeit: Präsentation: Punkte Punkte Datum und Unterschrift des Kursleiters:

2 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG GEBIETSBESCHREIBUNGEN METHODIK ARTKARTEN Großlibellen Südlicher Blaupfeil Gemeine Heidelibelle und Schwarze Heidelibelle Vierfleck Plattbauch Große Königslibelle und Blaugrüne Mosaikjungfer Gemeine Smaragdlibelle Kleinlibellen Große Pechlibelle und Kleine Pechlibelle Gemeine Federlibelle Becher-Azurjungfer und Hufeisen-Azurjungfer Gemeine Binsenjungfer und Kleine Binsenjungfer Libellenfauna an der Iller bei Oberbinnwang SCHLUSS QUELLENVERZEICHNIS Literaturverzeichnis Internetseiten Computerprogramme VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN ERKLÄRUNG DES KOLLEGIATEN

3 Einleitung Berichterstattungen in den Medien zu Umweltphänomenen, Biodiversität und Artenschutz kommen heute kaum mehr aus, ohne den Bergriff des Klimawandels und dessen mögliche Konsequenzen in die Diskussion mit einzubeziehen. Eine der gravierendsten Folgen besteht zweifelsohne im Aussterben einer Vielzahl von Arten, von denen einige bereits unwiederbringlich verloren sind oder im Begriff, es zu werden. Als prominentestes und augenfälligstes Beispiel werden in diesem Kontext meist die Eisbären genannt. Aber auch unscheinbarere Lebewesen wie beispielsweise die Libellen können sich diesen Veränderungen der Natur nicht entziehen. So befinden sich etwa 60% der heimischen Libellenarten auf der Roten Liste der gefährdeten Libellenarten Deutschlands. Daneben sorgte die Erderwärmung auch dafür, dass Libellenarten, die früher nur in südlicheren Regionen anzutreffen waren wie zum Beispiel die Feuerlibelle, sich hier bei uns vermehren konnte, sodass man inzwischen von heimisch gewordenen Tieren sprechen kann und sich die Populationsgröße bestimmter Arten vergrößert hat wie zum Beispiel die der Großen Königslibelle. Meist geht die Tendenz jedoch bedauerlicherweise hin zu einer Verringerung der Arten und führt dazu, dass viele von ihnen vom Aussterben bedroht sind. Der Mensch trägt zu dieser Entwicklung bei, indem er zu stark in die Biotope und Lebensräume der Libellen eingreift. Viele Gewässer, darunter vor allem Fließgewässer, werden modifiziert, Sumpfgebiete und Tümpel aufgefüllt, um sie landwirtschaftlich nutzbar zu machen. Schlimmer noch kann es passieren, dass der Mensch giftige Abwässer einleiten lässt, wo vorher noch Libellen ihren Lebensraum hatten. Bleibt wenigstens der ein- oder andere Weiher von den genannten Eingriffen verschont, bevölkern Freizeitangler oder Badegäste die Weiher, was dazu führt, dass die meisten Libellen nach und nach gänzlich verschwinden. Kommen in einem Biotop als wertvoll erachtete Arten vor, wird zwar oft die Möglichkeit ergriffen, dieses zum Naturschutzgebiet zu erklären, doch auch dieser Weg erweist sich oft als wenig hilfreich, da meist selbst in Naturschutzgebieten eine fischereirechtliche Nutzung weiterhin gestattet wird. Außerdem gelten die Bestimmungen eines Naturschutzgebietes nicht mehr, sobald so genannte dem Wohle der Allgemeinheit dienende Interessen, wie zum Beispiel Landwirtschaft, Fischereiwirtschaft oder Wasserbau, berührt werden. Ein ähnlicher Eingriff des Menschen könnte auch einem mir bekannten Gebiet drohen: es handelt sich um die Lehmgrube, in der ich die Libellenfauna kartiert habe, die, sobald einen Großteil des Lehms abgebaut sein wird, als Müllhalde für Bauschutt dienen soll. Dies sollte jedoch unbedingt verhindert werden, da dort einige recht seltene Libellenarten vorkommen, was ich auf den folgenden Seiten näher erläutern werde. Daneben möchte ich auf meine Vorgehensweise

4 - 4 - eingehen, meine Gebiete beschreiben und die Ergebnisse meiner Arbeit in den Biotopen vorstellen. 2. Gebietsbeschreibungen Kartiert wurde in der Lehmgrube bei Hackenbach, nahe der Kalktuffquelle im Gebiet um Unterbinnwang, in der Nähe der Illerfließstrecke nahe Oberbinnwang und auf dem Feldweg, der zu dem Gebiet hinführt. Um zu der Lehmgrube zu gelangen, muss man über eine kleine Straße fahren, die durch starke Regengüsse im Juli immer mehr überschwemmt wurde, was neuen Lebensraum für einige Libellen und Gelbbauchunken geschaffen hat. Neben der Straße befindet sich eine freie Fläche, bestehend aus Lehm und Erdreich. Außerdem sind dort einige Lehmhügel vorhanden, die ein Bagger angehäuft hat. Am nördlichen Ende der Fläche befindet sich ein ungefähr 25 Meter breiter Lehmberg, der von dem Bagger immer wieder abgebaut wird. Etwas weiter östlich dann ist die eigentliche Lehmgrube zu finden. Am südöstlichen und südwestlichen Rand existieren zwei Tümpel, wobei letzterer etwa doppelt so groß ist wie der andere. Auf der Oberfläche beider Tümpel existiert eine reiche Vegetation an Wasserpflanzen. Nördlich und nordöstlich des größeren Teichs liegt eine sehr hohe Schilfvegetation vor, die so dicht ist, dass eine Karierung nicht möglich war. Etwa 15 Meter nördlich und 10 Meter nordöstlich des Weihers geht diese Vegetation in eine etwa 45 cm hohe Schachtelhalmvegetation über, sodass eine Kartierung an dieser Stelle durchgeführt werden konnte. In der Mitte der Lehmgrube existiert eine etwa 3m² große Fläche aus Stein. Um diese Fläche herum ist diese Vegetation etwas weniger Dicht. Ein großer Teil der Vegetation steht unter etwa 15 cm tiefen Wasser, welches vom nördlichen Hang herabfließt. Am östlichen Rand der Lehmgrube ist ein etwa 6 Meter hoher recht steiler Berghang, an dessen Ende sich ein kleiner Nadelbaumwald befindet.im Norden und Nordosten weist das Biotop einen weitern Berghang auf, der allerdings um einiges steiler ist als jener im Osten. Die Kalktuffquelle befindet sich südlich eines kleinen Waldes in der Nähe einer Straße bei Unterbinnwang. Diese Straße und der relativ dichte Wald führen ärgerlicherweise dazu, dass nicht genügend Wasser in die Kaskaden mit Wällen aus Kalktuff gelangt. Dies wiederum hatte zur Folge, dass einige Stellen der Kalktuffquelle vertrocknet waren und man die Moose ausgedörrt vorfand. Südlich des Weihers existiert eine überaus große, landwirtschaftlich genutzte Fläche. Nordwestlich des Weihers ist ein kleiner, etwa 1,5 Meter breiter Bach gelegen. Die Illerfließstrecke nahe Oberbinnwang grenzt im Osten an ein Waldgebiet. Die Fläche zwischen Iller und Wald ist mit reicher Schachtelhalmvegetation bedeckt, die etwa 45 cm hoch

