Praxisrelevante Diagnostik und Therapie bei Schlafstörungen. Dr. med. Bernhard Hoch Josefinum Augsburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praxisrelevante Diagnostik und Therapie bei Schlafstörungen. Dr. med. Bernhard Hoch Josefinum Augsburg"

Transkript

1 Praxisrelevante Diagnostik und Therapie bei Schlafstörungen Dr. med. Bernhard Hoch Josefinum Augsburg

2 Beachte das Thema Schlafstörungen!

3 Schlafprobleme bei Kindern und Jugendlichen 1. von Eltern als häufigstes Problem bei jungen Kindern angegeben (bis zu 40% aller Kinder und Jugendliche) 2. meist chronisch und gut behandelbar 3. Präventivmaßnahmen schützen 4. Schlafprobleme bei Kindern führen häufig zu Problemen innerhalb der Familie 5. Schlaf ist notwendig für eine altersentsprechende Entwicklung (Schlaf beeinflusst in hohem Maße die emotionale, kognitive und soziale sowie physische Entwicklung des Kindes)

4

5 gezielt!

6 Schlafanamnese differenzierte Schlafanamnese Zu-Bett-Geh-Zeit, Licht aus Schlafgewohnheiten abendliche Aktivitäten Vorbereitung auf das Zubettgehen Rituale Nächtliches Erwachen Struktur des Tages Erleben des Schlafes morgendliche Aufwachzeit Schlafunterbrechung durch exogene/endogene Faktoren Traum? Trauminhalte? Subjektive Einschätzung der Schlafqualität durch Patienten

7 Altersspezifische Fragen Alter/ Symptom 2-5 Jahre 6-12 Jahre Jahre Zubettgeh-Problem Ausgeprägter Tagesschlaf Nächtliches Erwachen Regelmäßigkeit und Dauer des Schlafes Hat Ihr Kind Probleme beim Zubettgehen oder Einzuschlafen? Scheint Ihr Kind oft tagsüber übermüdet oder müde zu sein? Hält es immer noch (länger) Mittagsschlaf? Wacht Ihr Kind oft während der Nacht auf? Geht Ihr Kind zu regelmäßigen Zeiten zu Bett und wann wacht es wieder auf? Hat Ihr Kind Probleme beim Zubettgehen oder Einzuschlafen? Hast du irgendwelche Probleme ins Bett zu gehen oder einzuschlafen? Hat Ihr Kind Probleme morgens aufzuwachen, ist es tagsüber müde, macht es einen Mittagsschlaf? Fühlst du dich tagsüber müde? Wacht Ihr Kind oft während der Nacht auf? Wachst du oft während der Nacht auf? Hast du Probleme wieder einzuschlafen? Zu welcher Zeit geht Ihr Kind zu Bett und wann steht es an Schultagen auf bzw. an Wochenenden oder Urlaub? Denken Sie, dass Ihr Kind ausreichend Schlaf bekommt? Hast du Probleme beim Zubettgehen oder Einzuschlafen? Fühlst du dich während des Tages, in der Schule, während des Autofahrens oder in monotonen Situationen müde? Wachst du oft in der Nacht auf? Hast du Probleme wieder einzuschlafen? Zu welcher Zeit gehst du üblicherweise an Schultagen zu Bett? Wie viel Stunden schläfst du? Schnarchen Schnarcht Ihr Kind? Schnarcht Ihr Kind? Schnarcht Ihr Kind?

8 Schlafmedizinischer Problembereich Richtungsweisende Frage Leitsymptome Diagnostik /Schlaflabor ambulante Therapie / Schlafambulanz Differentialdiagnose Insomnie, Schlaflosigkeit Hat ihr Kind ernsthafte Probleme mit dem Einoder Durchschlafen? Fühlt es sich deshalb tagsüber beeinträchtigt? Verlängerte Einschlaflatenz, lange Wachzeiten, Grübeln im Bett verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit ohne Einschlafen am Tage Schlafanamnese Schlafprotokoll Suchtanamnese Exploration von latenten Konflikten und Ängsten Verhaltensmaßnahmen Depression Angsterkrankung Restless Legs Schlafbezogene Atmungsstörung, obstruktive schlafbezogene Atmungsstörung, Schlafapnoe Schnarcht ihr Kind? Leidet es an Müdigkeit Gedeihstörungen Konzentrationsstörungen häufige Infekte Leistungsminderung? Schnarchen (mit und ohne Atempausen) Tagesschläfrigkeit, nicht erholsamer Schlaf Atempausen, Wiederholtes nächtliches Wasserlassen/Wiedereinnässen Angestrengte Atmung, Froschhaltung Gedeihstörungen, Konzentrationsund Leistungsstörungen, Häufige Infekte Behinderte Nasenatmung (Polypen) Stark vergrößerte Tonsillen Fremdanamnese Eltern nachts Video aufnehmen lassen HNO-Untersuchung Nasendurchgängigkeit Adenoide/Tonsillen pädiatrisches Schlaflabor Risikofaktoren (Alkohol, Hypnotika und Sedativa, muskelrelaxierende Medikamente) vermeiden ggf. Gewichtsreduktion Im Zweifel Adenotomie und/oder Tonsillektomie befürworten Abklärung forcieren ADHD Benignes Schnarchen Primäres Schnarchen Hypersomnie Parasomnien Haben Sie bei ihrem Kind ein ungewöhnliches Verhalten im Schlaf bemerkt Schlafwandel, Um sich schlagen Nächtliches Aufschrecken, Nachtangst, Albträume, Sprechen im Schlaf, Zähneknirschen Fremdanamnese Schlaflabor Beratung Epilepsie Restless Legs Syndrom, und Periodische Beinbewegungen im Schlaf Mißempfindungen in den Beinen vorwiegend am Abend oder nachts? Nur im Sitzen oder Liegen? Muß sich ihr Kind deswegen bewegen (Herumlaufen)? Wird es durch Bewegung besser? Mißempfindungen in den Beinen (und evtl. auch Armen) verschiedenster Art (Kribbeln, Ziehen, Brennen, Hitze- oder Kältegefühl, Schmerzen oder ähnliches), Wachstumsschmerz Auftreten nur in Ruhe Prompte Besserung bei Bewegung Betonung am Abend und Nachts Anamnese (RLS- Kriterien) Ausschluss Eisenmangel (Ferritin bestimmen) Familienanamnese Begrenzter Versuch mit Magnesium hochdosiert Überweisung zum Kinder- Neurologen Vermeiden von Medikamenten, die RLS verschlechtern Polyneuropathie Durchblutungsstöru ngen Akathisie (bei Neuroleptika) Narkolepsie und Hypersomnie Ist ihr Kind häufig müde, obwohl es genug schläft? Schläft es am Tage gegen den Willen ein? Starke Tagesschläfrigkeit, ungewolltes Einschlafen: plötzliche Muskelschwäche bei Freude oder Ärger (Kataplexie) Schlafprotokoll Schlaflabor Psychosoziale (Folge- )Probleme erkennen und behandeln Schlafmangelsyndrom, Schlaf- Apnoe, Depression Epilepsie

