EVALUATIONSBERICHT. Gymnasium Bäumlihof, Basel Externe Schulevaluation März 2016

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1 EVALUATIONSBERICHT Gymnasium Bäumlihof, Basel Externe Schulevaluation März 2016 Institut für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II Institut pour l'évaluation externe des écoles du degré secondaire II Istituto per la valutazione esterna delle scuole di livello secondario II Institut per evaluaziuns externas da la scola sin il stgalim secundar II Assoziiertes Institut der Universität Zürich

2 Inhaltsübersicht zum Evaluationsbericht INHALTSÜBERSICHT ZUM EVALUATIONS- BERICHT INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsübersicht zum Evaluationsbericht... 2 Teil 1: Zur Ausgangslage... 3 Ausgangslage... 4 Auftrag... 5 IFES... 6 Personelle Zusammensetzung des Evaluationsteams für das Gymnasium Bäumlihof... 6 Angaben zur Schule... 7 Konzept der externen Evaluation Teil 2: Evaluation des Qualitätsmanagements gemäss Rahmenkonzept für das QM des Kantons Basel-Stadt Vorbemerkungen zum Aufbau des Berichtsteils Einleitende Kernaussagen Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung Individualfeedback und persönliche Unterrichtsentwicklung Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Handlungsempfehlungen Einschätzung des Qualitätsmanagements in den 9 Q2E-Dimensionen Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

3 Teil 1: Zur Ausgangslage TEIL 1: ZUR AUSGANGSLAGE INHALTSVERZEICHNIS Ausgangslage... 4 Q2E (Qualität durch Evaluation und Entwicklung)... 4 Auftrag... 5 Evaluationsschwerpunkt... 5 Bezugsrahmen für die Evaluation des Qualitätsmanagements... 5 IFES... 6 Evaluationsteams des IFES... 6 Kontakt... 6 Personelle Zusammensetzung des Evaluationsteams für das Gymnasium Bäumlihof... 6 Angaben zur Schule... 7 Adresse... 7 Grösse und Ausbildungsangebote... 7 Einzugsgebiet... 8 Schulleitung... 8 Qualitätsmanagement der Schule (Kurzbeschrieb)... 8 Steuerung... 8 Individualfeedback... 8 Selbstevaluationen... 9 Konzept der externen Evaluation Ablauf Methodik Datengrundlage Berichterstattung Evaluationsbericht Detaillierte Besprechung des Evaluationsberichts mit der erweiterten Schulleitung. 12 Schulinterne Kommunikation der Ergebnisse durch die Schulleitung Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

4 Teil 1: Zur Ausgangslage AUSGANGSLAGE Das Qualitätsmanagement am Gymnasium Bäumlihof erfolgt nach dem Modell Q2E. Das Gymnasium Bäumlihof wurde im Jahre 2009 durch das Institut für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II (IFES) erstmals nach den damals gültigen Q2E-Standards extern evaluiert. Im Mai 2010 hat die Q2E-Trägerschaft eine aktualisierte Version der -Bewertungstabellen veröffentlicht. Die vorliegende Zweitevaluation erfolgt im Rahmen des sechsjährigen von Q2E vorgegebenen Zyklus und besteht aus einer Evaluation des Qualitätsmanagements. Q2E (QUALITÄT DURCH EVALUATION UND ENTWICKLUNG) 1 Das Qualitätsmanagementsystem Q2E definiert sechs Komponenten des schulischen Qualitätsmanagements: Qualitätsleitbild der Schule Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung Individualfeedback und persönliche Unterrichtsentwicklung Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Externe Schulevaluation Zertifizierung (freiwillige Option) Der Bericht der externen Evaluation über das Qualitätsmanagement ist eine Voraussetzung und Grundlage für die Erlangung des Q2E-Zertifikats. 1 Landwehr, N. & Steiner, P. (Hrsg.) (2003/2007). Q2E Qualität durch Evaluation und Entwicklung. NW EDK. Bern: hep. Landwehr, N. & Steiner, P. (2010). Q2E-Bewertungsraster. Aarau: Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Zentrum Bildungsorganisation und Schulqualität. Bezugsquelle: > Downloads. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

5 Teil 1: Zur Ausgangslage AUFTRAG Die externe Evaluation des Gymnasiums Bäumlihof erfolgte im Auftrag des Erziehungsdepartementes des Kantons Basel-Stadt. Der Auftrag an das Evaluationsteam umfasste die Evaluation des untenstehenden Evaluationsschwerpunktes, das Verfassen eines schriftlichen Evaluationsberichts sowie die Besprechung desselben mit der erweiterten Schulleitung. EVALUATIONSSCHWERPUNKT Qualitätsmanagement des Gymnasiums Bäumlihof BEZUGSRAHMEN FÜR DIE EVALUATION DES QUALITÄTSMANAGEMENTS Q2E Rahmenkonzept für das Qualitätsmanagement an den Schulen des Kantons Basel- Stadt (Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, 2013) Qualitätsleitbild/Qualitätsansprüche des Gymnasiums Bäumlihof Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

6 Teil 1: Zur Ausgangslage IFES IFES ist eine Fachagentur der EDK und als assoziiertes Institut mit der Universität Zürich verbunden. Es versteht sich im Bereich Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II als institutioneller Kooperationspartner für Kantone und Schulen. Die externen Evaluationen durch das IFES umfassen in der Regel eine Evaluation des Qualitätsmanagements der Schule sowie eine Evaluation von Fokusthemen, die sich auf Qualitätsschwerpunkte der Schule in den Bereichen Schule und Unterricht beziehen). Auf Wunsch führt das IFES Evaluationen nach Q2E durch, die bei entsprechender Bewertung eine nachfolgende Zertifizierung ermöglichen. Weitere Informationen über das IFES und seine Angebote sind auf verfügbar. EVALUATIONSTEAMS DES IFES Evaluationsteams des IFES setzen sich jeweils aus vier Personen zusammen. Teamleiter/in und Evaluator/in sind zwei Evaluationsfachleute aus dem Pool des IFES. Sie sind für die Anlage der Evaluation sowie für die Erarbeitung der Befragungsinstrumente, des Evaluationsplans und des Berichts verantwortlich. Das Evaluatorentandem wird durch zwei praxisnahe Bildungsfachleute (Peers) zu einem Viererteam vervollständigt. Die Peers wirken bei den Evaluationsbesuchen vor Ort und bei der Auswertung der Evaluationsergebnisse mit. Die Schlussfassungen der Befragungsinstrumente, des Evaluationsplans und des schriftlichen Berichts werden vom gesamten Evaluationsteam getragen und verantwortet. KONTAKT IFES IPES Institut für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II Stampfenbachstrasse Zürich PERSONELLE ZUSAMMENSETZUNG DES EVALUATIONSTEAMS FÜR DAS GYMNASIUM BÄUMLIHOF Teamleiterin Evaluator Peer 1 Peer 2 Ulrike B. Meyer, Tübingen Ruedi Sutter, Wangen SZ Patrick Ehrismann, Rektor, Kantonsschule Uster, Uster Peter Stalder, Rektor, Gymnasium Hofwil, Münchenbuchsee Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

