Richtig vorsorgen. sicher, solide, flexibel. Moderne Vorsorgelösungen für KMU und Start-ups

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1 Dossier Geld 9. Juni 2013 Seite 91 Eine Reform der Vorsorge hilft jungen Sparern Seite 94 Es müssen nicht immer Fonds und Aktien sein Seite 97 Pensionskassen: Der grosse Vergleich Richtig vorsorgen anzeige sicher, solide, flexibel Moderne Vorsorgelösungen für KMU und Start-ups PAX Versicherungen Aeschenplatz 13, Postfach, 4002 Basel Telefon , Telefax

2 9. JUNI 2013 DOSSIER GELD 89 Dollars sind eine Goldader Nach der Rekordmarke von 8000 geht dem SMI die Puste aus doch es gibt Alternativen zu Aktien Von Martina Wacker (Text), Jürg Candrian (Grafik) und Martin Haake (Illustrationen) Liebe Leserinnen und Leser Wer sein Geld investieren will, hat es im Moment sichtlich schwer. Wegen des tiefen Zinsumfeldes und der Unsicherheit rund um die europäische Staats- und Schuldenkrise ist die Auswahl an Investitionen an den Kapitalmärkten beschränkt oder mit hohen Risiken verbunden. Davon profitieren derzeit vor allem Aktionäre. Denn der Anlagenotstand führte im laufenden Jahr an den Börsen zu regelrechten Kursfeuerwerken. Allein der Schweizer Leitindex SMI stieg im Mai erstmals nach fünf Jahren wieder über 8000 Punkte. Nun scheint sich das Blatt aber zu wenden. Immer mehr Anleger fürchten, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist und die Kurse demnächst noch weiter korrigiert werden. Diese Angst widerspiegelt sich unter anderem in der Nachfrage nach Gold. Denn nach dem jüngsten Kursabsturz greifen die Investoren jetzt wieder vermehrt zu. Und die Vergangenheit zeigt: Werden unsichere Zeiten erwartet, flüchten viele Anleger in Gold. Nach wie vor eine beliebte Kapitalanlage sind Immobilien. Jedoch, wer hier von der Preishausse profitieren möchte, dürfte bald das Nachsehen haben. Denn mehrere Banken weisen darauf hin, dass sich die Nachfrage nach Schweizer Wohnungen und Immobilien abschwächt. Der Grund sei vor allem der, dass immer weniger finanzkräftige Ausländer in die Schweiz einwandern. Während Investitionen in Rohöl aufgrund der unstabilen Märkte in den Hintergrund gerückt sind, verfolgen die Investoren vermehrt die Entwicklung beim Dollar. Denn im Gegensatz zu Europa hat sich die US-Wirtschaft für viele Beobachter erstaunlich gut erholt. Entsprechend könnte die US-Notenbank den Kauf von US-Staatsanleihen demnächst einstellen und die Leitzinsen wieder erhöhen, was unter anderem eine Erstarkung des Dollars zur Folge hätte. Zusätzlich würden Aktien gegenüber Obligationen an Attraktivität verlieren. Allerdings gehen Experten davon aus, dass der Einbruch an den Börsen dann nur von kurzer Dauer sein wird Dollar Indexpunkte Dollar Gold Dollar pro Unze Franken je Dollar IAZI Immobilien-Index Zahlen und Fakten 8500 Indexpunkte Franken Dollar Franken je Euro SMI Swiss-market-Index ÖL Crude oil-wti SoZ Candrian; Quelle: Thomson Reuters Seit dem letzten Pensionskassen- Vergleich der SonntagsZeitung hat sich praktisch nichts verändert: Der demografische Wandel setzt sich fort, die Zinsen bewegen sich noch immer auf historischen Tiefs, und nach dem jüngsten Höhenflug an den weltweiten Börsen herrscht wieder Unsicherheit. So warnen die Experten, dass sich die europäische Staats- und Schuldenkrise jederzeit wieder zurückmelden könnte. Und in den USA geht die Angst um, dass die amerikanische Notenbank aufgrund guter Konjunkturdaten den Kauf von US-Staatsanleihen einstellen könnte und die Leitzinsen wieder erhöht. Dies zeigt: Die Pensionskassen stehen unter einem enormen Druck. Mehr denn je sind Reformen nötig, um die Umverteilung zwischen Erwerbstätigen und Rentnern wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In den nächsten Wochen will der Bundesrat zusammen mit dem Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) erste Eckpunkte zur Revision «BVG 2020» publizieren. Obwohl verschiedene Privatversicherungen immer wieder für eine Erhöhung des Rentenalters plädiert haben, stellt BSV-Leiter Jürg Brechbühl jetzt im Interview klar, dass das Rentenalter abgesehen von demjenigen der Frauen auf 65 Jahre nicht erhöht werden soll. Lesen Sie, welche Reformen laut Brechbühl dennoch zu erwarten sind, damit die Renten garantiert bleiben, worauf Sie achten sollten, wenn Sie in alternative Anlagen wie Kunst oder Diamanten investieren und wie sich die Pensionskassen im letzten Jahr geschlagen haben. Martina Wacker Redaktion Inland Impressum DOSSIER GELD ist eine Beilage der Sonntags Zeitung, siehe auch Impressum Seite Milliarden Die im Rahmen der berufl ichen Vorsorge verwalteten Vermögen betrugen laut Bundesamt für Statistik ,3 Milliarden Franken. Das sind 0,7 Prozent mehr als Im Vorjahr. Sieben Zehntel der Bilanzsumme entfi elen auf privatrechtliche Vorsorgeeinrichtungen und drei Zehntel auf Einrichtungen öffentlichen Rechts Kassen Die Zahl der Vorsorgeeinrichtungen nimmt in der Schweiz kontinuierlich ab waren 2191 Kassen beim Bundesamt für Statistik registriert, 74 weniger als im Vorjahr. Vorzugsweise investieren die Pensionskassen in Obligationen. So machte der Obligationenanteil im Durchschnitt 37,3 Prozent aus (233,4 Milliarden Franken). An zweiter Stelle folgen Investitionen in Aktien mit 160,6 Milliarden Franken. Ebenfalls beliebt sind mit 109,7 Milliarden Franken Immobilien inklusive Grundstücke. Davon waren über 90 Prozent im schweizerischen Immobilienmarkt direkt oder indirekt über Kollektivanlagen investiert. 3,8 Millionen 2011 stieg die Zahl der Versicherten in der berufl ichen Vorsorge auf einen neuen Höchststand (plus 2,5 Prozent auf 3,8 Millionen). Zusammen mit ihren jeweiligen Arbeitgebern bezahlen die Versicherten jährlich Beiträge von rund 50 Milliarden Franken in die 2. Säule ein. Dennoch hinterlässt die demografi sche Entwicklung Spuren. Erneut fordern Experten deshalb die Senkung des BVG-Umwandlungssatzes. Der Satz bestimmt die Höhe der künftigen Renten aus der 2. Säule Rentner Das BVG-Obligatorium wurde 1985 eingeführt werden erstmals Renten ausbezahlt, deren Höhe auf einer vollen Beitragsdauer basiert zählte die berufl iche Vorsorge Rentner, 3,7 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Im Durchschnitt beziehen diese eine jährliche Altersrente von Franken. Chefredaktion Martin Spieler Leitung Dominic Geisseler Redaktion Martina Wacker Autoren Martina Wacker, René Weibel, Josef Zopp Art Direction Tobias Gaberthuel Layout Marius Vogelmann Infografik Jürg Candrian Produktion Michael Matthes, Detlef Paulus Fotoredaktion Sonia Favre Illustration Cover Martin Haake Verlagsleitung Diego Quintarelli Leitung Werbemarkt Adriano Valeri, Werdstrasse 21, Postfach, 8021 Zürich, Tel ,

3 9. Juni 2013 Dossier Geld 91 R entenklau! Mit diesem Begriff versucht die Politik derzeit wieder einmal Stimmung zu machen. Anlass dafür ist die vom Bundesrat angekündigte Revision der 1. und 2. Säule bis ins Jahr Vorgesehen ist unter anderem die Senkung des BVG-Umwandlungssatzes ein Graus für linke Politiker und Gewerkschaften. Denn während Bürgerliche vor immer grösser werdenden Finanzierungslücken warnen, sehen sie die garantierten Renten in Gefahr. Die langwierige Diskussion, um die Sicherung des Vorsorge systems Schweiz geht in die nächste Runde. Mit dem Begriff «Rentenklau» ist den Linken und Gewerkschaften politstrategisch ein grosser Wurf gelungen. Die aus Deutschland importierte Parole bewirkt auch in der Schweiz, dass Reformen der 2. Säule bis heute gar nicht angepackt oder dann vom Volk an der Urne verworfen werden. Zuletzt war dies bei der Abstimmung zur Senkung des BVG- Umwandlungssatzes 2010 der Fall. Die damals erteilte Ohrfeige dürfte bei manchen Befürwortern heute noch nachwirken. 