MädchenStärken Programmevaluation 2007 Ergebnisse und Empfehlungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MädchenStärken Programmevaluation 2007 Ergebnisse und Empfehlungen"

Transkript

1 MädchenStärken Programmevaluation 2007 Ergebnisse und Empfehlungen Deutsche Sporthochschule Köln Institut für Sportsoziologie, Abt. Geschlechterforschung Vortrag beim MädchenStärken Gipfeltreffen am 30. Mai 2008 in Berlin

2 Gliederung 1. Vorbemerkungen Warum Mädchen stärken? Warum Mädchen durch Sport stärken? 2. Ergebnisse 3. Ausblick und Empfehlungen

3 Warum Mädchen stärken?

4 Warum Mädchen stärken? Mädchen und junge Frauen [verfügen] heute über mehr Spielräume, mehr Chancen, weniger soziale Kontrolle, größere Erwerbsneigung und selbstbestimmtere Lebensplanung als die Frauengenerationen vor ihnen (Brinkmann, 2006, S. 75)

5 Mädchen heute zwischen Chancengleichheit und fortbestehenden Ungleichheiten Bildung bessere und höhere Bildungsabschlüsse der Mädchen eklatante Ungleichheiten bei den Ausbildungsberufen

6 Mädchen heute zwischen Chancengleichheit und fortbestehenden Ungleichheiten Freizeitgestaltung Mädchen verfügen über weniger freie Zeit als Jungen Unterschiede bei der Freizeitgestaltung

7 Mädchen heute zwischen Chancengleichheit und fortbestehenden Ungleichheiten Gesundheit / Risikoverhalten Wendepunkt: Pubertät Mädchen haben ein schlechteres subjektives Gesundheitsempfinden haben häufiger psychosomatische Beschwerden nehmen häufiger Medikamente halten häufiger Diät leiden häufiger an Essstörungen haben ein negativeres Körperkonzept

8 Mädchen heute zwischen Chancengleichheit und fortbestehenden Ungleichheiten Gesundheit / Risikoverhalten Wendepunkt: Pubertät Jungen Alkohol- und Drogenkonsum höher Mortalität doppelt bis dreifach so hoch stärker von Gewalt belastet

9 Mädchen heute zwischen Chancengleichheit und fortbestehenden Ungleichheiten Sportbeteiligung Wendepunkt: Pubertät Mädchen treiben insgesamt weniger Sport als Jungen. unterschiedliche Präferenzen bei den Orten des Sporttreibens unterschiedliche Präferenzen bei den Sportarten

10 Zwischenfazit: Warum Mädchen stärken? Lebensgestaltung und -chancen der Mädchen haben sich in versch. Bereichen positiv entwickelt Ungleichheiten zuungunsten der Mädchen bleiben jedoch nach wie vor bestehen eine Förderung von Jungen ist jedoch ebenso sinnvoll und notwendig!

11 Warum Mädchen durch Sport stärken?

12 Warum Mädchen durch Sport stärken? niedrigschwelliger Zugang Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und der gesundheitlichen Entwicklung positive Effekte auf das Körperkonzept Sport als Medium der Raumerfahrung

13 Das Programm MädchenStärken und seine Ziele

14 MädchenStärken und seine Ziele die Stärken von Mädchen sichtbar machen Mädchen in ihrer Selbstbestimmung fördern Mädchen ein modernes und selbstbewusstes Rollenverständnis vermitteln Mädchen aus benachteiligten Familien und Regionen fördern die soziale Anbindung der Mädchen verbessern die persönlichen Perspektiven der Mädchen verbessern den Mädchen nachhaltige Angebote machen Mädchen als Peerleaderinnen qualifizieren

15 Vorgehensweise bei der Evaluation

16 Vorgehensweise bei der Evaluation 5 ausgewählte Projekte Boxgirls, Berlin Cheerleading Squad, Neubrandenburg MädchenBewegungsWerkstatt, Berlin Borussen Playgirls, Dortmund Wir sind doch nicht blöd, Tübingen Dokumentenanalyse mündliche qualitative Interviews mit Projektteilnehmerinnen (8 Einzelinterviews, 3 Gruppeninterviews) Schriftliche standardisierte Befragung der Projektteilnehmerinnen (n=35) mündliche qualitative Interviews mit Projektleiterinnen und Trainerinnen (n=7)

17 2. Ergebnisse

18 MädchenStärken stärkt Mädchen!

19 Was hat sich für dich aus dem Projekt ergeben? Angaben in Prozent, N=35, Fünferskala (stimmt nicht, stimmt eher nicht, geht so, stimmt, stimmt absolut) Ich habe neue Interessen an mir entdeckt. Ich habe neue Fähigkeiten an mir entdeckt. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Stimmt (absolut) Geht so Stimmt (eher) nicht

20 Hast du neue Fähigkeiten an dir entdeckt? Ja, dass ich gut boxen kann. Dass ich, wenn ich mehr trainiere, auch bessere Kondition habe.... Und, dass ich Willen hab, irgendwie was zu machen, was vorher nicht so war. Und dass ich auch weitermachen kann, wenn ich eigentlich nicht mehr kann (BM 2007, 4)

21 Was hat sich für dich durch das Projekt verändert? Hier: Veränderungen, die für die Selbstbestimmung wichtig sind Angaben in Prozent, N=35, Fünferskala (besser geworden, eher besser geworden, gleich geblieben, eher schlechter geworden, schlechter geworden) Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten Sagen, dass etwas nicht passt Bewegung auf öffentlichen Straßen und Plätzen Selbstverteidigung Mut Vertreten der eigenen Meinung Selbstbewusstsein 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% (eher) besser geworden gleich geblieben (eher) schlechter geworden

22 Wahrgenommene Veränderungen, die für die Selbstbestimmung wichtig sind: Zum Beispiel, wenn einer kam und einen berührt hat, da saß ich dann nur da und habe gedacht: Hör auf! Und jetzt kann ich das auch und sage: Hör auf! Ich will das nicht (TGS 2007, 100)

