Neue Politische Ökonomie: Die politischen Akteure II - Politiker in Regierung und Parlament

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neue Politische Ökonomie: Die politischen Akteure II - Politiker in Regierung und Parlament"

Transkript

1 Neue Politische Ökonomie: Die politischen Akteure II - Politiker in Regierung und Parlament Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG), CREMA Basel und CESifo München 1

2 Die politischen Akteure II - Politiker in Regierung und Parlament Aufbau der Vorlesung Arbeitsteilung und endogene Kandidatenwahl Prinzipal-Agenten-Probleme Career Concerns und Effizienzlöhne Ideologie Logrolling Zusammenfassung 2

3 Arbeitsteilung und endogene Kandidatenwahl I Arbeitsteilung Politiker sind Personen, die ein größeres politisches Geschick besitzen. Politisches Können. Komparativer Vorteil in der Politik. Der Berufspolitiker. Der Staatsmann. Wie sich Bürger als Investoren einem Anlageberater zur Investition am Kapitalmarkt anvertrauen, so vertrauen sie Politikern politische Entscheidungen an. 3

4 Arbeitsteilung und endogene Kandidatenwahl II Endogene Kandidatenwahl Besley und Coate (1997) Sequentielles Spiel Jeder Bürger kann sich als Kandidat für Parlament oder Regierung bewerben. Kosten der Bewerbung In einer Wahl wählen alle Stimmberechtigten aus diesem Bewerberpool aus (instrumentelles Wählen). Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt. Umsetzung seiner Politik danach. 4

5 Arbeitsteilung und endogene Kandidatenwahl III Endogene Kandidatenwahl In Wahlen mit zwei Parteien oder zwei Kandidaten resultiert daraus ein Medianwählerresultat unter wesentlich schwächeren Annahmen als bei Downs. Bei mehr als zwei Kandidaten oder Parteien wählen die Wähler strategisch, d.h. sie machen ihre Entscheidung von derjenigen der anderen abhängig. Ein potentieller Kandidat antizipiert dieses Resultat, wenn er zu kandidieren erwägt. Er wird nur kandidieren, wenn er daraus einen Nettonutzen erzielt, gegeben die Entscheidung der anderen Bürger. 5

6 Arbeitsteilung und endogene Kandidatenwahl IV Endogene Kandidatenwahl Diese Vorstellung ist auf eine Situation mit mehr als zwei Kandidaten erweiterbar. Zwischen den tatsächlichen Wahlzeitpunkten haben die Kandidaten aber die Möglichkeit, ihren eigenen Präferenzen zu folgen. Prinzipal-Agenten-Problematik 6

7 Prinzipal-Agenten-Probleme I Delegationskosten: Abgeordnete und die Regierung führen den Wählerwillen nicht notwendigerweise aus. Sie versuchen sich private Vorteile zu verschaffen. Nicht notwendigerweise Korruption, sondern einfach ein angenehmeres Leben (Dienstwagen, Sekretärin, wissenschaftliche Mitarbeiter, Reisebudget usw.) Gleiches Problem wie die Beziehung zwischen Manager und Shareholder. Agency costs: Monitoring and constraining. 7

8 Prinzipal-Agenten-Probleme II Delegationskosten: Bei vollständigem politischem Wettbewerb werden diese Renten für Politiker vollständig aufgerieben. Der Wettbewerb ist nicht vollständig, wenn Kandidaten oder Parteien keine perfekte Substitute sind. Die ideologische Ausrichtung der Wähler kann eine Rolle dafür spielen. Rolle der Ideologie beim Paradox des Wählens. Die Zunahme der Wechselwähler in OECD-Ländern deutet somit auf eine Intensivierung des Wettbewerbs hin. 8

9 Prinzipal-Agenten-Probleme III Lösung durch Durchsetzbarkeit, Verifizierbarkeit und Beobachtbarkeit (Gersbach): Die Kosten der Bereitstellung öffentlicher Güter sind nicht beobachtbar durch die Bürger, während die Politiker sie kennen. Zustandsabhängige Politikvorschläge sind nicht beobachtbar, verifizierbar oder durchsetzbar. Unabhängige und benevolente Gerichtsbarkeit könnte im Wahlkampf abgegebene Versprechen durchsetzen gegeben die Durchsetzbarkeit und Verifizierbarkeit der Versprechen. 9

10 Prinzipal-Agenten-Probleme IV Lösung durch Durchsetzbarkeit, Verifizierbarkeit und Beobachtbarkeit: Jeder Kandidat kann einen vollständigen Vertrag anbieten. Ist das Versprechen nicht verifizierbar, sind solche Verträge nicht möglich. Dann haben Politiker einen Anreiz, nach der Wahl zu betrügen. Rent-Seeking wird wahrscheinlicher. Reputationsmechanismen müssten wirken. 10

11 Career Concerns und Effizienzlöhne I Reputation In einem typischen wiederholten Spiel mit hoher Unsicherheit über den Endzeitpunkt können Reputationseffekte zu einer Disziplinierung der Politiker führen, müssen aber nicht (Folk Theorem). Career Concerns Wahlen können aber helfen, wie oben angedeutet, den kompetentesten Kandidaten zu selektieren. Amtsinhaber werden dann keinem Rent-Seeking nachgeben, weil sie zur Wiederwahl kompetent erscheinen wollen. 11

12 Career Concerns und Effizienzlöhne II Career Concerns Die Leistungen von Amtsinhabern in der Vergangenheit signalisieren ihre Kompetenz. Ratio für retrospektives Wählen. Diese Signale werden verstärkt vor den Wahlen gesendet. Direkt nach den Wahlen werden die Politiker leichter der Versuchung erliegen, Renten abzuschöpfen. Über den Wahlzyklus folgen die Politiker einem trade-off: eine höhere Wiederwahlwahrscheinlichkeit gegen eine Reduktion politischer Renten. 12