72 Prozent der Stimmenden lehnten die Senkung auf 6,4 Prozent ab. Eine gesamtheitliche Revision der 1. und 2. Säule soll nun die längst überfällige Anpassung der versicherungstechnischen Parameter herbeiführen. Doch während Bundesrat Alain Berset zusammen mit dem Bundesamt für Sozialversicherung am Konzept BVG 2020 feilt, suchen die Vorsorgeeinrichtungen bereits nach eigenen Lösungen. Die Hoffnung, die Politik werde endlich die nötigen Massnahmen einleiten, haben sie schon längst aufgegeben. Werner Hertzog, Direktor beim Beratungsunternehmen Aon Hewitt, sagt: «Die Probleme und deren Lösungen sind in Bundesbern längst bekannt. Dennoch hat die Politik in den letzten zwölf Jahren nichts erreicht.» Für ihn ist klar: Die Politik hat auf Zeit gespielt. Die Leidtragenden sind die Jungen. Denn sie werden immer stärker zur Kasse gebeten. «Der Gürtel muss enger geschnallt werden» Dabei werden die Jungen laut Hertzog gleich dreifach zur Kasse gebeten und um ihre Rente gebracht: durch die tiefere Verzinsung der Guthaben, die Beteiligung an möglichen Sanierungsmassnahme der Kassen und schliesslich durch die Senkung des Umwandlungssatzes. «Ich weiss nicht, wie lange sich die Erwerbstätigen das noch gefallen lassen», sagt er. Während die Mindestverzinsung festlegt, zu wie viel Prozent das angesparte Kapital verzinst wird, bestimmt der Umwandlungssatz, wie viel vom angesparten Kapital jährlich als Rente ausbezahlt wird. Sanierungsbeiträge werden zudem dann erhoben, wenn sich eine Pensionskasse substanziell in Unterdeckung befindet. Hertzog machte sich mit der Sanierung der Bundespensionskasse Publica, der grössten Schweizer Vorsorgeeinrichtung in der 2. Säule, einen Namen. Er glaubt, der Grund, weshalb Reformen in der Schweiz nur zögerlich vorangetrieben werden, liege daran, dass sich die Politik vor einem Gesichtsverlust fürchte. «Man hat zu viel versprochen», sagt er. Aufgrund der demografischen Entwicklung und den Unsicherhei- Junge Sparer haben kein Schwein Weil die Politik auf Zeit spielt, sind nachfolgende Generationen die Leidtragenden bei der Vorsorge von MARTINA WACKER erst denken, dann sparen Um Geld sinnvoll zurückzulegen, muss man sich über den Zweck im Klaren sein. Wer eine Weltreise plant, der muss andere Finanzprodukte einsetzen als derjenige, der in die Altersvorsorge investiert. Beim Sparen ist es wichtig, dass 1 man weiss, wofür man spart. Ist das Ziel beispielsweise eine Weltreise, ein Auto oder eine teure Uhr, genügt ein kurzfristiger Anlagehorizont. Das bedeutet, dass in Finanzprodukte investiert werden sollte, die einem die Möglichkeit bieten, jederzeit auf das Geld zurückzugreifen. Bei einem Anlagehorizont von über fünf Jahren lohnt sich laut Marc Weber, Geschäftsleiter VZ Depotbank, gar die Investition in Aktienfonds. Steuerliche Vorteile fallen hierbei jedoch weg. 2 Spart man auf seine Altersvorsorge hin, empfiehlt Weber vor allem ein Säule-3a-Konto. Heute nutzen bereits zwei Drittel der erwerbstätigen Schweizer Bevölkerung zwischen 25 und 70 Jahren ein Vorsorgekonto 3a. «Aus meiner Sicht sollte man so früh wie nur möglich damit beginnen, auch in der dritten Säule Guthaben anzusparen», sagt der VZ-Experte. Der Vorteil: Die Zinserträge sind zu 100 Prozent steuerfrei, und der Einzahlungsbetrag kann von der Steuerrechnung abgezogen werden. 3 Wenn man sich für ein Säule-3a- Konto entscheidet, ist es laut Weber wichtig, sich gegen ein Angebot zu entscheiden, das Sparen und Risikoabsicherung kombiniert. Gerade Versicherungen bieten vielfach sogenannte Kombiprodukte an. Der Kunde spart für sein Altersguthaben und wird gleichzeitig gegen Tod und Invalidität versichert. «Das schränkt die Flexibilität ein», sagt Weber. So müsse bei Versicherungen jährlich ein bestimmter Betrag einbezahlt werden. Plant ein Kunde eine längere Reise oder gerät beispielsweise in Scheidung, können diese Einzahlungen zu einer Belastung werden. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Sparprozess und das Risiko zu trennen. «Wir empfehlen, bei einer Bank ein Säule-3a-Konto zu eröffnen, bei dem nur für das Alter gespart wird, und, falls nötig, sich separat bei einer Versicherung gegen die beiden Risiken Tod und Invalidität abzusichern», so Weber. Die Banklösung hat unter anderem den Vorteil, dass man monatlich festlegen kann, wie viel man einzahlen möchte. Über das Jahr hinweg darf man aber nur den maximal zulässigen Betrag von 6739 Franken einschiessen. Im Laufe eines Arbeitslebens 4 kann es zu Lücken in der Pensionskasse kommen, beispielsweise durch eine längere Reise oder einen Auslandaufenthalt. Spätestens bei der Pensionierung machen sich diese «Löcher» bemerkbar. Denn weniger Altersguthaben bedeutet eine kleinere Rente. Einen möglichen Ausweg bietet die Beitragseinzahlung in die zweite Säule im Fachjargon Einkauf genannt, sobald es die finanziellen Möglichkeiten zulassen. Es lohnt sich allerdings beim derzeit tiefen Zinsniveau höchstens aus steuerlichen Gründen. Diese können jedoch, wie oben erwähnt, auch bei Einzahlungen auf ein Säule-3a-Konto genutzt werden. Illustration: Martin Haake ten an den Kapitalmärkten brauche es aber jetzt Korrekturmassnahmen. «Der Gürtel muss enger geschnallt werden.» Und die Zeit drängt. Hertzog sagt: «Die berufliche Vorsorge ist die stärkste Säule im Schweizer Vorsorgesystem. Das Vermögen aus der 2. Säule ist für einen Grossteil der Rentner der wichtigste Einkommenspfeiler.» Wie viele Ökonomen warnt auch er vor griechischen Verhältnissen, sofern die berufliche Vorsorge nicht bald ins Gleichgewicht gebracht wird. Im Gegensatz zur Politik scheinen sich dessen auch die Pensionskassen bewusst zu sein. Ein Modell, das derzeit gleich von mehreren grossen Pensionskassen geprüft wird, ist die Einführung variabler Renten allen voran die Pensionskasse der SBB. Die niedrigen Zinsen und die Alterung der Bevölkerung haben zusammen mit zu hohen Umwandlungssätzen und Zinserwartungen bei den Pensionskassen zur Folge, dass Gelder in der beruflichen Vorsorge konstant von jung (Erwerbstätige) zu alt (Rentner) umverteilt werden. Die Rede ist von über 6 Milliarden Franken jährlich. Mit dem von der SBB-Pensionskasse geprüften variablen Rentenmodell soll die viel gerühmte Generationensolidarität wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Dabei werden zukünftige Renten in einen garantierten Teil und einen variablen Teil aufgeteilt. «Variable Rententeile verbessern die Stabilität der Pensionskassen und erhöhen die langfristige Sicherheit der Renten», sagt Hertzog. «Ich bin überzeugt, dass sich das Modell auch bei vielen anderen Pensionskassen durchsetzen wird.» Die Energiebranche führt flexible Renten ab 2014 ein Das System der zweiteiligen Rente funktioniert folgendermassen: Die Pensionskasse garantiert zum Beispiel 80 oder 85 Prozent der laufenden Rente, die mit einem nicht zu hohen technischen Zinssatz berechnet wird. Der Rest der Rente kann sich von Jahr zu Jahr ändern, je nach erzielter Rendite oder Deckungsgrad der Pensionskasse. Bei der Vorsorgestiftung PKE der Energiebranche wird eine Flexibilisierung der Renten bereits auf 2014 eingeführt. Hierbei erhalten die Pensionäre 100 Prozent der Altersrente, sofern der Deckungsgrad zwischen 100 und 120 Prozent liegt. Verläuft ein Geschäftsjahr noch besser, gibt es sogar 105 oder 110 Prozent der Rente. Rutscht aber der Deckungsgrad, aufgrund eines schlechten Kapitalmarktergebnisses, unter 100 Prozent, fallen die Renten ebenfalls. Bei einem Deckungsgrad von zwischen 90 und 100 Prozent erhalten die künftigen Pensionierten 95 Prozent der Rente. Fällt der Deckungsgrad unter 90 Prozent, wird die Rente maximal um 10 Prozent gekürzt. Damit bleiben 90 Prozent der Altersrente stets garantiert. Noch im Juni wird sich der Stiftungsrat der Pensionskasse SBB erneut treffen und über die Einführung eines variablen Rentenmodells befinden. Klar ist: Werden innovative Modelle wie variable Renten jetzt nicht eingeführt, muss der Umwandlungssatz künftig noch stärker gesenkt werden. Diese Kröte müssen aber nicht die Rentner schlucken. Beklaut würden erneut die Jungen.

