Baustellenverkehr für A 44 geht durch Homberg

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1 12/ /2011 Baustellenverkehr für A 44 geht durch Homberg Die Autobahn ist beschlossen und nun soll es im Frühjahr zügig mit dem Bau der Trasse losgehen. Zunächst wird die Strecke zwischen Velbert und Heiligenhaus in Angriff genommen zumindest ist das bisher der Plan. Die Strecke zwischen Heiligenhaus und dem Kreuz Ratingen-Ost kann noch nicht gebaut werden, da immer noch das Baurecht fehlt. Trotzdem soll auch hier mit den Vorbereitungsarbeiten im nächsten Jahr begonnen werden. Noch sind die Planungen für die Strecke, die Homberg betrifft, erst in den Anfängen, aber es zeichnet sich bereits ab, dass der Wittenhausweg und der Füstingweg für die Baustellenzufahrt genutzt werden sollen, denn die Baustelle wird dort angefahren, wo die Trasse aufliegt, also direkt hinter dem Kreuz Ratingen-Ost und oberhalb der Milanstraße. Von dort aus werden die Baustellen für die Brückenpfosten angefahren. Für die im Norden des Stadtteils bedeutet dies, dass sie nicht nur künftig am meisten betroffen sind von der Autobahn, sondern auch noch während der Bauzeit den Kraftverkehr, die Rede ist von LKWs pro Stunde, aushalten müssen. Hierfür sind umfangreiche Vorarbeiten notwendig, zum einen um die Durchfahrt durch Nord- Homberg zu ermöglich, zum anderen um den Begegnungsverkehr auf den schmalen Wegen zu gewährleisten. Noch ist nicht ganz klar, wie von der Baubehörde zu erfahren war, inwieweit es gelingt, die Wasserentnahmestelle während der Bauarbeiten zu schützen. Für den östlichen Bauabschnitt Velbert/ Heiligenhaus - wird der Baustellenverkehr zunächst überwiegend durch Homberg auf der L422 abgewickelt. Für diesen Teil der Autobahn sind die notwendigen Mittel in Aussicht gestellt. Angesichts der angespannten Haushaltslage im Bund und den zukünftigen Sparmaßnahmen ist allerdings noch nicht klar, ob der zweite Teil der Autobahn direkt im Anschluss gebaut wird. Es kann durchaus passieren, dass das restliche Stück wegen fehlender Mittel auf den Sanktnimmerleinstag verschoben wird. Das wäre nicht das erste Mal. Dann geht durch Homberg nicht nur der Anrainerverkehr von Ratingen und Düsseldorf, sondern auch der, der zwei Autobahnen miteinander verbindet. Die Redaktion Weihnachtliche Impressionen zum Jahreswechsel in Homberg

2 Seite 2 Der Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative A 44 Die wichtigsten Punkte einer Jahreshauptversammlung sind normalerweise die Wahlen des Vorstandes. Die Mitglieder machten es sich jedoch einfach und bestätigten den bisherigen Vorstand einstimmig bei weinigen Enthaltungen. Und das aus gutem Grund, denn mit der Arbeit des Vorsitzenden Eckhard Brand und seinem Stellvertreter Lindemann, mit der des Kassierers Baums und der Schriftführerin Bruckhaus konnten die Mitglieder überaus zufrieden sein. Nicht nur in der Sache hat der Vorstand seine Arbeit gut gemacht, sondern auch die Finanzen hat der Vorstand sorgfältig mit Umsicht verwaltet, sodass trotz der hohen Kosten für Gutachter, Gericht und Rechtsanwälte noch ein ansehnlicher Betrag übriglieb. Der wichtigste Punkt dieses Abends war jedoch der Tagesordnungspunkt 8 Warum es weitergeht. Zwar sind jetzt alle Möglichkeiten, den Bau der Autobahn zu verhindern ausgeschöpft, aber die Bürgerinitiative will nicht tatenlos zusehen, wenn die Kosten für die A 44 ins Uferlose gehen und dies auf Kosten des Lärm- und Umweltschutzes. Auch ist nach wie vor umstritten, ob überhaupt Baurecht besteht, denn das Oberverwaltungsgericht hat das Baurecht ausgesetzt bis auch der letzte Kläger zu seinem Recht gekommen ist. Über diese Einschränkung setzt sich die Baubehörde inzwischen hinweg. Auch ist die Klage gegen das Rückhaltebecken, dass das Regenwasser von der A 44 aufnehmen soll, noch nicht abgeschlossen. Die Arbeit ist der Bürgerinitiative also nicht ausgegangen. Es gibt noch viel zu tun, wie der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Lindemann betonte, zumal der allgemeine Geldmangel evtl. die Bauherren dazu zwingen könnte, über Alternativen nachzudenken. Für den Verkehr auf der Schiene hat der Bundesverkehrsminister bereits einige Vorhaben in NRW gestrichen. Auch für den Straßenverkehr könnte es zu Streichungen kommen. Dem will die Baubehörde NRW zuvorkommen und treibt die Vorbereitungen für den Bau der Trasse der A 44 mit großer Anstrengung vorwärts. Inwieweit die Landesregierung den Bau der Autobahn befürwortet, ist nicht noch nicht geklärt. Hier stehen noch Koalitionsgespräche aus. Die Bürgerinitiave hofft, hier ihren Einfluss geltend machen zu können. Für die Mitglieder der Bürgerinitiative A 44 bleibt also noch eine kleine Hoffnung. HSP Der Bürgerverein ist inzwischen im Vereinsregister des Amtsgerichts Düsseldorf eingetragen, die Gemeinnützigkeit genehmigt. Nun geht es um die Wiederbelebung des ehemaligen evangelischen Gemeindezen- Bürgerverein wirbt um Mitglieder trums in der Herrnhuter Straße als Begegnungsstätte. Das Zentrum trägt jetzt den Namen Treff. Eigentümer des Hauses ist die Stadt Ratingen, die den Bürgerverein beauftragt hat, die Versammlungsräume im Erdgeschoss im Einvernehmen mit der Stadt zu verwalten und zu bewirtschaften. In drei Jahren wird Bilanz gezogen. Dann müssen der Verein und die Bürger beweisen, dass der Treff für sie ein unentbehrliches Zentrum des Gemeindelebens ist. Hierzu ist es wichtig, dass die Bürger im Bürgerverein möglichst zahlreich vertreten sind, ganz abgesehen davon, dass für die Verwaltung und Bewirtschaftung noch viele fleißige Hände gebraucht werden. Der jährliche Mitgliedbeitrag beträgt 30 für Einzelmitglieder, für Ehepaare und Familien 50. Der Vorstand des Bürgervereins Dieser Ausgabe ist eine Beitrittserklärung beigefügt. HSP Impressum Herausgeber: Verein zur Förderung von Bürgerinteressen e. V. Anschrift der Redaktion: Schumannstrasse 15, Ratingen Tel.: 02102/ homberger@gmx.de Internet: Redaktionsteam: Helmut Frericks, Hannelore Sánchez Penzo, Heinz Schulze Layout: Lisa Schulze & Simon Schulze Bild/Anzeigenbearbeitung: José Sánchez Penzo Redaktionsschluss: jeweils Monatsende Erscheinen: zweimonatlich Druck: Schöttler Druck, Ratingen Auflage: 2500 Exemplare Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Texte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

