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1 Sonderbrief - Gewaltfreie Erziehung In diesem Brief lesen Sie: Seite 40 Seite 41 Seite 42 Seite 43 Wer nicht hören will, muss fühlen? Wie man Ausrasten vermeiden kann Vorbeugen hilft Einmal ist keinmal Rechtzeitig handeln und eingreifen Seite 44 Seite 46 Seite 48 Der Ton macht die Musik: Ich hab dir tausendmal gesagt...! Wer gut zu sich selbst ist, kann gut zu Kindern sein Regeln geben Halt Seite 49 Seite 51 Seite 52 Seite 53 Hilfe holen Kinderschutzzentrum München Bezirkssozialarbeit (BSA) Adressenverzeichnis Vor dem Ausrasten: Notbremse ziehen S-39

2 Sonderbrief Liebe Eltern, liebe Mutter, lieber Vater Wer nicht hören will, muss fühlen? Wie man Ausrasten vermeiden kann Kinder haben ein Recht ohne körperliche oder seelische Gewalt und ohne Misshandlungen aufzuwachsen. Dieses Recht ist sogar gesetzlich verbrieft: "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig." Es ist ein Gesetz für Kinder, kein Gesetz gegen Eltern. - für Kinder: weil es das Recht eines jeden Kindes auf Achtung, Fürsorge, körperliche und seelische Unversehrtheit festschreibt. - nicht gegen Eltern: weil es kein Strafgesetz ist. Es will nicht Polizei oder Staatsanwalt in jedes Kinderzimmer schicken, vielmehr soll das Leitbild einer gewaltfreien Erziehung im Bewusstsein der Gesellschaft verankert werden. Teil dieser Gesellschaft sind wir alle: Ob als Eltern, Großeltern, Lehrer, Nachbarn... jeder und jede ist verpflichtet, Kindern mit Respekt zu begegnen. Viele Mütter und Väter wissen und spüren längst, dass Gewalt in der Erziehung sinnlos und schädlich ist. So lehnen neun von zehn Eltern körperliche Strafen für ihre Kinder ab; dennoch berichten zwei von drei Eltern, dass Ohrfeigen und Klapse öfter in der Familie vorkommen. Und selbst die meisten Mütter und Väter, die meinen: "Ganz ohne einen Klaps geht es nicht! oder "Mir hat es auch nicht geschadet!", würden lieber darauf verzichten. Wie kommt es, dass trotz allem Bewusstsein und Bemühen Mütter und Väter im Erziehungsalltag manchmal alle guten Absichten vergessen und die Hand doch ausrutscht? Mit diesem Brief wollen wir typische Fallstricke aufzeigen und einige hilfreiche Tricks benennen, mit denen Sie auch in kritischen Situationen kühlen Kopf bewahren können. Kurz, wir wollen Ihnen den Rücken stärken, damit Sie Ihre Vorsätze verwirklichen können, bevor Ihnen der Kragen platzt. S-40

3 Gewaltfreie Erziehung Einmal ist keinmal? Im Alltag mit Kindern gibt es Reibereien und Streit, das ist ganz normal. Es ist auch normal, dass Eltern dabei manchmal an ihre Grenzen geraten, obwohl sie täglich ihr Möglichstes tun, um ohne Gebrüll und ohne Ohrfeigen über die Runden zu kommen. Aber manchmal passiert es eben doch, weil auch der dickste Geduldsfaden reißen kann oder die Nerven aus Gründen, die gar nichts mit dem Kind zu tun haben, blank liegen. Meist erschrecken Eltern dann über sich selbst und schämen sich, dass sie die Kontrolle verloren haben. Gewiss, eine Ohrfeige ist keine pädagogische Glanzleistung, aber auch noch keine Bankrotterklärung, wenn Eltern sich entschuldigen. Sie können Ihrem Kind erklären, dass es zwar etwas getan hat, was Sie auf keinen Fall akzeptieren (zum Beispiel mit dem Legostein auf das kleinere Geschwister einzuprügeln), aber dass Sie Schlagen nicht gut finden, nicht bei Kindern und erst recht nicht, wenn Erwachsene auf Schwächere los gehen. Sie haben ja in dieser Situation beide erfahren, dass es gar nicht so leicht ist, sich zu "beherrschen", und können gemeinsam überlegen, wie dies in Zukunft besser gelingen könnte, welche "Bremse" Ihnen, welche Ihrem Kind hilft, und festlegen, dass jeder das Recht hat, den anderen daran zu erinnern. Auch wenn das Kind so klein ist, dass es sich sprachlich noch nicht auszudrücken vermag, können Eltern auf jeden Fall mit ihm reden und nicht nur im Kopf oder Herzen denken: Es tut mir Leid. Gerade Kleinkinder "verstehen" ihre Eltern, auch wenn sie die Bedeutung von Wörtern noch nicht kennen. Wut und Ärger zu äußern, ohne den anderen zu verletzen, die eigenen Interessen zu vertreten, nachzugeben und auch mal eine Niederlage einstecken zu können, das alles sind Fähigkeiten, die Kinder im Zusammenleben mit ihren Eltern lernen müssen und auch lernen wollen! Kinder sind ja "gut"-willig, wollen es ihren Eltern recht machen. S-41