13 Career Concerns und Effizienzlöhne III Effizienzlöhne Um adverse Selektion zu verhindern bzw. um moral hazard zu unterbinden, können auch Effizienzlöhne an Politiker gezahlt werden. Höhere Diäten selektieren die kompetenteren Kandidaten in die Politik. Höhere Diäten reduzieren die Wahrscheinlichkeit der Rentenabschöpfung, da ohne Wiederwahl relativ höhere Opportunitätskosten entstehen. Diese können auch in Form von Sondervorteilen gezahlt werden. 13

14 Career Concerns und Effizienzlöhne IV Jahr Mittelwert Standardabweichung ' ' (Maine) ' ' (Maine) ' ' (Texas) Minimum Maximum 52' (Kalifornien) 52' (Kalifornien) 72' (Kalifornien) Tabelle 1: Diäten amerikanischer Parlamentarier in U.S.-Dollar, U.S. Bundesstaaten,

15 Career Concerns und Effizienzlöhne V Effizienzlöhne Bestimmen die Parlamente selbst über die Diäten, fallen diese ceteris paribus höher aus. Positive und signifikante Beziehung zwischen Veränderungen des Volkseinkommens eines Bundesstaates bzw. seiner Bevölkerung und den Diäten von Abgeordneten. Höhere Diäten und Wirtschaftswachstum sind korreliert. Alternativ: Index ökonomischer Freiheiten zeigt höhere Freiheit an, wenn höhere Diäten gezahlt werden. 15

16 Ideologie I Die ideologische Ausrichtung der Wähler kann politischen Wettbewerb reduzieren. Zwischen den Wahlen können die Regierungen ihrer ideologischen Ausrichtung folgen. Ideologie ist bereits bedeutsam zur Lösung des Paradox des Wählens (Kleinkostenentscheidungen). Auf der anderen Seite: Wahlkampfausgaben. 16

17 Ideologie II Aber auch: Wahlkampfausgaben aus dem Wahlkreis eines Abgeordneten. Spielt Ideologie in der Politik eine Rolle? Folgen Politiker ihrer eigenen Ideologie oder derjenigen ihrer Wähler im Wahlkreis? Schumpeter (1950), Capitalism, Socialism and Democracy. Ideologie dominiert ökonomische Fragestellungen und wird letztlich zu einem Niedergang des Kapitalismus führen. 17

18 Ideologie III Spielt Ideologie in der Politik eine Rolle? Ideologie erklärt das Abstimmungsverhalten individueller Kongressabgeordneter in einem erheblichen Maße. Bei Wahlkampfausgaben findet sich eine bedeutsame ideologische Komponente. Ideologie spielt in politischen Konjunkturzyklen eine Rolle. Poole und Rosenthal (1997): Voting is along ideological lines when positions are predictable along a wide set of issues (p. 4). 18

19 Ideologie IV Spielt Ideologie in der Politik eine Rolle? Analyse namentlicher Abstimmungen im amerikanischen Kongress von 1789 bis Im amerikanischen Kongress wird fast immer namentlich abgestimmt. Auswertung von Abgeordneten, Abstimmungen und Entscheidungen insgesamt. Ein eindimensionales Modell auf der Links-Rechts- Skala (Liberal-Conservative) erklärt 80 Prozent des Abstimmungsverhaltens. 19

20 Ideologie V Folgen Politiker ihrer eigenen Ideologie oder derjenigen ihrer Wähler im Wahlkreis? Gemischte Evidenz. Kalt und Zupan (1984, 1990): Politiker folgen ihrer eigenen Ideologie. Lott und andere: Ideologie als Investition in brand name capital, als Signal der Verlässlichkeit. Wähler bestrafen Abweichungen von ihrer eigenen ideologischen Position, indem sie Politiker nicht wiederwählen. 20

21 Ideologie VI Folgen Politiker ihrer eigenen Ideologie oder derjenigen ihrer Wähler im Wahlkreis? Abweichungen von 1.27 Prozent führen dazu, dass ein Abgeordneter nicht wiedergewählt wird. Aber: Poole und Rosenthal weisen die Möglichkeit von Logrolling zwischen Abgeordneten nach. Überlegungen gelten stärker für das amerikanische oder das englische System als für europäische Koalitionsregierungen. Koalitionszwang verpflichtet zu unangenehmen Entscheidungen. 21

22 Ideologie VII Folgen Politiker ihrer eigenen Ideologie oder derjenigen ihrer Wähler im Wahlkreis? Koalitionszwang führt aber auch dazu, dass Politiker sich herausreden können. Diese Gemengelage kann zu politischen Instabilitäten führen, je nachdem, wie breit die Koalitionen und durch welche Institutionen sie gestützt sind. Tabelle 2: Effektive Zahl von Koalitionären N s, durchschnittliche Dauer der Koalition, durchschnittliche Dauer zwischen Regimewechseln (dominante Partei in der Regierung) 22

23 Ideologie VIII System Land Anzahl Koalitionäre Bipolar Deutschland Links Unipolar Zentrum Unipolar Multipolar Niederlande Durchsch. Dauer Durchsch. Dauer bis zum Regimewechsel Schweden Luxemburg Italien Tabelle 2: Durchschnittliche Dauer von Koalitionen in Monaten 23

24 Ideologie IX Koalitionen Selbst Länder mit häufigen Regierungswechseln sind häufig von einer stabilen Konstellation regiert. Die dominante Partei ist häufig Regierungsmitglied und sucht sich dann ihre passenden Koalitionäre. Italien: Im alten Regime war die Democrazia Cristiana an fast allen Koalitionen beteiligt. Dennoch bieten sich mannigfache Möglichkeiten auf Basis des Koalitionszwangs, ein Sündenbockargument vorzubringen. 24

25 Logrolling I Logrolling oder Stimmentausch hat ähnliche Eigenschaften wie eine Koalition In den USA werden Kandidaten nach dem Mehrheitswahlrecht in einem Wahlkreis gewählt. Um dem Wahlkreis bestimmte geldwerte Vorteile zukommen zu lassen, tauscht ein Abgeordneten mit den anderen Abgeordneten Stimmen aus. 25

26 Logrolling II Der Tausch läuft nach der Devise You ll scratch my back, I ll scratch yours. In traditioneller politikwissenschaftlicher Sicht ist dies eher negativ zu beurteilen. Buchanan und Tullock (1962) betonen als erste die positiven Effekte des Stimmentauschs. Heute besteht kein Konsens darüber, ob Stimmentausch eher positiv oder negativ ist. 26