3 Der Mitgliederversammlung Sandgrube Liethen im Chaos Seite 3 Warnwesten für I-Dötzchen Es war schon ein trauriges Schauspiel, was die Bürgerinitiative Sandgrube Liethen auf der letzten Mitgliederversammlung ihren Mitgliedern bot. Zunächst erfuhren die Anwesenden, wer alles nicht anwesend sei: der Vorsitzende wg. Krankheit, der Entwickler des Konzepts wg. Schnees, ein Herr Dr. Dahlmann aus unerfindlichen Gründen. Dies wäre kein Manko gewesen, schließlich gibt es auch noch Stellvertreter, wenn diese in der Lage gewesen wären, ihre Aufgabe zu erfüllen. Den Mitgliedern der Bürgerinitiative sollte ein Konzept vorgestellt werden für die Nutzung der Sandgrube, das Jörg Haafke vom BUND entwickelt hatte. Da dieser nicht anwesend war, übernahm Andreas Lammert die Vorstellung. Dass kein Beamer vorhanden war und die Gäste sich um zwei Labtop- Bildschirme versammeln mussten, war noch verzeihlich, unverzeihlich war, dass Andreas Lammert sich überhaupt nicht für die Vorstellung vorbereitet hatte und sein Vortrag durch Unkenntnis glänzte. Aber auch das Konzept selbst, zeugte davon, dass der Urheber die Sandgrube vielleicht mal bei Google-Map von oben gesehen hat, die örtlichen Gegebenheiten kannte er nicht. Da wurden Wegebeziehungen geplant, die wegen der Topographie überhaupt nicht zu realisieren sind, Tümpel und Teiche, für die das Wasser fehlt, da die Grube bis zur Grundwasserführung abgegraben wurde, und Grundstücke mit eingeplant, die sich im Privatbesitz befinden. Aber anstatt nun diesen ohnehin schon desolaten Vortrag zum Ende kommen zu lassen, um in eine Diskussion überzugehen, die sicher einige wertvolle Beiträge gebracht hätte, meldeten sich nun Vorstandsmitglieder der Bürgerinitiative zu Wort, die alles in Bausch und Bogen niedermachten oder alles besser wussten. Man fragte sich, warum die Mitglieder der Bürgerinitiative zur Vorstellung eines Konzeptes eingeladen wurden, das ihre Vorstandsmitglieder für nicht realisierbar halten. Haben sie sich das Konzept nicht vorher vortragen lassen? Streckenweise war den Anwesenden die Sicht auf die Bildschirme versperrt, weil die Besserwisser sich erregt mit den Vortragenden stritten. Da gab es keinen Sitzungsleiter, der die Diskussion wieder in geordnete Bahnen hätte lenken können, keinen Moderator, der regelnd hätte eingreifen können. Wenn überhaupt etwas Gutes an diesem Abend herausgekommen ist, dann die Überlegung, die Grube künftig nicht mehr wegen des Naturschutzes sich selbst zu überlassen, sondern über eine sinnvolle Nutzung nachzudenken. Als nach einer Stunde die Gäste sich wieder auf dem Heimweg machten, fiel einem Vorstandsmitglied ein: Wir wollten doch heute noch wählen! Ordnungsgemäß eingeladen hatte man dazu nicht. Wir haben der Bürgerinitiative Sandgrube Liethen, insbesondere unter dem Vorsitz von Wolfgang Seidel, sehr viel zu verdanken. Ihre Mitglieder haben sich dagegen gestemmt, als die Grube verfüllt werden sollte und sie sind regelmäßig illegal in die Grube geklettert, um den Betreiber bei seinem rechtswidrigen Tun zu kontrollieren. Schließlich haben sie es erreicht, dass die Grube unter Naturschutz gestellt wurde, und damit jegliche künftige Nutzung zunächst einmal unterbunden. Seit Wolfgang Seidel wegen seiner Erkrankung den Vorsitz niedergelegt hat, dümpelt die Bürgerinitiative vor sich hin. Auch der neue Vorsitzende Hermann Pöhling, hat es noch nicht vermocht, die Bürgerinitiative wieder in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken. Dies soll ihm nicht angelastet werden, denn solange nicht klar ist, wem nun eigentlich die Grube gehört, und Kreis und Landrat nur mauern und keinerlei Interesse zeigen, hier tätig zu werden, hat auch die Bürgerinitiative kaum Handlungsspielraum. Die Entwicklung eines Konzeptes durch den BUND für die künftige Nutzung der Grube sollte wieder Bewegung in die Angelegenheit bringen. Das ist gründlich daneben gegangen. HSP Kleine Leute übersieht man schnell, besonders wenn es morgens noch dunkel ist. Darum ist es zu begrüßen, dass der ADAC alle I-Dötze mit Warnwesten ausstattet. So werden sie im Winter morgens und abends in der Dämmerung vom Autofahrer besser gesehen. Aber vielleicht schärft es auch bei den Kindern das Bewusstsein, dass sie, wenn sie die Warnweste tragen, im Straßenverkehr besonders aufpassen müssen. HSP Erinnerung und Mahnung Alle Jahre wieder versammeln sich Politiker und engagierte Bürger vor dem kleinen Denkmal am Rande des Friedhofs. Und immer wieder sind es die gleichen Worte: die Erinnerung an die Opfer der letzten Kriege und dazu gehört nun auch Afghanistan und die Mahnung, nicht nachzulassen, den Frieden zu suchen. Wie schwer dies ist, können wir täglich in den Nachrichten hören, denn Kriege haben immer eine Ursache, die dem Zeitzeugen längst aus dem Blick geraten ist. Der zweite Weltkrieg hatte seine Wurzeln im ersten verlorenen Weltkrieg. Jubelnd und blind rannte man in den nächsten Krieg, um sich für die Schmach zu rächen, und riss die ganze Welt mit in den Abgrund. In Afghanistan wurden die Taliban aufgerüstet im Kampf gegen die Sowjetunion. Tatenlos sah die Welt anschließend zu, wie sie ein ganzes Volk tyrannisierten, bis der 11. September 2001 den Vorwand bot, dem Einhalt zu gebieten. Nun wird man den Krieg nicht wieder los, weil man trunken vor Siegesgewissheit übersehen hat, dass ein Krieg in Afghanistan nicht zu gewinnen ist. Frieden schaffen das ist nun nur noch möglich, wenn wir als erstes die Waffen niederlegen in Erinnerung an die Opfer, die auch dieser Krieg schon gekostet hat. HSP

4 Seite 4 Thomas Hampe Der neue Wirt der Gaststätte Zur Krone Der Das bekannteste Wirtshaus in Homberg ist das Restaurant Zur Krone. Es hat einen schönen großen Gastraum, eine gemütliche Theke und es gehört zu den historischen Gebäuden in Homberg, die früher einen Festsaal besaßen, der für Chorfeste und Theateraufführungen genutzt wurde. Neben der Gaststätte Zur Krone wurde unter Anleitung des Lehrers Hilgers mit Jugendlichen Sport betrieben bis 1912 der Turn-und Sportverein gegründet wurde. Hier hielt auch der Omnibus, der seit 1925 Homberg mit der Außenwelt verband. Somit war die Gaststätte Zur Krone der erste Anlaufpunkt für die neusten Nachrichten, und das politische Leben im Dorf wurde von der Theke und vom Stammtisch aus mitgestaltet. Der Wirt der Krone hatte immer eine besondere Position im Dorfleben. Er musste nicht nur für das leibliche Wohl sorgen, sondern er setzte auch oft Akzente. Stefan Uphoff, der Vorgänger von Thomas Hampe, versuchte es mit Kreativität, indem er auch mal 23 Tonnen Sand anfahren ließ und einen Pool mit 12,5 m³ Wasser aufstellte, um eine Beachparty zu organisieren. Thomas Hampe ist da ein wenig bodenständiger. Er verlässt sich auf die gut bürgerliche Küche mit Schnitzel, Pfannkuchen, Leber, Muscheln und Gänsen. Sein Konzept hat ihm bisher Recht gegeben, denn die Resonanz der Gäste ist positiv, das Speiselokal ist häufig ausgebucht. Seit seiner Kindheit ist Thomas Hampe mit Homberg verbunden. Er besuchte den katholischen Kindergarten und die Grundschule in Homberg. Danach ging er zur Gustav-Stresemann-Schule in Ratingen und machte eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker bei Croll in Heiligenhaus. Anschließend arbeitete er ein Jahr bei Bruhy. Seine Leidenschaft galt den Autos und seiner Freundin Tanja, mit der er zusammen in selbstgetunten Fahrzeugen bei Rallyes unterwegs war. Mit 24 Jahren war er KFZ-Meister, mit 26 betrieb Thomas Hampe seine eigene KFZ-Werkstatt an der Brachter Straße. Doch der Betrieb der Werkstatt wurde ihm untersagt. Da war die schöne Halle leer und wurde als Probenraum und als Partyraum für Bands genutzt. Einmal im Monat trat eine Band aus dem Umkreis auf. Es bot sich an Live-Musik zu machen. Toms on the Rocks der lokale Treff für gute Rockmusik mit Gastronomie in Ratingen und Umgebung war geboren. Die Leute waren begeistert; endlich Spaß und das totale Musikerlebnis mit Freunden. Viele bekannte Künstler trafen sich dort u.a. Mel Gayner Schlagzeuger der Simple Minds, Rolf Stahlhofen Sänger der Söhne Mannheims, T.M. Stevens Bassist von Tina Turner, Joe Cocker und Martin Engelin als jahrelanges Mitglied der Klaus Lange Band um nur einige der vielen berühmten Namen zu nennen. Aber auch diesem innovativen Fun-Ereignis wurde von der Behörde nach der Beschwerde eines einzigen Nachbarn im Dezember 2007 ein Ende bereitet. Zum Bedauern der vielen Rockfans blieb die Live-Musik untersagt, obwohl mit Schallgutachten die Einhaltung der Richtwerte nachgewiesen wurde. Aber Thomas Hampe ist nicht derjenige, der die Flinte schnell ins Korn wirft. Er blieb seiner Idee und seinen Fans treu und eröffnete am in der Eckkneipe Becheimer Straße/Hans-Böckler Straße eine Rockkneipe, jedoch ohne Live Musik, denn in der Innenstadt ist es unmöglich hierfür eine Konzession zu bekommen. Aber überall, wo es die Möglichkeit gibt, mit Live-Musik das Publikum zu begeistern ist Thomas Hampe Sabine Gutzeit Fotografin Backeskamp Ratingen info@sabinegutzeit.de