4 92 Dossier Geld 9. Juni 2013 «Das Rentenalter soll nicht erhöht werden» Jürg Brechbühl, Leiter des Bundesamtes für Sozialversicherungen, über die Zukunft der Altersvorsorge, die Angst vor Abzockern und die notwendige Senkung des Umwandlungssatzes VON MARTINA WACKER (Text) und Marco Zanoni (Foto) J ürg Brechbühl, Leiter des Bundesamtes für Sozialversicherungen, steht vor einer Herkulesaufgabe: Zusammen mit Bundesrat Alain Berset soll er das Schweizer Vorsorgesystem reformieren. Im Januar wurde die AHV 65 Jahre alt. Ist sie jetzt reif für die Rente? Im Gegenteil (lacht). Die AHV ist nach wie vor jung und spritzig. Ich bin beeindruckt, wie ein System, das unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde, sich bis heute bewährt hat. Der Lauf der Zeit hat aber dazu geführt, dass immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Rentner aufkommen müssen. Wie gross sind derzeit die Finanzierungsschwierigkeiten? Der demografische Wandel führt zu einem zusätzlichen Finanzierungsbedarf, der bis 2030 rund zwei Mehrwertsteuerprozenten entspricht. Deshalb bereiten wir nun eine umfassende Reform vor. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass das System auf soliden Beinen steht. So wurden die Beiträge letztmals 1973 erhöht und im Jahr 2000 ein Mehrwertsteuerprozent für die AHV eingeführt. Ansonsten lebt die AHV immer noch von den gleichen Einnahmen. Experten warnen dennoch vor griechischen Verhältnissen. Bis zum Jahr 2020 braucht die AHV zusätzliche finanzielle Mittel. Es ist deshalb wichtig, nun Massnahmen zu erarbeiten, die die Hürde einer Volksabstimmung überwinden können. Letztlich ist niemandem gedient, wenn wir mit Vollgas Richtung Abgrund laufen. Reformen, wie beispielsweise die Senkung des BVG-Umwandlungssatzes, scheiterten in der Vergangenheit letztlich am Volk. Warum? Einer der Gründe, warum das Volk die Senkung des Umwandlungssatzes 2010 deutlich ablehnte, war der, dass damit auch das Leistungsniveau reduziert werden sollte. Heute sind wir der Meinung, dass dies im Bereich des BVG-Minimums nicht geht. Wir werden deshalb in unserer Reform nebst einer Senkung des Umwandlungssatzes auch Massnahmen vorschlagen, die das Leistungsniveau sichern. Weshalb besteht ein solches Misstrauen gegenüber dem Vorsorgesystem Schweiz? Für die meisten ist gerade das Guthaben aus der Pensionskasse der wichtigste Vermögensbestandteil. Deshalb ist eine kritische Beurteilung möglicher Änderungen im BVG normal. Studien haben aber gezeigt, dass ein Grossteil der Stimmenden 2010 ein Nein in die Urne legte, weil sie das Gefühl haben, Pensionskassen und Versicherer seien Abzocker. Hier haben wir also erheblichen Aufklärungsbedarf. Ich muss aber zugeben, dass es in der beruflichen Vorsorge schwierig ist, zwingend nötige Massnahmen einfach und verständlich zu erklären. Affären wie die der BVK dürften nicht förderlich sein? Nein, diese Fälle sind Gift. Mit der jüngst eingeführten Strukturreform sind wir heute aber in der Lage, schwarze Schafe aus dem Markt zu «Fälle wie die BVK sind Gift» entfernen. So kann man heute gewissen Leuten verbieten, in der 2. Säule tätig zu sein. Aus meiner Sicht gilt hier null Toleranz: Wer in der beruflichen Vorsorge, die Teil der sozialen Sicherheit ist, den Unterschied zwischen allgemeinen und eigenen Interessen nicht kennt, hat in der 2. Säule nichts verloren. Zusammen mit Bundesrat Alain Berset sollen Sie das Vorsorgesystem reformieren. Sind Sie der Aufgabe gewachsen? Ich habe grossen Respekt vor dieser Aufgabe. Allerdings, in meiner Karriere habe ich bereits die 10. AHV-Revision, die 1. BVG-Revision, die Mutterschaftsversicherungs-Revision, sowie den ersten BSV-Chef Brechbühl: «Unternehmen lehnen eine generelle Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern ab» Teil der 11. AHV-Revision begleitet. Ich weiss, wie die Altersvorsorge und der Gesetzgebungsprozess funktionieren. Zudem weiss das Parlament, dass ich einer bin, der offen, ehrlich und unparteiisch informiert. Aus meiner Sicht sind das gute Voraussetzungen für dieses Projekt. Das Reformpaket soll im Juni präsentiert werden. Weshalb wird ausgerechnet dieses Linderung bringen? Unser Ziel ist es, eine Reform auszuarbeiten, welche die Finanzierung bis Mitte der 2030er-Jahre sicherstellt. Für die Zeit danach wäre der Perspektivzeitraum zu weit. Und obwohl es um eine ge- samtheitliche Revision geht, soll es keinen 3-Säulen-Eintopf geben. Ein Vorteil im 3-Säulen-System ist eine gewisse Risikodiversifizierung. So ist die AHV mehr den demografischen Entwicklungen und die berufliche Vorsorge den Kapitalmarktrisiken ausgesetzt. Im BVG soll der Umwandlungssatz gesenkt werden. Wo zielen Sie hin? Der Umwandlungssatz muss bestmöglich den versicherungstechnischen Realitäten angepasst werden. Natürlich sind wir uns bewusst, dass dies zu politischen Diskussionen führen wird. Es ist aber eine Notwendigkeit, diesen zu senken. Denn wir leben immer länger, und die Kapitalmärkte sind deutlich unsicherer und weniger ergiebig geworden. Diskutiert wird auch eine Erhöhung des Rentenalters. Wie lange werden wir in Zukunft arbeiten müssen? Im Vorfeld der Reform haben wir verschiedene Studien in Auftrag gegeben, unter anderem eine zum Thema demografische Entwicklung und Altersrücktritt. Dabei wurden Arbeitgeber gefragt, wie sie zur Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern ab 58 Jahren stehen würden. Die Studie zeigt: Das Interesse an älteren Mitarbeitern ist derzeit gering. Zwar setzten Unternehmen ältere Arbeitnehmer gerne punktuell ein, sei es beispielsweise bei der Einarbeitung von jüngeren. Eine generelle Weiterbeschäftigung lehnen sie jedoch ab. Das heisst, wir haben in der Schweiz noch keinen Arbeitsmarkt für ältere Arbeitnehmer. Deshalb soll zum jetzigen Zeitpunkt das Rentenalter abgesehen von demjenigen der Frauen auf 65 nicht erhöht werden. Verschiedene Versicherungen fordern ein Rentenalter 70. Es kann gut sein, dass die Nachfrage nach älteren Arbeitnehmern aufgrund der Alterung in Zukunft steigen wird. Allerdings, bereits heute kann jede Pensionskasse ihr Reglement anpassen und somit sicherstellen, dass berufstätige Personen auch über das 65. Altersjahr hinaus versichert bleiben und Beiträge einzahlen können. In der AHV gehe ich davon aus, dass das Referenzalter für alle auf 65 Jahre festgelegt wird. Trotzdem bleibt aber auch hier die Möglichkeit bestehen, weiterzuarbeiten. Diejenigen, die das tun, erhalten einen Zuschlag, da sie die Rente erst später beziehen. Was droht, wenn die geplanten Reformen scheitern? In der AHV hätten wir sehr rasch wachsende Defizite, die zu Hauruckübungen ohne Übergangslösungen führen könnten. Das müssen wir zwingend vermeiden, wenn wir auch in Zukunft sichere Renten garantieren wollen. Und was geschieht mit der beruflichen Vorsorge? Wenn der Umwandlungssatz nicht gesenkt wird, droht vielen Pensionskassen eine Unterdeckung. Folglich müssen Sanierungsbeiträge erhoben werden. Sanierungsbeiträge sind aber nicht nur schmerzhaft für die Versicherten, sondern auch noch ungerecht. Deshalb müssen wir jetzt viel Überzeugungsarbeit leisten, damit die Notwendigkeit der Reform erkannt wird.