27 Logrolling III Wähler Politik A Politik B Tabelle 3: Ein Beispiel des Stimmentauschs 27

28 Logrolling IV Beispiel in Tabelle 3 Wähler 1, 2 und 3 entscheiden über die Politiken A und B mit einfacher Mehrheit. Die Auszahlungen für Politik A sind 5, -1, -1, diejenigen für Politik B sind -1, 5, -1. Bei einfacher Mehrheit wird keine der beiden Politiken angenommen. Die Wähler 1 und 2 haben jedoch einen Anreiz zum Stimmentausch. Wähler 1 stimmt zu, für B zu stimmen, wenn Wähler 2 zusagt, für A zu stimmen. 28

29 Logrolling V Beispiel in Tabelle 3 In diesem Beispiel steigt der Gesamtnutzen der Gemeinschaft der drei Wähler um 3 für jede Politik. Wenn man die -1 in Tabelle 3 durch -3 ersetzt, entsteht jedoch ein Nettoverlust für die Gemeinschaft der drei in Höhe von -1. Stimmentausch offenbart Präferenzintensitäten Empirisch trägt Stimmentausch zur Stabilität von politischen Entscheidungen bei. 29

30 Logrolling VI Negative Seiten des Logrolling Externalisierung der Kosten öffentlicher Maßnahmen auf Dritte, die nicht zum Logrolling- Arrangement dazu gehören. Stabile Logrolling Arrangements als Kollusion von Abgeordneten. Kartellbildung zur Ausschaltung unliebsamen Wettbewerbs häufig unter Einbezug der Regierung. Evidenz zum Logrolling von Stratmann (1992, 1995) 71 Abgeordnete tauschten Stimmen zugunsten der Landwirtschaft, 135 Abgeordnete zugunsten anderer Subv., 58 Abgeordnete zugunsten der Arbeitsmarktregulierung. 30

31 Logrolling VII Zitat von Senator Al Gore (1992) As a member of the Southern farm block in Congress, I have followed the general rule that I will vote for the established farm programs of others in farm states... in return for their votes on behalf of the ones important to my state. Logrolling ist ubiquitär und ermöglicht es Abgeordneten von den politischen Wünschen und Vorstellungen ihrer Wähler abzuweichen. 31

32 Zusammenfassung Politiker kommen zum Zuge aufgrund eines komparativen Vorteils in der Politik. Prinzipal-Agenten-Problem zwischen Wahlen Milderung durch Reputation, Career Concerns und Effizienzlöhne Die Rolle von Ideologie, Koalitionen und Stimmentausch Das Politiker den Wünschen ihrer Wähler folgen ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen 32

33 Literatur Besley, T. und Coate, S. (1997), An Economic Model of Represen-tative Democracy, Quarterly Journal of Economics 112 (1), pp Buchanan, J. M. and Tullock, G. (1962), The Calculus of Consent, Ann Arbor: University of Michigan Press. Kalt, J. H. and Zupan, M. A. (1984), Capture and Ideology in the Economic Theory of Politics, American Economic Review 74, pp Kalt, J. H. and Zupan, M. A. (1990), The Apparent Ideological Behavior of Legislators: Testing for Principal-Agent Slack in Political Institu-tions, Journal of Law and Economics 33 (1), pp Poole, K. T. and Rosenthal, H. (1997), Congress: A Political-economic History of Roll Call Voting, New York and Oxford: Oxford University Press. Schumpeter, J. A. (1950), Capitalism, Socialism and Democracy, 3rd. ed., New York: Harper and Row. Stratmann, T. (1992), The Effects of Logrolling in Congressional Voting, American Economic Review 82 (5), pp Stratmann, T. (1995), Logrolling in the U.S. Congress, Economic Inquiry 33 (3), pp Literatur 33

Neue Politische Ökonomie: Allgemeine und spezifische Interessen in der Politik

Neue Politische Ökonomie: Allgemeine und spezifische Interessen in der Politik Neue Politische Ökonomie: Allgemeine und spezifische Interessen in der Politik Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics

Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St.

Mehr

Neue Politische Ökonomie

Neue Politische Ökonomie Neue Politische Ökonomie Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG), CREMA

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Zur Entscheidung über das Ausmaß politischer Repräsentation

Neue Politische Ökonomie: Zur Entscheidung über das Ausmaß politischer Repräsentation Neue Politische Ökonomie: Zur Entscheidung über das Ausmaß politischer Repräsentation Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,

Mehr

Ordnungspolitik Vorlesung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg SS 2012

Ordnungspolitik Vorlesung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg SS 2012 Ordnungspolitik Vorlesung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg SS 2012 Prof. Dr. Lars P. Feld Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Walter Eucken Institut Leopoldina Ordnungspolitik 1 Ordnungspolitik

Mehr

Rational Choice. VL Wahlverhalten und Einstellungen

Rational Choice. VL Wahlverhalten und Einstellungen Rational Choice VL Wahlverhalten und Einstellungen Letzte Woche Sozialpsychologisches Modell Fokus auf der Einstellungsebene: Kandidaten, Themen, Parteien Anschlußfähig an soziologische n und weitere Hintergrundannahmen

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Die politischen Akteure I - Die Wähler

Neue Politische Ökonomie: Die politischen Akteure I - Die Wähler Neue Politische Ökonomie: Die politischen Akteure I - Die Wähler Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim,

Mehr

Finanzwissenschaft V Public Choice

Finanzwissenschaft V Public Choice Finanzwissenschaft V Public Choice Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker Julian Hackinger, M.Sc. Technische Universität München Gliederung Überblick Public Choice (1) Demokratische Entscheidungen (2)

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* FÖDERALISMUS: GRÜNDE FÜR EINEN FÖDERALISTISCHEN STAATSAUFBAU

Mehr

Kapitel 3 Positive Theorie des Zentralbankverhaltens

Kapitel 3 Positive Theorie des Zentralbankverhaltens Kapitel 3 Positive Theorie des Zentralbankverhaltens 3.1 Erklärungsgegenstand 3.2 Geldpolitik als Interaktionsproblem unter Sicherheit 3.3 Geldpolitik als Interaktionsproblem unter Unsicherheit 3.4 Wiederholte

