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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kopiervorlagen Wirtschaft Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

2 Autor Bernd Wöhlbrandt Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Das Wort Duden ist für den Verlag Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG als Marke geschützt. Bildquellenverzeichnis Duden Paetec GmbH: K 33, K 38, K 40/1; Erich Schmidt Verlag: K 3, K 28; Institut für deutsche Wirtschaft, Köln 1999: K 2; MS Cliparts: K 47/1, 2, 3; Auflage 2008 DUDEN PAETEC GmbH, Berlin Internet Redaktion Dr. Sonja Huster Umschlaggestaltung Britta Scharffenberg Gestaltungskonzept Christel Ruppin, Britta Scharffenberg Grafik Katrin Bahro, Marlis Konrad, Bernd Wöhlbrandt Titelbild mauritius images/hans-peter Merten Druck und Bindung Saale-Druck Naumburg GmbH ISBN

3 Name: Klasse: Kopiervorlage 1 Betriebswirtschaft Unternehmen als Wirtschaftseinheit Entwicklung der Unternehmen Stelle in der Tabelle eine Übersicht zur Entwicklung der Betriebsformen zusammen! Ordne dabei die Betriebsformen in zeitlicher Abfolge! Manufaktur, Industriebetrieb, Handwerksbetrieb, Fabrik, Verlagsbetrieb Betriebsform gibt es seit Merkmale Notiere Namen und Anschrift von jeweils einem gegenwärtig existierenden Handwerksbetrieb, einer Manufaktur und einem Industriebetrieb! Handwerksbetrieb Manufaktur Industriebetrieb

4 Name: Klasse: Kopiervorlage 47 Volkswirtschaft/Internationalisierung Internationalisierung Bekämpfung von Umweltproblemen a) Definiere den jeweiligen Begriff in der oberen weißen Kästchenreihe! b) Notiere mindestens jeweils ein Beispiel in der unteren weißen Kästchenreihe! Lokale Umweltprobleme Regionale Umweltprobleme Globale Umweltprobleme Notiere, worin sich die Verschmutzung des jeweiligen Umweltfaktors zeigt! Luft Wasser Boden 3. a) Nenne zwei Gründe, warum die Politik Druck auf die Wirtschaft ausüben muss! b) Beschreibe eines der drei angegebenen Instrumente der Umweltpolitik: Auflagen, Abgaben, Zertifikate! a) b)

5 47 Lösung Internationalisierung Bekämpfung von Umweltproblemen a) Definiere den jeweiligen Begriff in der oberen weißen Kästchenreihe! b) Notiere mindestens jeweils ein Beispiel in der unteren weißen Kästchenreihe! Lokale Umweltprobleme Regionale Umweltprobleme Globale Umweltprobleme Schäden, die terriorial eng Schäden, die grenzüberschrei- Schäden, die die ganze Welt auf den Teil eines Staates tend zwei oder mehrere Staa betreffen. begrenzt sind. ten umfassen. Schadstoffemissionen in In- Verschmutzungen grenzüber- Erderwärmung; Verschmut- dustriegebieten. schreitender Flüsse. zung der Weltmeere. Notiere, worin sich die Verschmutzung des jeweiligen Umweltfaktors zeigt! Luft Wasser Boden Smog, globale Erwärmung, Verunreinigungen durch Öl, Übermäßiger Einsatz von Saurer Regen, Chemikalien und radioaktive Schädlingsbekämpfungs- und Ausdünnen der Ozonschicht Stoffe. Düngemittel, Überweidung 3. a) Nenne zwei Gründe, warum die Politik Druck auf die Wirtschaft ausüben muss! b) Beschreibe eines der drei angegebenen Instrumente der Umweltpolitik: Auflagen, Abgaben, Zertifikate! a) Die Erde muss für die Nachfahren und die gesamte Natur erhalten werden. Unternehmen verschmutzen freie, öffentliche Güter; Folgen muss der Steuerzahler bezahlen b) Auflagen sind Verhaltensvorschriften in Form von Ver- und Geboten. Abgaben sind Geldzahlungen des Verursachers bei entstandenen Umweltschäden. Zertifikate sind Erlaubnisscheine für eine mengenmäßig begrenzte Verschmutzung.

6 Name: Klasse: Kopiervorlage 46 Volkswirtschaft/Internationalisierung Internationalisierung Entwicklungshilfe a) Ordne den hellgrauen Feldern die über dem Schaubild befindlichen Aussagen zu! b) Trage jeweils zwei Beispiel-Länder in die weißen Felder ein! %; über US-$; Jahre; unter 5 %; unter 10 %; unter 60 Jahre; über 30 %, über 70 Jahre; US-$; 5 30 %; über 50 %; US-$ Industrieland Schwellenland Entwicklungsland Lebenserwartung Lebenserwartung Lebenserwartung Analphabetenrate Analphabetenrate Analphabetenrate Anteil des primären Sektors Anteil des primären Sektors Anteil des primären Sektors Einkommen pro Kopf pro Jahr Einkommen pro Kopf pro Jahr Einkommen pro Kopf pro Jahr Beispiel-Länder Beispiel-Länder Beispiel-Länder a) Definiere den Begriff Entwicklungshilfe! b) Nenne zwei Gründe, warum Industrieländer ein Interesse daran haben, Entwicklungshilfe zu leisten! c) Nenne drei Möglichkeiten der Entwicklungshilfe! Gib jeweils ein Beispiel an!