9 symptomspezifisch!

10 Altersspezifische Symptome der obstruktiven SBAS Säugling Kleinkind Schulkind 1. Trinkschwäche durch schnelles Ermüden bei der Nahrungsaufnahme 1. Sekundäre Enuresis 1. Lernschwierigkeiten 2. Gedeihstörungen 2. Alpträume 2. Konzentrationsstörungen 3. Vermehrte Infekte durch Aspiration 3. Vermehrter Nachtschweiß 3. Kopfschmerzen 4. Apnoen während des Schlafes 4. Abnorme Schlafposition 4. Sozialer Rückzug 5. Geräuschvolle Atmung 5. Nächtliches Schnarchen 5. Aggressives oder hyperaktives Verhalten

11 allgemein!

12 Differenz: ~ 4 h Gesamtschlaf Differenz: ~ 2,5 h (modifiziert nach Iglowstein et a. 2003)

13 W a c h a k t i v passiv Zyklusdauer beim Säugling 45 min. Zyklusdauer beim Erwachsenen 90 min. Grenze verschwommen S c h l a f REM N1 N2 N3

14

15

16 speziell!

17 Spezifische schlafmedizinische Beratung zu den schlafmedizinischen Entwicklungsmeilensteinen Neugeborenes über normale Schlafentwicklung Besonderes Augenmerk auf Tag-Nachtumkehr vorbeugende Maßnahmen zur Prävention des SIDS Ab 2 Monaten Babys zwischen Monat müde aber nicht wach zum Schlafen legen Normale Entwicklung des Kindes ansprechen Säuglinge ab dem 6. Lebensmonat erhalten nachts keine Mahlzeit (Ausnahme beim Stillen) Aufstellung eines Tagesplans Beachtenswert: Kinder, die mit 9 Monaten nur 10 Stunden schlafen, andere hingegen 14 16!

18 Bestärke Bestärke die Eltern!

19 Bestärke Spezifische schlafmedizinische Beratung zu den schlafmedizinischen Entwicklungsmeilensteinen Zwischen 9 Monaten und einem Jahr nächtliches Erwachen ist häufig in diesem Altern Ermutigung der Eltern, ihr Kind im eigenen Bett zu belassen, d.h. kein Co-Sleeping Wiederhole! Info Zwischen 15 und 18 Monaten normale Entwicklung des Kindes sowie Tagesschlafzeiten besprechen nächtliche Mahlzeit (z.b. Tee, Wasser, Milch) ist nicht notwendig Es gilt: strukturierter Tagesablauf ist Voraussetzung für eine gute Nacht

20 Bestärke Spezifische schlafmedizinische Beratung zu den schlafmedizinischen Entwicklungsmeilensteinen Ab 2 Jahren: Grenzsetzung sowie Konsequenzen in der Erziehung besprechen Effekte eines inadäquaten Schlafes auf den Tagesverlauf und die Entwicklung des Kindes aufzeigen Zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr: Ansprache von Fernseh- und Medienkonsum Hinweis auf Bedeutung eines adäquaten Schlafes bzgl. Schlafdauer und Schlafqualität Wiederhole Info: Grenzsetzung und Erziehung Foto: istockphoto.com, kouptsova

21 Bestärke Spezifische schlafmedizinische Beratung zu den schlafmedizinischen Entwicklungsmeilensteinen Zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr: Info Eltern: inadäquater Schlaf bei Medienkonsum Ansprache von Schulproblemen, Schlafenszeiten und Erziehungsfragen Mit beginnender Pubertät Gespräch mit Jugendlichem über Schlafhygiene (u.a. reguläre Bettzeit, Medienkonsum, Coffein) Wiederhole Info Eltern: Konsequente/ altersentsprechende Erziehung

22 Bestärke Berichte Befolge Diagnostik- Therapie-Stufenkonzept!

23 Bestärke Berichte Befolge 1 2 Diagnostisches Stufenkonzept Nichtapparative Diagnostik Allgemeine, spezielle Anamnese, Fragebogen, Schlafprotokoll Apparative Diagnostik 2a Ambulant Aktigraphie, 1- Kanal Monitoring, 1-4 Kanalaufzeichnungen, *Kardiorespiratorische Polygraphie 3a Stationär Polysomnographie, kardioresp. Polygraphie MSLT, MWT, Pupillographie*, Hyperoxie- und Hyperkapnietest 2b Weitere Diagnostik (Allgemeine Diagnostik) Labor, Psychologische Testverfahren 3b Weitere Diagnostik (Allgemeine Diagnostik) Labor, Psychologische Testverfahren 2c (Spezielle Diagnostik) EEG, CT, MRT, u.a. 3c (Spezielle Diagnostik) EEG, CT, MRT, Liquor, HLA, Orexin, u.a. * ab ca. 14. LJ * Derzeit nur in Studien verwendet (Hoch, B. 2010)

