Von der Kunst Brücken zu bauen

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1 Von der Kunst Brücken zu bauen Tagung Migration und psychische Erkrankung vom Donnerstag 16. Mai 2013 Helen von Flüe Bereich Migration/Integration 1

2 Verständigung Sozialdienst Asylsuchende & Flüchtlinge Eigene Erfahrungen sind teuer fremde Erfahrungen kostbar Dolmetschdienst Zentralschweiz Einblick ins Berufsfeld interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln Eine Dolmetscherin erzählt Geschichten in der Therapie 2

3 Immer wenn ich zu Ihnen komme, ist es wie wenn ich den Dattelbaum schüttle und nichts herunterkommt. 3

4 Sozialdienst Asylsuchende & Flüchtlinge Zwei Leistungsverträge Auftraggeber Dienststelle Soziales und Gesellschaft, Kanton Luzern Ein Sozialdienst Asylsuchende & Flüchtlinge Sozialarbeit Asylsuchende Sozialarbeit Flüchtlinge 4

5 Leistungsvertrag Asylsuchende Zielgruppe Asylsuchende gestützt auf Asylgesetz im Kanton Luzern Ziel Handlungsfähigkeit, Selbständigkeit, Rückkehrfähigkeit Auftrag Zentrenführung und Unterbringung wirtschaftliche Sozialhilfe Betreuung und Beratung Bildung und Beschäftigung Gesundheit (Zugang medizinische Grundversorgung) Administration (Rechnungswesen, Datenbank) 5

6 Zielgruppe Leistungsvertrag Flüchtlinge Flüchtlinge und vorläufig aufgenommenen Personen während der ersten zehn Jahren Aufenthalt in CH Ziel Integration in die schweizerische Gesellschaft Auftrag Wirtschaftliche Sozialhilfe Persönliche Sozialhilfe Vermittlung SAH Zentralschweiz bei Bedarf auf Integrationsmassnahmen Wohnungsverwaltung und Wohnbegleitung Administration 6

7 Aufgaben Sozialarbeit Asylsuchende Hauptaufgaben Zuständig für Personen mit N-Ausweis (hängiges Verfahren) In-take von Personen aus den Zentren Persönliche & wirtschaftliche Sozialhilfe "Schweizer System" kennenlernen: Asylrecht / Finanzen/ Arbeit / Schule / Krankenkasse / Wohnen Stand 1/2012 7

8 Aufgaben Sozialarbeit Flüchtlinge Hauptaufgaben Persönliche Sozialhilfe Wirtschaftliche Sozialhilfe Vermitteln von Angeboten zur sprachlichen, beruflichen, gesellschaftlichen Integration SAH Triage zu spezialisierte Fachstellen Einleitung von Massnahmen u.a.im Kinds- und Erwachsenenschutz Übergabe der Sozialhilfedossier an die Einwohnergemeinde (Mutterschaftsbeihilfe, nach 10- jährigem Aufenthalt i.d.ch, Kopfquote) 8

9 Dolmetschdienst Zentralschweiz 9

10 Berufsfelder Interkulturelles Dolmetschen Interkulturelle Vermittlung 10

11 Definition interkulturelles Dolmetschen ikd Interkulturelle Dolmetschende sind Fachpersonen für mündliches Übersetzen (Konsekutiv- Dolmetschen) in einer Trialogsituation. Sie dolmetschen unter Berücksichtigung des kulturellen, ethischen, regionalen, sozialen & schichtspezifischen Hintergrunds der Gesprächsteilnehmenden inhaltlich genau und transparent. 11

12 Abgrenzungen Verwandt und doch anders Konferenz-Dolmetschen Interkulturelles Vermitteln Telefondolmetschen Interkulturelle Mediation und Konfliktbearbeitung 12

13 Definition interkulturelles Vermitteln ikv Interkulturelle Vermittlung baut auf dem Dolmetschen auf. Interkulturelle Vermittlerinnen übernehmen eine aktive Rolle und werden präventiv eingesetzt. 13