5 - 5 - ist. Dort kommen immer wieder kleine Bäche und Gräben, die mit Wasser gefüllt sind, zum Vorschein. Im Norden grenz das Gebiet dagegen an eine sehr hohe und dichte Schilfvegetation, was es unmöglich machte, weiter im Norden zu kartieren. Südlich der Schachtelhalmvegetation befindet sich eine in etwa 30 m² große Wiese. Um zu diesem Biotop zu gelangen, ist es erforderlich, über einen etwa 100 Meter langen Feldweg zu fahren, der von circa 17 Großen Blaupfeilen bevölkert wird. In der Nähe des Feldweges befindet sich ein kleiner Bach. 3. Methodik Zunächst muss ein passendes Biotop ausgewählt werden, was bedeutet, dass die Wasserqualität sollte zu schlecht sein darf. Falls es sich um einen Bach oder Fluss handelt, sollte darüber hinaus die Fließgeschwindigkeit nicht zu hoch sein usw. Ferner sollte sich das Biotop in der Nähe des Wohnort befinden, da eine regelmäßige Begehung des Gebietes vonnöten ist, um möglichst alle verschiedenen Arten im Biotop zu erfassen und die Anzahl der Individuen in etwa abschätzen zu können. Außerdem ist es wichtig, während der Mittagsund Nachmittagsstunden an Tagen mit gutem Wetter kartieren zu gehen, da die Libellen nur bei höheren Temperaturen aktiv sind. Im Hinblick auf einige wenige Arten wie beispielsweise die Große Königslibelle, die ihr Revier für gewöhnlich sehr lange auf und ab fliegt, ist es jedoch auch einen Versuch wert, das Biotop bei etwas niedrigeren Temperaturen aufzusuchen, da die Libelle dann möglicherweise nicht so lange in der Luft ist. Wurde schließlich ein passendes Gebiet ausgewählt, ist es wichtig, über die passende Ausrüstung zu verfügen. Als erstes ist ein in der Länge verstellbarer Kescher vonnöten. Als essentiell erweist es sich, dass dieser eine breite Öffnung und ein großes Netz besitzt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, die Libelle einzufangen und sie im Netzt zu halten. Des Weiteren ist man auf ein durchsichtiges Behältnis angewiesen, worin die Libelle dann bestimmt werden kann. Ferner benötigt man eine geeignete Bestimmungsliteratur und eine Lupe, um zum Beispiel die weiblichen Azurjungfern leicht voneinander unterscheiden zu können. Während des Kartierens im Gelände ist es von enormer Bedeutung, langsam zu gehen und aufmerksam den Bereich zu überprüfen. Ansonsten ist die Chance groß, kleinere und weniger flugfreudige Libellen - wie zum Beispiel Azurjungfern zu übersehen oder sehr flugfreudige Arten - wie zum Beispiel die Große Königslibelle aufzuschrecken. Dies wäre umso ärgerlicher, da diese Arten nur äußerst selten auf für den Kartierenden erreichbaren Bereichen sitzen und nach einer Störung überaus weit weg fliegen - und dies dann auch sehr lange. Sobald man ein Individuum gefangen hat und die Art dann sicher bestimmt wurde, ist es wichtig, sich exakte Positionsangaben zu notieren, um später dann genau zu wissen, wo man welche Individuen

6 - 6 - gefunden hat. Nach einigen Monaten des Kartierens im Gelände beginnt anhscließend die Zeit des Erstellens von Artkarten am Computer. Das bedeutet, dass man für jede Art eine Karte erstellt, wo genau und wie viele Individuen man an einem Tag bestimmt hat. Dies ermöglicht das Programm FINView. Da während dieser Seminararbeit genau wie beschrieben vorgegangen wurde, werde ich nun auf die Methode des Erstellens von Artkarten eingehen. In das oben genannte Programm werden die bestimmten Arten in Form von Punkten genau eingetragen. Außerdem ist es notwendig, dass für jeden Punkt ein so genanntes Shape (Insekten_P) mit folgenden Daten ausgefüllt wird: Lateinischer Artname Deutscher Artname LFU Artencode (zu finden in FINView) Geschlecht des Individuums Verhalten des Individuums, zum Beispiel fliegend, landend, kreisend, paarend usw. Den nächsten Ort oder Gemeinde Den Namen des Biotops, in meinem Falle zum Beispiel Lehmgrube Name und Vorname der Person, die die Datenerhebung im Freiland durchgeführt hat. Organisation Adresse der Organisation Datum der ersten Begehung Datum der letzten Begehung Summe der Begehungen am Standort Betreuende, bzw. koordinierende Lehrkraft, oder Naturschutzexperte, usw.: Name;Vorname Kontaktadresse des betreuenden Experten, bzw. Lehrers: Straße Nummer, PLZ Ort Flächentyp ( Hier immer Punkt ) Flächengröße ( Hier immer 0 ) Kantenlänge der Fläche ( Hier immer 0 ) Bezugsgröße ( Hier immer Individuen ) Methode ( Hier immer Zählung ) Populationsgröße als ermittelter Wert Populationsgröße als transformierter Wert Text mit Bemerkungen zur Methode Angabe der Positionsgenauigkeit in Metern; Einheit wird nicht angegeben Name des Regierungsbezirkes Name des Landkreises Name der Gemeinde Gemeindekennziffer laut FINView Nummer des Kartenblattes der topographischen Karte 1:25000 Quadrant der Topographischen Karte Freier Text mit Bemerkungen zum Fundort/Fläche: Bedeutsame, wichtige Beifunde Datum der Dateneingabe in FINView Name und Vorname der Person, die den Datensatz eingegeben hat.