4 Sonderbrief Dazu brauchen sie Orientierung, klare Vorgaben und eine liebevolle Anleitung, die ihrem Alter entspricht Fehler inbegriffen; denn aus Fehlern kann man lernen, das macht Ihr Kind Ihnen tagtäglich vor... In bestimmten Entwicklungsphasen, etwa dem "Trotzalter", ist es besonders wichtig, dass Kinder Gefühle wie Wut ausdrücken können. Wie Sie als Eltern damit umgehen können, haben wir in den entsprechenden Elternbriefen beschrieben. Vorbeugen hilft Es kann vorkommen, dass die Sicherungen trotz guter Vorsätze und Vorsichtsmaßnahmen dennoch öfter durchbrennen. Es ist auch durchaus nachvollziehbar, dass es Eltern oft schwer fällt, in angespannten Situationen Kindern gegenüber die Fassung zu bewahren. Schließlich steht Ihnen niemand so nah wie Ihr Kind, Ihre Kinder. Kein anderer kann Sie daher mit seinem Verhalten so sehr treffen. Um Enttäuschung und Wut zu mildern kann es im kritischen Augenblick schon helfen, die Situation innerlich klarzustellen: Nicht das Kind ist widerspenstig, böse, nervig; sondern das Kind nervt mich, weil es sich nicht nach meiner Vorstellung verhält. Später, in einem ruhigen Moment, sollten Sie sich fragen: Sind es immer dieselben Situationen, in denen Sie ausrasten, dasselbe Muster, das Sie auf die Palme bringt? Etwa der morgendliche Aufbruch in den Kindergarten, in die Schule, weil das Kind "trödelt"? Oder wenn es beim Essen herummanscht, nörgelt, nicht essen will? Oder...? Was auch immer der Stoff ist, aus dem der Ärger entsteht, meist helfen schon kleine Veränderungen, um die kritische Situation zu entschärfen. Zum Beispiel wenn der Ärger beim Aufbruch am Morgen entsteht, "trödelt" Ihr Kind vielleicht, weil es selbst oder Sie nicht genug Zeit haben, um ohne Hektik aufzubrechen. Den Frühstückstisch kann man zum Beispiel schon am Abend decken. Sie können sich gegenseitig erzählen, worauf Sie sich heute ganz besonders freuen oder was Sie Schönes gemeinsam machen, wenn Sie sich wiedersehen, eine Runde Kuscheln etwa. So manche Konflikte lassen sich durch umsichtiges Vorausdenken und Voraushandeln vermeiden, zumindest aber mildern. Das zweite, beliebig gewählte Beispiel am Mittagstisch eignet sich, um eine weitere hilfreiche Entspannungsregel auszuprobieren. Sie lautet: S-42

