INHALTSVERZEICHNIS. Danksagungen KAPITEL I: EINFÜHRUNG: WAS IST STRATEGIE? WIE WURDE SIE IM LAUFE DER ZEIT DEFINIERT?... 17

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Simon Gerstle
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1 INHALTSVERZEICHNIS Danksagungen KAPITEL I: EINFÜHRUNG: WAS IST STRATEGIE? WIE WURDE SIE IM LAUFE DER ZEIT DEFINIERT? Definitionen von Strategie und Taktik Angewandte Kunst oder abstrakte Wissenschaft? Der Krieg als Instrument der Politik Dialektik des Willens Krieg in Abhängigkeit von untereinander abhängigen Variablen Strategie im Frieden und im Krieg Politik und Strategie in der Praxis Was wird in diesem Buch untersucht? Die hier analysierte Literatur Gliederung des Buches KAPITEL II: DIE SUCHE NACH DEN EWIGEN PRINZIPIEN SEIT VEGEZ Technologie und Kriegführung Ursachen und Ziele des Krieges Altertum und Mittelalter Das Europa der frühen Neuzeit Belagerungen Kriegsursachen und -ziele in der frühen Neuzeit Die Legitimität der Kriegführung: ius ad bellum Beschränkungen in der Kriegführung: ius in bello Das Erbe des Vegez und der Antike: Das Verdrängen von Veränderungen 98 Begrenzte oder unbegrenzte Kriege?

2 6 Inhaltsverzeichnis Gibt es ewige Prinzipien der Kriegführung? Lehnsaufgebote, Söldner oder Miliz? Drill, Disziplin, mathematische Kriegführung und die Abscheu vor dem Zufall Vermeidung der Schlacht? Angriff und Verteidigung KAPITEL III: VON GUIBERT BIS LUDENDORFF: VON DER TOTALEN MOBILMACHUNG ZUM TOTALEN KRIEG Die Zeit von 1792 bis 1815 und die Revolution in Kriegführung und Strategie Die französischen Revolutionskriege Napoleons strategische Ziele Wie wurde der französische Erfolg damals interpretiert? Weltanschauungen, Kriegsursachen und Kriegsziele Die Autoren Der Einfluss des Sozialdarwinismus Moral der Truppe Die ursprünglichen»realisten« Der mechanisierte Kriegsgott: Technische Neuerungen oder Fortsetzung der napoleonischen Kriegführung? Das Streben nach dem totalen Sieg Die Zentralität der Vernichtungsschlacht Vernichtung des Feindes Der allgemeine Kult der Offensive Die Andersdenkenden: Corbett und Jaurès Totale Mobilmachung oder professionelle militärische Elite? Berufsheere, Milizen oder Wehrpflichtarmeen Angst vor dem Volk Strategische Lehren aus dem Ersten Weltkrieg Antworten auf den Ersten Weltkrieg in der Strategie Die französische Strategie: Totale Verteidigung

3 Inhaltsverzeichnis 7»Strategie, der indirekte Ansatz«I: Bewegliche Kriegführung »Strategie, der indirekte Ansatz«II: Die Bevölkerung als Angriffsziel. 221 Totaler Krieg und Völkermord: Ludendorff und die Nationalsozialisten Der Zweite Weltkrieg: Höhepunkt des Totalen Krieges Barbarei in der Kriegführung KAPITEL IV: STRATEGIE ZUR SEE Strategie zu Lande, zur See und in der Luft Immerwährende und variable Prinzipien Seekriegsliteratur im Zeitalter von Ruder und Segel Seeschlacht oder Handelskrieg? Die»französische Tradition« Die»britische Tradition« Vom Anfang des Dampfzeitalters bis zum Ersten Weltkrieg Die»angelsächsischen«Autoren im Dampfzeitalter Die»Material-Schule«und die»geschichts-schule« Die Bedeutung des Handels Seeherrschaft Küstenbefestigungsanlagen und Marinestützpunkte Blockaden Amphibische/maritime Operationen Zwang und Abschreckung vor dem Atomzeitalter:»fleet in being«und Kanonenbootdiplomatie Französische Marinetheoretiker im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert Die»Material-Schule«und die»jeune Ecole« Die»Material-Schule«und die Entscheidungsschlacht Die französischen Mahan-Anhänger Andere Mächte zweiter Ordnung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert Der Erste Weltkrieg Britische Lehren aus dem Ersten Weltkrieg Entscheidungsschlachten Amphibische Operationen, Konvois und Blockaden

