1. Fassen Sie die volkswirtschaftliche Entwicklung Japans in den letzten 20 Jahren zusammen. Benennen Sie deren wesentliche Ursachen.

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1 Japan im Rausch 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen die volkswirtschaftliche Entwicklung Japans in den letzten 20 Jahren sowie den aktuellen Status analysieren. 2. die von der neuen Staatsregierung eingeleiteten wirtschafts- und geldpolitischen Maßnahmen herausarbeiten und bewerten. 3. sich mit deren Auswirkungen auf das internationale Wirtschaftsgeschehen auseinandersetzen. 2. Aufgaben 1. Fassen Sie die volkswirtschaftliche Entwicklung Japans in den letzten 20 Jahren zusammen. Benennen Sie deren wesentliche Ursachen. 2. Überprüfen Sie, inwieweit die neue japanische Regierung zu wirtschaftspolitischen Handlungen gezwungen zu sein scheint. 3. Legen Sie die von Premier Shinzo Abe und seiner Regierung beschlossenen Maßnahmen dar. Ermitteln Sie deren wesentliche Zielsetzungen. 4. Erläutern Sie den Experimentcharakter der so genannten Abenomics. 5. Analysieren Sie (mögliche) Folgen der Maßnahmen für das weltweite Wirtschaftsgeschehen. Erschließen Sie sich hierbei die möglichen Wirkungen auf den globalen Märkten und die internationalen Handelsbeziehungen. 6. Setzen Sie sich mit der Gefahr eines globalen Währungskrieges auseinander. Erörtern Sie, wie sich ein solcher darstellen und auswirken könnte. 1

2 Japan im Rausch Wachstum auf Pump: Die Dauerkrise seines Landes will Premier Abe mit einer beispiellosen Geldschwemme überwinden. Doch das gefährliche Experiment kann rasch einen globalen Währungskrieg auslösen Zwanzig Jahre lang war Japan versunken im ökonomischen Morast. [ ] Der Niedergang der japanischen Wirtschaft innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte ist atemberaubend. Wegen hoher Deflation und geringer Wachstumsraten liegt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes heute nominal auf dem Stand von Der Leitindex der Börse Tokio, der 1986 sein Hoch bei knapp Punkten markierte, steht jetzt bei Punkten. Und die Staatsverschuldung ist in zwei Dekaden geradezu explodiert von 70 auf 238 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Doch seit Shinzo Abe Ende 2012 zum zweiten Mal das Amt des Premiers übernahm, versucht sich die Nation mit aller Gewalt am Wiederaufstieg. Der Politiker wagt ein historisch einmaliges geld- und finanzpolitisches Experiment. Doch mit dieser Art Labor-Ökonomie, die bereits schwungvoll Abenomics genannt wird, steigen auch die Risiken für die Weltwirtschaft. Der selbst ernannte Retter Japans dehnte nicht nur sofort die Staatsausgaben aus und setzte fünf Reformkommissionen ein. Abe ordnete vor allem eine aggressive Geldpolitik an, die die Notenpresse nur so rotieren lässt. Der Yen, eine Experimentierwährung. Ein Land im Rausch. Der neue Notenbankchef Haruhiko Kuroda, kaum mehr als ein Vasall des Premiers, setzt auf eine neue Dimension der geldpolitischen Erleichterung. Erst am Mittwoch erklärte die Zentralbank, der ultralockere Kurs werde auf absehbare Zeit fortgeführt. Dazu gehören: ein Inflationsziel von zwei Prozent anstelle des jahrelangen Preisverfalls, Nullzinsen, eine Verdoppelung der im Umlauf befindlichen Geldmenge bis 2015 und der Kauf von Staatsanleihen über umgerechnet 410 Milliarden Euro Jahr für Jahr. Japan ergötzt sich an den Abenomics, am Wachstum auf Pump. Der Yen hat seit Abes Amtsantritt 30 Prozent an Wert verloren - das treibt Nippons Exportindustrie. Prompt wuchs die Wirtschaft im ersten Quartal um 0,9 Prozent zum Vorquartal. Der Aktienindex Nikkei schoss seit Dezember 2012 um mehr als 70 Prozent hoch. Schon empfiehlt Frankreichs Präsident François Hollande, nach dem Vorbild der Abenomics auch den Euro abzuwerten. Und US-Notenbankchef Ben Bernanke kündigte am Mittwoch an, die ultralockere Geldpolitik fortzusetzen, um die Konjunkturerholung nicht abzuwürgen. Der Deutsche Aktienindex übersprang daraufhin zum ersten Mal die Marke von Punkten. Modell Japan? Ökonomen sind skeptisch. Diese Strategie ist hochriskant, sagt Rolf Langhammer vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Die Japaner schieben ihre altbekannten Probleme vor sich her - vor allem den gigantischen Schuldenberg. Das sei ein kurzfristiger Hype, warnt Manfred Neumann vom Institut für internationale Wirtschaftspolitik in Bonn. Denn da sind die weiter wachsenden Kreditlasten - schon jetzt machen Japans Schulden gigantische 240 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Da sind die Verzerrungen der internationalen Kapitalströme durch die Exzess- politik. 2

3 Und da ist die Tatsache, dass die Exportförderung made in Japan zulasten der Handelspartner geht. Der extrem billige Yen macht Japans Konzerne künstlich besser, als sie sind. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer warnt vor einem Währungskrieg durch die radikale Geldpolitik Japans. Andere Notenbanken könnten sich gezwungen sehen, mehr denn je der Bank of Japan zu folgen. [W]eltweit glaubt kaum ein Beobachter, dass die Abenomics zur langfristigen Gesundung Japans beitragen können. In einem halben Jahr werde von den positiven Wirkungen nichts mehr zu sehen sein, glaubt der Bonner Geldpolitik-Forscher Manfred Neumann, zumal die langfristigen Probleme der japanischen Haushaltspolitik nicht gelöst seien - etwa dass noch immer fast ein Drittel der japanischen Staatsausgaben nicht durch Steuereinnahmen gedeckt sei. DIHK- Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben fordert, die monetären und konjunkturellen Impulse mit Strukturreformen zu flankieren: Von einem wieder stärkeren Japan würde die Weltwirtschaft, damit letztlich auch die deutsche Wirtschaft profitieren. Zwar sieht Abes Konzept solche Reformen auch vor - aber Beobachter sind skeptisch, dass sie tatsächlich umgesetzt werden, zumal die Gegenwehr der Bevölkerung hier ungleich größer sein dürfte. Doch nicht nur binnenwirtschaftlich sind die Risiken der Abenomics groß. Gleichzeitig verzerrt die starke Abwertung des Yens die Handelsströme und die Liquiditätsschwemme die Kapitalströme. Die Maßnahmen von Abe werden nur zu einer größeren globalen Instabilität der Märkte führen, die am Ende den ökonomischen Nationalismus stärken wird, sagt HSBC-Chefvolkswirt Stephen King, der mit Blick auf Abenomics vor stimulus junkies warnt. Leidtragende seien vor allem Deutschland, China und Südkorea. Der Chef des US-Vermögensverwalters Pimco, Mohamed El-Erian, warnt in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt, die Leidtragenden der japanischen Politik könnten sich mit einem Währungskrieg und anderen protektionistischen Maßnahmen wehren. [ ] Quelle: Heß, D./Mayer-Kuckuk, F./Müller, H. C./Münchrath, J./Slodczyk, K., Handelsblatt, Nr. 097, , 1 3

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