5 Gewaltfreie Erziehung Rechtzeitig handeln und eingreifen Konflikte mit Kindern schaukeln sich schnell hoch, wenn Eltern zu spät handeln. Unterdrücken Sie Ihren Unmut nicht, bis Ihr Kind Sie so auf die Palme gebracht hat, dass Ihnen womöglich die Hand ausrutscht. Auf unser Beispiel bezogen könnte das bedeuten: Wer mit dem Essen manscht, ist satt und kann aufstehen. Wer nörgelt, verdirbt den anderen den Appetit und hat am Tisch nichts zu suchen. Ein Kind sollte wissen, welche Reaktion es von seinen Eltern zu erwarten hat. Wie soll es das einschätzen lernen, wenn der "Siedepunkt" immer schwankt? Daher ist es wichtig, dass Sie selbst ein rechtzeitiges Gespür für Ihren Ärger bekommen. Gerade wenn man beginnt dies einzuüben, ist es sinnvoll, möglichst früh einzugreifen, schon wenn sich die Wut im Bauch erst leise bemerkbar macht. Das ist nämlich wie bei jedem Training, mit Ausdauer und Zeit wachsen die gewünschten Fähigkeiten. Weiterhin kann es hilfreich sein, sich in ruhigen Momenten vorher zu überlegen, wie man handeln will, wenn das Kind auf eine Aufforderung nicht reagiert. Wenn Sie nämlich im Kopf haben, was passieren soll, wenn nichts passiert oder genau das Gegenteil von dem, was Sie wollen, dann reagieren Sie wahrscheinlich nicht kopflos. Und auch Ihr Kind sollte wissen, wohin das führt. Wenn absehbar ist, was folgt, kann es vorher entscheiden, wie es sich verhält. Feste Absprachen und Regeln sind in kritischen Situationen ein rettender Anker für Sie und Ihr Kind. S-43

6 Sonderbrief Regeln geben Halt Wenn Vater oder Mutter aus einem Wutreflex heraus ihr Kind angebrüllt oder geschlagen haben, werden sie hinterher oft von Scham- und Schuldgefühlen geplagt. Weil sie ihre Unbeherrschtheit wieder gutmachen wollen, verhalten sie sich dann oft sehr nachgiebig gegenüber ihrem Kind, lassen eine Weile vieles durchgehen. Das Kind bekommt vorübergehend die Freiheit, sich "grenzenlos" zu verhalten bis den Eltern wieder der Kragen platzt. So entsteht ein Teufelskreis - ohne dass das Kind wissen kann oder gar bestimmen könnte, wo die Grenze von den Eltern gezogen wird. Wenn Eltern häufig zwischen Anschreien, Ohrfeigen oder sonstigen Strafaktionen und "Wiedergutmachung" durch Nachgiebigkeit hin- und herschwanken, wenn sie sich oft ohnmächtig oder unzulänglich als Vater oder Mutter fühlen, dann gibt es wahrscheinlich zu wenig Absprachen und Regelungen im Alltag mit dem Kind, den Kindern.Regeln sind wie Wegweiser, auf denen steht: "Hier geht's lang." Gerade für kritische Situationen, in denen es immer wieder Ärger gibt, sind klare Regeln, die vorher abgesprochen sind, für alle Beteiligten eine große Hilfe. Egal ob es um den Aufbruch am Morgen geht, um das Aufräumen, um Schlafenszeiten, Hausaufgaben, Fernseh- oder Computerzeit: Regeln, Rituale und Absprachen geben Kindern und Eltern Halt und bieten Orientierung. S-44

7 Gewaltfreie Erziehung Genauso wie ein "Zuwenig" bietet aber auch ein "Zuviel" an Regeln keine wirkliche Orientierung. Wenn ein Kind von zu vielen Gebots- und Verbotsschildern umstellt ist, kann es seinen eigenen Orientierungssinn nicht entwickeln. Das Bild vom "blinden Gehorsam" beschreibt dies sehr treffend. Wer immer nur gehorchen soll, lernt nicht Verantwortung zu übernehmen. Deshalb müssen Regeln "mitwachsen", das heißt, von Zeit zu Zeit überprüft und angepasst werden. Nur so kann ein Kind lernen Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, mit jedem Geburtstag ein bisschen mehr. Mit einem Schulkind lassen sich Regeln schon gemeinsam finden. Bevor Eltern eine Regel aufstellen, sollten sie sich überlegen, was sie damit erreichen wollen, was ihnen wirklich wichtig ist. Wenn Sie eine Regel aufgestellt haben, müssen Sie darauf achten, dass sie eingehalten wird. Wenn zum Beispiel eine Absprache lautet: Der Fernseher wird nach einer Kindersendung wieder abgeschaltet, muss das auch geschehen. Es ist gut, wenn Sie Ihr Kind vor dem Einschalten daran erinnern. Wenn Sie bei jedem "Nur noch fünf Minuten...!" nachgeben, erschweren Sie sich und Ihrem Kind das Leben. Nur wenn Ihr "Nein" wirklich ein Nein bedeutet, helfen Sie dem Kind sich darauf einzustellen. Übrigens: Wenn Kinder unter sich sind, werden immer auch "Spielregeln" ausgehandelt. Sie wissen genau, was "gildet" und was nicht. Und wenn Ihr Sohn, Ihre Tochter Sie zum ersten Mal mit tadelnder Stimme darauf hinweist, dass Sie sich gerade nicht an eine Abmachung gehalten haben dann können Sie das als wirklichen Erfolg Ihrer Bemühungen verbuchen! S-45