23 MädchenStärken erreicht nur zum Teil Mädchen aus sozial benachteiligten Lebenslagen

24 Bildungshintergrund der Teilnehmerinnen Gymnasium 53,3 % Gesamtschule 13,3 % Hauptschule 6,7 % Förderschule 3,3 % Grundschule 10,0 % Berufsschule n=30 13,3 %

25 14,7% der Mädchen haben einen Migrationshintergrund 88,6% der Mädchen haben bereits vor dem Projekt mindestens einmal pro Woche Sport getrieben

26 MädchenStärken bricht mit traditionellen Weiblichkeitsbildern!

27 Angebote für Mädchen in sog. mädchenuntypischen Bewegungsfeldern Fußball, Boxen, Selbstverteidigung, Bauen von Bewegungsgeräten

28 Aufbrechen von traditionellen Rollenverteilungen im Sport Früher war es so, dass die Jungs die reinen Bodenturner waren. Da haben wir gesagt, das kann nicht sein. Weil in ganz Deutschland bei den den ganzen Teams, da hieß es immer, die Jungs können das, die Mädchen nicht. Dieses Jahr haben wir uns darum gekümmert, dass unsere Mädchen das machen. (Trainerin Cheerleading Squad; CT, 2007, 34)

29 Vielfalt von Frauenbildern als Vorbilder für Mädchen Beispiel Boxclub: Es gibt dort Frauen, die mit kurz geschorenen Haaren und ziemlich muskulös ankommen und mit weiten Hosen und Hemd oben drauf. Es gibt Frauen mit langen Haaren und ganz geschminkt, die dann nach dem Sport auch sich wiederum schminken und die hochhackigen Schuhe anziehen. Und es gibt alle Typen dazwischen, alle davor, alle dahinter. (Trainerin im Projekt Boxgirls, BT, 2007, 15)

30 MädchenStärken profitiert von geschlechtshomogenen Angeboten und geschlechtersensiblen Pädagoginnen!

31 Geschlechtshomogene Angebote werden von den Teilnehmerinnen wertgeschätzt: insbs. von den Teilnehmerinnen in mädchenuntypischen Sportarten insbs. von den Teilnehmerinnen, die sich selbst als eher schüchtern beschreiben Das ist ne bessere Atmosphäre irgendwie. Wenn jetzt noch Jungs dabei wären, wäre das halt ganz anders. Na, ja. Ich würd nicht sagen aggressiver, aber es ist schon eher besser so generell. Das ist halt ganz anders, wenn Jungs dabei sind. Dann traut man sich nicht so viel. (BM , 3)

32 Auch eine koedukative Arbeit kann dabei erfolgreich sein, Mädchen zu stärken, sofern Ansätze der geschlechtersensiblen Pädagogik angemessen berücksichtigt werden!

33 Förderung des fachlichen Austauschs durch die DKJS MädchenStärken-Trainerinnen multiplizieren ihre Gender- Kompetenzen in weitere Projekte

34 Die Stärke von MädchenStärken liegt in Sport und Bewegung!

35 MädchenStärken ist in Deutschland aktuell das umfangreichste Mädchensport- Programm außerhalb des organisierten Sports.

36 Selbstbewusstsein funktioniert über Körperbewusstsein. Also, das funktioniert über eine Rückkopplung: Wenn ich mich bewege und auch größer mache, dann fühle ich mich auch so. (Projektleiterin im Programm MädchenStärken; TPP 2007, 3)

37 3. Ausblick und Empfehlungen

38 Ausblick und Empfehlungen MädchenStärken stärkt Mädchen! Stärkerer Einbezug von Mädchen aus sozial benachteiligten Lebenslagen Offene Angebote mit verschiedenen Bewegungsaktivitäten Festhalten am Prinzip der geschlechtshomogenen Gruppen Reflektierte und geschlechtersensible Angebote für Mädchen und Jungen Ausbildung von Gender-Kompetenz der Trainer/innen Nachhaltigkeit der Projekte sichern

39 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Fachtagung zur Gemeinschaftsinitiative weiblich, sportlich, gut drauf! Christa Zipprich Institut für Sportwissenschaft 03.

Fachtagung zur Gemeinschaftsinitiative weiblich, sportlich, gut drauf! Christa Zipprich Institut für Sportwissenschaft 03. Eine Zwischenbilanz Gliederung 1. Allgemeines 2. bisherige Ergebnisse 3. Folgerungen für die Zukunft Allgemeines Zentrale Fragestellung Wie können eher sportabstinente junge Frauen noch während ihrer Schulzeit

Mehr

Ist Schulsport vor allem für die Kinder wichtig, die außerhalb der Schule keinen Sport treiben?

Ist Schulsport vor allem für die Kinder wichtig, die außerhalb der Schule keinen Sport treiben? Professor Dr. Claus Buhren, Leiter des Institutes für Schulsport und Schulentwicklung an der Hochschule für Sport in Köln, über Schulsport in Deutschland Was macht den Sportunterricht an Schulen in Deutschland

Mehr

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v.

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. (2018-2021) Ausbildung für Frauen mit Lernschwierigkeiten zur Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs-Trainerin (WenDo) Was ist WenDo? leicht gesagt - gefördert

Mehr

Gelingensfaktoren für eine fachlich angemessene Nutzung von Jugendfreizeiteinrichtungen im ländlichen Raum

Gelingensfaktoren für eine fachlich angemessene Nutzung von Jugendfreizeiteinrichtungen im ländlichen Raum Gelingensfaktoren für eine fachlich angemessene Nutzung von Jugendfreizeiteinrichtungen im ländlichen Raum Projektbeschreibung Aktueller Stand Ergebniseinblicke Ausblick Laufzeit: 05/2015 04/2017 Projektbeschreibung

Mehr

Hannover Hofschläger / pixelio

Hannover Hofschläger / pixelio Gender als Qualitätskriterium in Gesundheitsförderung und Prävention Nicht das Falsche fordern. Gesundheits- und Bildungschancen von Jungen fördern. Tagung der 8.12.2009 Hannover Hofschläger / pixelio

Mehr

Hannover Hofschläger / pixelio. Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld

Hannover Hofschläger / pixelio. Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld Gender als Qualitätskriterium in Gesundheitsförderung und Prävention Nicht das Falsche fordern. Gesundheits- und Bildungschancen von Jungen fördern. Tagung der 8.12.2009 Hannover Hofschläger / pixelio

Mehr

Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen

Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der HBSC- Studie 2006 Pressekonferenz 17.09.2008 SenGesUmV - I A- Stand Juni 08 / Folie -1- Gliederung Was ist die HBSC-Studie?