7 Teil 1: Zur Ausgangslage ANGABEN ZUR SCHULE 2 ADRESSE Gymnasium Bäumlihof Zu den drei Linden Basel GRÖSSE UND AUSBILDUNGSANGEBOTE Das Gymnasium Bäumlihof Basel ist eines von fünf städtischen Gymnasien. Die Dauer des Gymnasiums im Kanton Basel-Stadt betrug bisher fünf Jahre. Nach einer Übergangszeit mit speziellen Bedingungen wird das Gymnasium zwei Jahre später beginnen und insgesamt vier Jahre dauern. Das Gymnasium Bäumlihof besuchen im Schuljahr 2015/2016, auf 29 Klassen verteilt, insgesamt 604 Schülerinnen und Schüler. 87 Lehrpersonen erteilen Unterricht (inklusive 2 Schulleitungsmitglieder); 3 Schulleitungsmitglieder, 1 Verwaltungsleiterin, 13 Mitarbeitende (4 Sekretariatsmitarbeitende, 2 Mediothekarinnen, 4 Fachassistentinnen/Fachassistenten, 3 Schulhauswarte) sind für die organisatorischen Belange zuständig. Am Gymnasium Bäumlihof werden sieben Schwerpunktfächer angeboten: Bildnerisches Gestalten, Biologie und Chemie, Italienisch, Latein (Einstieg und Fortsetzung), Musik, Physik und Anwendungen der Mathematik, Spanisch. Im Auftrag des Kantons Basel-Stadt führt das Gymnasium Bäumlihof auf jeder Klassenstufe eine Sportklasse. Sportklassen sind ein Angebot mit einer speziellen Stundentafel und besonderen Unterstützungsangeboten für Leistungssport treibende Schülerinnen und Schüler sowie für solche, die eine Musikkarriere anstreben. Ebenfalls im Auftrag des Kantons führt das Gymnasium Bäumlihof jedes Jahr eine so genannte Übergangsklasse für leistungsstarke Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildungsschule, die mit dem Besuch dieser Klasse den Anschluss ans Gymnasium schaffen wollen. Aus eigener Initiative führt das Gymnasium Bäumlihof seit dem Sommer 2010 Klassen in dem innovativen Schulmodell GBplus, das mit einer grundlegend veränderten Unterrichtsstruktur die Lernbereitschaft und Lernmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler vertiefen und erweitern möchte. Ab dem Schuljahr 2015/2016 führt das Gymnasium Bäumlihof auch eine sogenannte IB Klasse, in der die Schülerinnen und Schüler neben der Maturität auch ein International Baccalaureate Diploma erwerben. 2 Der Text mit den Angaben zur Schule wurde dem IFES von der Schule zur Verfügung gestellt. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

8 Teil 1: Zur Ausgangslage EINZUGSGEBIET Die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Bäumlihof kommen in der Regel aus dem Kanton Basel-Stadt, vor allem aus Riehen, Bettingen und Kleinbasel, im Zug der Einführung des GBplus Systems auch vermehrt aus Grossbasel. Die Schülerinnen und Schüler der Sportklassen kommen aus der ganzen Schweiz. SCHULLEITUNG Anna-Katharina Schmid, Rektorin Dr. Anja Renold, Konrektorin Werner Schneider, Konrektor Regula Ziegler, Verwaltungsleiterin QUALITÄTSMANAGEMENT DER SCHULE (KURZBESCHRIEB) Steuerung Die Schule führte ab 2003 ein Qualitätsmanagementsystem nach Q2E ein. Im Jahr 2009 wurde die Schule vom IFES evaluiert (erste externe Evaluation). In der Folge liess sich die Schule von der SGS zertifizieren. Jährliche Zwischenaudits und alle drei Jahre ein Audit gewährleisten die Aktualität des Qualitätsmanagementsystems und fordern anhaltende Entwicklungsbemühungen ein. Die Q-Kommission (3 Personen aus Konferenzvorstand, Schulleitung und Lehrerschaft, Entlastung Lehrperson: 0.25 Jahreslektionen, Schulleitungsmitglied 10 %) sind verantwortlich für das Einhalten der festgelegten Abmachungen, für die Durchführung der beschlossenen Evaluationen, für die Vor- und Nachbereitung der Audits, für das Entdecken neuer Entwicklungsfelder usw. Regelmässige Treffen mit den Verantwortungsträgern stellen den Austausch zwischen den beteiligten Gremien sicher. Individualfeedback Jede Lehrperson ist verpflichtet, regelmässig ein persönliches Feedback zu ihrem Unterricht einzuholen und dieses sachgerecht durchzuführen, nach zu besprechen und den Erfolg abgeleiteter Massnahmen nötigenfalls zu überprüfen (siehe Feedbackkonzept). Während den Mitarbeitergesprächen besteht die Möglichkeit, das Feedback mit einem Schulleitungsmitglied zu besprechen, falls dies die Lehrperson wünscht. Die Schulleitung kontrolliert nur, ob das Feedback eingeholt wurde. Jede Klassenlehrperson organisiert jährlich ein Klassenfeedback und bespricht dieses mit dem Kernteam (in GBplus-Klassen mit dem Coachingteam). Es besteht zudem die Möglichkeit, sich in der Stufenkonferenz über die Ergebnisse des Feedbacks mit den anderen Klassenlehrpersonen der gleichen Stufe auszutauschen. Die anderen Formen des Feedbacks (Hospitation, Intervision, etc.) werden von der Schulleitung unterstützt. Sie können u.a. von den Kernteams (Coachingteams) oder den Fachschaften angeregt und organisiert werden. Hospitation ist verpflichtender Bestandteil der klassenbezogenen Q-Zirkel, die sich jährlich neu formieren. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

9 Teil 1: Zur Ausgangslage Selbstevaluationen Die Schule organisiert regelmässig datengestützte Selbstevaluationen zu aktuellen und relevanten Themen (genaueres siehe Evaluationskonzept). Die Inhalte ergeben sich aus den jeweiligen Jahreszielen. Die Ergebnisse werden mit den Betroffenen besprochen und gemeinsam eventuelle Massnahmen abgeleitet. Die Überprüfung des Erfolgs der in die Wege geleiteten Massnahmen erfolgt im Rahmen der Überprüfung der Jahresziele. Die Q-Kommission begleitet die Evaluationen und überprüft die sorgfältige Durchführung. Die Ergebnisse werden dokumentiert und sofern keine persönlichen Daten anfallen auf dem Schulhandbuch für die Lehrpersonen zugänglich abgelegt. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