14 Einsatzfelder ikv Miges Balù Mütter- & Väterberatungsstellen Beratungsassitenz aktiv im Gespräch Begleiten in Zusammenarbeit mit Fachpersonen - Tandem Informationsvermittlung Mitarbeit in Projekten 14

15 Zahlen Zentralschweiz Einsatzstunden (2012) Gesundheitswesen: 4497 (27%) Sozialwesen: 8029 (49%) Bildung/Schule: 3170 (19%) Andere: 799 TOTAL vermittelte Einsatzstunden Dolmetschen 1299 vermittelte Einsatzstunden Vermittlung davon 72% Zertifikat INTERPRET 15

16 Akteure & Strukturen Interkulturelle Dolmetschende (ikv) 150 Dolmetscher/innen 18 Vermittlerinnen 81 mit Zertifikat INTERPRET 65 Sprachen Zum grössten Teil Migrantinnen & Migranten Vermittlungsstellen Aktuell 20 regionale Vermittlungsstellen, 15 mit direkter (Teil-) Finanzierung durch das BFM 16

17 Akteure und Strukturen Ausbildungstätten Aktuell 8 Bildungsinstitutionen, die vom BAG mitfinanzierte Ausbildungsgänge zum interkulturellen Übersetzen anbieten INTERPRET Nationale Interessengemeinschaft Dachverband der Vermittlungsstellen Nationales Kompetenzzentrum und Qualifizierungsstelle 17

18 Ausbildung Nachweis lokale Amtssprache Nachweis Dolmetschsprache + Praxis (50h) + Supervision Modul 1 Trialog Modul 2 Strukturen G/S/B Zertifikat INTERPRET + Reflektierte, konsolidierte Berufserfahrung Eidg. Berufsprüfung Eidg. Fachausweis Interkulturelle/r Übersetzer/in 18

19 Profil der interkulturellen Dolmetscherin Kenntnis der beiden Sprachen Kenntnis der Strukturen und eines grundlegenden Fachvokabulars in verschiedenen Fachbereichen Techniken des konsekutiven Dolmetschens Wahrnehmungs- und Analysefähigkeiten Sensibilität und Respekt für Unterschiede Empathie und Fähigkeit, die richtige Distanz zu allen Gesprächsteilnehmenden zu halten Klares Auftragsverständnis 19

20 Qualitätssicherung Durch INTERPRET Überprüfung und Akkreditierung des Lehrgangs Standards für die Zertifizierung & den Fachausweis Verpflichtung der interkulturellen Übersetzenden, sich an den Berufskodex zu halten Durch die Vermittlungsstellen Kontakte zu Kunden/Kundinnen und interkulturell Übersetzende Qualitätssicherung der Leistungen 20

21 Visionen 21

22 Vision 1 - Gruppenangebote Ziele: Sensibilisiert auf ihr Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist üben Migrantinnen ihre inneren Zustände zu steuern, um ihr Handlungsfeld auf den Austausch mit dem Umfeld besser vorzubereiten und darauf besser einzugehen Niederschwellig in gleichen Herkunftsgruppen arbeiten 22

23 Wirkung Sie können ihre Symptome sowie Reaktionen einordnen und in einem Sinnzusammenhang einbetten. Sie kennen Methoden der Herstellung des inneren Gleichgewichts und entwickeln Strategien, mit schwierigen Situationen integrativ umzugehen Sie verstehen wie Körper und Geist zusammen wirken 23

24 Vision 2 Interkulturelle Verständigung hat für die Bereiche Gesundheit, Bildung und Soziales die selbe Attraktivität wie für die Wirtschaftswelt. Sie belebt die Arbeit, generiert Nutzen In interkulturelle Verständigung wird investiert 24