Mehr

Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie. Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt,

Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie. Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt, Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt, 27.05.2015 Gliederung 1. Chancengleichheit 2. Zwischenfazit 3. Individuum Chancengleichheit Bildung der Eltern aus den

Mehr

Duales System für Flüchtlinge - Hemmnisse und Chancen bei der Integration in ein Ausbildungsverhältnis

Duales System für Flüchtlinge - Hemmnisse und Chancen bei der Integration in ein Ausbildungsverhältnis Duales System für Flüchtlinge - Hemmnisse und Chancen bei der Integration in ein Ausbildungsverhältnis Till Mischler Dr. Heike Schiener Folie 1 Agenda 1) Relevanz 2) Forschungsfrage 3) Methodisches Vorgehen

Mehr

Die tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW

Die tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW Die tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW Prof. Dr. Miriam Seyda Juniorprofessorin für das Fach Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter Vortrag auf dem ÖISS-Kongress 2014: Schule-Sport-Sportstätte,

Mehr

Willkommen zur Themeninsel I SAPHIR Hannover

Willkommen zur Themeninsel I SAPHIR Hannover Willkommen zur Themeninsel I Selbstbestimmt am Arbeitsplatz Partizipieren Handlungsorientierte Inklusion in der Region Referenten: Prof. Dr. Oliver Kestel, Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst

Mehr

WIR INFORMIEREN UNS IN DEN MEDIEN

WIR INFORMIEREN UNS IN DEN MEDIEN Nr. 1570 Freitag, 23. November 2018 WIR INFORMIEREN UNS IN DEN MEDIEN Hallo, wir sind die 4A der Volksschule Gilgegasse in Wien. Wir sind heute zum zweiten Mal in der Demokratiewerkstatt. Wir haben heute

Mehr

Mehr Migrantinnen in den Sport!

Mehr Migrantinnen in den Sport! Workshop 4 Mehr Migrantinnen in den Sport! Input Referat: Prof. Dr. Christa Kleindienst-Cachay Gliederung des Vortrags 1. Was heißt Integration durch Sport für Migrantinnen? 2. Zur Sportbeteiligung von

Mehr

Aktuelle Daten zur Gesellschaft Christoph Huth und Robert Römer. VSOP-Jahrestagung Erfurt,

Aktuelle Daten zur Gesellschaft Christoph Huth und Robert Römer. VSOP-Jahrestagung Erfurt, Aktuelle Daten zur Gesellschaft Christoph Huth und Robert Römer VSOP-Jahrestagung Erfurt, 07.03.2017 Aktuelle Daten zur Gesellschaft Gliederung 1. Bevölkerung Demografische Entwicklungen 2. Ungleichheit

Mehr

Gesammelte Antworten von 41 Sportstudenten

Gesammelte Antworten von 41 Sportstudenten - 1 - Auswertung zur Umfrage Ihr Vater : Sport bei kardialen Risikopatienten, durchgeführt am Ende zweier interdisziplinärer Seminare Sport und Gesundheit aus soziologischer und medizinischer Sicht. Den

Mehr

Analyse- und Reflexionstool

Analyse- und Reflexionstool IGIV Anleitung Analyse- und Reflexionstool Name Zeit Kollegiale Beratung 90 Minuten Zielgruppe Pädagog_innen, Trainer_innen, Multiplikator_innen Material, Raum, Anzahl der Räume etc. Ein Raum mit Stuhlkreis,

Mehr

Sportbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an schulisch- und vereinsorganisierten Sportangeboten

Sportbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an schulisch- und vereinsorganisierten Sportangeboten Michael Mutz und Ulrike Burrmann Sportbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an schulisch- und vereinsorganisierten Sportangeboten *Das Projekt Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Mehr

STARKE NETZE GEGEN GEWALT: INTERKULTURELL

STARKE NETZE GEGEN GEWALT: INTERKULTURELL STARKE NETZE GEGEN GEWALT: INTERKULTURELL Ergebnisse aus dem Teilprojekt mit dem NWJV Berlin, den 29. November 2016 Seite 1 Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann Beteiligung am Projekt

Mehr

Bildung(miss)erfolge von Jungen und männlichen Jugendlichen

Bildung(miss)erfolge von Jungen und männlichen Jugendlichen Bildung(miss)erfolge von Jungen und männlichen Jugendlichen Dr. Jürgen Budde Zentrum für Schul- & Bildungsforschung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 06-03-09 Bayerisches Staatsministerium für

Mehr

Klettern in Dortmund

Klettern in Dortmund Klettern in Dortmund ELE MädchenStärken Klettern macht Mut. Vor allem Mädchen mit Migrationshintergrund lernen beim Klettertraining selbst und gemeinsam Hürden zu überwinden, nicht nur im sportlichen Sinne.

Mehr

Auswertung. Klassen 1a-d Klassen 2a-d

Auswertung. Klassen 1a-d Klassen 2a-d Auswertung Klassen 1a-d Klassen 2a-d Zusammenfassung / Ableitungen & Folgerungen Das 1. KEL Gespräch 2015 wurde organisatorisch, zeitlich und inhaltlich sowohl von den Eltern als auch den Schülern überwiegend

Mehr

Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Fragebogen-Version 2.

Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Fragebogen-Version 2. Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Fragebogen-Version 2.0: J Anonymisierungsnummer Hinweise zum Ausfüllen dieses Fragebogens

Mehr

Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk

Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk März 2006 1 Sozialraumorientierung heißt Lebensweltorientierung Wir als Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im

Mehr

Gesundheitsbarometer Burgenland. Welle 8 September/Oktober 2013

Gesundheitsbarometer Burgenland. Welle 8 September/Oktober 2013 Gesundheitsbarometer Burgenland Welle 8 September/Oktober 213 Forschungsdesign telefonische Befragung, durchgeführt von Telemark Marketing Stichprobe n=1.44 BurgenländerInnen ab 16 Jahren Feldzeit: 17.

Mehr

Leib & Seele. Ein Projekt der LOBBY FÜR MÄDCHEN zur Mädchengesundheitsbildung und -förderung

Leib & Seele. Ein Projekt der LOBBY FÜR MÄDCHEN zur Mädchengesundheitsbildung und -förderung Leib & Seele Ein Projekt der LOBBY FÜR MÄDCHEN zur Mädchengesundheitsbildung und -förderung Zugangswege von Mädchen und jungen Frauen zum und im Mädchenzentrum der LOBBY FÜR MÄDCHEN Mädchenberatung Projekt

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse an Förder-, Haupt- und Realschulen der Schulabgangsbefragung 2011

Ausgewählte Ergebnisse an Förder-, Haupt- und Realschulen der Schulabgangsbefragung 2011 Ausgewählte Ergebnisse an Förder-, Haupt- und Realschulen der Schulabgangsbefragung 211 Regionales Übergangsmanagement Düren Gliederung 1. Ziel der Befragung 2. Response 3. Ausgewählte Ergebnisse 3.1 Informationslage

Mehr

Gender Mainstreaming in JOBSTARTER

Gender Mainstreaming in JOBSTARTER Gender Mainstreaming in JOBSTARTER JOBSTARTER-Workshop in Nürnberg, 16.-17. März 2011 Annette Land, Christa Oberth Strategie zum Gender Mainstreaming auf Bundesebene Operationelles Programm 2007-2013:

Mehr

Verhütung und Schwangerschaftsabbrüche im Lebenslauf von Frauen mit türkischem und osteuropäischem Migrationshintergrund

Verhütung und Schwangerschaftsabbrüche im Lebenslauf von Frauen mit türkischem und osteuropäischem Migrationshintergrund Institut f ür Soziologie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Verhütung und Schwangerschaftsabbrüche im Lebenslauf von Frauen mit türkischem und osteuropäischem Migrationshintergrund Ausgewählte

Mehr

Forschungsprojekt Analyse der Fortbildungssituation bei Sportlehrkräften

Forschungsprojekt Analyse der Fortbildungssituation bei Sportlehrkräften Forschungsprojekt Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum (SpAZ) DSLV-NRW Bereiche des Fragebogens: Fortbildungssituation von Sportlehrkräften Bedarf der Lehrkraft Interesse der Lehrkraft individuelle interne

Mehr

Projekte im Rahmen des 16 h SGB II. Jobcenter Köln

Projekte im Rahmen des 16 h SGB II. Jobcenter Köln Projekte im Rahmen des 16 h SGB II Jobcenter Köln Aktuelle Projekte Das Jobcenter Köln fördert aktuell 2 Projekte im Rahmen des 16 h SGB II: Streetwork Köln Proberaum Worx Ab August bzw. September 2018

Mehr

Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport

Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport WS 2005/06 Dr. Andrea Menze-Sonneck u.a. 1 Wie kann man Mädchen und Jungen fördern? 2 Geschlecht als zentrale Bedingung für pädagogische Entscheidungsprozesse

Mehr

Mädchen und Sport an der Hauptschule

Mädchen und Sport an der Hauptschule Mädchen und Sport an der Hauptschule Sportsozialisation und Schulsport von Mädchen mit niedrigem Bildungsniveau Von Judith Frohn Schneider Verlag Hohengehren GmbH Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Teil I: Einführung

Mehr

Gesundheit, Bildung, soziale Benachteiligung

Gesundheit, Bildung, soziale Benachteiligung Gliederung Gesundheit, Bildung, soziale Benachteiligung Aktuelle Ansätze der Schul- und Unterrichtsforschung Ursachen von Benachteiligungen Stand der Diskussion Perspektiven Aktuelle Ansätze der Schul-

Mehr

Mädchen und Sport an der Hauptschule

Mädchen und Sport an der Hauptschule Mädchen und Sport an der Hauptschule Sportsozialisation und Schulsport von Mädchen mit niedrigem Bildungsniveau von Judith Frohn 1. Auflage Mädchen und Sport an der Hauptschule Frohn schnell und portofrei

Mehr

Sport kann alles Workshop 1: Zugang ermöglichen

Sport kann alles Workshop 1: Zugang ermöglichen Sport kann alles Workshop 1: Zugang ermöglichen 20. September 2012, Sport kann alles, Bern Jonas Steiger, Matthias Grabherr Workshop 1: Zugang ermöglichen 1. Runde (max. 55min): Wer ist im Sport untervertreten?

Mehr

Interview mit J. Interview mit J. im Kinderheim in Lohmar. Termin: Mitglied im KiJuPa ja, 2002 und seit I: Interviewerin J: J.

Interview mit J. Interview mit J. im Kinderheim in Lohmar. Termin: Mitglied im KiJuPa ja, 2002 und seit I: Interviewerin J: J. Interview mit J. im Kinderheim in Lohmar Termin: 07.12.05 Dauer: 20 Minuten Alter: 11 Jahre Geschlecht: weiblich Nationalität: deutsch Mitglied im KiJuPa ja, 2002 und seit 2004 Lebt im Heim: seit 2002

Mehr

Konfirmation 10. Juni 2012 Richterswil Gegensätze Mt 5,3-10

Konfirmation 10. Juni 2012 Richterswil Gegensätze Mt 5,3-10 Konfirmation 10. Juni 2012 Richterswil Gegensätze Mt 5,3-10 Liebe Konfirmandinnen u. Konfirmanden, liebe Festgemeinde, Gegensätze ziehen sich an sagt ein Sprichwort, meist wenn zwei sehr unterschiedliche

Mehr

Hallo, liebe Freunde!