5 9. Juni 2013 Dossier Geld 93 D rum prüfe, wer sich ewig bindet: Die Scheidungsrate in der Schweiz bleibt hoch. Allein 2012 liessen sich laut Bundesamt für Statistik Paare scheiden. Das schafft vor allem Anwälten Mehrarbeit. Denn wenn geschieden wird, wird oftmals auch über Geld gestritten. Vor allem Unternehmer sind deshalb gut beraten, bei der Eheschliessung Gütertrennung zu vereinbaren. Paartherapeut Klaus Heer sagt: «Geld ist der zweitschwierigste Kampfplatz, wenn es darum geht, die gewachsenen Strukturen einer Ehe aufzunesteln.» Noch mehr gestritten wird lediglich über die Elternschaft. Oftmals seien die wirtschaftlichen Verflechtungen so eng und undurchsichtig, dass sich deren Auflösung «sehr schmerzhaft und verstörend» anfühle. Oft unterschiedliche Einstellungen zum Geld Laut Heer hätten viele Paare schon während ihrer Ehe grosse Mühe, ihre finanziellen Angelegenheiten für beide befriedigend zu handhaben. «Entweder zerschweigen sie das leidige Thema, oder sie streiten die ganze Zeit darüber», sagt er. Beides sei für die Endzeit der Liebesgeschichte eine schlechte Ausgangslage. Der Paartherapeut hält aber fest, dass die Geldauseinandersetzung vor der Scheidung von zentraler Bedeutung sei: «Sie gehören unbedingt zum Abschied aus der Beziehung.» Schaffe das ein Paar alleine nicht auch nicht mit therapeutischer Unterstützung, sei es von grossem Vorteil, juristischen Beistand in Anspruch zu nehmen. Dabei sollten Bis der Anwalt euch scheidet Wie Eheleute einem Rosenkrieg vorbeugen Von MARTINA WACKER Illustration: Martin Haake zwei Anwälte die Interessen auf beiden Seiten professionell vertreten. «Ohne einen unerbitterlichen Rosenkrieg anzuzetteln», so der Paartherapeut. UNTERNEHMER sollten auf GÜTERTRENNUNG setzen Um einen allfälligen Rosenkrieg dennoch zu vermeiden, lohnt es sich, bereits vor oder während der Ehe die jeweiligen Vermögenswerte zu regeln. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn einer der Partner ein rentables Unternehmen führt und somit selbstständig erwerbend ist. Der auf Trennung und Scheidung spezialisierter Anwalt Erik Johner rät hier zu einem Gütertrennungsvertrag: «Das ist die beste Methode, um sich abzusichern und Vermögenswerte, die für die Berufsausübung oder den Betrieb eines Unternehmens bestimmt sind, zu schützen», sagt er. Paare, die vor der Ehe keinen Ehevertrag vereinbart haben, unterstehen automatisch der Errungenschaftsbeteiligung. Hierbei wird, vereinfacht ausgedrückt, das von den Eheleuten während der Ehe erwirtschaftete und vermehrte Vermögen bei der Scheidung je hälftig geteilt. Bei der Gütertrennung hingegen gibt es bei der Scheidung nichts zu teilen sofern das Ehepaar nichts Abweichendes vereinbart oder sein Vermögen vermischt hat. Sofern beide Partner ihr Einverständnis abgeben, ist es auch möglich, noch während der Ehe den Güterstand des Ehevertrages zu ändern. Allerdings: Zeichnet sich hierbei bereits eine Trennung oder gar Scheidung ab, dürfte es für den einen Partner schwer werden, den anderen zu überzeugen. anzeige «Bei der Vorsorge meiner Mitarbeiter gehe ich auf Nummer sicher.» Die berufliche Vorsorge der AXA/ Maximale Sicherheit Attraktive Verzinsung Vorsorgekapital wird in der Schweiz verwaltet

6 9. Juni 2013 Dossier Geld 94 N ach der Finanzkrise 2008 verkauften viele Anleger ihre Aktien und hielten nur noch Bargeld oder investierten in sichere Werte wie beispielsweise Schweizer Staatsanleihen. Doch damit lässt sich heute kaum mehr Geld verdienen. Die Zinsen bewegen sich auf historischen Tiefs, weshalb Anleihen kaum rentieren und die Banken auf Spareinlagen praktisch keinen Zins mehr gewähren. Bei der fieberhaften Suche nach Renditen investieren derzeit wieder mehr Anleger am Aktienmarkt. Entsprechend gut sind die weltweiten Börsen ins neue Jahr gestartet. Das Umfeld für Aktien bleibt aber unsicher. Die Ökonomen warnen davor, dass sich die Krise im Euroraum nochmals zurückmelden könnte. Und in den USA geht die Angst um, dass die Notenbank, aufgrund positiver Konjunkturdaten, den Kauf von US-Staatsanleihen einstellen und die Leitzinsen erhöhen könnte. Damit würden Aktien im Vergleich zu anderen Anlagen an Attraktivität einbüssen. Aufgrund dieser Unsicherheiten schielen auch immer mehr Investoren auf alternative Anlagen, wie beispielsweise Kunst, Diamanten oder Wein, aber auch Oldtimer, Jachten oder Immobilien kommen infrage. Experten sind sich einig, dass die ersten drei Kategorien für die Diversifikation eines Portefeuilles hilfreich sind. Allerdings sollten Anleger davon absehen, ihr gesamtes Vermögen in eine dieser Kategorien zu investieren. Grandiose Kunst Wenn nächste Woche die Art Basel ihre Tore öffnet, flanieren nicht nur Kunstliebhaber durch das Messegelände. Auch Anleger, die in aller Regel mit Aktien, Anleihen oder Immobilien handeln, zieht es dann nach Basel. Dietrich von Frank, Kunstspezialist beim internationalen Kunstversicherer Nationale Suisse, sagt: «Es wird immer mehr Kunst gekauft.» Entsprechend seien die Preise auf dem Kunstmarkt derzeit wieder deutlich höher als beispielsweise noch vor zwei Jahren. Allerdings, wer in Kunst investiert, sollte etwas davon verstehen und vor allem aus Freude an etwas Schönem und Bleibendem investieren. Doch wie investiert man in Kunst? «Grundsätzlich muss man zwei Bereiche unterscheiden», sagt von Frank. Einerseits gehe dies auf die direkte Art, indem man sich für Kunstobjekte interessiere, sie erwerbe und ins Wohnzimmer oder ins Büro hänge. «Am besten eignet sich hierbei der Erwerb bei Galerien, via Auktionshäuser oder an Messen», so der Kunstspezialist. Für Anleger, die sich erstmals mit Kunst auseinandersetzen, dienen hierbei verschiedene Kunst-Indizes als Orientierungshilfe über Preisentwicklungen. Für Schweizer Kunst eignet sich beispielsweise der Swiss- Art-Index. Dieser wurde basierend auf 5600 Auktionsergebnissen Schweizer Künstler von Christie s der Jahre 1993 bis 2011 ermittelt. Er zeigt, dass ein Investment in Werke der Top 20 Schweizer Künstler zu einer deutlich höheren Wertzunahme führt, als ein generelles Investment in Schweizer Kunst. Für internationale Kunst können Anleger den Mei-Moses-Fine-Art- Index heranziehen. Die Datenbank umfasst über «Repeat Sale Auction Pairs», und ist in 9 Indexkategorien unterteilt: Amerikaner vor 1950, Lateinamerika, Briten nach 1850, Impressionismus und Moderne, Alte Meister und 19. Jahrhundert, Post War and Contemporary. Aber auch der Art Price Indicator, Art Market Research oder Artnet sind dienlich bei der Ermittlung möglicher Preisentwicklungen. Von Frank rät zudem Galeristen, deren ausgestellte Kunst einem gefällt, direkt anzugehen und um weitere Informationen zu bitten. Auch solle man die Entwicklung eines Künstlers recherchieren; Stipendien, Kunstpreise und Ausstellungen in bekannten Häusern können Indizien für Qualität und Nachhaltigkeit sein. Eine zweite Variante, um in Kunst zu investieren, sind sogenannte Kunstfonds. Hierbei partizipiert ein Anleger anteilmässig am Kunstmarkt. Mit den erhaltenen Mitteln kaufen die Betreiber des Fonds verschiedene Kunstwerke, halten diese eine Weile, um sie anschliessend hoffentlich zu einem höheren Preis verkaufen zu können. Diese Variante ist jedoch nur mit einem hohen Investment möglich. Laut von Frank beträgt die Mindestsumme, um sich an einem Kunstfonds beteiligen zu können, momentan etwa Franken erreichte der globale Kunstfondsmarkt ein Volumen von rund 1,62 Milliarden Dollar, 69 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Das Ende der Fahnenstange scheint damit aber noch nicht erreicht zu sein: Laut dem Deloitte/Arttactic Art & Finance Report 2013 gibt sich die Mehrheit der befragten Vermögensverwalter bedeutender europäischer Privatbanken davon überzeugt, dass die Bei Luxusgütern muss es Liebe sein und erst dann eine Investition Kunst, Diamanten oder edle Tropfen eignen sich als Diversifikation des Portfolios spezialisierte Indizes wie der Swiss-Art-Index oder Liv-ex für Weine erleichtern den Einstieg Von MARTINA WACKER Illustration: Martin Haake Nachfrage nach «sammelbaren und emotional behafteten» Anlagen aufgrund der gegenwärtig unsicheren Weltwirtschaftslage weiter steigen wird. Der Grund: Für über 40 Prozent der befragten Sammler sei Kunst zurzeit eine wichtige Komponente in ihrer Diversifizierungsstrategie ihres Investmentportfolios. Obwohl Kunst zu Diversifikationszwecken dienen kann, warnt von Frank davor, Gemälde, Skulpturen, Fotografien etc. rein aus Investmentüberlegungen anzuschaffen. «Die Wahrscheinlichkeit, mit Kunst Geld zu verlieren, ist am höchsten, wenn mit Kunst in erster Linie Geld verdient werden soll.» Glänzende Steine Die Macher von James Bond wussten es schon lange: Diamonds are forever. Das scheinen sich nun auch viele Anleger auf die Fahne geschrieben zu haben. Denn nicht nur Galeristen, sondern auch Diamanthändler verzeichnen derzeit eine grössere Nachfrage. Allerdings, auch hier mahnt der Experte, sich Diamanten in erstere Linie aus Freude anzuschaffen. Denn der Wiederverkauf ist oftmals schwierig. Rolf Zibung, vom Juwelier Bucherer sagt: «Niemand geht zum Coiffeur, um anschliessend mit einem Helm durch die Strassen zu fahren. Dasselbe gilt auch für Diamantkäufe.» Werden Diamanten nur dazu gekauft, um dann in den Safe gelegt zu werden, brauche man sie nicht zu schleifen, sagt er. Wer in Diamanten investieren und sie schliesslich auch zeigen will, tut dies am Besten über Juweliergeschäfte oder Auktionshäuser. Ein effektiver Handelsplatz, wie beispielsweise für Gold oder Rohstoffe, existiert hier nicht. Dabei sollte der Käufer sich vor allem an den vier C orientieren: Carat, Cut, Clarity und Colour, also Karat, Schliff, Reinheit und Farbe. Je nachdem wie sich die vier Faktoren zueinander verhalten, ist ein Stein mehr oder weniger Wert. Laut Zibung sei vor allem der Schliff von grosser Bedeutung: «Die schönste Farbe und klarste Reinheit verliert ihren Glanz, wenn der Schliff nicht stimmt», sagt er. Sein ganzes Vermögen sollte ein Anleger aber auf keinen Fall in Diamanten anlegen. Da es keinen frei zugänglichen Markt für Diamanten gibt, braucht es in aller Regel einen direkten Abnehmer. Grosse Gewächse Im Wein liegt die Wahrheit und Rendite. Für die Experten ist klar: Ein gut selektiertes und betreutes Wein-Portfolio kann durchaus ein lukratives Investment sein. Besonders beliebt sind Bordeaux-Weine. Christoph Pichler, Weinexperte bei Globalwine Rarities, einer Firma, die auf rare Weine spezialisiert ist, sagt: «Wer in Wein investieren will, sollte sich aktiv mit der Materie auseinandersetzen.» So unterliegen auch Wein-Investments einer schwankenden Nachfrage und Preisentwicklung. «Oftmals entstehen Trends, die nur eine Weile dauern, wie beispielsweise bei Spitzen-Champagnern vor einigen Jahren», sagt er. Hinzu kommt, dass die Produktionsmenge sich tendenziell eher verringert und auch die bereits auf dem Markt verfügbare Menge aufgrund deren Konsumation sinkt. «Bei keinem anderen Investitionsgut ist dies der Fall. Das macht das Handeln mit Wein so besonders», so Pichler. Was in ist und was nicht, entscheiden oftmals die Stars. So liess sich beispielsweise der US-Rapper und Musikproduzent Sean John Combs, auch bekannt als P. Diddy, des Öfteren beim Feiern mit einer Flasche Louis Roederer Cristal ablichten. Die Folge: Die Nachfrage nach dem Champagner nahm merklich zu. «Der Preis stieg kurzfristig um bis zu 40 Prozent, fiel danach aber schnell wieder auf sein ursprüngliches Niveau», sagt Pichler. Die Preise für Spitzenweine werden aber auch durch die Nachfrage neuer Märkte, allen voran China, in die Höhe getrieben. So entdecken die Chinesen nach und nach ihre Vorliebe für den Wein. «Besonders beliebt sind hier Bordeaux-Weine», so der Experte. Dabei würden vor allem Faktoren wie Renommee, Tradition etc. eine Rolle spielen. «Wie bei Uhren, Schmuck oder Mode sind die Chinesen auch beim Wein sehr Markenaffin», sagt er. Für Informationen über Preisentwicklungen empfiehlt der Weinexperte die unabhängige Handelsplattform Zur Suche von Bezugsquellen eignet sich zudem die Internetseite Einflussreichster Weinkritiker in Bezug auf die Preisentwicklung von Bordeaux ist Robert Parker (Wine Advocate). «Bei guter Beratung und einer weitsichtigen Strategie ist die Investition in Spitzenweine eine sichere Anlage mit geringem Risiko», so Pichler.