5 Der mit dabei. So war er Mitveranstalter als im Luthersaal mit der evangelischen Kirchengemeinde im Oktober 2008 und 2009 die Veranstaltung Homberg rockt besonders bei der Jugend ein großer Erfolg wurde. Nach der Organisation, Durchführung und Bewirtung des diesjährigen Dorf-und Schützenfestes stand mit dem Sommerfest das nächste große Fest vor der Tür. Bei dieser Veranstaltung war Thomas Hampe mit seinem Team für Speis, Trank und Musik verantwortlich. Die enge Kooperation mit der Firma Borth ermöglichte den Aufbau einer großen Bühne mit umfangreicher technischer Ausstattung und schaffte so die Voraussetzung für ein echte Rocknacht. Im April 2009 ergab sich für Thomas Hampe die Möglichkeit das Gasthaus Zur Krone zu übernehmen. Für ein oder für zwei Gaststätten einzukaufen, da sah er keinen zusätzlichen Aufwand. Auch sah er kein Problem darin für eine Übergangszeit seine Kochkünste selbst zu präsentieren, denn diese Fähigkeit hatte er sich bei seinem Vater schon in frühen Jahren abgeschaut. Mittlerweile kocht Gerd Albert und die Gäste erfreuen sich an den schmackhaften Gerichten. Mit Stefan Deselaers möchte Thomas Hampe neuen Schwung in die Geschäftswelt und damit auch in das Dorfleben bringen. Homberg soll attraktiver werden und das erreicht man mit Veranstaltungen und guten Angeboten. Thomas Hampe ist auch in der Bürger-Union aktiv und somit Ansprechpartner als sachkundiger Bürger. Er fühlt sich mit seiner Frau Tanja und den beiden Kindern Jan und Randy Marie rundherum wohl. Er ist gerade dabei oberhalb der Gaststätte seine Wohnung herzurichten. Besonderen Spaß hat er mit seinen beiden Labrador/Border-Collies, die ihn zusammen mit seiner Frau auf ausgiebigen Spaziergängen begleiten, die ihm dann neue Kraft für zukünftige Herausforderungen geben. Heinz Schulze Seite 5

6 Seite 6 Zu Besuch in Nova Morada, einem Indianerdorf im Regenwald des Amazonas. Mit dem lutherischen Pfarrer und Missionar Walter Sass gelangte ich mit einer kleinen Gruppe des Gustav-Adolf-Werkes (GAW) auf einer abenteuerlichen Bootsfahrt zu den Deni-Indianern in Brasilien. Deren Schutzgebiet liegt im Südosten des Bundesstaates Amazonas, an Nebenflüssen des Yuroá. Die Reise diente dem Besuch der Partner des GAW und der Besichtigung und Planung von Hilfsprojekten. Die Anreise zu den Deni begann mit einem Kleinflugzeug von Manaus, der großen Hafenstadt am Amazonas (1,6 Mio Einwohner), nach Carauarí, einer Kleinstadt am Yuroá. Beide Städte, selbst die Millionenstadt Manaus, sind nur per Flugzeug oder über den Wasserweg zu erreichen. Innerstädtische Straßen enden alle im Nirgendwo des Urwaldes. Mit einem kircheneigenen ziemlich abgewrackten Boot brauchten wir stromaufwärts drei Tage für die ca. 600 Km bis zum Deni-Dorf.Als Hindernisse gab es häufig Sandbänke, d. h. aussteigen und schieben, oder umgestürzte Bäume im Wasser, d. h. aussteigen und die Kettensäge anwerfen. Hunderte von Mückenstichen und Stiche von so genannten Killerbienen machten uns das Leben an Bord schwer. Einmal am Tag waschen und baden im Fluss war nötig. Die Krokodile mochten uns nicht, Gott sei Dank. Ans Schlafen in der Deni Frauen. Schwanger mit 13 Jahren Missionar Walter Sass in seinem Boot Hängematte kann man sich in 10 Tagen gut gewöhnen. Jeden Tag gab es natürlich Fisch, lecker zubereitet von Nadja aus Carauarí. Das Buffet wurde auf den glitschigen Planken des Bretterboden aufgebaut. Bei den Deni wurden wir durch Walter Sass wie Freunde empfangen. Als Gastgeschenk hatten wir Patronen für die Jagd, Netze und Angelhaken für den Fischfang und Luftballons für die Kinder mitgebracht. Wir hatten im Gegensatz zu den 263 Bewohnern des Dorfes im staatlichen Gesundheitszentrum (Bretterbude) eine Toilette und eine Dusche. Wir schliefen in Hängematten unter dem Palmblätterdach des Gemeinschaftshauses ohne Wände, Türen oder gar Fenster. Die Deni sind den Umgang mit Weißen schon lange Jahre gewöhnt, manche tragen T-shirts mit dem Aufdruck Bayern München. Als Walter Sass vor 15 Jahren dorthin kam, waren sie noch Halbnomaden. Jetzt sind sie sesshaft und leben von der Jagd, dem Fischfang und dem Anbau von Maniok, Süßkartoffeln, Ananas und Bananen. Außerdem ernten sie viele Früchte des Waldes, die ich vorher noch nie gesehen oder gar probiert hatte. Der Walter Sass hatte drei Jahre bei den Deni gewohnt und deren Sprache erlernt. Ein amerikanischer Linguist hatte schon zuvor eine Deni-Schriftsprache entwickelt. Walter Sass sorgte für die Deni auf vielen Gebieten. Er veranlasste eine Vermessung des Deni-Gebietes mit Setzen von Grenzsteinen. Damit gehört jetzt der Boden und was darauf wächst den Indianern. Eventuelle Bodenschätze gehören dem Staat. Das Gebiet wird geschützt durch Überwachung des Zugangs über den Fluss Marahí von den Indianern selbst und der staatlichen Indianerschutzbehörde FUNAI. Von 604 Gebieten der Indigenen sind immerhin schon 430 vermessen. Damit sind sie relativ gut geschützt gegen illegalen Holzeinschlag, Jagd und Fischerei zum Schaden der Indianer, gegen Landraub und gegen Goldsucher, die die Flüsse mit Quecksilber vergiften. Walter Sass hat den Deni eine Fibel und ein Rechenbuch geschrieben und drucken lassen. Er veranlasste den Bau einer kleinen Schule. Dort unterrichtete er zunächst selbst bis er es geschafft hatte, einige Männer der Deni als Lehrer ausbilden zu lassen. Aus- Senahá, der Mythenerzähler