Hallo, liebe Freunde! МБВСОУ ОСОШ Учитель немецкого языка: Соломон Зинаида Анатольевна Презинтацию делал:чугринов Андрей Михайлович. Тема:«Die gesunde Lebensweise» Hallo, liebe Freunde! Wir sprechen heute zum Thema Die gesunde

Mehr

53. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg. Thema 2 Umfrage: Welche Rolle spielt Sport für Jugendliche?

53. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg. Thema 2 Umfrage: Welche Rolle spielt Sport für Jugendliche? 53. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg Thema 2 Umfrage: Welche Rolle spielt Sport für Jugendliche? Gliederung: 1.1 Einleitung 1.2 Vorgehensweise 2.0 Ergebnisse 3.0 Auswertung/Interpretation

Mehr

Rückblicke auf das Pilotprojekt Inklusive Grundschule

Rückblicke auf das Pilotprojekt Inklusive Grundschule Rückblicke auf das Pilotprojekt Inklusive Grundschule Prof. Dr. Nadine Spörer 15.03.2016 3. Jahrestagung PING, LISUM Ein Blick über den Tellerrand oder: Was in der Zwischenzeit passierte Kindern mit einem

Mehr

Handball in der Schule ein Blick aus der Perspektive von Lehrkräften

Handball in der Schule ein Blick aus der Perspektive von Lehrkräften Prof. Dr. Stefan König Handball in der Schule ein Blick aus der Perspektive von Lehrkräften Impulsreferat beim Bundesjugendtag des Deutschen Handballbundes am 30.06.2017 in Saarbrücken Bochum, den 2.5.2015

Mehr

Interview mit Schlüsselperson: Erzieher/in

Interview mit Schlüsselperson: Erzieher/in Interview mit Schlüsselperson: Erzieher/in EINLEITUNG [~60 Minuten] Vor dem Interview Bitte testen Sie das Audiogerät, um sicherzustellen, dass es funktioniert. Stellen Sie eine Zeituhr um nach der Dauer

Mehr

Zufriedenheit mit der Lehrerbildung in Bayern. 1 Einführung. Fabian Bross

Zufriedenheit mit der Lehrerbildung in Bayern. 1 Einführung. Fabian Bross Zufriedenheit mit der Lehrerbildung in Bayern Fabian Bross 19.11.2015 1 Einführung Diese kleine Datenerhebung entstand im Rahmen meiner Vorbereitungen zu einem Workshop auf besser::15, dem 10. Münchner

Mehr

Anhang: Fragebogen und Auswertung der Evaluation Kerstin Muth

Anhang: Fragebogen und Auswertung der Evaluation Kerstin Muth I Anhang: Fragebogen und Auswertung der Evaluation Kerstin Muth Kinder als Konfliktmanager? Peer Group Education als pädagogische Konsequenz aus einem Praxisbericht zur Streitschlichtung am Montessori-Gymnasium

Mehr

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Kontinuität im Sport Sport: beliebteste Freizeitaktivität unverändert hohe Bedeutung des Sportvereins Sport fördert: intrinsische Motivation individuelles

Mehr

Bildung, Betreuung und Erziehung. kommunale Bildungsplanung in der Landeshauptstadt Hannover

Bildung, Betreuung und Erziehung. kommunale Bildungsplanung in der Landeshauptstadt Hannover Bildung, Betreuung und Erziehung kommunale Bildungsplanung in der Landeshauptstadt Hannover Zielsetzung des Berichtes Erkenntnisse über die Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen bis zum Abschluss

Mehr

Meine Zukunft beginnt JETZT!

Meine Zukunft beginnt JETZT! Meine Zukunft beginnt JETZT! Ein kleiner Leitfaden zur persönlichen Zukunftsgestaltung. Lebenshilfe Vorarlberg, im September 2011 Menschen brauchen Menschen. Lebenshilfe Vorarlberg Sieh Dir den Weg genau

Mehr

Praxis und erfolgreiche Strategien der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Praxis und erfolgreiche Strategien der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Praxis und erfolgreiche Strategien der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Carola Gold, 40 35 Anteil Raucher und Raucherinnen Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren, 1993 bis 2007 männlich

Mehr

1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13

1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13 5 Inhaltsverzeichnis 1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13 1.1 Warum der Kinder- und Jugendsportbericht erstellt wurde 13 1.2 Was der Kinder- und Jugendsportbericht

Mehr

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten 2. gemeinsamen Konferenz der deutschsprachigen Netzwerke Gesundheitsfördernder

Mehr

Starke Frauen. Ein Kurs-Angebot zur Selbst-Behauptung und Selbst-Verteidigung für Frauen mit Einschränkungen

Starke Frauen. Ein Kurs-Angebot zur Selbst-Behauptung und Selbst-Verteidigung für Frauen mit Einschränkungen Starke Frauen Ein Kurs-Angebot zur Selbst-Behauptung und Selbst-Verteidigung für Frauen mit Einschränkungen 1 2 Starke Frauen Kurse Selbst-Behauptung heißt: Die Frauen üben»nein«und»stopp«sagen. Wenn jemand

Mehr

Befragung zu Beteiligungsmöglichkeiten in den Jugendverbänden

Befragung zu Beteiligungsmöglichkeiten in den Jugendverbänden Befragung Beteiligungsmöglichkeiten in den Jugendverbänden Liebe verantwortlich Aktive, der Verband möchte Kindern und Jugendlichen mit seinen Angeboten möglichst viele und möglichst breite Beteiligungsmöglichkeiten

Mehr

INHALT. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

INHALT. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Vorwort 1 Einführung 1 1.1 Schulbezogene Betreuungsformen am Nachmittag als soziale Lebensorte 1 1.2 Zur Fragestellung der Untersuchung 2 2 Formen der Realisierung der Betreuung am Nachmittag 7 2.1 Einleitung

Mehr

FAKTENBLATT ZUM PROJEKT

FAKTENBLATT ZUM PROJEKT FAKTENBLATT ZUM PROJEKT Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt Ein bundesweites Modellprojekt von GKV-Spitzenverband und gesetzlichen Krankenkassen, der Bundesagentur

Mehr

Hast du schon einmal gedacht, eigentlich müsste ich zunehmen? In welcher Situation? Warum?