7 Artkarten Auf den Folgenden Seiten bis werden die in FINView erstellten Artkarten und die Arten selbst beschrieben. Des Weiteren werden diese Karten analysiert. Gegen Ende dieser Seminararbeit werde ich auch kurz auf die selteneren Arten eingehen, die an der Illerfließstrecke nahe Oberbinnwang und dem Feldweg dorthin bestimmt wurden. Da dort nur einmal kartiert wurde, wird auf eine Beschreibung der Arten verzichtet Großlibellen Südlicher Blaupfeil Abb 1: Südlicher Blaupfeil männlich Die auffälligsten Merkmale des Südlichen Blaupfeils sind der ganzheitlich hellblaue Thorax und Abdomen und der zum Teil hellblaue Kopf. Um ihn sicher von den anderen Blaupfeilen zu trennen, muss man verifizieren, ob zwischen der Radiusschaltader und dem untersten Radiusseitenast einige Zellen verdoppelt sind. Sollte es sich bei dem Individuum um ein männliches Exemplar handeln, ist die Stirn auch ein guter Hinweis auf die Art: beim Südlichen Blaupfeil ist sie blau. Früher entwickelte sich die Art hauptsächlich an Fließgewässern mit einer eher natürlichen, unverbauten Dynamik. Da diese Gewässer jedoch nur noch sehr selten sind, musste sich die Art neue Gebiete aussuchen und kommt heutzutage

8 - 8 - auch an kleinen flachen, und sonnigen Wasserstellen, deren Wasser stehen oder fließen kann (KUHN, 1998: S.166). Da eine große freie Fläche und flache langsam fließende Gewässer auch in der von mir untersuchten Lehmgrube zu finden sind, ist es kaum verwunderlich, dass diese Art auch in der Lehmgrube einen Lebensraum gefunden wurde. Auch die Artkarte (KUHN, 1998: S.167) des Südlichen Blaupfeils weist darauf hin, dass die Libelle bei uns in der Nähe heimisch ist. Nahe der Kalktuffquelle und der Illerfließstrecke nahebei Oberbinnwang kommt sie jedoch nicht vor, was seine Ursache vermutlich darin hat, dass es dort weder kleine und flache Bäche gibt noch freie, sonnige Flächen. Abb 2: Artkarte des Südlichen Blaupfeils in der Lehmgrube Die Südlichen Blaupfeile werden als orange Vierecke dargestellt. Wie man gut erkennen kann, befanden sie sich meist im westlichen Teil der Lehmgrube, da dort die freie Fläche, auf der sie sich absetzen und Wärme aufnehmen können. Außerdem mag dies auch daran liegen, dass sie in der Schilfvegetation schwerer zu aufzufinden waren und mir das eine oder andere

9 - 9 - Individuum entgangen sein kann. Wenn diese Art während der Freilandarbeit gesichtet wurde, waren es meist zwei bis vier Exemplare, was es erlaubt, von einer Population von circa sieben Individuen auszugehen Gemeine Heidelibelle und Schwarze Heidelibelle Abb 3: Gemeine Heidelibelle männlich; Foto: Maximilian von Vequel-Westernach Um die Gemeine Heidelibelle und die Schwarze Heidelibelle von den anderen Heidelibellen unterscheiden zu können, ist es wichtig, auf die Beine, die schwarze Querlinie auf der Stirn und die Flügel zu achten. Bei ersterer müssen die Beine außen hell gestreift sein, Flügel ohne gelbe Basisflecke. Die schwarze Querlinie auf der Stirn endet bei den Augen. Wenn man den Verdacht hat, dass es sich um eine Schwarze Heidelibelle handelt und sie männlich sein sollte, reicht die fast völlig schwarze Färbung (BELLMANN, 2007: S.258) als eindeutiger Hinweis. Sollte es sich jedoch um ein weibliches Individuum handeln, muss man auf die gänzlich schwarzen Beine und auf den abstehenden Legebohrer achten. Die Gemeine Heidelibelle besiedelt stehende Gewässer aller Art, insbesondere Teiche. Sie wird aber auch an langsam fließenden Gewässern, vor allem an Gräben, gefunden (KUHN, 1998: S.190). Das Wasser muss flach ausgebildet sein, und die unmittelbar angrenzende Vegetation darf nicht über die Höhe niedriger Büsche hinausgehen (KUHN, 1998: S.190). Da alle oben genannten

10 Faktoren auf die Lehmgrube zutreffen, ist es kaum verwunderlich, dass die Gemeine Heidelibelle in der Lehmgrube heimisch ist. Unweit der Kalktuffquelle, nahe bei der Illerfließstrecke von Oberbinnwang, in der Nähe des Feldweges sowie auf dem Weg dorthin kommt diese Libelle jedoch nicht vor. Dies wird wahrscheinlich daran liegen, dass in der Kalktuffquelle der Kalkgehalt zu hoch und der Bach etwas zu dynamisch ist. Außerdem liegt das Gebiet unmittelbar neben einem kleinen Wald. Dass die Gemeine Heidelibelle nicht in dem zweiten Biotop vorhanden ist, hat vermutlich den Grund, dass auch hier die Strömung der Iller und des kleinen Baches zu stark und die umliegende Vegetation zu hoch ist. Die Schwarze Heidelibelle kommt an Gewässern aller Art vor. Die vorliegende Art bevorzugt saure und moorige Gewässer wie Hoch- und Übergangsmoore (KUHN, 1998: S.170). Da es sich bei der Lehmgrube, in der die Art heimisch ist, nicht um ein saures Moor, sondern eher um eine Art Sumpf handelt, der teilweise sehr dicht bewachsen ist, kommt die Art in diesem Gebiet zwar vor, jedoch nicht so zahlreich wie die Gemeine Heidelibelle. Abb 4: Artkarte der Gemeinen Heidelibelle und Schwarzen Heidelibelle in der Lehmgrube