Mehr

Politisches System Schweiz

Politisches System Schweiz Was bestimmt das Wahlverhalten (Partizipation, Wahlentscheid) Vorlesung am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bern Die WählerInnen Soziologische Ansätze Sozialpsychologische Ansätze Rational

Mehr

8. Ineffiziente Finanzmärkte Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008

8. Ineffiziente Finanzmärkte Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 8. Ineffiziente Finanzmärkte Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG),

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Die ökonomische Logik des Staates

Neue Politische Ökonomie: Die ökonomische Logik des Staates Neue Politische Ökonomie: Die ökonomische Logik des Staates Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität

Mehr

Politische Ökonomie Agency

Politische Ökonomie Agency 4.3. Agency Wähler: Prinzipal, Politiker: Agent. Agency-Problem: Politiker möchten Ressourcen abschöpfen: Rent seeking. Können Wähler Politiker disziplinieren? Brennan/Buchanan (1980): Staat als Leviathan,

Mehr

9. Politische Konjunkturzyklen

9. Politische Konjunkturzyklen 9. Politische Konjunkturzyklen Regierungen wollen Wahlen gewinnen und Wahlen nden periodisch statt: Anreize, Politik vor den Wahlen zu manipulieren, um Wahlen zu gewinnen. Stilisierte Fakten: 1. Expansionäre

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* DIE ÖKONOMISCHE LOGIK DES STAATES SOMMERSEMESTER 2008

Mehr

Föderalismus: Gründe für einen föderalistischen Staatsaufbau

Föderalismus: Gründe für einen föderalistischen Staatsaufbau eralismus: Gründe für einen föderalistischen Staatsaufbau Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT II

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT II RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* Normative Besteuerungsansätze III: Polit-ökonomische Ansätze

Mehr

Finanzwissenschaft. Blankart Kap Reiner Eichenberger

Finanzwissenschaft. Blankart Kap Reiner Eichenberger Finanzwissenschaft Blankart Kap. 1-9 Reiner Eichenberger Kapitel 1: Was ist Finanzwissenschaft? Kern: 1. Ökonomische Theorie staatlichen Handelns 2. methodologischer Individualismus 3. menschliches Verhalten

Mehr

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer Politische Ökonomie Prüfungstutorat 30.12.2010 David Schönholzer Übersicht 09:00-10:00 Spieltheorie 10:15-11:15 Mikroökonomie 11:30-12:30 Theorien der Politischen Ökonomie Politische Ökonomie Übersicht

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I GRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHEN FINANZEN

Mehr

Mikroökonomische Theorie

Mikroökonomische Theorie David M. Kreps Mikroökonomische Theorie aus dem Englischen von Prof. Dr. Ulrich K. Schittko vertag moderne Industrie HARVESTER WHEATSHEAF Inhaltsverzeichnis 1 Ein Überblick 1 1.1 Die grundlegenden Bausteine:

Mehr

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Coase, Ronald H., 1960, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics, 3, 1-44. Åkerlof, George A., 1970, The Market

Mehr

Grundzüge der Internationalen Beziehungen

Grundzüge der Internationalen Beziehungen Grundzüge der Internationalen Beziehungen Einführung in die Analyse Internationaler Politik Interdependenz und Institutionalismus Gliederung der Vorlesung Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehreinheit

Mehr

Wahlen, Macht und Mathematik

Wahlen, Macht und Mathematik sascha.kurz@uni-bayreuth.de Lehrstuhl für Wirtschaftsmathematik Universität Bayreuth 3. Tag der Mathematik 12.07.2008 Der EU-Gipfel in Brüssel: Juni 2007 Um was ging es? Rat der Europäischen Union umgangssprachlich

Mehr

Wie man das wirtschaftliche Dilemma versteht

Wie man das wirtschaftliche Dilemma versteht 4. Innovation, Wettbewerb und Ressourcennutzung Oliver Richters, Andreas Siemoneit Wettbewerb und Gewinnerwartungen Steigerungslogik des Kapitalismus Ausbeutung der Arbeiter Steigerungslogik Akkumulationszwang

Mehr

II. Politische Ökonomie

II. Politische Ökonomie Grundzüge der Wirtschaftspolitik 6-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) II. Politische Ökonomie 6. Mehrheitswahl und Abstimmungsgleichgewicht 6.1 Einführung und Grundlagen Die Politische Ökonomie (Public

Mehr

Internationale Politik und Internationale Beziehungen: Einführung

Internationale Politik und Internationale Beziehungen: Einführung Anne Faber Internationale Politik und Internationale Beziehungen: Einführung Liberalismus und Demokratischer Frieden 19.12.2011 Organisation Begrüßung TN-Liste Fragen? Veranstaltungsplan Termine 24.10.-

Mehr

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen

Mehr

Politik.Parteien. Wahlen in den USA

Politik.Parteien. Wahlen in den USA Politik.Parteien. Wahlen in den USA Gesellschaftliche Ausgangslage Die Neue Welt Zukunftsorientierte Gesellschaft Optimistische Grundeinstellung Land der unbegrenzten Möglichkeiten Frontier Individualismus

Mehr

Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen

Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen Eine schriftliche Befragung von Ratsmitgliedern in deutschen Bürgerhaushalts - Kommunen Frühjahr 2014 Martina Neunecker Goethe Universität Frankfurt/Main Fachbereich

Mehr

Gesellschaftliche Gegenkräfte der Wirtschaftsund Finanzkriminalität. P. Graeff

Gesellschaftliche Gegenkräfte der Wirtschaftsund Finanzkriminalität. P. Graeff Gesellschaftliche Gegenkräfte der Wirtschaftsund Finanzkriminalität P. Graeff Übersicht Erfassung von Gegenkräften Ergebnisse aus empirischen Länderstudien Ökonomische Perspektive Politische Perspektive