7 Der bildung von Gesundheitshelfern und Fortbildung von Hebammen zusammen mit mehreren Nachbarstämmen organisierte der Indianerpastor ebenfalls. Er ließ sich von dem über siebzigjährigen Senahá die Mythen des Volkes erzählen und schrieb sie auf. In abendlichen Gesprächen tauschte er seine christlichen Vorstellungen von der Schöpfung der Welt, von Gott und Jesus mit den Vorstellungen in den Mythen der Indianer aus. Entsprechungen zu Sintflut, Schöpfung und christlichen Gottesvorstellungen fanden sich auch in den Mythen der Indianer. Brüderliche Hilfe und religiöse Gespräche auf Augenhöhe. So versteht Walter Sass Mission, nicht als Evangelisieren. Die Missionare sollen mit den Indianern leben, sich für ihre Rechte einsetzen, von ihnen lernen, ihre Kultur und Religion respektieren. Einige Deni haben begonnen in der Bibel zu lesen. Wenn Pastor Sass in zwei Jahren pensioniert wird, setzen in ökumenischem Geist katholische Christen sein Werk fort. Wahrhaftig lebensrettend für die Deni hat Pastor Sass eine Wasserentkeimungsanlage mit Hilfe des GAW organisiert. Diese mit Solarenergie betriebene Anlage wurde von einem deutschen Wissenschaftler, der in Manaus in einem staatlichen Forschungsinstitut arbeitet, entwickelt und aufgestellt. Eine Pumpe schwimmt auf Baumstämmen auf dem Fluss Marahí. Sie pumpt das Wasser den Hügel hinauf zum Dorf. Oben steht ein großer Behälter, aus dem das Wasser über eine UV-Lichtbestrahlung in einen Metallkoffer fließt. Das gewonnene Trinkwasser hat zu einer drastischen Verminderung der Kindersterblichkeit geführt. Durchfallserkrankungen Denimänner festlich zurecht gemacht kommen nur noch selten vor. Weitere Anlagen in anderen Dörfern sind in Planung. Unsere Reise hat bei allen Teilnehmern tiefe Eindrücke hinterlassen, besonders auch im Hinblick auf die vielen Probleme des Landes Brandrodung Seite 7 mit Indianerschutz, Dezimierung des Regenwaldes, Brandrodung, Sojamonokulturen, überzogener Viehwirtschaft, Malaria und so genannter Biopiraterie. Jürgen Schroeder Mückenstiche Keimarmes Wasser holen, neue Art

8 Seite 8 Funky Town in Homberg hat eröffnet In der ehemaligen Tennishalle gibt es Spaß für Jedermann Der Eigentlich haben wir in Homberg einen Sportverein und die Squash- Halle von Bruhy, wo wir uns mal richtig körperlich verausgaben können. Aber vielleicht fehlte doch eine Anlage, bei der für die ganze Familie die freizeitlichen Betätigung im Vordergrund steht.diese Gelegenheit gibt es ab sofort in Hombergs neuer Freizeitanlage in der ehemaligen Tennishalle. Wo früher versucht haben im Winter der gelben Filzkugel nach zu jagen, stehen nun die verschiedensten Geräte um unsere Freizeit nicht langweilig werden zu lassen. Petra Rumpf und Dennis Bethge hatten diese Idee und haben sie nach zweijähriger Planung konsequent umgesetzt. Man staunt, wie sich die Halle verändert hat. Alles ist bunt und einladend und man ist überrascht, was man alles machen kann. So heißt es im Programm: Hier kannst du mit deinen Leuten toben, taktieren, cruisen, manövrieren, balancieren, dich amüsieren, hüpfen, klettern, kickern, kicken, einlo- chen, daddeln, chillen, essen, trinken auf fast 4000 Quadratmetern. Man hat keinen Zweifel, dass dies hier nicht umgesetzt werden kann. Einige Dinge wie Indoor-Soccer kennt man, anderes ist erst mal neu, so die Fahrt mit einem Segway (Stehroller) über einen Parcours, bei dem man seinen Gleichgewichtssinn beweisen kann. Es gibt auch eine18-loch Minigolfanlage, die man im Schwarzlicht spielt und auf der man leuchtend ein lochen kann. Aber es gibt auch ein Kletter-Labyrinth, eine Trambolinanlage, eine Hüpfburg und alles Mögliche um einfach nur Spaß zu haben. Langeweile wird es hier nicht geben, davon sind Petra Rumpf und Dennis Bethage überzeugt und wenn einem zu Hause mit anderen Familienmitgliedern eine richtige Abwechslung ansteht, so ist sicherlich Funky Town die richtige Adresse. Heinz Schulze

9 Der Zumba So tanzt man sich fit Seite 9 BRUHY SPORTING Am Weinhaus 13, Ratingen, Tel:02102/5966 Wer sich in den USA um seine Idealfigur sorgt, schwört derzeit auf das Tanz-Work-out Tanzen. Die Fitnessneuheit aus Kolumbien enthält Schritte aus lateinamerikanischen Tänzen wie Salsa, Merengue, Samba oder Cumbia. Als Erfinder gilt der kolumbianische Choreograph Alberto Perez, der inzwischen in Miami lebt. Zumba spricht besonders diejenigen an, die die lateinamerikanische Musik lieben und Spaß daran haben, sich nach ihr zu bewegen. Vor allem lachen! ruft Janine Geissler, die Trainerin oder Zumba-Instructor ihren Teilnehmern zu, denn zur Philosophie des Sports gehört es, sich nach der Musik mit innerer Freude zu bewegen. Geeignet ist Zumba (spanischer Slang für Bewegung mit Spaß) für jeden, der Stress und ein wenig die überflüssigen Pfunde wegtanzen möchte. Die Schritte sind einfach zu erlernen und die leidenschaftliche Musik tut ihr Übriges. In puncto Kleidung gibt es keine Vorschriften: Hauptsache bequem und an den Füßen Turnschuhe für den sicheren Stand, denn bei Zumba geht es schwungvoll zu. Janine Geissler, die Trainerin, bietet Zumba bei Sporting-Bruhy seit neuestem an. Sie hat vor zwei Jahren Zumba für sich entdeckt, und spontan beschlossen, sich zum Zumba-Instructor, zur Trainerin für Zumba, ausbilden zu lassen. Für mich ist es das Schönste, wenn ich die Teilnehmer beobachten darf, wie sie mit einem Lächeln oder gar Strahlen den Raum verlassen, erzählt sie und schon geht es weiter mit großen und kleinen Tanzschritten, mit Hüfte- und Armkreisen. Jede Bewegung wirkt leicht und schwungvoll aus dem ganzen Körper heraus, kein Ächzen, kein Stöhnen, keine ständigen Wiederholungen der Bewegungen. Jeder macht mit, so gut er kann. Man kann in den Kurs jederzeit einsteigen, wichtig ist nur die Liebe zur lateinamerikanischen Musik und die Bereitschaft, sich mit dem ganzen Körper auf diese Musik einzulassen. Die richtigen Bewegungen kommen dann von ganz allein. HSP Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2011 Wünscht Ihnen Ihr Bruhy Sporting Team _ GUTSCHEIN 10% auf unsere Sport Angebote Ein Geschenk für alle Neukunden die einen Vertrag, 10er Karte oder Tageskarte bis erwerben. einmalig p.p. keine Barauszahlung. WIR FRREUEN UNS AUF SIE