24 Bestärke Berichte Befolge 3 3a 3b 1 2 Schlaffördernde oder andere im Zusammenhang mit der Symptomatik stehende medikamentöse Therapien z.b.: Phythopharmaka, Doxylamin, Dimetinden, Methylphenidat Therapeutisches Stufenkonzept Allgemeine und individuelle schlafmedizinische Beratung Spezielle verhaltens, -psychotherapeutische Maßnahmen/Verfahren Medikamentöse Therapie...spezielle medikamentöse Therapien z.b.: Melatonin, Benzodiazepine, Antiepileptika 4 4a 4b Apparative, interventionelle Therapie Unterstützende Verfahren z.b.: Gaumenplatte, Aufbissschiene, Nasopharyngealtubus, Protrusionsschiene Apparative Therapien z.b.:cpap, andere Beatmungsverfahren bei SBAS 3c Medikamentöse Therapie bei schlafbezogenen Atmungsstörungen z.b.: Atmungsanaleptika, Sauerstofftherapie 5 Operative Therapie Operative Therapien z.b.: Adenotomie, Tonsillotomie, Tonsillektomie, MGK Chirurgische Operationsverfahren (Hoch, B. 2010)

25 Bestärke Befolge Berichte Berichte über Besonderheiten!

26 Bestärke Befolge Berichte Schlafmedizin für den niedergelassenen Kinderarzt Beachte das Thema Schlafstörungen gezielt symptomspezifisch allgemein speziell Bestärke die Eltern Befolge Diagnostik- Therapie-Stufenkonzept Berichte über Besonderheiten Bedanke!

1 Schlaf und Schlafmedizin Grundlagen... 1 Tatjana Crönlein, Wolfgang Galetke, Peter Young

1 Schlaf und Schlafmedizin Grundlagen... 1 Tatjana Crönlein, Wolfgang Galetke, Peter Young IX 1 Schlaf und Schlafmedizin Grundlagen....... 1 1.1 Schlafmedizin........................ 3 1.1.1 Entwicklung und Definition................. 3 1.1.2 Relevanz der Schlafmedizin für den ärztlichen Alltag..

Mehr

1 99 % Häufigkeit und Einteilung der Schlafstörungen. Häufigkeit von Schlafstörungen

1 99 % Häufigkeit und Einteilung der Schlafstörungen. Häufigkeit von Schlafstörungen Häufigkeit und Einteilung der Schlafstörungen Patientenkongress Berlin, 16. 6. 2007 Peter Geisler Schlafmedizinisches Zentrum Psychiatrische Universitätsklinik am Bezirksklinikum Regensburg Häufigkeit

Mehr

Dr. med. Guido Ern Dr. med. Ralf D. Fischbach. Gesunder Schlaf. Endlich wieder gut schlafen. humbtldt

Dr. med. Guido Ern Dr. med. Ralf D. Fischbach. Gesunder Schlaf. Endlich wieder gut schlafen. humbtldt Dr. med. Guido Ern Dr. med. Ralf D. Fischbach Gesunder Schlaf Endlich wieder gut schlafen humbtldt Inhalt Vorwort 11 Der Schlaf imwandel der Zeit 12 Vom schlafenden Menschen 12 Schlafen fiir die Gesundheit

Mehr

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel Was ist Schlaf? Ein veränderter Zustand unseres Bewußtseins Ein Zustand mit hoher Abschirmung von der Außenwelt Ein Zustand,

Mehr

Diagnostik im Schlaflabor bei Säuglingen und Kleinkindern. Dr. Alfred Wiater Kinderklinik Köln-Porz Schlafmedizinisches Zentrum

Diagnostik im Schlaflabor bei Säuglingen und Kleinkindern. Dr. Alfred Wiater Kinderklinik Köln-Porz Schlafmedizinisches Zentrum Dr. Alfred Wiater Kinderklinik Köln-Porz Schlafmedizinisches Zentrum Schlafdauer, -verteilung und zusammensetzung ändern sich mit dem Lebensalter. Die Gesamtschlafdauer im Säuglings- und Kindesalter ist

Mehr

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen Die folgenden Fragen beziehen sich auf die Schlafgewohnheiten Ihres Kindes während der letzten 4 Wochen. Ihre Antworten sollten

Mehr

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen Die folgenden Fragen beziehen sich auf die Schlafgewohnheiten Ihres Kindes während der letzten 4 Wochen. Ihre Antworten sollten

Mehr

Leiter des Ambulanten Schlafzentrums Osnabrück.

Leiter des Ambulanten Schlafzentrums Osnabrück. ...Liebling, schnarch woanders! Symposium Verkehrssicherheit 22.2.2013 Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie Schlafmedizin/Verkehrsmedizin Leiter des Ambulanten Schlafzentrums

Mehr

Schlafmedizin - Schlafstörungen. Dr. Andor Harrach Vorlesung Psychotherapie Semmelweis Universität, SS 2015

Schlafmedizin - Schlafstörungen. Dr. Andor Harrach Vorlesung Psychotherapie Semmelweis Universität, SS 2015 Schlafmedizin - Schlafstörungen Dr. Andor Harrach Vorlesung Psychotherapie Semmelweis Universität, SS 2015 Definition von Schlafstörungen Diskrepanz zwischen Schlafbedürfnis und Schlafvermögen unzureichender