10 Teil 1: Zur Ausgangslage KONZEPT DER EXTERNEN EVALUATION ABLAUF Die nachfolgende Darstellung zeigt die wichtigsten Daten im Gesamtablauf der externen Evaluation des Gymnasiums Bäumlihof: Bis Abgabe des Schulportfolios an das IFES Vorbereitendes Gespräch Schulleitung Leiterin des Evaluationsteams 11./ Evaluationstage am Gymnasium Bäumlihof Bis Schriftliche Vorinformation der Schulleitung über die Evaluationsergebnisse Besprechung des Evaluationsberichts mit der erweiterten Schulleitung Bis Abgabe des definitiven Evaluationsberichts Darstellung 1: Datierung der wichtigsten Schritte im Gesamtablauf der externen Evaluation Das Evaluationsteam hat im Vorfeld der Evaluationsbesuche die Unterlagen der Schule analysiert, die Evaluationsinstrumente erstellt und (in Zusammenarbeit mit der Schule) ein detailliertes Programm für den Evaluationsbesuch an der Schule erarbeitet. Vor Ort führte das Evaluationsteam in der Regel aufgeteilt in zwei Zweierteams genau geplante Befragungen durch. Die Ergebnisse der Evaluation werden im vorliegenden Bericht zu Kernaussagen verdichtet, die mit Datenmaterial unterlegt und erläutert werden. Darauf aufbauend hat das Evaluationsteam Handlungsempfehlungen zur weiteren Entwicklung formuliert. Der Bericht enthält ausserdem Einschätzungen entlang den Q2E-Leitsätzen des Qualitätsmanagements aus Sicht der Schule und aus Sicht des externen Evaluationsteams (siehe Teil 2). METHODIK Wichtigste Merkmale aus methodischer Sicht: Für jede Schule massgeschneiderte Verfahren und Instrumente Verbindung von qualitativen und quantitativen Datenerhebungen: z.b. Gruppeninterviews, telefonische Einzelinterviews, Ratingkonferenzen (Kurzfragebogen, sofortige Auswertung, gemeinsame Dateninterpretation, Diskussion und Validierung der Diskussionsergebnisse durch die Befragten), Beobachtung, Analyse schriftlicher Unterlagen (Schulportfolio, Internet, weitere Unterlagen vor Ort) Triangulation: Einbezug und Vergleich der Sichtweisen möglichst vieler Beteiligtengruppen, Methodenpluralität, Teamarbeit Weitere Informationen zur Methodik sind auf verfügbar. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

11 Teil 1: Zur Ausgangslage DATENGRUNDLAGE Schriftliche Dokumentation der Schule: Vom Gymnasium Bäumlihof eingereichtes Schulportfolio Elektronische Dokumentation der Schule: Schulhandbuch Vom Evaluationsteam zusätzlich eingeforderte Unterlagen der Schule Vom Evaluationsteam durchgeführte Datenerhebungen: 4 Ratingkonferenzen à 75 Minuten mit Lernenden: total 59 Personen - 4. Klasse Regelschule: 14 Personen - 4. Klasse GBplus: 15 Personen - Sportklasse: 15 Personen - 5. Klassen gemischt: 15 Personen 4 Ratingkonferenzen à 75 Minuten mit Lehrpersonen: total 54 Personen - Regelklassen: 14 Personen - Klassenlehrpersonen, Klassenteams, Coaches: 16 Personen - Sportklasse: 10 Personen - GBplus: 14 Personen 1 Ratingkonferenz à 75 Minuten mit Fachschaftspräsidenten: 14 Personen 1 Ratingkonferenz à 75 Minuten mit Elternvertretern: 7 Personen 1 Interview à 75 Minuten mit der Rektorin 1 Interview à 75 Minuten mit der Schulleitung (ohne Rektorin): 3 Personen 1 Gruppeninterview à 75 Minuten mit Q-Kommission und Konferenzvorstand: 5 Personen 1 Gruppeninterview à 75 Minuten mit nicht unterrichtenden Mitarbeitenden: 8 Personen 1 Gruppeninterview à 75 Minuten mit dem Vorstand der Schülerorganisation: 5 Personen 2 Telefoninterviews à 75 Minuten mit Präsidium der Schulkommission: 2 Personen Das Evaluationsteam hat in 17 Veranstaltungen insgesamt 158 Personen befragt. Alle vom Evaluationsteam erhobenen Daten wurden bis auf die Zuordnung zur Befragtengruppe anonymisiert. Vorgehen bei der Zusammenstellung der zu befragenden Gruppen Das Evaluationsteam hat sich für die Zusammenstellung der Befragtengruppen folgende Leitlinie gegeben: Einerseits sollte die komplexe Struktur der Schule abgebildet werden und andererseits sollten möglichst viele Triangulationsmöglichkeiten geschaffen sein. Dabei wurde die Unterscheidung der Angebote als wichtiger eingestuft als die Klassenstufen. Hinsichtlich der Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

12 Teil 1: Zur Ausgangslage Qualität der Praxisgestaltung des QM verfolgte die Externe Evaluation auch das Ziel, verlässliche Grundlagen für Aussagen zur Beteiligungskultur zu bekommen. BERICHTERSTATTUNG Die Berichterstattung umfasst einen schriftlichen Evaluationsbericht und eine Besprechung desselben mit der erweiterten Schulleitung, Vertretung Präsidium Schulkommission, sowie dem zuständigen Vertreter der vorgesetzten Behörde. Evaluationsbericht Der vorliegende Teil 1 des Evaluationsberichts liefert zum Einstieg die wichtigsten Informationen über die Durchführung der externen Schulevaluation. Die Struktur der Berichterstattung zum Qualitätsmanagement (Teil 2) ist von Q2E festgelegt und setzt sich in der Regel aus folgenden Komponenten zusammen: Kernaussagen zum Profil des Qualitätsmanagements Handlungsempfehlungen Kurzinformationen zum Q2E-Zertifizierungsverfahren Zusammenfassende Einschätzung des Qualitätsmanagements entlang den 9 Q2E- Dimensionen Der vorliegende Evaluationsbericht geht ausgedruckt und als PDF-Datei an (Versand durch das IFES): Gymnasium Bäumlihof, Anna-Katharina Schmid, lic. phil., Rektorin, Basel (2 Exemplare) Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Ulrich Maier, lic. phil., Leiter Bereich Mittelschulen und Berufsbildung, Basel IFES, Tom Burri, lic. phil., Leitung, Zürich Detaillierte Besprechung des Evaluationsberichts mit der erweiterten Schulleitung Das Evaluationsteam bespricht die Evaluationsergebnisse mit der erweiterten Schulleitung. Als Grundlage dient eine schriftliche Vorinformation der Schulleitung durch das Evaluationsteam. Schulinterne Kommunikation der Ergebnisse durch die Schulleitung Die Kommunikation der detaillierten Evaluationsergebnisse an die Mitglieder der Schulgemeinschaft erfolgt durch die Schulleitung (Bericht, Veranstaltung, etc.), die das geeignete Vorgehen bestimmt. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