Mehr

Finanzwissenschaft V. Ökonomische Theorie der Politik

Finanzwissenschaft V. Ökonomische Theorie der Politik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN WISE 2013/14 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker Finanzwissenschaft V Mi., 15.00 16.30 Uhr Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Michael

Mehr

Finanzwissenschaft V Ökonomische Theorie der Politik

Finanzwissenschaft V Ökonomische Theorie der Politik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN SS 2015 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Di., 15.00-16.30 Uhr Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker Raum 2418 Ansprechpartner: Julian Hackinger, M.Sc. Tel.: 089/289-25707,

Mehr

Wirtschaftspolitik. Übung 4 - Medianwählermodell

Wirtschaftspolitik. Übung 4 - Medianwählermodell Dipl.-WiWi Kai Kohler Sommersemester 2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT CURANDO DOCENDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

11. Institutionen und Entwicklungsstufen

11. Institutionen und Entwicklungsstufen 11. Institutionen und Entwicklungsstufen Texte: Acemoglu et al. S.1-11, 29-39, 51-53. Klump/Brackert. 11.1 Institutionen und Wachstum Institutions are the rules of the game in a society or, more formally,

Mehr

Universität Zürich Polito Fachverein POLITISCHE ÖKONOMIE. Prüfungstutorat

Universität Zürich Polito Fachverein  POLITISCHE ÖKONOMIE. Prüfungstutorat Universität Zürich Polito Fachverein www.polito.uzh.ch POLITISCHE ÖKONOMIE Prüfungstutorat Simona Büchler Übersicht Spieltheorie Das Marktmodell Mikroökonomie Konsumtheorie Produktionstheorie Profitmaximierung

Mehr

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Generaldirektion Kommunikation REFERAT ANALYSE DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG 15/09/2008 WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Standard-Eurobarometer (EB 69) - Frühjahr 2008 Erste Rohergebnisse: Europäischer

Mehr

4. Indirekte Demokratie 4.1. Parteienwettbewerb

4. Indirekte Demokratie 4.1. Parteienwettbewerb 4. Indirekte Demokratie 4.1. Parteienwettbewerb Indirekte Demokratie: Politiker bestimmen über Politik. Politiker schlagen Programme vor, und Wähler stimmen darüber ab. Wie sieht Wettbewerb aus? Ergebnis

Mehr

Anreize abzuweichen wenn Empfehlung Pub gegeben wird? Nicht-bindende Vereinbarung ist self-enforcing.

Anreize abzuweichen wenn Empfehlung Pub gegeben wird? Nicht-bindende Vereinbarung ist self-enforcing. Spieltheorie II. Kooperation in der nicht-kooperativen Spieltheorie Battle of the sexes Sp. 2: Pub Sp. 2: Party Sp.1: Pub 3,1 0,0 Sp.1: Party 0,0 1,3 Wahrscheinlichkeiten für NE in gemischten Strategien

Mehr

8. Wachstum. Welchen Einuss hat Politik auf private Kapitalakkumulation und damit Wachstum?

8. Wachstum. Welchen Einuss hat Politik auf private Kapitalakkumulation und damit Wachstum? 8. Wachstum Welchen Einuss hat Politik auf private Kapitalakkumulation und damit Wachstum? 1. Negative Korrelation zwischen Wachstum und Einkommensungleichheit: Einuss von Einkommensverteilung via Kapitalsteuern

Mehr

Bayes sches Updating (I)

Bayes sches Updating (I) Bayes sches Updating (I) Likelihood-Matrix L (bedingte Wsk. für Nachrichten) L m 1 m 2 m L z 1 q 1 1 = j 11 /π 1 q 2 1 = j 12 /π 1 q L 1 = j 1L /π 1 z 2 q 1 2 = j 21 / π 2 q 2 1 = j 22 /π 2 q L 2 = j 2L

Mehr

Rasmus Beckmann, M.A. Universität zu Köln. Liberalismus. Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik Prof. Dr.

Rasmus Beckmann, M.A. Universität zu Köln. Liberalismus. Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik Prof. Dr. Rasmus Beckmann, M.A. Liberalismus Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik Prof. Dr. Thomas Jäger Leitfragen 1. Nennen Sie drei theoretische Perspektiven zur Analyse der internationalen Beziehungen?

Mehr

ENTWICKLUNGSÖKONOMIE (ENT)

ENTWICKLUNGSÖKONOMIE (ENT) ENTWICKLUNGSÖKONOMIE (ENT) Prof. Dr. Christoph Knoppik 1 Oktober 2017 2 Abstract Die von ökonomischen Standard-Modellen implizierte Konvergenz von Pro-Kopf-Einkommen ist auf Länderebene im weltweiten Maßstab

Mehr

Kapitel 2 Grundprobleme der geldpolitischen Strategiewahl

Kapitel 2 Grundprobleme der geldpolitischen Strategiewahl Kapitel 2 Grundprobleme der geldpolitischen Strategiewahl 2.1 Dimensionen des geldpolitischen Strategiewahlproblems 2.2 Das Implementationsproblem der Geldpolitik 2.3 Das Planungszeitpunktproblem der Geldpolitik

Mehr

Institutionenökonomik

Institutionenökonomik Stefan Voigt Institutionenökonomik WILHELM FINK VERLAG MÜNCHEN Inhaltsverzeichnis Vorwort 15 Einführung 17 Teil I: Fragen, Annahmen, Methoden: Die Grundlagen 23 Kapitel 1: Die Grandlagen 25 1.1 Das ökonomische

Mehr

Wer die Wahl hat mathematische Aspekte von Wahlsystemen

Wer die Wahl hat mathematische Aspekte von Wahlsystemen Wer die Wahl hat mathematische Aspekte von Wahlsystemen Dr. Michael Winckler Universität Heidelberg AK Anwendungsorientiert 15.11.2011 Karlsruhe-Neureuth Übersicht Zum Warmwerden Eigenschaften eines Wahlsystems

Mehr

- Krieg und Frieden: Realismus, Konstruktivismus und Liberalismus - Theorienpluralismus

- Krieg und Frieden: Realismus, Konstruktivismus und Liberalismus - Theorienpluralismus Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft - Konstruktivismus und Liberalismus - Theorienpluralismus 1. (Neo-)Realismus: Kenneth Waltz, John Mearsheimer, Robert Giplin, 2. Konstruktivismus:

Mehr

Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul / Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Institutionenökonomik (Wiederholerklausur) (Klausur 60 Min) (211301)

Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul / Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Institutionenökonomik (Wiederholerklausur) (Klausur 60 Min) (211301) Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul / Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Prüfungstag: 15. Juli 2014 Blatt 1 von 6 Hinweise: Es können insgesamt 60 Punkte erworben werden.

