Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung. Evaluationsbericht, März Schule Looren, Maur

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, März 1 Schule Looren, Maur

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Inhalt 1 Vorwort 2 Zusammenfassung Kurzportrait der Schule Looren 6 Qualitätsprofil 8.1 Lebenswelt Schule 9.2 Lehren und Lernen 1. Schulführung und Zusammenarbeit 27 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation A2 Datenschutz und Information 7 A Beteiligte 8 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 9 A Auswertung Fragebogen 1 2

4 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Schule Looren, Maur vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Looren und der Schulpflege Maur für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Andrea Russi, Teamleitung Zürich, im März 1

5 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in der Schule meist wohl und sicher. Das Schulteam sorgt mit vielfältigen Aktivitäten und adäquaten Präventionsprogrammen für eine wertschätzende Gemeinschaft. Der angestrebte Nutzen ist noch nicht erreicht. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen strukturieren ihren Unterricht klar und angemessen rhythmisiert. Zielführende Lehr- und Lernarrangements ermöglichen eine gute Nutzung der Lernzeit. Die Lektionen sind anregend und motivierend gestaltet. Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen begleiten die Jugendlichen in ihrem Lernen verantwortungsbewusst. Der systematische Einsatz und die Nutzung von differenzierenden Lernangeboten sind unterschiedlich ausgeprägt. Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen und Schülern mehrheitlich respektvoll und wertschätzend. Sie sorgen gut für ein lernförderliches Arbeitsklima. Der Klassenrat wird für die Gestaltung des Zusammenlebens nicht hinreichend genutzt. Vergleichbare Beurteilung Die Schule entwickelt mit gemeinsam vereinbarten Absprachen die vergleichende Beurteilung von Schülerleistungen zielgerichtet. Es gelingt ihr jedoch nicht, diese bei den Jugendlichen sowie deren Eltern genügend nachvollziehbar zu machen.

6 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die personelle und organisatorische Führung basiert auf geeigneten Instrumenten sowie klaren Abläufen und ist wirksam. Wesentliche pädagogische Schwerpunkte sind umgesetzt. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule Looren plant ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung gezielt und verfolgt die Entwicklungsvorhaben stetig mittels Arbeits- und Projektgruppen. Die Überprüfung der Zielerreichung erfolgt systematisch. Verbindliche Kooperation Das Schulteam arbeitet in zweckmässig organisierten Kooperationsgefässen sowie bilateral gut und engagiert zusammen. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern angemessen über wichtige Belange und stellt genügend Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. Die Informationen der Lehrpersonen über den Unterricht und den Leistungsstand der Jugendlichen an die Eltern sind unterschiedlich ausreichend. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

7 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Kurzportrait der Schule Looren Zahlen und Fakten Regelklassen Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen Abt. A 8 6 Kombinierte Klassen (B/C) 62 Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/ -innen (ca.) Integrative Förderung (IF) 18 Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ - Anfangsunterricht 6 - DaZ - Aufbauunterricht 2 Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) Ergänzende Angebote Vorhanden ja/nein Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Separative Begabtenförderung nein Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK nein Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ja Schulsozialarbeit ja Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 9 Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, Sport, Englisch) Förderlehrpersonen Personal schulergänzender Betreuungsangebote 1 6

8 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Die Sekundarschule Looren befindet sich an einer bevorzugten Lage zwischen den Ortsteilen Maur, Ebmatingen und Forch mit einer einzigartigen Aussicht auf das Zürcher Oberland. Im dreiteiligen Schulhaus werden zurzeit 190 Sekundarschülerinnen und -schüler von 2 Klassen- und Fachlehrpersonen unterrichtet. Es werden pro Jahrgang zwei Klassen der Abteilung A und eine gemischte Klasse der Abteilungen B und C geführt. Für eine erfolgreiche Integration der Jugendlichen der Abteilung C besteht ein Angebot an IF Lektionen. Vier Schülerinnen und Schüler werden zudem nach dem Modell der integrierten Sonderschulung in Verantwortung der Regelschule (ISR) unterrichtet. Das Lehrpersonenteam setzt sich aus neun Klassenlehrpersonen und 1 Fach- und Förderlehrpersonen sowie einer Klassenassistenz zusammen. Die fünf Schuleinheiten in Maur werden je von einer Schulleitung geführt, die ihrerseits der Geschäftsleitung unterstellt sind. Die Schulleitung der Sekundarschule Looren ist seit ungefähr einem Jahr in dieser Schule. Sie führt einmal wöchentlich die Schulkonferenz, bei der organisatorisch-administrative aber auch pädagogische, fachliche und Q-Themen behandelt werden. Die Fachperson für Schulsozialarbeit ist während drei Halbtagen im Schulhaus Looren anwesend und in der restlichen Zeit telefonisch oder per erreichbar. Sie unterstützt die Jugendlichen bei Problemen, ist Anlaufstelle für die Eltern bei Erziehungsfragen und unterstützt die Lehrpersonen je nach Bedarf. Im schulischen Kontext übernimmt sie die Fallführung bei Time-In und Time-Outs. Ein Teil des Stellenpensums der Schulsozialarbeit wird in Maur durch eine sonderpädagogische Fachperson besetzt. Sie hat die Aufgabe, Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, analog jener Kinder mit besonderen Bedürfnissen in schulischen Fächern, zu begleiten und zu unterstützen. Als Mitglied des Netzwerkes Gesunde Schulen stehen Bewegung und Sport, aber auch Respekt und Wohlbefinden im Fokus der Sekundarschule Looren. Daneben wird an vielen Anlässen (Schüleraufführungen, Auftritte von Künstlern und Autoren) das kulturelle und interkulturelle Verständnis der Schülerinnen und Schüler gefördert. Das Schulhaus Looren bietet seit langem eine Mittagsverpflegung im nebenstehenden Jugendhaus an. Zusätzlich gibt es den Schülerclub, in welchem die Jugendlichen ihr mitgebrachtes Mittagessen einnehmen können. Aktuell wird ein neuer Raum für die Jugendlichen eingerichtet. Das Angebot an betreuten Hausaufgabenstunden während der Mittagszeit existiert bereits seit langer Zeit. Beide Angebote werden von den Schülerinnen und Schülern rege genutzt. Ein Schülerparlament und ein Elternrat sind eingerichtet. Insbesondere im Rahmen des Berufswahlprozesses unterstützt der Elternrat die Schule massgeblich. 7

