Renault entwickelt das Konzept der integrierten Sicherheit

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1 Aktuelle Sicherheitseinrichtungen optimieren, interaktive Systeme von morgen entwerfen Renault entwickelt das Konzept der integrierten Sicherheit Jedes Jahr investiert Renault rund 100 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung, um die aktive und passive Sicherheit seiner Modelle zu verbessern und somit stets eine der sichersten Produktpaletten des Marktes anzubieten. Unter dem Leitmotiv Sicherheit für alle widmen sich 600 Experten intensiv dem Thema Insassenschutz. Sie setzen ihr gesamtes Know-how dafür ein, immer effizientere Schutzsysteme zu entwickeln. Ihr Ziel: Allen Insassen Erwachsenen und Kindern, Frontund Fondpassagieren in großen wie in kleinen Autos ein gleich hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Renault entwickelt daher das Konzept der integrierten Sicherheit. Darunter versteht das Unternehmen ein umfassendes Sicherheitssystem, bei dem verschiedene Elemente gezielt aufeinander abgestimmt zusammenwirken. Konkret liegen die Arbeiten auf vier Schwerpunkten: - Vorbeugen: Alle Faktoren analysieren, die das Unfallrisiko reduzieren, und dem Fahrer helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen. - Korrigieren: Mittels technischer Fahrhilfen menschliches Fehlverhalten kompensieren, ohne dem Fahrer die Verantwortung zu nehmen. - Schützen: Allen Insassen bei einem Unfall ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten. - Sensibilisieren: Ein besonders wichtiger Ansatzpunkt für alle Verkehrsteilnehmer, denn 80 Prozent aller Unfälle kommen durch menschliches Fehlverhalten zustande. Im Zentrum aller Sicherheitsmaßnahmen von Renault steht der Mensch. Das menschliche Sicherheitsbedürfnis, die Verhaltensmuster am Steuer und die Art und Weise, wie Verkehrsteilnehmer Informationen verarbeiten, bestimmen den technologischen Fortschritt. Bei seinen Forschungsarbeiten stützt sich Renault auf Erkenntnisse, die das gemeinsam mit dem PSA- Konzern gegründete Institut für Unfallforschung, Biomechanik und menschliches Verhalten, LAB, gesammelt hat. Die integrierte Sicherheit ist also ein ganzheitlicher Ansatz, der sich auf reale Vorgänge und Verhaltensweisen stützt und deshalb optimal auf die Bedürfnisse der Autofahrer eingeht. Renault arbeitet zudem an interaktiven Sicherheitskonzepten, die bereits in naher Zukunft einsatzfähig sein werden. Dabei werden Onboard- Systeme die Umgebung analysieren, den Fahrer informieren und die Sicherheitssysteme aktivieren. Elektronische X-by-Wire -Systeme werden zudem mechanische und hydraulische Verbindungen (Lenkung, Bremsen) ersetzen. Sie gelten als wichtige Entwicklungspotenziale für die aktive und passive Sicherheit.

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4 Der Mensch im Mittelpunkt der integrierten Sicherheit Im Zentrum der Renault Entwicklungen steht der Mensch. Er ist in puncto Sicherheit in jeder Hinsicht ausschlaggebend. Nur die genaue Kenntnis des menschlichen Verhaltens ermöglicht es, immer effizientere Sicherheitssysteme zu entwickeln, die Unfälle verhindern (aktive Sicherheit) und die Insassen immer besser schützen (passive Sicherheit). Dieses Ziel verfolgen auch die Ergonomen. Ihr Fachgebiet gewinnt angesichts des zunehmenden Einsatzes neuer Technologien an Bord mehr und mehr an Bedeutung. Denn für eine optimale Sicherheit gilt es nicht nur, die Komfortbedürfnisse der Fahrer zu berücksichtigen, sondern auch die Art und Weise, wie sie die High-Tech-Features nutzen. Für die Sicherheit spielen vor allem zwei Faktoren eine wichtige Rolle: - Die Reaktionszeit: In einer Notsituation beträgt die Reaktionszeit eines Autofahrers, der in bester körperlicher Verfassung ist, keinen Tropfen Alkohol getrunken hat und durch nichts abgelenkt wird, 0,6 Sekunden. In dieser Zeit gelangt zunächst die Information vom Auge zum Gehirn. Daraufhin entscheidet das Gehirn, wie reagiert werden soll. Anschließend gibt es den Befehl zum Fuß weiter und löst die eigentliche Reaktion aus: die Betätigung des Bremspedals. - Das Sichtfeld: Es wird beeinträchtigt durch Faktoren wie Alter, Müdigkeit, Alkoholgenuss, Drogen- bzw. Medikamentenkonsum und Geschwindigkeit. Es beträgt: 180 im Stillstand 100 bei 40 km/h 75 bei 70 km/h 45 bei 100 km/h 30 bei 130 km/h Die Fähigkeit des Menschen, sein Umfeld richtig wahrzunehmen und vorausschauend zu handeln, ist umgekehrt proportional zur Fahrgeschwindigkeit. Es ist also besonders wichtig, dass der Fahrer konzentriert bleibt. Jede zusätzliche Aufgabe, die er zu erledigen hat, verringert seine Konzentration und somit seine Fähigkeit zur Wahrnehmung, zum Vorausschauen und zu reagieren. Eine weitere Fassette des Fachgebiets Ergonomie ist die sensorische Analyse. Sie bekommt in puncto Sicherheit immer mehr Bedeutung. Dies betrifft insbesondere die zukünftige Einführung und breite Umsetzung der X-by-Wire -Technologie, bei der für sicherheitsrelevante Systeme nicht mehr herkömmliche mechanische und hydraulische Verbindungen zum Einsatz kommen, sondern elektronische Komponenten. So lässt sich beispielsweise das Bremssystem je nach Bedarf des Fahrers einstellen und an die individuelle Fahr- und Verhaltensweise anpassen. Die grundlegende Idee dabei ist, die verschiedenen Verhaltensmuster jedes Autofahrers zu berücksichtigen und so in jeder Situation optimale Sicherheit zu bieten. Die Sicherheitseinrichtungen den unterschiedlichen Verhaltensmustern und Fahrertypen anzupassen, ist eine wesentliche Herausforderung beim Vorbeugen von Unfällen. Schon gewusst? Bei 50 km/h - und einer Reaktionszeit von 0,6 Sekunden beträgt der Reaktionsweg 8,3 Meter - und der Bremsweg 12 Meter. Daraus ergibt sich im besten Fall, also bei einer kurzen Reaktionszeit, ein Anhalteweg von 20,3 Metern. Da ein Fahrer jedoch im Allgemeinen eine Sekunde benötigt, um den maximalen Bremsdruck aufzubauen, kann der Anhalteweg bis zu 25 Meter betragen.