11 Sowohl die Artkarten (KUHN, 1998: S.191, S.175) aus dem Werk Libellen in Bayern zeigen, dass die Arten auch in unserer Gegend beheimatet sind. Die Schwarze Heidelibelle wird schwarz dargestellt, die Gemeine Heidelibelle gelb. Wie man leicht erkennen kann, kamen in dem Gebiet mehr Gemeine als Schwarze Heidelibellen vor. Beide Arten befanden sich meist in der Nähe dichter Vegetation. Kein einziges Exemplar wurde auf freier Fläche gesehen. Die Schwarze Heidelibelle wurde meist beim Sonnen in weniger hoch gewachsener Vegetation ausgemacht. Von dieser wurden während der Begehungen meist 1-2 Exemplare ausfindig gemacht, von der Gemeinen Heidelibelle meist 2-3. Aufgrund der vorliegenden Daten und der hohen Wahrscheinlichkeit, manche Exemplare aufgrund der dichten Vegetation eher zu übersehen, gehe ich bei der Gemeinen Heidelibelle von einer Individuenzahl von circa 8 Exemplaren aus, bei der Schwarzen Heidlibelle von ungefähr 5 Individuen Vierfleck Abb 5: Vierfleck Der Vierfleck ist sehr leicht an den charakteristischen schwarzen Pterostigmen und einem weiteren schwarzen Fleck an jedem Nodus. Außerdem besitzt der Hinterflügel einen großen, schwarzen Fleck an der Basis (BELLMANN, 2007: S.226). Das abgeflachte Abdomen wird zur

12 Spitze hin schwarz. Der Vierfleck kommt besonders zahlreich an Moorgewässern vor, jedoch auch an anderen Gewässertypen, wie zum Beispiel pflanzenreiche Teiche und Weiher, ist diese Art regelmäßig anzutreffen. Außerdem ist es für diese Art von großer Bedeutung, dass ein angemessen großer Flachuferanteil mit dichter Vegetation vorhanden ist. Da es sich bei der Lehmgrube nicht um ein Moor handelt, jedoch um einen an vielen Stellen sehr pflanzenreichen Tümpel mit einer geringen Wassertiefe, kommt die Art in diesem Biotop zwar vor, allerdings nicht äußerst zahlreich. An der Kalktuffquelle, in der Nähe der Illerfließstrecke nahe Oberbinnwang und dem Feldweg dorthin ist der Vierfleck jedoch nicht anzutreffen, was sehr wahrscheinlich daran liegen wird, dass in der Kalktuffquelle der Kalkgehalt zu hoch ist und es ansonsten keine stehenden pflanzenreichen Gewässer in diesen beiden Gebieten gibt. Des Weiteren zeigt auch die Artkarte (KUHN, 1998: S.163) des Buches Libellen in Bayern, dass der Vierfleck in unserer Umgebung heimisch ist. Abb 6: Artkarte des Vierfleck in der Lehmgrube

13 Die Karte zeigt, dass die Art meist nur in der Mitte der Lehmgrube gefangen wurde. Dies wird aller Voraussicht nach daran liegen, dass dort die bei dem Vierfleck beliebten freistehenden Pflanzenstängel (KUHN, 1998: S.191, S.162) vorkommen. Die Art wurde nur von Mitte Juni bis Mitte August gesehen, zudem auch immer nur ein Mal pro Begehung. Daher gehe ich von einer Populationsgröße von etwa 4 Individuen aus Plattbauch Abb 7: Plattbauch weiblich Der Plattbauch besitzt in etwa die Körpergröße eines Vierfleck, jedoch ist das stark abgeflachte Abdomen breiter als bei allen anderen Libellen (BELLMANN, 2007: S.228). Weitere, leicht erkennbare Hinweise sind die großen, schwarz-braunen Basisflecken an den Flügeln sowie die gelb-braune Färbung des weiblichen Abdomens, sowie die hellblaue Färbung des männlichen Abdomens. Der Plattbauch hat sich nicht sehr stark spezialisiert und erscheint an nahezu allen Gewässertypen. Seine Präferenz liegt jedoch bei vegetationsarmen Lehmtümpeln. Da die Lehmgrube eine recht hohe Vegetationsdichte vorweist, wurde die Libelle dort vorerst nicht gesehen, erst als durch starkem Regen in der Nacht neue Überschwemmungsgebiete längs der Straße hinzugekommen waren, wurde diese Art

14 gesichtet. In den anderen Gebieten, die während dieser Seminararbeit begangen wurden, ist der Plattbauch nicht gesehen worden. Es ist denkbar, dass er mit den Strömungen, die in den Bächen der anderen Gebiete herrschen, nicht zurechtgekommen ist und der Kalkgehalt in der Kalktuffquelle zu hoch ist. Außerdem zeigt auch die Artkarte (KUHN, 1998: S.159) Abb 8: Artkarte des Plattbauch in der Lehmgrube Der Plattbauch wurde nur am nordwestlichen Ende der freien Fläche gesehen, zudem erst als sich dort neue Überschwemmungsgebiete gebildet haben und auch nur an 2 Tagen. Daher ist es möglich, dass sich diese Individuen in der Lehmgrube nicht entwickelt haben, sondern nur auf Nahrungssuche waren. Da nicht sicher davon ausgegangen werden kann, dass der Plattbauch überhaupt in diesem Biotop lebt, ist es schwer, eine Schätzung für die Individuenzahl zu wagen.