9 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 8

10 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in der Schule meist wohl und sicher. Das Schulteam sorgt mit vielfältigen Aktivitäten und adäquaten Präventionsprogrammen für eine wertschätzende Gemeinschaft. Der angestrebte Nutzen ist noch nicht erreicht. Stärken Die Jugendlichen fühlen sich in der Schule Looren und auf dem Schulareal wohl und sicher. In den Interviews erklärten die Schülerinnen und Schüler, die Stimmung auf dem Pausenareal sei mehrheitlich gut. Es gäbe schon Streitereien, aber die Pausenaufsicht greife ein oder führe mit den beteiligten Jugendlichen ein Klärungsgespräch. Die Beobachtungen vor Ort zeigen ein positives Bild zum Schulklima: Während der Pausen nutzten die Jugendlichen das grosszügige Pausengelände, sie standen in kleinen Gruppen zusammen, sprachen miteinander oder spazierten um die Schulhäuser. Für ein gutes Klima auf dem Pausenareal setzen sich laut Interviews auch die Fachpersonen für Schulsozialarbeit ein. Sie bilden gemeinsam mit der Fachperson für Sozialpädagogik das Team für soziale Dienst der Schule Maur (vgl. Qualitätsanspruch Individualisierte Lernbegleitung). Sie unterstützen die Jugendlichen bei der Entwicklung von Problemlösungsstrategien und arbeiten bei präventiven Programmen mit. In der Selbstbeurteilung der Schule nennt das Schulteam die aktive Schulsoziarbeit und Schulsozialpädagogik als Stärke. 77% der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler beurteilten die Aussage Ich fühle mich wohl an dieser Schule als gut oder sehr gut erfüllt (SCH 1) 1. Allerdings liegt der Mittelwert dieses Items unter dem kantonalen Durchschnitt. In derselben Befragung gaben die meisten Eltern an, ihr Sohn / ihre Tochter fühle sich wohl in der Schule und sicher auf dem Pausenareal (ELT 1, 2). Das Item zur Sicherheit auf dem Pausenareal wird signifikant besser bewertet als bei der letzten Evaluation 11. Das Schulteam setzt sich engagiert und systematisch für eine gewaltarme Atmosphäre im Schulhaus und auf dem -areal ein. Auf Gemeindeebene arbeiten alle Schulen seit mehreren Jahren mit dem Gewaltpräventionsprogramm CHILI. Hierzu führen die Klassenlehrpersonen je Schuljahr drei Lektionen zu altersspezifischen Schwerpunkten durch. Das Projektteam Gesunde Schule Looren hat für das Schuljahr 1/1 für alle Jahrgangsklassen fünf bis sechs Unterrichtslektionen zu den Themen Gewaltprävention und Neue Medien konzipiert. Dieselbe interdisziplinär zusammengesetzte Projektgruppe ist ebenso zuständig für die Umsetzung des Projektes Respect innerhalb der Jahrgänge und für sportliche Aktivitäten. Neu setzt sich ein Teil des Schulteams mit dem systemischen Ansatz Neue Autorität auseinander. Bislang hat eine Spurgruppe eine entsprechende Weiterbildung absolviert 1 Die vollständigen Ergebnisse der schriftlichen Befragung finden sich im Anhang dieses Berichtes. Die Abkürzung in der Klammer bezeichnet die Befragtengruppe und die Nummer das jeweilige Item im Anhang. 9

11 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 und überlegt sich nun, welche Aspekte davon mit dem ganzen Team umsetzbar sind. Laut Interviews bilden diese Programme eine gute Basis für eine wertschätzende und friedliche Atmosphäre. Mehrere klar formulierte, verbindlich vereinbarte und gut visualisierte Verhaltensregeln geben den Rahmen, in welchem sich die Jugendlichen bewegen sollen, gut vor. Zeichnerisch dargestellte Kleidervorgaben zeigen die bei Mädchen und Jungen erwünschte Kleidung auf. Während fast alle schriftlich befragten Lehrpersonen das Item Die Schulregeln sind sinnvoll als gut oder sehr gut erfüllt bewerteten, äusserten sich die Eltern mit 70% und die Jugendlichen mit nur mehr 2% Zustimmung kritischer (LP, ELT, SCH 1). Die Schule führt alljährlich vielfältige klassen- und jahrgangsdurchmischte Anlässe durch, welche zur Stärkung des Zusammengehörigkeitgefühls beitragen. Im Jahresverlauf finden die Begrüssung der Erstklässler, Wandertage, eine Autorenlesung, Beatboxen, Weihnachtssingen, die Looren sounds, der Frühlingsevent, die Lagerwoche und die Verabschiedung der Drittklässler statt. Laut Interviews tragen diese Anlässe viel dazu bei, dass sich die Jugendlichen persönlich kennen und dass sie gemeinsame Erfahrungen machen würden. Die Schülerinnen und Schüler meinten, insbesondere gemeinsame Ausflüge, die Klassenlager sowie das Frühlingsfest machten am meisten Spass. Gut zwei Drittel der Elternschaft schätzen das Klima unter den Schülerinnen und Schülern als gut oder sehr gut ein und ein ebenso grosser Anteil dieser Anspruchsgruppe ist mit dem Klima an dieser Schule zufrieden (ELT, 900). Dieselben Items werden von den Lehrpersonen vorbehaltlos positiv bewertet (LP 900, ). (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler können via Schülerparlament ihre Anliegen einbringen. Laut Portfolio soll das Schülerparlament den Lebensraum positiv mitgestalten. Die Sitzungen finden alle drei Wochen statt und dauern eine Lektion. Sie werden vom Vorstand vorbereitet und von einem Mitglied protokolliert. Dieses Gremium wird durch eine Lehrperson unterstützt und begleitet. Die Delegierten des Schülerparlaments informieren die Schülerinnen und Schüler via Klassenrat über bearbeitete Traktanden. Die interviewten Jugendlichen erzählten davon, was sie im Schülerparlament bereits erreichen konnten (z.b. Spintschränke, Pausenkiosk, Schülerkino) und woran sie aktuell arbeiteten (Frühlingsfest) und meinten, zu solchen Themen würden sie ernst genommen. In der schriftlichen Befragung beurteilten die Jugendlichen die Aussage Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden signifikant besser als bei der letzten Evaluation 11 (SCH ). Schwächen Die Bestrebungen zur Gemeinschaftsförderung erreichen bei den Jugendlichen den angestrebten Nutzen nicht zufriedenstellend. Obwohl die Schule viele, gut organisierte Aktivitäten und Anlässe durchführt, beurteilten die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler das diesbezügliche Item, mit nur % gut oder sehr gut erfüllt, kritisch. Der Mittelwert liegt signifikant unter dem kantonalen Durchschnitt (SCH 6).