5 Vorbeugen Unfälle vermeiden heißt, alle Faktoren analysieren, die das Unfallrisiko reduzieren, und dem Fahrer helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen. Das hohe Unfallaufkommen auf Europas Straßen darf nicht mehr länger als unabwendbar gelten. Ein viel versprechender Lösungsansatz besteht darin, das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer zu steigern. Ein Fahrer muss wissen, wo seine Grenzen liegen, wann er die Kontrolle über seinen Wagen verliert und in welchen Situationen er bewusst Risiken eingeht. Um den Fahrer zu verantwortungsvollem Handeln zu animieren, bietet Renault moderne Ausstattungsfeatures an, wie den Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer oder das optische und akustische Anschnallsignal. 50 Prozent aller Unfälle sind auf Wahrnehmungsprobleme zurückzuführen. Deshalb verhindert Renault Unfälle auch dadurch, dass das Unternehmen den Fahrer unterwegs mit allen wichtigen Informationen versorgt (automatische Reifendruckkontrolle), und sicherstellt, dass er sein Umfeld besser wahrnimmt (Xenon-Scheinwerfer, Tempopilot mit Abstandskontrolle, der nicht nur den Fahrkomfort erhöht, sondern den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug beibehält und so indirekt die Sicherheit steigert). Auch die ungestörte Konzentration des Fahrers auf das Fahrgeschehen hilft, Unfälle zu vermeiden. Beispielsweise entlasten moderne Ausstattungselemente wie sich automatisch einschaltende Scheinwerfer und der automatische Regler der Scheibenwischergeschwindigkeit den Fahrer von lästigen Handling-Aufgaben.

6 Das optische und akustische Anschnallsignal Der Sicherheitsgurt ist eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen. Doch auf Europas Straßen gibt es immer noch zu viele Gurtmuffel. Zusätzlich zum optischen Warnsignal fordert das akustische Anschnallsignal Fahrer und ggf. Beifahrer dazu auf, den Sicherheitsgurt anzulegen. Dieses Ausstattungsfeature fördert also in erster Linie verantwortungsbewusstes Handeln. Ist der Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt, ertönt das akustische Anschnallsignal 30 Sekunden lang bei mittlerer Lautstärke. Gleichzeitig blinkt die optische Warnleuchte auf. Anschließend wird das Warnsignal während 90 Sekunden so laut, dass es bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h das Motorgeräusch übertönt. Das optische Warnsignal bleibt auch nach dem Verstummen des Warntons so lange aktiviert, bis sich die Insassen angeschnallt haben. Schon gewusst? Wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, bieten die Airbags weniger Schutz. Schlüsselinformation Wenn jeder seinen Sicherheitsgurt anlegen würde, würden auf Europas Straßen 20 Prozent weniger Todesopfer zu beklagen sein. Innerhalb der Renault Modellpalette Alle Renault Pkw-Modelle sowie die leichten Nutzfahrzeuge Renault Trafic und Master sind mit dem optischen Anschnallsignal ausgestattet. Das akustische Warnsignal ertönt in allen Renault Pkw: Twingo, Kangoo, Clio, neuer Mégane, neuer Scénic, Laguna, Vel Satis und neuer Espace.

7 Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer Der 2001 eingeführte Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer stärkt das Verantwortungsbewusstsein des Fahrers. Mit dem Tempopilot lässt sich eine konstante Fahrgeschwindigkeit bestimmen. Der Geschwindigkeitsbegrenzer ermöglicht dem Fahrer, eine Höchstgeschwindigkeit zu wählen, die das Fahrzeug nicht überschreiten soll und bietet so ein hohes Sicherheitspotenzial. Technische Voraussetzung für Tempopilot und -begrenzer ist die neue Generation elektronischer Gaspedale, die den herkömmlichen Gaszug ersetzen. Mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer kann der Fahrer eine Höchstgeschwindigkeit wählen, die der Wagen nicht überschreiten soll. Das Tempolimit lässt sich bequem über zwei Tasten am Lenkrad erhöhen oder absenken. Will der Fahrer schneller fahren, wird das Gaspedal inaktiv. Um die Funktion zu deaktivieren beispielsweise bei einem Überholmanöver genügt es, das Gaspedal über einen gewissen Widerstand hinaus durchzudrücken. Sobald das Fahrzeug die vorprogrammierte Geschwindigkeitsobergrenze danach wieder unterschreitet, schaltet sich das System erneut ein. Mit dem Tempopilot kann der Fahrer eine konstante Fahrgeschwindigkeit wählen und dann den Fuß vom Gaspedal nehmen. Über die Tasten + und am Lenkrad kann er jederzeit bequem beschleunigen und verzögern. Nach einem Bremsmanöver nimmt das Fahrzeug die zuvor eingestellte Geschwindigkeit automatisch wieder auf. Der Tempopilot lässt sich durch einen leichten Tritt auf das Brems- oder Kupplungspedal deaktivieren. Anschließend genügt ein Druck auf die R-Taste am Lenkrad, und das Fahrzeug kehrt zur zuletzt gewählten Geschwindigkeit zurück. Schon gewusst? Bei ca. 25 Prozent aller Unfälle ist eine Fehleinschätzung der Geschwindigkeit die Unfallursache. Innerhalb der Renault Modellpalette Renault bietet den Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer je nach Ausstattungsvariante optional oder serienmäßig im Clio, im Mégane, im Scénic, im Laguna, im Espace und im Vel Satis an.

