Jahresbericht. Monega Ertrag. zum 30. September 2008

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1 Jahresbericht zum 30. September 2008

2 Inhalt Jahresbericht zum 30. September Fondsreport Auf einen Blick Vermögensaufstellung Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 8 Besteuerungsgrundlagen gemäß 5 InvStG 9 Bescheinigung für die Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG 10 korrigierte Zwischengewinne 11 Firmenspiegel 12 1

3 Jahresbericht zum 30. September 2008 Fondsreport Kapitalmarktumfeld Das Makroumfeld war weiterhin von wachsender Konjunkturskepsis gekennzeichnet, wobei die Sorge nach einer anfänglich mehr oder weniger isolierten Betrachtung der US-Wirtschaft zuletzt auch Europa und den Schwellenländern galt. Finanzkrise und Ölpreisschock trugen dazu bei, dass die Wirtschaft weltweit Zugkraft einbüßte und Rezessionsängste aufkamen. Seit dem Sommer signalisierten die Frühindikatoren in den Industrieländern eine deutliche Konjunkturschwäche. Dabei deutete der starke Beschäftigungsrückgang in den USA darauf hin, dass sich die Wirtschaft bereits in einer Rezession befand. Durch die erneute Verschärfung der Kreditkrise wurde die Stabilisierung der Wohnimmobilienmärkte hinausgeschoben und Wohnimmobilien drohte ein weiterer Wertverlust. Die zunehmende Arbeitsplatzunsicherheit, sinkende Hauspreise und Aktienkurse und die noch immer relativ hohen Energiekosten, dürften die Ausgabenbereitschaft der privaten Haushalte weiter einschränken, so die Befürchtung. In Europa ließ die anhaltende Liquiditätskrise im Finanzsektor eine Verschärfung der Kreditkonditionen und Vergabestandards erwarten. Die Unternehmen waren zudem von der Entwicklung der Nachfrage verunsichert. Seit dem Frühjahr lieferten rückläufige Auftragseingänge einen Beleg für die realwirtschaftliche Schwächephase. Vor diesem Hintergrund wurden Investitionsprojekte verschoben oder auf Eis gelegt. Zum Ende des Berichtszeitraums erreichte die Finanzmarktkrise eine neue Dimension. In einer Kettenreaktion gerieten in den USA und Europa zahlreiche Institute in die Schieflage. Damit drohte die Gefahr einer echten Kreditklemme, jedenfalls war mit einer deutlich eingeschränkten Verfügbarkeit von Krediten zu rechnen. Sichtbar wurden die eingetrübten Wachstumserwartungen im Einbruch der Rohstoffpreise im dritten Quartal. Hatte ein Barrel Rohöl der Marke Brent Ende Juni noch rund 140 US-Dollar gekostet, so sank der Preis zum Ende des Berichtszeitraumes in Richtung 90 US-Dollar. Immer wieder standen die Gewinnerwartungen auf dem Prüfstand. Hatte sich zunächst Anpassungsbedarf aufgrund der rasant steigenden Rohstoffpreise ergeben, so mussten später der zunehmende Kostendruck von der Lohnseite und verschlechterte Aussichten für die Weltwirtschaft verarbeitet werden. Auch schienen die Konjunkturaussichten angesichts der schwelenden Kreditkrise und ihrer schwer abzuschätzenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft unklar. Gemessen am DJ O STOXX 50 Index waren an den Aktienmärkten im Euroraum Kursabschläge um rund 30 % zu verzeichnen. Staatsanleihen bester Bonität bildeten einen Fluchtpunkt für verunsicherte Anleger. Bezogen auf den IBOXX Sovereigns Index, der die Wertentwicklung von Euroland-Staatsanleihen misst, ergab sich ein Plus von 4,2 %. Anlagepolitik wurde am 16. Oktober 2000 aufgelegt. Das richtlinienkonforme Sondervermögen verfolgt eine konservative Anlagepolitik. Investiert wird schwerpunktmäßig in Rentenfonds, ergänzt durch eine Beimischung von Aktienfonds. Anlagestrategie und -ergebnis Gemäß seinem Anlagekonzept investierte der Fonds schwerpunktmäßig in Renten-Zielfonds mit Anlageschwerpunkt deutsche Staatsanleihen. Beigemischt wurden zu etwa 20 % Aktien- Zielfonds. Auf der Rentenseite bildeten deutsche Staatsanleihen einen Anlageschwerpunkt. Dieser Investmentfokus erwies sich als günstig, denn Anleger suchten Sicherheit durch laufende Erträge und eine solide Bonität. Derweil zog die Finanzkrise an den Aktienmärkten einen deutlichen Kursabschwung nach sich. Da Aktien im Fondsportfolio allerdings lediglich als Beimischung dienten, konnte Verluste begrenzen. Insgesamt musste der Fonds im abgelaufenen Fondsgeschäftsjahr ( bis ) einen Rückgang des Anteilwertes um 3,1 % * hinnehmen. *) berechnet gemäß Bundesverband Investment und Asset Management e.v. (BVI) Die Ausführungen zum Kapitalmarktumfeld entsprechen dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Berichterstattung. Das Fondsmanagement behält sich eine Änderung seiner Einschätzung vor. An den Aktienmärkten belasteten die Probleme im Finanzsektor und die Unsicherheit hinsichtlich der Konjunkturperspektiven. 3