7 46 Lösung Internationalisierung Entwicklungshilfe a) Ordne den hellgrauen Feldern die über dem Schaubild befindlichen Aussagen zu! b) Trage jeweils zwei Beispiel-Länder in die weißen Felder ein! %; über US-$; Jahre; unter 5 %; unter 10 %; unter 60 Jahre; über 30 %, über 70 Jahre; US-$; 5 30 %; über 50 %; US-$ Industrieland Schwellenland Entwicklungsland Lebenserwartung über 70 Jahre Analphabetenrate unter 5 % Anteil des primären Sektors unter 10 % Einkommen pro Kopf pro Jahr über US-$ Lebenserwartung Jahre Analphabetenrate 5 30 % Anteil des primären Sektors % Einkommen pro Kopf pro Jahr US-$ Lebenserwartung unter 60 Jahre Analphabetenrate über 30 % Anteil des primären Sektors über 50 % Einkommen pro Kopf pro Jahr unter US-$ Beispiel-Länder Beispiel-Länder Beispiel-Länder Deutschland Großbritannien Brasilien Volksrepublik China Sudan Kolumbien a) Definiere den Begriff Entwicklungshilfe! b) Nenne zwei Gründe, warum Industrieländer ein Interesse daran haben, Entwicklungshilfe zu leisten! c) Nenne drei Möglichkeiten der Entwicklungshilfe! Gib jeweils ein Beispiel an! a) Gesamtheit aller Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung der Entwicklungsländer durch die Industrieländer. b) 1 Konfliktpotenziale in der Welt vermindern, da man selbst betroffen werden kann (Wirtschaftsflüchtlinge) 2 Wichtige Rohstofflieferanten, sodass stabile politische Verhältnsse wirtschaftlich bedeutsam sind. c) 1 finanzielle Hilfe, z. B. Kreditvergabe oder Schuldenerlass 2 technische Hilfe, z. B. Bewässerungsanlagen oder Fahrzeuge 3 organisatorische Hilfe, z. B. Aufbauhilfe für eine Verwaltung oder ein Schulwesen

8 Name: Klasse: Kopiervorlage 45 Volkswirtschaft/Internationalisierung Internationalisierung Probleme der Entwicklungsländer Jährlich werden weltweit 900 Mrd. US-$ für Rüstung, 350 Mrd. US-$ für Subventionen und 57 Mrd. US-$ für staatliche Entwicklungshilfe ausgegeben. Es ist ein Kreisdiagramm darzustellen. a) Setze die Gesamtsumme und die 360 eines Kreises ins Verhältnis! Berechne die jeweiligen Gradzahlen der drei Kreisbogenanteile! Stelle anschließend die drei Kreisbögen in dem Kreis anteilig dar (Winkelmesser)! b) Welche Schulssfolgerungen ziehst du aus dem Diagramm? a) Gesamtsumme: Kreisbogenanteile: b) Rohstoffpreise aus den Entwicklungsländern steigen wesentlich langsamer als die Preise für Fertigprodukte aus den Industrieländern. a) Warum ist das so? b) Welche Folgen hat das für die Entwicklungsländer? a) b)

9 45 Lösung Internationalisierung Probleme der Entwicklungsländer Jährlich werden weltweit 900 Mrd. US-$ für Rüstung, 350 Mrd. US-$ für Subventionen und 57 Mrd. US-$ für staatliche Entwicklungshilfe ausgegeben. Es ist ein Kreisdiagramm darzustellen. a) Setze die Gesamtsumme und die 360 eines Kreises ins Verhältnis! Berechne die jeweiligen Gradzahlen der drei Kreisbogenanteile! Stelle anschließend die drei Kreisbögen in dem Kreis anteilig dar (Winkelmesser)! b) Welche Schulssfolgerungen ziehst du aus dem Diagramm? a) Gesamtsumme: 900 Mrd US-$ Mrd US-$ + 57 Mrd. US-$ = Mrd US-$ = 360 Kreisbogenanteile: Kreisbogen1 = (900 Mrd US-$ x 360 ) : 307 Mrd US-$ = 247,9 Kreisbogen2 = (350 Mrd US-$ x 360 ) : 307 Mrd US-$ = 96,4 Kreisbogen3 = ( 57 Mrd US-$ x 360 ) : 307 Mrd US-$ = 15,7 b) Die Militärausgaben verschlingen fast ¾ der angegebenen Geldsumme. Ihre Reduktion um nur wenige Prozent zugunsten der Entwicklungsländer könnte diesen sehr helfen. Rohstoffpreise aus den Entwicklungsländern steigen wesentlich langsamer als die Preisen für Fertigprodukte aus den Industrieländern. a) Warum ist das so? b) Welche Folgen hat dies für die Entwicklungsländer? a) Das Lohnniveau in den Industrieländern steigt wesentlich schneller und damit auch die Preise. Technische Weiterentwicklungen verteuern die Produkte der Industrieländer zusätzlich. b) Die Entwicklungsländer müssen immer mehr produzieren und können weniger importieren. Armut, Unterentwicklung, Krankheiten, Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit usw. nehmen zu.

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