10 Seite 10 Wer muss im Winter den Schnee wegräumen? Informationen für Hauseigentümer und deren Mieter. Angesichts des ungewohnt heftigen Schneefalls im letzten Jahr kommt immer wieder die Frage auf, welche Pflichten Hauseigentümer, Mieter oder Hausmeister haben, was die Schneeräumpflicht auf den Gehwegen betrifft. Viele Regionen, beispielsweise diejenige des Rheinlands, haben selten mit so umfangreichen Schneemengen zu kämpfen gehabt, wie sie Tief Daisy auf recht stürmische Weise am zweiten Wochenende des Jahres 2010 mit sich brachte. Daher noch einmal die wichtigsten Bestimmungen zusammengefasst, weil es teuer für denjenigen werden kann, der den Winterdienst ignoriert. Wer ist für das Schneeräumen des Bürgersteiges zuständig? Der Hauseigentümer trägt die Verantwortung für diese Aufgabe. Er kann diese natürlich an einen Hausmeister, einen Hausmeisterdienst oder wie in den meisten Fällen üblich an die Mieter delegieren. Derartige Verpflichtungen müssen im Mietvertrag oder der Hausordnung geregelt sein, die üblicherweise Bestandteil des Mietvertrages ist. Doch aus der Haftung ist der Vermieter und Hauseigentümer damit auf keinen Fall entlassen. Auch hat er für geeignete Streumittel, Streusalz, Schneeschaufeln und Besen zu sorgen. Die weit verbreitete Meinung, dass automatisch die Bewohner des Erdgeschosses eines Hauses für das Schneeräumen verantwortlich sind, ist falsch. Wo genau muss eigentlich Schnee geschippt werden? Es gilt, dass vor dem Haus ein Streifen von Schnee, Eis und damit Glätte befreit wird, auf dem zwei Fußgänger Platz haben, um aneinander vorbeizugehen. In der Regel reicht dazu eine Gasse von 1,20 Meter Breite. Ein solcher Weg muss über die Länge der gesamten Haus- beziehungsweise Grundstücksbreite geschaffen werden und nach Neuschneefall immer wieder neu geräumt werden. Auch der Weg zu den Stellplätzen, den Garagen und den Mülltonnen muss geräumt werden. Zu welcher Zeit muss das Schneeräumen erfolgen und erledigt sein? Es wird regional unterschiedlich gehandhabt, wann die Bürgersteige geräumt sein müssen. In der Regel gilt, dass vor sieben Uhr morgens und nach 21 Uhr niemand kehren muss. Kein Mensch verlangt, dass nach nächtlichem Schneefall um etwa drei Uhr in der Nacht der Gehweg geräumt wird. Aber nach sieben Uhr, also etwa beim Einsetzen des alltäglichen Lebens, sollte der Winterdienst erledigt werden. Und nach Neuschneefall sowieso. Eine Ausnahme gibt es allerdings in der Gastronomie, denn zu der Zeit, zu der ein Lokal geöffnet ist, hat dessen Betreiber auch die Pflicht zur Freihaltung der Gehwege. Schneeräumen bei Urlaub, Krankheit und Abwesenheit? Ja, auch Urlaub, Kranksein und die berufsbedingte Abwesenheit befreit nicht von der Räumpflicht. Übrigens auch nicht das Alter. Derjenige, dem es obliegt, sich um das Schneeräumen zu kümmern, der muss auch für eine Vertretung sorgen. Ist nach Mietvertrag also der Mieter dafür zuständig, kann seiner Pflicht aber nicht nachkommen, weil er krank oder auch zu alt ist, so muss er für einen Ersatz sorgen oder einen professionellen Räumdienst beauftragen. Ist Streusalz noch erlaubt? Nein, vielerorts ist die Verwendung von Streusalz verboten. Granulat oder Sand einzusetzen ist besser für die Umwelt und auch wichtiger, als das reine Schneeschippen, denn dieses befreit nicht von der Gefahr der Glättebildung. Hier kann nur durch Streuen von Sand, Split oder Granulat vorgebeugt werden. Ist der Schnee geschmolzen, ist es wichtig, das übrig gebliebene Streugut wieder wegzukehren. Der Wer haftet für Unfälle? Rutscht ein Fußgänger aus und verletzt sich, weil der Bürgersteig nicht geräumt war, dann haftet der für den Schneedienst zuständige Mieter oder Hauseigentümer. Der Geschädigte kann nicht nur die Erstattung von Behandlungskosten verlangen, sondern auch einen Schadenersatz und Ausgleich seines Verdienstausfalles. Glücklich kann sich in diesem Fall schätzen, wer eine private Haftpflichtversicherung hat, die vor den finanziellen Konsequenzen eines Versäumnisses dieser Art nämlich rechtzeitig zur Schneeschaufel gegriffen zu haben schützt. Wer haftet für Dachlawinen und Unfällen auf einer Straße? Kommt es zu einer Dachlawine, haftet der Hausbesitzer nicht in jedem Fall. Er sollte aber durch Montage eines Schneegitters auf dem Dach oder durch das Aufstellen von Warnschildern vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Autofahrer übrigens können nach einem Unfall nachts auf einer ungeräumten Straße keinen Schadenersatz von der räumpflichtigen Behörde verlangen. Von Anliegern schon gar nicht. Eine völlige Gefahrlosigkeit der Straßen im Winter kann mit zumutbaren Mitteln nicht erreicht und daher auch nicht verlangt werden, wie das Oberlandesgerichts Bamberg in einem Urteil entschieden hat (Az.: 5 U 151/09). Daher gilt, dass jeder Mensch sich bei Wetterverhältnissen wie diesen umsichtig und vorsichtig bewegen und seinen Beitrag leisten muss, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Dirk und Marina Schwane

11 Der Rauchmelder - bald auch Pflicht in NRW Seite 11 In einigen Bundesländern ist das Anbringen von Rauchmeldern zumindest in den Neubauten bereits zur Pflicht gemacht worden, und das zu Recht, denn wir benutzen immer mehr elektrische Geräte, von der Zahnbürste bis zum Kaffeekocher, wovon die meisten Geräte bis zur nächsten Nutzung eingeschaltet bleiben. Der Wasserkocher hat sich zwar ausgeschaltet, wenn das Wasser kocht, aber er bleibt am Netz bis wir ihn wieder einschalten. Häufig lassen wir den Kaffee auf der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine stehen oder schalten den Fernseher nicht aus, wenn wir den Raum verlassen. Alle diese Geräte könnten in Brand geraten solange sie mit dem Stromnetz in Verbindung stehen. Chemisch gesehen ist Feuer ein Oxidationsprozess, wobei mehr Wärme an die Umwelt abgegeben wird, als für den Prozess gebraucht wird. Dabei reagieren Kohlenwasserstoffe mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser (H2O). Auch partielle Reaktionen sind möglich, wobei das tückische Kohlenmonoxid entsteht. Um die chemische Reaktion in Gang zu setzen bedarf es einer Initialzündung, z.b. das Anreißen eines Streichholzes oder die Überhitzung des Öls in einer Bratpfanne. Für diese Initialzündung gibt es in einem normalen Haushalt noch weitere Gelegenheiten, z.b. wenn der Thermostat der Wärmehalteplatte oder am Bügeleisen ausfällt und diese so lange erhitzt werden, bis das Material zu schmelzen beginnt. Besonders gefährlich ist auch das Dauerfernsehen. Nicht umsonst hat die Feuerwehr viel in der kalten Jahreszeit zu tun, wenn die Menschen mehr in ihren Häusern vor dem Fernseher hocken. Ist einmal das Feuer richtig entfacht, beginnt es sich schnell auszubreiten, denn es findet in unseren Wohnungen reichlich Nahrung. Gefährlich für Mensch und Tier ist der Rauch, der bei einem Brand entsteht. Er nimmt die Luft zum Atmen und die Sicht für den Fluchtweg. Hier kann ein Rauchmelder Leben retten. Ist er installiert, wird rechtzeitig durch den Rauch eine laute Sirene in Gang gesetzt, sodass evtl. noch genug Zeit bleibt, sich selbst zu retten und die Feuerwehr zu alarmieren. Bei der Installation der Rauchmelder ist es wichtig, dass sie in den richtigen Räumen und an der richtigen Stelle angebracht werden, erklärt Albert Wiedmeier, der mir die Rauchmelder vorführt, sie werden in der Mitte der Decke dort montiert, wo die häufigsten Gefahrenquellen sich befinden, also in der Küche, im Wohnzimmer oder im Heizungskeller. Sinnvoll sei auch, die Rauchmelder mit einem Funkmodul zu verbinden, damit bei Alarm alle Rauchmelder die Gefahr melden. Das leuchtet ein, denn was nützt ein Alarm im Heizungskeller, den man nachts im Schlafzimmer nicht hören kann. Rauchmelder können für schwerhörige oder gehörlose Menschen auch mit einem optischen Signal ausgestattet werden, oder durch ein Funksignal im Fernsehsessel und nachts im Bett ein Rüttelkissen Gang setzen. Die Montage ist einfach. Da der Rauchmelder mit einer Batterie betrieben wird, genügen zwei kleine Löcher in die Decke zum Festschrauben. Dann muss nur noch alle 5 Jahren die Batterie ausgewechselt werden ein kleiner Aufwand, der vielleicht das Leben retten kann. Hannelore Sánchez P.