13 TEIL 2: EVALUATION DES QUALITÄTSMANA- GEMENTS GEMÄSS Q2E-STANDARDS UND RAHMENKONZEPT FÜR DAS QM DES KANTONS BASEL-STADT INHALTSVERZEICHNIS Vorbemerkungen zum Aufbau des Berichtsteils Einleitende Kernaussagen Kernaussage Kernaussage Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung Vorbemerkung zum inhaltlichen Bezugsrahmen der Evaluation Kernaussage Kernaussage Kernaussage Individualfeedback und persönliche Unterrichtsentwicklung Vorbemerkung Kernaussage Kernaussage Kernaussage Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Vorbemerkung Kernaussage Kernaussage Kernaussage Handlungsempfehlungen Vorbemerkung des Evaluationsteams Einleitendes zur Schule als Ganzes Handlungsempfehlung Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung Handlungsempfehlung Handlungsempfehlung Individualfeedback und individuelle Qualitätsentwicklung Handlungsempfehlung Handlungsempfehlung Handlungsempfehlung Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Handlungsempfehlung Handlungsempfehlung Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

14 Einschätzung des Qualitätsmanagements in den 9 Q2E-Dimensionen Grundlegung des Qualitätsmanagements Lenkung und Dokumentation der Qualitätsprozesse Qualitätssichernde und -entwickelnde Personalführung Umgang mit gravierenden Qualitätsdefiziten Kollegiales Feedback und kollegialer Austausch zur Unterrichtsqualität Schülerrückmeldungen zum eigenen Unterricht Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts Datengestützte Selbstevaluationen Umgang mit Daten zur Schul- und Unterrichtsqualität Evaluationsgestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

15 VORBEMERKUNGEN ZUM AUFBAU DES BERICHTSTEILS 2 Der vorliegende Teil 2 des Evaluationsberichts ist wie folgt aufgebaut: Einleitende Kernaussagen Das Evaluationsteam hält einleitend einige wichtige Gesamteindrücke zur Schule fest, die den Boden für die Einordnung der nachfolgenden Aussagen zum Qualitätsmanagement bereiten. Kernaussagen zu den 3 QM-Hauptkomponenten von Q2E Anschliessend wird systematisch auf die 3 QM-Hauptkomponenten von Q2E eingegangen: Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung Individualfeedback und persönliche Unterrichtsentwicklung Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Das Evaluationsteam formuliert eine Reihe von kurzen, prägnanten Kernaussagen, die es erläutert und mit Befragungsergebnissen unterlegt. Kommentare aus Sicht des Evaluationsteams Das Evaluationsteam gibt zu einzelnen Kernaussagen Kommentare ab. Diese Kommentare geben dem Evaluationsteam die Möglichkeit, Evaluationsergebnisse in einen erweiterten Erfahrungshintergrund einzubetten. Sie stellen die Sichtweise des Evaluationsteams dar und müssen nicht direkt mit Befragungsergebnissen unterlegt sein. Handlungsempfehlungen Auf der Grundlage der Kernaussagen gibt das Evaluationsteam konkrete Handlungsempfehlungen, die der Schule als Grundlage für weitere Schulentwicklungsprozesse dienen können. Einschätzung des Qualitätsmanagements gemäss Q2E Externe Schulevaluationen nach Q2E beinhalten eine Selbst- und eine Fremdeinschätzung des Qualitätsmanagements der Schule entlang den Leitsätzen für die 9 Q2E-Dimensionen. Die Fremdeinschätzung des Evaluationsteams ist eine der Grundlagen für die Zulassung zum Q2E- Zertifizierungsverfahren. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

16 EINLEITENDE KERNAUSSAGEN KERNAUSSAGE 1 Die Kommunikationskultur des Gymnasiums Bäumlihof zeigt eindrücklich ein Klima von Offenheit und Gesprächsbereitschaft. Das trägt wesentlich zu einer grossen Zufriedenheit und Identifikation aller Beteiligten mit ihrer Schule bei. Erläuterungen Der hohe Stellenwert von offener Kommunikation ist definiertes Selbstverständnis der Schule. Im Kommunikationskonzept der Schule wird unter den wenigen wichtigen Regeln eine offene, freundliche und transparente Kommunikation ist selbstverständlich formuliert. Im Kernleitbild wird postuliert: Wir schätzen die kulturelle Vielfalt und pflegen eine Schulgemeinschaft, in der Offenheit, Zusammenarbeit und Gesprächsbereitschaft einen hohen Stellenwert geniessen. 3 Das zur Evaluation vorgelegte Schulportfolio verdeutlicht uns in seinem Aufbau, seinem Inhalt und der Art und Weise der Informationsaufbereitung diese Offenheit. Das Klima von Offenheit und gegenseitiger Gesprächsbereitschaft ist weiter durch zahlreiche Kommunikationsgefässe, die in der Organisationsstruktur der Schule ihren Platz finden, belegt. Da ist einmal die Schulleitung selber, in der die Verwaltungsleitung integriert ist, es ist die erweiterte Schulleitung, es sind die Retraiten der Schulleitung u.a. zusammen mit der Q-Kommission und dem Konferenzvorstand, es sind verschiedene Gremien und Gruppen wie Lehrerkonferenz, Stufenkonferenz, Fachschaftssitzungen, Kernteamsitzungen, Coachingteamsitzungen, Phasenkonferenz, Klassenkonferenzen der Lehrpersonen, die Schülerorganisation und der Elternbeirat oder im Rahmen des Q-Systems die Q-Zirkel sowie Projektgruppen als temporäres Gefäss. Die Ergebnisse der Selbstevaluation Führung und Zusammenarbeit von 2012 stützen diese Einschätzung. Es entsteht so ein Bild von einer Organisation, in der die gelebte offene Kommunikation basierend auf einer grundsätzlichen Gesprächsbereitschaft einen hohen Wert hat, der die ganze Organisation durchdringt und trägt. Die verschiedenen Befragungen im Rahmen der Externen Evaluation (Ratingkonferenzen, Gruppeninterviews und Einzelinterviews) unterstreichen diese Einschätzung eindrücklich. Q-Kommission und Konferenzvorstand finden, die Schulleitung ist gesprächsbereit. Der Elternbeirat fühlt sich gehört und damit ernst genommen, das nicht unterrichtende Personal findet, die Kommunikation funktioniert gut, Lehrpersonen äussern, die Schulleitung hat immer ein offenes Ohr bei Anliegen, Lernende sagen, sie könnten sich ehrlich und offen im Feedback äussern, ohne Nachteile zu riskieren. Die grosse Zufriedenheit und Identifikation aller Schulmitglieder mit ihrer Schule zeigt sich auf verschiedene Weise. Alle befragten Eltern sind mit der Schule zufrieden. Eine der Lernendengruppen meint, dass sie sich trotz der verschiedenen Schulmodelle als eine Schule fühlten, die Schule gibt gesamthaft ein gutes Bild ab. Die Vertreter der Schülerorganisation meinen das Klima ist sehr gut auf Grund der offenen und von der Persönlichkeit her lockeren Lehrpersonen. Lehrpersonen erwähnen besonders die zahlreichen Formen der Zusammenarbeit in Q-Zirkeln, Kernteams, Fachschaften u.a., die besonders geschätzt werden. 3 S. Portfolio T 1, 3, Leitbild und Strategie. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