7 9. Juni 2013 Dossier Geld/Pensionskasse 97 Die Kostenunterschiede von Pensionskassen bleiben nach wie vor enorm. Für die gleichen Leistungen verlangt die teuerste Kasse doppelt so viel wie die günstigste. Dies zeigt der grosse Pensionskassenvergleich, der das Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner AG im Auftrag der SonntagsZeitung bereits zum achten Mal in Folge durchgeführt hat. Die Pensionskassen erheben zwei Arten von Beiträgen: Die Sparbeiträge zur Bildung der Altersvorsorge sowie Prämien für die Risiko- und Verwaltungskosten. Während die Risikoprämie zur Finanzierung der Invaliden- und Hinterlassenenleistungen verwendet wird, decken die Verwaltungskosten die Aufwendungen für Administration und Verwaltung. Da die Sparbeiträge aufgrund der Offertvorgabe bei allen Pensionskassen gleich hoch sind, werden im Vergleich lediglich die Risiko- und Verwaltungskosten analysiert. Für das Architekturbüro hat die PK Profaro mit Franken die kostengünstigste Offerte eingereicht. Nach wie vor verlangt sie von den Versicherten keine Verwaltungskostenbeiträge. Diese werden durch die Anlageerträge finanziert. Ebenfalls tiefe Risiko- und Verwaltungskosten verrechnen Gemini, Transparenta und Meta. Nebst der Offerte für ein Architekturbüro mit 17 versicherten Personen wurde bei den Pensionskassen in diesem Jahr eine Offerte für ein Maschinenbauunternehmen mit 50 Versicherten eingeholt. Der Grund liegt darin, dass einige Kassen für grössere Betriebe Rabatte bei den Verwaltungskosten gewähren. Gleichzeitig kennen aber die meisten Kassen sogenannte Branchentarife, weshalb Betriebe aus risikoreicheren Branchen höhere Prämien bezahlen. Entsprechend liegt PK Profaro als günstigste Kasse beim Architekturbüro mit ihrem Angebot für den Maschinenbaubetrieb mit Franken lediglich im Mittelfeld. Keinen Branchentarif, sondern einen Einheitstarif kennen Spida, Gemini, Nest, Profond, Revor und Coopera. Sie verlangen grundsätzlich für sämtliche Betriebe die gleichen Prämien. Damit verlangt Gemini mit Franken beim Maschinenbaubetrieb die tiefsten Prämien. Auch die Offerten von Spida und Nest sind mit ihren Einheitstarifen vergleichsweise günstig. Sammelstiftungen der Versicherer sind teurer Einen teuren Einheitstarif verrechnet Coopera. Bei beiden Betrieben erstellt sie die teuerste Offerte. Damit verlangt sie sowohl beim Architekturbüro wie auch beim Maschinenbaubetrieb für die gleichen Leistungen mehr als doppelt so viel wie die günstigste Kasse. Allerdings ist festzuhalten, dass in den Prämien von Coopera ein fixer Beitrag für Teuerungsanpassungen bei den Altersrenten enthalten ist. Bei den Sammelstiftungen der Lebensversicherungsgesellschaften liegen die Angebote von Allianz Suisse und Pax beim Architekturbüro sehr nahe beisammen. Mit Franken hat Pax die günstigste Offerte eingereicht. Grosse Unterschiede zeigen sich bei den Lebensversicherern hingegen beim Maschinenbaubetrieb. Helvetia verlangt mit Franken die tiefsten Prämien. Bei Axa-Winterthur kosten die gleichen Leistungen mit Franken insgesamt 28 Prozent mehr als bei Helvetia. Tendenziell sind die Angebote der Sammelstiftungen der Lebensversicherungsgesellschaften teurer als diejenigen der unabhängigen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen. Denn die Lebensversicherer kennen nach wie vor die Vollversicherungsgarantie. Für Versicherte heisst das, dass die Guthaben jederzeit voll gedeckt sind. Diese Garantie widerspiegelt sich in höheren Risiko- und Verwaltungskosten. Die Unterschiede sind enorm Die SonntagsZeitung und Weibel Hess & Partner haben 25 Pensionskassen verglichen Von Josef Zopp und René Weibel Offertenvergleich 2013 Fallbeispiele beide Betriebe haben folgende Leistungen versichert: IV-Renten 40 Prozent; Ehegattenrenten 24 Prozent; Kinderrenten 8 Prozent vom versicherten Lohn, Sparen für Altersvorsorge 7, 10, 15, 18 Prozent vom versicherten Lohn; keine IV- oder Altersrenten. Architekturbüro 17 versicherte Personen versicherte Lohnsumme Summe Risiko- und Verwaltungskosten 1 Maschinenbaubetrieb 50 versicherte Personen versicherte Lohnsumme Summe Risiko- und Verwaltungskosten 1 Lebensversicherungsgesellschaften Allianz Suisse Helvetia Pax Basler Swiss Life Axa-Winterthur Unabhängige Gemeinschafts- und Sammelstiftungen Gemini PK Profaro Meta PK pro Spida Abendrot PKG Nest Vita Revor Noventus Collect Profond Swisscanto Futura ASGA Groupe Mutuel Copré Transparenta Coopera Inkl. Beiträge für Sifo und Teuerungsausgleich, ausgezahlte Risikoüberschüsse der letzten Jahre berücksichtigt Quelle: WH & P/Pensionskassenvergleich.ch Ausgabe 2013 Illustration: Martin Haake Der Award für die tiefsten Risikound Verwaltungskosten geht bei den unabhängigen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen in diesem Jahr an die Gemini. Bei ihr sind die durchschnittlichen Prämien über das Architekturbüro und den Maschinenbaubetrieb am tiefsten. Bei den Lebensversicherern hat die Allianz Suisse im Durchschnitt über die zwei Betriebe die tiefsten Prämien verlangt. Im Vergleich zu den Vorjahren haben die meisten Pensionskassen ihre Tarife weiter gesenkt. Mit diesen Preissenkungen konnten die Kassen neue Betriebe für sich gewinnen. Bei einigen Kassen bezahlen jedoch die bestehenden Kunden noch die bisherigen höheren Prämien. KMU sind daher gut beraten, ihre Pensionskasse regelmässig zu überprüfen und die Konditionen neu auszuhandeln. Der grosse PK- Vergleich Das Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner AG führt im Auftrag der SonntagsZeitung bereits zum achten Mal einen umfassenden Pensionskassenverlgeich unter 25 frei zugänglichen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen durch. Damit werden die Pensionskassen von Firmen mit über Versicherten einander gegenübergestellt. Dies entspricht einem Drittel des gesamten Marktes der 2. Säule. Details zur Umfrage sind zu finden unter

8 98 DOSSIER GELD/PENSIONSKASSE 9. JUNI 2013 Am Zins sollt ihr sie erkennen Die durchschnittliche Verzinsung reicht von 3,33 bis 1,95 Prozent in den letzten zehn Jahren Von Josef Zopp und René Weibel ILLUSTRATION: MARTIN HAAKE Die Pensionskassen beeinflussen die Höhe der Altersrente mit zwei Faktoren: Mit der Verzinsung der Altersguthaben während eines Arbeitslebens und dem Rentenumwandlungssatz zum Zeitpunkt der Pensionierung. Bei beiden Faktoren gibt es sehr grosse Unterschiede, wie die Umfrage zeigt. Der BVG-Mindestzinssatz liegt derzeit bei 1,5 Prozent. Dieser Zinssatz gilt jedoch nur für den obligatorischen Teil der Altersguthaben. Bei der Verzinsung der Altersguthaben im Überobligatorium haben die Pensionskassen freie Hand, sprich, sie sind frei, ob sie die Guthaben überhaupt verzinsen wollen. Die im Vergleich ausgewiesene Verzinsung basiert auf der Faustregel, dass sich die Altersguthaben aus 60 Prozent obligatorischem und 40 Prozent überobligatorischem Kapital zusammensetzen. Meta hat die tiefste Verzinsung der Kassen Im letzten Jahr haben bei den