8 Automatische Reifendruckkontrolle Reifen gehören zu den meist vernachlässigten Komponenten am Auto, obwohl sie ein wesentliches Element der aktiven Sicherheit bilden. Mehrere Renault Modelle verfügen deshalb über die automatische Reifendruckkontrolle, die permanent den Reifendruck in allen montierten Rädern überprüft und rechtzeitig signalisiert, wenn ein Reifenschaden droht. Das System erweist sich besonders bei schleichenden und damit für den Fahrer unmerklichen Druckverlusten als äußerst wertvoll. Außerdem informiert es den Fahrer, wenn er bei zu niedrigem Reifendruck zu schnell unterwegs ist. Damit steigert die automatische Reifendruckkontrolle maßgeblich die Fahrsicherheit. Der Fahrer kann je nach angezeigtem Problem vorzeitigen Reifenverschleiß verhindern und gefährliche Reifenplatzer vermeiden. An jedem Ventil befindet sich ein Sensor, der minütlich Druck, Temperatur und Beschleunigungswerte des Reifens misst. Die Informationen gibt er über codierte Funkwellen (433 Mhz) zum Steuergerät weiter. Das System informiert den Fahrer präzise und automatisch über Druckverlust im Pneu. Ein Fahrzeugsymbol im Zentraldisplay des Instrumententrägers zeigt den betroffenen Reifen an. In manchen Fahrzeugmodellen leuchtet zusätzlich eine Kontrolllampe auf, und kurze Texteinblendungen geben Auskunft über die Art der Beeinträchtigung (Über- bzw. Unterdruck, Panne, zu hohe Geschwindigkeit). Bei einigen Modellen zeigt das Display darüber hinaus den Druck jedes Reifens in Zahlenwerten an. Schon gewusst? Im Pannenfall ermöglicht das zusammen mit Michelin entwickelte PAX-Reifensystem mit Notlaufeigenschaften auch bei vollständigem Druckverlust noch einen Aktionsradius von 200 Kilometern mit einer Geschwindigkeit von maximal 80 km/h. Schlüsselinformation Bei sechs Prozent aller tödlichen Unfälle auf der Autobahn ist die Unfallursache ein Reifenplatzer auf Grund zu geringen Reifendrucks. Innerhalb der Renault Modellpalette Die automatische Reifendruckkontrolle ist serienmäßig oder optional im neuen Mégane, im neuen Scénic, im Laguna, im Vel Satis und im neuen Espace erhältlich.

9 Tempopilot mit Abstandskontrolle Der Tempopilot mit Abstandskontrolle ist in erster Linie ein Komfortfeature. Ein Radargerät in der Fahrzeugfront misst dabei die Geschwindigkeit und den Abstand des vorausfahrenden Wagens. Dieses interaktive Assistenzsystem berücksichtigt das reale Verkehrsaufkommen und ermöglicht daher ein intelligenteres Management der Fahrgeschwindigkeit als der herkömmliche Tempopilot. Indem das System den Sicherheitsabstand einhält und dem Fahrer erlaubt, sich mehr auf das Lenken zu konzentrieren, vermindert es die Unfallgefahr. Der Tempopilot mit Abstandskontrolle misst per Radar die Fahrgeschwindigkeit und den Abstand zum Vordermann. Dabei werden elektromagnetische Wellen, die auf das vorausfahrende Fahrzeug treffen, von diesem reflektiert und als Echo zum Empfänger zurückgesandt. Durch Messung der Zeit bis zum Eingang des Signals lässt sich der Abstand präzise feststellen. Die unterschiedlichen Frequenzen der Echos geben zusätzlich Aufschluss über die relative Geschwindigkeit. Dieser Messvorgang ist bei jeder Witterung möglich, also auch bei Regen oder Nebel, und daher zuverlässiger als das menschliche Wahrnehmungsvermögen. Das Radar nutzt das Frequenzband 76/77 GHz mit einer Reichweite von 130 Metern und einem Öffnungswinkel von ca. 4. Damit entgegen kommende Verkehrsteilnehmer das System nicht stören, misst es die Längs- und Giergeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs, um dann dessen Position genau zu bestimmen. Das Steuergerät analysiert alle Daten und sorgt je nach Situation dafür, dass das Fahrzeug beschleunigt oder verzögert. Die Abstandskontrolle ist mit dem elektrischen Gaspedal (Ottomotor), der Einspritzpumpe (Dieselmotor), den Bremsen und dem Automatikgetriebe kombiniert. Die maximale Verzögerung beträgt drei m/s 2. Der Zeitabstand zum Vordermann ist auf zwei Sekunden festgelegt. Auf einem speziellen Display in der Armaturentafel kann der Fahrer alle relevanten Informationen zum Tempopilot ablesen. Schon gewusst? Der empfohlene bzw. in bestimmten europäischen Ländern vorgeschriebene Zeitabstand zwischen zwei Fahrzeugen beträgt zwei Sekunden; das bedeutet 72 Meter bei 130 km/h, 61 Meter bei 110 km/h. Innerhalb der Renault Modellpalette Der Tempopilot mit Abstandskontrolle ist optional im Vel Satis erhältlich.