17 Die Zufriedenheit und Identifikation mit der Schule spricht aus vielen Kommentaren zu den Schiffsmetaphern 4 : Man ist sich sicher, von A nach B zu kommen, weil alles gut organisiert und strukturiert ist. Der Kapitän ist verlässlich, hat das Vertrauen von Mannschaft und Passagieren... Kommentar aus Sicht des Evaluationsteams Das Evaluationsteam konnte auch in zahlreichen informellen Kontakten, die Offenheit und Gesprächsbereitschaft erfahren. Das Team sieht in dieser Gesprächskultur eine äusserst wertvolle Qualität der Schule. Das Evaluationsteam erlebte viel Freundlichkeit, Lächeln auf den Gesichtern und eine grosse Selbstverständlichkeit in der Begegnung, sei es auf dem Flur, im Befragungsraum oder auf den Toiletten. Augenhöhe bei allen, auch den jungen Schülerinnen und Schülern. KERNAUSSAGE 2 Mit ihrer Innovationsfähigkeit hat sich die Schule ein besonderes Profil in der gymnasialen Bildungslandschaft gegeben. In Zeiten des mannigfachen Umbruchs in den vergangenen Jahren hat die Schule Entwicklung auf hohem Niveau geleistet. Bei all den Veränderungsprozessen achtet die Schulleitung auf die Ressourcen der Beteiligten. Erläuterungen In den vergangenen Jahren war die Schule verschiedentlich gefordert. Die Schulreform im Zuge von HarmoS hat erhebliche Auswirkungen auf die Gymnasien und fordert die gesamte Schule heraus. Dazu kommt die auf vier Jahre veranschlagte Totalsanierung der Schulgebäude. Im Moment wird in Provisorien unterrichtet, was von allen Beteiligten nicht nur einen grösseren Zeitaufwand, sondern auch ein hohes Mass an Flexibilität und Organisationstalent abverlangt. Mit GBplus und den Sportklassen gelang es der Schule, attraktive Angebote zu entwickeln. Schliesslich wird mit dem International Baccalaureate (IB) ein neues Projekt lanciert. Dank den attraktiven Angeboten ist es der Schule trotz infrastrukturellen Mängeln gelungen, Schülerzuwachs zu generieren und sich in der Bildungslandschaft, in der die Gymnasien frei wählbar sind, zu behaupten. Der berechtigte Stolz auf die erbrachten Leistungen ist spürbar. 5 Die herausragende Rolle der Schulleitung wird allseits anerkannt. Lernende finden die Schulleitung sei ehrgeizig, sie wolle möglichst gute Lernende haben und das alles in kurzer Zeit. Die Schulleitung habe das alles aber im Griff. Eltern attestieren der Schule eine hohe Innovationsbereitschaft, wobei die Stossrichtung klar sichtbar sei. Trotz der vielfältigen Belastungen der Schule als Ganzes durch zahlreiche Projekte und Veränderungsprozesse wurden Qualitäts- und Unterrichtsentwicklung fortgeführt. So hat die Schulleitung die Empfehlungen der letzten Externen Evaluation und der verschiedenen Zertifizierungsaudits in den vergangenen sechs Jahren weiterbearbeitet. Mehr als die Externe Evaluation im Jahre 2009 gaben nach Aussagen der Schulleitung die jährlich wiederkehrenden Zertifizierungs-Audits den konkreten Anlass, Themen weiter anzupacken (z.b. Qualitätsleitbild mit Indikatoren entwickeln). Daneben gilt es festzuhalten, dass GBplus und die Einführung des IB per se einen erheblichen Impuls für die Unterrichtsentwicklung gegeben haben und weiterhin 4 In den Befragungen wurden die Teilnehmenden jeweils aufgefordert, die Schule mittels Schiffsmetaphern zu charakterisieren. 5 Die Schule hat für ihre erfolgreichen innovativen Anstrengungen mehrere Preise erhalten. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

18 geben. Die Schulleitung erklärt in globo, dass das Qualitätsmanagement (QM) die grossen Projekte der vergangenen Jahre durchdringe. Zum Image der Schule gehört es, dass die Schulleitung in der Wahrnehmung der Schulmitglieder, aber auch der Eltern und der Schulkommission, die dominierende und aktive Rolle in Sachen kontinuierlicher Verbesserung, also im Qualitätsmanagement, einnimmt. In der Schiffsmetapher etwa kommt immer zum Ausdruck, dass da jemand ist, der steuert. Im Gruppeninterview mit Q-Kommission und Konferenzvorstand wird geäussert, dass GBplus viel Qualität implementiert hat und die Schulleitung das Ganze managt. Verschiedentlich wird auch festgehalten, dass die Schulleitung Sorge zu den Ressourcen der Mitarbeitenden trage, was sich deutlich im Arbeitszeitmanagement zeigt. QM liegt vor allem bei der Schulleitung, QM ist Mehrarbeit, aber lohnt sich. Hinsichtlich Aufwand und Ertrag wird der Schulleitung attestiert, darauf einen wertschätzenden Blick zu haben. Diese Fürsorge der Schulleitung für ihre Mitarbeitenden kann im Zusammenhang mit der Selbstevaluation Führung und Zusammenarbeit von 2012 gesehen werden, in deren Bericht eine kritische Beurteilung unter dem Titel Partizipation und Belastung 6 mit entsprechenden Empfehlungen 7 an die Schulleitung gemacht wurde. 6 Gesamtbericht Befragung Führung und Zusammenarbeit von 2012, S. 5f. 7 Selbstevaluation Führung und Zusammenarbeit von 2012, Priorisierung Schlusskonferenz. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