12 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Laut Interviews greifen die vielfältigen Präventionsprogramme zu wenig ineinander. Zum Schülerparlament merkten einige mündlich befragte Personen an, dass bei vielen Fragen die Stimmen der Lehrpersonen mehr Gewicht hätten (z.b. Verschiebung des Sommerfestes, Möglichkeiten der Mittags- und der Pausengestaltung). Es wurde in unterschiedlichen Interviewgruppen mehrfach vermerkt, dass dem Schülerparlament durchaus mehr Verantwortung übertragen werden könnte. Die Mittagsgestaltung ist für die Schülerinnen und Schüler aktuell in der Schule problematisch. Das wird aus unterschiedlichen Interviews deutlich. Bis anhin konnten die Jugendlichen die Mittagessen im Jugi (Mittagessen vom Altersheim) oder Schülerclub (Mittagessen mitbringen) einnehmen. Beide Angebote sind kostenpflichtig. Aufgrund diverser Störungen durch einzelne Jugendliche im Schülerclub kann dieses Angebot nicht mehr aufrechterhalten werden. Es gäbe aber Jugendliche, die fast eine Stunde frei hätten, zum Beispiel nach dem Kochunterricht bis zum Schulbeginn, und sich nirgendwo aufhalten könnten. Aktuell ist die Schule daran, eine neue Lösung zu finden. Bedauerlicherweise wurde das Schülerparlament bis anhin in diesen Prozess nicht einbezogen. Die Schwierigkeit der Gestaltung der unterrichtsfreien Zeit für die Jugendlichen hat das Schulteam in ihrer Selbstbeurteilung als Schwäche genannt. Die Durchsetzung der vereinbarten Regeln und die Reaktionen der Lehrpersonen bei Regelübertretungen sind unterschiedlich. Sowohl die schriftlich befragten Jugendlichen als auch die Eltern beurteilten die Aussagen Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt und Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt im kantonalen Vergleich unterdurchschnittlich (SCH, ELT 1, 1 und Abb. Umgang mit Regeln). In verschiedenen Interviews mit allen Anspruchsgruppen wurde gesagt, die Lehrpersonen seien unterschiedlich streng. Bestrafungen seien lehrpersonenabhängig. Beispielsweise werde das Vergessen von Hausaufgaben mit einem Eintrag ins Kontaktheft bestraft, während eine verbale Beleidigung nicht geahndet werde. Ein zentrales, in fast allen Interviews genanntes, Thema war der Umgang mit Sachbeschädigungen (Mobiliar, Computer). Zur Reaktion der Schule auf einen kürzlich stattgefundenen Vorfall im Computerraum äusserten einige Personen ihr Unverständnis, andere empfanden die getroffenen Massnahmen als Kollektivstrafe (Zutrittsverbot ins Schulhaus ausserhalb der Unterrichtszeit, inklusive Pausen). Interviewte Jugendliche erklärten, sie müssten aufgrund der ungünstigen Busverbindungen oft vor der Türe warten, auch im Winter. 11

13 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.

14 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 1

15 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Abbildung Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 1