10 Xenon- / Bi-Xenon-Scheinwerfer Xenon-Scheinwerfer steigern die aktive Sicherheit bei Nachtfahrten. Im Abblendmodus kann die Sichtweite mehr als 100 Meter betragen (gegenüber 40 Meter bei herkömmlichen Scheinwerfern). Außerdem leuchten sie die Straße breiter aus, ohne andere Autofahrer zu blenden. Ein weiterer Vorteil ist die tageslichtähnliche Lichtfarbe. Die erstmals im aktuellen Espace eingesetzten Bi-Xenon-Scheinwerfern nutzen die hohe Strahlkraft sowohl für das Abblendlicht als auch für das Fernlicht. Die Lichtquelle bei Xenon-Leuchten ist eine Gasentladungslampe. Anders als bei herkömmlichen Scheinwerfern tritt an die Stelle der Glühwendel ein Lichtbogen zwischen zwei exakt positionierten Elektroden in einer Quarzbirne. Diese ist mit Xenongas gefüllt, das unter hohem Druck steht. Ein integriertes Elektromodul erzeugt eine Spannung von Volt, um die Lampe zu zünden. Der dabei entstehende Lichtbogen im Xenongas liefert die erforderliche Energie, um Metallsalze und Halogenide zu verdampfen. Die Folge: Es entsteht maximale Lichtstärke. Die Betriebsspannung nach der Zündung beträgt nur noch 85 Volt. Xenon-Lampen garantieren eine hohe Lichtausbeute und eine besonders homogene Lichtstreuung und tragen somit erheblich zur Fahrsicherheit bei. Außerdem verbrauchen sie bedeutend weniger Energie als herkömmliche Halogen-Scheinwerfer, und ihre Lebensdauer ist fünf Mal höher (ca Stunden). Die Bi-Xenon-Scheinwerfer bieten hinsichtlich Leuchtweite und Lichtfarbe die gleichen Vorteile wie Xenon- Scheinwerfer. Hinzu kommt, dass sie das Licht einer einzigen Gasentladungslampe sowohl für das Abblendlicht als auch für das Fernlicht nutzen. Eine verstellbare Blende reguliert dabei Leuchtkraft und Leuchtweite. Die Xenon- und Bi-Xenon-Scheinwerfer zeichnen sich darüber hinaus dadurch aus, dass sich die Leuchtweite der jeweiligen Fahrsituation entsprechend selbst reguliert. Neben der statischen Regulierung, die den Neigungswinkel der Scheinwerfer je nach Beladungszustand ausrichtet, verfügen einige Renault Modelle über eine dynamische Leuchtweitenregulierung, die dafür sorgt, dass sich die Scheinwerfer beim Bremsen oder Beschleunigungen automatisch aufwärts bzw. abwärts justieren. Damit ist je nach Geschwindigkeit stets eine optimale Ausrichtung und Leuchtweite gewährleistet. Beim neuen Mégane und neuen Scénic beispielsweise erfolgt die Einstellung in zwei Stufen. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h neigt sich das Abblendlicht; die Ausleuchtung der Fahrbahn ist optimal, die Leuchtweite beträgt 55 Meter. Bei Geschwindigkeiten über 30 km/h justieren sich die Scheinwerfer aufwärts bis zu ihrer Ausgangsposition; die Leuchtweite beträgt nun 71 Meter. Schlüsselinformation Auf Europas Straßen ereignen sich 40 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle nachts. Dabei beläuft sich das nächtliche Verkehrsaufkommen auf nur zehn Prozent. Innerhalb der Renault Modellpalette Die Modelle Clio, neuer Mégane, Laguna und Vel Satis sind serienmäßig oder optional mit Xenon-Scheinwerfern ausgestattet. Bi-Xenon-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung oder zur Optionsliste des neuen Scénic und des neuen Espace.

11 Automatisches Aktivieren der Scheinwerfer und Regulieren der Scheibenwischergeschwindigkeit Licht- und Regensensoren aktivieren je nach Lichtverhältnissen und Witterung automatisch die Frontscheinwerfer bzw. regeln die Geschwindigkeit der Frontscheibenwischer. Der Lichtsensor sorgt für optimale Sicht, auch wenn der Fahrer vergessen sollte, das Licht einzuschalten; der Regensensor steuert abhängig von der Stärke des Niederschlags die Wischgeschwindigkeit. Der an der Windschutzscheibe oberhalb des Rückspiegels angebrachte Sensor besteht aus zwei Elementen: einem aktiven Infrarotsensor (Regensensor) mit zwei Sendedioden und vier Empfangsdioden; einem passiven Lichtsensor mit drei Linsen und drei Fotozellen. Der Regensensor steuert die Wischgeschwindigkeit entsprechend der Wassermenge auf der Scheibe. Die beiden Sendedioden senden vier Infrarotstrahlen. Befindet sich Wasser auf der Frontscheibe, gelangt nur ein Teil der Strahlen zu den Empfangsdioden. Je mehr Wasser auf der Scheibe ist, desto geringer ist die empfangene Strahlenintensität. Die Information gelangt zum Steuergerät des Systems, das der Zentraleinheit den Befehl erteilt, die Wischgeschwindigkeit entsprechend zu regulieren. Der Regensensor misst alle 2,5 Millisekunden die Wassermenge auf der Frontscheibe und vergleicht die Werte mit denen der vorangegangenen fünf Sekunden. Auf diese Weise entspricht die Wischgeschwindigkeit immer optimal den Niederschlagsverhältnissen. Der Lichtsensor schaltet je nach Lichtverhältnissen bei laufendem Motor automatisch das Abblendlicht ein. Die drei Linsen des Sensors bündeln die Lichtstrahlen und leiten sie zu den drei Fotozellen. Jede Linse ist für einen bestimmten Lichttyp verantwortlich: für das Umgebungslicht, das Licht im Bereich der Fahrzeugfront und ggf. im Eingangsbereich eines Tunnels. Aus dem Abgleich der gesammelten Daten ergibt sich ein Wert, der darüber bestimmt, ob sich das Abblendlicht aktiviert oder ob es ausgeschaltet bleibt. Sobald eine der Fotozellen einen Lichtstrahl detektiert, leitet sie die Information zur Kontrolleinheit des Systems weiter, die der Zentraleinheit den Befehl gibt, das Abblendlicht ein- bzw. auszuschalten. Natürlich kann der Fahrer den Lichtsensor auch deaktivieren. Schlüsselinformation Ein modernes Fahrzeug verfügt über 25 bis 30 Bedienelemente. Automatisierte Funktionen entlasten den Fahrer. Er kann sich auf den Verkehr und das eigentliche Autofahren konzentrieren. Innerhalb der Renault Modellpalette Der Laguna bietet je nach Version optional oder serienmäßig die automatische Regulierung der Scheibenwischergeschwindigkeit. Die automatische Regulierung der Scheibenwischergeschwindigkeit und die automatische Aktivierung der Scheinwerfer sind serienmäßig oder als Option im Clio, im neuen Mégane und Scénic, im Vel Satis und im Espace erhältlich.