Mehr

Handbuch Kinderschlaf

Handbuch Kinderschlaf Handbuch Kinderschlaf Grundlagen, Diagnostik und Therapie organischer und nichtorganischer Schlafstörungen Herausgegeben von Alfred Wiater und Gerd Lehmkuhl Unter Mitarbeit von Thomas Erler, Leonie Fricke-Oerkermann,

Mehr

Kursplan Schlafmedizinischer Kurs 29./ u

Kursplan Schlafmedizinischer Kurs 29./ u Kursplan Schlafmedizinischer Kurs 29./30.06.2013 u. 19.-21.07.2013 1.Wochenende Samstag 29.06.2013 J. H. Ficker / D. Triché 09.00 09.15 Begrüßung und Einführung in das Thema J.H. Ficker 09.15 10.00 Schlafstörungen

Mehr

Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen

Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen Was ist Insomnie? In der Schweiz klagt jedes Jahr etwa ein Drittel der Bevölkerung beim Hausarzt über Schlafprobleme. Schlaflosigkeit

Mehr

Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche

Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche Name, Vorname des Kindes: Geburtsdatum: Adresse: Telefon (privat/handy): Gewicht : kg Kinderarzt: Körperlänge : cm Liebe Eltern, bei Ihrem Kind soll

Mehr

Anamnesebogen Schlaflabor

Anamnesebogen Schlaflabor Krankenhaus Porz am Rhein ggmbh Kinderklinik Chefarzt Dr. med. A. Wiater Urbacher Weg 19, 51149 Köln Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche Name, Vorname des Kindes: Geburtsdatum: Adresse:

Mehr

Fragebogen zur Schlaflaboruntersuchung

Fragebogen zur Schlaflaboruntersuchung Fragebogen zur Schlaflaboruntersuchung Name: Vorname: Geburtsdatum: Sehr geehrter Herr/ Frau, Sie sind im Rahmen einer Schlafapnoe- Diagnostik in unserer Klinik. Um ein Maximum an Informationen über Ihre

Mehr

Newsletter - Ausgabe Juni 2017

Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Schlafstörungen / ist eine Schlafstörung, welche durch erschwertes Einschlafen (länger als

Mehr

Gesund schlafen erholt arbeiten

Gesund schlafen erholt arbeiten Gesund schlafen erholt arbeiten Informationen und Anregungen zur Behandlung oder Prävention psychogen verursachter Schlafstörungen. Vortragspunkte Phänomen Schlaf: Was ist ein gesunder Schlaf? Phänomen

Mehr

Schlafstörungen. 1) Dyssomnien (Schlafstörungen)

Schlafstörungen. 1) Dyssomnien (Schlafstörungen) Schlafstörungen Ungefähr 20% der österreichischen Bevölkerung leiden an Schlafstörungen. Dies führt zur Einschränkung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Insbesondere ältere Menschen leiden vielfach

Mehr

Lichttherapie, Schlafrestriktion und mehr.. Wie finde ich zu meinem Schlaf? ICC, Berlin

Lichttherapie, Schlafrestriktion und mehr.. Wie finde ich zu meinem Schlaf? ICC, Berlin Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Lichttherapie, Schlafrestriktion und mehr.. Wie finde ich zu meinem Schlaf? ICC, Berlin 16.06.2007 Priv.-Doz. Dr. Magdolna Hornyak Oberärztin Schlafmedizinisches

Mehr

Tatjana Crönlein Wolfgang Galetke Peter Young. Schlafmedizin 1 1. Praxisorientiertes Basiswissen. Mit 21 Abbildungen

Tatjana Crönlein Wolfgang Galetke Peter Young. Schlafmedizin 1 1. Praxisorientiertes Basiswissen. Mit 21 Abbildungen Schlafmedizin 1 1 Tatjana Crönlein Wolfgang Galetke Peter Young Schlafmedizin 1 1 Praxisorientiertes Basiswissen Mit 21 Abbildungen 123 Dr. phil. Tatjana Crönlein Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

-BÄK (und ggf. BÄK) LÄKBW: BLÄK: ÄKB: LÄKB: ÄKHB: ÄKHH: LÄKH: ÄKMV: ÄKN: ÄKNO: LÄKRLP: ÄKSAAR: SLÄK: ÄKSA: ÄKSH:

-BÄK (und ggf. BÄK) LÄKBW: BLÄK: ÄKB: LÄKB: ÄKHB: ÄKHH: LÄKH: ÄKMV: ÄKN: ÄKNO: LÄKRLP: ÄKSAAR: SLÄK: ÄKSA: ÄKSH: Page 1 of 12 C ZWB Schlafmedizin Teilen Hinzufügen Extras Hinzugefügt von Claire Roether, zuletzt bearbeitet von Claire Roether am 03.07.2013 ZWB-Schlafmedizin_MWBO+RiLi2003.pdf zum Archiv V.0: C ZWB-Schlafmedizin

Mehr

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Swiss Sleep Society 1/5 Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit La fileuse endormie (Gustave Coubert, 1853) Information der Schweizerischen Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie,

Mehr

Was bedeutet Restless-Legs-Syndrom eigentlich? Eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen... 19

Was bedeutet Restless-Legs-Syndrom eigentlich? Eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen... 19 11 Was bedeutet Restless-Legs-Syndrom eigentlich?... 17 Eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen... 19 Wie wurde das Restless-Legs-Syndrom entdeckt?... 21 Wie äußert sich das Restless-Legs-Syndrom?...