4 Jahresbericht zum 30. September 2008 Auf einen Blick Fondsvermögen (Mio.) 21,7 20,9 Anteile im Umlauf (Stück) Ausgabepreis (pro Anteil) 59,27 57,08 Rücknahmepreis (pro Anteil) 57,27 55,15 Die größten Positionen Wertpapier % ishares eb.rexx Goverment ,7 EB. Rexx Government Germany Ex 13,3 ishares eb. Rexx Gov. Germany 2,5-5,5 12,6 ishares eb. Rexx Gov. Germany 10,5 + 12,3 ishares eb. Rexx Gov. Germany 1,5-2,5 12,3 OP O STOXX 50-Werte 8,9 Monega Short-Track 6,1 Monega Euroland 5,1 4

5 Jahresbericht zum 30. September 2008 Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung Bestand Zugänge Abgänge Kurs Kurswert % -Anteil im Berichtszeitraum in am Fonds- Stück bzw. Anteile bzw. Währung in vermögen Sonstige Investmentanteile KAG-eigene sonstige Investmentanteile 1 STK MONEGA OLAND , ,00 5,06 MONEGA SHORT-TRACK , ,00 6,10 Gesellschaftsfremde sonstige Investmentanteile STK ISHARES DJ O STOXX 50 (DE) , ,00 2,91 GOVERNMENT GERMANY , ,00 13,30 GOVERNMENT GERMANY , ,00 12,32 GOVERNMENT GERMANY (DE) , ,00 12,33 GOVERNMENT GERMANY , ,00 12,57 GOVERNMENT GERMANY , ,00 16,69 OP BOND O L , ,00 4,59 OP O STOXX 50-WERTE , ,00 8,88 Summe der sonstigen Investmentanteile ,00 94,77 Summe Wertpapiervermögen ,00 94,77 Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds Bankguthaben -Guthaben ,09 5,34 Summe der Bankguthaben, nicht verbrieften Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds ,09 5,34 Sonstige Vermögensgegenstände Zinsansprüche 8.917,65 Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 8.917,65 0,04 Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten ,70 Summe der sonstigen Verbindlichkeiten ,70-0,14 Fondsvermögen ,04 100,00 2 Anteilwert (in ) 55,15 Umlaufende Anteile (in STK) Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,77 Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00 In- und ausländische Wertpapiere sowie andere Vermögenswerte wurden am zu den letztbekannten Kursen bzw. Marktsätzen bewertet. 1) Bei der Ermittlung der Verwaltungsvergütung des Sondervermögens werden auf Ebene gesellschaftseigener Zielfonds belastete Verwaltungsvergütungen angerechnet bzw. durch Retrozession ganz oder Teilweise zurückerstattet, 2) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. 5

