FLEXIBLE JUGEND- UND FAMILIENHILFE IM SOZIALRAUM. So viel wie nötig, so wenig wie möglich
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- Wilfried Ritter
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1 FLEXIBLE JUGEND- UND FAMILIENHILFE IM SOZIALRAUM So viel wie nötig, so wenig wie möglich
2 FAMILIEN SUPPORT BERN WEST FAMILIEN Familien, Kinder und Jugendliche stehen für uns im Zentrum. Wir setzen auf deren Stärken. Unsere Unterstützung orientiert sich am Willen der betroffenen Familien, Kinder und Jugendlichen und soll sich auf das Notwendige beschränken. SUPPORT Familien erhalten bei uns massgeschneiderte Unterstützung. Zusammen mit ihnen und den zuweisenden Stellen sprechen wir den Bedarf ab. Unsere Dienstleitungen erbringen wir so lange wie nötig. BERN WEST Der Berner Westen ist eine lebhafte Gegend. Der Familien Support Bern West befindet sich mittendrin. Wir möchten die vielfältigen sozialen, kulturellen und sportlichen Ressourcen, die diese Lebenswelt bietet, aktiv nutzen.
3 ORGANISATION
4 WO SIE UNS FINDEN
5 UNTERSTÜTZUNG NACH MASS Sozialpädagogische Dienstleistungen
6 Die Form folgt der Funktion Einrichtungen sind so lern- und wandlungsfähig zu organisieren und zu vernetzen, dass sie in der Lage sind, für jeden Fall eine geeignete Unterstützungsform zu generieren. (Peters/Struck 1998)
7 Bedarfs-und Willensorientierung in der Praxis FAMILIEN-SUPPORT BERN WEST
8 SOZIALPÄDAGOGISCHE DIENSTLEISTUNGEN für Kinder ab zwei Jahren bis und mit Übergang in die Berufsbildung und deren Familien Folgende Dienstleistungen sind einzeln oder kombinierbar möglich: Ambulante Unterstützung von Familien Teilstationäre oder stationäre Betreuung als Ergänzung zur elterlichen Sorge Tagesangebote für Kinder, die nicht an Regelangeboten wie Kita, Tagi, Tagesschule etc. teilnehmen können. Begleiten von Eltern in Erziehungsfragen und beim Sammeln von Alltagserfahrungen mit ihren Kindern. Erkundung, Aktivierung und Koordination von Unterstützung im Umfeld der Familie Koordinieren von Familienräten
9 WICHTIGE ARBEITSPRINZIPIEN I In der Erbringung unserer Dienstleistungen achten wir auf Folgendes: Wir orientieren uns am Bedarf. Diesen ergründen wir zusammen mit den Familien und den zuweisenden Stellen. Die Bedarfsermittlung ist ein stetiger Prozess, ändert sich doch der Bedarf laufend. Darum erachten wir es als wichtig, die Unterstützung flexibel zu gestalten. Der eigene Wille der Beteiligten ist die zentrale Kraft, damit Veränderungen nachhaltig gelingen. Kooperationen aller am Erziehungsprozess Beteiligten sind der Entwicklung förderlich. Daran arbeiten wir stetig. Unterstützungsprozesse jeglicher Art sind sorgfältig und achtsam zu gestalten.
10 WICHTIGE ARBEITSPRINZIPIEN II Von Beginn bis zum Abschluss der Dienstleistung ist eine Fachperson für das Kind und seine Familie zuständig. Die Nähe zur unmittelbaren Lebenswelt eröffnet Möglichkeiten, Ressourcen aus dem Umfeld der Familien zu nutzen. Wir ermöglichen und fördern Eigeninitiative und -aktivität der Kinder, Jugendlichen und Familien. Wir erbringen unsere Unterstützung nach dem Prinzip «So viel als nötig, so wenig wie möglich». Wir helfen mit, tragfähige Netzwerke zu knüpfen. Qualität messen wir daran, ob definierte Ziele erreicht werden. Unser fachlicher Beitrag sollte dabei förderlich sein und Wirkung entfalten. Verlangt das Kindeswohl spezielle Massnahmen, so orientiert sich die Zusammenarbeit an behördlichen Vorgaben.
11 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen BetreuerIn
12 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen BeraterIn/Coach BetreuerIn
13 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen BeraterIn/Coach BetreuerIn ProzessgestalterIn
14 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen ZielgestaltungsermöglicherIn BeraterIn/Coach BetreuerIn ProzessgestalterIn
15 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen ZielgestaltungsermöglicherIn BeraterIn/Coach BetreuerIn SystemvernetzerIn ProzessgestalterIn
16 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen ZielgestaltungsermöglicherIn BetreuerIn BeraterIn/Coach GelegenheitenmanagerIn SystemvernetzerIn ProzessgestalterIn
17 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen ZielgestaltungsermöglicherIn BetreuerIn BeraterIn/Coach GelegenheitenmanagerIn AuftragsgestaltungsermöglicherIn SystemvernetzerIn ProzessgestalterIn etc.
18 Rolle und Aufgaben der SozialpädagogInnen ZielgestaltungsermöglicherIn BetreuerIn BeraterIn/Coach GelegenheitenmanagerIn AuftragsgestaltungsermöglicherIn SystemvernetzerIn ProzessgestalterIn etc. und nicht vergessen: arbeite nicht härter als dein Klient! (W. Hinte)
19 IN DER SPUR BLEIBEN Sonderpädagogische Dienstleistungen
20 SONDERPÄDAGOGISCHE DIENSTLEISTUNGEN I für Kinder und Jugendliche der Klasse mit Sonderschulbedarf. Folgende Dienstleistungen werden in Kombination mit einer teil-/stationären Betreuung oder einer ambulanten Familienbegleitung erbracht: Unterricht in drei Klassen à 6 9 Schülerinnen und Schüler. Grundlage ist der Lehrplan des Kantons Bern. Berücksichtigung der persönlichen Möglichkeiten und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen.
21 SONDERPÄDAGOGISCHE DIENSTLEISTUNGEN II LEHRPLAN Grundlage des Unterrichtes ist der Lehrplan des Kantons Bern. Dabei berücksichtigen wir die persönlichen Möglichkeiten und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen. UNTERRICHTSPRINZIPIEN UND FÖRDERPLANUNG Im Zentrum unserer Arbeit steht die Wertschätzung jedes einzelnen Kindes bzw. Jugendlichen. Wir unterrichten nach förderdiagnostischen und ressourcenorientierten Prinzipien. Die kognitiven Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen werden differenziert erfasst und entsprechend der individuellen Möglichkeiten gefördert. HALTUNGEN Eine positive Grundhaltung und das verständnisvolle Vermitteln von Einsichten, unterstützt von klaren Regeln und Strukturen, ermöglichen den Kindern und Jugendlichen das Erlernen neuer, lösungsorientierter Verhaltensmuster.
22 FAMILIEN EINBEZIEHEN - KEINE LÖSUNGEN ANBIETEN Kontrast, 2 Beispiele
23 FAMILIENRAT Eine Möglichkeit in der Schulsozialarbeit?
24 D A N K E F Ü R I H R E A U F M E R K S A M K E I T
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