Mehr

Einführung in die Schlafmedizin. Workshop Herne 02.05.2003

Einführung in die Schlafmedizin. Workshop Herne 02.05.2003 Einführung in die Schlafmedizin 1 Workshop Herne 02.05.2003 2 Der Patient mit Schlafapnoe 3 Der Patient mit Restless Legs Syndrom Einführung in die Schlafmedizin 4 Der normale Schlaf Klassifikation der

Mehr

Univ. Prof. Dr. Bernd Saletu

Univ. Prof. Dr. Bernd Saletu Vorwort Schlaf ist faszinierend für Gesunde, für Kranke, aber auch wegen der Vielzahl an neuen Behandlungsmethoden, die sich in den letzten Jahrzehnten eröffnet haben. Sie spannen einen Bogen zwischen

Mehr

Berner Schlaf-Wach-Tage 2016

Berner Schlaf-Wach-Tage 2016 Berner Schlaf-Wach-Tage 2016 Der verkürzte Schlaf Workshop 27.10.2016 Wolfgang Schmitt SWEZ, UPD Die meisten Menschen essen einhundert Prozent mehr als nötig und schlafen einhundert Prozent mehr als nötig,

Mehr

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1 Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Was ist Schlaf? Ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen

Mehr

PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOTRAUMATOLOGIE

PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOTRAUMATOLOGIE PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOTRAUMATOLOGIE Naiel Arafat Arzt für Psychiatrie -Psychotherapie Psychotherapie- -Psychotraumatologie Psychotraumatologie- Märklinstr.2 31226 Peine Tel.: 05171-58 252

Mehr

Kein Bett für zwei - alleine schlafen aus Prestige 33

Kein Bett für zwei - alleine schlafen aus Prestige 33 Vorwort 11 Kapitel 1 17 Auf der Suche nach der verschlafenen Zeit 18 Paarschlaf- die optimale Schlafbedingung?! 19 Das Schlafverhalten von Paaren - ein Thema erobert die Medien 20 Studien über das Schlafen

Mehr

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Univ.Prof. Dr. Bernd Saletu

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Univ.Prof. Dr. Bernd Saletu Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Univ.Prof. Dr. Bernd Saletu Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Wien Institut für Schlafmedizin, Rudolfinerhaus, Wien Klassifikation von Schlafstörungen

Mehr

Chronbiologie. Warum? Nutzen? Periodenlänge. Schlafen wir Sinnvoll? Pflanzen, Tiere, Menschen. Haben einen Eigenen Rhythmus

Chronbiologie. Warum? Nutzen? Periodenlänge. Schlafen wir Sinnvoll? Pflanzen, Tiere, Menschen. Haben einen Eigenen Rhythmus Chronbiologie Pflanzen, Tiere, Menschen Haben einen Eigenen Rhythmus Warum? Nutzen? Periodenlänge Schlafen wir Sinnvoll? Dr.med. Christoph Schenk Leiter des ambulanten Schlafzentrums Osnabrück Schlaflabor

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. Schlafcoaching - ein neuer Weg zur Behandlung von Schlafstörungen 19 Was ist Schlafcoaching? 22 1. Säule: Gestaltcoaching - das Ganze betrachten... 23 2. Säule: Schlafedukation

Mehr

MÜDE BIN ICH, GEH ZUR RUH

MÜDE BIN ICH, GEH ZUR RUH MÜDE BIN ICH, GEH ZUR RUH DR. CHRISTOF WETTACH FACHARZT FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN WENN KINDER MÜDE WERDEN - SCHLAF- UND RUHEPHASEN IN DER KITA BEGLEITEN! FACHTAG AM 4. JULI 2018 IN OFFENBURG Wer weiß

Mehr

Vorwort 11. Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume?

Vorwort 11. Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume? Inhalt Vorwort 11 K Geheimnis Schlaf 13 Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume? 19 Schlafkultur 25 Wie Menschen früher

Mehr

und Wissen auf dem Information Punkt Gesunder Schlaf Zahnärztliche Schlafmedizin

und Wissen auf dem Information Punkt Gesunder Schlaf Zahnärztliche Schlafmedizin Information und Wissen auf dem Punkt Gesunder Schlaf Zahnärztliche Schlafmedizin Vorwort Dieses digitale s- und Beratungssystem soll Sie und Ihr Team dabei unterstützen, Ihre Patienten umfassend über die

Mehr

Für ruhigen Schlaf Gegen Schnarchen und Müdigkeit. Pssst! Hier erhältlich.

Für ruhigen Schlaf Gegen Schnarchen und Müdigkeit. Pssst! Hier erhältlich. Für ruhigen Schlaf Gegen Schnarchen und Müdigkeit Pssst! Hier erhältlich. Ist Schnarchen bei Ihnen zu Hause ein Problem? Sie können nicht mehr ruhig schlafen und leiden an starker Müdigkeit? Ist die Antwort

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Anatomie und Physiologie. 2 Beratung zum Krankheitsbild. Vorwort... V. Abkürzungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. 1 Anatomie und Physiologie. 2 Beratung zum Krankheitsbild. Vorwort... V. Abkürzungsverzeichnis... VII Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XIII 1 Anatomie und Physiologie 1.1 Die Bedeutung von Schlafen und Wachen... 1 1.2 Schlafarten und Schlafphasen... 4 1.2.1 NREM-Schlaf (Non-REM-Schlaf, orthodoxer

Mehr

Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblick- Schlafmedizin im Kindesalter

Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblick- Schlafmedizin im Kindesalter Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblick- Schlafmedizin im Kindesalter Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblicknach Rabenschlag Schlafprofil Erwachsene Schlafprofil Säugling

Mehr

Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb. Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine. I Mit Selbsttests zur sicheren Diagnose. I Wieder erholsam schlafen TRIAS

Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb. Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine. I Mit Selbsttests zur sicheren Diagnose. I Wieder erholsam schlafen TRIAS Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine I Mit Selbsttests zur sicheren Diagnose I Wieder erholsam schlafen TRIAS Geleitworte Vorwort 8 10 Was bedeutet RLS? 14 - Die medizinische

Mehr

2

2 1 2 3 Auf die Frage, warum Lebewesen schlafen, gibt es bis zum heutige Tage seitens der Schlafforschung noch keine eindeutige Antwort. Schlaf ist für den außenstehenden Betrachter ein Zustand der Ruhe.