19 STEUERUNG DES QUALITÄTSMANAGEMENTS DURCH DIE SCHULLEI- TUNG VORBEMERKUNG ZUM INHALTLICHEN BEZUGSRAHMEN DER EVALUATION Der Bericht zu dieser zweiten Externen Evaluation nach Q2E ist für die Schule die Bedingung für die Rezertifizierung des Qualitätsmanagements nach Q2E. Die Schule hat eine Metaevaluation des Qualitätsmanagements Q2E beantragt, ohne Fokusevaluation oder andere Spezifikationen. Diesem Auftrag folgend orientiert sich das Evaluationsteam in den Kernaussagen an den Q2E-Standards von Die Schule selbst hat im vorgelegten Portfolio ihr Qualitätsmanagement dargestellt. In ihrem Qualitätsleitbild beschreibt sie mit den Qualitätsleitsätzen die eigenen Standards. Das Evaluationsteam hat einige Leitsätze aus unterschiedlichen Qualitätsbereichen ausgewählt und sie im Rahmen der Metaevaluation thematisiert. Leitlinie für die Auswahl war u.a. die Frage der Beteiligung und der Selbstverantwortung. Vom Kanton Basel-Stadt liegt ein Rahmenkonzept für das Qualitätsmanagement an den Schulen des Kantons Basel-Stadt 8 vor. Obwohl dieses Rahmenkonzept keine verbindliche Vorgabe für das Gymnasium bedeutet, wird es vom Evaluationsteam neben den Q2E-Standards als Referenzrahmen mit einbezogen. KERNAUSSAGE 3 Die Schulleitung versteht Qualitätsmanagement als die eigentliche Führungsaufgabe, deren Denkweise alle Prozesse durchdringt. Vom Kollegium erfährt sie für Steuerung und Dokumentation der entsprechenden Prozesse eine gute Akzeptanz. Erläuterungen Das Schulportfolio und das Schulhandbuch auf dem Portal der Schule geben einen ausführlichen Einblick in das (Qualitäts-)Management der Schule. Im Rahmenkonzept des Kantons 9 wird die Erwartung formuliert: Die Mitarbeitenden kennen die Dokumentation... und nutzen diese. Bei den Gesprächen und Interviews, die das Evaluationsteam mit Mitgliedern der Schulleitung geführt hat, zeigte sich, dass von einem Führungsverständnis ausgegangen wird, das den Leitungspersonen ein hohes Mass an Verantwortung für die Entwicklungsentscheidungen zur Schulqualität zugesteht. Die aussergewöhnlichen Organisationsleistungen der Schule können insgesamt als das Ergebnis der jahrelangen Praxis von Qualitätsentwicklung sowie der Entwicklung des besonderen Profils der Schule angesehen werden. 10 Schon die frühe freiwillige Entscheidung der Schulleitung, als Gymnasium das QM-System Q2E einzuführen, ist Ausdruck des Willens, das Gymnasium Bäumlihof systematisch als professionelle Organisation zu führen. 8 Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Rahmenkonzept für das Qualitätsmanagement an den Schulen des Kantons Basel-Stadt, Dezember A.a.O., S S.o., Erläuterungen zur Kernaussage 2. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

20 Im Folgenden die Befragungsergebnisse zu Kernelementen der Steuerung der Qualitätsentwicklung: Ratingkonferenzen Lehrpersonen (N=54) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu keine Antwort Die Schulleitung setzt sich überzeugend für das Funktionieren des Qualitätsmanagements ein. Die Schule bietet mir insgesamt gute Rahmenbedingungen um meinen Unterricht gezielt und wirksam zu pflegen und weiter zu entwickeln. Das Gesamtleitbild (Kernleitbild und Qualitätsleitbild) der Schule wirkt sich positiv auf meinen Berufsalltag aus Darstellung 2 Die Lehrpersonen sind sich durchweg dessen bewusst, dass sie an einer Schule mit besonderen Qualitäten arbeiten und attestieren der Schulleitung, dass diese ihren Auftrag überzeugend erfüllt. Die Lehrpersonen sehen wie die Schulleitung Qualitätsentwicklung als integriertes Führungshandeln, Schulentwicklung und Qualitätsentwicklung gehören zusammen. Die Schulleitung hat die Verantwortung über die gesamte Zeit von Aufbau und Entwicklung des Qualitätsmanagements bei sich gesehen und behalten. Dem folgend definiert sich die Rolle und Funktion der Q-Kommission als Bindeglied zwischen Kollegium und Schulleitung: Q-Kommission bringt Sicht des Kollegiums ein, Schulleitung nimmt das Anliegen wahr. 11 Die Q-Kommission sieht sich als Teil des normalen Schulalltags, durchaus im Wissen darum, dass in der Kommission Konzepte entwickelt wurden, die heute Alltag sind. 12 In der Vorbereitung von Entscheidungen arbeitet die Schulleitung eng mit dem Konferenzvorstand zusammen. In der Q-Kommission sitzen das Q-Verantwortliche Mitglied der Schulleitung, ein Mitglied aus dem Konferenzvorstand und eine Lehrperson. Die Q-Kommissionsmitglieder sehen die Zusammensetzung als gut an, beide Seiten sind vertreten, Offenheit ist da, Verknüpfung ist positiv. 25 von 54 Befragten stimmen der Aussage Das Gesamtleitbild (Kernleitbild und Qualitätsleitbild) der Schule wirkt sich positiv auf meinen Berufsalltag aus zu. Auf Nachfrage im Rahmen der Ratingkonferenzen differenzieren einzelne Lehrpersonen, das Leitbild sei ihnen bekannt, es sei allerdings ein für Einzelpersonen nicht wichtiger Rahmen und bleibe ohne Auswirkung. Das Q-Leitbild sei über die Indikatorenentwicklung noch in Erinnerung, (sei) aber Angelegenheit der Schulleitung. 13 Das Q-Leitbild mit den Leitsätzen sei so entstanden, dass die gelebten Qualitäten der Schule beschrieben wurden, so dass das Q-Leitbild also eher als Ergebnis der guten schulischen Alltagsqualität zu verstehen sei denn als deren Motor. Das Q-Leitbild ist systematisch aufgebaut und macht in den Leitsätzen Aussagen zu den Rahmenbedingungen, zur Prozessqualität Schule und Unterricht sowie zu den Ergebnisqualitäten. Zu den Leitsätzen sind jeweils drei Indikatoren formuliert: Voraussetzungs-, Leistungs- und Wirkensindikator. Zusätzlich gibt es eine Einschätzung der Schulleitung zum Umsetzungsgrad Interview Q-Kommission. 12 Interview Q-Kommission. 13 Diskussion Ratingkonferenzen Lehrpersonen. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

21 Die Befragungsergebnisse in den Ratingkonferenzen von Lehrpersonen zu einer Auswahl von Qualitätsleitsätzen 14 zeigen, dass die Q-Leitsätze gelebt werden. Nachfolgend werden die bemerkenswert positiven Ergebnisse aufgezeigt 15 : Ratingkonferenzen Lehrpersonen (N=54) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu keine Antwort An der Schule fühlen sich Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Voraussetzungen ernst genommen. Selbstbeurteilung und Selbsteinschätzung sehe ich als Teil des Unterrichts an. Die Lernenden kennen die Bedeutsamkeit der Lerninhalte und Lernziele. Die gute Zusammenarbeit im Kollegium ist auch nach aussen spürbar Darstellung 3 Die Befragung von Lernenden zeigt einen erkennbaren Unterschied zu den Ergebnissen der Lehrpersonen. Der Unterschied in der Einschätzung von Selbstbeurteilung und Selbsteinschätzung im Unterricht 16 lässt sich aus den unterschiedlichen Perspektiven erklären sowie als beachtenswerte Differenz zwischen Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung: Lehrpersonen tun etwas, was von Lernenden aber nicht als das Intendierte wahrgenommen wird. Die Problematik, die in der Umsetzung dieses Leitsatzes steckt, ist der Schulleitung bewusst. 17 Ratingkonferenzen Lernende (N=59) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu keine Antwort An der Schule fühlen sich Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Voraussetzungen ernst genommen. Selbstbeurteilung und Selbsteinschätzung sehe ich als Teil des Unterrichts an Regelklasse GB plus- Klasse Ich kenne die Lernziele und die Bedeutsamkeit der Lehrinhalte Das Evaluationsteam hat Q-Leitsätze aus verschiedenen Q-Bereichen ausgewählt. Dahinter stand die Überlegung, dass deren Steuerungsfunktion im Sinne einer selbstverantwortlichen systematischen Q-Entwicklung sichtbar werden wird. 15 S. Leitsatz 6.1: Die Zusammenarbeit des Kollegiums ist geprägt von gegenseitiger Unterstützung, Gesprächsbereitschaft, Respekt und Verlässlichkeit. Wirkensindikator: Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schüler und auch die übrigen Mitarbeitenden erfahren, dass das Kollegium gut zusammenarbeitet und melden dies u.a. in den Evaluationen zurück. 16 S. Leitsatz 8.3: Die Schülerinnen und Schüler werden gezielt zu Selbstbeurteilung und Selbsteinschätzung hingeführt mit dem Leistungsindikator Selbstbeurteilung und Selbsteinschätzung ist Teil des Unterrichtsgeschehens. 17 S. Q-Leitbild S. 19/24, Einschätzung 2015: Um Genaueres zur Wirksamkeit aussagen zu können, müssten detailliertere Daten erhoben werden. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