12 Korrigieren Eine sichere Straßenlage und effiziente Bremsen bilden die unverzichtbare Basis für ein sicheres Fahrverhalten. Sie sind das A und O der aktiven Sicherheit. In kritischen Situationen oder im Falle von Fahrfehlern müssen jedoch Assistenzsysteme unterstützend in Aktion treten. Sie greifen bei drohender Gefahr korrigierend ein, ohne jedoch dem Fahrer die Herrschaft über das Fahrzeug abzunehmen. Das Antiblockiersystem ist sicherlich das bekannteste Assistenzsystem. Doch neben ABS verfügen die Renault Modelle unter anderem über einen Bremsassistenten und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP der neuesten Generation mit Untersteuerkontrolle.

13 ABS-Bremssystem mit EBV Das Antiblockiersystem ABS ist heute allgemein bekannt. Es verhindert ein Blockieren der Räder bei einer Vollbremsung und stellt damit sicher, dass das Fahrzeug weiterhin auf die Lenkbewegungen des Fahrers reagiert. Die elektronische Bremskraftverteilung EBV ergänzt das ABS. Sie sorgt dafür, dass die Bremskraft stets gleichmäßig auf die Vorder- und Hinterräder verteilt wird. An jedem Rad sitzt ein Drehzahlfühler, der die Drehgeschwindigkeit des Rades misst. Droht ein Rad bei starkem Bremsen zu blockieren, reguliert das System über die Hydraulik die Bremskraft am betroffenen Rad. Die elektronische Bremskraftverteilung EBV ist ein Zusatzmodul, das im ABS integriert ist. Sie ersetzt den herkömmlichen mechanischen Bremskraftregler, dessen Aufgabe darin bestand, die Bremskraft zwischen Vorder- und Hinterachse zu verteilen. Die EBV arbeitet permanent und sensibler als die traditionelle Technik. Sie stützt sich auf das Hydrauliksystem und die vom Raddrehzahlfühler des ABS gelieferten Daten. Nur die wenigsten wissen, dass ABS nicht den Anhalteweg reduziert. Aufgabe des Systems ist es, das Blockieren der Räder bei einer Vollbremsung zu verhindern und das Fahrzeug sicher auf Kurs zu halten. Innerhalb der Renault Modellpalette ABS mit EBV ist in allen Modellen der Renault Modelpalette erhältlich. Dies gilt ebenfalls für die leichten Nutzfahrzeuge.

14 ESP mit Untersteuerkontrolle Das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP hilft dem Fahrer, das Fahrzeug sicher auf Kurs zu halten, zum Beispiel, wenn es wegen eines plötzlichen Ausweichmanövers auszubrechen droht. Die Funktion Untersteuerkontrolle des weiterentwickelten ESP optimiert zusätzlich die Fahrsicherheit, indem sie bei starkem Untersteuern regulierend eingreift, das heißt: wenn der Wagen beginnt, über die Vorderräder aus der Kurve zu schieben. Zusätzliche Hilfe leistet die Antriebsschlupfregelung (ASR) beim Anfahren oder bei starkem Beschleunigen auf glattem Untergrund. Sobald ESP feststellt, dass das Fahrzeug nicht die gewünschte Fahrtrichtung einhält, bringt es durch Wegnehmen von Gas oder durch Abbremsen eines oder mehrerer Räder den Wagen wieder auf den richtigen Kurs. ESP mit Untersteuerkontrolle unterscheidet sich vom herkömmlichen ESP in erster Linie durch sein weiterentwickeltes Steuergerät. Der neue ESP-Computer greift nicht nur bei starkem Übersteuern, sondern auch bei starkem Untersteuern ein. Schiebt der Wagen über die eingeschlagenen Vorderräder geradeaus, verringert das System das Motordrehmoment und betätigt gezielt die Bremsen, sodass sich die Geschwindigkeit verringert. Je nach Grad des Untersteuerns wirkt das ESP mit Untersteuerkontrolle auf die beiden kurveninneren Räder oder gleichzeitig auf alle vier Räder. In diesem Fall schalten sich automatisch die Bremsleuchten ein, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Während die Untersteuerkontrolle eingreift, kann der Fahrer bremsen und so die Verzögerung noch verstärken. Zusätzlich zur Antischleuderhilfe ESP leistet die Antriebsschlupfregelung ASR weiteren elektronischen Beistand. Sie überträgt beim Anfahren oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund die Antriebskraft auf das Rad mit der größeren Haftung. Der Bordrechner registriert dazu ständig die Raddrehzahlen. Droht eines der Antriebsräder auf rutschigem Terrain durchzudrehen, verhindert ASR den Traktionsverlust, indem das System das Rad sofort abbremst und das Drehmoment auf das gegenüber liegende Rad mit mehr Grip verlagert. Das elektronische Gaspedal verringert gleichzeitig das Motordrehmoment. Beim neuen Mégane und neuen Scénic lässt sich diese Funktion über einen Schalter an der Armaturentafel deaktivieren, solange das Fahrzeug nicht die Geschwindigkeit von 50 km/h überschreitet. Dies vereinfacht das Anfahren auf unebenem und unbefestigtem Untergrund. Sobald der Fahrer den Motor anlässt, bremst oder schneller als 50 km/h unterwegs ist, schaltet sich das System wieder ein. Auch die Motorschleppmomentregelung (MSR) fördert die Sicherheit, indem sie beim Zurückschalten auf nasser oder glatter Fahrbahn verhindert, dass die Antriebsräder blockieren. Dies geschieht durch gezielte Steuerung des Motordrehmoments. Nur die wenigsten wissen, dass ESP mit Untersteuerkontrolle bei zu hoher Geschwindigkeit keine 100-prozentige Sicherheit garantieren kann. Zwar greift das System bei Gefahr ein, beispielsweise bei mangelnder Haftung oder in einer kritischen Situation in einer Kurve, doch der Fahrer muss jederzeit in der Lage sein, die Fahrgeschwindigkeit und die Risiken richtig einzuschätzen. Innerhalb der Renault Modellpalette ESP wird je nach Version serienmäßig oder als Option im Clio angeboten. ESP mit Untersteuerkontrolle zählt je nach Version zur Serienausstattung oder zur Optionsliste des neuen Mégane, neuen Scénic, des Laguna, des Vel Satis und des neuen Espace.