Mehr

Gibt es einen Mickey Mantle Effekt?

Gibt es einen Mickey Mantle Effekt? Gibt es einen Mickey Mantle Effekt? Hanming Fang, Yale Universität Mike Keane, Techinsiche Universität Sidney Ahmed Khwaja, Duke Universität Martin Salm, MEA, Universität Mannheim Daniel Silverman, Universität

Mehr

Kapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

I Allokationstheoretische Grundlagen 7

I Allokationstheoretische Grundlagen 7 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Analyse möglicher Ergebnisse der Wirtschaftspolitik.... 1 1.2 Politisch-ökonomische Analyse................. 3 Literatur zu Kapitel 1........................ 6 I Allokationstheoretische

Mehr

Wirkt die staatliche Abschreckung?

Wirkt die staatliche Abschreckung? Hase und Igel bei der Steuerhinterziehung Wirkt die staatliche Abschreckung? Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim Leopoldina, CREMA, CESifo und Kronberger Kreis Die deutsche

Mehr

Institutionenökonomik: Einführung. Sitzung vom

Institutionenökonomik: Einführung. Sitzung vom Institutionenökonomik: Einführung Sitzung vom 17.04.2012 Fragen: Wie wird getauscht? Wie sind Transaktionen organisiert? Wann entstehen Märkte? Wann werden Transaktionen anders organisiert? Warum gibt

Mehr

Kapitel 13. Evolutionäre Spieltheorie. Einleitung. Evolutionäre Biologie. Übersicht 2. Alternative: Biologische Evolutionstheorie

Kapitel 13. Evolutionäre Spieltheorie. Einleitung. Evolutionäre Biologie. Übersicht 2. Alternative: Biologische Evolutionstheorie Übersicht : Evolutionäre Spieltheorie Einleitung Evolutionäre Biologie Evolutionäre Spieltheorie: Idee Gefangenendilemma (Beispiel) Evolutionäre Stabilität Beispiele Wiederholtes Gefangenendilemma Chicken-Spiel

Mehr

Kapitel 13. Evolutionäre Spieltheorie. Einleitung. Evolutionäre Biologie. Übersicht 2. Alternative: Biologische Evolutionstheorie

Kapitel 13. Evolutionäre Spieltheorie. Einleitung. Evolutionäre Biologie. Übersicht 2. Alternative: Biologische Evolutionstheorie Übersicht : Evolutionäre Spieltheorie Einleitung Evolutionäre Biologie Evolutionäre Spieltheorie: Idee Gefangenendilemma (Beispiel) Evolutionäre Stabilität Beispiele Wiederholtes Gefangenendilemma Chicken-Spiel

Mehr

Die ökonomische Rolle des Staates 8.Vorlesung. Demokratische Willensbildung: Ökonomische Theorie der Demokratie oder Neue Politische Ökonomie

Die ökonomische Rolle des Staates 8.Vorlesung. Demokratische Willensbildung: Ökonomische Theorie der Demokratie oder Neue Politische Ökonomie 1 Die ökonomische Rolle des Staates 8.Vorlesung Demokratische Willensbildung: Ökonomische Theorie der Demokratie oder Neue Politische Ökonomie 2 Die Koordinierung des Handelns in der Demokratie erfolgt

Mehr

You can t always get what you want? Die Umsetzung der politischen Präferenzen von Arm und Reich durch den Bundestag

You can t always get what you want? Die Umsetzung der politischen Präferenzen von Arm und Reich durch den Bundestag You can t always get what you want? Die Umsetzung der politischen Präferenzen von Arm und Reich durch den Bundestag Svenja Hense Vortrag beim Armutskongress 2017, Berlin 27. Juni 2017 Armutskongress 2017

Mehr

Ökonomische Analyse des Rechts

Ökonomische Analyse des Rechts Ökonomische Analyse des Rechts Aggregation individueller Präferenzen II (positiv) Harald Wiese Universität Leipzig Wintersemester 2011/2012 Harald Wiese (Universität Leipzig) Aggregation individueller

Mehr

1.5. Politische Ökonomie der Staatsverschuldung

1.5. Politische Ökonomie der Staatsverschuldung 1.5. Politische Ökonomie der Staatsverschuldung Warum sind Dezite und Schulden in Demokratien so hoch? Tax smoothing: In Kriegszeiten sollten Dezite hoch sein, in Friedenszeiten Schulden abgebaut werden.

Mehr

13. Februar 2017 Der Wert von Versorgungssicherheit mit Strom: Evidenz für deutsche Haushalte

13. Februar 2017 Der Wert von Versorgungssicherheit mit Strom: Evidenz für deutsche Haushalte 13. Februar 2017 Der Wert von Versorgungssicherheit mit Strom: Evidenz für deutsche Haushalte 15. Symposium Energieinnovation Manuel Frondel, Stephan Sommer Motivation Ausbau der regenerativen Stromerzeugung

Mehr

Information und Verhaltensökonomik

Information und Verhaltensökonomik Markt und Wettbewerb WS 2017/18 Kapitel 12 Information und Verhaltensökonomik, Lars Metzger 1 / 30 Kapitel 12: Information und Verhaltensökonomik Markt und Wettbewerb WS 2017/18 Kapitel 12 Information

Mehr

The Mobilization Model (1)

The Mobilization Model (1) The Mobilization Model (1) kontextuelle Rahmenbedingungen politische Opportunitäten persönliche Ressourcen psychologische Motivation Zwei Formen politischer Partizipation: Electoral Form Wahlbeteiligung