12 Seite 12 Weihnachtsmärchem im Autohaus Bruhy Figuren, und das mit viel Witz und Humor, sodass selbst die erwachsenen Zuschauer gebannt zuschauten. Am Schluss überreichte Frank Bruhy die Tageseinnahmen, die er auf 500 aufgerundet hatte, Heinz Schulze, der sie für den Jugendfußball im TuS in Empfang nahm. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Beteiligten, den Kindern mit Ihren Eltern, die im Autohaus Bruhy zu Gast waren, und für den Jugendfußball in Homberg. HSP Der Im Autohaus Bruhy ist kurz vor Weihnachten immer etwas los, nämlich dann, wenn das Seifenblasentheater mit einem Märchen vorbeischaut. Diesmal gab es das bekannte Märchen vom Rumpelstilzchen, dass das Seifenblasentheater mit seinen Marionetten modern überarbeitet auf die Bühne brachte. Da gab es den goldgierigen König, dessen Sparschwein bis auf 7 Taler ganz leer war und den Müller, der vor lauter Stolz auf seine Tochter, behauptete, dass sie Stroh zu Gold spinnen könne, eine Konfliktlage - wir kennen sie - aus der nur das Rumpelstilzchen helfen konnte. Christian Schweiger führte seine großen und kleinen Zuschauer hin und her zwischen der eigenen Realität und der seiner Tolle Kostüme, rasante Szenenwechsel, unglaublich schnelle Schrittfolge, die Tänzer springen über Tische und Stühle, dass die Funken sprühen, unterstützt von einer speziellen Lichtshow, ein Showerlebnis der ersten Klasse. Zusammen mit den New York Tap All Stars tauchen die Zuschauer ein in die Geschichte Magic of the Dance eines jungen Auswandererpaares, das sich aus den Augen verliert und nach langer Zeit wieder findet. Deidre Shannon, bekannt durch Celtic Woman mit ihrer klassischen Musik und Pop und Rock begleitet die Show mit ihrem Live- Gesang. Magic of the Dance die spektakuläre Bühnenshow, eine Faszination des Stepptanzes kommt nach Ratingen in das Stadttheater am , Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr. Tickets gibt es im Internet auf www. LB-EVENTs.de oder telefonisch unter Wir haben zwei Freikarten für Sie. Bitte melden Sie sich unter Tel /51998.

13 Der Der Weihnachtsbasar der Kirchen und des Wichernheims Seite 13 In diesem Jahr fand am ersten Adventswochenende, weil der Jacobussaal renoviert wurde, ein gemeinsamer ökumenischer Weihnachtsmarkt im Luthersaal statt. Es gab ein reichhaltiges Angebot an selbstgefertigter Weihnachtsdekoration zu sehen. Natürlich wurde auch ausreichend Kaffee und Kuchen angeboten, so dass die vielen Besucher die festliche vorweihnachtliche Stimmung genießen konnten. Im Wichernheim fand am Samstag zur gleichen Zeit ebenfalls ein Weihnachtsbasar statt, so dass man auch die Gelegenheit hatte, sich mit den älteren Mitbürgern auf Weihnachten einzustimmen. In entspannter Atmosphäre war die Gelegenheit geboten, schon einen kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr zu halten und die viele gemeinsamen Feste und schönen Begegnungen noch einmal zu würdigen. Heinz Schulze Rainer Haak in Homberg Der erfolgreiche Buchautor Rainer Haak aus Lüneburg setzte die Reihe Frühstückstreffen für Frauen im Lutherhaus am 4. November 2010 vor rund 100 Besuchern mit seinem Vortrag Jammerfreie Zone - die neue Lust auf Menschlichkeit fort. Darin schilderte er seine Erfahrungen aus zahlreichen Begegnungen mit ehrenamtlich tätigen Menschen und fächerte die Beweggründe sich für andere Menschen zu engagieren auf. Seit Beginn der 90er Jahre beobachtet Rainer Haak bei einem Teil der Gesellschaft eine Abkehr von Selbstverwirklichung und Egoismus hin zur Bereitschaft sich ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu engagieren. Gehörte es früher zur Tradition oder Christenpflicht Gutes zu tun, so findet er heute immer mehr Menschen, die sich aus Überzeugung und mit Begeisterung für Projekte einsetzen und es als persönliche Bereicherung erleben als Teil einer Gruppe zu helfen und Schwache zu stärken. Anderen ist es durch das Ausüben eines Ehrenamtes gelungen, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Auf seiner Suche nach Menschlichkeit ist Rainer Haak auch prominenten Mit- Reise nach Jordanien Es sind nur noch wenige Plätze frei, sagt Hermann Pöhling der wieder eine exotische Reise organisiert. Vom 5. bis 15. April 2011 geht es nach Jordanien, in ein Land voller Kontraste und Vielfalt und mit einer großartigen kulturhistorischen Vergangenheit. Das Bild zeigt Petra, einen Höhepunkt jeder Jordanienreise. Ausführliche Informationen gibt es im Inter- menschen wie Reinhardt Mey oder Frank Zander begegnet, die ein Miteinander in unserer Gesellschaft durch unterschiedliche Aktionen beleben und fördern. Rainer Haak fasst zusammen: Jammerfreie Zonen entstehen überall dort, wo Menschen das Leben lieben und begeistert etwas tun, für sich selbst und für andere. Herzlicher Applaus des Publikums (darunter viele junge Mütter mit ihren Kindern), eine lebhafte Diskussion und die musikalische Begleitung durch das Trio Feuerstein, Greifenberg und Schwane rundeten den Vormittag ab. Angelika Bartmann net unter (Reisen) oder direkt bei Hermann Pöhling (Tel ). Er hat die deutsche Reiseleitung und nimmt die Anmeldungen entgegen. Veranstalter ist ein auf Gruppenreisen spezialisiertes Reiseunternehmen. Der TuS Homberg unterstützt die Reise - Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich!

14 Seite 14 Der Das Lichterfest in der Neuen Mitte Die Geschäftsleute, allen voran Jutta und Stefan Deselaers, hatten in diesem Jahr keine Kosten und Mühen gescheut und den Nikolaus nach Homberg eingeladen. Damit er geschützt vor Schnee und Regen die Kinder würdig empfangen konnte, hatte Thomas Hampe, der Wirt von der Krone, noch schnell drei Zelte aufgebaut, die ihm Horst Roth (siehe Porträt 8/9-2010) kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Kurz nach der Eröffnung hatten sich bereits viele Kinder vor dem Nikolaus aufgestellt. Für alle hatte der Nikolaus ob mit Gedicht oder ohne einen Schokoladen-Nikolaus mitgebracht. Für die Erwachsenen gab es einen Glühwein, eine heiße Suppe, Reibekuchen mit Apfelmus oder ein Glas Wein. Mit der Resonanz der konnten die Geschäftsleute zufrieden sein. Trotz bitterer Kälte tummelten sich die bis 21 Uhr vor den Zelten oder in den Geschäften, um sich wieder aufzuwärmen. Ein gelungener Abend. HSP

15 Ihr Fachgeschäft für digitales Fernsehen und Satelliten-Empfangstechnik sehr gut (94%) Ausgabe 9/ Zoll LCD-Fernseher Talio 37 FHDTV TN84 Inklusive Mehrwert von 99 für Einbau, Einweisung & Entsorgung Altgerät sehr gut (82%) Preis/Leistung: gut Ausgabe 9/2007 statt UVP** 2399,- nur 1299,- 94 cm Diagonale, 16:9 Bildformat, Auflösung: x Pixel, Full HD, Kontrast: 5.000:1, DVB-T-Empfang, DVB-C Empfang, HDTV, Bild-im-Bild, Tischfuß, drehbar Kaffeevollautomat CM 5100 Lotosweiss 15 Bar Kaffeevollautomat für heiße Milch, Milchschaum, Cappuccino, Latte Macchiato, Kaffee, Espresso und Heißwasser. Automatische Reinigungs- und Spülprogramme. Edelstahl- Front. Elektronisch betätigtem Dampfventil und beheizbarer Tassenabstellfläche aus verchromtem Metall 999,- Waschautomat W5000 WCS EcoCare Frontlader, unterbaufähig, Schontrommel, 7 kg Fassungsvermögen, Schleuderdrehzahl U/min: maximal 1.400, Startzeitvorwahl, Restzeitanzeige, Watercontrol-System, EEK: A**** (40% sparsamer als EEK: A), 0,80 kwh Energieverbrauch, WW: A, Sch-W: B, 55 l Wasserverbrauch, Breite: 595mm, Höhe: 850mm, Tiefe: 615mm 999,- Mini-Stereo-System CS-545 Silber-Weiss 2x40 Watt maximale Musikleistung, CD-Player, RDS-Radioteil, 2-Wege Lautsprecher-Boxen, Bassreflex, AUX-Eingang, ipod-dockingstation, USB-Anschluss statt UVP** 349,- nur iphone nicht enthalten 299,- Netbook Aspire one 532 Saphirblau 10,10 Zoll Display, LED-Backlight, Widescreen- Format, Auflösung 1024x600, Intel Atom Prozessor N450 mit 1,66 GHz, 1.024MB Arbeitsspeicher, 250 GB Festplatte, Intel GMA3150 Grafik, Windows 7 Starter 299,- Kondens-Trockner T 8400 C SoftCare Weiss Vollelektronischer Kondenstrockner mit Luftkühlung, Patentierte Schontrommel mit 1-6 kg Beladung, PerfectDry-System für schonendes und energiesparendes Trocknen, Update- Möglichkeit zur Programmaktualisierung, unterbaufähig, Schontrommel, elektronische Steuerung, 6 Programme, Trommelinnenbeleuchtung, EEK: B, Breite: 595mm, Höhe: 850mm, Tiefe: 580mm 5 Jahre Garantie 749,- 5 Jahre Garantie 2,5 Zoll USB Festplatte MyDrive 320 GB Festplatte, extern, 2,50 Zoll, ca. 6,35 cm, 320 GB Kapazität, 8 MB Cache-Speicher, Umdrehungen/Minute, Stromversorgung über USB, Kühlung passiv, Anschlüsse: USB 2.0, USB-Kabel 49,99 gut (2,3) Ausgabe: 8/2010 Inklusive Mehrwert von 99 für Einbau, Einweisung & Entsorgung Altgerät *Warenfinanzierung über unsere Hausbank. Laufzeit wie angegeben. Bonität vorausgesetzt. **Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers Keine Mitnahmegarantie. Irrtümer vorbehalten.