Mehr

Beim Zubettgehen drängt sich eine Fülle von Gedanken in meinem Kopf F006

Beim Zubettgehen drängt sich eine Fülle von Gedanken in meinem Kopf F006 Douglass-Fragebogen Die folgenden Fragen beziehen sich auf die vergangenen sechs Monate Falls Die in Tag-und Nacht-Schichten oder in wechselnden Schichten arbeiten, beziehen sich die Fragen, die nach dem

Mehr

Patientenname: Geb.datum: 1) Wann sind Sie während der letzten vier Wochen gewöhnlich abends zu Bett gegangen?

Patientenname: Geb.datum: 1) Wann sind Sie während der letzten vier Wochen gewöhnlich abends zu Bett gegangen? Schlaffragebogen Die folgenden Fragen beziehen sich auf Ihre üblichen Schlafgewohnheiten während der letzten vier Wochen, falls nicht anders angegeben. Ihre Angaben sollten so genau wie möglich sein und

Mehr

Schmerzen und Schlafstörungen bei HMSN: Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?

Schmerzen und Schlafstörungen bei HMSN: Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es? Schmerzen und Schlafstörungen bei HMSN: Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es? Matthias Boentert Klinik für Neurologie, Sektion Schlafmedizin Universitätsklinikum Münster mb mb Schmerzen Schmerz ist

Mehr

Haben Sie gut geschlafen? - Nicht erholsamer Schlaf -

Haben Sie gut geschlafen? - Nicht erholsamer Schlaf - Haben Sie gut geschlafen? - Nicht erholsamer Schlaf - Barbara Stein 16.7.09 5 Schlafphasen Wach: Wachanteil (< 5%) Phänomenologie des Schlafes NREM1: Dösen, Übergang zwischen Wachen/Schlaf (ca. 5%) NREM2:

Mehr

Patientenfragebogen Erstuntersuchung

Patientenfragebogen Erstuntersuchung Schlaflabor der internen Abteilung Vorstand: Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza 1030 Wien, Baumgasse 20 Tel.: +43 1 712 26 84-5206 OA Dr. K. Mühlbacher, FÄ Dr. A. Monarth-Hauser, Ass. Dr. F. Schneider, BMA M.

Mehr

Workshop Schlaf und klinische Chronobiologie

Workshop Schlaf und klinische Chronobiologie Workshop Schlaf und klinische Chronobiologie Teil I 1. Was ist normaler/gesunder Schlaf? 2. Wie kommt es, dass wir nachts schlafen? PD Dr. med. Richard Mahlberg Praxen für seelische Gesundheit Privatpraxis

Mehr

Schlaf los?! Ko Schule für Shiatsu. lic. phil. Daniela Janssen. Somnologin und Psychotherapeutin FSP. Referat vom

Schlaf los?! Ko Schule für Shiatsu. lic. phil. Daniela Janssen. Somnologin und Psychotherapeutin FSP. Referat vom Schlaf los?! Ko Schule für Shiatsu lic. phil. Daniela Janssen Somnologin und Psychotherapeutin FSP Referat vom 23.01.2016 Schlafstörung? Ursache? ÜBERBLICK Teil 1 Normaler Schlaf, Licht und Chronobiologie

Mehr

Schlafstörungen. Diagnosekriterien für primäre Insomnien

Schlafstörungen. Diagnosekriterien für primäre Insomnien Schlafstörungen Diagnosekriterien für primäre Insomnien - vorherrschende Beschwerde: Einschlaf- oder Durchschlafstörungen oder nicht erholsamen Schlaf für mind. einen Monat - klinisch sign. Leiden oder

Mehr

5. Schlafbezogene Bewegungsstörungen

5. Schlafbezogene Bewegungsstörungen Parasomnien Hermann-Oliver Köppen Zentrum für Schlaf- und Beatmungsmedizin der Kaiserswerther Diakonie Pathologische Bewegungsanomalien im Schlaf 5. Schlafbezogene Bewegungsstörungen 6. Parasomnien 1 ICSC-3

Mehr

Klinikum Konstanz Klinik f. Kinder und- Jugendliche mit SPZ

Klinikum Konstanz Klinik f. Kinder und- Jugendliche mit SPZ Klinikum Konstanz Klinik f. Kinder und- Jugendliche mit SPZ S 01 Datum: Beurteiler: Fragebogen zu Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter Patient: Tel.: Adresse: (A) Angaben zum Patienten Geburtsdatum:

Mehr

Der Schlaf und unsere Gesundheit

Der Schlaf und unsere Gesundheit William C. Dement und Christopher Vaughan Der Schlaf und unsere Gesundheit Über Schlafstörungen, Schlaflosigkeit und die Heilkraft des Schlafs Aus dem Amerikanischen von Rüdiger Hentschel, Monika Noll

Mehr

SCHLAFAPNOE - EINE HEIMTÜCKISCHE KRANKHEIT MIT FOLGEN FÜRS HERZ

SCHLAFAPNOE - EINE HEIMTÜCKISCHE KRANKHEIT MIT FOLGEN FÜRS HERZ SCHLAFAPNOE - EINE HEIMTÜCKISCHE KRANKHEIT MIT FOLGEN FÜRS HERZ Fachtagung Schweizerische Herzstiftung 09.04.2016 Dr. med. Urs Bürgi, Pneumologie USZ Was Sie erwartet Hintergrund: Wie misst man Müdigkeit

Mehr

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Schlaf

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Schlaf Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund Vortrag zum Thema: Schlaf Allgemeines zum Thema Schlaf Nicht jeder braucht gleich viel Schlaf Variation der normalen Schlafdauer:

Mehr

Was kann man selbst bei Ein und Durchschlafstörungen tun?

