Klingende Konzerteinführung passwort:bühne2

Transkript

1 Klingende Konzerteinführung passwort:bühne2 zur Symphonie Nr. 8, c-moll, WAB 108 von Anton Bruckner Projektbeschreibung Das Erhabene war der Grundgedanke zu diesem Projekt. Die klanglichen als auch zeitlichen Dimensionen in der Musik Bruckners treffen auf diesen Begriff zu. In der darstellenden Kunst der Romantik drückten Künstler das Erhabene oftmals mit Landschaftsbildern aus, allen voran der Maler Caspar David Friedrich. Sein Bild der Watzmann war das Inspirationsfeld für die musikalische und bildnerische Arbeit der Schüler. Workshops Zeitraum zwischen 7. und 15. März 2013 Probenbesuch Fr, 8. März, Uhr Musikverein Wien, Großer Saal Klingende Konzerteinführung am So, 17. März, Uhr vor dem Abonnementkonzert um Uhr Musikverein Wien, Gläserner Saal, Magna Auditorium Ich fand es sehr aufregend, nicht nur der Musik zuzuhören, sondern dabei auch Kreativität freizulassen Michael Clemente Klassen / Schulen / Musikprofessorinnen 6D Klasse des BG & BRG Wien 3 Boerhaavegasse (HIB) Mag. Beate Länger-Ölz 5A Klasse der AHS Mater Salvatoris Mag. Stejskal Kristin Mitglieder der Wiener Philharmoniker Hans-Peter Schuh, Trompete (Aufführung) Jürgen Pöchhacker, Trompete (Aufführung) Dietmar Küblböck, Posaune (Aufführung) Manuel Huber, Horn (Aufführung) Christoph Gigler, Tuba (Aufführung) Oliver Madas, Schlagwerk (Workshop & Aufführung) Christoph Wimmer, Kontrabass (Workshops) Team Christoph Milleschitz, Ensemble Domenico Mühle, Malerei Nicola Kahlig, Organisation Hanne Muthspiel-Payer, Konzept & Leitung Fotos Nicola Kahlig Terry Linke Sebastian Philipp

2 Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern des BG & BRG Wien 3 Boerhaavegasse (HIB) In den letzten Wochen haben wir uns intensiv mit dem Schaffen und Leben Anton Bruckners befasst. Im Rahmen des Projekts passwort:bühne2 hatten wir die Ehre, mit Musikern der Wiener Philharmoniker zusammenzuarbeiten und durften sogar deren Generalprobe von Bruckners 8. Symphonie besuchen. Außerdem haben wir mit vielen verschiedenen und besonderen Schlaginstrumenten außergewöhnliche Klangwelten geschaffen und mit Motiven aus dem 2. Satz von Bruckners Symphonie kombiniert. Es war ein sehr interessantes Projekt und die Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern war eine große Freude für mich. Insbesondere haben mich die Klänge fasziniert, die wir aus den Instrumenten herausgeholt haben. Natalie Ich habe während der ganzen Zeit sehr viel dazugelernt. Wie hat Bruckner gedacht? Wer oder was hat ihn inspiriert? Anton Bruckner als Person ist sehr interessant, und es war mir persönlich eine große Ehre, bei der Konzerteinführung zu seiner 8. Symphonie mitwirken zu dürfen. Ich habe diese Zeit sehr genossen. Lea Roxana Es war sehr interessant, den Kontrabassisten Christoph Wimmer kennenzulernen und etwas über den Alltag in seinem Job zu erfahren. Auch das eigentliche Projekt mit Hanne Muthspiel-Payer und dem Schlagwerk-Studenten Christoph Milleschitz war toll! Die vielen neuen Instrumente, die wir kennenlernen durften und die Zusammenarbeit der Gruppen untereinander und mit den Lehrern und Betreuern war sehr interessant. Ich würde so ein Projekt sofort wiederholen und empfehle anderen Klassen, die einen Bezug zur Musik haben, es auf jeden Fall zu machen. Alex Am meisten hat mir die Generalprobe gefallen, weil wir die ganze 8.Symphonie live hören durften Saska

3 Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern der AHS Mater Salvatoris Am ersten Tag statteten uns der Kontrabassist der Wiener Philharmoniker, Christoph Wimmer, und Frau Hanne Muthspiel-Payer einen Besuch in der Schule ab und brachten uns das Instrument und die Musik der 8. Bruckner etwas verständlicher näher, als es vielleicht ein trockener Lernstoff getan hätte. Die nächste Station war im Arsenal im Studio ART for ART, wo die Bühnenbilder und Kulissen für die Wiener Staatsoper hergestellt werden. Die Klasse teilte sich in drei Kleingruppen auf, um zusammen mit dem Theatermaler Domenico Mühle ein Gemälde zu entwerfen. Jeder der drei Gruppen wurden letztendlich drei Minuten zur Verfügung gestellt, um einen Teil des Bildes auf die Leinwand zu bringen mit Farben, die wir Schüler selber zusammenmischten! Das Gemälde war in drei Tagen fertig und sah sehr kreativ aus! Domenico brachte der gesamten Klasse diesen Bereich der Kunst näher und stand auch jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung, die er bewusst und verständlich beantwortete. Melanie Papacek Als ich hörte, dass wir etwas Malen müssten, war ich ein bisschen skeptisch, aber es stellte sich heraus, dass es überhaupt nicht schwer und eigentlich wirklich cool war! Ich mochte auch die Leistung der Schüler der anderen Klasse, weil ich dadurch die Chance hatte, neue Instrumente zu sehen und zu hören. Die Möglichkeit, mit einem Teil der Mitglieder der Wiener Philharmoniker zu arbeiten, war etwas Besonderes! Es war alles gut geplant und verlief gut ich war sehr froh darüber! Meine Mutter liebte die Aufführung auch und sagte, sie sei froh, dass sie gekommen war, um alles zu sehen sie hätte es bereut, wenn sie nicht gekommen wäre! Mirza Sehovic

4 Von diesem Projekt nehme ich vor allem schöne Erinnerungen und Erfahrungen mit. Bei dem Besuch von Christoph Wimmer in unserer Schule habe ich viel Neues über die Wiener Philharmoniker erfahren. Auch im Atelier ART for ART habe ich vieles erfahren und gesehen, was ich noch nicht kannte. Es war toll zu sehen, wo und wie die Kulissen für die Oper hergestellt werden, das Malen machte uns selber auch großen Spaß und nach einigen Versuchen sah das Bild auch sehr schön aus, sodass es bei der klingenden Konzerteinführung von vielen Leuten bewundert wurde Anna Teichmeister In der nächsten Woche sollten wir üben, auf einer großen Leinwand Watzmann oder ein Motiv, das dem Watzmann von Caspar David Friedrich ähneln sollte, zu malen. Dafür fuhren wir in das Atelier ART for ART, wo uns Domenico Mühle bei der gestellten Aufgabe half. Da in derselben Halle auch andere Künstler arbeiteten, sollten wir nicht allzu laut sein, was uns natürlich kaum gelang, da es sehr aufregend war, mit Domenico zu arbeiten. Isabella Swaton

5 Und einige Eindrücke von der Aufführung