Hast du schon einmal gedacht, eigentlich müsste ich zunehmen? In welcher Situation? Warum? A) Körper und Körperbild / Eigenwahrnehmung/ Umgang mit sich selber / Verhalten Gibt es etwas, das du an deinem Körper ändern möchtest? Was wäre dann anders? Wie reagierst du, wenn dir jemand sagt, dass

Mehr

Mädchengesundheit fördern Angebote des Frauengesundheitszentrums für Jugendzentren, Schulen und Jugendeinrichtungen

Mädchengesundheit fördern Angebote des Frauengesundheitszentrums für Jugendzentren, Schulen und Jugendeinrichtungen Mädchengesundheit fördern Angebote des Frauengesundheitszentrums für Jugendzentren, Schulen und Jugendeinrichtungen Workshops und Fortbildungen des Frauengesundheitszentrums Workshops für Mädchen und junge

Mehr

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Einführung Diese Einheit gibt eine Einführung in den Kurs, zeigt die Verwendung von Übungen, soll die TeilnehmerInnen dazu anregen sich auszutauschen

Mehr

Körperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage des Geschlechts?

Körperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage des Geschlechts? Dr. des. Daniel Möllenbeck & Dr. Arne Göring Institut für Sportwissenschaft Universität Göttingen Körperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage

Mehr

JUGENDLICHE MIGRANTINNEN

JUGENDLICHE MIGRANTINNEN JUGENDLICHE MIGRANTINNEN UND BILDUNG - ENTWICKLUNGEN, HERAUSFORDERUNGEN UND PERSPEKTIVEN Kenan Güngör, Dipl. Soz. wiss. [difference:] Büro für Gesellschaftsanalyse. Innovation. Integration. www.think-difference.org

Mehr

Täglicher Schulsport in der Grundschule

Täglicher Schulsport in der Grundschule Täglicher Schulsport in der Grundschule - das Projekt fit für pisa Sebastian Liersch Stiftungslehrstuhl Prävention und Rehabilitation in der System- und Versorgungsforschung Stiftungslehrstuhl Prävention

Mehr

1. Thesen zur veränderten Kindheit

1. Thesen zur veränderten Kindheit Gliederung 1. Thesen zur veränderten Kindheit 2. Trends der 3. World Vision Kinderstudie 3. Gerechtigkeit: Schwerpunkt der Studie 4. Zentrale Befunde 5. Herausforderungen 1 1. Thesen zur veränderten Kindheit

Mehr

EntfaltungsRaum. Kleinkindbetreuung nach Emmi Pikler

EntfaltungsRaum. Kleinkindbetreuung nach Emmi Pikler EntfaltungsRaum Kleinkindbetreuung nach Emmi Pikler Organisation Leitung der Krabbelgruppe EntfaltungsRaum: Elisabeth Maier, geb. 1968 -- 16 Jahre als dipl. Kinderkrankenschwester gearbeitet -- Ausbildung

Mehr

Wie definiere ich Pro-Aktivität?

Wie definiere ich Pro-Aktivität? Hallo liebe(r) Leser(in), zunächst einmal meinen Glückwunsch! Du hast die ersten vier Stufen des Meilensteins erfolgreich absolviert und bereits gigantische Veränderungen vollzogen. Die abschließende Stufe

Mehr

Wie gerecht ist unsere Welt? Befunde der World Vision Kinderstudie

Wie gerecht ist unsere Welt? Befunde der World Vision Kinderstudie Fachbereich Erziehungswissenschaften Wie gerecht ist unsere Welt? Befunde der World Vision Kinderstudie Sabine Andresen Familie aus Kindersicht, Fachstelle Familien, Nordkirche, Kiel, 28. 10. 2014 In Sachen

Mehr

Leitlinien zur Jungenarbeit im Tempelhof-Schöneberg

Leitlinien zur Jungenarbeit im Tempelhof-Schöneberg Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Abt. Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport Koordination von geschlechtsbewussten Angeboten in der Jungenarbeit Jungenarbeit im Bezirk Je weniger Schlaf

Mehr

Abschlussprüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses Schuljahrgang 9, Schuljahr 2006/2007 Fach Deutsch: Wahlaufgabe Sachtext

Abschlussprüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses Schuljahrgang 9, Schuljahr 2006/2007 Fach Deutsch: Wahlaufgabe Sachtext Abschlussprüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses Schuljahrgang 9, Schuljahr 2006/2007 Fach Deutsch: Wahlaufgabe Sachtext Name: Klasse: Auslaufmodell Koedukation? ( Alles klar das Jugendmagazin) Das

Mehr

Übergänge für Kinder und Jugendliche in Hilfen zur Erziehung aus pädagogischer Sicht

Übergänge für Kinder und Jugendliche in Hilfen zur Erziehung aus pädagogischer Sicht Übergänge für Kinder und Jugendliche in Hilfen zur Erziehung aus pädagogischer Sicht Prof. Dr. Klaus Wolf Universität Siegen Übergänge für Kinder und Jugendliche in Hilfen zur Erziehung 1. Warum Übergänge

Mehr

Operationalisierung und Messung von Bewertungskompetenz

Operationalisierung und Messung von Bewertungskompetenz Andrea Lauströer & Jürgen Rost Operationalisierung und Messung von Bewertungskompetenz Operationalisierung und Messung von Kompetenzen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung FU Berlin, 01./02. Februar

Mehr

Institut für Sportsoziologie, Abt. Geschlechterforschung Institute of Sport Sociology, Dep. of Gender Studies

Institut für Sportsoziologie, Abt. Geschlechterforschung Institute of Sport Sociology, Dep. of Gender Studies Sport- und Bewegungsverhalten von Männern BZgA Fachforum Männergesundheit 02.10.2009 Prof. Dr. I. Hartmann-Tews Überblick Sportengagement - Umfragedaten - Alter, Geschlecht, Schicht - Motive, Sportarten