16 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen strukturieren ihren Unterricht klar und angemessen rhythmisiert. Zielführende Lehr- und Lernarrangements ermöglichen eine gute Nutzung der Lernzeit. Die Lektionen sind anregend und motivierend gestaltet. Stärken Die Lehrpersonen strukturieren ihren Unterricht gut. In den besuchten Lektionen waren die Lernschritte folgerichtig aufeinander aufgebaut und angemessen rhythmisiert. Sequenzen der Stoffvermittlung wechselten sich mit Übungsphasen ab, in denen die Schülerinnen und Schüler aktiv waren. Sie konnten die Zeit gut für das Lernen nutzen. Zu Beginn vieler besuchter Lektionen knüpften die Lehrpersonen an die Vorlektion an, gaben einen kurzen Input zu neuen Lernzielen, erkundeten die Vorkenntnisse, erteilten den Jugendlichen einen Arbeitsauftrag oder forderten die Hausaufgaben ein. Diese wurden anschliessend im Lehrgespräch besprochen und vertieft, wie zum Beispiel in Religion und Kultur, wo ein Lückentext zum Thema Reformation teilweise selbstständig bearbeitet worden war und zu Beginn der Lektion gemeinsam korrigiert wurde. Dabei wurden Fragen und Begriffe geklärt. Anschliessend folgten meist abwechselnd verschiedene Übungs- und Vertiefungsphasen. Der Ablauf der Lektionen war gut vorbereitet. Die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen erfolgten rasch. So standen für Versuche beispielsweise in Physik oder Chemie die nötigen Materialien und Instrumente bereit, die Schülerinnen und Schüler waren gut angeleitet und konnten sofort mit den Experimenten beginnen. Die Jugendlichen vermögen sich im Unterricht gut zu orientieren. Viele Lehrpersonen geben ihren Schülerinnen und Schülern einen Wochenüberblick zu den einzelnen Fächern und anstehenden Tests, setzen Arbeitspässe ein, zeigen den Bezug zum Alltag auf (z.b. gesunde Ernährung) oder gehen mit ihnen bei Schuljahresbeginn das Lehrmittel durch, damit sie einen Überblick über die zu behandelnden Themen erhalten. In einigen Fächern (z.b. Mathematik, Französisch, Englisch) richten sich die Lehrpersonen bei ihrer Unterrichtsplanung nach den Vorgaben des Lehrmittels und geben damit den Schülerinnen und Schülern einen guten Orientierungsrahmen. Es sei wichtig, den Jugendlichen möglichst rasch die Systematik des Lehrmittels aufzuzeigen, weil ihnen dies das Lernen erleichtere und sie sich besser zurechtfinden würden, wurde von Lehrpersonen und Jugendlichen gesagt. Einige Lehrpersonen zeigen den Jugendlichen anhand von Lernzielen auf, woran sie arbeiten oder arbeiten werden. Gemäss schriftlicher Befragung wissen die meisten Schülerinnen und Schüler, welches die Lernziele sind (SCH, 21). Wenn sie etwas nicht verstehen, können die meisten ihre Lehrperson um Erklärung bitten (SCH 22). In den Interviews konnten die Jugendlichen gut darüber Auskunft geben, woran sie arbeiteten. 1

17 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Den meisten Lehrpersonen gelingt es gut, die verschiedenen Lehr- und Lernformen zielführend einzusetzen. Dabei achten sie auf klare Aufträge und Strukturen. In den grossen Klassen beispielsweise würden Wochenpläne und Gruppenarbeiten mit klaren Zielsetzungen und Terminierungen Zeitfenster öffnen für eine engere individuelle Unterstützung, berichteten die Lehrpersonen in den Interviews. Sie förderten zudem das selbstständige Arbeiten. Der Einsatz von Experten wiederum würde das Lernen voneinander unterstützen. In den besuchten Lektionen konnten gute Beispiele dieser Praxis, aber auch gelungene Sequenzen des Frontalunterrichts beobachtet werden. Letztere vermochten im Sinne von Lehrgesprächen oder kurzen Diskussionen die Jugendlichen gut am Unterricht zu beteiligen und für den Stoff zu gewinnen. Für die anschliessenden schriftlichen Arbeiten zur Stoffvertiefung zeigten sich die Jugendlichen motiviert und gewappnet. Zudem bauten die Lehrpersonen in den beobachteten Lektionen verschiedentlich Rätsel oder Wettstreite in den Unterricht ein, was die Aufmerksamkeit und Konzentration der Schülerinnen und Schüler gut aufrecht erhielt. In den Interviews betonten die Lehrpersonen, es käme auf den Mix an. Für die meisten Schülerinnen und Schüler ist der Unterricht anregend gestaltet. Dies belegen die Werte der entsprechenden Items der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern (SCH/ELT 2, SCH 2) und geht aus den Interviews und den Unterrichtsbeobachtungen hervor. Für die Jugendlichen sind einerseits die Themen, welche die Neugierde und das Interesse zu wecken vermögen entscheidend, anderseits aber auch der Grad ihrer Möglichkeiten zu eigener Aktivität im Unterricht. Sei dies durch die Wahl der Sozialform oder die Arbeitsweise, wie das Recherchieren, Experimentieren oder selber Herstellen. Einige nannten in den Interviews, die Begeisterung der Lehrperson für das Fach, welche für sie den Unterricht anregend und spannend mache. In den besuchten Lektionen konnten viele der genannten Elemente beobachtet werden. 16

18 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Abbildung Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 17

19 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen begleiten die Jugendlichen in ihrem Lernen verantwortungsbewusst. Der systematische Einsatz und die Nutzung von differenzierenden Lernangeboten sind unterschiedlich ausgeprägt. Stärken Die Lehrpersonen fördern das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler im Unterricht verantwortungsvoll. Sie planen dafür regelmässig Zeitfenster während des Unterrichts ein. In den beobachteten Lektionen nutzten sie diese jeweils gut. Sie gingen differenziert auf einzelne Fragen der Jugendlichen ein, gaben Tipps oder wiesen auf weiterführende Hilfsmittel hin. Die meisten Lehrpersonen kennen den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler gut, wie aus den Interviews aller Anspruchsgruppen hervor geht. Einige Lehrpersonen ermöglichen den Jugendlichen mittels differenzierenden Unterrichtsmitteln (z.b. Aufträge auf unterschiedlichen Anspruchsniveaus) und durch die Berücksichtigung des Lerntempos sowie des Ausführungs- oder Vertiefungsgrades der Aufgaben, ihrem Lernstand angepasst zu arbeiten. Mit offenen Fragestellungen zeigen sie den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Lernwege auf. So berichteten die Jugendlichen von Mathematikaufgaben, deren unterschiedliche Lösungswege jeweils an der Wandtafel notiert würden und man anschliessend selbst entscheiden dürfe, welchen Ansatz man für die Lösung der weiteren Aufgaben wählen wolle. Für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler haben die Lehrpersonen ausreichend Übungsmaterial zur Verfügung (SCH/ELT/LP 0). Im Unterricht unterstützen diese als Experten ihre Kolleginnen und Kollegen. Verschiedentlich erwähnten die Jugendlichen Dossiers zu einzelnen Themen, welche sie selbstständig zur Verbesserung ihrer Leistung bearbeiteten. Leistungsschwache Jugendliche werden durch die IF- und DaZ-Lehrperson gestützt. In verschiedenen Interviews aller Anspruchsgruppen wurde darauf hingewiesen, die Lehrperson könne für Fragen zum Lernstoff jederzeit angesprochen werden. Bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten besteht die Möglichkeit, den Sozialpädagogen beizuziehen. Dieser begleitet die einzelnen Jugendlichen, ermittelt deren Unterstützungsbedarf und berät die Klassenlehrperson hinsichtlich wichtiger Elemente der Unterrichtsgestaltung, welche das Lernen der betroffenen Jugendlichen verbessern helfen. Die Schule hat gute, spezifische Unterrichtsgefässe, in welchen sie die Jugendlichen im Hinblick auf den Übertritt in weiterführende Schulen oder Ausbildungen gezielt fördert. Für den Anschluss an die Sekundarstufe I befolgen die Lehrpersonen den Berufswahlfahrplan zuverlässig. In den entsprechenden Klassen waren an den Zimmerwänden dazugehörige Arbeiten aufgehängt und einzelne Jugendliche berichteten spontan über ihre Bemühungen um eine Lehrstelle und wie sie dabei begleitet worden seien. Ein Angebot des Elternrates zur Berufswahl ( Life after Looren ) ergänze die Bemühungen der Schule hervorragend, wurde in den Interviews von Eltern, Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schülern gelobt (vgl. Qualitätsanspruch Zusam- 18

