Liv Aylin Rosset, Huttenstrasse 61, 8006 Zürich,

Transkript

1 P O R T F O L I O

2 Liv Aylin Rosset, Huttenstrasse 61, 8006 Zürich,

3 Liv Aylin Rosset Mir ist nicht wirklich wohl dabei mich selbst zu beschreiben. Aus diesem Grund versuche ich mich in kurzen Sätzen, ungeschminkt vorzustellen: Ich bin eine Musik und Kunst interessierte, selbständige junge Frau, geboren am in Zürich. Ich spiele Schlagzeug in einer Rock/Metal Band und höre soviel es geht jegliche Arten von Musik. In der Kunst interessiert mich vor allem die Fotografie, Pop Art sowie fotorealistische Kunst. Ansonsten bin ich wahnsinnig gerne an Konzerten, mit Freunden unterwegs und gehe in kleine, schön eingerichtete Cafés einen Tee trinken.

4 Tonwertzeichnungen, Freizeit, September 2012

5 Notizbuch, 9.4cmx14.4cm, Mein tägliches Skizzieren und Kribbeln

6 Bildergeschichte mit 50 Karten (A6), Schablone und Spraydose

7

8 1.Farbstift, 2.Acryl, Bilder aus Aufnahmeverfahren des Vorkurses

9 Farbstift, Klebeband mit schwarzem Rand, Schaumstoffwürfel mit Gummi, November 2012 Stillleben mit Hase, CDs und Stoff, Dezember 2012

10 Skizzen von Plüschtier Hase, Radierung mit Bleistift und Gummi, November 2012 Studioaufnahme von Hase, November 2012

11 Die Schachtel Sie hob sie auf. Drehte sie auf alle Seiten. Schüttelte und rüttelte sie. Klopfte auf ihr herum. Tastete sie ab. Hielt sie an ihr Ohr. Und schüttelte sie wieder. Warf sie auf den Boden. Schob sie mit dem Fuss herum. Trat in sie hinein. Noch einmal. Sie hob sie auf und ging ein paar Schritte zurück. Warf sie mit voller Kraft gegen die Wand. Immer und immer wieder. Sie zerspringt. Schularbeit, Nieten gezeichnet mit Bleistift, September 2012

12 Freizeit, Ölkreide, Januar 2013

13 Lichtobjekt/Wassermine/Weltraumstation aus schwarzem Acrylpapier, Plastikbecher, Lichterkette, Dezember 2012

14 Schwarzweiss, Putzender Schwan, Tanzende Möwen, November 2012

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16 Einsame Möwe, November 2012