Mehr

Mädchen und junge Frauen im Alter von 10 bis 20 Jahren maximal 14 Teilnehmerinnen

Mädchen und junge Frauen im Alter von 10 bis 20 Jahren maximal 14 Teilnehmerinnen Liebe, Sex und mehr Workshop für Mädchen und junge Frauen Mädchen und junge Frauen im Alter von 10 bis 20 Jahren maximal 14 Teilnehmerinnen 4 Unterrichtseinheiten (UE) oder 2x3 UE Mädchen einen lustvollen

Mehr

Der Jugend-Fussballtrainer und seine erzieherischen Aufgaben. Traumfabrik oder Chance? In der Philosophie verankert BE THE BEST

Der Jugend-Fussballtrainer und seine erzieherischen Aufgaben. Traumfabrik oder Chance? In der Philosophie verankert BE THE BEST Der Jugend-Fussballtrainer und seine erzieherischen Aufgaben Ernst Graf, Leiter FCZ-Academy, Januar 2008 1 Traumfabrik oder Chance? Realisierung eines Traumes Profifussballer Geld, Ansehen, Anerkennung

Mehr

Assistenz(-Varianten) im Sport

Assistenz(-Varianten) im Sport Assistenz(-Varianten) im Sport Katharina Sauerland Tanja Bungter Frankfurt /Main 15. April 2016 Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln FIBS ggmbh

Mehr

ERGEBNISPRÄSENTATION DER EVALUATION DES PRAXISTAGS IN RHEINLAND-PFALZ AUS PERSPEKTIVE DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

ERGEBNISPRÄSENTATION DER EVALUATION DES PRAXISTAGS IN RHEINLAND-PFALZ AUS PERSPEKTIVE DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER ERGEBNISPRÄSENTATION DER EVALUATION DES PRAXISTAGS IN RHEINLAND-PFALZ AUS PERSPEKTIVE DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) Flachsmarktstr. 9 55116 Mainz

Mehr

Hauptsprachen im Projekt

Hauptsprachen im Projekt Insgesamt nahmen 69 Schüler an der diesjährigen Evaluation teil. Nicht mitberücksichtigt wurden die Schüler, welche über unzureichende Deutschkenntnisse für das Verstehen und Beantworten der Fragen verfügten.

Mehr

sind Dir in Unterhaltungen mit anderen Menschen vielleicht schon einmal folgende oder ähnliche Aussagen begegnet:

sind Dir in Unterhaltungen mit anderen Menschen vielleicht schon einmal folgende oder ähnliche Aussagen begegnet: Hallo liebe(r) Leser(in), sind Dir in Unterhaltungen mit anderen Menschen vielleicht schon einmal folgende oder ähnliche Aussagen begegnet: Was soll ich denn an meinem Leben ändern? Ich habe es mir sicherlich

Mehr

Tablets in der gymnasialen Oberstufe (First) Lessons learned

Tablets in der gymnasialen Oberstufe (First) Lessons learned Tablets in der gymnasialen Oberstufe (First) Lessons learned Dr. Stefan Welling / Prof. Dr. Rudolf Kammerl Fachtagung Individuelles Lernen in vielfältigen Lernumgebungen Duisburg, 25.09.14 1 Gliederung

Mehr

Interview 4 INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.

Interview 4 INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C.: INTERVIEWER: C. Interview 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 INTERVIEWER: Als erstes würde ich gern von dir wissen ob du mir mal dein Alltag beschreiben kannst,

Mehr

Evaluation des REFUGIUM Peer-Präventionsprogramms für Flüchtlinge Prof. Dr. Christine Färber

Evaluation des REFUGIUM Peer-Präventionsprogramms für Flüchtlinge Prof. Dr. Christine Färber Evaluation des REFUGIUM Peer-Präventionsprogramms für Flüchtlinge Prof. Dr. Christine Färber Agenda 1. Hintergrund: Flucht und Prävention 2. Das REFUGIUM-Peer-Präventionsprogramm: 1. Ziele 2. Methoden

Mehr

Der Fußball kann Mädchen viele Möglichkeiten im Leben eröffnen. Lisa Makas, kick mit Botschafterin ÖFB Frauen-Nationalteam Spielerin

Der Fußball kann Mädchen viele Möglichkeiten im Leben eröffnen. Lisa Makas, kick mit Botschafterin ÖFB Frauen-Nationalteam Spielerin Der Fußball kann Mädchen viele Möglichkeiten im Leben eröffnen. Lisa Makas, kick mit Botschafterin ÖFB Frauen-Nationalteam Spielerin WER SIND WIR? kick mit setzt Mädchen über den Fußballsport in Bewegung

Mehr

Hart am LimiT HaLT Halt sagen Halt geben

Hart am LimiT HaLT Halt sagen Halt geben Hart am LimiT HaLT Halt sagen Halt geben Drogenberatung e.v. Bielefeld, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Saskia van Oosterum, Dipl. Päd. Drogenaffinitätsstudie aktuelle Ergebnisse 2011 Veröffentlichung

Mehr

Sportengagement und Entwicklung im Kindesalter

Sportengagement und Entwicklung im Kindesalter Zu den Autoren Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider lehrt und forscht an der Universität Paderborn im Department Sport und Gesundheit, Arbeitsbereich Sport und Erziehung. Zuvor war er Professor an der

Mehr

ausgezeichnet 2010 als Good Practice

ausgezeichnet 2010 als Good Practice Kontakt_Netz für allein erziehende Frauen mit Kindern mit Behinderung www.siaf.de ausgezeichnet 2010 als Good Practice Hintergrund Trend zur Zunahme von Einelternfamilien in der LH München besonders ausgeprägt

Mehr

KinderGärten Mädchen und Buben in Außenräumen von Kindergärten. Rosa Diketmüller, Heide Studer & Team Universität Wien tilia

KinderGärten Mädchen und Buben in Außenräumen von Kindergärten. Rosa Diketmüller, Heide Studer & Team Universität Wien tilia KinderGärten Mädchen und Buben in Außenräumen von Kindergärten Rosa Diketmüller, Heide Studer & Team Universität Wien tilia Projekt KinderGärten Mädchen und Buben in Außenräumen von KinderGärten 2012-2016

Mehr

Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die

Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Gesundheit zu ihrem Anliegen macht und zu verbessern sucht.