20 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 menarbeit mit den Eltern). In der Lernarena erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, zusätzlich zu den Gymi-Vorbereitungskursen in individuell begleiteten Übungsstunden und mittels einer Vielzahl an Übungsmaterialien ihren Lernstand zielgerichtet zu verbessern. Der Projektunterricht findet im dritten Sekundarschuljahr klassenübergreifend statt. Drei Lehrpersonen teilen sich den Unterricht untereinander auf. Dieser erfolgt sehr gut koordiniert, organisiert und systematisch. Die Jugendlichen werden eng begleitet und mittels zielführenden Unterlagen an die Projektarbeit herangeführt. In den Interviews berichteten die Jugendlichen, es sei schon streng und nicht immer einfach, die Termine einzuhalten. Die Lehrpersonen seien hartnäckig aber auch hilfsbereit. Die Lehrpersonen ihrerseits zeigten sich engagiert und meinten gleichzeitig, es sei nicht immer einfach, die Jugendlichen zur Eigenaktivität zu motivieren. Oft hätten diese zu hohe Erwartungen, würden sich weitreichende Ziele stecken und müssten lernen, zurückzubuchstabieren. Dies sei oft mit Frustration und Verlust an Engagement verbunden. Die Eltern hoben hervor, das individuelle Arbeiten beispielsweise in Projekten würden sie als dynamisch wahrnehmen und wirke für ihre Kinder motivierend. Schwäche Einige Elemente der individuellen Förderung werden von den Lehrpersonen in unterschiedlichem Mass eingesetzt und deren Möglichkeiten teilweise wenig für die gezielte individuelle Förderung genutzt. So fehlt in einzelnen Klassen ein strukturelles, differenzierendes Lernangebot beispielsweise durch unterschiedliche Anspruchsniveaus in Mathematik oder in den Sprachen. Die Vermittlung von Lernstrategien ist lehrpersonenabhängig und im Team wenig abgesprochen. Für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler stehen mehrheitlich Zusatzaufgaben zur Verfügung und weniger vertiefende oder ergänzende Aufträge zur Begabungsförderung. An leistungsschwache Schülerinnen und Schüler werden mengenmässig mehrheitlich dieselben Anforderungen gestellt. Die Möglichkeiten der Lernarena werden nicht ausreichend ausgeschöpft. Wie aus dem Protokoll (1/1, undatiert) der Evaluation der Lernarena durch die Projektgruppe Lernumgebung und pädagogisches Handeln hervorgeht, ist der Handlungsbedarf erkannt. Die individuelle Lernbegleitung durch die Lehrpersonen wird, wie aus den Resultaten der entsprechenden Items der schriftlichen Befragung hervorgeht, von den verschiedenen Anspruchsgruppen kritisch und unterschiedlich beurteilt (vgl. Abb. Individuelle Lernbegleitung, Punkte B, C, D, E). 0% respektive % der befragten Schülerinnen und Schüler beurteilten die Aussage Meine Klassenlehrperson resp. übrigen Lehrpersonen ( ) geben den Schülerinnen und Schüler der Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können als schlecht oder sehr schlecht erfüllt (SCH 1, 2). Die Eltern ihrerseits schätzten dieselbe Aussage gegenüber der letztmaligen Befragung als schlechter erfüllt ein und damit unter dem kantonalen Durchschnitt (ELT 1). Die Lehrpersonen erachten das entsprechende Item als erfüllt, allerdings beurteilten sie es gegenüber der Befragung 11 tiefer (LP 1, vgl. auch LP ). Ein ähnliches Bild zeigen die Resultate zur Aussage, ob sich die Lehrperson Zeit nehme, um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten (SCH/ELT/LP 6). Ebenfalls kritisch werden die Aussagen gewertet, in denen es um die Rückmeldung zu Leistungen geht, die der individuellen 19

21 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Verbesserung dienen könnten (SCH 7 und 9, SCH/ELT 8). Die Aussage, ob vom eigenen Kind angemessen hohe Leistungen gefordert würden, schätzten die Eltern als mehrheitlich gut erfüllt ein, allerdings wiederum tiefer als 11 und unter dem kantonalen Durchschnittswert (ELT, 0, vgl. auch 70).