15 Große Königslibelle und Blaugrüne Mosaikjungfer Abb 9: Große Königslibelle männlich; Foto: bearbeitet von Niklas Clemens Die Große Königslibelle ist am leichtesten daran zu erkennen, dass sie sehr groß ist, einen grünen Thorax und ein blau-schwarzes Abdomen besitzt. Sollte es aufgrund ihrer ausgesprochen langen Flugperioden nicht möglich sein, sie zu fangen, kann man sie auch leicht daran festmachen, dass sie ihr Gebiet lange Zeit hin und her patrouilliert und Eindringlinge sofort vertreibt oder auffrisst. Die Blaugrüne Mosaikjungfer entspricht in ihrer Größe in etwa der vorangegangen Art (etwa 8 cm). Der gesamte Körper des Weibchens ist schwarz-grün gescheckt, beim Männchen sind acht bis zehn Abdominalsegmente schwarzblau, die übrigen schwarz-grün gefleckt mit blauen Flecken an den Seiten (BELLMANN, 2007: S.184). Die Große Königslibelle ist ebenso wie die Blaugrüne Mosaikjungfer eine wenig spezialisierte Art. Sie kommen beide an nahezu allen stehenden Gewässern vor, allerdings bevorzugt die Große Königslibelle pflanzenreiche Teiche und Tümpel. Da es in der Lehmgrube stehende Gewässer gibt, ist es kaum verwunderlich, dass die Arten dort vorkommen.

16 Abb 10: Artkarte der Große Königslibelle in der Kalktuffquelle In der Kalktuffquelle wurde keine Blaugrüne Mosaikjungfer gesehen, was höchstwahrscheinlich daran liegen wird, dass dort keine stehenden Gewässer vorhanden sind. Nahe der Illerfließstrecke Oberbinnwang wurde keine der beiden Arten gesehen, was aller Voraussicht nach an der Tatsache liegen wird, dass dieses Gebiet nur ein Mal begangen wurde. Es ist kaum vorstellbar, dass nicht irgendwo in der Nähe das eine oder andere Exemplar dieser euryöken Arten zu finden ist. Auch laut der Artkarten (KUHN, 1998: S.139, S.125) im Buch Libellen in Bayern sind Fundorte der Arten in unserer näheren Umgebung nachgewiesen.

17 Abb 11: Artkarte der Blaugrüne Mosaikjungfer und Große Königslibelle in der Lehmgrube Die Große Königslibelle wurde meist bei ihren Patrouillenflügen rund um die Tümpel beziehungsweise dem Quellsee vorgefunden. Misslang ein Fangversuch, flog sie oft sehr weit davon. Die Blaugrüne Mosaikjungfer wurde nahezu überall im südlicheren Teil der Lehmgrube gesichtet, in der Regel allerdings in der Nähe dichter Vegetation. Bei einer Störung flüchtete sie zwar ebenso, aber nicht so weit wie die Große Königslibelle. Von dieser wurden während der Begehungen meist ein bis zwei Exemplare ausgemacht. Da die Libelle recht schwer zu übersehen ist, ist eine Individuenzahl von mehr als vier unwahrscheinlich. Die Gleiche Anzahl von Individuen wurde auch bezüglich der Blaugrünen Mosaikjungfer gezählt. Da diese Art jedoch etwas leichter zu übersehen ist, weil sie seltener auf offensichtliche Patrouillenflüge geht, wird von einer Populationsgröße von circa 5 Individuen ausgegangen.

18 Gemeine Smaragdlibelle Abb 12: Gemeine Smaragdlibelle weiblich Die Gemeine Smaragdlibelle erreicht eine Körperlänge von ungefähr 5,5 cm. Die Augen sind smaragd-grün leuchtend und die Stirn ist einfarbig grün und hat eine gelbe Querbinde zwischen der Stirn und den Augen. Des Weiteren glänzt ihr Körper metallisch dunkelgrün bis kupfern (BELLMANN, 2007: S.214)Die Libelle ist in unterschiedlichsten Arten von stehenden Gewässern heimisch und kommt auch gelegentlich an sauren oder oligotrophen Gewässern vor. Höchstwahrscheinlich aufgrund dieser Eigenschaften war es für die Libelle möglich, sich in der Kalktuffquelle zu entwickeln und dem Kalkgehalt zu trotzen. Es ist jedoch erstaunlich, dass die Gemeine Smaragdlibelle in der Lehmgrube nicht vorkommt, obwohl dort die Bedingungen eigentlich besser wären. Dies wird wahrscheinlich daran liegen, dass die Larven, die dieses Jahr fertig währen, aufgefressen wurden, oder die Imagines, die die Eier für dieses Jahr hätten legen sollen. Auch die Artkarte (KUHN, 1998: S.147) des Buches Libellen in Bayern zeigt, dass Fundorte der Gemeinen Smaragdlibelle in unserer näheren Umgebung verifiziert worden sind.

19 Abb 13: Artkarte der Gemeinen Smaragdlibelle in der Kalktuffquelle Die Gemeine Smaragdlibelle wurde immer beim patrouillieren rund um den Weiher gesehen und daraufhin entweder gefangen oder per Fernglas bestimmt. Daher gehe ich davon aus, dass ihr Entwicklungsgewässer wirklich in dem Weiher oder der Quelle liegt, und nicht in dem Bach im Nordwesten, oder einem anderen Tümpel in der Nähe. Es wurde immer nur ein Exemplar gesichtet, jedoch beide Geschlechter. Da die Gemeine Smaragdlibelle aufgrund ihrer metallisch-grünen Färbung leicht zu übersehen ist, wenn im sie auf einem Baum sitzt, gehe ich von einer Individuenzahl von etwa 4 Exemplaren aus.

20 Kleinlibellen Große Pechlibelle und Kleine Pechlibelle Abb 14: Große Pechlibelle; Foto: Maximilian von Vequel-Westernach Die männliche Große Pechlibelle besitzt an Thorax, Abdomenbasis und Abdomenspitze eine hellblaue Grundfärbung (BELLMANN, 2007: S.138). Nur das achte Abdominalsegment ist auf der Oberseite blau, ansonsten sind alle schwarz. Auf der Unterseite sind nur die Segmente drei bis gelblich. Ausgefärbte Weibchen haben eine ähnliche Färbung oder sind dunkel olivbraun gefärbt. Das männliche Exemplar ähnelt sehr der anderen Art, allerdings befindet sich der blaue Fleck nicht im achten Abdominalsegment, sondern in dessen letztem Drittel und im neunten Segment. Das Weibchen unterscheidet sich sehr stark von dem Männchen und der anderen Art, es ist eher graugrün gefärbt, zudem fehlt das Schlusslicht völlig (BELLMANN, 2007: S.138).Die Große Pechlibelle ist eine sehr wenig spezialisierte Art und kommt an fast allen Gewässertypen vor. Selten kommt sie jedoch an stark beschattete[n] Gewässer[n] oder schnell fließende[n] Gewässer[n] ohne randliche Stillwasserzonen und nur zeitweise wasserführende[n] Kleingewässer[n] (KUHN, 1998: S.98) vor. Die kleine Pechlibelle dagegen ist weit mehr spezialisiert. Sie ist vor allem an vegetationsarmen Lehmtümpeln mit geringer Wassertiefe, wassergefüllten Fahrspuren, des Weiteren auch an