16 Seite 16 Der Mit dem Fahrrad durchs Moseltal - von Trier nach Koblenz Die Fahrradgruppe des TuS Homberg Auf ihrer jährlichen Tour befuhr die Fahrradgruppe des TuS Homberg in diesem Jahr vom 11. bis zum 17. Juli den Moselradweg. Am Sonntag reiste die 14-köpfige Gruppe mit dem Zug nach Trier. Die heißen Temperaturen ließen es leider nicht zu, schon einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Schnell suchten wir einen Biergarten auf, um unseren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Der Abend ging mit dem WM Fußballspiel zu Ende. Der Montag begann mit einer geführten Stadtbesichtigung mit dem Fahrrad. Jetzt hatten wir Gelegenheit Trier, die älteste Stadt Deutschlands, näher kennen zu lernen. Porta Nigra, Dom, Amphitheater und die Kaisertherme wurden besichtigt. Danach starteten wir auf dem Moselradweg. Die erste Etappe sollte uns bis nach Klüsseraht führen. Moselromantik inmitten von Reben erwartete uns. Am Nachmittag kamen wir in Klüsseraht an, einem anerkannten Erholungsort zwischen Trier und Bernkastel-Kues. Die nächste Etappe führte uns bei hohen Temperaturen am dritten Tag in die Wein- und Ferienregion Bernkastel, eine traditionsreichen Weingegend. Ein Glas Wein nach der Ankunft im Hotel sorgte für eine kleine Abkühlung. Am Mittwoch setzten wir unsere Radreise fort nach Zell an der Mosel. Der Weinort liegt im Mittelpunkt der Urlaubsregion Zeller Land. Am Abend gab es ein Gewitter, so dass wir den langen Abend bei angenehmen Temperaturen auf der Terrasse unseres Hotels bei Bier, Wein und Gesang verbringen konnten. Die nächste Etappe führte uns am Donnerstag in den Streckenabschnitt Untermosel mit atemberaubenden Aussichten. Der Weg führte uns entlang des immer enger werden Raumes zwischen Mosel und den steilen Rebhängen nach Treis-Karden. In Cochem hatten wir einen längeren Aufenthalt. Einige nutzten ihn, um nach einem steilen Aufstieg die Burg Elz zu besichtigen. Am Freitag fuhren wir zum Deutschen Eck nach Koblenz. Die Strecke war gesäumt mit Weinbergen, bei denen die Südhänge eine Neigung von bis zu 75 Prozent aufweisen. Bei sehr heißen Temperaturen haben wir in Koblenz die Freiwillige Feuerwehr und danach die Altstadt besichtigt. Umfangreiche Baustellen in Koblenz weisen auf die Bundesgartenschau 2011 hin. Den Abend verbrachten wir in einem Brauhaus mit einem frisch gezapften Bier und großen Essen-Portionen. Eigentlich endet in Koblenz der Mosel-Radweg (ca. 230 km Gesamtstrecke). Ursprünglich wollten wir am Samstag aber noch ein Stück von Koblenz nach Bad Breisig am Rhein fahren. Diese Strecke haben wir dann aber aufgrund des Regens am Morgen und der anschließend einsetzenden Schwüle gestrichen. Wir haben die Fahrt nach Ratingen mit dem Zug vorgezogen. Wieder einmal hat die Fahrradgruppe des TuS Homberg eine erlebnisreiche Radtour, diesmal an der Mosel, bei schönem Wetter, mit viel Spaß und guter Laune verbracht. 2010, Heil./S.K.

17 Der Seite 17 Kurse Yoga und Qi Gong : das neue Angebot des TuS kommt gut an botene Qi Gong -Kurs. Qi Gong ist eine moderne chinesische Bewegungsschulung. Sie gilt als der Gesundheitszweig des weltweit bekannten chinesischen Kampfkunstsystems Wing Chun. Unter professioneller Anleitung durch den Übungsleiter Nils Krokfors wurden dabei verschiedene traditionelle, aber auch ruhige Elemente kombiniert, die sich in ihrer Wirkung ergänzten und verstärkten. Der TuS Homberg reagiert nun auf die große Nachfrage und setzt die beiden Kurse ab Februar 2011 fort. Der nächste Yoga -Kurs wieder mit der Kursleiterin Stefanie Madhavi Wallace findet donnerstags ab dem 17. Yoga Kurs Gesundheit und Wellness ist seit Jahren mehr als nur ein neuer Trend. Inzwischen geht die Entwicklung dabei weg vom reinen Verwöhnkult hin zum eigenverantwortlichen Umgang mit sich selbst und seinem Körper. Der TuS Homberg präsentiert sich dabei am Puls der Zeit und hat sein Angebot in diesem Bereich weiter ausgebaut. Mit den Kursen Yoga und Qi Gong stand die aktive Entspannung von Körper und Geist im Vordergrund. Das neue Angebot stieß dabei auf so großes Interesse, dass beide Kurse schnell ausgebucht waren und nun fortgesetzt werden. Blicken wir zurück: Im September fanden sich 15 Teilnehmer ein, die sich am schnellsten für einen Platz im Yoga -Kurs angemeldet hatten, um das aus Indien stammende, Qi Gong Kurs Jahrtausende alte und ganzheitliche Lebenssystem kennenzulernen. Die erfahrene Kursleiterin Stefanie Madhavi Wallace setzte die Schwerpunkte in den zehn anderthalbstündigen Trainingseinheiten auf eine Kombination von Leibes-, Atem- und Entspannungsübungen. Die Teilnehmer verspürten schon schnell Erfolge. Neben dem Stress, der wohltuend von ihnen abfiel, halfen die Übungen vor allem bei Rückenproblemen und Muskelverspannungen. Die Teilnehmer werden immerzu beweglicher und bekommen ein besseres Körpergefühl. Was mich wirklich freut, ist, dass sie mittlerweile viel besser in der Lage sind zu entspannen!, zog Stefanie Wallace ein zufriedenes Fazit. Ebenso erfolgreich verlief der erstmals ange- Februar in der Zeit von bis Uhr Halle Nord, Mozartstraße, statt. Der Kurs läuft über neun Termine. Der zweite Qi Gong - Kurs mit Übungsleiter Nils Krokfors findet mittwochs ab dem 9. Februar in der Zeit von bis Uhr ebenfalls in der Halle Nord statt und umfasst zehn Termine. Weder für Qi Gong noch für Yoga sind spezielle Vorkenntnisse nötig. Beide Kurse überzeugen durch ihre niedrigen Gebühren. So kostet der Qi Gong -Kurs 30,- Euro für Mitglieder und 50,- Euro für Nichtmitglieder des TuS Homberg. Der Beitrag für den Yoga -Kurs beläuft sich auf 25,- Euro für Mitglieder des Vereins und 40,- Euro für Nichtmitglieder. Interessenten können sich bei der Geschäftsstelle des TuS Homberg unter Telefon oder per unter vorstand@tus-homberg.de melden. Andreas Mainka