22 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 21

23 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen und Schülern mehrheitlich respektvoll und wertschätzend. Sie sorgen gut für ein lernförderliches Arbeitsklima. Der Klassenrat wird für die Gestaltung des Zusammenlebens nicht hinreichend genutzt. Stärken Der Umgang zwischen den Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern ist mehrheitlich wertschätzend und freundlich. Die Lehrpersonen loben gutes Arbeiten (SCH/ELT 0) und ermutigen die Jugendlichen dazu, ihre Ressourcen zu nutzen. Dies konnte insbesondere im Projektunterricht aber auch in vielen anderen besuchten Lektionen beobachtet werden. Während des Unterrichts war es für beide Seiten gut möglich, humorvolle Beiträge oder Bemerkungen einzustreuen. Die meisten Lehrpersonen suchen das Gespräch mit den Jugendlichen und interessieren sich für sie und ihr Wohlbefinden, wie in Interviews von verschiedenen Seiten angemerkt wurde. Laut schriftlicher Befragung fühlen sich die meisten Jugendlichen wohl in der Klasse. Dennoch liegt der Mittelwert des entsprechenden Items unter dem kantonalen Durchschnitt und ist bei den Schülerinnen und Schülern gegenüber der Befragung 11 gesunken (SCH/ELT ). Die Lehrpersonen sorgen für ein lernförderliches Arbeitsklima. Die Klassenregeln werden zu Beginn der Sekundarschule in den Klassen besprochen. In der ersten Klasse findet regelmässig ein Klassenrat statt, in einzelnen höheren Klassen bei Bedarf. Fragen des Zusammenlebens thematisieren die Lehrpersonen im Rahmen der Suchtprävention beim Thema Persönlichkeitsentwicklung. Stichworte hierfür sind z.b. Gruppendruck und Risikobereitschaft. Bei Konflikten suchen die Lehrpersonen das Gespräch, greifen auf das Gewaltpräventionsprogramm CHILI zurück oder ziehen die Schulleitung oder die Schulsozialarbeit bei (vgl. Qualitätsanspruch Wertschätzende Gemeinschaft). Die älteren Schülerinnen und Schüler merkten in den Interviews an, man würde sich in diesem Alter nicht mehr streiten, sondern necken. Der Sportunterricht finde oft klassenübergreifend statt. Das sei für einige Schülerinnen und Schüler anfangs ungewohnt und müsse eng begleitet und betreut werden, berichteten interviewte Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern bestätigten diese Praxis. Die Jugendlichen meinten dazu, man verstehe sich in den Klassen gut und habe keine Angst, jemanden mit dem man nicht wirklich befreundet sei, um Unterstützung zu bitten. Man helfe sich gegenseitig, auch wenn man sich in der Freizeit kaum sehe. Den Lehrpersonen ist es wichtig, dass in der Klasse jede mit jedem zusammenarbeiten kann. Einige Lehrpersonen organisieren regelmässige Klassenaktivitäten wie gemeinsame Radtouren, Schlitteln, etc. Die besuchten Lektionen verliefen fast ausschliesslich störungsfrei. In den anderen Fällen konnten die Lehrpersonen nach angemessenen Interventionen den Unterricht weiterführen. Bei grösseren Klassenkonflikten interveniert die Schulsozialarbeit in Absprache mit der Lehrperson und der Schulleitung. 22

24 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Schwächen Das Gefäss Klassenrat wird nicht zufriedenstellend genutzt. In den ersten Klassen wird er zwar regelmässig durchgeführt, aber wie einige interviewte Personen bemängelten, würden Filme geschaut, wenn es nichts zu besprechen gäbe, was sie mehrheitlich als langweilig bezeichneten. Bei Informationen aus dem Schülerparlament sei es oft schwierig, die Aufmerksamkeit der Klasse zu bekommen. Die Lehrpersonen würden kaum eingreifen und sie dabei unterstützen. In den zweiten und dritten Klassen findet der Klassenrat nicht mehr statt. In den Interviews wurde darauf hingewiesen, man reagiere in den höheren Klassen bei Bedarf flexibel und führe Gespräche innerhalb des Stundenplanes. Der Klassenrat könnte aber, nach Ansicht des Evaluationsteams, für die Schule ein gutes Gefäss sein, um die Schülerinnen und Schüler vermehrt in die Verantwortung zu nehmen, beispielsweise in Bezug auf die Probleme im Umgang mit der Schulanlage sowie mit dem Material und dem Mobiliar. Einzelnen Lehrpersonen gelingt es weniger gut, sich gegenüber den Jugendlichen freundlich und fair zu verhalten. Dies zeigt sich in den entsprechenden Items der schriftlichen Befragung, deren Durchschnittswerte unter dem kantonalen Mittel liegen. Insbesondere zur Aussage in Bezug auf die Äusserung abschätziger Bemerkungen gegenüber den Jugendlichen (SCH 1, 2), aber auch zu den Themen Blossstellen oder eigene Meinungen äussern (SCH,, 6, 9,, vgl. dazu auch Abb. 6 Klassenführung, Punkt D und G). In verschiedenen Interviews mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen wurde das Verhältnis zwischen der Klassenlehrperson und den Jugendlichen bezüglich Fairness besser eingestuft als zwischen den weiteren Lehrpersonen und den Jugendlichen. 2