15 Bremsassistent Die Wirkung eines Bremssystems nützt nur wirklich, wenn der Fahrer sie auch voll ausschöpft. Im Notfall sollte er sofort auf die Bremse treten und das Pedal voll durchdrücken, damit sich schnellst möglich der maximale Bremsdruck aufbaut und das ABS aktiv wird. Der Bremsdruck sollte dann bis zum vollständigen Stillstand des Fahrzeugs aufrecht erhalten bleiben. Verhaltensstudien haben jedoch gezeigt, dass viele Autofahrer das Bremspotenzial ihres Fahrzeugs nicht vollständig ausnutzen. Sie treten im Notfall zwar sofort auf die Bremse, doch drücken sie nicht hart und nicht lange genug auf das Pedal. Dieses Fehlverhalten kompensiert der Bremsassistent. Ein Sensor misst die Geschwindigkeit, mit welcher der Fahrer das Bremspedal durchtritt. Stellt das System eine Notbremsung fest, erhöht ein Verstärker den Druck im Bremskreis. Damit steht die volle Leistungsfähigkeit der Bremsen um wertvolle Sekundenbruchteile früher bereit, und auch das ABS greift viel schneller ein. Der maximale Bremsdruck bleibt solange erhalten und das ABS so lange aktiv, bis der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt. Bei starkem Abbremsen schaltet sich zudem automatisch die Warnblinkanlage ein, um die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge auf eine eventuelle Gefahr hinzuweisen. Schlüsselinformation Mehr als 30 Prozent aller Autofahrer gelingt es ohne Eingriff des Bremsassistenten nicht, das ABS zu aktivieren. Innerhalb der Renault Modellpalette Der Bremsassistent zählt zur Serienausstattung der Modelle Twingo, Clio, Kangoo, Mégane, Scénic, Laguna, Vel Satis, Espace und Master (eine Besonderheit im Segment Leichte Nutzfahrzeuge).

16 Schützen Alle Modelle der Renault Modellpalette gewährleisten einen optimalen Insassenschutz. Die Karosseriestruktur ist so ausgelegt, dass sie die Aufprallenergie bei einem Unfall effizient absorbiert, wobei der Überlebensraum der Insassen voll und ganz intakt bleibt. Sekundenbruchteile nach der Kollision treten sorgfältig aufeinander abgestimmte Rückhaltesysteme in Aktion. Sie nehmen die Verzögerungskräfte auf und verringern deutlich das Verletzungsrisiko der Insassen. Nachdem Renault als erster Automobilhersteller 1995 den Gurtkraftbegrenzer und 1997 den Fahrer- und Beifahrer-Airbag mit kontrolliertem Abblasventil zum Schutz von Brustkorb, Kopf- und Halswirbelbereich einführte, entwickelte der französische Hersteller immer effizientere Systeme zum Insassenschutz. Das 2001 erstmals eingesetzte Programmierte Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) ist bis heute auf dem Markt einzigartig. Es umfasst zweistufig auslösende Adaptiv-Airbags, die sich je nach Schwere des Aufpralls entfalten, sowie Sicherheitsgurte mit doppeltem Gurtstraffer bzw. so genannte Anti- Submarining-Airbags. Ferner setzt Renault zunehmend Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer auch auf den Fondplätzen ein. Die Sicherheit der kleinen Passagiere zählt ebenfalls zu den Kernkompetenzen der französischen Marke. So verfügen alle Renault Modelle über eine Dreipunkt-Vorrichtung zum sicheren Installieren genormter Isofix-Kindersitze. Die systematische Auswertung von Real-Unfällen im LAB (Gemeinschaftsinstitut von Renault und PSA Peugeot Citroën für Unfallforschung, Biomechanik und menschliches Verhalten) belegt immer wieder aufs Neue, wie effizient diese Systeme die Insassen schützen.