8 Sonderbrief Der Ton macht die Musik: Ich hab dir tausendmal gesagt...! "Ich kann sagen, was ich will, er (sie) hört einfach nicht! Bis mir dann der Kragen platzt und ich losbrülle oder mir die Hand ausrutscht!" Solche Klagen von entmutigten Eltern sind öfters zu hören. Und wirklich kann man immer wieder beobachten: Bei ständigem Geschimpfe stellen Kinder ihre Ohren auf Durchzug. Das heißt aber nicht, dass diese Kinder besonders störrisch sind. Oft ist es einfach nur der einzige Weg, den sie kennen, um die Aufmerksamkeit von Mutter oder Vater zu bekommen. So widersprüchlich es klingen mag, das Kind denkt: Papa oder Mama werden nur aufmerksam auf mich, wenn ich einfach überhöre, was sie sagen. Geschimpft zu werden ist immer noch besser als gar nicht beachtet zu werden. Natürlich "denkt" oder verhält kein Kind sich bewusst so, es macht einfach das, was nach seiner Erfahrung funktioniert. - Und Eltern glauben: Das macht er /sie nur um mich zu ärgern! Es gibt auch Kinder, die "hören" nicht mehr, weil das Geschimpfe zum Dauergeräusch geworden ist, das sie gar nicht mehr wahrnehmen. Ein dummes Missverständnis auf beiden Seiten führt hier in den Teufelskreis, meist kann er mit einer verblüffend einfachen Methode aufgelöst werden: Versuchen Sie einmal einen ganzen Tag lang bewusst aufmerksam wahrzunehmen, was zwischen Ihnen und Ihrem Kind klappt, was es gut macht. Sie werden entdecken, es ist eine ganze Menge. Das sollten Sie dann auch loben. Zusätzlich wird es Ihr Kind freuen, wenn Sie ganz gezielt Zeiten in den Tagesablauf einplanen, in denen es Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bekommt. Das ist in Situationen, in denen Sie selbst besonderen Belastungen ausgesetzt sind, nicht leicht, aber auf die Länge der Zeit kommt es gar nicht so sehr an, vielmehr auf das Gefühl, das Sie Ihrem Kind dabei vermitteln: Diese Zeit gehört ganz allein dir! Es gibt noch andere Missverständnisse: Eltern denken gerne, dass ihre Kinder wissen, was sie von ihnen wollen. Doch das stimmt häufig nicht. Sie müssen sich schon vergewissern, ob ihre Bitte überhaupt angekommen und verstanden worden ist. Gerade bei kleineren Kindern sollte man nicht einfach durch die ganze Wohnung rufen, sondern zum Kind hingehen, es anschauen, vielleicht dazu leicht und liebevoll berühren. So sind Vater oder Mutter in Kontakt mit ihrem Kind. S-46