4 8 Inhaltsverzeichnis Frankreichs Lehren aus dem Ersten Weltkrieg Deutschlands Lehren aus dem Ersten Weltkrieg Italiens und Japans Seestrategien im frühen 20. Jahrhundert Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg für das Nuklearzeitalter Abschwächung der Effekte der Geographie durch Politik und Technologie Ist die Entscheidungsschlacht noch möglich? Die Auswirkungen der Atombombe Was bedeutet Seeherrschaft im Nuklearzeitalter? Marine gegen Luftwaffe oder: Das Ende des Traums von der Entscheidung auf See Mehrfachrollen für Marinen Aufgaben von Marinekräften außerhalb eines allgemeinen Krieges Moderne Kanonenboot-Diplomatie,»Kräfteprojektion«und Konventionelle Abschreckung Blockade und Schutz der Seeverbindungen im Nuklearzeitalter Strategie für Mächte zweiter Ordnung Bündnisstrategien Änderung der Sichtweise und Prinzipien in den zwischenstaatlichen Beziehungen Schlussbemerkungen KAPITEL V: LUFTMACHT- UND NUKLEARSTRATEGIE Abkömmlinge der Seestrategie Die Anfänge der Luftstrategie Von Land- und Seekriegführung übernommene Konzeptionen Rivalität der Teilstreitkräfte Vier Schulen der Luftstrategie Die»Strategischen Bombardierer« Abschreckung durch Bedrohung von Städten Strategisches Bombardieren: die Streitfrage Bestrafung des Feindes Verkürzt Terror den Krieg?

5 Inhaltsverzeichnis 9 Kritik der strategischen Bombardierungen Die»Militärziele-Schule« Taktische Unterstützungswaffe oder strategische Waffe? Die»Führungsziele-Schule«:»Enthauptung« Die Schule der politischen Signalsetzung: Spieltheorie Zusammenfassung: Ziele Kernwaffenstrategie Abschreckung Das britische Erbe der»fleet in being« Abschreckung durch drohende Bestrafung und die französische Nuklearstrategie Moral, Legalität, Glaubwürdigkeit Kernwaffenkrieg in der Praxis Der Höhepunkt des»strategischen Bombardierens« Streitkräfte als Ziel Taktische Abschreckung durch Erfolgsverweigerung Politische Signalsetzung zur Kriegsbeendigung und die Gefahr der Eskalation Kann ein Kernwaffenkrieg überhaupt gewonnen werden? KAPITEL VI: KRIEGE OHNE SIEG, SIEGE OHNE FRIEDEN: STRATEGIEDEBATTEN SEIT 1918/ Der Erste Weltkrieg als Wendepunkt Ursachen, Durchführung und Ethik von Kriegen seit Die Rückkehr des Krieges als Zuschauersport Die Verabschiedung des Napoleonischen Paradigmas Die Wiederkehr begrenzter Kriege General Beaufre: Neue systematische Überlegungen zur Strategie Zwang Defensive Verteidigung Das Napoleonische Paradigma schlägt zurück: Summers Clausewitz-Kritik

6 10 Inhaltsverzeichnis Große Kriege seit Die Wiederkehr der kleinen Kriege Wehrpflichtige oder Berufsarmeen? EPILOG: ZURÜCK ZUR ZUKUNFT? BIBLIOGRAPHIE NAMENSINDEX

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