25 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 2

26 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Vergleichbare Beurteilung Die Schule entwickelt mit gemeinsam vereinbarten Absprachen die vergleichende Beurteilung von Schülerleistungen zielgerichtet. Es gelingt ihr jedoch nicht, diese bei den Jugendlichen sowie deren Eltern genügend nachvollziehbar zu machen. Stärken Die Schule hat gute Grundlagen zur Vergleichbarkeit der Beurteilung fachlicher Schülerleistungen erarbeitet. Mittels Stoffabsprachen sowie der Vereinbarung von Anzahl, Form und Zeitpunkt der Prüfungen stellen die Lehrpersonen die Vergleichbarkeit der fachlichen Leistungen sicher. Die Vereinbarungen beziehen sich auf den Stoff der 1.-. Klassen und werden auf Jahrgangsebene spezifisch definiert. In den Sprachfächern werden die verschiedenen Kompetenzen (lesen, hören, sprechen, schreiben) systematisch geprüft. Für Französisch beispielsweise ist definiert, welche Art Prüfung nach Beendigung der jeweiligen Unité gewählt werden soll. In Mathematik gibt es Vorgaben zur Anzahl Tests in Mathe und Geometrie. Dafür sollen die Prüfungsaufgaben der Aufgabensammlung der ZLV-Prüfungen entnommen werden, damit auch über die Jahrgänge hinweg eine Vergleichbarkeit möglich wird. Im Sport sprechen die Lehrpersonen den Stoffplan und die damit verbundenen Leistungsanforderungen hervorragend miteinander ab. Auch die Beurteilungsskala ist abgesprochen. Für den Stellwerktest werden die geprüften Themen für die einzelnen Fächer gemeinsam bestimmt. Die Beurteilung der Leistungen ist im Team formal vereinbart. Grundsätzlich, wie den vor Ort eingesehenen Prüfungen zu entnehmen war, werden pro Aufgabe die mögliche und die erreichte Punktzahl festgehalten und auf dem Prüfungskopf sowohl die erreichte Punktzahl als auch die Note aufgeführt. Einige Lehrpersonen geben auch den Klassendurchschnittswert an. Die Noten werden im Lehreroffice erfasst und abgeglichen. In der schriftlichen Befragung gaben über drei Viertel der Lehrpersonen an, vor einer Prüfung festzulegen, was eine genügende oder ungenügende Leistung ist (LP 71). In den gesichteten Prüfungsvorlagen wurde die mögliche Punktzahl pro Aufgabe mehrheitlich ausgewiesen. In den Interviews wurde berichtet, einige Lehrpersonen würden jeweils die mögliche Punktzahl pro Aufgabe mit der sich daraus ergebenden Notenskala während der Prüfung auflegen (vgl. dazu SCH 78). Die Aussagen der schriftlichen Befragung zum Thema vergleichende Leistungsbeurteilung wurden von den Lehrpersonen breit gestreut beurteilt, mehrheitlich aber als genügend bis sehr gut erfüllt eingeschätzt (LP 72-76). (Portfolio) Die Beurteilung der fachlichen und überfachlichen Leistungen ist für die meisten Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar und transparent. Im persönlichen Portfolio werden die fachlichen Leistungen der Jugendlichen regelmässig dokumentiert. Die Lehrpersonen besprechen die Zeugnisse mit den Jugendlichen. Einige werden vorgängig aufgefordert, ihre Leistungen selbst einzuschätzen. In den Interviews wurde betont, das Zeugnis sei keine wirkliche Überraschung. Die Eltern schätzten es, dass in der. Klasse zwei Monate vor Schulschluss ihre Kinder eine Zwischenbeurteilung erhielten. Dies sei eine gute Massnahme, um ihnen aufzuzeigen, dass das letzte 2

27 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 Zeugnis eine Bedeutung für den weiteren Ausbildungsweg habe. Die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen ist im Team verbindlich abgesprochen. Die Aussage Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt schätzten gut drei Viertel der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler als gut oder sehr gut erfüllt ein und besser als bei der Befragung 11 (SCH 81). Der Mittelwert derselben Aussage bezogen auf die übrigen Lehrpersonen liegt jedoch unter dem kantonalen Durchschnitt (SCH 82). Die Eltern wiederum schätzten die Aussage mehrheitlich als gut oder sehr gut erfüllt ein. Allerdings liegt der Mittelwert auch hier unter dem kantonalen Durchschnitt (ELT 81). Jugendliche mit besonderem Förderbedarf werden zielgerichtet unterstützt. Die Schule erhebt deren Förderbedarf systematisch und gewinnbringend. Die Förderlehrpersonen führen jeweils auf Hinweis der Klassenlehrperson standardisierte Tests zur Ermittlung des individuellen Förderbedarfes durch. Mit einem Monitoring und einer entsprechend gezielten Förderung soll die erwünschte Wirkung gewährleistet werden. Anpassungen könnten nach Aussage von Lehrpersonen rechtzeitig und wirksam vorgenommen werden. In den Interviews äusserten sich alle Beteiligten äusserst zufrieden mit der zusätzlichen Unterstützung in der Regelklasse oder dem DaZ- Unterricht. (Portfolio, Interviews) Die Lehrpersonen tauschen sich bilateral und informell rege über ihre Leistungserfassungs- und Beurteilungspraxis aus. Dies gilt insbesondere für die Lehrpersonen, welche an der gleichen Klasse oder dasselbe Fach unterrichten. In verschiedenen Interviews wurde davon berichtet und geht aus den Sitzungsprotokollen hervor. Beispielsweise berücksichtigt das Team die Resultate des Stellwerktests zur Bestimmung der Inhalte der Lernarena und der Wahlfächer. Einzelne Lehrpersonen nutzen die Resultate der Stellwerktest auch um ihre eigene Beurteilungspraxis zu überprüfen, andere pflegen den Austausch mit externen Lehrpersonen. Schwäche Es gelingt der Schule nicht ausreichend, ihre breit abgestützte Beurteilungspraxis den Beteiligten nachvollziehbar kundzutun. Insbesondere die Eltern äussern sich sowohl in der schriftlichen Befragung als auch in den Interviews kritisch in Bezug auf die Transparenz und die Vergleichbarkeit der Erhebung der fachlichen Leistungen ihrer Kinder. Sie würden zwar die Prüfungen jeweils unterschreiben, aber die Gewichtung der einzelnen Noten sei für sie nicht immer nachvollziehbar, wurde beispielsweise gesagt. Dies gelte insbesondere für die Beurteilung mündlicher Leistungen oder der Heftführung. (Vgl. auch SCH 79, ELT ) Die Aussage Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse oder Stufe ( ) vor schätzten die schriftlich befragten Eltern mehrheitlich als erfüllt ein, der Durchschnittswert liegt allerdings unter dem kantonalen Mittel (LP 70). 26