9 Gewaltfreie Erziehung In anderen Fällen beruht das "Miss - Verständnis auf der Art, wie man mit dem Kind redet. Nehmen wir zum Beispiel folgende Situation an: Die Mutter telefoniert, ihr Kind stört sie, weil es andauernd "dazwischenquatscht". Nach einigen immer wütenderen Ausrufen wie "Sei doch still! Lass mich!" brüllt sie es schließlich an: "Du machst mich noch wahnsinnig!" oder "Du bist das rücksichtsloseste Kind, das ich kenne." Solche absoluten Anwürfe, die die ganze Person treffen, können genauso "niederschmetternd" sein wie Prügel. Das Kind fühlt sich schlecht, wertlos und ohnmächtig. Aber gelernt hat es nichts. Wenn die Mutter dagegen bestimmt sagt: "Ich möchte, dass du jetzt mal ruhig bist. Wenn ich fertig bin, höre ich dir zu!", weiß das Kind, was von ihm erwartet wird. Je jünger die Kinder sind, desto mehr brauchen sie eine deutlich ausgesprochene Erwartung, was genau man von ihnen will. Daher sollte die Bitte eindeutig und einfach ausgedrückt werden. Wenn Sie Ihr Kind dabei anschauen, bemerken Sie am besten, ob es Sie verstanden hat. Je jünger sie sind, desto schwieriger ist es auch noch mit der Selbstkontrolle. Wenn zum Beispiel ein drei- oder auch vierjähriges Kind es wirklich geschafft hat, seinen dringenden Wunsch mit der Mutter zu reden einige Minuten aufzuschieben, dann verdient es Lob: " Ich freu' mich, dass du so lange ruhig warst, als ich telefoniert habe!" Wenn Sie etwas von Ihrem Kind wollen, was es tun oder lassen soll, dann klappt das besser, wenn Sie Ihre Sätze mit "Ich" beginnen: "Ich möchte, dass du..." Sie kennen das ja selber: Einer in freundlichem Ton geäußerten Bitte kommt man lieber nach als einem mürrischen Befehlston. "Mach bitte..." ist also erfolgversprechender als "Lass das!" Auch wenn Sie sich ärgern, weil Ihr Kind etwas angestellt hat, hilft es ihm mehr, wenn Sie sagen, wie Sie sich dabei fühlen. Wenn es zum Beispiel den Saft auf den Boden geschüttet hat, obwohl es mit dem Becher am Tisch bleiben sollte. "Ich bin sauer, weil ich das jetzt aufputzen muss und der Fleck im Teppich nicht weggeht!" Sätze, die mit "Ich" anfangen und ausdrücken, welche Folgen entstanden sind und wie den Eltern deshalb zumute ist, können Kinder nachvollziehen und sie geben ihnen die Möglichkeit sich anders zu verhalten. Und das wollen Sie doch erreichen. Wo immer es möglich ist, sollten Kinder auch dabei helfen dürfen, den Schaden wieder gutzumachen, also zum Beispiel die Pfütze aufzuwischen. Das stärkt ihre Selbstachtung und sie bekommen nicht das Gefühl, "immer" alles falsch zu machen. Übrigens: Wenn Eltern mit ihrem Kind aus Strafe gar nicht mehr reden, kann das grausamer sein als lautes Geschimpfe! S-47

10 Sonderbrief Wer gut zu sich selbst ist, kann gut zu seinen Kindern sein Auch Eltern brauchen das Gefühl, dass sie ihre Sache grundsätzlich gut machen. Dieses Gespür geht leicht verloren, wenn man sich ausgelaugt und erschöpft fühlt, wenn man aus vielerlei Gründen oft nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Oft genügt dann eine Kleinigkeit, um das Fass zum Überlaufen zu bringen: ein "falsches" Wort, ein "falsches" Verhalten des Kindes. Aber das Kind ist ja nicht schuld, die Ursachen für Stress, Frust, Sorgen liegen ja meist ganz woanders. Wenn die Nerven bloß liegen, wenn Sie häufig mit Ihrem Kind schimpfen und spüren, dass Sie gereizt und ungeduldig sind dann wird es höchste Zeit, dass Sie etwas für sich tun. Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch gut für andere sorgen. Wie soll das gehen, wenn man sich rundum überlastet und überfordert fühlt? Es ist leichter, als es den Anschein hat, denn es sind die kleinen Schritte, die oft unerwartete Erfolge bringen. Wer alles auf einmal ändern will, packt sich noch ein Stück Über-Forderung auf den Rücken und übernimmt sich schnell. Überprüfen Sie, was wirklich dringend erledigt werden muss. Nicht alles ist gleich wichtig und nicht alles muss immer perfekt sein. Muss die Wohnung zum Beispiel blitzblank sein, die Wäsche immer (sofort) gebügelt werden? Wenn Sie etwas gefunden haben, was Sie ändern wollen, beginnen Sie mit dem, was Ihnen am leichtesten fällt. Wenn niemand Sie lobt, klopfen Sie sich ruhig häufig selber auf die Schultern! Gerade wenn man stark unter Druck steht, ist es wichtig, sich "Inseln" im Alltag zu schaffen, für sich selbst, für die Beziehung zum Kind und die Beziehung zum Partner, zur Partnerin. Das gilt in besonderem Maße für allein Erziehende, die in angespannten Situationen nicht schnell mal zu dem anderen Elternteil sagen können: Übernimm du mal bitte! Solche Inseln könnten zum Beispiel sein: Vor dem Abwasch gönne ich mir zehn Minuten Beine-Hochlegen und höre dabei meine Lieblings-CD (Keiner darf mich stören!). Vor dem Ins-Bett- Gehen gibt es zehn Minuten Kuschelzeit mit meinem Kind (Niemand darf uns stören nicht einmal das Telefon!). Eine hilfreiche Methode ist es auch, einfach mal den Blickwinkel zu ändern: Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll. Achten Sie einfach mehr auf das Erfreuliche, auf die guten Seiten Ihres Kindes und Ihre eigenen Fähigkeiten. Eine gute Übung dafür ist, dies einfach einmal aufzuschreiben. Dann werden Sie (wieder) entdecken, wie gut Sie bisher alles geschafft haben und dass Sie ein meistens liebes, gescheites und manchmal eigensinniges Kind haben. S-48