unabhängigen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen lediglich ASGA und Copré Zinsen bezahlt, die über dem gesetzlichen BVG-Mindestzinssatz liegen. Bei der Durchschnittsverzinsung über die letzten acht Jahren reicht es ihnen aber dennoch nicht an die Spitze. Hier hat Profond mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 3,16 Prozent die Nase vorn. Auch bei der Verzinsung über die letzten zehn Jahren belegt Profond mit durchschnittlich 3,33 Prozent den unangefochtenen Spitzenrang. Umwandlungssatz, Verzinsung, Deckungsgrad Lebensversicherungsgesellschaften Umwandlungssatz Obligatorium* Umwandlungssatz Überobligatorium* Verzinsung ø p. a. Verzinsung ø p. a. Allianz Suisse 6,80 5,84 2,49 2,54 Swiss Life 6,80 5,84 2,47 2,54 Axa-Winterthur 6,80 5,84 2,44 2,53 Helvetia 6,80 5,84 2,35 2,43 Basler 6,80 5,84 2,32 2,40 Pax 6,80 5,32 2,24 2,34 Unabhängige Gemeinschafts- und Sammelstiftungen Umwandlungssatz Obligatorium* Umwandlungssatz Überobligatorium* Verzinsung ø p. a. Verzinsung ø p. a. Deckungsgrad per techn. Zinssatz Altersrenten 2012 Profond 7,20 7,20 3,16 3,33 97,5 4,00 Copré 6,80 6,80 2,88 2,85 103,1 3,00 PKG 6,70 6,70 2,41 2,48 108,4 3,00 ASGA 6,80 6,40 2,39 2,46 111,1 3,00 Groupe Mutuel 6,80 5,84 2,38 2,45 113,0 4 Nest 6,80 6,80 2,38 2,35 106,9 3,00 Abendrot 6,80 6,80 2,31 2,40 104,5 3,50 PK Profaro 6,40 6,40 2,29 2,24 99,4 3,25 Coopera 6,80 6,80 2,22 2,38 107,2 4,00 Futura 6,80 5,84 2,22 2,33 106,2 4 Noventus Collect 6,40 6,40 2, Revor 6,80 5,84 2,22 2,33 103,1 4 Transparenta 6,80 6,20 2, ,50 Vita 6,80 5,84 2, ,5 4 Swisscanto 6,80 6,40 2,21 2,32 108,2 4 PK pro 6,80 6,80 2,06 2,20 98,0 2,50 Spida 6,80 6,80 2,04 2,12 106,5 3,00 Meta 6,70 6,70 2,03 1,95 79,0 3,00 Gemini 6,40 6, ,00 Alle Angaben in Prozent * Männer Alter 65, ab 1. Januar Gewichtung: obligatorischer Teil 60 Prozent; überobligatorischer Teil 40 2 Weniger als 10 Geschäftsjahre 3 Wird auf Stufe Vorsorgewerk individuell festgelegt 4 Altersrenten vollumfänglich rückversichert QUELLE: WH & P/PENSIONSKASSENVERGLEICH.CH AUSGABE 2013 Am tiefsten werden Guthaben im Durchschnitt bei Meta verzinst. Mit 79 Prozent weist Meta zusätzlich den tiefsten Deckungsgrad aus. Aus diesem Grund dürfte es bei ihr noch lange dauern, bis die Versicherten in den Genuss von hohen Verzinsungen bei den Altersguthaben kommen. Bei Gemini können die angeschlossenen Betriebe die Höhe der Verzinsung selber bestimmen. Deshalb ist auch der Deckungsgrad jedes einzelnen Betriebes unterschiedlich. Bei den Lebensversicherern gewährte Allianz Suisse mit 2,49 Prozent über die letzten acht Jahren die höchste Verzinsung. Bei der Durchschnittsverzinsung über die letzten zehn Jahren liegen alle sehr nahe beieinander. Freier Umwandlungssatz bei Überobligatorium Während der Umwandlungssatz im Obligatorium auf 6,8 Prozent gesetzlich festgelegt ist, haben die Kassen bei der Bestimmung des Satzes für überobligatorische Guthaben wie auch beim Mindestzinssatz freie Hand. Hier zeigt sich: Fast alle Lebensversicherer wenden heute für überobligatorische Guthaben einen Umwandlungssatz von 5,84 Prozent an. Demgegenüber gewährt Pax bei neuen Verträgen einen Umwandlungssatz von 5,32 Prozent. Generell werden die Sätze gesenkt, wie sich auch bei den unabhängigen Kassen zeigt. Grund sind vor allem die steigende Lebenserwartung sowie die sinkenden Erträge an den Kapitalmärkten. Dadurch sind die Kassen gezwungen ihre technischen Zinssätze zu senken. ANZEIGE Berufliche Vorsorge Garantiert sicher dank bestem Deckungsgrad Die Groupe Mutuel ist seit über 25 Jahren im Bereich der beruflichen Vorsorge tätig. Dank unserer weitblickenden und gesunden Geschäftspolitik haben wir solide Reserven, die unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Versicherten jederzeit garantieren. Teilen Sie diesen Erfolg mit uns! Kontakt Groupe Mutuel Tel Stefan Schlatter stschlatter@groupemutuel.ch Leiter Verkauf Unternehmen Deutschschweiz ServiceCenter Zürich-Oerlikon

9 9. Juni 2013 Dossier Geld/Pensionskasse 99 Wer am tiefsten in die Tasche greift Die Unterschiede bei den Verwaltungskosten pro Versichertem sind gross Von Josef Zopp und René Weibel Illustration: Martin Haake Seit 1. Januar 2012 gelten für die Darstellung der Verwaltungskosten im Geschäftsbericht strengere Vorgaben. Die Gemeinschafts- und Sammelstiftungen sind gezwungen, ihre Verwaltungskosten in den Jahresrechnungen transparenter aufzuführen. Dabei sind die Verwaltungskosten in folgende Kostenblöcke zu unterteilen: allgemeine Verwaltung, Vermögensverwaltung, Marketing und Werbung, Makler- und Brokertätigkeit, Revisionsstelle und Experten sowie Aufsichtsbehörden. Die günstigste Kasse ist erneut ASGA Der vorliegende Vergleich basiert lediglich auf der Jahresrechnung 2012 der unabhängigen Sammelstiftungen. Dabei wird die Summe der Verwaltungskosten durch die Anzahl Versicherte geteilt. Nicht berücksichtigt werden hierbei die Lebensversicherer, da gewisse Kosten- Kosten pro Versichertem ø Verwaltungskosten auf alle Versicherten per ø Verwaltungskosten auf alle Versicherten im Jahr 2012 Total Versicherte per Total Versicherte im Jahr 2012 Verwaltungsaufwand 2012 insgesamt ASGA Spida PKG Abendrot Swisscanto Futura Transparenta PK pro Nest Revor PK Profaro Coopera Profond Copré Noventus Collect Gemini Groupe Mutuel Meta Quelle: WH & P/Pensionskassenvergleich.ch Ausgabe 2013 komponenten teilweise von der Muttergesellschaft getragen werden. Bei den versicherten Personen gibt es zwei Zählmethoden. Bei der ersten Methode werden die Versicherten per herangezogen. Bei der zweiten Methode wird die Gesamtheit der Versicherten während eines Versicherungsjahres berücksichtigt. Letztere soll jenen Kassen gerecht werden, die vergleichsweise viele Fluktuationen bei den Versicherten verarbeiten müssen. Aus beiden Berechnungsmethoden geht die ASGA als effizienteste Pensionskasse hervor. Auch bei Spida, PKG, Abendrot und Swisscanto sind die Durchschnittskosten pro Person noch unter 300 Franken. Werden die Verwaltungskosten durch sämtliche versicherten Personen eines Jahres dividiert, sinken die Durchschnittskosten insbesondere bei PK pro vergleichsweise stark. Sie hat viele Temporärfirmen versichert und verzeichnet daher überdurchschnittlich viele Ein- und Austritte. anzeige Berufliche Vorsorge bei Allianz Suisse Leistung und Service im entscheidenden Moment. BVG-Vollversicherung mit 100% Garantie und ohne Nachschusspflicht Überdurchschnittliche Gesamtverzinsung der Vorsorgegelder dank finanzieller Stärke Umfassende persönliche Vorsorgeberatung durch erfahrene Teams vor Ort Allianz Suisse Tel , Fax contact@allianz-suisse.ch,