28 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die personelle und organisatorische Führung basiert auf geeigneten Instrumenten sowie klaren Abläufen und ist wirksam. Wesentliche pädagogische Schwerpunkte sind umgesetzt. Stärken Die Personalführung wird in der Schule Looren sorgfältig und konsequent umgesetzt. Sie basiert hauptsächlich auf übergeordneten Dokumenten und Instrumenten der Schule Maur. Die neun Führungsgrundsätze knüpfen am Leitbild der Schule an und bilden die Grundlage für das Handeln der Führungspersonen und aller involvierten Mitarbeitenden. Im Personalentwicklungskonzept formuliert die Schule Maur ihre diesbezüglichen Grundsätze und die Instrumente, welche für die Führung der Mitarbeitenden eingesetzt werden, detailliert und ausführlich (z.b. Einführung von neuen Mitarbeitenden, das 0-Tage Gespräch, Mitarbeitergespräch mit Zielvereinbarungen, Mitarbeiterbeurteilung, Fort- und Weiterbildungen). Die jetzige Schulleitung ist seit Beginn dieses Schuljahres in der besagten Funktion. Alle interviewten Personen betonten, der Schulleitungswechsel sei gut erfolgt. Die Schulleitung sei sehr präsent, interessiert an anderen Meinungen und unterstützend. In diesem Schuljahr sei die Rekrutierung von Stellvertretungen und neuen Lehrpersonen eine grosse Herausforderung gewesen, welche durch die Schulleitung sowie die Geschäftsleitung kompetent bewältigt worden sei. Das von der Schulleitung eingeholte schriftliche Feedback bei den Mitarbeitenden bestätigt dieses positive Bild (Unterlagen vor Ort). In der schriftlichen Befragung weist das aktuelle Ergebnis auf eine sehr hohe Zufriedenheit der Lehrpersonen mit der neuen Schulführung hin (LP 902). Ausserdem meinten die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen, die Führungsgrundsätze seien im Schulalltag klar erkennbar und die Mitarbeitergespräche zielorientiert (LP 90, 91). (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews) Der Schulbetrieb ist gut und zweckdienlich organisiert, klare Abläufe ermöglichen eine effiziente Aufgabenerfüllung. Neben dem neu überarbeiteten Organisationsstatut der Schule Maur bieten das Funktionendiagramm und weitere Dokumente (z.b. zu Ausgaben und Kreditkompetenzen oder zur Unterschriftenregelung) sowie verschiedene Ablaufschemen (z.b. zu Krankheit, Exkursion oder Ausflug, Umgang mit Verstössen) eine gute Grundlage für einen reibungslosen Schulalltag. Wichtige Kommunikationswege für Krisensituationen sind definiert und klären das Vorgehen aller Beteiligten nachvollziehbar. Schulinterne Informationskanäle sind geklärt und funktionieren gut. In der schriftlichen Befragung gaben die meisten Lehrpersonen an, sie erhielten an dieser Schule alle wichtigen Informationen rechtzeitig (LP 96, 97). Interviewte Lehrpersonen meinten, es gäbe keine Unklarheiten, die Schule sei sehr gut organisiert. Mehrere Eltern äusserten sich in den Interviews positiv zur Organisation der Schule und erklärten, die Kommunikation sei sehr gut. Auf die Frage, woran sie 27

29 Schule Looren, Maur, Evaluation 1/1 erkennen würden, dass diese Schule geführt werde, sagten einige, Anliegen würden speditiv und kompetent beantwortet. Die Geschäftsleitung und die Schulverwaltung der Schule Maur tragen wesentlich zu einem gut organisierten und effizienten Schulbetrieb bei. Erstere setzt sich aus dem Geschäftsleiter und den fünf Schulleitungen zusammen. Laut Interviews sind die meisten Mitarbeitenden mit dieser Führungsstruktur zufrieden. Sie hätten damit ein zweckdienliches Gefäss, um Leitungsfragen zu diskutieren und zu koordinieren. Es sei eine kooperative und nützliche Führungsstruktur, wurde weiter erklärt. Die Abgrenzung der Aufgaben der verschiedenen Leitungspersonen sei im Organisationsstatut gut geklärt. Der Geschäftsleiter und die Schulverwaltung würden viele Koordinationsaufgaben übernehmen und dadurch die Schulleitungen merklich entlasten. Die Schulverwaltung arbeite hervorragend und sei eine grosse Unterstützung. In der pädagogischen Führung setzt die Schule klare Schwerpunkte. Aktuell stehen die Projekte Neue Autorität, Vergleichende Leistungsbeurteilung/einheitliche Praxis und Förderung des Wir-Gefühls, Integration aller Schüler im Vordergrund (vgl. Qualitätsanspruch Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung). Laut Interviews und Unterlagen vor Ort sind die ersten beiden Projekte Bestrebungen aller Schulen der Gemeinde Maur, wogegen das Projekt Förderung des Wir-Gefühls, Integration aller Schüler explizit auf die Schule Looren ausgerichtet ist. Es sei sinnvoll, dass die gesamte Schule Maur gemeinsame und die einzelnen Schulen eigene Ziele verfolgten, wurde in verschiedenen Interviews gesagt. Die Steuerung der Vorhaben geschehe über einen regelmässigen Austausch in der Schulkonferenz und die direkte Einflussnahme durch die Schulleitung in den Projektgruppen. In der schriftlichen Befragung beurteilte der Grossteil der Lehrpersonen die Items Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich und In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen etc. werden regelmässig pädagogische Themen diskutiert als gut oder sehr gut erfüllt (LP 9, 9). Weiterbildungen werden in der Schule Looren je nach Bedarf geplant und haben einen Bezug zu den pädagogischen Zielen. Beispielsweise haben drei Lehrpersonen eine Weiterbildung zu Neue Autorität absolviert und das ganze Team hat sich mit der Lern-Plattform Revoca Lernwelt auseinandergesetzt. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort). 28

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