17 Schwebende Freundin vor gemaltem Mann, Zürich, Oktober 2012 Schwester und Freundin, Januar 2013

18 Plakat, Klangstationen, September 2012 Skizzen von Kristallen, aus dem Kopf, Januar 2013

19 Zwei Gestaltungsmöglichkeiten für einen Flyer, September 2012

20 Freizeit, «CD-Cover» für Wettbewerb gestaltet, November 2012

21 Franz Gertsch, Franz und Luciano, 1973 Acryl auf ungrundierter Baumwolle 198 x 298 cm Kunsthaus Zürich Das Bild ist sehr farbenfroh, vor allem bei näherer Betrachtung. Der Hintergru nd, also die Wand, ist auf der linke n Seite ein G e misch z w ische n Türkis, Blau und Beige. In der Mitte zwischen den beiden Köpfen ist es ein Beige, Eierschalenweiss und Gelb. Gegen den oberen Bildrand wird es etwas heller und gegen unten hat es wieder etwas Blau drin. Die Reliefs wirken sehr blau, doch von nahem sehe ich noch Türkis, Hellgrün, Dunkelgrün, Beige, Braun, Weiss und Dunkelblau oder Schwarz. Die Pakete auf der linken Seite, könnten aus Leder sein, sie erscheinen dunkelbraun und beige. Es klebt ein weisser Zettel dran mit einer blauen Schrift. Die Haare des blonden Mannes sind mit vielen verschiedenen Farben gemalt, unter anderem: rot, rosa, dunkelblau, grün, weiss usw., doch trotzdem ist er blond. Seine Jeansjacke ist mit einem sehr hellen Blau ge m alt. Die Falten werden mit eine m etwas dunkleren Blau und etwas Weiss verstärkt. Die Knöpfe sind Bronze farbig. Die Naht der Jacke ist weisslich und orange. Der Pullover des Mannes ist gestrickt und gestreift, mit vielen verschiedenen Farben. Er trägt eine Goldkette am linken Handgelenk. Das Bild zeigt zwei junge Männer. Sie beanspruchen fast die ganze Leinwand, einer auf der linken Hälfte und einer auf der Rechten. Sie sind im Vordergrund d.h. es hat nicht noch eine Vase oder sonst einen Gegenstand davor. Der linke Mann hat blaue Augen und blondes gelocktes Haar der rechte hat dunkelbraune grosse Zapfenlocken und haselnussbraune Augen. Der rechte Arm des braunhaarigen Mannes, geht aus dem Bild hinaus. Bei beiden sieht man nur den Oberkörper. Hinter ihnen befindet sich eine Wand. Im obersten Viertel des Bildes hängen zwei Reliefs. Diese hängen auf der Höhe von Augen oder Nase der beiden Männer. Sie werden von zwei robusten Eisenhalter getragen. Auf dem linken Relief ist ein in Stein gehauener Fuss zu sehen und etwas Pflanzenartiges, auf dem rechten hat es nur Flecken. Am linken Bildrand ist so etwas wie ein Packet Stapel abgebildet. Die Köpfe der Männer sind in der oberen Hälfte des Bildes plaziert, sie schauen beide nach Rechts, ihre Blicke führen aus dem Bild hinaus. Der Blonde hat seinen Mund offen, als würde er gleich etwas sagen, seine Hände sind unter der Brust verschränkt. Er presst sie an seine Rippen, nicht als ob er kalt hätte, es sieht eher lässig aus. Der Braunhaarige sitzt ganz gelassen dort, etwas gelangweilt, ein müder Blick. Der Mann mit den haselnussbraunen Haaren, hat ebenfalls haselnussbraune Augen. Seine Haare sind mit vielen verschiedenen Farben gemalt. Seine Jacke und sein T-Shirt sind schwarz, die Jacke hat noch ein bisschen mehr Blau drin. Das Zeichen der Marke der Jacke ist auf der rechten Seite, auf Brusthöhe; Zwei kleine, weisse, leuchtende Tierchen. Die Haut der Beiden Männer ist wie auch der Rest sehr vielfältig an Farben. Es scheint kaum möglich sie zu beschreiben. Was aber erstaunt, ist dass es überall sehr viel Grün drin hat. Die vielen Farben sind in diesem Bild sehr wichtig, denn nur so erzeugt Franz Gertsch diese Echtheit. Die Leinwand ist vollständig bedeckt, die Farben wurden genau aber doch schwungvoll mit einem feinen Pinsel aufgetragen. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob er gewisse Stellen mit dem Roller gemalt hat und dann mit dem Pinsel vertuschte. Dies fällt mir vor allem bei der Wand auf. Die zwei Reliefs bilden eine unklare Linie im oberen Viertel des Bildes. Ansonsten hat es nicht wirklich Linien. Das Bild konzentriert sich klar auf die zwei Männer im Vordergrund. Den Raum um sie herum nehme ich im ersten Moment gar nicht wahr. Dieses Bild habe ich gewählt, weil mich die Fotorealistische Kunst sehr anspricht. Ich finde es faszinierend und unglaublich, dass ein Künstler so exakt und präzise malen kann und das Bild nachher auf den ersten Blick aussieht wie eine Fotografie. Ich war an einer Retrospektive von Franz Gertsch im Kunsthaus Zürich und seit dem ist er mein lieblings Maler.

22 Vielen Dank fürs reinschauen!