6 Jahresbericht zum 30. September 2008 Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): Gattungsbezeichnung Sonstige Investmentanteile Zugänge Abgänge Stück bzw. Anteile bzw. Währung in Gesellschaftsfremde sonstige Investmentanteile STK STK DWS O-BONDS (LONG) PARVEST - O BOND CAP. (INST.) 0 17 PICTET FUNDS (LUX) BONDS I Ertrags- und Aufwandsrechnung bis (inkl. Ertragsausgleich) insgesamt Erträge Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland ,32 Erträge aus Investmentanteilen (brutto) ,48 abzgl. ausländischer Quellensteuer ,31 Bestandsvergütung von Dritten ,80 Erträge insgesamt ,29 Aufwendungen Verwaltungsvergütung ,13 Depotbankvergütung ,13 Depotgebühren ,50 Prüfungskosten ,85 Veröffentlichungskosten ,75 Druckkosten -408,56 Aufwendungen insgesamt ,92 Ordentlicher Nettoertrag ,37 Realisierte außerordentliche Gewinne ,76 Realisierte außerordentliche Verluste ,75 Realisierte Gewinne/Verluste (netto) ,99 Gesamtergebnis des Geschäftsjahres ,38 pro Anteil Berechnung der Ausschüttung Ordentlicher Nettoertrag ,37 1, Realisierte Gewinne ,76 0, Für Ausschüttung verfügbar ,13 1, Vortrag auf neue Rechnung ,32-0, Gesamtausschüttung ,81 1, davon: Ausschüttung (ab dem ) ,40-1, Kapitalertragsteuer auf inl. Dividenden -867,69-0, Solidaritätszuschlag -47,72-0, % Die Aufwendungen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio 2 ) betrugen 1,19 1) Rückvergütungen der an die Depotbank oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen wurden nicht gewährt. Ein Teil (mehr als 10 %) wird für Vergütungen an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens verwendet. 2) Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten). Soweit das Sondervermögen im Berichtszeitraum Investmentanteile ( Zielfonds ) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein. Bei der Ermittlung der Verwaltungsvergütung des Sondervermögens werden auf Ebene gesellschaftseigener Zielfonds belastete Verwaltungsvergütungen angerechnet bzw. durch Retrozession ganz oder teilweise zurückerstattet. 6

7 Jahresbericht zum 30. September 2008 Entwicklung des Fondsvermögens Entwicklung im 3-Jahresvergleich Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres ,37 abgeführte Steuern/Ausschüttung für das Vorjahr ,68 Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 0,00 Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen 0,00 Mittelzufluss/-abfluss (netto) 0,00 Ertragsausgleich 0,00 Ordentlicher Nettoertrag ,37 Realisierte Gewinne ,76 Realisierte Verluste ,75 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste ,03 Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres ,04 Stichtag Fondsvermögen Anteilwert ,04 55, ,37 57, ,49 56, ,46 54,95 Anmerkungen zu Investmentanteilen Verwaltungsvergütung 1 Investmentanteile % DWS O-BONDS (LONG) ISHARES DJ O STOXX 50 (DE) GOVERNMENT GERMANY GOVERNMENT GERMANY GOVERNMENT GERMANY (DE) GOVERNMENT GERMANY GOVERNMENT GERMANY MONEGA OLAND MONEGA SHORT-TRACK OP BOND O L OP O STOXX 50-WERTE PARVEST - O BOND CAP. (INST.) PICTET FUNDS (LUX) BONDS I 0,725 p.a. bis zu 0,50 p.a. bis zu 0,20 p.a. bis zu 0,15 p.a. 0,15 p.a. bis zu 0,15 p.a. bis zu 0,15 p.a. bis zu 1,50 p.a. bis zu 0,50 p.a. bis zu 1,00 p.a. 0,50 p.a. 0,30 p.a. bis 2,00 p.a. 1) von anderen Kapitalanlagegesellschaften bzw. ausländischen Investmentgesellschaften berechnete Verwaltungsvergütung Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge/Rücknahmeabschläge gezahlt. Bei der Ermittlung der Verwaltungsvergütung des Sondervermögens werden auf Ebene gesellschaftseigener Zielfonds belastete Verwaltungsvergütungen angerechnet bzw. durch Retrozession ganz oder teilweise zurückerstattet. 7

8 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers Für die Sondervermögen, Monega Wachstum, Monega Chance wurde nachstehender uneingeschränkter besonderer Vermerk erteilt. Wir haben gemäß 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2008 geprüft. Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen Vorschriften. Düsseldorf, den 15. Dezember 2008 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ufer Wirtschaftsprüfer Thissen Wirtschaftsprüfer 8

