Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben Kaufmann

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1 Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. (Wilhelm von Humboldt) Kaufmann

2 Herzlich Willkommen Bruno Kaufmann (Dipl. Päd.) Kaufmann

3 Beginn: Erste Orientierung: Definition Kommunikation Definition (soziale) Gruppe Fazit: Grundannahme Theoretischer Input: Das Eisberg0Modell Ein Kommunikationsmodell nach Sigmund Freud Das Vier0Ohren0Modell Ein Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun Praxislösungen: Ende:13:00 Tipps für den Alltag: Nützliche Grundhaltungen und Prinzipien Kaufmann

4 Definition Kommunikation Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen zwischen zwei oder mehr Kommunikatoren, wobei Information eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung darstellt. Kommunikation bezeichnet den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen, wobei die Mitteilung sprachlich (verbal) oder/ und nichtsprachlich (nonverbal) erfolgen kann. Quelle: Kaufmann

5 Definition Gruppe Soziale Gruppe bezeichnet in Soziologie und Psychologie eine Sammlung von mindestens drei Personen. Soziologisch bestimmt sich eine Gruppe dadurch, dass alle Mitglieder der Gruppe in einer unmittelbaren sozialen Beziehung zueinander stehen, jedes Mitglied sich der anderen Mitglieder bewusst ist und zwischen allen Mitgliedern soziale Interaktion möglich ist Kaufmann

6 Grundannahme: Kommunikation ist ein Mittel, um Menschen zu erreichen/ zu motivieren. Hier speziell in Sportgruppen ein Mittel um Spaß, Erfolg und Entwicklung des Individuums und des Teams zu erzielen. Ohne Interaktion und Kommunikation ist ein Lernen im Sport undenkbar. Bei allen motorischen, emotionalen, kognitiven und sozialen Lehr0Lernvorgängen Lernvorgängen sind die handelnden Personen auf den Austausch von Informationen und Erfahrungen angewiesen. Insbesondere geht es im Vortrag neben der entsprechenden Haltung und Einstellung um n ü t z l i c h e Kommunikationsmuster, die das Lernen und Handeln im Sinne eines interessanten, erkenntnisreichen und sozial0 verträglichen Trainings unterstützen und fördern können Kaufmann

7 Das Eisbergmodell Zu den bekanntesten Kommunikationsmodellen überhaupt zählt das 'Eisberg0Modell von Sigmund Freud. Es hebt den Umstand hervor, dass zwischenmenschliche Kommunikation nur zu einem kleinen Teil aus Sicht0und hörbaren, zu einem großen Teil jedoch aus verborgenen Anteilen besteht 0ähnlich einem Eisberg, von dem nur die Spitze über Wasser zu sehen ist. Mithilfe des Eisberg0Modells können Trainer ihren Teilnehmern vermitteln, wie sie die verborgenen Anteile in der Kommunikation leichter erkennen, um Gespräche positiver zu gestalten Kaufmann

8 Quelle: Kaufmann

9 Kommunikation Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. Konfuzius Kaufmann

10 Ein Kommunikationsmodell nach Friedemann Schulz von Thun Quelle: Das Vier0Ohren0Modell/ Das Kommunikationsquadrat Kaufmann

11 Friedemann Schulz von Thun wurde im Jahr 1944 in Deutschland geboren, studierte Psychologie, Philosophie und Pädagogik in Hamburg und promovierte 1973 über "Verständlichkeit der Wissens0 und Informationsvermittlung" Kaufmann

12 Quelle: Das Kommunikationsquadrat Das Kommunikationsquadrat ist auch bekannt als das "Vier-Ohren-Modell". Es geht davon aus, dass jede Nachricht vier Ebenen hat. Alles was wir sagen (oder tun) kann (leider) auf vier verschiedene Arten gemeint und verstanden werden: einen Sachinhalt (worüber ich informiere) eine Selbstoffenbarung (was ich von mir preisgebe) eine Beziehungshinweis (was ich von dir halte) einen Appell (was ich bei dir erreichen möchte) Kaufmann

13 Quelle: Kaufmann

14 Quelle: Fazit: Kommunikation: Jede Botschaft hat also vier Seiten Als Kommunikation bezeichnet man den Austausch von Nachrichten und Botschaften durch mindestens zwei Personen. Der Hamburger Kommunikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun hat das so genannte Kommunikations0Quadrat entwickelt, das veranschaulicht, dass ein Satz nicht einfach ein Satz ist, sondern jede Botschaft immer mehrere Seiten hat. Ein klassisches Beispiel: Die Mutter sagt zu ihrem Kind, weil sie es eilig hat: Lass mich das schnell machen. Kinder nehmen aber in aller Regel die Beziehungsebene von Gesprochenem stärker wahr als die Sachebene, und so hört dieses Kind: Sie meint, ich kann das nicht. Kommunikation ist eben voller Fallstricke... Oder? Kaufmann

15 Kommunikation nutzen als Mittel für eine konstruktive Atmosphäre in der Sportgruppe 0 Ein hartes und lohnenswertes Geschäft 0 Der Übungsleiter ist gleichzeitig Partner und Chef 0 Gegenseitigen Respekt in Gruppe implementieren: Vorbild 0 Regeln gemeinsam erarbeiten und einhalten 0 Rücksichtnahme und Kooperation vorleben 0 Klarheit 0 Verlässlichkeit 0 Fairness 0 Durchhaltevermögen 0 Humor

