Classroom Management. Prof. Dr. Gisela Steins Bildungswissenschaften im Master of Education Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie.

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1 Classroom Management Prof. Dr. Gisela Steins Bildungswissenschaften im Master of Education Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie Ѱ CM BiWi 1

2 Überblick I. Einführung II. III. IV. Im Klassenzimmer Grundlagen des Unterrichtens in der Klasse Wenn Interventionen notwendig sind Ѱ CM BiWi 2 Organisation

3 III. Grundlagen des Unterrichtens in der Klasse 1. Selbsttechnologien 2. Wahrnehmen, Bewerten und die Folgen 3. Herstellbare entwicklungsunterstützende Bedingungen 4. Physikalische Dimensionen im Klassenzimmer 5. Die Klasse als Gruppe verstehen Ѱ CM BiWi 3 Grundlagen Unterrichten

4 III 3. Herstellbare lernförderliche Bedingungen Unterstützendes Lehrer/innenverhalten: Feedbackgestaltung Unterstützende Rahmenbedingungen: Umgang mit Sanktionen in der Schule Ѱ CM BiWi 4 Grundlagen Unterrichten

5 Unterstützendes Lehrer/innenverhalten: Feedbackgestaltung Was soll Feedback bringen? Beispiel für die Entstehung vom Begabungsund Fähigkeitskonzepten Globale Theorien Spezifische Verhaltensweisen Was steht unter einer Klausur. Ѱ CM BiWi 5

6 Was soll Feedback bringen? Entstehung von Begabungs- und Fähigkeitskonzepten Ziel jeglichen Feedbacks im Bildungskontext ist das Vermitteln von Kontrolle über Lernen und Leistung: Information: Wo stehe ich? Warum stehe ich wo ich stehe? Will ich etwas verändern? Wenn ja, was kann ich verändern? Fokussierung auf Anstrengung, Geduld und Übung Aufmerksamkeit abziehen von generalisierenden Konzepten wie Begabung, Fähigkeit und Intelligenz. Ѱ CM BiWi 6 Grundlagen Unterrichten

7 Beispiel für die Entstehung von Begabungs- und Fähigkeitskonzepten Ѱ CM BiWi 7

8 Selbstwahrnehmung: Warum ich eine Mathematikklausur nicht bestanden habe. internal external stabil unstabil stabil unstabil global Mir fehlt es an Intelligenz. Ich bin erschöpft. Diese Prüfungen sind alle unfair. Es ist ein Unglückstag Freitag, der 13te. spezifisch Mir fehlt es an mathematischer Begabung. Ich habe Mathematik satt. Mathematikprüfungen sind unfair. Ich hatte bei der Klausur die Nummer 13. Aus Steins 2014 Ѱ CM BiWi 8

9 Fremdwahrnehmung: Was wird als Ursache zurückgemeldet? Globale Theorien oder spezifische Verhaltensweisen? Ѱ CM BiWi 9

10 Globale Theorien Generalisierende personbezogene Rückmeldungen Beispiele: Du bist schlau! Das kannst Du toll! Ich bin stolz auf Dich! Dafür bist Du nicht intelligent genug! Das kann niemand in deiner Familie! Möglicher negativer Effekt: Erlernte Hilflosigkeit Ѱ CM BiWi 10

11 Spezifische Verhaltensweisen Rückmeldung fokussiert auf konkrete wiederholbare Verhaltensweisen, die in Zusammenhang mit der Leistung stehen. Beispiele: Wie bist Du zu dieser Lösung gekommen? Wie hast Du diese Farbe gemischt? Wie hast du dich vorbereitet? Möglicher und erwünschter Effekt: Kontrolle Ѱ CM BiWi 11

12 Was könnte stehen. Unter einer schlechten Klausur (mangelhaft)? Unter einer sehr guten Klausur (sehr gut)? Unter einer durchschnittlichen Klausur (befriedigend)? Ѱ CM BiWi 12

13 Unterstützende Rahmenbedingungen: Umgang mit Sanktionen in der Schule Ѱ CM BiWi 13

14 Überblick Definition Sanktion Ein schulweites Sanktionssystem Schwerpunkt: Natürliche Folgen versus Strafen Ѱ CM BiWi 14

15 Definition Sanktion Reaktion auf normwidriges bzw. angemessenes Verhalten Lob und Tadel, Strafe und Belohnung Ѱ CM BiWi 15

16 Ein schulweites Sanktionssystem Positive Behavior Support System (PBSS) Sugai et al. Ѱ CM BiWi 16

17 Bausteine eines schulweiten Sanktionssystems Ѱ CM BiWi 17

18 Elternarbeit Prävention Intervention Verträge Sprechstunden Positives Feedback Informationen Regeln und natürliche Folgen Lehrer/innenverhalten Soziale Kompetenzen Gewaltprävention Gesundheitserziehung Anti-Aggressionstrainings Selbststärkung Fachliche Kompetenzstärkung Ѱ CM BiWi 18 In der Klasse, mit der Klasse