9 Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2008 Besteuerungsgrundlagen Tag der Ausschüttung betr. Anleger betr. Anleger Privatanleger (EStG) (KStG) 5 Abs. 1 InvStG pro Anteil pro Anteil pro Anteil Ausschüttung (einschl. KeSt/SolZ auf inländische Dividenden) 1, , , Nr. 1 a) Betrag der Ausschüttung (einschl. KeSt/SolZ auf inländische Dividenden und einbehaltener ausländischer Quellensteuer) 1, , , Nr. 1 b) Betrag der ausgeschütteten Erträge des Geschäftsjahres 1, , , Nr. 1 b) Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge 0, , , Nr. 1 c) In der Ausschüttung und den ausschüttungsgleichen Erträgen sind enthalten: Nr. 1 c) aa) ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren 0, , , Nr. 1 c) bb) steuerfreie Veräußerungsgewinne (Gewinne aus Wertpapierveräußerung, Termingeschäften und Bezugsrechten) für Privatanleger 0, Nr. 1 c) cc) Erträge i.s.d. 3 Nr. 40 EStG (Dividenden, die dem Halbeinkünfteverfahren unterliegen); 100 % 0, , Nr. 1 c) dd) Erträge i.s.d. 8b Abs. 1 KStG (Dividenden, die dem Beteiligungsprivileg unterliegen); 100 % 0, Nr. 1 c) ee) Veräußerungsgewinne i.s.d. 3 Nr. 40 EStG (Veräußerungsgewinne, die dem Halbeinkünfteverfahren unterliegen); 100 % 0, Nr. 1 c) ff) Veräußerungsgewinne i.s.d. 8b Abs. 2 KStG (Veräußerungsgewinne, die dem Beteiligungsprivileg unterliegen); 100 % 0, Nr. 1 c) gg) Erträge aus der Veräußerung von Bezugsrechten auf Freianteile an KapGes, sofern es sich nicht um Kapitalerträge i.s.d. 20 EStG handelt 0, Nr. 1 c) hh) steuerfreier Gewinn aus der Veräußerung von Immobilienaußerhalb der 10-Jahresfrist für Privatanleger 0, Nr. 1 c) ii) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 1 InvStG (insbesondere steuerfreie ausländische Mieteinnahmen) 0, , , Nr. 1 c) jj) maßgebliche ausl. Einkünfte für die Anrechnung von einbehaltener und fiktiver Quellensteuer, die in voller Höhe der Besteuerung unterliegen 0, , , Nr. 1 c) jj) maßgebliche ausl. Einkünfte für die Anrechnung von einbehaltener und fiktiver Quellensteuer, die der Besteuerung gem. 3 Nr. 40 EStG bzw. 8b Abs. 1 KStG unterliegen; 100 % 0, , , Nr. 1 c) kk) maßgebliche ausl. Einkünfte für die Anrechnung von fiktiver Quellensteuer, die in voller Höhe der Besteuerung unterliegen 0, , , Nr. 1 c) kk) maßgebliche ausl. Einkünfte für die Anrechnung von fiktiver Quellensteuer, die der Besteuerung gem. 3 Nr. 40 EStG bzw. 8b Abs. 1 KStG unterliegen; 100 % 0, , , Nr. 1 c) ll) Erträge im Sinne des 2 Abs. 2 InvStG (Zinsschranke) 0, , Nr. 1 d) aa) Bemessungsgrundlage Zinsabschlagsteuer 1, , , Nr. 1 d) bb) Bemessungsgrundlage Kapitalertragsteuer auf inländische Dividenden 0, , , Nr. 1 e) aa) anrechenbare / zu erstattende Zinsabschlagsteuer 0, , , Nr. 1 e) aa) anrechenbarer / zu erstattender Solidaritätszuschlag auf Zinsabschlagsteuer 0, , , Nr. 1 e) bb) anrechenbare / zu erstattende Kapitalertragsteuer auf inländische Dividenden 0, , , Nr. 1 e) bb) anrechenbarer / zu erstattender Solidaritätszuschlag auf Kapitalertragsteuer inländischer Dividenden 0, , , Nr. 1 f) aa) anrechenbare (einbehaltene und fiktive) ausländische Quellensteuern, soweit sie auf Erträge entfallen, die in voller Höhe der Besteuerung unterliegen 0, , , Nr. 1 f) aa) anrechenbare (einbehaltene und fiktive) ausländische Quellensteuern, soweit sie auf Erträge entfallen, die der Besteuerung gem. 3 Nr. 40 EStG bzw. 8b Abs. 1 KStG unterliegen; 100 % 0, , , Nr. 1 f) bb) abziehbare Quellensteuern gem. 34c Abs. 3 EStG, wenn kein Abzug nach 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0, , , Nr. 1 f) cc) anrechenbare fiktive Quellensteuern, soweit sie auf ausländische Erträge entfallen, die in voller Höhe der Besteuerung unterliegen 0, , , Nr. 1 f) cc) anrechenbare fiktive Quellensteuern, soweit sie auf Erträge entfallen, die der Besteuerung gem. 3 Nr. 40 EStG bzw. 8b Abs. 1 KStG unterliegen; 100 % 0, , , Nr. 1 g) Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung nach 3 Abs. 3 Satz 1 InvStG 0, , , Nr. 1 h) Körperschaftsteuerminderungsbetrag gem. 37 Abs. 3 KStG 0, nicht abzugsfähige Kosten i.s.d. 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG 0, , ,