10 100 Dossier Geld/Pensionskasse 9. Juni PK-Vergleich: Das sind die Gewinner Die SonntagsZeitung vergab die Auszeichnung des grossen Pensionskassen-Ratings 2013 Von MARTINA WACKER Am vergangenen Mittwoch hat die SonntagsZeitung an einer Preisverleihung acht Awards an die besten Sammelstiftungen der Schweiz vergeben. Ausgezeichnet wurden jene Stiftungen, die es im Rahmen des Pensionskassenvergleichs in den Teilwertungen Anlagerendite, Verzinsung, Kosten, Service sowie effizienteste Verwaltung an die Spitze geschafft haben. Bei den unabhängigen Sammelstiftungen hat Copré wieder die Nase vorn. So erzielte die Kasse im 8-Jahres-Vergleich eine Rendite von 4,78 Prozent. An zweiter Stelle rangiert Spida. Unter den Lebensversicherern arbeitete sich Swiss Life an die Spitze. Sie erzielte im 8-Jahres-Vergleich eine Rendite von 3,09 Prozent. An zweiter Stelle folgt Axa-Winterthur, welche letztes Jahr auf dem Siegerpodest stand. Die beste durchschnittliche Verzinsung gewährte in den letzten acht Jahren Profond nämlich 3,16 Prozent. Damit belegt sie, wie im Jahr 2012, erneut den ersten Platz. Bei den Lebensversicherer darf im 8-Jahres-Vergleich erneut Allianz Suisse mit 2,49 Prozent den Award entgegennehmen. Die tiefsten Risiko- und Verwaltungskosten weist bei den unabhängigen Sammelstiftungen in diesem Jahr Gemini aus. Bei den Lebensversicherern rangiert wie im letzten Jahr Allianz Suisse auf Platz eins. Für den Award Beste Servicequalität wurde ein umfangreiches Mistery-Shopping durchgeführt. Analysiert wurde dabei die Serviceleistung im Offertenprozess. Besonders brilliert hat hierbei die Stiftung Abendrot. Bei ihr erhält ein Interessent ein massgeschneidertes und ansprechendes Dossier. Ebenfalls umfassend bedient wird ein potenzieller Neukunde bei Helvetia. Für die effizienteste Verwaltung wird erneut die Sammelstiftung ASGA ausgezeichnet. Sie bekommen einen Award: Lorenzo Beccaria, Allianz Suisse; Harro Hormann, Allianz Suisse; Eva Zumbrunn, Abendrot; Marçal Decoppet, Copré; Sergio Bortolin, ASGA; Martin Baltiswiler, Profond; Markus Koch, Gemini; Patrick Barblan, Swiss Life (v. l.) Das sind die Besten Anlagerendite Unabhängige Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Anlagerendite Lebensversicherer Verzinsung Unabhängige Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Verzinsung Lebensversicherer Tiefste Risiko- und VK Unabhängige Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Tiefste Risiko- und VK Lebensversicherer Beste Servicequalität Alle Anbieter Effizienteste Verwaltung Unabhängige Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Copré 2. Spida 3. Nest 1. Swiss Life 2. Axa-Winterthur 3. Basler 1. Profond 2. Copré 3. PKG 1. Allianz Suisse 2. Swiss Life 3. Axa-Winterthur 1. Gemini 2. PK Profaro 3. PK pro 1. Allianz Suisse 2. Helvetia 3. Pax 1. Stiftung Abendrot 2. Helvetia 3. Groupe Mutuel 1. ASGA 2. Spida 3. PKG 1. Copré 2. Nest 3. Spida 1. Axa-Winterthur 2. Basler 3. Swiss Life 1. Profond 2. Copré 3. PKG 1. Allianz Suisse 2. Swiss Life 3. Axa-Winterthur 1. PK Profaro 2. Transparenta 3. Groupe Mutuel 1. Allianz Suisse 2. Helvetia 3. Swiss Life 1. Gemini 2. Swiss Life 3. ASGA 1. ASGA 2. Profond 3. PKG Quelle: WH & P/Pensionskassenvergleich.ch Ausgabe 2013 anzeige Zurich und Vita Sorglose Vorsorge Zurich und Vita. Ihre berufliche Vorsorge, die hält, was sie verspricht. Rufen Sie uns an für eine persönliche Beratung. Telefon , Neu: BVG jetzt einfach online berechnen und abschliessen:

11 9. JUNI 2013 DOSSIER GELD/PENSIONSKASSE 101 Besserer Service, bitte! Ein Test zeigt, wie sich PK gegenüber potenziellen Neukunden verhalten. Wer am besten abschnitt Von Josef Zopp und René weibel Z ur Beurteilung einer Pensionskasse gehört nebst den harten Faktoren auch die Servicequalität. Um die Kundenorientierung im Offertenprozess zu beurteilen, wurde dieses Jahr ein umfang reiches Mystery-Shopping durchgeführt. Dabei hat ein potenzieller Neukunde bei sämtlichen PK ein Angebot für die berufliche Vorsorge seines Betriebes angefragt. Für die Ausarbeitung der Offerte wurde eine übliche Frist von zwei Wochen gewährt. «Was für ein toller Steilpass!», könnte hier so mancher Versicherungsberater denken. Doch in der Praxis sieht das Bild düsterer aus. Einige Anbieter haben bis heute dem potenziellen Neukunden noch kein Angebot unterbreitet. Darunter befinden sich auch grosse Anbieter. Einer der grössten Anbieter im Bereich der beruflichen Vorsorge hat die Anfrage umgehend verdankt und mit der Ausarbeitung eines individuellen Angebotes den Kunden umworben. Dabei ist es aber auch geblieben. Nach über einem Monat wurde dem Kunden mitgeteilt, dass die Anfrage verlegt worden sei und ILLUSTRATION: MARTIN HAAKE die Offerte deshalb nicht habe erstellt werden können. Nebst den erwähnten Fauxpas gab es aber auch zahlreiche positive Beispiele. Es hat sich gezeigt, dass bei vielen Pensionskassen der Offertprozess kundenorientiert abläuft. Einige PK haben beim Kunden weitere Informationen nachgefragt, um ein massgeschneidertes Angebot ausarbeiten zu können. In der Regel wurde mehr als nur ein Angebot erstellt. Das hilft dem Kunden, besser zu verstehen, wie die versicherten Leistungen festgelegt werden können und je nachdem die Versicherungsprämien beeinflussen. Bei vielen Anbietern fehlte der Beschrieb der Kasse In sämtlichen eingereichten Offertdossiers waren der Vorsorgeplan Beschrieb der versicherten Leistungen sowie eine Übersicht der Mitarbeitenden mit den Beiträgen und Leistungen dabei. Bei vielen Anbietern hat jedoch ein Beschrieb der Kasse gänzlich gefehlt. Damit könnte sich der potenzielle Kunde aber ein Bild über die wichtigsten Kennzahlen, die Struktur und die besonderen Merkmale der PK machen. Als Serviceleaderin brilliert die Stiftung Abendrot. Sie hat dem Kunden ein massgeschneidertes und sehr ansprechendes Dossier zugestellt. In einem Begleitschreiben wurden sämtliche Unterlagen kurz erwähnt. Zudem hat Abendrot erläutert, welche Unterlagen unterzeichnet eingereicht werden müssen, damit ein Anschluss an die Stiftung erfolgen kann. An zweiter Stelle folgt Helvetia. Auch sie hat verschiedene Offerten erstellt. Beigelegt wurde auch ein Faktenblatt, in dem Kennzahlen und Vorteile von Helvetia aufgeführt wurden. Auf dem dritten Platz folgt Groupe Mutuel. Bei ihr wurde der Kunde umgehend darüber informiert, dass die Offerte erstellt wird. Zudem unterbreitete Groupe Mutuel, als Vollsortiment-Anbieter im Bereich der beruflichen Vorsorge, gleichzeitig noch eine Offerte für Krankentaggeld- und Unfallversicherung. Insgesamt zeigt die Analyse, dass viele Pensionskassen umgehend auf den Kundenwunsch eingehen. Bei der Zusammensetzung der Offertendossiers fehlen jedoch bei einigen Anbietern wesentliche zentrale Inhalte. ANZEIGE Ich bevorzuge eine Lösung mit absoluter Sicherheit sind Sie bei uns am besten aufgehoben. Gehen Sie bei der beruflichen Vorsorge keine Kompromisse ein. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. 1. Rang: beste Anlagerendite über die letzten acht Jahre Dank den hervorragenden Anlagerenditen von heute profitieren Sie direkt von attraktiven Überschüssen und einer konstanten Verzinsung und das auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Unsere Anlageprofis erwirtschafteten für Sie die höchste Anlagerendite über die letzten acht Jahre.