Mehr

Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung

Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung Präsentation auf der 3. Fachkonferenz des Kommunalen Netzwerkes für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung am 29. November 2007 in Frankfurt am

Mehr

Fragebogen an Schüler/innen von 3. und 4. Klassen ??? Lieber Schüler, liebe Schülerin!

Fragebogen an Schüler/innen von 3. und 4. Klassen ??? Lieber Schüler, liebe Schülerin! Fragebogen an Schüler/innen von 3. und 4. Klassen??? Lieber Schüler, liebe Schülerin! Mein Name ist... Als Studentin schreibe ich gerade meine Abschlussarbeit und interessiere ich mich dafür, wie es dir

Mehr

Hallo Ihr lieben Ehemaligen der Dorfschule Wallmow,

Hallo Ihr lieben Ehemaligen der Dorfschule Wallmow, Hallo Ihr lieben Ehemaligen der Dorfschule Wallmow, jetzt ist es vielleicht noch gar nicht so lange her oder schon einpaar Jahre, daß Du die Dorfschule hier in Wallmow besucht hast. Für uns wäre es spannend

Mehr

Mentoring in der Buchbranche - Eine Initiative der BücherFrauen e.v.

Mentoring in der Buchbranche - Eine Initiative der BücherFrauen e.v. bei B-BF ist nicht in der Buchbranche - Eine Initiative der BücherFrauen e.v. Seite 1 bei B-BF ist nicht Auftacktveranstaltung bei den Berliner BücherFrauen e.v. Das -Projekt richtet sich an Frauen der

Mehr

Vortrag im Rahmen der 2. Hessische vhs-messe 19. März 2015 in Gelnhausen

Vortrag im Rahmen der 2. Hessische vhs-messe 19. März 2015 in Gelnhausen 26.09. 2014 Rieckmann / VHS / HESSENCAMPUS Frankfurt 1 Dr. Carola Rieckmann: Lernerfolg in der Alphabetisierung und Grundbildung Ergebnisse des HC Leitprojekts Alphabetisierung der Volkshochschule Frankfurt

Mehr

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil am 26. November 2013 in Fürth Abstract Pia Block, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche

Mehr

DURCH EIGENVERANTWORTUNG ZUM ERFOLG

DURCH EIGENVERANTWORTUNG ZUM ERFOLG DURCH EIGENVERANTWORTUNG ZUM ERFOLG Warum Eigenverantwortung die Grundlage aller Erfolge im Leben ist! Leite dieses PDF gerne an alle Menschen weiter, die Dir wichtig sind und die Du auf ihrem Weg zu ihrem

Mehr

Praxis-Forschung am Beispiel von 'Frauen-Beauftragte in Einrichtungen' nach dem Konzept von Weibernetz e.v.

Praxis-Forschung am Beispiel von 'Frauen-Beauftragte in Einrichtungen' nach dem Konzept von Weibernetz e.v. Ich habe mich verwandelt. Ich habe mich verändert. Ich bin stärker geworden. Frauen mit Lern-Schwierigkeiten als Peer-Beraterinnen. Praxis-Forschung am Beispiel von 'Frauen-Beauftragte in Einrichtungen'

Mehr

Kostenloser Gesundheitskurs für erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen Feministisches FrauenGesundheitsZentrum Berlin e.v.

Kostenloser Gesundheitskurs für erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen Feministisches FrauenGesundheitsZentrum Berlin e.v. Kostenloser Gesundheitskurs für erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen Feministisches FrauenGesundheitsZentrum Berlin e.v. Gesundheitszustand/subjektives Gesundheitsempfinden deutlich schlechter Mehr

Mehr

Ein Projekt des Kindergartens St. Christophorus Isarstr. 52 93057 Regensburg 0941 / 40317 www.kindergarten-st-christophorus-regensburg.de Der katholische Kindergarten St. Christophorus liegt im Norden

Mehr

Interviewleitfaden zweite Befragung. Gliederung. A Grundführung. B gleiche Schule. C Schule beendet. E Schule. G Berufsvorbereitung.

Interviewleitfaden zweite Befragung. Gliederung. A Grundführung. B gleiche Schule. C Schule beendet. E Schule. G Berufsvorbereitung. Interviewleitfaden zweite Befragung Gliederung A Grundführung B gleiche Schule C Schule beendet E Schule G Berufsvorbereitung H Ausbildung J Arbeit K Praktikum L Freiwilliges Jahr N Nicht Erwerbstätig

Mehr

Evaluierung von Anti-Stress Programmen innerhalb der SKEI Gewerkschaft Ergebnisse der Pilot-Studie

Evaluierung von Anti-Stress Programmen innerhalb der SKEI Gewerkschaft Ergebnisse der Pilot-Studie Evaluierung von Anti-Stress Programmen innerhalb der SKEI Gewerkschaft Ergebnisse der Pilot-Studie Dr. Paulino Jiménez Mag. a Anita Dunkl Mag. a Simona Šarotar Žižek Dr. Borut Milfelner Dr.Alexandra Pisnik-Korda

Mehr

Umfrage für Eltern von Kindern an Bonner Förderschulen

Umfrage für Eltern von Kindern an Bonner Förderschulen Umfrage für Eltern von Kindern an Bonner Förderschulen Ausgangssituation 2016/17 Umfrageergebnisse 2016/17 Stadtschulpflegschaft Bonn (www.ssp-bonn.de) 1 Ausgangssituation: Kinder mit Förderbedarf 1 Kind

Mehr

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen mit Behinderungen

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen mit Behinderungen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/1100 Landtag 18. Wahlperiode 22.10.13 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Mädchen und

Mehr