Was kann man selbst bei Ein und Durchschlafstörungen tun? Was kann man selbst bei Ein und Durchschlafstörungen tun? Referentin: Gabriele Malik 11.08.2011 SHG Insomnie Off Gabriele Malik Ursachen von Schlafstörungen: Medizinische Gründe Schilddrüsenüberfunktion,

Mehr

Psychosomatikseminar Schlaf

Psychosomatikseminar Schlaf Psychosomatikseminar Schlaf Psychotherapie der chronischen Insomnie Warum wir überhaupt schlafen, ist eines der größten ungelösten Rätsel der modernen Biologie. Craig Heller, amerikanischer Biologe Dr.

Mehr

Die schlaflose Gesellschaft

Die schlaflose Gesellschaft Die schlaflose Gesellschaft Wege zu erholsamem Schlaf und mehr Leistungsvermögen Bearbeitet von Hans-Günter Weeß 1 2016. Taschenbuch. 268 S. Paperback ISBN 978 3 7945 3126 4 Format (B x L): 17 x 24 cm

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

Fatique Restless legs - Gangstörung

Fatique Restless legs - Gangstörung Fatique Restless legs - Gangstörung MS-Tag 2012 MS-Zentrum Zertifikat der DMSG Prof. Dr. med. Helmut Buchner und klinische Neurophysiologie Recklinghausen Fatigue MS-Fatigue: vorzeitige allgemeine physische

Mehr

Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation:

Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation: Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation: Hintergrund: Nach einer Untersuchung der Österreichischen Gesellschaft

Mehr

2.5 Der Mensch lernt im Schlaf: Macht Schlafmangel dumm?... 36

2.5 Der Mensch lernt im Schlaf: Macht Schlafmangel dumm?... 36 VII Teil I Schlaf und Gesellschaft 1 Geschichte des Schlafs... 3 2 Der Schlaf des Menschen... 12 2.1 Wie viel Schlaf braucht der Mensch?... 13 2.2 Architektur des Schlafs: Schlafstadienrally durch die

Mehr

Ehrig/Voderholzer Der gute und erholsame Schlaf. Verlag Hans Huber Programmbereich Psychologie

Ehrig/Voderholzer Der gute und erholsame Schlaf. Verlag Hans Huber Programmbereich Psychologie Ehrig/Voderholzer Der gute und erholsame Schlaf Verlag Hans Huber Programmbereich Psychologie Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Guy Bodenmann, Zürich Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Lutz Jäncke,

Mehr

eine interdisziplinäre Herausforderung

eine interdisziplinäre Herausforderung eine interdisziplinäre Herausforderung Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Psychotherapie Facharzt für psychotherapeutische Medizin Schlafmedizin Telefon:(0541) 404 67 0 Fax:

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Schlaf

Häufig gestellte Fragen zum Thema Schlaf Häufig gestellte Fragen zum Thema Schlaf Prof. Dr. med. Thomas-Christian Wetter Warum schlafen wir? Eine triviale Antwort wäre: Wir schlafen, weil wir müde sind. Warum wir allerdings müde werden, ist nicht

Mehr

6. Internationales Schlaganfallsymposium des KNS und CSB

6. Internationales Schlaganfallsymposium des KNS und CSB Komplikationen und Spätfolgen nach Schlaganfall: Schlafstörungen Farid Salih Klinik für Neurologie Charité-Universitätsmedizin Berlin Principles & Practice of sleep medicine, 5th edition Schlafstörung

Mehr

Stufe 1: Einführung in die Schlafmedizin (50 Std.)

Stufe 1: Einführung in die Schlafmedizin (50 Std.) Curriculum Schlafmedizin Die DGSM bietet allen schlafmedizinisch Interessierten ein breites Spektrum von Fortbildungen an. Hierzu wurde von der AG Ausbildung bereits das praxisbezogene Konzept für Hausärzte

Mehr

Checkliste Schlafstörungen

Checkliste Schlafstörungen Checkliste Schlafstörungen 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Alexander Sturm, Peter Ciarenbach mit

Mehr

Der gestörte Schlaf des Schmerzpatienten. Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg

Der gestörte Schlaf des Schmerzpatienten. Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Der gestörte Schlaf des Schmerzpatienten Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Personen, die unter Schmerzen leiden, haben zu 70% Schlafstörungen (50 88%) Block & Wu, 2001 Chronisch zu wenig

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn. Schlaflabor. optimale Diagnose und Therapie

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn. Schlaflabor. optimale Diagnose und Therapie DRK Krankenhaus Neuwied Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn Schlaflabor optimale Diagnose und Therapie Tipps für einen gesunden Schlaf: Gehen Sie möglichst zur gleichen Zeit abends ins Bett

Mehr

Wie erkenne ich eine Schlafstörung? Marie-Luise Hansen Interdiziplinäres Schlaflabor der Charite, Eschenallee 3, 14050 Berlin-Charlottenburg

Wie erkenne ich eine Schlafstörung? Marie-Luise Hansen Interdiziplinäres Schlaflabor der Charite, Eschenallee 3, 14050 Berlin-Charlottenburg Wie erkenne ich eine Schlafstörung? Marie-Luise Hansen Interdiziplinäres Schlaflabor der Charite, Eschenallee 3, 14050 Berlin-Charlottenburg Zu wenig Schlaf: Insomnien Insomnien sind durch eine Diskrepanz

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Thüringen

Gesundheitsreport 2017 Thüringen Gesundheitsreport 2017 Thüringen Erfurt, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Thüringen im Jahr 2016 Thüringen schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand in Thüringen

Mehr

Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine

Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine Sieb Restless Legs Der Autor Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb (* 1961) ist Chefarzt der Klinik für Neurologie, Geriatrie und Palliativmedizin im Hanse-Klinikum Stralsund und einer der führenden Experten zum