Mehr

Ordnungspolitik Sommersemester 2012 Klausur am 07. August 2012

Ordnungspolitik Sommersemester 2012 Klausur am 07. August 2012 Ordnungspolitik Sommersemester 2012 Klausur am 07. August 2012 Name, Vorname: Matrikelnummer: Unterschrift: gewählte Essays: Aufgabe 1 // Aufgabe 2 // Aufgabe 3 Hinweise: Bearbeitungszeit (bitte ankreuzen):

Mehr

Economics of Crime II

Economics of Crime II Economics of Crime II Kriminalitätsrate und erwartete Strafe Bisher: Die erwartete Strafe eines Individuums ergibt sich aus der subjektiven Verurteilungswahrscheinlichkeit multipliziert mit der erwarteten

Mehr

Inhalt 1 Einleitung 2 Theoretische Überlegungen zum Zusammenhang von Wirtschafts- und Bildungssystem und die Spielarten des Kapitalismus

Inhalt 1 Einleitung 2 Theoretische Überlegungen zum Zusammenhang von Wirtschafts- und Bildungssystem und die Spielarten des Kapitalismus Inhalt 1 Einleitung... 1 1.1 Zur Relevanz des Themas... 1 1.2 Ziel der Studie... 4 1.3 Vorgehen und Methodik der Studie... 7 1.4 Daten... 9 1.5 Aufbau der Studie... 12 2 Theoretische Überlegungen zum Zusammenhang

Mehr

Inhalt. Statt einer Einleitung 1 Lust auf Demokratie? 11 2 Oder Demokratiefrust? 13

Inhalt. Statt einer Einleitung 1 Lust auf Demokratie? 11 2 Oder Demokratiefrust? 13 Inhalt Statt einer Einleitung 1 Lust auf Demokratie? 11 2 Oder Demokratiefrust? 13 I Demokratie macht Staat 3 Was heißt überhaupt Demokratie? 15 4 Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und Republik?

Mehr

NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie

NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie 1 / 23 III.II.1 Modell der Umverteilung w i Präferenzfunktion des Wählers i c i privater Konsum des Wählers i H( ) konkave und steigende Funktion g Ausgaben für öffentliches

Mehr

Das Medianwählermodell

Das Medianwählermodell Das Medianwählermodell Ökonomische Theorie der Politik A.4.1 Das Medianwählermodell untersucht Entscheidungen, die auf Grundlage der Mehrheitsregel in einer repräsentativen Demokratie gefällt werden 2

Mehr

Thinking Like An Economist. Kapitel 1: Thinking Like an Economist

Thinking Like An Economist. Kapitel 1: Thinking Like an Economist Thinking Like An Economist MB Kapitel 1: Thinking Like an Economist 1 Ökonomik: Entscheidungen in einer Welt mit Knappheiten Beispiel: Optimale Vorlesungsgröße Maximaler Lernerfolg ohne Berücksichtigung

Mehr

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT Eurobarometer Europäisches Parlament (Standard-EB 69.2) - Frühjahr 2008 Analytische Synthese

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT Eurobarometer Europäisches Parlament (Standard-EB 69.2) - Frühjahr 2008 Analytische Synthese Generaldirektion Kommunikation Direktion C Beziehungen zu den Bürgern REFERAT ANALYSE DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG 15/09/2008 WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Eurobarometer Europäisches Parlament (Standard-EB

Mehr

6. Politische Ökonomie und Institutionen

6. Politische Ökonomie und Institutionen 6. Politische Ökonomie und Institutionen Was sind Institutionen und warum sind sie wichtig? Allgemein: Institutionen bestimmen die Spielregeln einer Gesellschaft: 1. wirtschaftliche Institutionen z.b.

Mehr

Konjunktur und Wachstum - Einführung

Konjunktur und Wachstum - Einführung Konjunktur und Wachstum - Einführung Gliederung 1.0 Einführung 1.1 Konjunktur und Wachstum als makroökonomische Phänomene 1.2 Charakteristika von Konjunktur und Wachstum Systemdenken und Modellierung 2

Mehr

Das Solow-Modell. 2 Das einfache Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum. und technologischem Fortschritt.

Das Solow-Modell. 2 Das einfache Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum. und technologischem Fortschritt. Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 7 Das Solow-Modell

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 3. Vorlesung 14.11.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 3. Vorlesung 14.11.2007

Mehr

Übung/Fallstudie zu. (Blanchard-Illing Kapitel 3) Vorbereitet durch: Florian Bartholomae / Sebastian Jauch / Angelika Sachs

Übung/Fallstudie zu. (Blanchard-Illing Kapitel 3) Vorbereitet durch: Florian Bartholomae / Sebastian Jauch / Angelika Sachs Übung/Fallstudie zu 1. Der Gütermarkt in der kurzen Frist (Blanchard-Illing Kapitel 3) Vorbereitet durch: Florian Bartholomae / Sebastian Jauch / Angelika Sachs Standard Formulierung Gütermarkt-GG Endogene

Mehr

Kai A. Konrad. Max Planck Institute for Tax Law and Public Finance

Kai A. Konrad. Max Planck Institute for Tax Law and Public Finance Max Planck Institute for Tax Law and Public Finance Klimapolitik zwischen Emissionsvermeidung und Anpassung, das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, eine Zusammenfassung

Mehr

Rationalitätsgewinne bei politischen Entscheidungen durch Evaluation

Rationalitätsgewinne bei politischen Entscheidungen durch Evaluation Rationalitätsgewinne bei politischen Entscheidungen durch Evaluation Prof. Dr. Reinhard Stockmann Direktor des Centrum für Evaluation Tagung der FWGW und des AK Soziale Dienstleistungen der DeGEval, Düsseldorf

Mehr

Entlohnung im Experiment Annette Kirstein

Entlohnung im Experiment Annette Kirstein Entlohnung im Experiment Annette Kirstein Ökonomische Anreize in Unternehmen und Märkten vom 20. Januar 2009 Eine der wichtigsten Annahmen in der Ökonomik ist: Finanzielle Anreize verbessern die Leistung.