21 Überschwemmungsgewässern zu finden. An beschatteten oder schnell fließenden Gewässern kommt sie jedoch nie vor. Da in der Lehmgrube diese Tümpel mit geringer Wassertiefe vorhanden sind, kommt die Kleine Pechlibelle in der Lehmgrube vor. Nahe der Kalktuffquelle und der Illerfließstrecke Oberbinnwang ist sie jedoch nicht beheimatet, was damit begründet werden kann, dass die Strömung nicht bewältigen kann und der Kalkgehalt in der Kalktuffquelle zu hoch ist. Nahe der Illerfließstrecke Oberbinnwang sind die Bäche und kleinen Tümpel wahrscheinlich zu tief oder die Strömung zu stark. Abb 15: Artkarte der Großen Pechlibelle in der Kalktuffquelle Da Große Pechlibelle eine euryöke Art ist, kommt sie in der nähe der Kalktuffquelle vor. Nahe Illerfließstrecke Oberbinwang wurde sie nicht gesehen, was jedoch höchstwahrscheinlich an der geringen Anzahl an Begehungen liegen wird. Es ist jedoch sehr verwunderlich, dass sie an der Lehmgrube nicht gesichtet worden ist, obwohl sie eine so anpassungsfähige Art ist. Eine mögliche Erklärung wäre auch hier, dass alle Larven, die dieses Jahr hätten schlüpfen sollen aufgefressen wurden, die Imagines, die die Eier für dieses

22 Jahr hätten ablegen sollen gefressen wurden oder die Große Pechlibelle wurde schon früher von den anderen Arten aus der Lehmgrube vertrieben. Auch die Artkarten (KUHN, 1998: S.99, S.101) zeigen, dass die Art bei uns heimisch ist. Abb 16: Artkarte der Kleinen Pechlibelle in der Lehmgrube Die Kleine Pechlibelle wurde zumeist im westlichen und südwestlichen Teil der Lehmgrube gesehen. Daher gehe ich davon aus, dass sich ihre Entwicklungsgewässer in ein einem der kleineren Vegetationsarmen Wasserstellen im westlichen Teil der Lehmgrube befinden. Es wurden meist ein bis zwei Individuen ausfindig gemacht. Da diese Libelle aufgrund ihrer geringen Größe und Flugfreudigkeit leicht zu übersehen ist, wird von ungefähr 8 Individuen in der Lehmgrube ausgegangen. Die Große Pechlibelle wurde Teilweise sehr zahlreich in der nähe der Kalktuffquelle gesichtet. Am wurden circa 16 Individuen ausgemacht Aufgrund dieser Zahlen gehe ich von einer Gesamtanzahl von circa 18 bis 20 Exemplaren aus.

23 Gemeine Federlibelle Abb 17: Gemeine Federlibelle; Foto: Bearbeitet durch Niklas Clemens Die Gemeine Federlibelle ist am leichtesten an ihren flächig verbreiteten Mittel- und Hinterschienen (BELLMANN, 2007: S. 130), den steifen Borsten an eben diesen und an den dunklen Zeichnungen an allen Abdominalsegmenten. Die Färbung des Männchens ist hellblau, wobei das Weibchen eher cremefarben bis grünlich gefärbt ist. Die Gemeine Federlibelle ist an stehenden und langsam fließenden, pflanzenreichen Gewässern aller Art zu finden.

24 Abb 18: Artkarte der Gemeinen Federlibelle Lehmgrube Da diese Bedingungen in jedem der von mir begangen Biotope zumindest Teilweise gegeben sind, kam die Libelle auch in jedem vor. Auch die Artkarte (KUHN, 1998: S.75) in dem Werk Libellen in Bayern zeigt, dass Fundorte der Gemeinen Federlibelle in unserer näheren Umgebung verifiziert wurden. Nahe der Kalktuffquelle bei Unterbinnwang wurde die Gemeine Federlibelle zumeist westlich beziehungsweise südwestlich des Weihers gesichtet, meist circa 5 Exemplare. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Libelle dem hohen Kalkgehalt trotzen konnte und sich ihr Entwicklungsgewässer dort befindet. Da die Libelle aufgrund ihrer geringen Größe und Flugfreudigkeit leicht zu übersehen ist, wird von einer Individuenzahl von etwa Acht ausgegangen. In der Lehmgrube wurde die Gemeine Federlibelle zumeist im mittleren oder westlichen Teil gesichtet. Daher wird sich ihr Entwicklungsgewässer vermutlich im südwestlichen Mittelteil der Lehmgrube befinden. Da dort immer nur ein Exemplar gesehen

25 wurde, die Lehmgrube jedoch viel größer ist als das Gebiet nahe der Kalktuffquelle, werden etwa 7 Exemplare in der Lehmgrube nahe Hackenbach erwartet. Abb 19: Artkarte der Gemeinen Federlibelle Kalktuffquelle

26 Becher-Azurjungfer und Hufeisen-Azurjungfer Abb 20: Becher Azurjungfer männlich. Abb 21: Hufeisen Azurjungfer männlich.; Foto: Maximilain von Vequel-Westernach Die männlichen Azurjungfern sind im wesentlichen als leuchtend blau mit wenig ausgedehnter, schwarzer Zeichnung beschrieben (BELLMANN, 2007: S.142). Um sie voneinander zu unterscheiden, ist es unerlässlich, das zweite Abdominalsegment eingehender zu betrachten. Bei der Hufeisen-Azurjungfer gleicht es, wie der Name bereits nahelegt, einem U-förmigen Hufeisen, bei der Becher-Azurjungfer ähnelt es der Form eines Knopfes oder gestielten Bechers (BELLMANN, 2007: S.142). Die weibliche Becher-Azurjungfer ist