18 Seite 18 Eine neue Generation Turnerinnen des TuS Homberg im Aufbau Im Oktober 2010 fand in Hösel der Minimannschaftswettkampf für die Jahrgänge 2002 und jünger statt. Damit war das für unsere 6 jüngsten Turnerinnen der erste Mannschaftswettkampf, wobei hauptsächlich der Jahrgang 2003 vertreten war, also Kinder, die erst seit einem Jahr turnen. Alle Kinder haben ihre Übungen sehr sauber, flüssig und technisch gut geturnt und haben damit einen den 5. Platz erzielt. Herzlichen Glückwunsch! Ab jetzt werden wir schwierigere Übungen einstudieren. Der Leichtathletik für Kinder beim TuS Homberg Ab Dezember 2010 bietet der TuS Homberg Leichtathletik für Kinder an. Eingeladen sind alle Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren. Unter Anleitung eines Leichtathletiktrainers findet donnerstags zwischen und Uhr das Training in der Halle Nord (Mozartstraße) statt. Der erste Termin war der 2. Dezember. Ab dem Frühjahr 2011 steht dann die neue moderne Sportanlage am Füstingweg zum Training zur Verfügung. Interessenten können direkt Termin vorbeikommen oder sich bei der Geschäftsstelle des TuS Homberg unter Telefon oder per unter vorstand@tus-homberg.de melden. Andreas Mainka Karate Abteilung des TuS-Homberg hatte weltmeisterliches Training Im November hatten wir die Karate Weltmeisterin Yasmina (Benadda) Perez in unserem Dojo das Training durchgeführt wurde. Yasmina verstand es, die anwesenden Schüler zu motivieren, und trotz der großen Anstrengungen von allen, gab es ein von Herzen gemeinter Applaus. Und als die Weltmeisterin dann auch noch Autogramme verteilte, waren alle zufrieden. Nicht jeder Verein hat das Glück, so hoch qualifizierte Trainer als Gast zu begrüßen. Wir hoffen, dass Yasmina noch oft zu uns kommt und freuen uns schon auf das nächste Mal. Info: Gerhard Kupschus Tel: Sportangebot Karate zu Gast. Sie erklärte sich nun schon zum 2. Mal bereit, bei uns ein Training zu leiten, zu dem auch diesmal wieder viele Karateka des TuS-Homberg und einige Gästen aus umliegenden Vereinen eintrafen. Die Teilnehmerzusammensetzung war eine echte Herausforderung. Die Altersgruppe reichte von 8 69 Jahren und vom 9. Kyu 1. DAN Grad, so dass hier wirklich ein ausgewogenes Training für alle notwendig war. Begonnen wurde mit einem leichten Aufwärmtraining mit darauf folgenden Dehnübungen, die zusammen mit dem Partner durchgeführt wurden. Anschließend standen verschiedene Kumitevarianten (Kampf) auf dem Plan, von einfachen Fausttechniken über Kombinationen und Zielübungen mit gesteigerter Geschwindigkeit. Beintechniken sowie zusammengesetzte Faust-Fußtechniken zeigten so manchem Teilnehmer seine Grenzen auf. Dies ist aber auch sinnvoll, denn man sollte ständig bereit sein, an sich zu feilen und zu üben sowohl in technischer als auch in menschlicher Hinsicht. Den Abschluss bildete ein Schnelligkeit- und Geschicklichkeitsspiel, das die Lockerheit widerspiegelte, mit der

19 Der Auf ihrem letzten Gedichteabend führte Renate Brechtel zwei Dichter zusammen, die unterschiedlicher nicht sein können. Und doch haben sie beides eines gemeinsam, den hintergründigen Humor. Eugen Roth, geboren 1895 in München, war Lokalredakteur einer Zeitung bis er 1933 von heute auf morgen entlassen wurde. Daraufhin begann er seine Gedichte des Mensch Mensch & Menschliches Gedichte von Eugen Roth und Theodorf Fontane und Menschlichen zu schreiben, in denen er uns Lesern hintergründig den Spiegel vorhält und die ihn bis heute unvergessen machen. Das folgende Gedicht, immerhin vor mehr als 70 Jahren geschrieben, ist auch heute noch aktuell: Nur Ein Mensch, der sagen wir, als Christ, Streng gegen Mord und Totschlag ist, Hält einen Krieg, wenn überhaupt, Nur gegen Heiden für erlaubt. Die allerdings sind auszurotten, weil sie des wahren Glaubens spotten! Ein anderer Mensch, ein frommer Heide, Tut keinem Menschen was zuleide, Nur gegenüber Christenhunden Wäre jedes Mitleid falsch empfunden. Der ewigen Kriege blutige Spur Kommt nur von diesem kleinen nur Theodor Fontane ( ) ist uns vor Zum 37. Mal ökumenisches Weihnachtssingen Seite 19 allem durch seine Prosa bekannt. Hervorgehoben seien seine Wanderungen durch die Mark Brandenburg oder der Roman Effi Briest, der bereits mehrmals verfilmt wurde. Aber allen Schulkindern bleibt wohl sein berühmtes Gedicht Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland in Erinnerung, das noch immer alle Schulkinder auswendig lernen müssen. Es enthält eine Mahnung an uns alle: Sorge vor für die Zukunft. Musik von Bach bis Beethoven, gespielt von Waldemar Schmidt am Flügel, rundete den gemütlichen Nachmittag ab. HSP Es ist ein schöner Brauch in unserem Stadtteil, dass die Kirchenchöre der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde am Beginn des Kirchenjahres gemeinsam auftreten und die Weihnachtszeit ansingen. Inzwischen haben sich der Tradition der ökumenische Familienchor, der Posaunenchor und Instrumentalkreise angeschlossen, sodass den Gästen in der vollbesetzten Jacobuskirche das breite Spektrum des Musizierens in Homberg dargeboten wurde. Aus dem anfänglichen getrennten Singen vor über 40 Jahren ist eine Tradition geworden, die hoffentlich noch viele Jahre weitergeführt wird, auch wenn beide Kirchengemeinden eine schwere Zeit der Neuorientierung durchleben. Leider hatte der kath. Kirchenchor, der diesmal für die Auswahl der Lieder zuständig war, nur eines unserer traditionellen Weihnachtslieder in das Programm aufgenommen. Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn auch moderne Lieder Weihnachten gesungen werden, aber stattdessen erklang Volksliedgut aus Süddeutschland, dem Salzkammergut und Südtirol. HSP

20 Seite 20 Schlaglichter von Beuys bis Twombly Ausstellung der Stadt Ratingen wird bis verlängert Anatol Herzfeld gab Exkurs in die Beuys-Ära Anatol Herzfeld gab Exkurs in die Beuys-Ära Der Verein der Freunde und Förderer des Museums der Stadt Ratingen möchte zu seinem 20 jährigen Bestehen Ende 2011 einen Beitrag zur Neupositionierung des Museums leisten. Hierzu soll auch ein Bestandskatalog herausgeben werden. Die zurzeit geöffnete Ausstellung zeigt 75 Bilder von Beuys bis Twombly. Sie wird bis zum verlängert. Im Anschluss erfolgt eine zweite Ausstellung Schlaglichter II mit Impulsen aus Österreich, von Attersee bis Zogmayer, die am 16.Januar 2011 eröffnet wird und bis andauert. Sichtlich stolz Frau Dr. Inge Röhnelt, vom Kulturamt der Stadt Ratingen. In ihrer Eröffnungsrede sah sie schon die Stadt Ratingen als kleine Schwester der Stadt Düsseldorf, wo im K 20 die weitaus größere Ausstellung, Parallelprozesse, mit Werken von Joseph Beuys zu sehen ist. Dieser Anspruch erschien noch nicht ganz erreicht, aber auch die Kuratorin des Fördervereins Dr. Marie-Luise Otten betonte, dass die der Stadt Ratingen gehörenden Kunstwerke ein abgerundetes Spektrum von zeitgenössischer Kunst repräsentierte. Die 19 Beuys-Arbeiten mit allen Werken aus der Mappe Zeichen aus dem Braunraum bilden einen zentralenteil der Ausstellung. Besonders schön installiert hiermit ist der,,milchstein von Wolfgang Laib und der Anatol Herzfeld Der gekrönte Apfel aus dem Zyklus vom Baum der Erkenntnis von Renate Hoffmann Korth. Im Eingangsbereich beeindrucken die großformatigen Lithografien von Roger Selden und die Plastik Pferd im Mondlicht von Johannes Brus. Die Ausstellung ist ruhig Immer da, immer nah. Für die Festtage und das neue Jahr wünschen wir alles Gute. Wir wollen mit Sicherheit dazu beitragen. Geschäftsstellenleiter Harald Bernkopf Steinhauser Str. 32 a Ratingen Telefon harald.bernkopf@gs.provinzial.com Renate Hoffmann Korth

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