12 9. Juni 2013 Dossier Geld/Pensionskasse 103 Anlagejahr 2012: Was schwierig begann, wurde am Ende gut Griechische Staatsverschuldung, Angst um den Euro und vor dem Konjunktureinbruch: Die Geldpolitik der Nationalbank rettete die Investoren Von RENÉ WEIBEL und Josef Zopp «Ein hoher Aktienanteil bedeutet grosse Schwankungen» Illustration: Martin Haake Das Anlagejahr 2012 forderte von den Pensionskassen starke Nerven. Die wirtschaftliche Gross wetterlage war alles andere als rosig. Als im Frühjahr 2012 erstmals das ganze Ausmass der Staatsverschuldung in Griechenland und anderen südeuropäischen Euroländern klar sichtbar wurde, ging die Angst um den Bestand des Euros um. Es musste mit einer Abkühlung der Weltwirtschaft und für China sogar mit einem massiven Konjunkturrückgang gerechnet werden. Doch die weltweite Politik des gross zügigen Geldes vermochte die Investoren zu überzeugen, was im Jahresverlauf zu einer Beruhigung der Finanzmärkte führte. Entsprechend trugen alle Anlageklassen zu einem über raschend positiven Anlage ergebnis bei. Anlagerenditen in den Jahren 2008 bis 2012 Anlagerenditen* bis 2012 p. a bis 2012 p. a bis 2012 p. a. Aktuelle Zielrendite Aktienanteil Lebensversicherungsgesellschaften Swiss Life 0,69 3,73 3,18 3,52 4,67 3,09 2,87 3, Axa-Winterthur 2,05 2,95 3,13 2,76 2,81 2,94 2,74 3, Baloise 2,13 2,72 2,52 2,25 2,70 2,88 2, Allianz Suisse 0,76 3,07 3,00 2,72 2,76 2, , Pax 0,92 3,39 3,02 2,60 2,82 2,79 2, Helvetia 0,55 2,77 2,81 2,25 2,69 2,51 2, Unabhängige Gemeinschafts- und Sammelstiftungen Copré 11,32 10,60 3,24 1,01 7,19 4,78 1,86 5,49 4,00 22 Spida 11,50 10,50 4,50 0,30 8,20 4,00 2,09 4,14 2,70 39 Nest 9,20 10,60 3,76 1,80 6,31 3,91 2,43 4,68 3,70 32 Pictet-Index 25 plus 11,51 13,68 4,86 1,44 8,00 3,59 2,94 4,26 25 PKG 15,60 10,10 4,20 0,30 7,90 3,57 0,94 3,87 2,65 29 Futura 8,83 10,46 3,45 0,93 7,52 3,47 2,10 3,91 3,10 28 Pictet-Index 40 plus 20,67 17,78 5,45 0,94 10,01 3,40 1,43 4,52 40 PK Profaro 12,20 10,20 1,70 3,10 5,00 3,30 0,02 4,14 4,50 42 Swisscanto 9,00 12,40 2,30 0,71 7,54 3,27 2,53 3, Gemini ,30 11,10 3,80 1,60 6,65 3,26 1,85 3,51 4,30 20 Profond 25,70 18,40 4,41 4,99 9,74 3,23 0,86 4,05 4,50 54 Abendrot 12,30 10,10 2,40 0,35 6,08 3,12 1,03 3,34 4,50 18 Transparenta 9,83 11,11 2,66 1,44 6,30 3,09 2,09 1 4,50 25 Groupe Mutuel 8,37 10,13 1,24 0,40 7,37 3,08 1,95 3,77 4,17 32 Vita 11,13 12,74 4,54 0,74 8,09 3,08 2,36 1 3,80 36 Coopera 2,60 3,40 2,60 2,10 3,30 2,96 2,80 3,12 3,50 5 ASGA 12,57 8,67 2,30 0,50 5,80 2,78 0,66 3,13 4,00 24 Noventus Collect 10,69 11,08 3,39 2,41 7,35 2,81 2,43 1 2,90 29 PK pro 8,49 9,90 1,44 0,94 6,57 2,34 1,49 2,06 3,60 22 Meta 35,20 9,47 6,10 8,26 8,93 1,76 5,54 0,02 3,90 47 * Alle Angaben in Prozent 1 Weniger als 10 Anlagejahre 2 Führt 3 weitere Anlagepools: Gemini 0, Gemini 35, Gemini 50 3 Inkl. Private Equity und Hedge Funds und aktienähnliche Anlagen 4 Keine Angaben 5 Keine direkte Zielrendite, mindestens BVG-Zinssatz von derzeit 1,50 Prozent Quelle: WH & P/Pensionskassenvergleich.ch Ausgabe 2013 ten sich die meisten Versicherten mit der gesetzlichen Minimalverzinsung von 1,5 Prozent zufrieden geben. Die Kassen der Lebensversicherer bieten mit dem Vollversicherungsmodell einen Kapitalschutz, was eine konservative, risikoarme Anlagepolitik zur Folge hat. Entsprechend verzichten sie fast vollständig auf Aktienanlagen, weshalb die Renditen der Lebensversicherer mit durchschnittlich 2,8 Prozent klar tiefer als die der unabhängigen Kassen mit rund 7 Prozent ausfällt. Die höchste Rendite unter den unabhängigen Pensionskassen erzielte Profond mit 9,74 Prozent. Hier hat sich der hohe Aktienanteil von 54 Prozent ausbezahlt. Allerdings, ein hoher Aktienanteil führt naturgemäss auch zu grossen Renditeschwankungen von Jahr zu Jahr. Deshalb erzielte Profond in 2011 mit einem Minus von 5 Prozent eine der tiefsten Renditen der untersuchten Kassen erzielten Meta mit 8,93 Prozent und Spida mit 8,2 Prozent Im Jahr 2012 deutlich über der Zielrendite Besonders gelohnt haben sich Investitionen in Aktien. Aus Schweizer Sicht gewann der Weltaktienindex gut 13 Prozent. Aufgrund der tiefen Zinsen rentierten Schweizer Obligationen rund 4 Prozent. Demgegenüber konnte mit festverzinsliche Anlagen im Euroraum gut 8 Prozent generiert werden. Aber auch Immobilien und Edelmetalle trugen zu einem erfreulichen Anlageergebnis bei. Wie die Umfrage zeigt, erzielten die unabhängigen Kassen im 2012 Anlagerenditen klar über der langfristigen Zielrendite von 2,7 bis 4,5 Prozent. Da aber die Pensionskassen die Anlageüberschüsse zur Stärkung ihrer Reservepolster verwendeten, mussanzeige Flexibel Transparent Unabhängig Anlageergebnisse über 8 Prozent. Bei den restlichen Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen resultierte meist eine Rendite zwischen 6 und 8 Prozent. Trotz den sehr erfreulichen Anlageresultaten erreichen aber die Kassen, mit Ausnahme von Profond, den entsprechenden Referenzindex (Pictet-Index 25/40 plus) nicht. Allerdings, die Vergleichbarkeit mit einem Referenzindex ist differenziert zu betrachten. So beinhaltet ein Referenzindex keinerlei Kosten und investiert Monat für Monat ohne Rücksicht auf die aktuellen Gegebenheiten in die vorgegebenen Anlageklassen. Indexgläubigkeit ist dann gefährlich, wenn der gesunde Menschenverstand zu kurz kommt. Aus diesem Grund dient ein Referenzindex lediglich als Orientierungshilfe bei einem langen Anlagehorizont. Der Deckungsgrad der meisten Kassen verbesserte sich um 3 bis 6 Prozent. Es zeigt sich, dass sich die Mehrzahl der Kassen vom Schock der Finanzkrise in 2008 erholt hat und heute über ein kleineres oder grösseres Reservepolster verfügt. Den Referenzindex ist schwer zu schlagen Ein Grossteil der unabhängigen Kassen erzielte einen Deckungsgrad von mindestens 100 Prozent. Trotzdem erreichten die meisten den Zieldeckungsgrad von 110 bis 115 Prozent noch nicht. Eine Vielzahl der unabhängigen Pensionskassen weist einen Deckungsgrad zwischen 100 und 113 Prozent auf und ist damit voll gedeckt. Einzig Meta befindet sich, trotz erfreulichem Anlageergebnis, mit einem Deckungsgrad von 79 Prozent noch immer in einer erheblichen Unterdeckung. Die konservative Anlagepolitik der Lebensversicherer mit Vollversicherungsmodell bringt Jahr für Jahr stabile Anlageergebnisse zwischen 2,5 und 3 Prozent. Diese Anlageergebnisse dürften in Zukunft aber Die Alternative tiefer ausfallen. Denn Obligationenanlagen, die wichtigste Anlage klasse der Lebensversicherer, generieren immer tiefere Zinserträge. So beträgt die Anlagerendite für risiko lose Obligationen der Eidgenossenschaft mit einer Laufzeit von 10 Jahren heute weniger als 1 Prozent. Im Anlagejahr 2012 erzielte Swiss Life mit einer Anlagerendite von 4,67 Prozent ein extrem gutes Anlageergebnis, das jedoch aufgrund der konservativen Anlagepolitik nicht nachvollziehbar ist. Die Swiss Life hält sich bedeckt: «Die Renditen der einzelnen Anlageklassen geben wir nicht bekannt. Insbesondere bei Obligationen und Immobilien konnten hohe Renditen erwirtschaftet werden.» Es ist unklar, ob Swiss Life grössere Bestände an Obligationen mit tiefer Bonität und sehr langen Laufzeiten im Portfolio hält. Im Achtjahresvergleich hat Swiss Life mit 3,09 Prozent die Nase vorn. Die Axa-Winterthur erzielte durchschnittlich 2,94 Prozent gefolgt von Baloise mit 2,88 Prozent. Im Langfristvergleich überzeugen einige unabhängige Kassen mehr. So erreichte Copré im Achtjahresvergleich eine Rendite von 4,78 Prozent. Auch Spida, Nest und PKG erreichen Langfristrenditen, die bis zu einem Prozent über den Resultaten der Lebensversicherer liegen. Dennoch erreichen die meisten unabhängigen Kassen die Zielrendite zwischen 3 und 4,5 Prozent nur knapp. Meta weist für die letzten acht Jahre sogar eine alarmierende Minusrendite von jährlich 1,76 Prozent aus. Trotz gutem Anlagejahr fehlen vielen Kassen noch immer benötigte zusätzliche Vermögenserträge, um die Leistungsversprechen von morgen zu erfüllen. Das trifft die Versicherten gleich doppelt: Ihr Altersguthaben wird tiefer verzinst, was zu einem tieferen Endaltersguthaben führt. Sinkende Umwandlungssätze führen zudem zu klar tieferen Altersrenten. anzeige zur autonomen Pensionskasse Fortsetzung folgt! Anzahl Versicherte 2012 war für PKRück ein erfolgreiches Jahr aktuell halten wir bereits einen Marktanteil von 14%. Dafür danken wir unseren Partnern und Kunden herzlich! Möchten Sie wissen, weshalb immer mehr Vorsorgeeinrichtungen auf die PKRück vertrauen? 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