22 Die gute Zusammenarbeit der Lehrpersonen ist spürbar Darstellung 4 Lehrpersonen sagten auf eine Nachfrage zum Leitsatz 6.3 (Umgang mit Verschiedenheit), wie es zu erklären sei, dass verschiedene Menschen sich an der Schule wohl fühlen: Dass dafür schon allein die familiäre Herkunft verantwortlich sei, die Schülerinnen und Schüler brächten das schon mit; dass der Kanton in der Primarstufe gute Vorarbeit leiste. Schülerinnen, befragt nach dem Beitrag der Schule zur Akzeptanz von Verschiedenheit nennen den Geographieunterricht, in dem sie etwas über fremde Kulturen erführen. KERNAUSSAGE 4 Die Schulleitung verfolgt die Sicherung der guten Arbeitsqualität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden auch über ihr Personalkonzept mit den Komponenten Mitarbeitendengespräch, Mentorate, Arbeitszeitgefässe, Umgang mit Konflikten und Weiterbildung. Personaldaten sind professionell und sicher abgelegt. Erläuterungen Das Personalkonzept des Gymnasiums Bäumlihof 18 ist Teil der Gesamtstrategie der Schule. Das Konzept zeigt folgende Zusammenhänge auf: Entwicklungsziele GB, Grundsätze und Grundlagen für die Personalpolitik am GB, Ziele und Standards im Personalbereich. Für die Umsetzung der Personalprozesse sind übersichtliche Prozessbeschreibungen erstellt. Die Personalauswahl soll sich gemäss Konzept an den Zielen der Schule und einer zuträglichen Diversität orientieren. MAG Personalentwicklung und Personalförderung wie auch das obligatorische Mitarbeitendengespräch 19 profitieren von der kommunikativen Kompetenz aller Beteiligten. Die formellen Vorgaben, die Formulare für das MAG 20 ermöglichen und erfordern einen hohen Gesprächsanteil, der nach Einschätzung der Schulleitung positivere Ergebnisse bringen kann als ein stark strukturiertes Format. Das in das MAG integrierte Feedback für die Schulleitung unterstütze eine Gesprächskultur auf Augenhöhe. Die Befragungsergebnisse der Lehrpersonen zur unterstützenden Wirkung des MAG zeigen ein eher gemischtes Bild, das der positiven Wahrnehmung der Schulleitung gegenübersteht: Ratingkonferenzen Lehrpersonen (N=54) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu keine Antwort Das Mitarbeitendengespräch (MAG) unterstützt mich in meinem beruflichen Alltag Darstellung 5 Die im MAG-Konzept vorgesehenen Unterrichtsbesuche fanden in den letzten Jahren eher unsystematisch statt. 21 Aus einer bestimmten sachlichen Fragestellung heraus wurden einmal 18 S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, Personalkonzept des GB, Mai S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, MAG, Leitfaden zum MAG (Kanton Basel-Stadt). 20 S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, Mitarbeitergespräche. 21 S. Portfolio T 1, 5 Personalführung, Liste Mitarbeitergespräche Lehrpersonen. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

23 alle MAG in einer Woche durchgeführt. Nach Aussage der Schulleitung ist das auch den vielfältigen Belastungen durch die laufenden Umbau- und Umstrukturierungsmassnahmen geschuldet. In den Diskussionen im Rahmen der Ratingkonferenzen wünschen sich die Lehrpersonen mehr MAG mit Unterrichtsbesuchen. Die MAG-Protokolle werden heute (wie auch andere Personaldaten) elektronisch auf dem kantonalen Server mit schuleigenem Zugang und Sicherung eingepflegt. Ältere Papierablagen werden sukzessive ebenfalls dort eingescannt. Die Zugangsrechte sind eindeutig geregelt und der Zugang elektronisch gesichert. Mentorat Die Einführung neuer Lehrkräfte ist sauber geregelt, die Schule hat entsprechende Abläufe implementiert. Im Mentoratskonzept unterscheidet die Schule zwischen der Begleitung von neuen Lehrpersonen mit und ohne Ausbildungsabschluss. Dieser zweiten Gruppe sind überwiegend die regelnden Ausführungen des Konzepts gewidmet: Als Partnerschule der Pädagogischen Hochschule FHNW soll die professionelle Einführung und Begleitung der Studierenden 22 in enger Kooperation mit der Hochschule gewährleistet sein. Neuen Lehrpersonen mit Diplom wird ein Pate oder eine Patin an die Seite gestellt mit der Aufgabe, sie in fachliche und technische Aspekte der Schule einzuführen und sie im kommenden Schuljahr zu betreuen. Für den Ablauf der Lehrpersoneneintritte liegt mit Datum Juli 2015 eine Checkliste 23 vor. Daten über die Umsetzungsqualität von Mentoraten bzw. Patenschaften bei Neueintritten 24, die nicht über das Kooperationsabkommen abgedeckt sind, wurden nicht erhoben, daher gibt es hier keine Aussagen über deren Wirksamkeit. Arbeitszeitgefässe Nicht nur die Instrumente der Personalentwicklung stehen laut Konzept im Dienste der Umsetzung der strategischen Ziele der Schule, sondern auch die Personalpolitik als Gesamtheit. Ein wirksamer Beitrag zur Arbeitszufriedenheit und damit eine Bedingung guter Arbeitsqualität sieht das Evaluationsteam im differenzierten Konzept zur Arbeitszeitberechnung: Eine Besonderheit des Gymnasiums Bäumlihof ist auch der Umgang mit der Arbeitsbelastung der Lehrpersonen heisst es im Vorwort zum Kapitel Personalführung im Portfolio. Gemäss Leitfaden Arbeitszeitgefässe vom Mai sind 3 x 5% der Jahresarbeitszeit einer Lehrperson je für Begleitung und Betreuung, Schulentwicklung und Schulorganisation sowie Weiterbildung anzurechnen. Den Unteraufgaben dieser Bereiche werden zwar bestimmte Zeitgefässe zugewiesen, Ziel soll aber sein, dass nicht die Abrechnung der Zeiteinheiten im Fokus der Aufmerksamkeit steht, sondern die Bewältigung der Aufgaben. Teilbereiche der Arbeitsverteilung werden im Sinne der Transparenz öffentlich gemacht. Der Arbeitsumfang der Lehrpersonen ist Thema im MAG. Bei Überlastung können Kompensationsmöglichkeiten, bei Unterlastung neue Aufgabenbereiche gesucht werden S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, Mentorate, Mentoratskonzept, Mai S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, Mentorate, Checkliste. 24 S. a.a.o., Mentoratskonzept. 25 S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, Arbeitszeit. 26 S. a.a.o., Leitfaden Arbeitszeitgefässe. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