11 Gewaltfreie Erziehung Vor dem Ausrasten: Notbremse ziehen Wenn sich die Situation zwischen Ihnen und Ihrem Kind trotz aller Vorsätze und eingeübter Vorsichtsmaßnahmen zuspitzt und Sie spüren, dass Sie kurz vor dem Ausrasten sind dann ist es höchste Zeit für die Notbremse. Wie sie funktioniert, das muss jeder und jede für sich selbst herausfinden. Man kann sich zum Beispiel wirklich ein großes Stoppzeichen vorstellen, wie es vor gefährlichen Kreuzungen steht. Mann kann dreimal tief durchatmen. Man kann die Faust ballen statt zuzuschlagen oder ein Kissen an die Wand werfen, bis zehn zählen oder ein Glas Wasser trinken. Man kann sich ein Ärger-Thermometer vorstellen und sich fragen: Wo stehe ich jetzt auf der Skala? Allein diese Vorstellung führt schon dazu, dass der Ärger etwas sinkt. Sehr wirkungsvoll kann auch folgende Übung sein: Stellen Sie sich vor, Sie sehen sich in dieser Situation gerade im Fernsehen und Millionen schauen ebenfalls zu. Gerade bei kleineren Kindern ist es zwar besser, dass Vater oder Mutter im Kontakt mit dem Kind bleiben, doch bevor die Hand zuckt, ist es besser, kurze Zeit auf Abstand zu gehen. Entweder Sie gehen aus dem Zimmer und erklären dem Kind: "Ich bin so wütend, ich muss mich erst mal abkühlen", oder Sie bringen das Kind in sein Zimmer und machen die Tür hinter sich zu. Auch ein schreiendes Baby kann man kurz in sein Bettchen legen. All diese "Beruhigungsmittel" haben den Sinn, Eltern daran zu erinnern, dass die Kinder die Schwächeren sind und Vater und Mutter die Erwachsenen, auch wenn sie sich gerade "ohnmächtig" vor Wut fühlen. Außerdem helfen sie, wieder "herunterzukommen" und in der Beziehung zum Kind den Kopf und das Herz statt die Hand zu gebrauchen. S-49

12 Sonderbrief Tipps für den Alltag - Vorbeugen hilft kritische Situationen entschärfen. So manche Konflikte lassen sich durch Vorausdenken und Voraushandeln vermeiden. - Rechtzeitig handeln und eingreifen: Unterdrücken Sie Ihren Unmut nicht, bis Ihr Kind Sie so auf die Palme gebracht hat, dass Ihnen womöglich die Hand ausrutscht. - Abstand schaffen: Überlegen Sie, wer einspringen kann. Der Vater, die Oma, eine Freundin, Nachbarin? - Rechtzeitig Konsequenzen ankündigen. Verhält sich ein Kind "falsch", müssen ihm die Konsequenzen bekannt sein. Es muss wissen, welche Reaktion es von seinen Eltern zu erwarten hat. Überlegen Sie sich daher in ruhigen Minuten, wie Sie sich verhalten wollen, und teilen Sie dies dem Kind mit. - Regeln geben Orientierung und Halt. Regeln sind wie Wegweiser. Gerade für kritische Situationen, in denen es immer wieder Ärger gibt, sind klare Regeln, die vorher abgesprochen sind, für alle Beteiligten eine große Hilfe. - Sätze mit "Ich" beginnen. Wenn ein Kind hört: "Ich bin sauer, traurig, wütend, weil...", hilft dies mehr als pauschale Verurteilungen wie: "Du bist böse, unmöglich, machst mich wahnsinnig, nervst...!" Es kann dann besser nachvollziehen, wie Vater oder Mutter zumute ist, und hat die Möglichkeit sich anders zu verhalten. - Gut für sich sorgen. Wer auf die eigenen Bedürfnisse achtet, kann sie auch bei seinem Kind besser wahrnehmen. Nicht alles muss "perfekt" sein. Jeder Sie selbst und Ihr Kind darf auch einmal Fehler machen. Achten Sie besonders auf das, was Sie und Ihr Kind gut können, dann verlieren Misserfolge an Gewicht. - Notbremse ziehen. Eigene "Stopp!"-Zeichen helfen im Notfall rechtzeitig die Bremse zu ziehen. - Hilfe holen. Jede Mutter, jeder Vater hat Anspruch auf Unterstützung. Wenn Überforderung und Belastungen überhand nehmen, ist es ein Zeichen von Stärke, sich Hilfe von außen zu holen. S-50