17 Das Programmierte Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) Das erstmals im Jahr 2001 eingesetzte Programmierte Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) gewährleistet Fahrer und Beifahrer ein Höchstmaß an Sicherheit, denn es berücksichtigt zwei wesentliche Parameter: die Aufprallschwere und die Körpergröße der Insassen. Das auf dem Markt bis heute einzigartige System kombiniert zweistufig auslösende Adaptiv-Airbags und Sicherheitsgurte mit doppeltem Gurtstraffer. Im Falle einer Kollision fixiert zuerst der am Gurtschloss angebrachte Gurtstraffer den Insassen fest in seinem Sitz. Damit steht mehr Raum zur Verfügung, den Körper anschließend aufzufangen. Während der ersten zehn Millisekunden wertet das System den Aufprall aus. Dabei stützt es sich auf diverse Parameter wie Geschwindigkeit und Verzögerung. Bei einem mittelstarken Crash entfaltet sich der Airbag nur teilweise. Bei einer schweren Kollision tritt auch der zweite Gurtstraffer, der an der anderen Seite des Gurtes angebracht ist, in Aktion. Er fixiert den Körper noch fester und hält das Becken sicher im Sitz, um das so genannte Submarining, das gefährliche Durchrutschen unter dem Gurtband, zu verhindern. Zusätzlich bläst der zweite Gasgenerator das volle Volumen des Airbags auf. Durch den Aufprall bewegt sich der Körper des Insassen nach vorne und trifft auf den Airbag. Sobald der Gurt eine Kraft von 400 dan* erreicht, was laut Forschungen dem Druck entspricht, dem der menschliche Brustkorb in jedem Fall standhält, tritt der Gurtkraftbegrenzer in Aktion und lockert das Gurtband etwas, damit die Belastung von 400 dan nicht überschritten wird. Der Airbag übernimmt nun die Aufgabe, Brust und Kopf des Insassen aufzufangen. Das Luftkissen ist mit Öffnungen versehen, über die das Gas progressiv entweicht. Damit bleibt der Druck auf den Körper konstant. Airbag und Sicherheitsgurt arbeiten also Hand in Hand bis zum Ende des Aufpralls. Beide Sicherheitseinrichtungen begrenzen und verteilen die Verzögerungskräfte auf die gesamte Fläche des Brustkorbs und verringern die Krafteinwirkung auf Kopf und Halswirbelsäule. Durch diese Schutzstrategie verringern sich die auf den Brustkorb wirkenden Kräfte um 60 bis 70 Prozent und bleiben somit auch deutlich unter den Grenzwerten empfindlicher Personengruppen, zum Beispiel älterer Menschen. Definitionen Der Gurtstraffer zieht bei einem Aufprall den Gurt fest an, sodass der Insasse sicher im Sitz zurückgehalten wird. Der Beckengurt verläuft optimal über dem Becken, das je nach Alter der Person einer Gurtkraft von 800 bis dan standhält. Auf diese Weise verhindert der Gurtstraffer den so genannten Submarining-Effekt, das heißt: dass der Körper unter dem Gurtband durchrutscht und sich das Gurtband bis auf den Bauch verschiebt. Diese Lösung reduziert maßgeblich das Verletzungsrisiko im so empfindlichen Bauchbereich, der nur eine Belastung von 400 bis 700 dan aushält. Der Gurtkraftbegrenzer lockert bei einem Aufprall leicht das Gurtband, um die Belastung auf den Brustkorb zu verringern. Auf dem Fahrer- und Beifahrersitz begrenzt er die Gurtkraft auf 400 dan, einem Grenzwert, der generell von allen Personengruppen toleriert wird. Der neue Mégane verfügt über einen zweiten Gurtkraftbegrenzer, der am Beckengurt angebracht ist und die Kraft auf 600 dan begrenzt. Seine Aufgabe ist es, Knochenbrüche im Beckenbereich zu verhindern. Schlüsselinformation Bei 40 Prozent aller Unfälle handelt es sich um einen Frontalaufprall. Die Unfallforschung belegt, dass 30 Prozent der Todesopfer und Schwerverletzten verschont bleiben könnten, wenn alle Fahrzeuge auf unseren Straßen mit PRS III oder vergleichbaren Systemen ausgestattet wären. Innerhalb der Renault Modellpalette PRS III und diverse Varianten bietet Renault in den Modellen Clio, neuer Mégane, neuer Scénic, Laguna, Vel Satis und neuer Espace. *1 dan = 1 DekaNewton entspricht 1,02 kg

18 Schutzsystem für die Fondpassagiere Die Maßnahmen von Renault zum Schutz der Fondpassagiere sind im Bewusstsein der Öffentlichkeit noch relativ wenig verankert. Nur die wenigsten wissen, dass auf den hinteren Plätzen ganz spezifische Sicherheitseinrichtungen zum Einsatz kommen. Seit mehreren Jahren schon arbeitet Renault nach dem Grundsatz der Sicherheit für alle, was auch bedeutet: Sicherheit auf allen Plätzen. Damit will der französische Hersteller den Fondpassagieren ein nahezu gleich hohes Sicherheitsniveau bieten wie den Frontpassagieren. Beispielsweise waren die Rücksitze der Renault Modelle schon vor dem Inkrafttreten der gesetzlichen Bestimmungen mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten ausgestattet. Seit der Markteinführung des aktuellen Laguna im Jahr 2001 verfügen alle neuen Modelle der Marke auf den seitlichen Fondsitzen über Gurtkraftbegrenzer (600 dan), die das Risiko schwerwiegender und tödlicher Verletzungen im Brustbereich um 20 Prozent reduzieren. Forschungen des LAB haben gezeigt, dass bei einem Unfall die Fondpassagiere tendenziell häufiger unter dem Gurt durchrutschen (Submarining-Effekt) als die Frontpassagiere. Um also die Sicherheit auf den hinteren Plätzen weiter zu steigern, hat Renault spezielle Rückhaltevorrichtungen entwickelt. So verfügen die seitlichen Fondsitze neben den herkömmlichen Anti- Submarining-Stützen in der Sitzfläche über pyrotechnische Gurtstraffer, die dazu beitragen, dass das Becken bei einem Aufprall sicher im Sitz zurückgehalten wird. Ein wichtiger Parameter ist die Position der Gurtbänder. Deshalb überarbeitete Renault die Befestigungspunkte der Sicherheitsgurte, damit das untere Gurtband exakt über den Beckenknochen verläuft, und nicht über dem viel empfindlicheren Bauchbereich. Außerdem verkürzte der Hersteller die Gurtpartien, die hinten zur Befestigung des Gurtes am Fahrzeugboden dienen, was eine solidere Gestaltung der Befestigungsvorrichtungen ermöglichte. Diese gewissermaßen unsichtbaren Maßnahmen sorgen dafür, dass die Passagiere bei einer Kollision besser auf der Rückbank zurückgehalten werden und bringen Renault dem Ziel der Sicherheit für alle auf allen Plätzen immer näher. Schlüsselinformation In Europa werden bei 30 Prozent aller Unfälle die Fondpassagiere in Mitleidenschaft gezogen.