19 Bestandteile eines Sanktionssystems Transparente Verbindlichkeit von Regeln und Folgen bei Befolgung und Verletzung Partizipation und Verpflichtung aller Beteiligten Visualisierung Eltern sind informiert Präventive Maßnahmen Interventionsmaßnahmen Implementierte Anpassungsprozesse Ѱ CM BiWi 19

20 Präventive Elemente eines PBSS Lehrpersonen als rationale Modelle Sozialerziehung im Fachunterricht Explizites Sozialtraining Ѱ CM BiWi 20

21 Elemente der Intervention eines PBSS Kritische Situationen werden durch individuelle Problemlösungen behoben. Persönliche Gespräche Persistente Probleme werden durch Interventionskonzepte gelöst. z.b. Anti-Aggressionstraining Ѱ CM BiWi 21

22 Schwerpunkt: Natürliche Folgen versus Strafen Ѱ CM BiWi 22

23 Strafen versus Natürliche Folgen Fehlverhalten wird als mangelnde Kompetenz gesehen. Natürliche Folgen zielen darauf ab, diese Kompetenz zu erhöhen und nicht den Mangel an Kompetenz zu bestrafen. Ѱ CM BiWi 23

24 Ein Beispiel Schüler stört wiederholt massiv den Unterricht Ѱ CM BiWi 24

25 Strafen Individuelle Strafen Mehr Hausaufgaben für den Schüler Eintragung ins Klassenbuch Trainingsraum Kollektivstrafen Absagen von positiven Reizen Mehr Hausaufgaben für alle Ѱ CM BiWi 25

26 Kritik an individuellen Strafen Kein Zusammenhang zur Handlung Keine Exploration der Situation, damit keine Diagnose Negative Beziehung Keine Einsicht, keine nachhaltige Verhaltensänderung Wenn, dann nur aus Scham oder Unlust vor Strafe Keine Erziehung zur Mündigkeit Ѱ CM BiWi 26

27 Kritik an Kollektivstrafen Zusätzlich zur Kritik an individuellen Strafen: Erleben von Ungerechtigkeit Gefahr von Bullying und anderen destruktiven Gruppenprozessen Erziehung zur Konformität durch die macht des Stärkeren Negatives Klassenklima Bestrafung von korrektem Verhalten Ѱ CM BiWi 27

28 Natürliche Folgen Exploration: Diagnose und gemeinsame Konstruktion finden sowie gemeinsame Lösung Natürliche Folgen festlegen bei Wiederholung. (z.b. Nacharbeiten des Unterrichtsstoffes) Hohe Akzeptanz bei Transparenz und Vorhersehbarkeit Ѱ CM BiWi 28

29 Positive Effekte Erzeugen von Problembewußtsein Selbstaufmerksamkeit Aktivierung der gemeinsamen Normen Bei freundlichem und konsequentem Interaktionsstil: Vertrauensbildung. Wahrnehmung des Lehrers/der Lehrerin als tough, aber fair. Ѱ CM BiWi 29

30 Vorbereitung/Nachbereitung Begleitlektüre Band I Seiten Attributionstheorien (Hintergrund zur Feedbackgestaltung) Seiten Selbstaufmerksamkeitstheorie (Hintergrund zu Sanktionen) Seiten Sozialerziehung (Hintergrund zu Sanktionen) Begleitlektüre Band II Seiten Eine lernförderliche Umgebung schaffen Seiten Ein schulweites Sanktionssystem Ѱ CM BiWi 30

31 Frage 1 Nennen Sie ein international bekanntes Beispiel für ein Sanktionssystem. Ѱ CM BiWi 31

32 Antwort 1 Positive Behavior Support System Ѱ CM BiWi 32

33 Frage 2 Was zeichnet gutes Feedback aus? Es sind zwei Antworten richtig. Der Schüler fühlt sich danach gut. Der Schüler weiß danach wie er sich verbessern kann bzw. seine Leistung halten kann. Der Schüler hat danach ein positives Selbstkonzept. Der Schüler hat danach ein realistisches Selbstkonzept. Ѱ CM BiWi 33

34 Antwort 2 Der Schüler fühlt sich danach gut. Der Schüler weiß danach wie er sich verbessern kann bzw. seine Leistung halten kann. Der Schüler hat danach ein positives Selbstkonzept. Der Schüler hat danach ein realistisches Selbstkonzept. Ѱ CM BiWi 34

35 Inhaltlich folgt nun ein kleiner Einblick in den dritten Erzieher. Was kann eine Lehrerin/ein Lehrer beachten, wen es um die Gestaltung der Umwelt geht? Und welche Rolle spielen hierbei das Beziehungsgeflecht? Ѱ CM BiWi 35

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