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Nordrhein-Westfalen

Gesundheitsreport 2017 Nordrhein-Westfalen Gesundheitsreport 2017 Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 Nordrhein-Westfalen schläft schlecht ein unterschätztes Problem

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Sachsen-Anhalt. Magdeburg, April 2017

Gesundheitsreport 2017 Sachsen-Anhalt. Magdeburg, April 2017 Gesundheitsreport 2017 Sachsen-Anhalt Magdeburg, April 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 Sachsen-Anhalt schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Rheinland-Pfalz

Gesundheitsreport 2017 Rheinland-Pfalz Gesundheitsreport 2017 Rheinland-Pfalz Mainz, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Rheinland-Pfalz im Jahr 2016 Rheinland-Pfalz schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand

Mehr

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten)

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten) Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) (Zusätzliche Weiterbildung in den Gebieten Allgemeinmedizin,

Mehr

SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGESMÜDIGKEIT BEI PARKINSON

SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGESMÜDIGKEIT BEI PARKINSON Mit freundlicher Unterstützung von DESITIN, www.desitin.de SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGESMÜDIGKEIT BEI PARKINSON Ein Vortrag für Betroffene und Angehörige Auf Basis der Patientenbroschüre SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGES-

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Bremen

Gesundheitsreport 2017 Bremen Gesundheitsreport 2017 Bremen Bremen, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Bremen im Jahr 2016 Bremen schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand in Bremen unter

Mehr

Im Auftrag der Technischen Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences. Gesundheitstag

Im Auftrag der Technischen Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences. Gesundheitstag Vortrag zur Schlafhygiene Im Auftrag der Technischen Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences Gesundheitstag 26.01.2017 Sanft schlafen kann der, der keine Sorgen hat Was hat Schlafhygiene

Mehr

Restless legs - Syndrom. Stefan Weis, Neckarsulm

Restless legs - Syndrom. Stefan Weis, Neckarsulm Restless legs - Syndrom Stefan Weis, Neckarsulm Kurzbeschreibung I Das Restless-Legs-Syndrom ist eine chronisch-progrediente Erkrankung mit sehr variabler klinischer Ausprägung von milden, intermittierenden

Mehr

Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen P R O F E S S O R H I N Z R AT G E B E R Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen Vom 1. bis zum 16. Lebensjahr Rolf Hinz Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen Vom 1. bis zum 16. Lebensjahr

Mehr

Themenforum: Gesunder Schlaf 10. Bayerischer Selbsthilfekongress am in Würzburg

Themenforum: Gesunder Schlaf 10. Bayerischer Selbsthilfekongress am in Würzburg Themenforum: Gesunder Schlaf 10. Bayerischer Selbsthilfekongress am 30.10.2015 in Würzburg Moderation: Michael Stahn, Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Input: Erfahrungsberichte aus Selbsthilfegruppen

Mehr

Reaktionen auf schwere Belastungen

Reaktionen auf schwere Belastungen Reaktionen auf schwere Belastungen Stressreaktionen Schlafstörungen Prof. László Tringer Posttraumatische Stress-Störung Spätreaktion auf schwere Belastung

Mehr

Der normale Wahnsinn in unserem interdisziplinären Schlafzentrum

Der normale Wahnsinn in unserem interdisziplinären Schlafzentrum Der normale Wahnsinn in unserem interdisziplinären Schlafzentrum Schlafmedizin - Qualitätszirkel Ambulantes Schlafzentrum Osnabrück Herr Dr. med. Christoph Schenk Helene Derksen 14.10.2015 Agenda Anamnese

Mehr

Schlafstörungen bei Dialysepatienten

Schlafstörungen bei Dialysepatienten 2. / 3. Dezember 2011 Schlafstörungen bei Dialysepatienten Ivo Quack Klinik für Nephrologie Universitätsklinikum Düsseldorf Schlafstörungen bei Dialysepatienten Epidemiologie der Schlafstörungen bei Dialysepatienten

Mehr

Handlungsfeld Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt

Handlungsfeld Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt Handlungsfeld Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt Slideshow Prof. Dr. Filip Mess Dr. Utz Niklas Walter Dr. Fabian Krapf Oktober 2016 1 Unsere Arbeitsschwerpunkte 1. Gesundheitsanalysen und psychische

Mehr

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen (FESS/KSM)

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen (FESS/KSM) Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen (FESS/KSM) gekürzte und abgeänderte Version* Name, Vorname Patienten-Nr. Hinweise zur Benützung Dieser Fragebogen hilft Ihrem Arzt, Ihre Schlafprobleme bzw.

Mehr

Klinik für Schlafmedizin Bad Zurzach und Luzern

Klinik für Schlafmedizin Bad Zurzach und Luzern Klinik für Schlafmedizin Bad Zurzach und Luzern Ambulante Sprechstunde Zertifiziertes Schlaflabor Stationärer Aufenthalt Inhalt Klinik für Schlafmedizin S.4 KSM - Ein eingespieltes Team S.7 Schlaf ist

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin, Mai 2017

Gesundheitsreport 2017 Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin, Mai 2017 Gesundheitsreport 2017 Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2016 Mecklenburg-Vorpommern schläft schlecht ein unterschätztes

Mehr

Schlafprobleme im Säuglings- und Kleinkindesalter wie kann der Hausarzt die Eltern beraten?

Schlafprobleme im Säuglings- und Kleinkindesalter wie kann der Hausarzt die Eltern beraten? Schlafprobleme im Säuglings- und Kleinkindesalter wie kann der Hausarzt die Eltern beraten? Mein Kind schläft so schlecht oder Mein Kind kann nicht schlafen zählen zu den häufigsten Problemen, über die

Mehr