10 Bescheinigung für die Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG Bescheinigung nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz über die Prüfung der steuerlichen Angaben Für die Investmentvermögen, Monega Wachstum, Monega Chance wurde folgende Bescheinigung erteilt: An die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbh (nachfolgend die Gesellschaft): Die Gesellschaft hat uns beauftragt, gemäß 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz (InvStG) zu prüfen, ob die von der Gesellschaft für das Investmentvermögen für den Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2008 zu veröffentlichenden Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Die Verantwortung für die Ermittlung der steuerlichen Angaben gemäß 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG in Verbindung mit den Vorschriften des deutschen Steuerrechts liegt bei den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an anderen Investmentvermögen (Zielfonds) investiert hat, verwendet sie die ihr für diese Zielfonds vorliegenden steuerlichen Angaben. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung abzugeben, ob die von der Gesellschaft nach den Vorschriften des InvStG zu machenden Angaben nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an Zielfonds investiert hat, beschränkte sich unsere Prüfung auf die korrekte Übernahme der für diese Zielfonds von anderen zur Verfügung gestellten steuerlichen Angaben durch die Gesellschaft nach Maßgabe vorliegender Bescheinigungen. Die entsprechenden steuerlichen Angaben wurden von uns nicht geprüft. Wir haben unsere Prüfung unter entsprechender Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG frei von wesentlichen Fehlern sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Investmentvermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des auf die Ermittlung der Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die steuerlichen Angaben überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst auch eine Beurteilung der Auslegung der angewandten Steuergesetze durch die Gesellschaft. Die von der Gesellschaft gewählte Auslegung ist dann nicht zu beanstanden, wenn sie in vertretbarer Weise auf Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur und veröffentlichte Auffassungen der Finanzverwaltung gestützt werden konnte. Wir weisen darauf hin, dass eine künftige Rechtsentwicklung und insbesondere neue Erkenntnisse aus der Rechtsprechung eine andere Beurteilung der von der Gesellschaft vertretenen Auslegung notwendig machen können. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben gemäß 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Düsseldorf, den 15. Dezember 2008 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Niederlassung Düsseldorf Ufer Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dr. Niedrig Wirtschaftsprüfer Steuerberater 10

11 Auflistung der korrigierten Zwischengewinne Auflistung der korrigierten Zwischengewinne für Anteilscheinverkäufe und -rücknahmen für das Geschäftsjahr vom bis Schlusstag pro Anteil ,43 11

12 Firmenspiegel Firmenspiegel Fondsverwaltung Monega Kapitalanlagegesellschaft mbh Breite Straße 70, Köln, Telefon (02 21) Telefax (02 21) info@monega.de gezeichnetes und eingezahltes Kapital: O 5,2 Mio. haftendes Eigenkapital: O 5,2 Mio. (Stand ) gegründet: Gesellschafter DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Köln Sparda-Beteiligungs GmbH, Frankfurt Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kommanditgesellschaft auf Aktien, Köln Aufsichtsrat Bernd Zens Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft Detlef Bierbaum Stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Aufsichtsrates des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA Prof. Dr. Jochen Axer (seit ) Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Erich Bernhard Mitglied des Vorstandes der Sparda-Bank Baden-Württemberg eg Engelbert Faßbender Mitglied des Vorstandes der DEVK Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft Friedrich W. Gieseler Vorsitzender des Vorstandes der DEVK Versicherungen Karin Ipfling Mitglied des Vorstandes der Sparda-Bank Südwest eg Dr. Laurenz Kohlleppel Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes der Sparda- Banken e.v. Hans-Joachim Nagel (bis ) Bereichsleiter des DEVK Lebensversicherungsverein a.g. Jürgen Thurau Stv. Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank West eg Depotbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kommanditgesellschaft auf Aktien Unter Sachsenhausen 4, Köln gezeichnetes und eingezahltes Kapital: O 900 Mio. haftendes Eigenkapital: O Mio. (Stand ) Marketing und Service Oppenheim Fonds Trust GmbH Unter Sachsenhausen 4, Köln Service-Telefon ( ) Telefax (02 21) Wirtschaftsprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Tersteegenstraße 19 31, Düsseldorf Zuständige Aufsichtsbehörde Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Lurgiallee 12, Frankfurt am Main Geschäftsführung Bernhard Fünger Carsten Müller 12

13 Fondsverwaltung: monega Kapitalanlagegesellschaft mbh Breite Str Köln (DEVK) /2008/12