13 Gewaltfreie Erziehung Hilfe holen Wenn Sie Ihr Kind nicht schlagen wollen, es aber doch immer wieder passiert, dann sollten Sie sich Hilfe holen. Solch ein Schritt ist keine Schande. Er zeugt von Mut und Verantwortung und verdient daher Respekt. Tagtägliche Belastungen wie geringes Einkommen, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder beengte Wohnverhältnisse können die Kräfte von Eltern schwächen. Alle Anlaufstellen, die wir hier vorstellen, arbeiten nach dem Prinzip "Hilfe statt Strafe" und suchen gemeinsam mit der Familie nach praktischen Lösungen für die jeweils persönliche Problemlage. Kinderschutzzentrum München Das Kinderschutzzentrum München macht ein breites Hilfsangebot für Eltern, Kinder und Familien: - telefonische Bereitschaft, Informationsvermittlung und Beratung, auch für Großeltern, Angehörige und Nachbarn, - persönliche Beratung und Therapie im weiten Feld familiärer Schwierigkeiten sowohl in Einzel- als auch in Gruppen sitzungen. - In Krisensituationen sind die MitarbeiterInnen auch für eine begrenzte Zeit am Abend oder am Wochenende telefonisch erreichbar. - Wenn es notwendig ist, bieten die MitarbeiterInnen auch Hausbesuche an. - Ehrenamtliche, geschulte FamilienhelferInnen können nach Absprache die Beratung und Therapie unterstützen. Wenn sich die Konflikte so zuspitzen, dass die Hilfe in der Familie nicht mehr ausreicht, bietet eine Kinderwohngruppe zusätzlich zu Beratung und Therapie eine vorübergehende Aufnahme des Kindes an. Alle Angebote beruhen auf Freiwilligkeit und sind kostenfrei. Die Zusammenarbeit mit den Familien ist selbstverständlich vertraulich. Auch anonyme Beratung ist möglich. S-51

14 Sonderbrief Bezirkssozialarbeit (BSA) Diese städtische Einrichtung bietet Hilfen und Beratung für Familien, Kinder und Jugendliche an. Gemeinsam mit den Betroffenen wird ein Hilfeplan erarbeitet und geklärt, welche lebenspraktischen und/oder materiellen Hilfen nötig sind. Die MitarbeiterInnen können die verschiedenen Hilfsangebote koordinieren. Ein Beratungsgespräch kann auch anonym erfolgen. In akuten Notfällen ist die BSA allerdings verpflichtet im Interesse des Kindes Maßnahmen auch gegen den Willen der Eltern zu veranlassen und durchzuführen. Außerdem können Eltern in Konfliktund Krisensituationen Hilfe und Unterstützung bei den Erziehungsberatungsstellen bekommen, auf deren Arbeit wir in den Elternbriefen öfters hingewiesen haben, sowie bei den verschiedenen Familien-Bildungsstätten, den Mütterzentren und dem Verband allein erziehender Mütter und Väter (VAMV). Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Brief einige Hilfestellungen geben konnten, wie Sie in kritischen Situationen einen "kühlen Kopf" bewahren können, ohne dass Ihnen die Hand ausrutscht. Ihnen und Ihrem Kind alles Gute, Ihr Stadtjugendamt Was Schläge einem Kind antun Ein Kind, das häufiger Schläge einstecken muss, wird gekränkt und gedemütigt von den Menschen, die es am meisten liebt und denen es vertraut wie sonst niemandem auf der Welt. Es fühlt sich abgelehnt und wertlos: Warum sonst sollten Mama oder Papa so außer sich geraten sein? Irgendwann stumpft es ab gegen die Schläge, weil es sonst zu weh täte. Es droht ein unheilvoller Kreislauf von Verweigerung, Widerspenstigkeit und erneuten Strafen, die immer härter ausfallen. Dann stecken Eltern und Kinder in einem Machtkampf, mit Verlierern auf beiden Seiten. Schläge und Gebrüll können ein Kind zwar im Moment davon abhalten, etwas Verbotenes zu tun, zeigen ihm aber nicht, wie es sich anders verhalten könnte. Gelernt und erfahren hat es nur, dass sich der Stärkere mit Gewalt durchsetzt. Gedemütigte Kinder versuchen ihr beschädigtes Selbstwertgefühl dadurch wieder aufzubauen, dass sie selbst auf Schwächere eindreschen. Schläge wirken oft ein Leben lang. Denn der seelische Schmerz über Demütigung und verletzte Würde hält an, auch wenn die Wange nicht mehr brennt oder die blauen Flecken verblasst sind. Geprügelte Kinder werden häufig prügelnde Eltern, weil sie nichts anderes gelernt haben um mit Krisen umzugehen. Jede Form von Gewalt offenbart mangelnden Respekt vor dem Kind. S-52