27 tendenziell bräunlich, grünlich oder blau gefärbt. Als eindeutigstes Bestimmungsmerkmal dieser Libelle kann jedoch der Lagebohrer herangezogen werden, an dessen Basis sich ein abstehender Dorn befindet. Die weibliche Hufeisen-Azurjungfer ist grünlich gefärbt, selten können einmal blaue Exemplare auftreten. Ein sicheres Bestimmungsmerkmal ist jedoch der Hinterrand des Prothorax: Er ist zweimal leicht eingebuchtet und in der Mitte in eine schwache Spitze ausgezogen (BELLMANN, 2007: S.144). Abb 22: Artkarte der Hufeisen Azurjungfer und Becher Azurjungfer in der Lehmgrube Die Hufeisen-Azurjungfer gibt sich mit stehenden Gewässern aller Art zufrieden, weshalb sie dort recht häufig anzutreffen ist. Seltener lässt sie sich jedoch an fließenden Gewässern nieder. Die Becher-Azurjungfer ist sowohl an stehenden als auch fließenden Gewässern heimisch, was aller Wahrscheinlichkeit nach auch als Grund dafür angesehen werden kann, weshalb die Becher-Azurjungfer in der Nähe der Kalktuffquelle nahe Unterbinnwang tatsächlich zu finden ist, die Hufeisen-Azurjungfer im Gegenzug nicht. Auch an der Illerfließstrecke Oberbinnwang wurde sie nicht gesichtet. Allerdings würde sich die

28 Wahrscheinlichkeit einer Sichtung mit zunehmender Frequenz der Kartierungsgänge signifikant erhöhen.. Sowohl die Artkarten (KUHN, 1998: S.191, S.175) aus dem Werk Libellen in Bayern bezeugen, dass beide Arten auch in unserer Gegend beheimatet sind. Rote Quadrate repräsentieren die Hufeisen-Azurjungfern in der Lehmgrube. Die Becher Azurjungfern werden in der Lehmgrube blau dargestellt, in der Kalktuffquelle nahe Hackenbach grün. Abb 23: Artkarte der Becher Azurjungfer in der Kalktuffquelle Beide Arten konnten in der gesamten Lehmgrube ausgemacht werden. Lediglich am nördlichen Ende war dies nicht der Fall. Das lässt darauf schließen, dass sich die Entwicklungsgewässer vorrangig im südlicheren Teil der Lehmgrube befinden. Hier wurde die Becher-Azurjungfer meist zwei bis drei Mal gesichtet, die Hufeisen-Azurjungfer dagegen bis zu 4 Mal. Da auch diese beiden Arten recht selten fliegen und aufgrund ihrer geringen

29 Größe leicht zu übersehen sind, sollte in der Lehmgrube von ungefähr 12 Becher- Azurjungfern und 14 Hufeisen-Azurjungfer ausgegangen werden Gemeine Binsenjungfer und Kleine Binsenjungfer Abb 24: Gemeine Binsenjungfer; Bild: bearbeitet von Niklas Clemens Die männliche Gemeine Binsenjungfer ist grünmetallisch, das Weibchen oft kupfern gefärbt. Das sicherste Bestimmungsmerkmal besteht jedoch darin, dass die unteren Anhänge des Männchens gerade (BELLMANN, 2007: S.54) sind und der Legebohrer des Weibchens die Abdomenspitze nicht überragt. Die Färbung der Kleinen Binsenjungfer gleicht in etwa der ihrer Verwandten, jedoch ist der Kopf hinten nach unten hin zwischen den Augen scharf abgesetzt gelb gefärbt (BELLMANN, 2007: S.120). Die Gemeine Binsenjungfer kommt vor allem an Teichen und Tümpeln vor, die durch ihre reiche Binsen- oder Schachtelhalmvegetation bestechen. Derartige Gewässer neigen jedoch regelmäßig zum Austrocknen. Die Kleine Binsenjungfer lässt sich bevorzugt an Teichen, Weihern und Tümpeln nieder. Sie bevorzugt Gewässer, deren Wasserstand im Sommer sinkt, da sich so schnell erwärmbare Zonen bilden können. Ferner begünstigt es das Vorkommen dieser Art, wenn sich ein Schilfgürtel, Seggen- oder Binsenbestände rund um den Tümpel befinden. Da sich Schilfbestände auch in der untersuchten Lehmgrube befinden, war es sowohl für die Gemeine als auch für die Kleine Binsenjungfer möglich, sich hier zu entwickeln. Laut der Artkarte (KUHN, 1998: S.69) ist die Gemeine Binsenjungfer in unserer Gegend heimisch, ein Vorkommen der Kleinen Binsenjungfer (KUHN, 1998: S.69) jedoch laut Karte in unserer näheren Umgebung dementiert.

30 Abb 25: Artkarte der Binsenjungfern in der Lehmgrube Die Gemeine Binsenjungfer wird grün angezeigt, die Kleine Binsenjungfer braun. Die Binsenjungfern wurden fast immer im mittleren Teil der Lehmgrube gesichtet. Das lässt wiederum darauf schließen, dass sich die Binsenjungfern in erster Linie an solchen Stellen entwickeln, an denen das Wasser etwa 15 cm tief ist und über eine reiche Schachtelhalm- und Binsenvegetation verfügt. Jede Begehung erlaubte eine maximal einmalige Sichtung der Exemplare, dafür jedoch Individuen beiderlei Geschlechts. Da auch diese Arten sehr klein sind und nur selten fliegen, kann ihre Population auf circa 5 Individuen pro Art geschätzt werden.

31 Liebellenfauna an der Illerfließstrecke Oberbinnwang und dem Feldweg dorthin Abb 26: Artkarte der Libellen an der Illerfließstrecke Die Gefleckte Smaragdlibelle wird lila dargestellt, die Becher Azurjungfern orange, die Gemeine Federlibelle gelb, die Großen Blaupfeile schwarz, die Gebänderten Prachtlibellen grün und die Blauflügel Prachtlibellen hellblau. Die Gefleckte Smaragdlibelle bewohnt zumeist Flachmoore und sumpfige Wiesen. Da diese Wiesen östlich der Iller immer wieder vorhanden sind, ist es kaum verwunderlich, dass Exemplare dieser Libelle an jenem Teil der Iller zu finden sind. Der Große Blaupfeil ist ein Bewohner stehende[r] oder langsam fließende[r] Gewässer mit kahlem Lehm-, Sand- oder Kiesufern und offenem, ringsum geschützten Stellen mit seichtem Wasser [ ] (KUHN, 1998: S.168). Da diese Art sehr zahlreich (circa 17 Individuen) an dem Feldweg gefunden wurde, der zur Illerfließstrecke nahe Oberbinnwang führt, muss entweder der angrenzende Bach diese Vorraussetzungen recht gut erfüllen oder ein Gewässer in der Nähe, welches sich nicht in dem Gebiet befindet, das kartiert wurde.