25 Frau Hama Amin Dolmetscherin erzählt 25

26 Wo ist der Esel gestürzt? Wo wurde der Wassersack beschädigt? Zeichnungen H.A. /Irak 26

27 Interkulturelle Dolmetscherin Trialog Fachperson Migrantin/Migrant Interkulturelle Dolmetscherinnen wahren im Trialog das Gleichgewicht, geben beiden Parteien Raum, bauen Vertrauen auf, sind allparteilich, dem Berufskodex unterstellt 27

28 Tipps - Gesprächsleitung Die Fachperson: Plant und leitet das Gespräch Informiert vor dem Gespräch die Dolmetscherin über Inhalt, Ziele und Dauer Klärt die Rollen, spricht die Schweigepflicht an Passt sich sprachlich an (keine Fachausdrücke, Metaphern ) Respektiert die Neutralität der Dolmetscherin Spricht Unsicherheiten im Nachgespräch an 28

29 Argumente für die Zusammenarbeit mit professionellen interkulturell Übersetzenden Der Informationsfluss wird sichergestellt, Mehrkosten werden vermieden Verständigung, Zusammenarbeit und Vertrauen sind möglich Die gleichberechtigte und adäquate Behandlung von Patientin/Patient wird sichergestellt Die Eigenverantwortung wird gestärkt, Integrationsbemühungen werden unterstützt Rollen und Kompetenzen sind klar definiert (Setting, Berufsgeheimnis, Berufskodex) Professionalität und Qualität sind garantiert Abläufe und Strukturen regelt die Vermittlungsstelle 29

30 /herkunftslaender/die-sfh-laenderanalyse balu Anhang: Bewilligungen und Telefondolmetschen 30

31 Danke/Спасибо/Thank you/hvala Dolmetschdienst Zentralschweiz

32 Nationaler Telefondolmetschdienst In Notfallsituationen und für kurze Abklärungen im Spital Erreichbar 24/7/365 Auf Deutsch - En français - In italiano 32

33 Bewilligungen aus Asylverfahren Flüchtling? 33 33

34 Grundsätzliches Bewilligung aus Asylverfahren (1) Während Asylverfahren: N Nach Asylverfahren: - Asyl Ja: B (nach 5 J. C) - Asyl Nein: Vorläufige Aufnahme VAF (sehr selten) 34

35 Grundsätzliches Bewilligung aus Asylverfahren (2) VAP: vorläufig aufgenommene Personen 35

36 Ausweis N - Asylsuchende Asylverfahren noch nicht entschieden Arbeitsbewilligung nur im Aufenthaltskanton auf Antrag nach 3 Monaten Aufenthalt Keine freie Wohnsitzwahl Sozialhilfe gemäss kantonaler Asylfürsorge 36

37 Ausweis B, C Flüchtling Asylentscheid positiv Nach 5 Jahren Aufenthalt Niederlassungsbewilligung C Freie Arbeitsplatzwahl in der Schweiz Freie Wohnsitzwahl in der Schweiz Sozialhilfe wie Schweizer/-innen (nach 10 Jahren Aufenthalt Gemeinde zuständig 37

38 Ausweis F vorläufig aufgenommene Person VAP Asylentscheid negativ Rückführung in das Heimatland nicht zumutbar, nicht zulässig, nicht machbar deshalb vorläufige Aufnahme Humanitäre Aufenthaltsbewilligung nach 5 Jahren möglich (Härtefallbewilligung) Arbeitsbewilligung auf Antrag Freie Wohnsitzwahl innerhalb des Kantons Sozialhilfe wie Schweizer/-innen (nach 10 Jahren Aufenthalt Gemeinde zuständig) 38

39 Ausweis F vorläufig aufgenommene Flüchtlinge VAF Asylentscheid positiv Asylgründe nach Verlassen des Heimatlandes (Nachfluchtgründe) deshalb nur vorläufige Aufnahme Humanitäre Aufenthaltsbewilligung nach 5 Jahren möglich (Härtefallbewilligung) Arbeitsbewilligung auf Antrag Freie Wohnsitzwahl innerhalb des Kantons Sozialhilfe wie Schweizer/-innen (nach 10 Jahren Aufenthalt Gemeinde zuständig 39

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