15 Gewaltfreie Erziehung Adressenverzeichnis: Sie können sich mit allen Fragen an ein Sozialbürgerhaus wenden, in denen alle soziale Dienstleistungen unter einem Dach angeboten sind. Sozialbürgerhaus Orleansplatz Au - Haidhausen, Bogenhausen Orleansplatz München Tel Sozialbürgerhaus Schwabing, Freimann Feldmoching, Hasenbergl Taunusstr München Tel und Tel Sozialbürgerhaus, Milbertshofen, Am Hart Knorrstr München Tel Sozialbürgerhaus Neuhausen, Moosach, Nymphenburg Ehrenbreitsteinerstr München Tel Sozialbürgerhaus Pasing, Obermenzing, Aubing, Lochhausen, Langwied, Allach, Untermenzing Landsbergerstr München Tel Sozialbürgerhaus Feldmoching, Hasenbergl Knorrstr München Tel Sozialbürgerhaus Berg am Laim, Trudering, Riem Streitfeldstr München Tel Sozialbürgerhaus, Schwanthalerhöhe, Laim Dillwächterstr München Tel Sozialbürgerhaus Mitte, Altstadt, Lehel, Ludwigvorstadt, Isarvorstadt, Maxvorstadt Schwanthalerstr München Tel Sozialbürgerhaus, Ramersdorf, Perlach Thomas Dehler Str München Tel Sozialbürgerhaus, Giesing, Harlaching Streitfeldstr München Tel Sozialbürgerhaus, Sendling, Westpark Meindlstr München Tel Sozialbürgerhaus PLI, Thalkirchen, Obersendling, Fürstenried, Fortsenried, Solln, Hadern Plinganserstr München Tel S-53

16 Sonderbrief - Gewaltfreie Erziehung Familien-, Jugend- und Erziehungsberatungsstellen des Stadtjugendamtes Prielmayerstr. 1/4.Stock München Tel Sie können hier die Außenstellen der Beratungsstellen erfragen Kinderschutz-Zentrum München Kapuzinerstr. 9 Innenhof/Aufgang D München Tel online: Kinderschutzzentrum@link-m.de Die bundesweite Rufnummer vom Kinderschutzbund ist kostenlos Elterntelefon Tel Kinder- und Jugendtelefon Tel Opfer gegen Gewalt e.v Keyserlingstr München-Pasing Tel kontakt@opfer-gegen-gewalt.de Weißer Ring e.v. Löwengrube München Tel e-mai: info@weisser-ring.de Familien-Notruf München Tel VAMV Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.v. Silberhornstr München Tel vamv.muenchen@gmx.de Kommisariat Verhaltensprävention und Opferschutz Ettstr München Tel schuetzenvorbeugen/beratung ppmuc@polizei.bayern.de Impressum: Verantwortlich: Landeshauptstadt München Sozialreferat, Stadtjugendamt Text: Monika Meister Gestaltung: kunst-oder-reklame.de, München Illustrationen: Jonas Distel Fotos: Bernhard Hagemann 2016 Landeshauptstadt München, Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. S-54

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