24 KERNAUSSAGE 5 Der Umgang mit gravierenden Q-Defiziten ist geregelt und wirksam. Erläuterungen Zum Umgang mit Konflikten und mit Defizitvorwürfen 27 liegen unter Personalführung sowohl ein Leitfaden für den Umgang mit individuellen Qualitätsdefiziten als auch eine Handreichung für den Umgang mit Konflikten, für Lehrpersonen vor. Zuständigkeiten und Abläufe sind klar und eindeutig beschrieben. Der Umgang der Schulleitung und auch der Schulkommission mit gravierenden Qualitätsdefiziten bei Lehrpersonen zeigt durchweg professionelle Qualitäten: Klare Abläufe eingebettet in eine kommunikative Kultur. Lehrpersonen sehen die Rolle der Fachschaftspräsidenten in der Moderation von Konflikten innerhalb der Fachschaft. Die Fachschaftspräsidenten selbst beschreiben ihre Rolle in diesen Prozessen als Prozessbegleitung und als Beobachtende. Aktiv werden sie in Gesprächen mit betroffenen Lehrpersonen. Das Schulhandbuch gebe Orientierung über den Ablauf, die letzte Verantwortlichkeit liege bei der Schulleitung. 28 Einmal wurde die letzte Stufe der Entlassung einer Lehrperson erreicht, in einem anderen Falle hat die betroffene Person nach den Gesprächen mit der Schulleitung selbst gekündigt. Der Prozess wurde nach Einschätzung von Schulleitung und Schulkommissionspräsident so sorgfältig geführt, dass er letztlich Akzeptanz erfuhr. 29 Die Prozesse der Konfliktbearbeitung werden von der Schulleitung ausserhalb der eigentlichen Personalakte dokumentiert. Die Schulleitung ermöglichte dem Evaluationsteam Einblick in die elektronische Dokumentation mitsamt den Zugangsrechten und -wegen. Beschwerdewesen Das Beschwerdewesen umfasst alle Verfahren und Abläufe, mit denen auf Missstände und Verbesserungsvorschläge reagiert wird. Erfragt wurde einerseits bei den Lernenden das Wissen um Zuständigkeiten und andererseits sowohl bei Lehrpersonen als auch bei Lernenden, wie sie die Reaktion der Schule auf Probleme überhaupt wahrnehmen. Ratingkonferenzen Lehrpersonen (N=54) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu keine Antwort Allfällige Probleme auf individueller und institutioneller Ebene werden an der Schule konsequent bearbeitet Darstellung 6 Die Ergebnisse bei den Lehrpersonen liegen auffallend klar im positiven Sektor. 27 S. Portfolio T 1, 5, Personalführung, Umgang mit Konflikten. 28 Diskussion in der Ratingkonferenz der Fachschaftspräsidenten. 29 Telefoninterview Präsident Schulkommission. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

25 Bei den Lernenden wurden folgende zwei Aspekte abgefragt: Ratingkonferenzen Lernende (N=59) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu keine Antwort Bei Problemen mit einer Lehrperson oder wenn im Schulleben sonst etwas nicht in Ordnung ist, weiss ich, an wen ich mich wenden kann An der Schule werden Probleme aktiv bearbeitet Darstellung 7 Diese Ergebnisse zeigen, dass praktisch allen Lernenden die Zuständigkeiten und wohl auch die Abläufe klar sind. Mit der aktiven Bearbeitung von Problemen sind die Lernenden weit überwiegend zufrieden. In nur einer der Befragtengruppen sagen sieben von fünfzehn Befragten, dass ihre Anliegen stecken blieben, nicht ankamen. Einige Lernende sehen, dass die situativen Reaktionen durchaus unterschiedliche sein können und dass die Schulleitung manchmal auch überbelastet sei. 30 Klassenlehrperson und Coaches sind für sie hilfreiche und unterstützende Ansprechpartnerinnen. Das sehen auch Lehrpersonen: Bei den Coaches können die Lernenden Belastendes frühzeitig besprechen. Die Vertretungen der Schülerorganisation bedauern wie andere Befragtengruppen Schwächen und Probleme im IT-System, die Langsamkeit, wie auf Probleme reagiert werde. Verschiedentlich wurde insbesondere deswegen Unverständnis für diese Erfahrungen geäussert, weil IT von einer externen Firma betreut werde. Die Vorsitzenden der Schülerorganisation betonen, dass sowohl die Schulleitung als auch die Lehrpersonen für ihre Vorschläge zur Bewältigung von Problemen offen seien darüber hinaus sehen sie sich bisweilen gar in der Rolle der Beratenden für die Lehrpersonen, etwa während der Konferenzen. In der Gruppe des Elternbeirates schildert ein Elternteil eine konkrete Konfliktsituation und deren Lösung. Das Evaluationsteam konnte feststellen, dass das Vorgehen genau dem in der Handreichung zum Umgang mit Konflikten entsprochen hat. 31 Kommentar aus Sicht des Evaluationsteams Das Evaluationsteam hat den Eindruck gewonnen, dass das Klima von Wertschätzung und auch Fürsorge, das speziell auch von der Schulleitung ausgeht, zu einer freundlichen Akzeptanz dessen führt, dass nicht immer alles perfekt laufen muss. Die Lernenden spüren, dass hier Menschen mit ihnen arbeiten, die für sie mitdenken und zur Empathie fähig sind. Die ausgeprägte Kommunikationskultur wirkt sich auch auf die Bewältigung aller möglichen Problemstellungen positiv aus. Das Evaluationsteam durfte erleben, wie ein Problem mit einem Fenster von einem Mitarbeitenden unbürokratisch und eigenverantwortlich behoben wurde. Überhaupt scheint es so, als wenn Mitarbeitende durchaus gewöhnt sind, ihre Aufgaben als Teil des Ganzen zu sehen. 30 Diskussion Ratingkonferenzen Lernende. 31 Diskussion Ratingkonferenz Elternbeirat. Q2E Evaluationsbericht, Gymnasium Bäumlihof, 18. März /52

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