19 Sicherheitseinrichtungen für Kinder Zu viele Kinder sterben jedes Jahr auf Europas Straßen, weil sie nicht korrekt in geeigneten Kindersitzen angeschnallt sind. Ein Kind ist kein kleiner Erwachsener. Es benötigt ganz spezielle Schutzsysteme. Die erstmals 1998 im Clio der zweiten Generation eingesetzten Isofix-Verankerungspunkte zählen heute zur Serienausstattung aller Renault Modelle. Nach Meinung der Sicherheitsexperten könnte eine flächendeckende Nutzung der Isofix-Norm die Anzahl der schwerwiegenden Verletzungen bei Kindern bis zu vier Jahren, insbesondere im Nackenbereich, um 22 Prozent senken. Die Isofix-Norm standardisiert die Befestigung der Kindersitze im Fahrzeug und macht sie dadurch einfacher und sicherer. Das System besteht aus zwei fest mit der Karosserie verschweißten Verankerungsringen an der Schnittstelle zwischen Sitzfläche und Rückenlehne, in die der Kindersitz sicher einrastet. Alle neuen Renault Fahrzeuge verfügen über einen zusätzlichen dritten Verankerungspunkt, mit dem Kindersitze noch solider und kippsicherer befestigt werden, sowohl in Fahrtrichtung als auch in Reboard -Position, also entgegen der Fahrtrichtung. Auch die Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer auf den hinteren Plätzen spielen eine wesentliche Rolle für die Sicherheit von Kindern: Bei einem Aufprall zieht der Gurtstraffer den Schultergurt fest an und umspannt optimal den Körper des Kindes bzw. den Kindersitz. Dank dieser Vorrichtung bleiben Kind und Sitz sicher mit der Rückbank verbunden. Das System verringert die gefährliche Gurtlose und reduziert so das Risiko des Kindes, mit dem Kopf gegen die Rückenlehne des Vordersitzes zu prallen. Bei Kindern ab vier Jahren, die auf einer Sitzerhöhung mitreisen, senkt der Gurtkraftbegrenzer wirksam die auf den Oberkörper einwirkenden Kräfte des Sicherheitsgurtes. Schlüsselinformation Auf Europas Straßen werden jährlich 60.OOO Kinder verletzt. Diese Zahl ließe sich durch den Einsatz geeigneter Kindersitze deutlich reduzieren. Ein Kleinkind unter neun Monaten in einem geeigneten Kindersitz in Reboard -Position mitzuführen, senkt das Risiko schwerwiegender Verletzungen um 88 Prozent. Bei einem Aufprall mit 50 km/h verwandelt sich ein nicht angeschnalltes, 25 Kilogramm schweres Kind in ein Projektil, dessen Kraft einem Gewicht von Kilogramm entspricht. Schon gewusst? Kinder unter zehn Jahren müssen in einem geeigneten Kindersitz mitreisen. Renault entwickelt und bietet eine umfassende Palette moderner Kindersitze an. Sie werden bei Crash-Tests an Bord aller Renault Modelle strengen Tests unterzogen. Diese Tests sind deutlich anspruchsvoller als vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

20 Sensibilisieren Technische Schutzsysteme können noch so effizient und ausgefeilt sein, einen 100-prozentigen Schutz können sie trotzdem nicht gewährleisten. Denn der Mensch und sein Verhalten bleiben ein zentrales Element der Verkehrssicherheit. Deshalb geht die Renault Philosophie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weit über technische Aspekte hinaus. Am 5. Juni 2003 unterzeichneten daher der Renault Vorstandsvorsitzende Louis Schweitzer und die zuständigen französischen Behörden eine Charta, die den unermüdlichen Einsatz des Unternehmens für mehr Verkehrssicherheit bekräftigt. Im Rahmen seines Engagements sensibilisiert Renault nicht nur die breite Öffentlichkeit, sondern mobilisiert auch seine Mitarbeiter mit der Charta für die Autofahrerinnen und fahrer der Renault Gruppe, Vorbilder in Sachen Unfallverhütung zu sein.

21 Die internationale Initiative Sicherheit für alle Mit der internationalen Initiative Sicherheit für alle sensibilisiert Renault Kinder und Jugendliche für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und hat dazu zahlreiche pädagogische Instrumente entwickelt, um die Lehrer zu unterstützen. - Schon im Jahr 2000 startete Renault eine umfangreiche Initiative für Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren. Im Rahmen dieser Aktion wird seitdem das Lernset Kids on the Road kostenlos an Grundschullehrer verschickt. Der internationale Wettbewerb gibt jedes Jahr immer mehr Kindern in zahlreichen Ländern die Gelegenheit, an einem bestimmten Thema der Verkehrssicherheit mitzuarbeiten. - Im Herbst dieses Jahres erweiterte Renault das Programm auf die Altersgruppe der 12 bis 15-Jährigen in Spanien, Frankreich und in der Schweiz. Mit der Aktion Bring Deine Ideen aufs Papier! fordert Renault die jungen Verkehrsteilnehmer auf, Werbeplakate zu gestalten, die zu verantwortungsbewusstem Handeln im Straßenverkehr animieren. An der internationalen Initiative Sicherheit für alle nehmen heute insgesamt 16 Länder teil. Umfassende Informationen sind im Internet abrufbar unter den Adressen: und Sicherheit für alle ist die größte Initiative Europas, um Sieben- bis Elfjährigen vorsichtiges Verhalten im Straßenverkehr beizubringen. Die ersten drei Durchgänge des Wettbewerbs mobilisierten bislang Schulklassen in 12 Ländern und fünf Millionen Schüler

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