16 Kommunikation nutzen als Mittel für eine konstruktive Atmosphäre in der Sportgruppe 0 Wenig Leerlauf 0 Alle aktivieren 0 Transparenz bzgl. Regeln 0Rollen 0 Erwartungen 0 Feedback geben 0 Klare Aufgabenstellung 0 Klarer Übungsrahmen 0wer 0wann 0was 0wo 0 Aktivierung der Passiven 0 Roter Faden: gemeinsames Ziel: Sinn und Emotion 0 Akzeptanz und Nachvollziehbarkeit 0 Verbindung und Entwicklung 0 Präsenz: Beobachten 0erfassen 0 aufnehmen

17 Nützliche Kommunikation Den Gesprächspartner ernst nehmen und anschauen. Das Selbstwertgefühl des anderen Menschen beachten, diesen auch loben. Berücksichtigen, dass jede Kommunikation sowohl Sachaspekte als auch Beziehungsaspekte beinhaltet. Auf die Bedürfnisse des anderen eingehen. Zuhören und den Anderen verstehen wollen. Die Kommunikation nicht einseitig, sondern wechselseitig gestalten.

18 Nützliche Kommunikation Sich verständlich machen und ausdrücken, wie man etwas empfindet und wahrnimmt. Bei Unklarheiten Fragen stellen und nicht etwas hineininterpretieren oder Dinge unterstellen. Kritik als Ich0Botschaft und nicht als Du0Botschaft formulieren. Sich auf wichtige Gespräche vorbereiten (unüberlegte Kommunikation erhöht das Risiko für Konflikte).

19 Störungen sind normale Begleiterscheinungen im Gruppengeschehen... Vorbeugen ist möglich...

20 1. Klare verbindliche Regeln gemeinsam erarbeiten Wenige Regeln. Einführung einer Regel bei Anlass (Irritationen haben Vorrang). Beteiligung der Kinder (Heranwachsenden)! Positive Formulierung. Regeln werden von allen eingehalten. Regeln sollen sichtbar sein. Regelvernetzung (Absprache mit Team).

21 2. Motivierung und Führung straffen Straffere Führung ist dort angebracht, wo sich unerwünschtes Verhalten in der Gruppe häuft. Unternehmungen sollen genügend Motivation beinhalten. Selbstwertgefühl fördern und stärken. Direkte Konfrontation bei Fehlverhalten. Aggressivität und Gewalttätigkeit vorbeugen und konsequent ahnden. Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation.

22 3. Schwierigkeiten isolieren An welchen Stellen genau, treten die größten Schwierigkeiten (Herausforderungen) auf? -Verhalten beschreiben... -Verhalten erklären... -Verhalten verstehen und Lösungen suchen... Ich verstehe die Handlung, aber ich bin nicht damit einverstanden. Ich verurteile die Tat, aber nicht die Person. Ziel ist (immer) die Verhaltensänderung. Ich begleite den Menschen, aber ich verbiege ihn nicht.

23 4. Positives Gruppenklima: Führungsstil Autoritative Erziehung Wertschätzung leben und auf eine gegenseitige Wertschätzung achten. Emotionale Wärme und Akzeptanz. Grenzen setzten. Gemeinsame Ziele und Ideale entwickeln und leben. Regelmäßige Möglichkeiten zur gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit mit anderen arrangieren. Möglichkeiten zum selbstständigen Handeln schaffen. Konsequentes Handeln und Selbstdisziplin. Sichere Bindung und Interesse am einzelnen Kind.

24 5. Individuelle Maßnahmen arrangieren Für manche Teilnehmer ist es sinnvoll (und notwendig), im Vorfeld individuelle Maßnahmen zu planen und mit dem Kind zu vereinbaren: -Nonverbale Zeichen -Augenkontakt -Strukturierungshilfen -Rückmeldung -Feedback -Lob -Togen0 Programm -Verstärkerpläne

25 6. Ritualisierte Abläufe ermöglichen Rituale zur Begrüßung und Verabschiedung Klare Gliederung des Tages Abläufe trainieren: -Stuhlkreis -Herrichten der Tische bei Gruppenarbeit -Toilettenbenutzung -Pause -Essen -Trinken -Handy

26 7. Kommunikation reflektierten & trainieren Alles ist Beziehungssache Bsp.: Ich Botschaften Sie helfen bei Konflikten; wichtige Methode der Deeskalation, da sie dem Empfänger (heranwachsender Jugendlicher) das Nachgeben und Einlenken leichter machen.

27 8. Nonverbale Kommunikation einsetzen Optische Signale. Akustische Signale. Arbeitsaufträge an Tafel notieren. Verbale und nonverbale Äußerungen stimmen überein. Jedes Signal bedarf der Einführung und Einübung (analog Regeln).

28 9. Entspannung ermöglichen Stillübungen Bewegungsgeschichten Bewegungslieder Konzentrationsspiele Abenteuerspiele Gruppendynamische Spiele Erlebnispädagogische Spiele

29 Quellen & Literaturtipps: Watzlawick, P., Beavin, J., Jackson, D. (1996). MenschlicheKommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Hans Huber. Lück, H.E. (1985). Psychologie sozialer Prozesse. Opladen: Leske+Budrich. Radtke, Philipp, Stocker, Sabine & Bellabarba, Alexander (2002). Kommunikationstechniken. SiebenTechnikenfüreineeffektiveKommunikation. Hanser. Schulz von Thun, Friedemann(1981). Miteinanderreden1. ReinbekbeiHamburg: Rowohlt. Schwarz, G. (1994). Sozialmanagement, Schwerpunktmanagement. Minden Verlag. Thomas, A. (1991). Grundrißder Sozialpsychologie. Bd. 1. Göttingen: Hogrefe, Kap. III

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