32 Schluss Als Hauptproblem bei der Recherche zur vorliegenden Arbeit, so erstaunlich es auch klingen mag, hat sich einerseits die Tatsache erwiesen, dass Libellen unter Artenschutz stehen und es sich andererseits selbstredend um Tiere handelt, die aufgrund ihres Flugverhaltens schlecht oder nur unzureichend lokalisiert, bestimmt und kurzzeitig gefangen werden können. Beide Umstände führen dazu, dass man sich nie sicher sein kann, ob man dieselbe Libelle nicht zweimal in die Kartierung aufgenommen hat. Einige von ihnen, die nur äußerst selten fliegen und die meiste Zeit im dichten Unterholz verbringen, sind zudem sehr leicht zu übersehen. Sollte man beim Bestimmen der Imagines in Probleme geraten, was durchaus vorkommen kann, sofern man sich an einer Stelle des Bestimmungsschlüssels nicht mehr sicher ist, ist es weder möglich, wie beispielsweise in Bezug auf Pflanzen, nach längerem Überdenken erneut zur Fundstelle zurückzukehren, innezuhalten oder die Libelle zum Bestimmen gar nach Hause mitzunehmen, was hinsichtlich der Blüte einer Pflanze zur Bestimmung zumindest möglich wäre. Darüber hinaus muss man zur Kenntnis nehmen, dass man seltener auftretende und kleinere Libellen, wie zum Beispiel die Zwerglibelle, eventuell nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekommt und somit eine Registrierung im vorliegenden Gebiet nicht möglich wird. Bei zu geringer Erfahrung im Bestimmen von Libellen kann es selbstverständlich auch immer wieder passieren, dass man einzelne Individuen falsch bestimmt. Flugfreudige Libellen wie die der Gattung Edellibellen zum Beispiel sind dagegen wesentlich leichter auszumachen, dafür jedoch umso schwerer zu fangen, da sie sich lange in der Luft aufhalten und bei einer Störung meist sehr weit vom Kartierenden entfernen. Wie ich schon zu Beginn der Arbeit erwähnt habe, soll die Lehmgrube Hackenbach nach Abbau eines Großteils des Lehms in eine Mülldeponie für Bauschutt umgewandelt werden. Angesichts meiner Arbeit im Gelände, durch die ich zahlreiche seltene Libellenarten nachweisen konnte, hoffe ich jedoch inständig, einen Beitrag dazu geleistet zu haben, die Ziele des Vereins Natur statt Deponie ev. umzusetzen und somit die erstaunlich vielfältige Fauna in der Lehmgrube erhalten zu können.

33 Quellenverzeichnis 6.1. Literaturverzeichnis KUHN, Klaus und Burbach, Klaus (1998): Libellen in Bayern. Stuttgart: Eugen Ulmer Verlag. ISBN BELLMANN, Heiko (2007): Der Kosmos Libellenführer. Die Arten Mitteleuropas sicher bestimmen. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlag. ISBN-13: Internetseiten Schneider, Beat: Libellen Bayrisches Landesamt für Umwelt 2010: Fachbegriffe. fachbegriffe/index.htm Computerprogramme FIS-Natur: FIN-View Version Schulversion. Bayrisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

34 Verzeichnis der Abbildungen Abb 1: Kalktuffquelle Titelblatt Abb 2: Lehmgrube Titelblatt Abb 3: Südlicher Blaupfeil männlich Abb 4: Artkarte des Südlichen Blaupfeils in der Lehmgrube Abb 5: Gemeine Heidelibelle männlich; Foto: Maximilian von Vequel-Westernach Abb 6: Artkarte der Gemeinen Heidelibelle und Schwarzen Heidelibelle in der Lehmgrube Abb 7: Vierfleck Abb 8: Artkarte des Vierfleck in der Lehmgrube Abb 9: Plattbauch weiblich Abb 10: Artkarte des Plattbauch in der Lehmgrube Abb 11: Große Königslibelle männlich; Foto: bearbeitet von Niklas Clemens Abb 12: Artkarte der Große Königslibelle in der Kalktuffquelle Abb 13: Artkarte der Blaugrüne Mosaikjungfer und Große Königslibelle in der Lehmgrube Abb 14: Gemeine Smaragdlibelle weiblich Abb 15: Artkarte der Gemeinen Smaragdlibelle in der Kalktuffquelle Abb 16: Große Pechlibelle; Foto: Maximilian von Vequel-Westernach Abb 17: Artkarte der Großen Pechlibelle in der Kalktuffquelle Abb 18: Artkarte der Kleinen Pechlibelle in der Lehmgrube Abb 19: Gemeine Federlibelle; Foto: Bearbeitet durch Niklas Clemens Abb 20: Artkarte der Gemeinen Federlibelle Lehmgrube Abb 21: Artkarte der Gemeinen Federlibelle Kalktuffquelle Abb 22: Becher Azurjungfer männlich Abb 23: Hufeisen Azurjungfer männlich.; Foto: Maximilain von Vequel-Westernach Abb 24: Artkarte der Hufeisen Azurjungfer und Becher Azurjungfer in der Lehmgrube Abb 25: Artkarte der Becher Azurjungfer in der Kalktuffquelle Abb 26: Gemeine Binsenjungfer; Bild: bearbeitet von Niklas Clemens Abb 27: Artkarte der Binsenjungfern in der Lehmgrube Abb 28: Artkarte der Libellen an der Illerfließstrecke

35 Erklärung des Kollegiaten Ich erkläre, dass ich die Seminararbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benützt habe. Kronburg, den (Unterschrift des Kollegiaten)

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