Mehr

Connecting the Congress: A Study of Cosponsership Networks

Connecting the Congress: A Study of Cosponsership Networks Connecting the Congress: A Study of Cosponsership Networks Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Network Statistics und wechselseitiges Sponsoring und Einfluß und Stimmverhalten Netzwerkanalyse für

Mehr

Recht und Ökonomie (Law and Economics)

Recht und Ökonomie (Law and Economics) Prof. Dr. Friedrich Schneider Institut für Volkswirtschaftslehre http://www.econ.jku.at/schneider Recht und Ökonomie (Law and Economics) LVA-Nr.: 239.203 WS 2013/14 (1) Introduction WS 2013/14 Law & Economics

Mehr

Hochschulkommunikation: Können sich Universitäten aus der Politik heraushalten?

Hochschulkommunikation: Können sich Universitäten aus der Politik heraushalten? Hochschulkommunikation: Können sich Universitäten aus der Politik heraushalten? Georg Lutz Prof. Dr. FORS und Université de Lausanne georg.lutz@fors.unil.ch SUPRIO-Workshop 5. Oktober 2015 Eine Anekdote

Mehr

Föderalismus: Gründe gegen einen föderalistischen Staatsaufbau

Föderalismus: Gründe gegen einen föderalistischen Staatsaufbau eralismus: Gründe gegen einen föderalistischen Staatsaufbau Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität

Mehr

Turniertheorie. Ökonomische Anreize in Unternehmen und Märkten vom 10. Februar 2009

Turniertheorie. Ökonomische Anreize in Unternehmen und Märkten vom 10. Februar 2009 Turniertheorie Annette Kirstein Quelle: Knoeber, Ch.R.; Thurman, W.N. (1994): Testing the Theory of Tournaments: An Empirical Analysis of Broiler Production, Journal of Labor Economics 12, 155-79. Ökonomische

Mehr

Anregende, ergänzende Literatur:

Anregende, ergänzende Literatur: Spieltheorie (Winter 2008/09) 1-1 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 1 Einführung Anregende, ergänzende Literatur: Schelling, Thomas C., The Strategy of Conflict, Cambridge (Mass.): Harvard University Press, 1960

Mehr

Liberalismus & Staatsverständnis

Liberalismus & Staatsverständnis Liberalismus & Staatsverständnis Christian Hoffmann 27.10.14 Absolutismus Der Naturzustand ist einer der Gesetzlosigkeit ("Krieg aller gegen alle", "der Mensch ist dem Menschen ein Wolf"). Menschen sind

Mehr

Politikwissenschaft. Oldenbourg Verlag München. 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Von Professor Dr. Hiltrud Naßmacher

Politikwissenschaft. Oldenbourg Verlag München. 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Von Professor Dr. Hiltrud Naßmacher Politikwissenschaft Von Professor Dr. Hiltrud Naßmacher 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage Oldenbourg Verlag München Inhalt Kapitel I: Grundlagen 1 A) Dimensionen der Politik 1 B) Grundbegriffe

Mehr

Yale Humboldt Consumer Law Lectures

Yale Humboldt Consumer Law Lectures Monday, June 6, 2016, 2 7 p.m. Humboldt University Berlin, Senatssaal Yale Humboldt Consumer Law Lectures Prof. Richard Brooks Professor of Law, Columbia Law School Prof. Henry B. Hansmann Professor of

Mehr

9. Politische Ökonomie

9. Politische Ökonomie 9. Politische Ökonomie Fragestellung: Wie werden Ausgabenentscheidungen in Demokratie getroen? Annahme hier: Wähler entscheiden direkte Demokratie. Honung, dass Entscheidungsprozess vernünftige Eigenschaften

Mehr

Recht und Ökonomie (Law and Economics)

Recht und Ökonomie (Law and Economics) Prof. Dr. Friedrich Schneider Institut für Volkswirtschaftslehre http://www.econ.jku.at/schneider Recht und Ökonomie (Law and Economics) LVA-Nr.: 239.203 SS 2015 (1) Introduction Course SS 2015 Law & Economics

Mehr

3. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12)

3. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Technische Universität München Zentrum Mathematik PD Dr. Christian Karpfinger http://www.ma.tum.de/mathematik/g8vorkurs 3. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 0/) Aufgabe 3.: Gehen Sie die Inhalte der

Mehr

Soziale Bewegungen in der (Ex-)DDR II. Soziale Bewegungen

Soziale Bewegungen in der (Ex-)DDR II. Soziale Bewegungen Soziale Bewegungen in der (Ex-)DDR II Soziale Bewegungen Überblick Unzufriedenheit, Einfluß, soziale Anreize & Mehr soziale Anreize: Meso vor und nach der Wende Soziale Bewegungen Framing (1/17) Rückblick:

Mehr

B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY

B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Institutionenökonomik (Klausur 60 Min) (211301) Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Matrikel-Nr.: Prüfungstag:

Mehr

C. Neo-institutionalistische Investitions- und Finanzierungstheorie I. Einführung. Literatur

C. Neo-institutionalistische Investitions- und Finanzierungstheorie I. Einführung. Literatur C. Neo-institutionalistische Investitions- und Finanzierungstheorie I. Einführung Literatur Schmidt, Reinhard H. und Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie. 4. Auflage, Wiesbaden

Mehr

Aktuelle Alternativen

Aktuelle Alternativen Titel des Seminars/der Vorlesung Aktuelle Alternativen There is no alternative! Oder doch? Name des Referenten und Name des Referenten 07.11.2011 1 Gliederung 1. Übersicht über die Alternativen 2. Dependenztheorie

Mehr

Afrika in der Weltwirtschaft

Afrika in der Weltwirtschaft Afrika in der Weltwirtschaft 2. Nacht des Wissens 9. Juni 2007 PD Dr. Matthias Busse Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Inhalte des Vortrags Afrika in der Weltwirtschaft 1. Entwicklung von Wirtschaft

Mehr

Strategischer Steuerwettbewerb

Strategischer Steuerwettbewerb Strategischer Steuerwettbewerb Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Alfred Weber Institut Ruprecht Karls Universität Heidelberg Einführung Strategische Interaktionen zwischen

Mehr